DE202009016384U1 - Saugvorrichtung mit elektrostatischer flexibler Haftfolie - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B47/00Suction cups for attaching purposes; Equivalent means using adhesives
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/16Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like
    • A47G1/17Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like using adhesives, suction or magnetism
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Saugvorrichtung, gekennzeichnet durch
eine elektrostatische flexible Folie vorbestimmter Dicke;
ein Ansetzelement, das permanent an der Folie befestigt ist und eine Grundfläche, einen Hals auf der Grundfläche sowie oben auf dem Hals eine auswärts vorstehenden umlaufenden Rand aufweist; und
ein Halteelement, das eine T-förmige Ausnehmung sowie ein auswärts vorstehendes Halteelement aufweist;
wobei ansprechend auf das Anheften der Folie an eine glatte Oberfläche durch Aufdrücken der Folie auf diese zwischen ihnen ein Unterdruck entsteht, und
die Ausnehmung auf das Ansetzelement aufschiebbar ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Saugnäpfe und insbesondere eine Saugvorrichtung mit einer elektrostatischen flexiblen Haftfolie zum zuverlässigen Anheften an eine glatte Oberfläche.
  • 2. Verwandte Technik
  • Die 1 zeigt einen herkömmlichen Saugnapf. Er weist eine Kunststoffscheibe 11 mit einem allmählich ansteigenden Mittelteil sowie einen Haken 12 auf, der an eine Außenfläche der Scheibe 11 angeformt ist. Im Einsatz drückt der Nutzer die Scheibe auf eine glatte Oberfläche, um im Inneren den Luftdruck zu verringern und dort einen Unterdruck zu erzeugen. Der Nutzer kann dann am Haken 12 einen Gegenstand wie einen Bügel aufhängen.
  • Der bekannte Saugnapf ist jedoch in mehrfache Hinsicht nachteilig. Bspw. kann die Scheibe sich bei häufiger Benutzung dauerhaft verformen. Dadurch nimmt die Luftdruckdifferenz zwischen dem Napfäußeren und -inneren ab, so dass der Saugeffekt sich abschwächt. Schließlich fällt der Saugnapf ab, wenn man eine auch nur geringe Last an den Haken 12 hängt.
  • Bestehende Patente enthalten zahlreiche Vorschläge für Saugnäpfe. Bspw. offenbart die US-PS 6 932 306 eine schnell zu betätigende Saugnapfvorrichtung. Es besteht nach wie vor Bedarf an weiteren Verbesserungen der Saugnäpfe.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist ein Ziel der Erfindung eine mit einer elektrostatischen flexiblen Haftfolie versehende Saugvorrichtung, die zuverlässig an eine glatte Oberfläche anbringbar ist.
  • Diese sowie andere Ziele. Besonderheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt als perspektive einen herkömmlichen Saugnapf;
  • 2 zeigt eine Sprengansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Saugvorrichtung;
  • 3 zeigt als Schnitt die zusammengesetzte Saugvorrichtung der 2 auf eine glatte Oberfläche aufgesetzt;
  • 4 z zeigt einen anderen Schnitt der zusammengesetzten Saugvorrichtung der 2 auf eine glatte Oberfläche aufgesetzt;
  • 5 zeigt als Perspektive eine zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Saugvorrichtung;
  • 6 zeigt als Perspektive die erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Saugvorrichtung;
  • 7 zeigt als Perspektive die dritte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Saugvorrichtung; und
  • 8 zeigt als Perspektive die vierte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Saugvorrichtung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie in den 1 bis 4 und 6 gezeigt, weist eine Saugvorrichtung nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die folgenden Bestandteile auf, wie im Folgenden ausführlich diskutiert.
  • Eine flexible Folie 2 aus einem weichen Kunststoff wie PE (Polyethylen) oder PP (Polypropylen) liegt in Rechteckgestalt vor. Die Folie 2 hat eine Dicke im Bereich von 0,05 mm bis 0,5 mm. Weiterhin ist die Folie 2 dem Wesen nach elektrostatisch.
  • Ein Ansetzelement 3 weist eine rechteckige Grundfläche 31, einen auf einem Mittelteil der Grundfläche 31 ausgebildeten rechteckigen Hals 32 sowie einen auswärts vorstehenden äußeren Umfangsrand 33 auf, der oben auf dem Hals 32 ausgebildet ist.
  • Ein Halteelement 4 weist auf einer Innenfläche dem Ansetzelement 3 zugewandt eine T-förmige Ausnehmung 41 und einen Becherhalter 43 auf, der von einer Kante weg auswärts vorsteht. Die Ausnehmung 41 hält den Rand 33, den Hals 32 und die Grundfläche 31 zusammen.
  • Sowohl das Ansetzelement 3 als auch das Halteelement 4 sind aus hartem Kunststoff ausgebildet. Weiterhin ist das Ansetzelement 3 entweder einteilig mit dem Halteelement 4 oder separat ausgebildet und mit ihm verklebt. Das Ansetzelement 3 und das Halteelement 4 werden also als Einheit vertrieben.
  • Im Einsatz drückt der Nutzer die Folie 2 auf eine glatte Oberfläche (bspw. eine Badezimmerfliese) auf. In Folge des elektrostatischen Wesens der Folie haftet diese im wesentlichen vollständig an der Oberfläche, wobei die Luft zwischen ihnen vollständig ausgedrückt wird, so dass zwischen Ihnen ein Unterdruck entsteht. Weiterhin ist der Luftdruck außerhalb des Ansetzelement 3 weitaus höher als der Unterdruck, so dass das Ansetzelement 3 und die Folie 2 sich nicht von der Oberfläche lösen können. Dann kann der Nutzer die Ausnehmung 41 mit dem Rand, dem Hals 32 und der Grundfläche 31 ausrichten und die Ausnehmung 41 auf sie aufschieben, bis seitliche Abschlüsse an deren Enden die Gleitbewegung stoppen. Dadurch ist nun die Saugvorrichtung zusammengesetzt. In dieser Ausführungsform lässt sich eine Zahnbürste am Becherhalter aufhängen.
  • Die Saugkraft ist dabei hoch genug, dass die Saugvorrichtung und ein an sie gehängter Gegenstand nicht herabfallen können. Weiterhin lässt sie sich auf einfache Weise zusammensetzen und auseinander nehmen.
  • Die 5 zeigt eine Saugvorrichtung nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; ihre Besonderheiten sind unten ausführlich beschrieben. Der Becherhalter 43 ist dabei durch einen Haken 42 ersetzt, an den ein Gegenstand (bspw. ein Bügel) gehängt werden kann.
  • Die 7 zeigt eine Saugvorrichtung nach einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; ihre Besonderheiten sind unten ausführlich beschrieben. Eine Hilfsfolie 5 ist beiderseits glatt ausgebildet; sie ist mit einer Innenfläche an eine nicht glatte Oberfläche (bspw. Badezimmerfliesen) und in Folge der elektrostatischen Natur der Folie 2 mit einer Außenfläche an letztere ansetzbar. Weiterhin ist der Haken 42 durch eine Seifenschale 44 ersetzt.
  • Die 8 zeigt eine Saugvorrichtung nach einer vierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Es handelt sich hier um eine Modifikation der zweiten bevorzugten Ausführungsform, wobei an Stelle des Ansetz- und des Haltelements 3, 4 ein einheitliches Grundelement 6 einteilig mit der Folie 2 ausgebildet (oder mit dieser verklebt) ist.
  • Während die Erfindung hier an Hand besonderer Ausführungsformen beschrieben ist, lassen sich vom Fachmann an diesen zahlreiche Modifikationen und Variationen durchführen, ohne den Umfang und den Grundgedanken der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen niedergelegt ist, zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6932306 [0004]

