DE202009010975U1 - Vorrichtung zum Aufbewahren von Sammelobjekten - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbewahren von Sammelobjekten Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Aufbewahren von Sammelobjekten,
mit einer Grundeinheit (12) mit einem ersten Aufnahmebereich (28) zur Aufnahme eines ersten Objektes und einem zweiten Aufnahmebereich (42) zur Aufnahme einer Aufbewahrungseinheit (14, 66, 76 bis 82) für die Sammelobjekte (16),
wobei die Grundeinheit (12) eine erste Seitenwand (18), eine zweite Seitenwand (30), eine die Seitenwände (18, 30) miteinander verbindende Verbindungswand (24), ein fest mit der Verbindungswand (24) und/oder mit einer der Seitenwände (18, 30) verbundenes erstes Aufnahmeelement (34) und ein fest mit der Verbindungswand (24) und/oder mit einer der Seitenwände (18, 30) verbundenes zweites Aufnahmeelement (36) umfasst,
der erste Aufnahmebereich (28) durch die erste Seitenwand (18), die zweite Seitenwand (30) und die Verbindungswand (24) begrenzt ist,
durch das erste Aufnahmeelement (34), das zweite Aufnahmeelement (36) und die Verbindungswand (24) der durch die Verbindungswand (24) vom ersten Aufnahmebereich (28) getrennte, zu mindestens einer Seite offene zweite Aufnahmebereich (42) begrenzt ist,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbewahren von Sammelobjekten, die eine Grundeinheit mit einem ersten Aufnahmebereich zur Aufnahme eines ersten Objektes und einen zweiten Aufnahmebereich zur Aufnahme einer Aufbewahrungseinheit für die Sammelobjekte umfasst. Die Grundeinheit hat eine erste und eine zweite Seitenwand, eine die Seitenwände miteinander verbindende Verbindungswand und ein erstes und eine zweites Aufnahmeelement, die jeweils fest mit der Verbindungswand und/oder mit einer der Seitenwände verbunden sind. Der erste Aufnahmebereich ist durch die erste und die zweite Seitenwand sowie die Verbindungswand begrenzt, wohingegen der zweite Aufnahmebereich durch das erste und das zweite Aufnahmeelement sowie die Verbindungswand begrenzt ist und zu mindestens einer Seite offen ist. Die Aufbewahrungseinheit ist mit Hilfe des ersten Aufnahmeelements und/oder des zweiten Aufnahmeelementes an der Grundeinheit befestigbar.
  • Bisher dienten der Buchrücken von Büchern und der Rücken von buchartigen Objekten, insbesondere von Kassetten und Schubern, lediglich für die Beschriftung mit dem Titel und/oder mit dem Autor des Buches bzw. zur Beschreibung des in der Kassette aufgenommenen Inhalts. Nachteilig hieran ist zum einen, dass die nahezu ausschließlich durch den Rücken dargestellte Erscheinungsform eines in einem Regal stehenden Buches bzw. buchartigen Objektes unveränderbar ist. Zum anderen ist es nachteilig, dass keine Möglichkeit zur Individualisierung des Buches bzw. buchartigen Objektes, insbesondere zur Individualisierung der optischen Erscheinungsform des Buchrückens gegeben ist.
  • Aus dem Dokument US 5,909,897 ist ein Fotoalbum zur Aufbewahrung von Bildern und Filmen bekannt. Der Rücken des Fotoalbums umfasst einen Schaft, in den eine Aufnahmeeinheit zur Aufnahme mehrere Filme einschiebbar ist. Ferner umfasst das Fotoalbum eine Abdeckung, mit deren Hilfe die in den Schaft des Rückens des Fotoalbums aufgenommene Aufnahmeeinheit derart abdeckbar ist, dass sie nicht mehr sichtbar ist, sondern nur die Abdeckung als Buchrücken sichtbar ist. Durch die Abdeckeinheit sind die in der Aufnahmeeinheit aufgenommenen Filme nicht mehr sichtbar. Somit ist die Aufnahmeeinheit nicht zur Aufnahme von den Buchrücken individualisierenden Sammelobjekten geeignet und bietet auch keine Möglichkeit, die optische Darstellung des Rückens zu individualisieren. Ferner ist es nachteilig, dass einzelne Aufnahmebereiche der Aufnahmeeinheit zur Aufnahme der Filme untrennbar miteinander verbunden sind, so dass die Aufnahmebereiche mit den darin aufgenommenen Filmen nicht zwischen verschiedenen Aufnahmeeinheiten ausgetauscht werden können. Insbesondere ist es somit nicht möglich, beispielsweise auf einer Reise, nur einen Aufnahmebereich der Aufnahmeeinheit mitzunehmen, sondern es muss immer die gesamte Aufnahmeeinheit mitgeführt werden. Des Weiteren ist es nachteilig, dass die Befestigung der Aufnahmeeinheit in einem Schaft des Rückens eine komplexe Befestigung darstellt, die eine einfache Handhabung erschwert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von Sammelobjekten anzugeben, bei der die optische Erscheinung der Vorrichtung mit Hilfe der Sammelobjekte individuell gestaltbar ist und bei der die die Sammelobjekte aufnehmenden Aufnahmeeinheiten auf einfache Weise austauschbar und miteinander kombinierbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Durch den Aufbau der Aufbewahrungseinheit aus mindestens zwei miteinander verbindbaren und voneinander trennbaren Segmenten, die jeweils einen Aufnahmebereich zur Aufnahme mindestens eines Sammelobjekts haben, wird erreicht, das die Segmente mit den in ihnen aufgenommenen Sammelobjekten in beliebiger Reihenfolge miteinander verbunden werden können. Ferner können die Segmente verschiedener Aufbewahrungseinheiten beliebig ausgetauscht werden, so dass sich insgesamt eine breite Gestaltungsmöglichkeit zur Individualisierung der Grundeinheit ergibt. Durch die Trennbarkeit der Segmente wird insbesondere erreicht, dass, beispielsweise auf einer Reise, nicht die gesamte Aufbewahrungseinheit, sondern nur die zur Befüllung mit den Sammelobjekten tatsächlich benötigten Segmente mitgenommen werden müssen. Durch die transparente Ausgestaltung mindestens eines Teilbereiches eines jeden Segmentes wird erreicht, dass die in den Segmenten aufgenommenen Sammelobjekte für einen Betrachter sichtbar sind, so dass sie in entscheidendem Ausmaß zur individuellen Gestaltung beitragen.
