DE8813022U1 - Faltordner für blatt- oder kartenförmiges Material - Google Patents

Faltordner für blatt- oder kartenförmiges Material

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DE8813022U1
DE8813022U1 DE8813022U DE8813022U DE8813022U1 DE 8813022 U1 DE8813022 U1 DE 8813022U1 DE 8813022 U DE8813022 U DE 8813022U DE 8813022 U DE8813022 U DE 8813022U DE 8813022 U1 DE8813022 U1 DE 8813022U1
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/14Boxes

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

G11580Gb -&dgr;-
Catherine Fuzellier, Rathausufer 23, D-4000 Düsseldorf 1
Faltardnar for Matt- oder Itantaja Metariel 5
Die Erfindung betrifft einen Faltordner für blatt- oder kartenförmiges Material, beispielsweise für Photoabzüge und Negative.
JO Empfindliche Materialien sollten »icher vor Verschmutzung und mechanischer Beschädigung aufbewahrt werden. Auch im Bereich der Amateurphotographie tritt dieses Problem auf, wenn es darum geht, Photoabzüge und Negative zu verwahren.
^g Wenn Photoabzüge und Negative ausgeliefert werden, sind sie im allgemeinen in einer Tasche aus Pspier untergebracht, wobei die Negative in einem separaten Einschub über den Photoabzügen liegen. So sind Abzüge und Negative zwar vor Schmutz geschützt, jedoch ist die Gefahr groß, daß sie sich beim Transport verbiegen. Oies gilt insbesondere für die Negative, da
j« diese zumeist auf einem Stapel von Abzügen ruhen, die in ihren Abmessungen von denen der Negative stark abweichen. So kann es zur Deformation oder zum Knicken der Negative kommen, wenn sie an den Kanten des Stapels gebogen werden, in extremen Fällen kann dies die Abzüge unansehnlich, die Negative sogar unbrauchbar machen.
Es sind aucN stabile Hüllen aus Hart-Polyvinylchlorid für Abzüge und
Negative bekannt, jedoch sind diese relativ teuer. Außerdem ergeben sich Probleme, wenn sie beim Handel in größeren Stückzahlen gelagert werden müssen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Faltordner für blatt-
oder kartenförmiges Material, beispielsweise für Photoabzüge und Negative, zu schaffen, der diese sicher nicht nur vor Verschmutzung, sondern auch vor mechanischer Beschädigung schützt.
Diese Aufgabe wird von einem Faltordner mit den Merkmalen des Kennzeichens
von Anspruch 1 gelöst.
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* * 4 4*444 4 * * * * i * t * * 4 44
-6-
^ Der erfindungegemidte Faltordner weist ein dreidimensionales keeten*ö«iiges Fach auf, das aus einer Frontwand, zwei Seitenwänden, einer Rüekwand und einem Vespeehlußböden gebildet wird. Dieses Fach kann in seinen Abmessungen so gewählt werden, daß alle Abzüge für einen entwickelten Film darin
g untergebracht werden können. Die Negativstreifen können zwecfcmäßigerweise in einem Umschlag verpackt werden, dessen Außenabmessungen mit denen der Frontwand bzw. der Rückwand des Faches übereinstimmen. Dieser Umschlag kann dann in das Fach eingeschoben werden und liegt direkt an der FiOntwsnci Gas? sn wSx* R"1Ckv»2nd sn · So wsr*^en ^is Hsrlo'**iysiiile"* ^°n &iacgr;&ogr;^&agr;&EEgr;&ogr; jQ gehalten, wobei der Umschlag zusätzlich für Stabilität sorgt. Die Abzüge ruhen zweckmäßigerweise auf dem Umschlag.
Der erfindungsgemäße Faltordner weist nach einer bevorzugten Ausführungeform weiterhin eine an der Oberkante der Rückwand angebrachte, j- wenigstens zweiteilige Klappe auf, mit der die öffnung des Faches verschließbar ist und die wenigstens an die Frontwand anlegbar ist.