Claims (4)

  1. Saugvorrichtung, gekennzeichnet durch eine elektrostatische flexible Folie vorbestimmter Dicke; ein Ansetzelement, das permanent an der Folie befestigt ist und eine Grundfläche, einen Hals auf der Grundfläche sowie oben auf dem Hals eine auswärts vorstehenden umlaufenden Rand aufweist; und ein Halteelement, das eine T-förmige Ausnehmung sowie ein auswärts vorstehendes Halteelement aufweist; wobei ansprechend auf das Anheften der Folie an eine glatte Oberfläche durch Aufdrücken der Folie auf diese zwischen ihnen ein Unterdruck entsteht, und die Ausnehmung auf das Ansetzelement aufschiebbar ist.
  2. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Folie aus PE (Polyethylen) oder PP (Polypropylen) ausgebildet ist.
  3. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vorbestimmte Dicke in einem Bereich von 0,05 mm bis 0,5 mm.
  4. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Hilfs-Folienelement, das mit einer Innenfläche an eine nicht glatte Oberfläche und mit einer Außenfläche an die Folie ansetzbar ist.
DE200920016384 2009-12-02 2009-12-02 Saugvorrichtung mit elektrostatischer flexibler Haftfolie Expired - Lifetime DE202009016384U1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6932306B2 (en) 2001-11-08 2005-08-23 Den Jun Zou Rapid-actuated suction cup device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6932306B2 (en) 2001-11-08 2005-08-23 Den Jun Zou Rapid-actuated suction cup device

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