DE202007014462U1

DE202007014462U1 - Schnell lösbare Befestigungsvorrichtung für einen Gegenstände aufnehmenden Behälter

Info

Publication number: DE202007014462U1
Application number: DE202007014462U
Authority: DE
Original assignee: Ibera Co Ltd Shen Kang Hsiang; Ibera Co Ltd
Current assignee: Ibera Co Ltd Shen Kang Hsiang; Ibera Co Ltd
Priority date: 2007-10-16
Filing date: 2007-10-16
Publication date: 2008-01-10
Anticipated expiration: 2017-10-17

Abstract

Schnell lösbare Befestigungsvorrichtung für einen Gegenstände aufnehmenden Behälter, wobei die schnell lösbare Befestigungsvorrichtung an der unteren Außenseite des Behälters (90) angebracht ist und aufweist:
einen Befestigungswinkel (10), der außen am Behälters (90) befestigt und an einer dem Behälter (90) abgewandten Seite mit einer Befestigungsnut (11) versehen ist, mit der sich der Befestigungswinkel (10) an einer ersten Querstange (81) eines Stützrahmens (80) befestigen lässt;
einen federnden Halter (20), der ein außen am Behälter (90) angebrachtes Gehäuse (40) aufweist, wobei der federnde Halter (20) an einer dem Behälter (90) abgewandten Seite mit einer Drucklasche (50) versehen ist, die gegenüber der Drucklasche (50) über einen gewissen Abstand hin- und her verschiebbar ist; und
eine Feder (56), deren beide Enden gegen gegenüberliegende Seiten des Gehäuses (40) und der Drucklasche (50) anliegen, wobei die Drucklasche (50) an einer dem Gehäuse (40) abgewandten Seite mit einer Befestigungsnut (52) versehen ist, mit der sich...