Diese Klappe kann beispielsweise vierteilig sein. Die vier Klappenteile sind in ihren Abmessungen so gewählt, daß sie nacheinander die öffnung des Faches, die Frontwand, den Verschlußboden und die Rückwand abdecken. Da die Klappe vollständig um das Fach herumgelegt ist, ist kein besonderer Klsppsnvsrschliiß nötig. Das Fsch ist sicher urcschlosssn, und dis darin befindlichen Negative und Abzüge sind vor Verschmutzungen geschützt. Außerdem trägt die Klappe zusätzlich zur Stabilität des Faches bei.
Das Endteil der Klappe kann von einem transparenten Umschlag wenigstens
teilweise umschlossen sein. Vorteilhaft ist es, wenn die vom kastenförmigen Fach abgewandte Seite des Inhaltes vollständig bedeckt ist. Unter diesem Umschlag kann dann ein Photo geschützt untergebracht werden, _0 so daS sofort ein Hinweis auf die in dem Faltordner untergebrachten Bilder gegeben wird. Der Umschlag kann aus steifer Polyvinylchlorid-Folie oder irgendeinem anderen geeigneten Material bestehen.
-T-
Der Verschlußboden kann an der Unterkante der Rückwand einer, ?alz aufweisen und an der Unterkante jeder Seitenwand je eine Lasche, an denen der Verschlußboden anliegt. Weiterhin kann der Verschlußboden aus dem Fach herausklappbar sein. Dieses net den Vorteil, daß der erfindungsgemäße Faltordner flach zusammenlegbar ist und in leerem Zustand bei der Lagerung nicht viel Platz in Anspruch nimmt.
Vor der Frontwand kann eine Zusatzwand angeordnet sein. Diese Zusatzwand kann in einer Ausführungsform an der Außenseite des Falzes und an jeder
IQ Seitenwand befestigt sein. Es ist aber auch möglich, die Zusatzwand mit derr Verschlußboden einstöckig auszubilden und mit den an die Seitenwände anschließenden Kanten auf der Frontwand zu befestigen. Diese Zusatzwand bildet zusammen mit der Frontwand eine Tasche, die zur Aufnahme von Negativstreifen dienen kann. Dazu ist es vorteilhaft, wenn die Zusatzwand
lfi die Frontwand höchstens teilweise bedeckt, da man dann in die Tasche leichter eingreifen kann.
Zn der Frontwand des Faches ist bevorzugt ein eine Lasche bildender Ausschnitt vorgesehen. Diese Laaehe kann man in das Fach einstecken, so daß sie eine Art Riegel bildet. Wenn der Ausschnitt an einer der Seitenflächen untergebrecht ist, kann durch das Herunterklappen der Lasche ine Fach die nutibare Länge des Faches auf seiner gesamten Tiefe oder auf einem Teil davon verringert werden. Durch diese einfache Maßnahme ist es möglich, in sin- und demselben Faltordner Abzüge verschiedener GrOBe unterzubringen. Beispielsweise können die Abmessungen des Ausschnittes so gewählt werden, daß bei eingeklappter Lasche Abzüge der Größe 9 &khgr; 13 cm untergebracht werden können, bei hochgeklappter Laaehe solche mit den Abmessungen 10 &igr; IS em. Öle von der Frontwand her zur ROckwand hin klappbare Lasche mu0 1« eingeschwenkten Zustand nicht an der Rückwand anliegen, eis kann auch in Zwlschenstellungen gebracht werden und insbesondere auf dom oben erwähnten Umschlag aufliegen, in dem die Negativstrelfen untergebracht sind.
It if« auch denkbar, daß der Aufschnitt etwa in dt« Mitte der Frontwand 3e ausgebildet ist, so doß dia eingeklappte Laache daa Faeh in zwei etwa gleichgroße Bereiche teilt.
-&ogr;&igr; Vorteilhaft erstreckt sich die Oberkante der Zusatzwand bis zur Unterkante des Ausschnittes, so daß die Lasche immer noch leicht bewegt werden kann, wenn dies erforderlich ist.
Eine weitere Möglichkeit zur Unterbringung der Negative erhält man, wenn das Endteil der Klappe eine mit diesem Endteil eine Tasche bildende Bedeckung aufweist. Diese Bedeckung kann auch mit dem Endteil einstückig ausgebildet sein. Vorteilhaft ist es, wenn die Bedeckung einen senkrecht zur Taschenöffnung verlaufenden Schlitz aufweist. Dann kann in diese Tasche leichter eingegriffen werden.
