DE202010000321U1 - Zug-Druck-Stange - Google Patents

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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/10Telescoping systems
    • F16B7/14Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions

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Abstract

Zug-Druck-Stange (1) mit:
– einem hohlzylindrischen Mittelkörper (2);
– mindestens einer Befestigungsvorrichtung (3, 4) mit einem Kupplungselement (5, 6) und einem daran angeordneten Schaft (7, 8);
– mindestens einem Anschlussstück (9, 10) mit in Axialrichtung voneinander distanzierten Stirnenden (11, 12), wobei das Anschlussstück (9, 10) über eine erste Gewindeanordnung (13, 14) zur Längenveränderung der Zug-Druck-Stange (1) drehbar mit der Befestigungsvorrichtung (3, 4) und über eine weitere Gewindeanordnung (15, 16) mit dem Mittelkörper (2) verbunden ist und
wobei der Mittelkörper (2) aus Kohlefaserverbundwerkstoff besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zug-Druck-Stange, insbesondere für den Flugzeugbau. Zug-Druck-Stangen umfassen im Allgemeinen einen Mittelkörper, an dessen Enden sich mindestens eine Befestigungsvorrichtung zur Montage der Zug-Druckstange zwischen zwei Montagepunkten befindet. Zur Anpassung an den Abstand der Montagepunkte sind die Zug-Druck-Stangen in ihrer Länge verstellbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zug-Druck-Stange mit einer hohen Belastungsfähigkeit anzubieten.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Erfindungsgemäß weist die Zug-Druckstange einen hohlzylindrischen Mittelkörper, mindestens eine Befestigungsvorrichtung mit einem Kupplungselement und einem daran angeordneten Schaft sowie mindestens ein Anschlussstück mit in Axialrichtung voneinander distanzierten Stirnenden auf. Das Anschlussstück ist über eine erste Gewindeanordnung zur Längenveränderung der Zug-Druck-Stange drehbar mit der Befestigungsvorrichtung und über eine weitere Gewindeanordnung mit dem Mittelkörper verbunden. Der Mittelkörper besteht aus Kohlefaserverbundwerkstoff, insbesondere aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff.
  • Unter einem Kohlefaserverbundwerkstoff wird im Folgenden ein Verbundwerkstoff, der Kohlenstofffasern (im Weiteren auch Kohlefasern genannt) und einen Matrixwerkstoff (z. B. Polymerwerkstoff wie Thermoplast, Duroplast, Harz), in den die Kohlefasern eingebettet sind, enthält. Die Kohlefasern sind dabei insbesondere als Langfasern, d. h. mit einer Länge von mindestens 10 mm, ausgebildet.
  • Durch den Aufbau des Mittelkörpers aus Kohlefaserverbundwerkstoff erhält die Zug-Druck-Stange eine hohe Belastungsfähigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Kohlefasern des Kohlefaserverbundwerkstoffes des Mittelkörpers eine Faserrichtung auf, die parallel, insbesondere im Wesentlichen oder vollständig parallel, zur Gewindesteigung der weiteren Gewindeordnung verläuft. Durch eine derartige Anpassung der Faserrichtung an die Gewindesteigung ist eine besonders hohe Belastungsfähigkeit des Mittelkörpers gegeben.
  • In vorteilhafter Weise ist die weitere Gewindeanordnung als Außengewinde am Anschlussstück und als korrespondierendes Innengewinde am Mittelkörper ausgebildet. Auf diese Weise ist eine montagefreundliche und sichere Verbindung der Befestigungsvorrichtung über das Anschlussstück mit dem Mittelkörper möglich.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Anschlussstück auf einer außenliegenden Mantelfläche mindestens einen spiralförmigen Gewindegang, insbesondere in Art eines Schneckengewindes, auf. Durch den spiralförmigen Gewindegang ist eine montagefreundliche und sichere Verbindung des Anschlussstücks mit dem Mittelkörper möglich. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Mittelkörper eine spiralförmige Nut zur Aufnahme des spiralförmigen Gewindegangs des Anschlussstücks auf. Durch das Eingreifen des Gewindegangs in die korrespondierende spiralförmige Nut ist eine besonders sichere und belastbare Verbindung des Anschlussstücks mit dem Mittelkörper möglich.