  • Die Segmente der Aufbewahrungseinheit sind vorzugsweise über eine Schraubverbindung, eine Rastverbindung, eine Klemmverbindung und/oder eine magnetische Verbindung miteinander verbindbar. Hierdurch wird erreicht, dass die Segmente auf einfache Weise miteinander verbindbar und auch wieder voneinander trennbar sind.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die gesamte Aufbewahrungseinheit transparent ist. Hierdurch wird erreicht, dass beim Einsetzen der Aufbewahrungseinheit in den zweiten Aufnahmebereich der Grundeinheit nicht darauf geachtet werden muss, dass der transparente Teilbereich eines jeden Segmentes von der Verbindungswand abgewandt ist, so dass die in den Segmenten aufgenommenen Sammelobjekte von einem Betrachter sichtbar sind. Die Segmente sind hierzu insbesondere aus Plexiglas gefertigt. Solche aus Plexiglas gefertigten Segmente sind stabil und werden auch beim Herunterfallen nicht zerstört. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können die Segmente auch aus Glas gefertigt sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Segmente jeweils einen Boden und eine zylindrische mit dem Boden fest verbundene Wandung. Der Aufnahmebereich eines jeden Segmentes ist durch die Wandung und den Boden begrenzt. Jedes Segment weist eine dem Boden gegenüberliegende Öffnung zum Zuführen der Sammelobjekte in den jeweiligen Aufnahmebereich auf. Die Öffnung eines ersten Segmentes wird durch den Boden eines zweiten Segmentes verschlossen, wenn das erste Segment und das zweite Segment miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird erreicht, dass das erste Segment einen geschlossenen Aufnahmebereich hat, aus dem die Sammelobjekte nicht herausfallen können. Hierdurch wird insbesondere auch die Aufnahme von Schüttgut, beispielsweise von Sand, ermöglicht. Da der Deckel des ersten Segments durch den Boden des zweiten Segmentes gebildet wird, kann auf einen separaten Deckel für das erste Segment verzichtet werden, so dass der Aufbau der Aufbewahrungseinheit vereinfacht wird. Die Öffnung des obersten Segmentes der Aufbewahrungseinheit wird insbesondere mit Hilfe eines Deckels verschlossen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Aufbewahrungseinheit durch eine durch das erste Aufnahmeelement und das zweite Aufnahmeelement gebildete Klemmverbindung an der Grundeinheit befestigbar ist. Hierzu ist der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Aufnahmeelement insbesondere geringer als die Höhe der Aufbewahrungseinheit. Durch eine solche Klemmverbindung wird eine Befestigung der Aufbewahrungseinheit an der Grundeinheit auf einfache Weise erreicht. Die Aufbewahrungseinheit kann der Grundeinheit entnommen werden, ohne dass hierzu erst ein die Aufbewahrungseinheit an der Grundeinheit befestigender Verschlussmechanismus gelöst werden muss. Insbesondere wird hierdurch erreicht, dass die Aufbewahrungseinheit der Grundeinheit entnehmbar ist, wenn die Grundeinheit in einem Regal steht.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn das zweite Aufnahmeelement parallel zum ersten Aufnahmeelement angeordnet ist und wenn ein drittes und eine parallel zum dritten verlaufendes viertes Aufnahmeelement vorgesehen sind. Das dritte und das vierte Aufnahmeelement sind jeweils fest mit der Verbindungswand und/oder einer der Seitenwände verbunden. Der Aufnahmebereich wird durch die vier Aufnahmeelemente und die Verbindungswand begrenzt. Hierdurch wird erreicht, dass der zweite Aufnahmebereich zu fünf Seiten hin begrenzt ist und somit eine in dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommene Aufbewahrungseinheit durch die Aufnahmeelemente geschützt ist. Ferner wird hierdurch eine sichere Befestigung der Aufbewahrungseinheit an der Grundeinheit erreicht.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn das erste, das zweite, das dritte und/oder das vierte Aufnahmeelement plattenförmig ausgebildet sind. Es ist besonders vorteilhaft, wenn das erste, das zweite, das dritte und das vierte Aufnahmeelement sowie die Verbindungswand einen offenen Kasten zur Aufnahme der Aufbewahrungseinheit bilden. Hierdurch wird erreicht, dass eine in dem Kasten aufgenommene Aufbewahrungseinheit zum einen gut geschützt und zum anderen gut sichtbar ist. Durch den offenen Kasten wird insbesondere eine Art Schaukasten gebildet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die erste Seitenwand ein erster Deckel eines Buches und die zweite Seitenwand ein zweiter Deckel eines Buches. Das Objekt umfasst in diesem Fall vorzugsweise die gebundenen Seiten des Buches, so dass die Grundeinheit zusammen mit dem ersten Objekt ein Buch bildet. Der Buchrücken des Buches wird durch die Aufbewahrungseinheit gebildet, so dass durch die individuelle Gestaltung der Aufbewahrungseinheit durch die Aufnahme von Sammelobjekten eine individuelle, veränderbare Gestaltbarkeit des Buchrückens erreicht wird. Insbesondere können in der Aufbewahrungseinheit Erinnerungsstücke an in Verbindung mit dem Buch erlebten Ereignissen aufnehmbar sein.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand jeweils über ein Filmscharnier mit der Verbindungswand verbunden sind. Hierdurch wird erreicht, dass die erste und die zweite Seitenwand jeweils wie bei einem handelsüblichen Buch aufklappbar sind.