DE202009017670U1 - Mikroskop-Steuereinheit - Google Patents

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Abstract

Mikroskop-Steuereinheit mit manuell betätigbaren walzenförmigen Bedienelementen zur x/y-Verstellung eines Kreuztisches und wahlweise der z-Verstellung der Fokuseinstellung eines Mikroskops, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit aus einem bügelförmigen Tragrahmen (1) besteht, der eine Standfläche (2), eine auf der Standfläche (2) senkrecht stehende Säule (7) und einen vom oberen Ende der Säule (7) ausgehenden, parallel zur Standfläche (2) ausgerichteten Tragarm (8) enthält.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Mikroskop-Steuereinheit mit manuell betätigbaren walzenförmigen Bedienelementen zur x/y-Verstellung eines Kreuztisches und wahlweise der z-Verstellung der Fokuseinstellung eines Mikroskops.
  • Es ist bekannt, an der Unterseite von Kreuztischen manuell betätigbare Bedienelemente anzubringen, die die Drehung an zylinderförmigen Walzen z. B. über Seilzüge oder Zahnräder getrennt auf die zu verschiebenden Tischflächen übertragen. Die dabei zu überwindenden Reibungskräfte geben der Bedienperson ein Gefühl für die Tischbewegung. Die Bedienelemente werden üblicherweise von mindestens einer der bewegten Tischflächen mitgenommen. Die Hand der Bedienperson muss dabei auf der Arbeitsfläche nachgeführt werden. Für Links- oder Rechtshänder müssen die Bedienelemente an unterschiedlichen Seiten des Mikroskop-Tisches angebracht werden. Die Möglichkeit der Umrüstung ist mit einem erhöhten Konstruktionsaufwand verbunden. Für die Bedienperson muss im Bereich der Mikroskop-Tischfläche ein ausreichender Freiraum zur Positionierung der Hand- und Armauflage freigehalten werden.
  • Bei motorisch angetriebenen Tischverstellungen kann die Drehung der am Kreuztisch angebrachten Bedienelemente in elektrische Zähl- und Steuerimpulse umgesetzt werden. Die Bedienelemente können mit einstellbaren Reibmomenten versehen werden, um für die Bedienperson eine gefühlte mechanische Kopplung zwischen Bedienelement und Tischbewegung zu simulieren.
  • Bei motorisch angetriebenen Tischverstellungen ist es auch bekannt, die manuell betätigbaren Bedienelemente in separaten Gehäusen unterzubringen und die Steuersignale zur Tischverstellung über elektrische Leitungen und am Kreuztisch angebrachte Steckverbindungen zu übertragen. Bekannt sind dazu insbesondere sog. Trackball- und Joystick-Steuereinheiten. Wegen ihrer freien Positionierbarkeit auf dem Arbeitstisch sind diese Steuereinheiten sowohl für Rechtshänder als auch für Linkshänder bedienbar. Nachteilig ist, dass eine genaue Positionierung des Kreuztisches wegen der Leichtgängigkeit der Bedienelemente nur unsicher einzustellen ist. Bei der Joystick-Steuerung springt der Bedienhebel nach Loslassen bei einer erreichten Einstellung automatisch in die Nullstellung zurück. Die Bedienperson muß zur Korrektur oder Wahl einer neuen Einstellung mit dem Finger die Nullstellung neu ertasten. Durch unbeabsichtigtes Anstoßen am Bedienhebel kann eine nicht gewollte Tischverstellung ausgelöst werden.
  • Eine schnelle Tischverstellung über große Verstellwege und eine genaue Positionierung in einem kleinen Beobachtungsbereich wird üblicherweise bei manuell mechanisch angetriebenen Tischverstellungen über miteinander gekoppelte Grob- und Feintriebe der Bedieneinheiten durch unterschiedliche Getriebeübersetzungen erreicht. Die jeweiligen Bedienelemente sind üblicherweise koaxial miteinander fluchtend mit unterschiedlichen Walzendurchmessern angeordnet, so dass die Bedienperson bequem vom Grob- zum Feintrieb oder umgekehrt umgreifen kann.
  • Bei elektronischer Übertragung der Bewegung der Bedienelemente auf Stellmotoren können über elektrische Schalter und Softwareprogrammierung unterschiedliche Übersetzungen der Zähl- und Steuerimpulse zu den Motordrehzahlen eingestellt werden.
  • Neben den Bedienelementen zur x/y-Kreuztisch-Verstellung sind bei Mikroskopen auch Bedienelemente zur z-Verstellung des Kreuztisches oder der Objektivtuben zur Fokuseinstellung der Objektive vorhanden. Diese sind üblicherweise am Mikroskopstativ angebracht und erfordern daher ein umständliches Umgreifen vom Mikroskoptisch zum Mikroskopstativ.