  • Auch wird die Montagefreundlichkeit durch die Führungswirkung der Nut erhöht. In besonders bevorzugter Weise kann zwischen dem spiralförmigen Gewindegang und der spiralförmigen Nut eine Klebeverbindung ausgebildet sein. In einer derartigen Ausführungsform wird das Anschlussstück hauptsächlich durch die Klebeverbindung am Mittelkörper aus Kohlenstofffaserverbundwerkstoff gehalten. Das Schneckengewinde bewirkt darüber hinaus einen zusätzlichen Formschluss zur Verbesserung der Scherfestigkeit vom Anschlussstück zum Mittelkörper.
  • In vorteilhafter Weise ist die weitere Gewindeanordnung als Flachgewinde, insbesondere als eingängiges Flachgewinde, ausgebildet. Durch die Ausgestaltung der Gewindeanordnung als Flachgewinde, bevorzugt als Gewinde mit trapezförmigen bzw. rechteckförmigen Querschnitt der Gewindegänge, wird beispielsweise die Herstellung der Nut im Mittelkörper zur Aufnahme der Gewindeanordnung erleichtert.
  • In bevorzugter Weise ist die weitere Gewindeanordnung durch eine Klebeverbindung gesichert. Auf diese Weise kann das Lösen des Anschlussstücks vom Mittelkörper zuverlässig verhindert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform liegt an mindestens einem axialen Endbereich des Mittelkörpers an dessen äußeren Mantelfläche eine Hülse an. Insbesondere kann die Stirnfläche der Hülse mit der Stirnfläche des Mittelkörpers fluchten. Auf diese Weise wird der axiale Endbereich des Mittelkörpers mechanisch verstärkt und gleichzeitig ein potentielles „Ausfransen” der Kohlefasern im axialen Endbereich des Mittelkörpers vermieden. Insgesamt erhöht sich dadurch die Belastbarkeit der Zug-Druck-Stange. In besonders vorteilhafter Weise wird die Hülse durch eine Klebeverbindung an der äußeren Mantelfläche des Mittelkörpers fixiert.
  • In vorteilhafter Weise besteht die Hülse aus einem Kohlenstofffaserverbundwerkstoff, dessen Faserrichtung sich in Umfangsrichtung der Hülse erstreckt. Durch den Aufbau der Hülse aus Kohlefaserverbundwerkstoff erhält die Zug-Druck-Stange eine hohe Belastungsfähigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht. Durch die Anpassung der Faserrichtung an die Geometrie der Hülse wird die Belastungsfähigkeit der Zug-Druck-Stange weiter erhöht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hülse stoffschlüssig, insbesondere durch eine Klebeverbindung, mit dem Mittelkörper verbunden. Auf diese Weise ist eine besonders sichere Positionierung der Hülse am axialen Endbereich des Mittelkörpers möglich.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung. Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren weiter erläutert. Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Zug-Druck-Stange;
  • 2 eine Explosionsdarstellung der in 1 dargestellten Zug-Druck-Stange;
  • 3 eine Draufsicht auf die in 1 dargestellten Zug-Druck-Stange;
  • 4 eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Zug-Druck-Stange;
  • 5 eine Schnittdarstellung entlang der Mittelachse der in 3 dargestellten Zug-Druck-Stange;
  • 6 eine Schnittdarstellung entlang der Mittelachse der in 4 dargestellten Zug-Druck-Stange;
  • 7 eine perspektivische Ansicht des Mittelkörpers und der Anschlussstücke der in 1 dargestellten Zug-Druck-Stange;
  • 8 eine Schnittdarstellung entlang der Mittelachse des in 7 dargestellten Mittelkörper und der Anschlussstücke.
  • Die 1 bis 6 zeigen eine Zug-Druck-Stange 1 mit einem hohlzylindrischen Mittelkörper 2. Der Mittelkörper 2 besteht aus einem Kohlefaserverbundwerkstoff. An den axialen Enden des Mittelkörpers 2 ist jeweils eine Befestigungseinrichtung 3 und 4 angebracht. Die Befestigungsvorrichtungen 3 und 4 bestehen jeweils aus einem Kupplungselement 5 bzw. 6 und einem daran angeordneten Schaft 7 bzw. 8. Die Kupplungselemente 5, 6 dienen zur Befestigung der Zug-Druck-Stange 1 an zwei Montagepunkten. Zwischen dem Mittelkörper 2 und dem Schaft 7 bzw. 8 der Befestigungsvorrichtung 3 bzw. 4 ist jeweils ein Anschlussstück 9 bzw. 10 mit in Axialrichtung voneinander distanzierten Stirnenden 11 und 12 zwischengeschaltet. Die Anschlussstücke 9 und 10 sind jeweils über eine erste Gewindeanordnung 13 oder 14 zur Längenveränderung der Zug-Druck-Stange 1 drehbar mit der Befestigungsvorrichtung 3 bzw. 4 und über eine weitere Gewindeanordnung 15 bzw. 16 mit dem Mittelkörper 2 verbunden. Dabei weisen die ersten Gewindeanordnungen 13 und 14 sowie die weiteren Gewindeanordnungen 15 und 16 jeweils entgegengesetzte Gewindesteigungen auf. D. h. die jeweils korrespondierenden Gewinde sind einmal als Links- und einmal als Rechtsgewinde ausgebildet.