Description

Die Erfindung betrifft eine Maßnahme für einen Gegenstände aufnehmenden Behälter, der auf irgendeinem Waren transportierenden Verkehrsmittel zugeordneten Träger gestellt wird. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung gestattet eine sichere Positionierung des Behälters auf dem Träger. Außerdem weist sie eine schnell lösbare Funktion auf.
Die Verkehrsmittel mit der Möglichkeit zum Transportieren von Gegenständen weisen meist einen Träger auf, im dem die Gegenstände aufgenommen und transportiert werden. Sie umfassen z. B. Fahrräder, Motorräder, elektrisch betriebene Kraftwagen und dergleichen. Normalerweise werden die Gegenstände auf den Träger gestellt und dann mit einem Seil oder Spannband gebunden. Um sie sicher auf dem Träger zu befestigen, wird das Seil mehrmals um die zu transportierenden Gegenstände herum gebunden. Diese Maßnahme erfordert jedoch einen großen Zeitaufwand und deren Durchführung ist mit Schwierigkeiten verbunden, da beim Abnehmen der Gegenstände das mehrmals gebundene Seil gelöst werden muss. Außerdem werden die Gegenstände nicht herausgenommen, wenn das mehrmals gebundene Seil nicht gelöst werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Mängel zu vermeiden und eine schnell lösbare Befestigungsvorrichtung für einen Gegenstände aufnehmenden Behälter zu schaffen, die eine schnelle, praktische und sichere Befestigung des Behälters auf einem Träger sowie ein müheloses und schnelles Abnehmen desselben von diesem gewährleistet, wobei ein jederzeitiges Herausnehmen der im Behälter aufgenommenen Gegenstände ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine schnell lösbare Befestigungsvorrichtung für einen Gegenstände aufnehmenden Behälter, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Gemäß der Erfindung weist eine erfindungsgemäße schnell lösbare Befestigungsvorrichtung für einen Gegenstände aufnehmenden Behälter einen Befestigungswinkel und einen federnden Halter auf, die beide an einer dem Behälter zugewandten Stelle angebracht sind. Der Befestigungswinkel und der federnde Halter besitzen jeweils eine Befestigungsnut, mit der der Befestigungswinkel und der federnde Halter auf einer ersten bzw. einer zweiten Querstange arretierbar sind, um den Behälter auf einem Träger zu befestigen. Durch Drücken des federnden Halters erfolgt das Freikommen der Befestigungsnut von dem Träger. Auf diese Weise kann der Behälter von dem Träger entnommen werden.
Durch Verwendung des Befestigungswinkels und des federnden Halters ergeben sich eine schnelle, praktische und sichere Befestigung des Behälters auf einem Träger sowie ein müheloses, schnelles und einfaches Abnehmen desselben von diesem, wobei ein jederzeitiges Herausnehmen der im Behälter aufgenommenen Gegenstände ermöglicht wird.
Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
1 eine perspektivische Darstellung eines Befestigungswinkels, eines federnden Halters, eines teilweise dargestellten Behälters und seines Stützrahmens gemäß der Erfindung in auseinander gezogener Stellung;
2 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Befestigungswinkel;
3 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen federnden Halter in zusammengebautem Zustand;
4 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen federnden Halter, wobei die Drucklasche nach innen eingedrückt wird; und
5 eine Schnittdarstellung des Befestigungswinkels und des federnden Halters in Verbindung mit dem Behälter, der auf einem Träger angebracht ist.
Bezugnehmend auf die 1 weist eine erfindungsgemäße schnell lösbare Befestigungsvorrichtung für einen Gegenstände aufnehmenden Behälter einen Befestigungswinkel 10, einen federnden Halter 20 auf.
Wie in 1 gezeigt, ist die schnell lösbare Befestigungsvorrichtung an einer dem Boden 92 des Behälters 90 benachbarten Außenseite 91 des Behälters 90 angebracht. Der Befestigungswinkel 10 ist an seiner einen Seite mit einer im Querschnitt frei und halbbogenförmig ausgebildeten Befestigungsnut 11 versehen. Der Befestigungswinkel 10 weist an einer gegenüberliegenden Seite wenigstens zwei Befestigungslöcher 12 auf, in die jeweils ein Befestigungselement 13 eingreift, um den Befestigungswinkel 10 am Behälter 90 zu befestigen.
Der federnde Halter 20 umfasst, wie in den 1 und 3 gezeigt, ein Gehäuse 40, eine Drucklasche 50 und eine zwischen dem Gehäuse 40 und der Drucklasche 50 vorgesehene Feder 56.