  • An den Gehäusen der bereits beschriebenen Trackball- und Joystick-Steuerungen sind daher auch zusätzliche Steuerräder für den z-Antrieb in griffgünstiger Nähe zu den x/y-Bedienelementen vorhanden. Dabei muss sich die Bedienperson wegen der unterschiedlichen Bewegungen für das Verstellen eines Steuerhebels oder das Rollen einer Kugel und das Drehen eines Rades jeweils auf unterschiedliche Reaktionen einstellen. Von der Bedienperson wird daher beim Umgreifen von einem Bedienelement zum anderen eine zusätzliche Konzentration gefordert.
  • Der Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, eine Mikroskop-Steuereinheit zu schaffen, die die einheitliche Anordnung walzenförmiger Bedienelemente für die x/y-Verstellung und auch für die z-Verstellung erlaubt und bei der alle Bedienelemente in ergonomisch griffgünstiger Lage zueinander angeordnet und/oder einstellbar sind. Die Anordnung der Bedienelemente sollte gleichermaßen für Links- und Rechtshänder geeignet und beliebig zum Mikroskopstativ auf dem Arbeitstisch positionierbar sein.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Steuereinheit der eingangs genannten Art neuerungsgemäß dadurch gelöst, dass die Steuereinheit aus einem bügelförmigen Tragrahmen besteht, der eine Standfläche, eine auf der Standfläche senkrecht stehende Säule und einen vom oberen Ende der Säule ausgehenden, parallel zur Standfläche ausgerichteten Tragarm enthält. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Die Ausgestaltung der Steuereinheit als bügelförmiger Tragrahmen gleicht der Form einfacher Mikroskope und fügt sich daher auch optisch in die weitere Geräteumgebung ein. Die Steuereinheit kann durch Umgreifen des Tragrahmens im Übergangsbereich der Säule zum Tragarm sicher auf dem Arbeitsplatz versetzt werden.
  • Die Anordnung der x/y-Bedienelemente an der Unterseite des Tragarms überträgt die der Bedienperson vertraute Anordnung am Kreuztisch auf eine frei positionierbare Steuereinheit. Ebenso gleicht die Anordnung eines Bedienelementes für die z-Verstellung an der Säule des Tragrahmens der üblichen Anordnung an einem Mikroskopstativ. Durch die Anordnung des z-Bedienelementes im Innenraum des Tragrahmens ergibt sich eine unmittelbare räumliche Nähe zu den Bedienelementen für die x/y-Verstellung, so dass alle Bedienelemente ohne Handverschiebung in Fingerreichweite liegen. Auch die auf der Oberseite der Standfläche angeordneten Funktionsschalter liegen dabei in Fingerreichweite.
  • Bei Anordnung der x/y-Bedienelemente auf einem Schlitten, der längsverschieblich an der Unterseite des Tragarmes befestigt ist, kann die Nähe dieser Bedienelemente zu einem z-Bedienelement an der Säule in Abhängigkeit von der Handgröße und Fingerlänge der Bedienperson eingestellt werden.
  • Die Ausgestaltung der x/y-Bedienelemente als senkrecht zum Tragarm angeordnete, koaxial miteinander fluchtende und um ihre Längsachse drehbare Zylinder mit unterschiedlichem Durchmesser vermittelt der Bedienperson die vertraute Bedienfunktion des Antriebs am Mikroskoptisch. Die am Tragarm hängende Funktionseinheit gleicht konstruktiv der bekannten Funktionseinheit, so dass auch eine wirtschaftliche Umrüstung mit vorhandenen Funktionseinheiten gewährleistet ist.
  • Längsverschiebbar auf die Zylinder aufgeschobene Walzen mit unterschiedlichem Durchmesser erleichtern der Bedienperson beim Greifen die Unterscheidung zwischen der x- und der y-Verstellung. Durch die Verschiebung der Walzen entlang ihrer Drehachse kann die Höhe der Walzen gegenüber dem Arbeitstisch eingestellt und damit ihre Lage an die Größe der Hand der Bedienperson angepasst werden.
  • Zur Erzeugung einer veränderbaren Friktionskraft können die Zylinder gegenüber ihrer im Tragarm gelagerten Drehachse verdrehbar sein.
  • Das Bedienelement zur z-Verstellung wird zweckmäßigerweise als Scheibe mit zur Säule senkrecht stehender Achse ausgebildet. Die Dicke der Scheibe soll einen bequemen Kontakt mit einer Fingerkuppe der Bedienperson erlauben. Der Durchmesser der Scheibe kann an den Verstellbereich der Walzen für die x/y-Verstellung angepasst werden, so dass die Scheibe auch bei unterschiedlichen Handgrößen der Bedienpersonen im Griffbereich der Finger liegt.