  • Durch die zueinander gegenläufig ausgebildeten Gewindeanordnungen 13, 14 kann bei einer gekuppelten Stellung der beiden Befestigungsvorrichtungen 3, 4 relativ gegenüber hier nicht dargestellten Bauteilen (Montagepunkte) durch Verdrehen eines der Anschlussstücke 9, 10 relativ gegenüber den Befestigungsvorrichtungen 3, 4 die Länge der gesamten Zug-Druck-Stange 1 verändert werden.
  • Die weiteren Gewindeanordnungen 15, 16 sind jeweils als Außengewinde am Anschlussstück 9 bzw. 10 – nämlich als spiralförmiger Gewindegang 17 bzw. 18 – und als korrespondierendes Innengewinde am Mittelkörper 2 – nämlich als Nut 19 bzw. 20 zur Aufnahme des Gewindegangs 17 bzw. 18 – ausgebildet. Ferner sind die weiteren Gewindeanordnungen 15, 16 als eingängige Flachgewinde ausgebildet. Die Kohlefasern (in den Figuren nicht dargestellt) des Mittelkörpers 2 weisen eine Faserrichtung auf, die im Wesentlichen parallel zur Gewindesteigung der weiteren Gewindeanordnungen 15, 16 verläuft.
  • An den axialen Endbereichen des Mittelkörpers 2 ist jeweils eine Hülse 21 und 22 angebracht, die an der äußeren Mantelfläche des Mittelkörpers 2 anliegt. Die Hülsen 21 und 22 bestehen aus einem Kohlefaserverbundwerkstoff, dessen Faserrichtung sich in Umfangsrichtung der Hülse 21 bzw. 22 erstreckt.
  • Wie insbesondere in den 5 und 6 dargestellt, ragt der Schaft 7 bzw. 8 der Befestigungsvorrichtung 3 bzw. 4 durch das vom Kupplungselement 5 bzw. 6 abgewendete Stirnende des Anschlussstücks 9 bzw. 10 hindurch. Um ein unbeabsichtigtes, vollständiges Herausdrehen der Befestigungsvorrichtung 3 bzw. 4 aus dem Anschlussstück 9 bzw. 10 zu vermeiden, ist an einem Ende des Schaftes 7 bzw. 8 ein radial vorragendes Anschlagelement 23 bzw. 24 angeordnet.
  • Zwischen der Befestigungsvorrichtung 3 bzw. 4 und dem Anschlussstück 9 bzw. 10 angeordnete ringförmige Dichtelemente 25 bzw. 26 verhindern ein Eindringen von Verschmutzungen in das Innere des hohlzylindrischen Mittelkörpers 2 und in den Bereich der ersten Gewindeanordnung 13 bzw. 14 oder den Austritt von Schmiermittel.
  • 7 und 8 zeigen den Mittelkörper 2 und die Anschlussstücke 9 und 10. Die Befestigungsvorrichtungen 3 und 4 sind in diesen Figuren aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt.
  • An den axialen Endbereichen des Mittelkörpers 2 sind die Anschlussstücke 9 und 10 jeweils über eine weitere Gewindeanordnung 15 bzw. 16 mit dem Mittelkörper 2 verbunden. Die weitere Gewindeanordnung 15 besteht aus einem spiralförmigen Gewindegang 17 an der äußeren Mantelfläche des Anschlussstücks 9 und einer korrespondierenden Nut 19 in der inneren Mantelfläche des Mittelkörpers 2. Die weitere Gewindeanordnung 16 besteht aus einem spiralförmigen Gewindegang 18 an der äußeren Mantelfläche des Anschlussstücks 10 und einer korrespondierenden Nut 20 in der inneren Mantelfläche des Mittelkörpers 2. Die Faserrichtung der Kohlefasern im Mittelkörper entspricht der Steigung der spiralförmigen Nuten 19 bzw. 20.