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung bildet die Verbindungswand eine erste Verbindungswand. Ferner sind eine zweite und eine parallel zur zweiten angeordnete dritte Verbindungswand vorgesehen. Die erste und die zweite Seitenwand sind jeweils über die zweite und die dritte Verbindungswand miteinander verbunden. Ferner sind die zweite und die dritte Verbindungswand jeweils orthogonal zur ersten Seitenwand, zur zweiten Seitenwand und zur Verbindungswand angeordnet. Auf diese Weise wird der erste Aufnahmebereich durch fünf Wände begrenzet, so dass der Aufnahmebereich nur zu einer Seite offen ist. Die Wände sind insbesondere derart ausgebildet, dass durch die Öffnung ein Buch in den Aufnahmebereich aufnehmbar ist. Somit wird durch die Grundeinheit ein Schuber zur Aufnahme von Büchern und/oder buchartigen Objekten gebildet. Durch die Aufbewahrungseinheit wird eine individuelle Gestaltbarkeit des Rückens des Schubers erreicht.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Grundeinheit in Form einer Kassette zur Aufnahme des ersten Objektes ausgebildet sein. Durch die Aufbewahrungseinheit wird zusätzlich zur Kassette ein weiterer Stauraum geschaffen, der insbesondere eine individuelle Gestaltbarkeit des Rückens der Kassette mit Erinnerungsstücken an in der Kassette aufgenommene Objekte ermöglicht.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Aufbewahrungseinheit einen Magneten und/oder ein metallisches Objekt umfasst und wenn das erste, das zweite, das dritte und/oder das vierte Aufnahmeelement einen Magneten zur Befestigung der Aufbewahrungseinheit über eine magnetische Verbindung umfasst. Auf diese Weise wird eine sichere Befestigung der Aufbewahrungseinheit an der Grundeinheit erreicht, ohne dass eine formschlüssige Verbindung notwendig ist.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung bildet die Grundeinheit eine erste Grundeinheit, die mit einer zweiten Grundeinheit mit einem dritten Aufnahmebereich zur Aufnahme eines zweiten Objektes verbunden ist. Die zweite Grundeinheit umfasst eine erste und eine zweite Seitenwand sowie eine die Seitenwände miteinander verbindende erste Verbindungswand. Der dritte Aufnahmebereich ist hierbei durch die erste Seitenwand, die zweite Seitenwand und die Verbindungswand der zweiten Grundeinheit begrenzt. Die Verbindungswand der ersten Grundeinheit bildet eine erste Verbindungswand der ersten Grundeinheit. Ferner umfassen sowohl die erste Grundeinheit als auch die zweite Grundeinheit jeweils eine zweite und eine parallel zur zweiten angeordnete dritte Verbindungswand, wobei die erste und die zweite Seitenwand jeweils über die zweite und die dritte Verbindungswand miteinander verbunden sind und wobei die zweite und die dritte Verbindungswand vorzugsweise jeweils orthogonal zur ersten Seitenwand, zur zweiten Seitenwand und zur ersten Verbindungswand angeordnet sind. Die erste Seitenwand der ersten Grundeinheit ist über ein Scharnier mit der ersten Seitenwand der zweiten Grundeinheit verbunden. Durch die Verbindung der ersten Grundeinheit und der zweiten Grundeinheit mit Hilfe des Scharniers können die beiden Grundeinheiten zueinander verschwenkt werden.
  • Die erste Grundeinheit und die zweite Grundeinheit bilden jeweils einen Schuber, in dem Bücher oder buchartige Objekte aufnehmbar sind. In einer ersten Position sind die erste Seitenwand der ersten Grundeinheit und die erste Seitenwand der zweiten Grundeinheit derart angeordnet, dass die dem ersten bzw. dritten Aufnahmebereich abgewandten Seiten der ersten Seitenwände einander zugewandt sind, insbesondere einander kontaktieren. In dieser ersten Position können dem ersten und dem dritten Aufnahmebereich Bücher und/oder buchartige Objekte zugeführt werden. Die erste Position ist insbesondere diejenige Position, in der die Vorrichtung in einem Regal aufstellbar ist. In einer zweiten Position sind die erste Seitenwand der ersten Grundeinheit und die erste Seitenwand der zweiten Grundeinheit in einer Ebene angeordnet. In dieser zweiten Position sind die Öffnungen der ersten und der zweiten Grundeinheit, durch die die Bücher bzw. buchartigen Objekte aufnehmbar sind, geschlossen, indem die Grundeinheiten derart um das Scharnier verschwenkt sind, dass sie die Öffnungen gegenseitig verschließen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die zweite Grundeinheit ein fest mit der ersten Verbindungswand der zweiten Grundeinheit und/oder mit einer der Seitenwände der zweiten Grundeinheit verbundenes erstes Aufnahmeelement und ein ebenfalls mit der ersten Verbindungswand der zweiten Grundeinheit und/oder einer der Seitenwände der zweiten Grundeinheit verbundenes zweites Aufnahmeelement. Durch das erste Aufnahmeelement, das zweite Aufnahmeelement und die erste Verbindungswand der zweiten Grundeinheit wird ein durch die erste Verbindungswand vom dritten Aufnahmebereich getrennter, zu mindestens einer Seite offener vierter Aufnahmebereich zur Aufnahme einer weiteren Aufbewahrungseinheit begrenzt. Die weitere Aufbewahrungseinheit umfasst mindestens zwei miteinander verbindbare und voneinander trennbare Segmente, wobei jedes Segment einen Aufnahmebereich zur Aufnahme mindestens eines Sammelobjektes hat. Die Aufbewahrungseinheit und die weitere Aufbewahrungseinheit sind insbesondere identisch ausgebildet. Durch das Vorsehen von zwei Aufbewahrungseinheiten kann der Rücken einer jeden Grundeinheit individuell gestaltet werden. Durch die mehrteilige Ausgestaltung der Aufbewahrungseinheiten durch die Segmente können die Segmente zwischen den beiden Aufbewahrungseinheiten beliebig ausgetauscht werden. Hierdurch wird die Anzahl der Kombinationsmöglichkeiten und die individuelle Gestaltbarkeit erhöht.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die erste Seitenwand der ersten Grundeinheit und die erste Seitenwand der zweiten Grundeinheit einteilig ausgebildet sind und wenn das Scharnier ein Filmscharnier ist. Auf diese Weise wird die Herstellung der Vorrichtung vereinfacht sowie die Stabilität der Vorrichtung erhöht.