Um den erfindungsgemäßen Faltordner sicher zu verschließen, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, das Endteil der Klappe mit wenigstens einer Lasche zu versehen, welche in entsprechende schlitzförmige Öffnungen &khgr;5 der Frontwand und der Zwischenwand eingreifen.
Das an VerschluBboden anliegende Klappenteil kann ein als Schriftfeld ausgebildeter Böcken sein. Wenn der erfindungegemäße Faltordner zm längeren Aufbewahren von Photographic dienen soll, kann er wie ein Buch aufgestellt werden, dessen Rucken beschriftet werden kann.
Bevorzugt ist der erfindungsgemiße Faltordner aus einem steifen, Knicketeilen aufweisenden Material hergestellt. Besonders geeignet ist Karton, aber auch andere Materialien sind möglich. 26
In der Zeichnung wird die Erfindung anhand von lediglich Beispielen darstellenden Aueführungsformen erläutert. Es zeigt
Figur 1 einen Faltordner mit vierteiliger Klappe in aufgeklapptem Zustand,
Figur 2 einen F&bgr;Itordner mit vierteiliger Klappe und transparentem Umschlag auf dem Endteil,
Figur 3 einen Faltordner mit zweiteiliger Klappe und transparentem
Umschlag,
-9-
Figur 4 eine weitere Ausführungsform des Faltordners mit Tasche für Negativstreifen,
Figur 5 eine abgeänderte Ausführungsform des Faltordners aus Figur 4, 5
Figur 6 einen Faltordner mit zweiteiliger Klappe und einer Negativtasche am Endteil der Klappe und
Figur 7 einen FaItordner mit zweiteiliger, durch Laschen verschließbarer Klappe.
Der Faltordner besteht aus einer Frontwand (1), zwei Seitenwinden (2, 3), einer Rückwand (5), einem VerschluBboden (4) sowie einer vierteiligen Klappe (6, 6e, 6b, 6c, 6d). Frontwand (1), Seitenwände (2, 3), Rückwand
, _ (5) und Verschlußboden (4) bilden zusammen ein dreidimensionales, kastenförmiges Fach, in daß das blatt- oder kartenförmige Material eingesteckt werden kenn. Oer Verschlußboden (4) weist einen Falz (7) auf und liegt, wem de? Boden des Faches verschlossen ist, auf zwei an den Unterkanten der Seitenwinde (2, 3) angebrachten Leschen auf. wenn der Boden (4) geöffnet ist, kann das Fach flach zusammengelegt werden. Dabei liegt die Frontwand (1) auf der Rückwand (5) auf. An der linken Seitenwand (3) ist etwa in der Mitte der Frontwand (1) ein Ausschnitt angaoracht, durch den eine Lasche (8) gebildet wird. Diese Lasche (8) ist in das^ Fachinnere einklappbar bzw. einschwenkbar. Oamit die Lasche (8) aufgrund der Eigenelastizitit des für den Feltordner verwendeten Materials nicht zurückschwenkt, kann an der Knickkante eine Perforation angebracht sein. Die Lasche (8) begrenzt die Xnnonabmessungen dee Faches. Bis zu einer bestimmten Tiefe des Faches kann beispielsweise der Innererem vollständig ausgenutzt werden, die derüberliegenden kleineren Karten oder Photoabzüge werden durch die Lasche (8) sicher gehelten, so daB sie sich nicht über einen mit (9) bezeichneten Punkt bzw. den entsprechend begrenzten Bereich dee Pechinneren hinaus verschieben können. An der Frontwand (1) tat ein weiterer Ausschnitt (10) vorgesehen, durch den dee Entnehmen dee
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-&Igr;&Ogr;&Igr; kartenförmigen Materials erleichtert wird. An der Oberkante der Rückwand (5) ist die Klappe (6) angebracht. Diese Klappe besteht aus vier Teilen, von denen der erste (6b) die Fachöffnung verschließt, der zweite (6c) an der frontward (1) anliegt, wenn der Faltordner verschlossen ist, der dritte (6a) entsprechend am Verschlußboden (4) und der vierte (f.?) an der Rückwand (5) liegt. Die Teile der Klappen sind in ihren Abmessungen so gewählt, daß sie mit den entsprechenden Wänden des Faches größenmäßig übereinstimmen. Da die Klappe (6) das Fach außen vollständig umschließt, ist es gegen zufälliges Offnen hinreichend gesichert. Es ist also kein zusätzlicher Klappenverschluß nötig, der auftragen würde und insbesondere dann störend wäre, wenn mrtrera erfindungsgemäße Faltordner im geschlossenen Zustand nebeneinander angeordnet werden sollen, beispielsweise wenn sie wie eine Bücherreihe hintereinander stehen. Der erfindungsgemäße Faltordner ist nicht nur für den Transport geeignet, sondern auch zum Aufbewahren. Der Inhalt eines jeden Faltordners kann leicht bezeichnet werden, da das am Verschlußboden (4) anliegende Klappenteil (6a) ein als Schriftfeld ausgebildeter Rücken ist.
