DE202009009451U1 - Walzenkörper für eine Segmentwalze - Google Patents

Walzenkörper für eine Segmentwalze Download PDF

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    • A01B29/04Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
    • A01B29/041Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers of "Cambridge"-type, i.e. the soil-pressing rings being stacked on a shaft

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Abstract

Walzenkörper für eine Segmentwalze zumindest bestehend aus:
– zumindest zwei Walz-Ringen (1), wobei jeweils zwischen zwei Walz-Ringen (1) ein Distanzstück (2) angeordnet ist,
– zwei Endstücken (4) und zwei Lagerstücken, die jeweils eine Aufnahme für einen Lagerzapfen aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, dass
– das Distanzstück (2) einen hohlen stabförmigen Aufbau besitzt,
– zumindest ein Zugelement (3) vorhanden ist, welches an den Endstücken (4) lösbar befestigt ist, und
– die Endstücke (4), die Walzringe (1) und die Distanzstücke (2) miteinander zumindest kraftschlüssig und lösbar verbunden sind, wobei die Walzringe (1) und die Distanzstücke (2) einen hohlen Grundkörper bilden und der Grundkörper in radialer Richtung eine geschlossene Kontur aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Walzenkörper für eine Segmentwalze, die insbesondere zur Bodenbearbeitung eingesetzt wird.
  • Segmentwalzen im Sinne der Erfindung besitzen zumindest zwei Segmente, die insbesondere den Walzenkörper bilden, wobei diese Segmente nebeneinander angeordnet sind. Diese Segmente, beispielsweise Walzenringe, Bodenverdichtungsringe oder Packerringe genannt, besitzen regelmäßig einen ringförmigen Aufbau.
  • Segmentwalzen haben gegenüber glatten Walzen den Vorteil, dass sie den Boden nur im Bereich der Segmente verdichten und damit eine tiefer reichende Verdichtung erzielen als glatte Walzen.
  • Segmentwalzen dienen in der Regel als Stütz- bzw. Nachlaufgerät zu komplexen Bodenbearbeitungs-Kombinationen. Solche Kombinationen werden in unterschiedlichen Arbeitsbreiten hergestellt und verlangen naturgemäß eine in der Arbeitsbreite der Kombination angepasste Arbeitsbreite der Walze bzw. des Walzenkörpers.
  • Der notwendige Abstand der Walzringe untereinander kann sich in Abhängigkeit von der Anwendung der Kombination unterscheiden. So müssen die Walzringe bei Kombinationen zur Stoppelbearbeitung weiter auseinander stehen als bei Kombinationen zur Saatbettbereitung.
  • Beim Einsatz in der Saatbettbereitung dient der von den Segmenten verdichtete Bodenstreifen als Saatbett. Durch die Verdichtung des unter dem Saatkorn liegenden Bodenstreifens ist der kapillare Anschluss des Saatkorns an das Bodenwasser und damit das schnelle Keimen und Wachsen gesichert.
  • Eine aus Walzringen und Distanzstücken aufgebaute Segmentwalze schafft grundsätzlich die Möglichkeit, bei der ersten Montage eine Anpassung sowohl an den benötigten Abstand der Walzringe als auch an die Arbeitsbreite vorzunehmen.
  • Walzen haben grundsätzlich die Aufgabe, lockeren Boden zu verdichten und unterliegen naturgemäß einem großen Rollwiderstand, der von der antreibenden Zugmaschine überwunden werden muss. Da das Aufbringen der Zugkraft durch die Zugmaschinenräder insbesondere bei lockerem Boden mit schlechtem Wirkungsgrad und damit hohem Energiebedarf verbunden ist, ist eine Lösung bekannt, bei der Walzen mit einem von der Zugmaschine zu betreibenden Drehantrieb ausgestattet sind.
  • Walzen können insbesondere bei feuchtem Boden durch Erdanhang verstopfen. Dies kann zum Stillstand und damit zum Verlust der Funktionsfähigkeit führen. Der Verstopfungsgefahr kann durch entsprechende konstruktive Vorkehrungen entgegengewirkt werden. Die wichtigste Methode besteht darin, den Innenraum des Walzenkörpers so nach außen hin abzuschließen, dass keine Erde eindringen kann.