  • Die zweite Grundeinheit kann auf die gleiche Weise weitergebildet werden wie die erste Grundeinheit. Insbesondere kann die zweite Grundeinheit mit den in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 14 genannten Merkmalen weitergebildet werden. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die erste Grundeinheit und die zweite Grundeinheit identisch ausgebildet sind. Hierdurch wird eine gleichmäßige Erscheinungsform der Vorrichtung sowohl im zusammengeklappten als auch im auseinander geklappten Zustand erreicht.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Vorrichtung Bohrungen umfasst, mit deren Hilfe sie an einer Wand oder ähnlichem aufhängbar ist. Die Vorrichtung umfasst hierzu insbesondere in den ersten Seitenwänden jeweils mindestens eine Bohrung, mit deren Hilfe die Vorrichtung über Nägel an der Wand aufhängbar ist. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können die Bohrungen auch in den zweiten Seitenwänden vorgesehen sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die erste Seitenwand der ersten Grundeinheit, die erste Seitenwand der zweiten Grundeinheit, die zweite Seitenwand der ersten Grundeinheit und/oder die zweite Seitenwand der zweiten Grundeinheit jeweils ein Einschubfach zur Aufnahme eines blattförmigen Mediums, wobei das Einschubfach zu der dem ersten Aufnahmebereich bzw. dem dritten Aufnahmebereich abgewandten Seite durch ein transparentes Begrenzungsmittel begrenzt ist. Das transparente Begrenzungsmittel ist insbesondere eine Scheibe aus Glas oder Plexiglas. Auf diese Weise wird erreicht, dass das in dem Einschubfach aufgenommene blattförmige Medium für einen Betrachter sichtbar ist. Bei dem blattförmigen Medium handelt es sich insbesondere um ein Bild, welches vorzugsweise mit den in der ersten Grundeinheit und der zweiten Grundeinheit aufgenommenen Objekten thematisch in Beziehung steht. Es ist besonders vorteilhaft, wenn jeweils die zweite Seitenwand der ersten Grundeinheit und der zweiten Grundeinheit ein Einschubfach umfassen, so dass die in den Einschubfächern aufgenommenen Bilder sichtbar sind, wenn die Vorrichtung über ihre ersten Seitenwände an einer Wand aufgehängt wird. Durch das Vorsehen solcher Einschubfächer wird die individuelle Gestaltbarkeit der Vorrichtung weiter erhöht. Ferner ermöglichen die Einschubfächer, dass die Bilder bzw. blattförmigen Medien auf einfache Weise schnell ausgetauscht werden können, so dass die äußere optische Gestaltung der Vorrichtung immer an die in dem ersten und dritten Aufnahmebereich aufgenommenen ersten und zweiten Objekt angepasst werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Figuren die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Aufbewahrung von Sammelobjekten mit einer herausgenommenen Aufbewahrungseinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach 1 mit eingesetzter Aufbewahrungseinheit;
  • 3 eine schematische perspektivische Darstellung zweier Segmente und eines Deckels der Aufbewahrungseinheit nach den 1 und 2;
  • 4 eine schematische perspektivische Darstellung einer Aufbewahrungseinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 eine schematische perspektivische Darstellung einer Halterung zum Aufstellen von Aufbewahrungseinheiten mit in ihnen aufgenommenen Sammelobjekten;
  • 6 eine schematische perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Aufbewahrung von Sammelobjekten gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 eine schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach 6 in einem zusammengeklappten Zustand und zweier in der Vorrichtung aufnehmbarer buchartiger Objekte;
  • 8 eine schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach den 6 und 7 in einem auseinander geklappten Zustand;
  • 9 eine schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach den 6 bis 8 im zusammengeklappten Zustand während des Einschiebens eines Bildes in ein Einschubfach;
  • 10 eine weitere schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach den 6 bis 9; und
  • 11 eine weitere schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach den 6 bis 10 im auseinander geklappten Zustand mit Blick auf die Vorderseite.
  • In 1 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer Vorrichtung 10 zur Aufbewahrung von Sammelobjekten, von denen eines beispielhaft mit dem Bezugszeichen 16 bezeichnet ist, gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Vorrichtung 10 umfasst eine als Kassette ausgebildete Grundeinheit 12 und eine Aufbewahrungseinheit 14 zur Aufbewahrung der Sammelobjekte 16.
  • Die Kassette 12 umfasst eine erste Seitenwand 18 und insgesamt vier fest mit der ersten Seitenwand 18 verbundene Verbindungswände 20 bis 26. Durch die erste Seitenwand 18 und die vier Verbindungswände 22 bis 26 wird ein erster Aufnahmebereicht 28 der Kassette 12 zur Aufnahme eines ersten Objektes begrenzt. Die in der Kassette 12 aufgenommenen ersten Objekte können beispielsweise Bücher, Karten, Zeitungsausschnitte, Briefe, Fotos, Fundstücke und/oder Postkarten sein. Ferner umfasst die Kassette 12 eine zweite Seitenwand 30, die über ein Filmscharnier 32 mit der ersten Verbindungswand 24 verbunden ist und die einen Deckel zum Verschließen der Öffnung des ersten Aufnahmebereiches 28 der Kassette 12 bildet.
  • Ferner umfasst die Kassette 12 vier Aufnahmeelemente 34 bis 40, durch die zusammen mit der ersten Verbindungswand 24 ein zweiter Aufnahmebereich 42 der Kassette 12 zur Aufnahme der Aufbewahrungseinheit 14 begrenzt ist. Der zweite Aufnahmebereich 42 ist durch die erste Verbindungswand 24 vom ersten Aufnahmebereich 28 der Kassette 12 getrennt. Der Abstand zwischen dem ersten Aufnahmeelement 34 und dem zweiten Aufnahmeelement 36 ist geringer ausgebildet als die Höhe h der Aufbewahrungseinheit 14, so dass durch das erste und das zweite Aufnahmeelement 34, 36 eine Klemmverbindung zur Befestigung der Aufbewahrungseinheit 14 an der Kassette 12 gebildet wird. Auf diese Art kann die Aufbewahrungseinheit 14 auf einfache Weise schnell in den zweiten Aufnahmebereich 42 der Kassette 12 eingesetzt werden und wird hierbei automatisch an der Kassette 12 befestigt, so dass die Aufbewahrungseinheit 14 nicht versehentlich aus dem zweiten Aufnahmebereich 42hinausfallen kann. Ebenso kann die Aufbewahrungseinheit 14 schnell aus dem zweiten Aufnahmebereich 42 der Kassette 12 entnommen werden, ohne dass hierzu ein Befestigungselement gelöst werden muss.
  • In 2 ist eine schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung 10 nach 1 mit in dem zweiten Aufnahmebereich 42 der Kassette 12 eingesetzter Aufbewahrungseinheit 14 gezeigt. Elemente mit gleichem Aufbau oder gleicher Funktion haben dieselben Bezugszeichen.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Klemmverbindung zur Befestigung der Aufbewahrungseinheit 14 zusätzlich oder alternativ zu dem ersten und dem zweiten Aufnahmeelement 34, 36 auch durch das dritte und das vierte Aufnahmeelement 38, 40 ausgebildet sein. Hierdurch wird eine sichere Befestigung der Aufbewahrungseinheit 14 in dem zweiten Aufnahmebereich 42 erreicht. Insbesondere wird durch das dritte und das vierte Aufnahmeelement 38, 40 ein seitliches Herausrutschen der Aufbewahrungseinheit 14 aus dem zweiten Aufnahmebereich 42 vermieden. Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Kassette 12 auch lediglich zwei Aufnahmeelemente 34, 36 umfassen, so dass die in dem zweiten Aufnahmebereich 42 aufgenommene Aufbewahrungseinheit 14 von drei Seiten sichtbar ist. Die Aufbewahrungseinheit 14 wird in diesem Fall ausschließlich über die durch das erste und das zweite Aufnahmeelement 34, 36 gebildete Klemmverbindung an der Kassette 12 befestigt.