Figur 2 zeigt wiederum einen Faltordner mit vierteiliger Klappe (6), der im Aufbau praktisch mit dem Faltordner aus Figur 1 übereinstimmt. Jedoch ist das Endteil (6d) der Klappe (6) mit einem transparenten Umschlag (12) versehen. In geschlossenem Zustand det Faltordners ist die vom kastenförmigen Fach abgewandte Seite des Endteiles (6d) der Klappe (6) vom
Umschlag (12) vollständig bedeckt, die dem Fach zugewandte Seite (13) nur teilweise. Dieses geschieht aus Gründen der Materialersparnis, aber auch, um «inen guten Klemmeffekt des Umschlages (12) zu erzielen. Die Oberkante des Endteilfs (6d) weist eine Wulst (14) auf, über die der aus unter Spannung stehendem Material bestehende Umschlag (12) geschoben wird. Diese
_A Wulst (14) verhindert, daß der Umschlag (12) versehentlich abgestreift wird.
35
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-11-
Xn Figur 3 lat ein Auaführungabelepiel dee Faltordnara mit zweiteiliger Klappe (&THgr;) dargestellt. Oaa Klappanteil (6a) verschließt die öffnung des fttehaa, daa Endteil (Sf) liegt im geschlossenen Zustand des Faltordners en dar Frontwand (1) an. Auch bal dieaer Aueführungeform let daa Endteil (6f)
&bgr; dar Klappe (&bgr;) mit einem Umsehleg (12) versehen. Oee endteil (of) let wie oben beschrieben mit einer Wulst (14) versehen, durch die der sichere Sitz dee Umechlegee (12) gewährleistet wird.
In Figur 4 ist ein weiteres Ausführungsbeiepiel dee Faltordners
(Ulm &igr; &igr;&ugr;&igr;&idiagr;&ugr;&igr;&igr;&agr;&igr;&igr;&ugr; V·1
Seitenwänden (2, 3), einer Rückwand (5), einem mit einem Falz (7)
versehenen Verschlußboden (4) sowie einer Klappe (6), die hier zweiteilig (6e, 6f) ausgebildet ist. Der Falz (7) des Verschlußbodens (4) ist auf die \
Frontwand (1) gelegt. Auf dem FeIz (7) ist eine Zusatzwand (11)
befestigt, Die Zusatzwand (11) ist weiterhin en den Seitenwinden (2; 3) fixiert. So bilden Frontwand (1) und Zusetzwand (11) eine Tasche, in die Negativstreifen eingeschoben werden können. An der linken Seitenwand (3) ist ein Ausschnitt angebrecht, dessen Unterkonto mit der Oberkante der Zusatzwand (11) abschließt. Durch den Ausschnitt wird eine Lasche (8)
2Q gebildet, welche in das Fachinnere einschwenkbar ist. An der Frontwand (1) ist wiederum ein Ausschnitt (10) zum Entnehmen des kartenförmigen Materials bzw. der Photographien vorgesehen. An der Oberkante der Rückwand (5) ist dis zweiteilige Klappe (8, Ss, §f) angebracht. Das erste Klappenteil (6e) verschließt die Fachöffnung, das Endteil (6f) liegt an der Frontwand (1) an, wenn der Faltordner verschlossen ist. Das Endteil (6f) der Klappe (6) ist mit einem transparenten Umschlag (12) versehen, der wie oben beschrieben durch eine Wulst (14) gesichert ist. Die Innenseite (13) des Klappenteiles (6f) ist vom Schutzumschlag (12) nur teilweise oedeckt.