Das Gehäuse 40 ist als Hohlkörper ausgebildet und weist eine Rückwand 41, zwei integral an dem linken und dem rechten Rand der Rückwand 41 angeordnete Seitenwände 42, 43, eine einstückig mit einer oben an den beiden Seitenwänden 42, 43 sowie der Rückwand 41 angeordnete, obere Deckplatte 44 und eine integral unten an den beiden Seitenwänden 42, 43 sowie der Rückwand 41 angeordnete, untere Begrenzungsleiste 45 auf. In der Begrenzungsleiste 45 ist eine Öffnung 46 vorgesehen. Die Rückwand 41 weist wenigstens zwei Befestigungsbohrungen 411 auf, in die jeweils ein Befestigungselement 412 einschraubbar ist. Das Gehäuse 40 ist an der Außenseite 91 des Behälters 90 angebracht, und zwar an einer horizontal nach dem Befestigungswinkel 10 ausgerichteten Stelle.
An einer Seitenfläche der Drucklasche 50 ist eine Andrückfläche 51 ausgebildet, unter der eine sich im Querschnitt frei und halbbogenförmig ausgebildete Befestigungsnut 11 befindet. Die Drucklasche 50 weist links und rechts jeweils eine Einkerbung 57 auf, derart, dass ein Halsabschnitt 53 von den beiden Einkerbungen 57 begrenzt ist. Die Drucklasche 50 ist derart im Inneren des Gehäuses 40 vorgesehen, dass die Andrückfläche 51 nach außen gerichtet ist. Das Gehäuse 40 umschließt mit seinen Seitenwänden 42, 43 und seiner oberen Deckplatte 44 die Drucklasche 50, wobei der Halsabschnitt 53 der Drucklasche 50 derart in der Öffnung 46 vorgesehen ist, dass die an die Öffnung 46 angrenzenden Randabschnitte der unteren Begrenzungsleiste 45 in die an beiden Seiten der Drucklasche 50 ausgebildeten Einkerbungen 57 eingreifen. Die Drucklasche 50 ist an ihren Seiten mit Durchgangsbohrungen 54 versehen, wobei jeweils ein querverlaufender Schlitz 47 an einer den Durchgangsbohrungen 54 entsprechenden Stelle in den Seitenwänden 42, 43 des Gehäuses 40 vorgesehen ist. Ein Steckzapfen 55 durchsetzt die jeweiligen Durchgangsbohrungen 54, und zwar derart, dass sich seine beide Enden im Schlitz 47 befinden. Die oben erwähnte Feder 56 ist zwischen der Drucklasche 50 und dem Gehäuse 40 vorgesehen.
In 4 ist gezeigt, dass sich die Drucklasche 50 per Fingerdruck ins Innere des Gehäuses 40 bewegt und die Rückstellkraft der Feder 56 überwindet. Die beiden Enden des Steckzapfens 55 sind in den Schlitzen 47 des Gehäuses 40 verschiebbar, wodurch die Drucklasche 50 in ihre Lage gebracht wird. Wird die Drucklasche 50 losgelassen, kehrt die Feder 56 in ihre ursprüngliche Lage zurück, und zwar derart, dass die Drucklasche 50 in Richtung der Außenseite des Gehäuses 40 geschoben wird. Die Andrückfläche 51 und die Befestigungsnut 52 befinden sich oben und unten an derselben Seite der Drucklasche 50. Das heißt, dass die Andrückfläche 51 nicht in der Mitte der Drucklasche 50 vorgesehen ist. Um das Drücken der Drucklasche 50 in eine Schrägstellung zu verhindern, wird der Halsabschnitt 53 der Drucklasche 50 in der Öffnung 46 des Gehäuses 40 begrenzt, während die an die Öffnung 46 angrenzenden Randabschnitte der unteren Begrenzungsleiste 45 in die jeweiligen Einkerbungen 57 eingreifen. Außerdem umschließen die Rückwand 41 und die Seitenwände 42, 43 des Gehäuses 40 die Seitenwände der Drucklasche 50, wodurch die Drucklasche 50 im Gehäuse 40 aufrecht positioniert ist. So kann die Drucklasche 50 nach dem Drücken noch aufrecht im Gehäuse 40 bewegt werden. Damit wird vermieden, dass ein unerwünschtes Festsitzen der Drucklasche 50 aufgrund ihrer Schrägstellung vorkommt.
Gemäß 1 ist der Behälter 90 innen an der unteren Seite mit einem Stützrahmen 93 versehen, dessen beide Seiten 931, 932 sich bis hin zur Höhe des Befestigungswinkels 10 und des federnden Halters 20 erstreckt, wobei die oben erwähnten Befestigungselemente 13, 412 durch die beiden Seiten 931, 932 des Stützrahmens 93 und die Seitenwände des Behälters 90 hindurchgehen und dann mit dem federnden Halter 20 verbunden sind.
Wie aus 5 ersichtlich, ist der Behälter 90 mit dem Befestigungswinkel 10 und dem federnden Halter 20 an einem Träger 80 befestigt. Daraufhin wird der Befestigungswinkel 10 mit seiner Befestigungsnut 11 an der ersten Querstange 81 des Trägers 80 angehakt. Dann wird die Drucklasche 50 des federnden Halters 20 ins Innere des Gehäuses 40 solange eingedrückt, bis die Befestigungsnut 52 nach der zweiten Querstange 82 des Trägers 80 ausgerichtet ist. Beim Loslassen des federnden Halters 20 wird die Drucklasche 50 in Richtung der Außenseite des Gehäuses 40 bewegt, bis die Drucklasche 50 mit ihrer Befestigungsnut 52 an der zweiten Querstange 82 angebracht ist. Gleichzeitig wird eine federnde Schiebekraft von der Feder 56 auf die Drucklasche 50 derart aufgebracht, dass eine sichere Befestigung der Befestigungsnut 52 der Drucklasche 50 an der zweiten Querstange 82 erfolgt.