  • Die Standfläche des Tragrahmens wird mit Vorteil mit zwei von der Säule ausgehenden, sich öffnenden Schenkeln ausgestattet. Die Handfläche der Bedienperson kann dann zwischen den Schenkeln auf dem Arbeitstisch ruhen, so dass der Tragrahmen von der Handauflage entkoppelt ist.
  • Auf der Oberseite der Schenkel können spiegelsymmetrisch zueinander gleiche Funktionsschalter angeordnet werden, so dass diese gleichermaßen von Links- und Rechtshändern bedient werden können. Die Funktionsschalter können in an sich bekannter Weise eine elektronische Übersetzungsveränderung für einen Grob- oder Feintrieb der Bedienelemente auslösen. Es kann aber auch ein frei programmierbarer Schalter vorgesehen sein, mit dem z. B. die Speicherung der Koordinaten einer eingestellten Beobachtungsstellung ausgelöst werden kann.
  • In die Säule des Tragrahmens kann mit Vorteil auch eine elektronische Steuereinheit zur Ansteuerung von mit den Bedienelementen gekoppelten Motoren zur x/y/z-Verstellung integriert sein, die eine üblicherweise separate Motorsteuereinheit ersetzt. Die Anschlußstecker für Signalleitungen zur Übertragung der Steuersignale von der Mikroskop-Steuereinheit zum Kreuztisch oder zum Stativ eines Mikroskops werden zweckmäßigerweise an der Rückseite der Säule des Tragrahmens angebracht.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der neuen Mikroskop-Steuereinheit schematisch dargestellt und werden nachfolgend anhand der Figuren weiter beschrieben. Dabei zeigen
  • 1a, b zwei Ansichten einer Steuereinheit für x/y-Verstellungen und
  • 2a, b zwei Ansichten einer Steuereinheit mit zusätzlicher z-Verstellung.
  • 1a zeigt eine perspektivische Ansicht auf einen bügelförmigen Tragrahmen 1. Die Standfläche 2 weist zwei sich öffnende Schenkel 3, 4 auf. Auf der Oberseite der Schenkel 3, 4 sind spiegelsymmetrisch zueinander zwei Funktionsschalter 5, 6 angeordnet. Der Funktionsschalter 5 dient z. B. der Umstellung der Stellgeschwindigkeit. Der Funktionsschalter 6 dient z. B. der Auslösung einer Speicherfunktion.
  • Im Bereich der zusammenlaufenden Schenkel 3, 4 ist auf die Standfläche 2 eine senkrecht stehende Säule 7 aufgesetzt. Vom oberen Ende der Säule 7 geht ein parallel zur Standfläche 2 ausgerichteter und diese übergreifender Tragarm 8 aus.
  • An der Unterseite des Tragarmes 8 hängen mit ihren Drehachsen senkrecht zum Tragarm 8 zwei Bedienelemente für die x/y-Verstellung. Die Bedienelemente sind als zylindrische Walzen 9, 10 mit einer griffsicheren Riffelung ausgebildet. Die beiden Walzen 9, 10 haben einen unterschiedlichen Durchmesser für eine fühlbare Unterscheidbarkeit. Die Hand einer Bedienperson wird zwischen den Schenkeln 3, 4 unterhalb der Walzen 9, 10 auf einen Arbeitstisch aufgelegt.
  • Die Walzen 9, 10 sind jeweils auf ihnen zugeordneten Achsenzylindern längsverschiebbar gelagert, die die Drehachsen für die Walzen 9, 10 bilden. In der Figur angedeutet ist ein Achsenzylinder 11 für die Walze 9. Die Höhe der Walzen 9, 10 relativ zur Standfläche 2 kann durch die Längsverschiebung verändert. Die Walzen 9, 10 werden zur Längsverschiebung in nicht dargestellten Längsnuten in den Achsenzylindern geführt, wobei in jeder Höhenstellung eine Drehkopplung der Walzen 9, 10 zu ihren Achsenzylindern besteht.
  • Auf den Achsenzylinder 11 kann ein weiterer Drehzylinder 12 aufgesetzt sein, mit dem die Friktionskraft des Achsenzylinders 11 gegenüber einer Lagerung im Tragarm 8 verändert werden kann. Ein gleicher Drehzylinder kann auch dem Achsenzylinder für die Walze 10 zugeordnet werden. Die Walzen 9, 10 haben im oberen, zum Tragarm 8 weisenden Bereich einen erweiterten Innendurchmesser, der ein Überschieben des jeweiligen Drehzylinders erlaubt.