Durch das Eigengewicht des Umschlages (12) wird der Faltordner auch dann |
sicher verschlossen, wenn die Klappe (6) zweiteilig anstatt vierteilig | ausgebildet ist. ;■
&bull; &diams;&bull;4t· 1 * » « * i $ · «
-12-
In Figur 5 ist die Zuaatzwand (11) mit dem Verschlußboden (4) einstückig ausgebildet. Die Zusatzwand (11) wird an ihren Seitenkanten auf der Frontwand (1) befestigt, beispielsweise geklebt. Bei dieser Aueführungeform wird eine Materialersparnis dadurch erreicht, daß ein Fal2
(7) sowie Lasehen (2a, 3s,) wie in anderen Ausführungsformen nicht notwendig sind.
Figur 6 zeigt einen Faltordner, bei dem die Negativstreifen in einer Tasche am Endteil (6f) der Klappe (6) untergebracht werden können. Diese Tasche wird durch das Endteil (6f) sowie eine Bedeckung (15, 16, 17) gebildet. Die Bedeckung (15, 16, 17) ist in ihren Seitenbereichen mit dem Endteil (6f) der Klappe (6) verklebt oder auf andere Weise an ihm fixiert. Um in die Tasche besser eingreifen zu können, ist ein Schlitz (19) vorgesehen, der zwei Klappenteile (15, 16) unterschiedlicher Größe voneinander trennt. Der Schlitz (19) endet an einer Falzstelle (18), so daß die Teile (15, 16) der Bedeckung sich bis zur Falzstelle (18) relativ leicht verschwenken lassen, ohne daß das Material über Gebühr beansprucht wird. Der Bereich (17) der Bedeckung liegt relativ fest am Endteil (6f) der Klappe (6) an. Dadurch werden die Negativstreifen in diesem Bereich fest gehalten.
Die in Figur 7 dargestellte Ausführungsform entspricht weitgehend
derjenigen in Figur 5, jedoch sind am Endteil (6f) der Klappe (6) zwei Laschsn (21, 22) vorgesehen, die in entsprechende schlitzförmige öffnungen (23, 24) eingreifen, welche in Frontwand (1) und Zwischenwand (11)
vorgesehen sind.
25
Sämtliche Faltordner mit Ausnahme der Ausführungsformen gemäß Figur 6 und
Figur 7 können mit einem transparenten Umschlag versehen sein, jedoch sind alle Ausführungsformen auch ohne diesen Üi>.jchlag möglich. Für die Ausführungsformen gemäß Figur 6 und Figur 7 ist kein Umschlag vorgesehen.
Im erfindungsgeraäßen Faltordner können also sowohl Negative als auch
Photoabzüge untergebracht werden, ohne daß die Negativstreifen wie in den üblicherweise verwendeten Hüllen verbogen werden. Der Anwendungsbereich des Faltordners ist selbstverständlich nicht auf das Gebiet der Amateurphotographie begrenzt. Sein Einsatz ist immer dann denkbar, wenn blatt- oder kartenförmiges Material ganz allgemeiner Art sicher untergebracht werden soll. Er eignet sich deshalb auch zum Transportieren und Aufbewahren beispielsweise von Postkarten, Briefmarken u.dgl. G/Tö-te

Claims (23)

-1- S 11 580 Gb 11. Oktober 1988 Catherine Fuzellier, Rathausufer 23, D-4000 Düsseldorf Schutzansprüchei 5
1. Faltordner für blatt- oder kartenförmiges Haterial, beispielsweise für Photoabzüge und Negative, dadurch gekennzeichnet, daß er ein aus einer Frontwand (1), zwei Seitenwänden (2,3), einer Rückwand (5) und einen Verschlußboden (4) gebildetes dreidimensionales kastenförmiges Fach aufweist.
2. Faltordner nach Anspruch 1,· dadurch gekennzeichnet, daß er ein« an der Oberkante der Rückwand (S) angebrachte, wenigstens zweiteilige Klappe (6) aufweist, mit der die die öffnung des Faches verschließbar ist und die wenigstens an die Frontwand (1) anlegbar ist.