Claims

Schnell lösbare Befestigungsvorrichtung für einen Gegenstände aufnehmenden Behälter, wobei die schnell lösbare Befestigungsvorrichtung an der unteren Außenseite des Behälters (90) angebracht ist und aufweist: einen Befestigungswinkel (10), der außen am Behälters (90) befestigt und an einer dem Behälter (90) abgewandten Seite mit einer Befestigungsnut (11) versehen ist, mit der sich der Befestigungswinkel (10) an einer ersten Querstange (81) eines Stützrahmens (80) befestigen lässt; einen federnden Halter (20), der ein außen am Behälter (90) angebrachtes Gehäuse (40) aufweist, wobei der federnde Halter (20) an einer dem Behälter (90) abgewandten Seite mit einer Drucklasche (50) versehen ist, die gegenüber der Drucklasche (50) über einen gewissen Abstand hin- und her verschiebbar ist; und eine Feder (56), deren beide Enden gegen gegenüberliegende Seiten des Gehäuses (40) und der Drucklasche (50) anliegen, wobei die Drucklasche (50) an einer dem Gehäuse (40) abgewandten Seite mit einer Befestigungsnut (52) versehen ist, mit der sich die Drucklasche (50) an einer zweiten Querstange (82) des Stützrahmens (80) befestigen lässt.
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungswinkel (10) wenigstens zwei Befestigungslöcher (12) aufweist, in die jeweils ein Befestigungselement (13) eingreift, um den Befestigungswinkel (10) am Behälter (90) zu befestigen.
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (40) wenigstens eine Rückwand (41) und zwei links und rechts senkrecht zur Rückwand (41) angeordnete Seitenwände (42, 43) aufweist, wobei die Rückwand (41) am Behälter (90) angebracht ist, während die Drucklasche (50) zwischen den beiden Seitenwänden (42, 43) vorgesehen ist, und wobei die beiden Seitenwände (42, 43) gegenüber den beiden Seiten der Drucklasche (50) mit je einem Schlitz (47) versehen sind, in dem ein Ende des Steckzapfens (55) befindet.
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (40) ferner eine oben an den beiden Seitenwänden (42, 43) sowie der Rückwand (41) angeordnete, obere Deckplatte (44) aufweist, wobei die Seitenwände (42, 43) und die obere Deckplatte (44) die Seitenwände der Drucklasche (50) umschließen.
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, – dass das Gehäuse (40) ferner eine unten an den beiden Seitenwänden (42, 43) sowie der Rückwand (41) angeordnete, untere Begrenzungsleiste (45) aufweist, in der eine Öffnung (46) vorgesehen ist; und – dass die Drucklasche (50) links und rechts jeweils eine Einkerbung (57) aufweist, derart, dass ein Halsabschnitt (53) von den beiden Einkerbungen (57) begrenzt ist, wobei der Halsabschnitt (53) derart in der Öffnung (46) vorgesehen ist, dass die an die Öffnung (46) angrenzenden Randabschnitte der unteren Begrenzungsleiste (45) in die jeweiligen Einkerbungen (57) eingreifen.
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucklasche (50) oben im Bereich der Befestigungsnut (52) über eine Andrückfläche (51) verfügt.