  • Aus der DE 195 38 584 A1 ist eine Bodenwalze bekannt, die aus mehreren rohrförmigen Teilsegmenten besteht, die an ihren Stirnseiten miteinander verschweißt sind und dadurch einen starren Walzenmantel (Grundkörper) bilden. Die Teilsegmente besitzen jeweils keilförmige Erhebungen, die den Walzenmantel nach außen hin überragen und umlaufend auf diesem angeordnet sind. An den Stirnseiten des Walzenmantels sind über Platten die Lagerzapfen angeordnet. An der Innenseite des Walzenmantels sind Stabilisierungsstreben angeschweißt.
  • Diese Lösung besitzt den Nachteil, dass nachträglich keine Veränderung der Baugrößen, insbesondere der Breite der Bodenwalze ermöglicht ist. Außerdem ist die Reparatur der Bodenwalze beispielsweise bei einem Defekt eines der Teilsegmente sehr aufwändig und uneffektiv.
  • Aus der DE 33 24 157 C2 ist ein walzenförmiges Bodenbearbeitungsgerät bekannt, bei dem ein als Balken ausgebildeter Zentralrahmen mit einer Achse ausgerüstet ist, die ein oder beidseitig mit anflanschbaren ringförmigen Elementen korrespondierende Flansche aufweist. Diese ringförmigen Elemente sind Packerringe und können an der Achse oder einem anderen Packerring durch stabförmige Distanzstücke angeflanscht werden. Nachteilig bei dieser Lösung ist die durch den gewählten Aufbau bedingte schwer zu realisierende Stabilität, insbesondere bei mehreren ringförmigen Elementen. Außerdem ist eine Verschmutzung der Zwischenräume zwischen den ringförmigen Elementen unvermeidlich.
  • Es existieren mehrere Lösungen, bei denen Walzensegmente verschiedenster Art auf einem Tragrohr befestigt sind. ( DE 39 18 751 A1 , DE 89 15 811 U1 , DE 195 17 184 A1 , DE 195 38 585 A1 , DE 195 40 933 A1 , DE 102 15 477 A1 , DE 10 2006 022 536 A1 , DE 10 2006 022 537 A1 , DE 197 07 004 B4 ) Allen Lösungen ist gemeinsam, dass die Montage der Segmente durch Aufschieben auf das Rohr insbesondere im Reparaturfall, in dem die Segmente auf dem Tragrohr nur sehr schwergängig verschiebbar sind, sehr mühsam und zeitaufwendig ist. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Segmente aus Gummi bestehende Hohlkörper und deswegen sehr anfällig gegen Beschädigung durch Steine sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Walzenkörper für eine Segmentwalze bereit zu stellen, der einen stabilen und konstruktiv einfachen Aufbau besitzt, sich einfach demontieren lässt und der sich insbesondere bezüglich der Breite leicht variieren lässt. Außerdem soll ein wirksamer Schutz gegen Verschmutzung des Innenraums des Walzenkörpers gegeben sein.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungswesentlich ist, dass das Distanzstück einen hohlen stabförmigen Aufbau besitzt, zumindest ein Zugelement vorhanden ist, welches an den Endstücken lösbar befestigt ist, und die Endstücke, die Walzringe und die Distanzstücke miteinander zumindest kraftschlüssig und lösbar verbunden sind, wobei die Walzringe und die Distanzstücke einen hohlen Grundkörper bilden und der Grundkörper in radialer Richtung eine geschlossene Kontur aufweist.
  • Dabei können im Sinne der Erfindung die Walzringe und die Distanzstücke einzeln, bestimmte Gruppen, ggf. segmentweise, d. h. insbesondere mehrere Walzringe und Distanzstücke, oder alle, kraftschlüssig und lösbar durch übliche Verbindungselemente, beispielsweise Schraubverbindungen, miteinander verbunden sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann diese kraftschlüssige und lösbare Verbindung durch zumindest ein Zugelement, beispielsweise einen Gewindestab als Zugstange, realisiert werden.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau des Walzenkörpers und die Verwendung von nur lösbaren Verbindungen ermöglicht es grundsätzlich, bei der jeder, d. h. nicht nur bei der ersten Montage eine Anpassung sowohl an den benötigten Abstand der Walzringe als auch an die Arbeitsbreite vorzunehmen.
  • Damit ist im Reparaturfall außerdem ein Auswechseln des defekten Bauteils schnell und einfach, d. h. auch beim Nutzer der Segmentwalze, ermöglicht.