  • Die Aufbewahrungseinheit 14 ist mehrteilig ausgebildet und umfasst fünf Segmente 44 bis 52 und einen Deckel 54. Zwei benachbarte Segmente 44 bis 52 sind jeweils über eine Schraubverbindung miteinander verbindbar und voneinander trennbar. Eine dieser Schraubverbindung ist beispielhaft mit dem Bezugszeichen 56 bezeichnet. Die Segmente 44 bis 52 können auch über Rast-, Klemm- und/oder magnetische Verbindung miteinander verbunden sein. Durch die Verbindung der Segmente 44 bis 52 über Schraubverbindung 56 wird ein einfaches und sicheres Verbinden der Segmente 44 bis 52 miteinander erreicht. Ferner können die Segmente 44 bis 52 auf einfache Weise wieder voneinander getrennt und jederzeit in beliebiger Reihenfolge wieder zusammengesetzt werden. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Aufbewahrungseinheit 14 auch mehr oder weniger als 5 Segmente 44 bis 52 umfassen.
  • In 3 ist eine schematische perspektivische Darstellung zweier Segmente 44, 46 und des Deckels 54 der Aufbewahrungseinheit 14 nach den 1 und 2 dargestellt. Die Segmente 44, 46 und der Deckel 54 sind hierbei in einem nicht verbundenen Zustand gezeigt.
  • Die Segmente 44 bis 52 umfassen jeweils einen Boden 58 und eine zylindrische fest mit dem Boden 58 verbundene Wandung 60. Durch den Boden 58 und die Wandung 60 wird ein Aufnahmebereich zur Aufnahme von Sammelobjekten 16 gebildet, wobei in jedem Segment 44 bis 52 jeweils mindestens ein Sammelobjekt 16 aufnehmbar ist. Die Segmente 44 bis 52 haben jeweils an der dem Boden 58 entgegengesetzten Seite eine Öffnung 62, durch die die Sammelobjekte 16 dem jeweiligen Segment 44 bis 52 zuführbar sind. Die Segmente 44 bis 52 sind derart ausgebildet, dass im verbundenen Zustand ein erstes Segment 44 die Öffnung 62 eines zweiten Segmentes 46 verschließt, so dass der Aufnahmebereich des zweiten Segments 46 geschlossen ist, und die in dem Aufnahmebereich des zweiten Segmentes 46 aufgenommenen Sammelobjekte 16 nicht herausfallen können. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Öffnung eines Segmentes 44 bis 52 immer durch das über ihm angeordnete Segment 44 bis 52 verschlossen wird. Die Öffnung 64 des obersten Segmentes 44 wird mit Hilfe des Deckels 54 verschlossen, so dass auch die in dem Aufnahmebereich des obersten Segmentes 44 aufgenommenen Sammelobjekte 16 nicht aus dem Segment 44 hinausfallen können.
  • Durch die mehrteilige Ausbildung der Aufbewahrungseinheit 14 aus mehreren Segmenten 44 bis 52 wird erreicht, dass die Segmente 44 bis 52 mehrere Aufbewahrungseinheiten 14 beliebig untereinander ausgetauscht werden können. Ebenso kann die Reihenfolge der Segmente 44 bis 52 mit den in ihnen aufgenommenen Sammelobjekten 16 innerhalb der Aufbewahrungseinheit 14 verändert werden. Auf diese Weise kann die Ausgestaltung der Aufbewahrungseinheit 14 beliebig verändert werden. Ein weiterer Vorteil der mehrteiligen Ausbildung der Aufbewahrungseinheit 14 ist es, dass, beispielsweise auf einer Reise, nur so viele Segmente 44 bis 52 mitgenommen werden müssen, wie befüllt werden sollen. Es ist nicht nötig, die gesamte Aufbewahrungseinheit 14 mitzunehmen.
  • Die Segmente 44 bis 52 und der Deckel 54 sind aus einem transparenten Material gefertigt, so dass die in ihnen aufgenommenen Sammelobjekte 16 für einen Betrachter sichtbar sind. Die Segmente 44 bis 52 und der Deckel 54 sind hierzu insbesondere aus Plexiglas oder Glas gefertigt.
  • Durch die Aufbewahrungseinheit 14 wird der Rücken der Kassette 12 gebildet. Durch das Befüllen der Segmente 44 bis 52 mit den Sammelobjekten 16 wird die individuelle Gestaltung des Rückens der Kassette 12 ermöglicht. Die in den Segmenten 44 bis 52 der Aufbewahrungseinheit 14 aufgenommenen Sammelobjekte 16 sind insbesondere Objekte, die mit den im ersten Aufnahmebereich 28 der Kassette 12 aufgenommenen Objekten thematisch in Verbindung stehen. Die Sammelobjekte 16 können beispielsweise Gewürze, Sand, Steine, Muscheln, Papierblätter, Zähne und/oder Haare sein.
  • Durch die mehrteilige Ausbildung der Aufbewahrungseinheit 14 werden die Individualisierungsmöglichkeiten des Rückens der Kassette 12 weiter erhöht, da die Segmente 44 bis 52 beliebig ausgetauscht werden können und ihre Reihenfolge untereinander verändert werden kann, ohne dass die Sammelobjekte 16 aus den Segmenten 44 bis 52 entnommen werden müssen. Auf diese Weise wird dem Verlust von Sammelobjekten 16 vorgebeugt sowie Beschädigungen der Sammelobjekte 16 vermieden.
  • In 4 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer Aufbewahrungseinheit 66 gemäß einer zweiten Ausführungsform gezeigt. Die Aufbewahrungseinheit 66 umfasst zwei Segmente 68, 70 sowie einen Deckel 72. Die Segmente 68, 70 und der Deckel 72 sind, anders als bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 3, nicht zylindrisch, sondern rechteckig ausgebildet. Die Segmente 68, 70 sind untereinander über eine Steckverbindung verbunden. Ebenso wird der Deckel 72 auf die Öffnung des Segmentes 68 gesteckt.
  • Bei einer solchen quaderförmigen Ausgestaltung der Aufbewahrungseinheit 66 ist der zweite Aufnahmebereich 42 der Kassette 12 entsprechend komplementär zur Aufbewahrungseinheit 66 ausgebildet, so dass diese formschlüssig in den zweiten Aufnahmebereich 42 aufnehmbar ist.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Grundeinheit 12 auch nicht in Form einer Kassette ausgebildet sein, sondern einen Schuber oder ein Buch bilden. Auf diese Weise können durch die individuelle Gestaltung der Aufbewahrungseinheit 14, 66, insbesondere durch die in den Segmenten 44 bis 52, 68, 70 aufgenommenen Sammelobjekte 16, eine individuelle Gestaltung des Rückens des Schubers bzw. des Buches erreicht werden.