  • Die koaxial miteinander fluchtenden Bedienelemente 9, 10 sind auf einem nicht dargestellten Schlitten angeordnet, der an der Unterseite des Tragarmes 8 im Abstand zur Säule 7 verschiebbar befestigt ist.
  • 1b zeigt den Tragrahmen 1 in einer perspektivischen Ansicht auf die Rückseite. An der Rückseite der Säule 7 sind Anschlußstecker 13 für die Anbringung von Signalleitungen vorgesehen.
  • Die 2a, b zeigen denselben Tragrahmen 1 wie in den 1a, b, jedoch mit einem weiteren Bedienelement im Innenraum des bügelförmigen Tragrahmens 1. An der Säule 7 ist hier ein Scheibenrad 14 zur z-Verstellung angebracht. Das Scheibenrad 14 ist um eine senkrecht zur Säule 7 stehende Achse drehbar. Die Dicke des Scheibenrades 14 erlaubt eine sichere Auflage einer Fingerkuppe der Bedienperson. Der Durchmesser des Scheibenrades 14 ist so gewählt, dass bei unterschiedlichen Höhenlagen der Walzen 9, 10 ein sicheres Umgreifen auf die Bedienelemente ohne Handverlagerung sichergestellt ist.
  • Auf der Oberseite der Schenkel 3, 4 ist ein zusätzlicher Funktionsschalter 15 zur Umstellung der Stellgeschwindigkeit in z-Richtung angeordnet.
  • Der Innenraum der Säule 7 bietet Raum zur Integration einer zusätzlichen Steuereinheit für den Antrieb der Stellmotoren zur Ausführung der über die Bedienelemente ausgelösten Stellwege und Stellgeschwindigkeiten.

Claims (13)

  1. Mikroskop-Steuereinheit mit manuell betätigbaren walzenförmigen Bedienelementen zur x/y-Verstellung eines Kreuztisches und wahlweise der z-Verstellung der Fokuseinstellung eines Mikroskops, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit aus einem bügelförmigen Tragrahmen (1) besteht, der eine Standfläche (2), eine auf der Standfläche (2) senkrecht stehende Säule (7) und einen vom oberen Ende der Säule (7) ausgehenden, parallel zur Standfläche (2) ausgerichteten Tragarm (8) enthält.
  2. Mikroskop-Steuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente zur x/y-Verstellung (9, 10) an der Unterseite des Tragarms (8) befestigt sind.
  3. Mikroskop-Steuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum des Tragrahmens (1) an der Säule (7) ein Bedienelement zur z-Verstellung (14) angeordnet ist.
  4. Mikroskop-Steuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite der Standfläche (2) Schalter (5, 6, 15) zur Einstellung der Funktionsweise der Bedienelemente und/oder der Steuereinheit angeordnet sind.
  5. Mikroskop-Steuereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente zur x/y-Verstellung (9, 10) auf einem Schlitten befestigt sind, der längsverschiebbar an der Unterseite des Tragarms (8) angeordnet ist.
  6. Mikroskop-Steuereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente zur x/y-Verstellung (9, 10) aus senkrecht zum Tragarm (8) angeordneten, koaxial miteinander fluchtenden, um ihre Längsachse drehbaren Achsenzylindern (11) mit unterschiedlichem Durchmesser bestehen.
  7. Mikroskop-Steuereinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Achsenzylinder (11) längsverschiebbar zylindrische Walzen mit unterschiedlichem Durchmesser aufgeschoben sind.
  8. Mikroskop-Steuereinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Achsenzylinder (11) zusätzliche Drehzylinder (12) zur Erzeugung einer veränderbaren Friktionskraft der Achsenzylinder (11) gegenüber ihrer im Tragarm (8) gelagerten Drehachse aufgeschoben sind.
  9. Mikroskop-Steuereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement zur z-Verstellung (14) als Scheibenrad mit zur Säule (7) senkrecht stehender Drehachse ausgebildet ist.
  10. Mikroskop-Steuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Standfläche (2) zwei von der Säule (7) ausgehende, sich öffnende Schenkel (3, 4) enthält.
  11. Mikroskop-Steuereinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite der Schenkel (3, 4) spiegelsymmetrisch gleiche Schalter (5, 6, 15) zur Einstellung der Funktionsweise der Bedienelemente und/oder der Steuereinheit angeordnet sind.
  12. Mikroskop-Steuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Säule (7) eine elektronische Steuereinheit zur Ansteuerung von mit den Bedienelementen gekoppelten Motoren zur x/y/z-Verstellung integriert ist.
  13. Mikroskop-Steuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Säule (7) Anschlußstecker (13) zur Verbindung von Signalleitungen mit dem Kreuztisch oder Stativ eines Mikroskops angeordnet sind.
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