  • Außerdem ist neben der Reparatur auch ein Umbau des Walzengrundkörpers grundsätzlich ermöglicht.
  • Neben unterschiedlichen Längen der Distanzstücke können auch unterschiedliche Walzringe, d. h. insbesondere unterschiedlich bezüglich Form, Dimensionierung, Werkstoff und/oder Verwendung, vorgehalten und für einen Umbau verwendet werden.
  • Damit ist durch dieses Baukastensystem ein nachhaltiger Zusatzeffekt ermöglicht; die Variationsbreite für die Verwendung des Walzenkörpers stark erweitert.
  • Als lösbare Verbindung ist eine Schraubverbindung (Gewinde-Mutter) bevorzugt, wobei andere bekannte Verbindungsarten ebenso eine Verwendung im Sinne der Erfindung finden können.
  • Die Bauteile: Distanzstück und Endstück, sollen möglichst eine geschlossene Kontur besitzen, um insbesondere mit den Walzenringen einen hohlen und schmutzdicht abgeschlossenen Raum bilden zu können.
  • Die Unteransprüche 2 bis 8 geben weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß Anspruch 1 wieder, ohne diese zu begrenzen.
  • Bevorzugt ist, dass das Distanzstück einen rohrförmigen oder kastenförmigen Aufbau besitzt. Das Distanzstück soll möglichst vollständig oder zumindest teilweise im Innern hohl sein, um gegenüber einem Vollstab oder Würfel leichter und stabiler zu sein. Bezüglich der äußeren Kontur des Distanzstücks ist somit nicht nur die klassische Rohrform umfasst.
  • Bevorzugt ist außerdem, dass zwischen dem Walzring und dem Distanzstück eine formschlüssige Verbindung besteht. Damit kann die Stabilität des Walzenkörpers erhöht und die Montage erleichtert werden.
  • Die Merkmale des Unteranspruchs 8 beinhalten eine Lösung, bei der die Walze zum Zwecke der Reduzierung des Rollwiderstandes mittels eines an sich bekannten Drehantriebes angetrieben wird. Dabei ist mindestens ein Walzenring und oder mindestens ein Distanzstück drehfest mit dem Abtrieb einer Antriebseinheit verbunden. Mittels dieser Antriebseinheit kann auch auf mindestens einer Seite die Lagerung des Walzenkörpers realisiert werden.
  • Die Montage des erfindungsgemäßen Walzenkörpers kann grundsätzlich in folgenden Schritten erfolgen:
    • a.) Auswahl der auf eine bestimmte Anwendung angepassten Breite des Grundkörpers, Form und Dimension des Walzen-Ringes, Dimensionierung der Distanzstücke sowie Art der lösbaren Verbindung,
    • b.) Anordnung der Bauteile zum axialen Spannen, gruppenweise oder aller, ggf. unter Nutzung von Zentrierhilfen und
    • c.) Axiales Verspannen aller Bauteile, ggf. vorheriges Verspannen einzelner Bauteile zu Gruppen und/oder Gesamtzentrierung, und Befestigung zumindest eines Zugelementes an den Endstücken.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, ohne damit alle Einsatzmöglichkeiten der Erfindung abschließend dargestellt zu haben.
  • Die Figuren zeigen:
  • 1a eine teilweise Seitenansicht und im Schnitt des erfindungsgemäßen Walzenkörpers nach dem axialen Verspannen,
  • 1b eine Ansicht der Stirnseite des erfindungsgemäßen Walzenkörpers gemäß 1a,
  • 2a eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Walzen-Ringes 1,
  • 2b eine Ansicht der Stirnseite, teilweise im Schnitt des Walzen-Ringes 1 gemäß 2a, und
  • 3a eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Endstückes 4,
  • 3b eine Ansicht der Stirnseite des Endstückes 4, im Schnitt, gemäß 3a.
  • 1 zeigt eine teilweise Seitenansicht und im Schnitt des erfindungsgemäßen Walzenkörpers 5 nach dem axialen Verspannen mittels der Zugelemente 3.