  • In 5 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer Halterung 74 zum Aufstellen von Aufbewahrungseinheiten 76 bis 82 gezeigt. Die Halterung 74 umfasst hierzu vier Aussparungen, in denen jeweils eine Aufbewahrungseinheit 76 bis 82 eingesetzt ist. Durch die Halterung 74 können die Aufbewahrungseinheiten 76 bis 82 auch unabhängig von der Grundeinheit 12, beispielsweise in einem Regal, aufgestellt werden und von einer Person betrachtet werden.
  • In 6 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer Vorrichtung 100 zur Aufbewahrung von Sammelobjekten 16 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Vorrichtung 100 umfasst zwei als Schuber ausgebildete Grundeinheiten 102, 104, die über ein Filmscharnier 110 relativ zueinander schwenkbar miteinander verbunden sind. Ferner umfasst die Vorrichtung 100 zwei Aufbewahrungseinheiten 106, 108 zur Aufbewahrung der Sammelobjekte 16. Die Aufbewahrungseinheiten 106, 108 sind jeweils mehrteilig ausgebildet und umfassen mehrere über Schraubverbindungen miteinander verbindbare Segmente zur Aufnahme der Sammelobjekte 16. Die Aufbewahrungseinheiten 106, 108 sind insbesondere identisch zur Aufbewahrungseinheit 14 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet.
  • Die Schuber 102, 104 umfassen jeweils zwei Seitenwände 112 bis 118 sowie jeweils drei Verbindungswände 120 bis 130, über die die jeweiligen Seitenwände 112 bis 118 miteinander verbunden sind. Durch die beiden Seitenwände 112 bis 118 und die drei Verbindungswände 120 bis 130 wird jeweils ein erster Aufnahmebereich zur Aufnahme eines buchartigen Objektes begrenzt. Der Aufnahmebereich weist jeweils eine Öffnung auf, durch die das buchartige Objekt dem Aufnahmebereich zuführbar ist. Die Seitenwände 112 bis 118 sind insbesondere jeweils orthogonal zu den Verbindungswänden 120 bis 130 angeordnet.
  • Ferner umfassen die Schuber 102, 104 jeweils vier Aufnahmeelemente 132 bis 146 zur Befestigung der Aufbewahrungseinheit 106, 108 an den Schubern 102, 104. Das Aufnahmeelement 132 und die Verbindungswand 122, das Aufnahmeelement 134 und die Verbindungswand 124, das Aufnahmeelement 136 und die Seitenwand 114, das Aufnahmeelement 138 und die Seitenwand 112, das Aufnahmeelement 140 und die Verbindungswand 128, das Aufnahmeelement 142 und die Verbindungswand 130, das Aufnahmeelement 144 und die Seitenwand 118 und das Aufnahmeelement 146 und die Seitenwand 116 sind vorzugsweise jeweils einstückig ausgebildet.
  • In 7 ist eine schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung 100 nach 6 in einem zusammengeklappten Zustand dargestellt. Im zusammengeklappten Zustand sind die Schuber 102, 104 so weit um die vom Filmscharnier 116 gebildete Drehachse verschwenkt, so dass die erste Seitenwand 112 des ersten Schubers 102 und die erste Seitenwand 116 des zweiten Schubers 104 einander gegenüberliegend parallel zueinander angeordnet sind. Die Seitenwände 112 und 116 kontaktieren sich in dem zusammengeklappten Zustand. Der zusammengeklappte Zustand ist derjenige Zustand, in dem die Vorrichtung 100 in einem Bücherregal aufgenommen wird. In diesem zusammengeklappten Zustand sind die Aufbewahrungseinheiten 106, 108 einem Betrachter des Bücherregals zugewandt, so dass durch die Aufbewahrungseinheit 106, 108 der Rücken der Vorrichtung 100 gebildet wird. In dem zusammengeklappten. Zustand sind die Öffnungen der Aufnahmebereiche der Schuber 102, 104 geöffnet, so dass die buchartigen Objekte 148, 150 den Aufnahmebereichen der Schuber 102, 104 zugeführt werden können.
  • In 8 ist eine schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung 100 nach den 6 und 7 in einem auseinander geklappten Zustand dargestellt. In dem auseinander geklappten Zustand sind die Schuber 102, 104 so weit um die Drehachse des Filmscharniers 110 zueinander verschwenkt, dass die erste Seitenwand 112 des ersten Schubers 102 und die erste Seitenwand 116 des zweiten Schubers 104 in einer Ebene liegen. Die Schuber 102 bis 104 sind dann so angeordnet, dass sie die Öffnungen ihrer Aufnahmebereiche gegenseitig verschließen.
  • Die erste Seitenwand 112 des ersten Schubers 102 und die erste Seitenwand 116 des zweiten Schubers 104 haben jeweils eine Aussparung 152, 154 über die sie, beispielsweise mit Hilfe von Nägeln, an einer Wand oder ähnlichem aufhängbar sind. Alternativ kann die Vorrichtung 100 in dem auseinander geklappten Zustand auch auf einer Fläche aufgestellt werden. Bei alternativen Ausführungsformen der Erfindung können auch mehr als zwei Aussparungen 152, 154 zur Befestigung der Vorrichtung 100 an einer Wand vorgesehen sein.
  • In 9 ist eine weitere schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung 100 nach den 6 bis 8 im zusammengeklappten Zustand dargestellt. Sowohl die zweite Seitenwand 114 des ersten Schubers 102 als auch die zweite Seitenwand 118 des zweiten Schubers 104 weisen jeweils ein Einschubfach 156, 158 zur Aufnahme eines Bildes 160 auf. Die zweiten Seitenwände 114, 118 haben jeweils ein Sichtfenster 162, 164, durch das zumindestens jeweils ein Teil des in dem jeweiligen Einschubfach 156, 158 aufgenommenen Bildes 160 sichtbar ist. Die Sichtfenster 162, 164 sind insbesondere durch eine Glasscheibe ausgebildet.
  • In 10 ist eine weitere schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung 100 nach den 6 bis 9 dargestellt. Das Bild 166 wird dem Einschubfach 156 zugeführt, indem es in Richtung des Pfeiles P1 in das Einschubfach 156 über die Öffnung des Einschubfaches eingeschoben wird.