  • In der inneren Mantelfläche der Anschlussstücke 9 bzw. 10 ist jeweils ein Gewindegang der ersten Gewindeanordnung 13 bzw. 14 angebracht. In diesen Gewindegang kann jeweils ein korrespondierender, am Schaft 7 bzw. 8 angebrachter Gewindegang zur Längenveränderung der Zug-Druck-Stange 1 eingeschraubt werden.
  • An den axialen Endbereichen des Mittelkörpers 2 ist jeweils eine Hülse 21 und 22 angebracht, die an der äußeren Mantelfläche des Mittelkörpers 2 anliegt. Eine Stirnfläche der Hülsen 21 und 22 fluchtet jeweils mit der Stirnfläche des Mittelkörpers 2.
  • 1
    Zug-Druck-Stange
    2
    Mittelkörper
    3, 4
    Befestigungsvorrichtung
    5, 6
    Kupplungselement
    7, 8
    Schaft
    9, 10
    Anschlussstück
    11, 12
    Stirnende
    13, 14
    erste Gewindeanordnung
    15, 16
    weitere Gewindeanordnung
    17, 18
    Gewindegang
    19, 20
    Nut
    21, 22
    Hülse
    23, 24
    Anschlagelement
    25, 26
    Dichtelement

Claims (10)

  1. Zug-Druck-Stange (1) mit: – einem hohlzylindrischen Mittelkörper (2); – mindestens einer Befestigungsvorrichtung (3, 4) mit einem Kupplungselement (5, 6) und einem daran angeordneten Schaft (7, 8); – mindestens einem Anschlussstück (9, 10) mit in Axialrichtung voneinander distanzierten Stirnenden (11, 12), wobei das Anschlussstück (9, 10) über eine erste Gewindeanordnung (13, 14) zur Längenveränderung der Zug-Druck-Stange (1) drehbar mit der Befestigungsvorrichtung (3, 4) und über eine weitere Gewindeanordnung (15, 16) mit dem Mittelkörper (2) verbunden ist und wobei der Mittelkörper (2) aus Kohlefaserverbundwerkstoff besteht.
  2. Zug-Druck-Stange (1) nach Anspruch 1, wobei die Kohlefasern des Kohlefaserverbundwerkstoff des Mittelkörpers (2) eine Faserrichtung aufweisen, die parallel, insbesondere im wesentlichen oder vollständig parallel, zur Gewindesteigung der weiteren Gewindeanordnung (15, 16) verläuft.
  3. Zug-Druck-Stange (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die weitere Gewindeanordnung (15, 16) als Außengewinde am Anschlussstück (9, 10) und als korrespondierendes Innengewinde am Mittelkörper (2) ausgebildet ist.
  4. Zug-Druck-Stange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Anschlussstück (9, 10) auf einer außenliegenden Mantelfläche mindestens einen spiralförmigen Gewindegang (17, 18) aufweist.
  5. Zug-Druck-Stange (1) nach Anspruch 4 wobei der Mittelkörper (2) eine spiralförmige Nut (19, 20) zur Aufnahme des spiralförmigen Gewindegangs (17, 18) des Anschlussstücks (9, 10) aufweist.
  6. Zug-Druck-Stange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die weitere Gewindeanordnung (15, 16) als Flachgewinde, insbesondere als eingängiges Flachgewinde, ausgebildet ist.
  7. Zug-Druck-Stange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die weitere Gewindeanordnung (15, 16) durch eine Klebeverbindung gesichert ist.
  8. Zug-Druck-Stange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einer im axialen Endbereich des Mittelkörpers (2) an dessen äußeren Mantelfläche anliegenden Hülse (21, 22).
  9. Zug-Druck-Stange (1) nach Anspruch 7, wobei die Hülse (21, 22) aus einem Kohlefaserverbundwerkstoff besteht, dessen Faserrichtung sich in Umfangsrichtung der Hülse (21, 22) erstreckt.
  10. Zug-Druck-Stange (1) nach einem der Ansprüche 8–9, wobei die Hülse (21, 22) stoffschlüssig, insbesondere durch eine Klebeverbindung, mit dem Mittelkörper (2) verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2013104589A1 (en) 2012-01-09 2013-07-18 Jet Aviation Ag Tie rod kit system
US20210022327A1 (en) * 2019-07-17 2021-01-28 Michael Barber Telescoping pole spear

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