  • In 1a sind in einer teilweisen Ansicht eines Walzenkörpers 5 neun der Walzen-Ringe 1 und neun der Distanzstücke 2 dargestellt, wobei jeweils zwischen zwei Walz- Ringen 1 ein Distanzstück 2 angeordnet ist. (Der Walzenkörpers 5 kann insgesamt beispielsweise elf Walzen-Ringe 1, zehn Distanzstücke 2 sowie zwei Endstücke 4 besitzen.) Die Distanzstücke 2 besitzen jeweils einen hohlen stabförmigen Aufbau, hier einen rohrförmigen Aufbau. Die Distanzstücke 2, mit denen der Abstand der anliegenden beiden Walzen-Ringe 1 bestimmbar ist, sind hier alle gleichlang; können jedoch auch differieren.
  • Am äußersten Walzen-Ring 1.1 ist eines der beiden Endstücke 4 angeordnet, wobei in 1a nur ein Endstück 4 dargestellt ist. Dabei liegt das Endstück 4 formschlüssig am Walzen-Ringe 1.1, dort an Aufnahme 1.4 des Innenringes 1.3 an. Der Bodenbereich aller Walzringe 1 und der Distanzstücke 2 besteht jeweils aus einem unelastischen Material, hier bevorzugt aus Stahl, oder anderen diesbezüglich vergleichbaren Materialien, wie Verbundwerkstoffen mit einer vergleichbaren Steifigkeit zu Stahl, um insbesondere ein starres Gebilde durch Verspannen zu erreichen.
  • Die sechs Zugelemente 3, wobei in der Schnittdarstellung gemäß 1a nur drei Zugelemente 3 ersichtlich sind, sind am Endstück 4 lösbar befestigt. Zu diesem Zweck ist zumindest an beiden Enden der stabförmigen Zugelemente 3 ein Gewindeabschnitt vorhanden, welcher in Einbaulage durch entsprechende Bohrungen des Endstückes 4 ragt.
  • Die lösbare Verbindung ist hier durch eine Schraubverbindung (Gewinde-Mutter) realisiert, wobei andere bekannte Verbindungsarten ebenso eine Verwendung im Sinne der Erfindung finden können.
  • Die beiden Endstücke 4, die Walzringe 1 und die Distanzstücke 2 sind durch das Verspannen, unter Nutzung der Zugelemente 3, miteinander zumindest kraftschlüssig und lösbar verbunden, wobei die Walzringe 1 und die Distanzstücke 2 einen hohlen Grundkörper bilden und der Grundkörper in radialer Richtung eine geschlossene Kontur aufweist.
  • Die Walzenringe 1 besitzen im Bodenbereich zwei Aufnahme 1.4 für das axiale formschlüssige Verbinden mit zwei Distanzstücken 2 oder dem Endstück 4 und einem Distanzstück 2.
  • Die Distanzstücke 2 besitzen, hier rohrförmig, in radialer Richtung eine geschlossene Oberfläche (Kontur), d. h. es sind keine Bohrungen oder andere Öffnungen vorhanden. Damit ist gesichert, dass die Walzringe 1 und die Distanzstücke 2 einen holen Grundkörper bilden und der Grundkörper in radialer Richtung eine geschlossene Kontur aufweist.
  • In 1b ist eine Ansicht der Stirnseite des erfindungsgemäßen Walzenkörpers gemäß 1a dargestellt.
  • Am äußersten Walzen-Ringe 1.2 ist eines der beiden Endstücke 4 mit Lagerstück 6 angeordnet. Das Lagerstück 6, in Art und Weise in bekannter Bauform, weist jeweils eine Lageraufnahme für einen Lagerzapfen auf.
  • Die sechs Zugelemente 3 ragen durch das Endstück 4 und sind am Endstück 4 lösbar befestigt. Das Endstück 4 besitzt nach dem Einbau des Walzenkörpers 5 in eine Segmentwalze eine geschlossene Oberfläche (Kontur), so dass die Endstücke 4, die Walzringe 1 und die Distanzstücke 2 einen hohlen und schmutzdicht abgeschlossenen Raum bilden.
  • 2a zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Walzen-Ringes 1.
  • Der Walzen-Ring 1 besitzt einen umlaufenden Außenring 1.2 einen umlaufenden Innenring 1.3, die durch Speichen 1.5, hier sechs Speichen, fest miteinander verbunden sind.
  • Im Bereich des Innenringes 1.3 befindet sich jeweils auf einer Seite des Walzen-Ringes 1 eine Aufnahme 1.4 (der insgesamt zwei Aufnahmen 1.4, die symmetrisch zueinander angeordnet sind).