  • In 11 ist eine schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung 100 nach den 1 bis 10 im auseinander geklappten Zustand mit Blick auf die zweiten Seitenwände 114, 118 gezeigt. In dem auseinander geklappten Zustand bildet die Vorrichtung 100 einen Bilderrahmen für die in den Einschubfächern 156, 158 aufgenommenen Bildern 160, 166. Bei einem Aufhängen der Vorrichtung 100 an einer Wand oder einem Aufstellen auf einer Fläche können die Bilder 160, 166 von einem Betrachter wie in einem Bilderrahmen betrachtet werden. Durch die Einschubfächer 156, 158 bzw. die in den Einschubfächern 156, 158 aufgenommenen Bildern 160, 166 wird neben den Aufbewahrungseinheiten 106, 108 eine weitere Individualisierungsmöglichkeit der Vorrichtung 100 erzeugt. Die in die Einschubfächer 156, 158 aufgenommenen Bilder 160, 166 stehen insbesondere thematisch mit den in den Aufnahmebereichen der Schuber 102, 104 aufgenommenen buchartigen Objekten und/oder den in den Aufbewahrungseinheiten 106, 108 aufgenommenen Sammelobjekten 116 in Beziehung.
  • Die Grundeinheiten 12, 102, 104 können beispielsweise aus Papier, Karton, Metall, Glas, Plexiglas und/oder Leder gefertigt sein. Die Aufbewahrungseinheiten 14, 66, 106, 108 können zusätzlich oder alternativ zu der Klemmverbindung auch über eine magnetische Verbindung mit der Grundeinheit 12, 102, 104 verbunden sein. Hierzu umfasst mindestens ein Aufnahmeelement 34 bis 40, 132 bis 146 der Grundeinheit 12, 102, 104 einen Magneten. In diesem Fall umfassen die Aufbewahrungseinheiten 14, 66, 106, 108 ein magnetisches Material, so dass die Aufbewahrungseinheit 14, 66, 106, 108 über den Magneten fest an der Grundeinheit 12, 102, 104 befestigbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 100
    Vorrichtung
    12
    Kassette
    14, 66, 76 bis 82, 106, 108
    Aufbewahrungseinheit
    16
    Sammelobjekt
    18, 30, 112 bis 118
    Seitenwand
    20 bis 26, 120 bis 130
    Verbindungswand
    28, 42
    Aufnahmebereich
    32, 110
    Filmscharnier
    34 bis 40, 132 bis 146
    Aufnahmeelement
    44 bis 52, 68, 70
    Segment
    54, 72
    Deckel
    56
    Schraubverbindung
    58
    Boden
    60
    Wandung
    62, 64
    Öffnung
    74
    Halterung
    148, 150
    buchartiges Objekt
    152, 154
    Aussparung
    156, 158
    Einschubfach
    160, 166
    Bild
    162, 164
    Sichtfenster
    P1
    Einschubrichtung
    h
    Höhe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Aufbewahren von Sammelobjekten, mit einer Grundeinheit (12) mit einem ersten Aufnahmebereich (28) zur Aufnahme eines ersten Objektes und einem zweiten Aufnahmebereich (42) zur Aufnahme einer Aufbewahrungseinheit (14, 66, 76 bis 82) für die Sammelobjekte (16), wobei die Grundeinheit (12) eine erste Seitenwand (18), eine zweite Seitenwand (30), eine die Seitenwände (18, 30) miteinander verbindende Verbindungswand (24), ein fest mit der Verbindungswand (24) und/oder mit einer der Seitenwände (18, 30) verbundenes erstes Aufnahmeelement (34) und ein fest mit der Verbindungswand (24) und/oder mit einer der Seitenwände (18, 30) verbundenes zweites Aufnahmeelement (36) umfasst, der erste Aufnahmebereich (28) durch die erste Seitenwand (18), die zweite Seitenwand (30) und die Verbindungswand (24) begrenzt ist, durch das erste Aufnahmeelement (34), das zweite Aufnahmeelement (36) und die Verbindungswand (24) der durch die Verbindungswand (24) vom ersten Aufnahmebereich (28) getrennte, zu mindestens einer Seite offene zweite Aufnahmebereich (42) begrenzt ist, und wobei die Aufbewahrungseinheit (14, 66, 76 bis 82) mit Hilfe des ersten Aufnahmeelements (34) und/oder des zweiten Aufnahmeelements (36) an der Grundeinheit (12) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungseinheit (14, 66, 76 bis 82) mindestens zwei miteinander verbindbare und voneinander trennbare Segmente (44 bis 52, 68, 70) umfasst, jedes Segment (44 bis 52, 68, 70) einen Aufnahmebereich zur Aufnahme mindestens eines Sammelobjektes (16) hat, und dass mindestens ein Teilbereich eines jeden Segments (44 bis 52, 68, 70) transparent ist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (44 bis 52, 68, 70) der Aufbewahrungseinheit (14, 66, 76 bis 82) über eine Schraubverbindung (56), eine Rastverbindung, eine Klemmverbindung und/oder eine magnetische Verbindung miteinander verbindbar sind.
  3. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Aufbewahrungseinheit (14, 66, 76 bis 82) transparent ist.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Segment (44 bis 52, 68, 70) aus Plexiglas gefertigt sind.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (44 bis 52) jeweils einen Boden (58) und eine zylindrische mit dem Boden (58) fest verbundene Wandung (60) umfassen, dass der Aufnahmebereich eines jeden Segments (44 bis 52) durch den jeweiligen Boden (58) und die jeweilige Wandung (60) begrenzt ist, und dass die Öffnung (62) eines ersten Segments (44 bis 52), durch die Sammelobjekte (16) dem Aufnahmebereich des ersten Segments (44 bis 52) zuführbar sind, durch den Boden (58) eines zweiten Segments (44 bis 52) verschlossen ist, wenn das erste Segment (44 bis 52) und das zweite Segment (44 bis 52) miteinander verbunden sind.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungseinheit (14, 66, 76 bis 82) durch eine durch das erste Aufnahmeelement (34) und das zweite Aufnahmeelement (36) gebildete Klemmverbindung an der Grundeinheit (12) befestigbar ist.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Aufnahmeelement (36) parallel zum ersten Aufnahmeelement (34) angeordnet ist, und dass ein drittes Aufnahmeelement (38) und ein parallel zum dritten Aufnahmeelement (38) angeordnetes viertes Aufnahmeelement (40) vorgesehen sind, wobei das dritte Aufnahmeelement (38) und das vierte Aufnahmeelement (40) jeweils mit der Verbindungswand (24) und/oder einer der Seitenwände (18, 30) fest verbunden sind, und wobei das erste Aufnahmeelement (34), das zweite Aufnahmeelement (36), das dritte Aufnahmeelement (38), das vierte Aufnahmeelement (40) und die Verbindungswand (24) den zweiten Aufnahmebereich (48) begrenzen.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste, das zweite, das dritte und/oder das vierte Aufnahmeelement (34 bis 40) plattenförmig sind.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aufnahmeelement (34), das zweite Aufnahmeelement (36), das dritte Aufnahmeelement (38), das vierte Aufnahmeelement (40) und die Verbindungswand (24) einen offenen Kasten zur Aufnahme der Aufbewahrungseinheit (14, 66, 76 bis 82) bilden.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenwand (18) ein erster Deckel eines Buches und die zweite Seitenwand (30) ein zweiter Deckel des Buches sind.