3. Faltordner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (6) eine vierteilige Klappe (6a,6b,6c,6d) 1st, «1t der die Öffnung des Faches verschließbar 1st und die an die Frontwand (1), an den Verschlußboden (4)
und an die Rückwand (5) anlegbar 1st. 26
4. Faltordner nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Endteil (6d;6f) der Klappe (6) von einem transparenten Umschlag (12) wenigstens teilweise umschlossen 1st.
5. Faltordner nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlag (12) die vom kastenförmigen Fach abgewindt· Seite des EndteUs <6d;6f) vollständig
bedeckt,
36
-2-
*
6. Faltordner nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlag (12) aus steifer Polyvinylchlorid-Folie besteht.
7,. Faltordner nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußboden (4) an der Unterkante der Rückwand (5) einen Falz (7) aufweist und an der Unterkante jeder Seitenwand (2,3) je eine Lasche, an denen der Verschlußboden (4) anliegt, ^■Q vorgesehen ist.
8. Faltordner nach einen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußboden (4) aus den fach
herausklappbar ist.
15
9. Faltordner nach einen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er eine vor der Frontwand (1) angeordnete Zusatzwand (11) aufweist.
10. Faltordner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzwand (11) an der Außenseite de« Falzes (7) und an jeder Seitenwand (2,3) befestigt 1st.
11. Ftltordner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzwand (11) alt den Verschlußboden (4) einstückig ausgebildet und alt den an die Seitenwinde (2,3) anschließenden Kanten auf der Frontwand (1) befestigt 1st.
12. Faltordner nach eine* der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontwand «1) von der Zusatzwand (11) höchstens teilweise bedeckt 1st.
13. Faltordner nach eine* der Ansprüche 1 bis 12/ dadurch gekennzeichnet, daß in der Frontwand (1) des Faches ein eine Lasche (&bgr;) bildender Ausschnitt ausgebildet 1st.
&diams; &bull;&bull;&bull;&diams;&bull;&bull;&bull;&igr; J,
-3-
14. Faltordner naeh Anspruch 13/ dadureh gekennzeichnet/ daß dl· Lttehe (&bgr;) In da· fach einsohwenkbar 1st.
15. Faltordner nach Anspruch 13 oder 14/ dadurch gektnnztichnat/ daß der Autschnitt bt1 «1ntr der Seitenwinde (2,3) angeordnet 1st.
16. Faltordner nach einen der Ansprüche 13 bis 15/ dadurch gekennzeichnet^ daß sich die Oberkante der Zusatzwand
(11) bis zur Unterkante des Ausschnittes erstreckt.
17. Faltordner nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 7 bis 16/ dadurch gekennzeichnet/ dart das Endteil (6d;6f) der Klappe (6) eine mit de· Endteil (6d;6f) eine Tasche bildende Bedeckung (15/16/17) aufweist.
18. Faltordner nach Anspruch 17/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Bedeckung (15/16/17) mit dem Endteil (6d;6f)
einstückig ausgebildet 1st.
20
19. Faltordner nach Anspruch 17 oder 18/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Bedeckung (15/16/17) einen senkrecht zur Taschenöffnung verlaufenden Schlitz (19)
aufweist.
25
20. Faltordner nach einen der Ansprüche 1 bis 3 und 7 ois 16, dadurch gekennzeichnet/ daß das Endteil (6d;6f) de' Klappe (6) wenigstens eine Lasche (21/22) aufweist/ welche 1n entsprechende schlitzförmige Öffnungen (23/24) der Frontwand (1) und der Zwischenwand (11) oder der Rückwand (5) eingreifen.
21. Faltordner nach einen der Ansprüche 1 bis 20/ dadurch gekennzeichnet/ daß das an Verschlußboden i4) anliegende KlappenteiL (6a) ein als Schriftfeld ausgebildeter Rücken ist.
-4-
22. Faltordner nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet/ daß er aus steifem, KnicksteUen aufweisendem Material besteht.
23. Faltordner nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Karton besteht.
to
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GB8912315D0 (en) 1989-07-12

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