  • Die Walzenringe 1 besitzen somit im Bodenbereich des Innenringes 1.3 zwei Aufnahme 1.4 für das axiale formschlüssige Verbinden mit zwei Distanzstücken 2 oder dem Endstück 4 und einem Distanzstück 2.
  • 2b zeigt eine Ansicht der Stirnseite, teilweise im Schnitt des Walzen-Ringes 1 gemäß 2a.
  • In dem Teil der Ansicht der Stirnseite des Walzen-Ringes 1 sind auf den beiden Flanken 1.21 und 1.22 des keilförmigen Außenringes 1.2 versetzt zueinander Stollen 1.23 angeordnet.
  • In dem Teil der Ansicht der Stirnseite des Walzen-Ringes 1 im Schnitt sind beiden Flanken 1.21 und 1.22 des keilförmigen Außenringes 1.2 ersichtlich. Der Außenring 1.2 ist durch die Speiche 1.5 mit dem Innenring 1.3 verbunden.
  • 3a zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Endstückes 4.
  • Das symmetrische Endstück 4 besitzt eine zentrale Bohrung 4.1 als Aufnahme für das Lager (in 3 nicht dargestellt). Außerdem sind Bohrungen 4.2, hier sechs Bohrungen 4.2, vorhanden, die der Durchführung der Enden der Zugelemente 3 (in 3 nicht dargestellt) zum Verspannen dienen.
  • 3b zeigt eine Ansicht der Stirnseite des Endstückes 4, im Schnitt, gemäß 3a.
  • Im Bereich der Außenkante des Endstückes 4 ist eine umlaufende Aufnahme 4.3 angeordnet, die als Gegenstück zur Aufnahme 1.4 des Walzenringes 1 dient und ein formschlüssiges Verbinden ermöglicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19538584 A1 [0010]
    • - DE 3324157 C2 [0012]
    • - DE 3918751 A1 [0013]
    • - DE 8915811 U1 [0013]
    • - DE 19517184 A1 [0013]
    • - DE 19538585 A1 [0013]
    • - DE 19540933 A1 [0013]
    • - DE 10215477 A1 [0013]
    • - DE 102006022536 A1 [0013]
    • - DE 102006022537 A1 [0013]
    • - DE 19707004 B4 [0013]

Claims (8)

  1. Walzenkörper für eine Segmentwalze zumindest bestehend aus: – zumindest zwei Walz-Ringen (1), wobei jeweils zwischen zwei Walz-Ringen (1) ein Distanzstück (2) angeordnet ist, – zwei Endstücken (4) und zwei Lagerstücken, die jeweils eine Aufnahme für einen Lagerzapfen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass – das Distanzstück (2) einen hohlen stabförmigen Aufbau besitzt, – zumindest ein Zugelement (3) vorhanden ist, welches an den Endstücken (4) lösbar befestigt ist, und – die Endstücke (4), die Walzringe (1) und die Distanzstücke (2) miteinander zumindest kraftschlüssig und lösbar verbunden sind, wobei die Walzringe (1) und die Distanzstücke (2) einen hohlen Grundkörper bilden und der Grundkörper in radialer Richtung eine geschlossene Kontur aufweist.
  2. Walzenkörper gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück (2) einen rohrförmigen oder kastenförmigen Aufbau besitzt.
  3. Walzenkörper gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Walzringe (1) zusätzlich miteinander kraftschlüssig und lösbar verbunden sind.
  4. Walzenkörper gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Lagerstück in ein Endstück integriert ist.
  5. Walzenkörper gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich des Walzrings (1) und das Distanzstück (2) aus einem unelastischen Material, besonders bevorzugt aus Stahl oder anderen diesbezüglich vergleichbaren Materialien, besteht.
  6. Walzenkörper gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Walzring (1) und dem Distanzstück (2) eine formschlüssige Verbindung besteht.
  7. Walzenkörper gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke (4), die Walzringe (1) und die Distanzstücke (2) einen hohlen und schmutzdicht abgeschlossenen Raum bilden.
  8. Walzenkörper gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Walzenring (1), ein Distanzstück (2) und/oder ein Endstück (4) drehfest mit dem Abtrieb einer zum Antrieb des Walzenkörpers (5) vorgesehenen Antriebseinheit so verbunden ist, dass die Antriebseinheit innerhalb des von den Walzringen (1) und den Distanzstücken (2) gebildeten hohlen Grundkörpers angeordnet ist.
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