  11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenwand (18) und die zweite Seitenwand (30) jeweils über ein Filmscharnier (32) mit der Verbindungswand (24) verbunden sind.
  12. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungswand (24) eine erste Verbindungswand (24) bildet, und dass eine zweite Verbindungswand (20) und eine parallel zur zweiten Verbindungswand (20) angeordnete dritte Verbindungswand (22) vorgesehen sind, wobei über die zweite Verbindungswand (20) und die dritte Verbindungswand (22) jeweils die erste Seitenwand (18) und die zweite Seitenwand (30) miteinander verbunden sind, und wobei die zweite Verbindungswand (20) und die dritte Verbindungswand (22) jeweils orthogonal zur ersten Seitenwand (18), zur zweiten Seitenwand (30) und zur ersten Verbindungswand (24) angeordnet sind.
  13. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungswand (24) eine erste Verbindungswand (24) bildet, und dass eine vierte Verbindungswand (20), eine parallel zur vierten Verbindungswand (20) angeordnete fünfte Verbindungswand (22) und eine parallel zur ersten Verbindungswand (24) angeordnete sechste Verbindungswand (26) vorgesehen sind, wobei die erste Verbindungswand (24), die vierte Verbindungswand (20), die fünfte Verbindungswand (22), die sechste Verbindungswand (26), die erste Seitenwand (18) und die zweite Seitenwand (30) eine Kassette (12) zur Aufnahme des ersten Objektes bilden.
  14. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungseinheit (14, 66, 76 bis 82) einen Magneten und/oder ein Objekt aus einem magnetischen Material umfasst, und dass das erste Aufnahmeelement (34), das zweite Aufnahmeelement (36), das dritte Aufnahmeelement (38) und/oder das vierte Aufnahmeelement (40) einen Magneten zur Befestigung der Aufbewahrungseinheit (14, 66, 76 bis 82) umfasst.
  15. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundeinheit eine erste Grundeinheit (102) bildet, die mit einer zweiten Grundeinheit (104) mit einem dritten Aufnahmebereich zur Aufnahme eines zweiten Objektes verbunden ist, die zweite Grundeinheit (104) eine erste Seitenwand (116), eine zweite Seitenwand (118) und eine die Seitenwände (116, 118) miteinander verbindende erste Verbindungswand (126) umfasst, der dritte Ausnahmebereich durch die erste Seitenwand (116), die zweite Seitenwand (118) und die Verbindungswand (126) der zweiten Grundeinheit (104) begrenzt ist, die Verbindungswand (120) der ersten Grundeinheit (102) eine erste Verbindungswand (120) der ersten Grundeinheit (102) bildet, die erste Grundeinheit (102) und die zweite Grundeinheit (104) jeweils eine zweite Verbindungswand (122, 128) und eine parallel zur zweiten Verbindungswand (122, 128) angeordnete dritte Verbindungswand (124, 130) umfassen, über die zweite Verbindungswand (122, 128) und die dritte Verbindungswand (124, 130) jeweils die erste Seitenwand (112, 116) und die zweite Seitenwand (114, 118) miteinander verbunden sind, und dass die erste Seitenwand (112) der ersten Grundeinheit (102) über ein Scharnier (110) mit der ersten Seitenwand (116) der zweiten Grundeinheit (104) verbunden ist.
  16. Vorrichtung (100) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Grundeinheit (104) ein fest mit der ersten Verbindungswand (126) der zweiten Grundeinheit (104) und/oder mit einer der Seitenwände (116, 118) der zweiten Grundeinheit (104) verbundenes erstes Aufnahmeelement (140) und ein fest mit der ersten Verbindungswand (126) der zweiten Grundeinheit (104) und/oder mit einer der Seitenwände (116, 118) der zweiten Grundeinheit (104) verbundenes zweites Aufnahmeelement (142) hat, dass durch das erste Aufnahmeelement (140), das zweite Aufnahmeelement (142) und die erste Verbindungswand (126) der zweiten Grundeinheit (104) ein durch die erste Verbindungswand (126) vom dritten Aufnahmebereich getrennter, zu mindestens einer Seite offener vierter Aufnahmebereich zur Aufnahme einer weiteren Aufbewahrungseinheit (108) begrenzt ist, dass die weitere Aufbewahrungseinheit (108) mindestens zwei miteinander verbindbare und voneinander trennbare Segmente (44 bis 52, 68, 70) umfasst, dass jedes Segment (44 bis 52, 68, 70) einen Aufnahmebereich zur Aufnahme mindestens eines Sammelobjektes (16) hat, und dass mindestens ein Teilbereich eines jeden Segments (44 bis 52, 68, 70) transparent ist
  17. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenwand (112) der ersten Grundeinheit (102) und die erste Seitenwand (116) der zweiten Grundeinheit (104) einteilig ausgebildet sind, und dass das Scharnier (110) ein Filmscharnier ist.
  18. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Grundeinheit (102) und die zweite Grundeinheit (104) identisch ausgebildet sind.
  19. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (152, 154) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Vorrichtung (100) an einer Wand aufhängbar ist.
  20. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenwand (112) der ersten Grundeinheit (102), die erste Seitenwand (116) der zweiten Grundeinheit (104), die zweite Seitenwand (114) der ersten Grundeinheit (102) und/oder die zweite Seitenwand (118) der zweiten Grundeinheit (104) jeweils ein Einschubfach (156, 158) zur Aufnahme eines blattförmigen Mediums (160, 166), insbesondere eines Bildes, umfassen, wobei das Einschubfach (156, 158) zu der dem ersten Aufnahmebereich bzw. dem dritten Aufnahmebereich abgewandeten Seite durch ein transparentes Begrenzungselement (162, 164) begrenzt ist.
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