DE202009008775U1 - Duschbodeneinheit - Google Patents

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Abstract

Duschbodeneinheit mit einem Unterbauelement (10) und einem Trägerelement (20), wobei das Trägerelement (20) mit dem Unterbauelement (10) fest verbunden oder verbindbar ist und eine Ablauföffnung (21) umfasst, die mit einer Ausnehmung (11) des Unterbauelements gemeinsam eine Aufnahme für einen Bodenablauf (30) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (20) eine Oberseite (22) mit einer Beschichtung (40) aufweist, die zumindest teilweise einen ausgehärteten Flüssigkunststoff, insbesondere Polyurethan oder Polyurethanharz, umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Duschbodeneinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind allgemein Duschtassenelemente bekannt, die wannenartig ausgebildet sind. Dabei weisen die Duschtassenelemente einen umlaufenden Rand auf, der gegenüber der Bodenfläche des Duschtassenelements eine Erhöhung bildet. Die bekannten Duschtassenelemente sind aus Acryl, Stahl oder Mineralguss gefertigt und weisen hinsichtlich der Formenvielfalt und Farbvielfalt erhebliche Einschränkungen auf. Überdies sind Duschtassenelemente aufgrund des umlaufenden Randes nicht nur ästhetisch unvorteilhaft, sondern bieten auch hinsichtlich der Barrierefreiheit Nachteile.
  • Eine Alternative stellen bodenbündige Duschelemente dar, die bündig in den umgebenden Fußboden integriert sind. Die bekannten bodenbündigen Duschelemente weisen ein Unterbauelement und ein Trägerelement auf, wobei das Trägerelement fest auf dem Unterbauelement angeordnet und auf der Oberseite gefliest ist. Für den Duschwasserablauf ist ein Bodenablauf vorgesehen, der in das Trägerelement und das Unterbauelement integriert und gegen die geflieste Oberfläche abgedichtet ist. Die Fliesen werden vorzugsweise entsprechend der Gestaltung des umgebenden Fußbodens gewählt. Dabei bestehen ebenfalls Einschränkungen hinsichtlich der Formenvielfalt und Farbvielfalt bzw. allgemein der Gestaltungsmöglichkeiten der Duschelemente. Überdies ergeben sich weitere ästhetische Nachteile durch die Verfugung der Fliesen, die im zeitlichen Verlauf durch Verschmutzungen und sonstige Ablagerungen optisch beeinträchtigt werden.
  • Das Verfliesen der bodenbündigen Duschelemente erfolgt notwendigerweise erst vor Ort, d. h. beim Einbau des Duschelements, wodurch bei der Montage bzw. Installation ein zusätzlicher Mehraufwand erforderlich ist. Insbesondere ist für das Verfließen der bodenbündigen Duschelemente ein erhöhter zeitlicher Aufwand notwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Duschbodeneinheit anzugeben, die sich durch eine einfache und schnelle Montage sowie durch eine verbesserte bzw. erhöhte Gestaltungsvielfalt auszeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, eine Duschbodeneinheit mit einem Unterbauelement und einem Trägerelement anzugeben, wobei das Trägerelement mit dem Unterbauelement fest verbunden oder verbindbar ist. Das Trägerelement umfasst eine Ablauföffnung, die mit einer Ausnehmung des Unterbauelements gemeinsam eine Aufnahme für einen Bodenablauf bildet. Dabei weist das Trägerelement eine Oberseite mit einer Beschichtung auf, die zumindest teilweise einen ausgehärteten Flüssigkunststoff, insbesondere Polyurethan oder Polyurethanharz, umfasst.
  • Die Erfindung basiert somit auf der Idee, die Montagezeit bzw. Installationszeit zu verringern, indem das Trägerelement mit einer Beschichtung versehen wird, die einen leicht zu verarbeitenden Flüssigkunststoff umfasst. Dabei wird die Beschichtung vorzugsweise werkseitig aufgebracht. Insbesondere ist vorgesehen, die Duschbodeneinheit einschließlich der Beschichtung werkseitig vorzufertigen.
  • Im Rahmen der Anmeldung wird unter Flüssigkunststoff generell ein Kunststoff verstanden, der ohne zusätzlichen Energieaufwand, insbesondere Erhitzen, fließfähig und formgebend verarbeitbar ist. Insbesondere werden im Rahmen der Anmeldung Kunststoffe, die bei Zimmertemperatur, vorzugsweise im Bereich von 0 bis 40°C, insbesondere 5 bis 35°C, insbesondere 10 bis 30°C, insbesondere 18 bis 25°C, in flüssiger bzw. fließfähiger Form vorliegen und nach der Verarbeitung aushärten, als Flüssigkunststoffe bezeichnet. Das Aushärten kann dabei selbsttätig oder durch spezielle Maßnahmen, beispielsweise UV-Lichtstrahlen, erfolgen. Vorzugsweise erfolgt das Aus härten infolge einer chemischen Reaktion, wobei sich die einzelnen Kunststoffmoleküle miteinander vernetzen.
  • Die Beschichtung wird flüssig aufgebracht, wodurch Unebenheiten des Trägerelements bzw. an der Oberseite des Trägerelements einfach ausgeglichen werden können. Ferner ermöglicht das flüssige Aufbringen der Beschichtung bzw. die Verwendung des Flüssigkunststoffes das Einschließen bauwerkseitiger Geometrien. Die flüssig aufgebrachte Beschichtung bildet ferner einen vollflächigen und nahtlosen Verbund mit dem Untergrund bzw. der Oberseite des Trägerelements, wodurch verbesserte Reinigungsergebnisse und insgesamt ein hoher Hygienestandard gewährleistet wird.
  • In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die der Duscharmatur bzw. der duschenden Person zugewandte Seite des Trägerelements als Oberseite und die nicht sichtbare, parallel zur Bodenebene angeordnete Seite des Trägerelements als Unterseite bezeichnet wird.
  • Vorzugsweise kommen als Flüssigkunststoffe Polyurethan oder Polyurethanharze zum Einsatz. Die Vorteile der Polyurethanwerkstoffe bestehen insbesondere in den individuell einstellbaren Eigenschaften, beispielsweise Härte, Elastizität, Licht- und Wetterbeständigkeit sowie Reiß- und Kratzfestigkeit. Durch Polyurethan bzw. Polyurethanharze sind also hochbelastbare, optisch ansprechende und angenehm begehbare, d. h. mit verbesserten haptischen Eigenschaften ausgestattete, Beschichtungen des Trägerelements möglich. Trägerelement und Unterbauelement können – wie bereits erwähnt – miteinander fest verbunden oder verbindbar ausgebildet sein. Sie können aus gleichen oder unterschiedlichen Materialien gebildet sein und/oder eine gleiche bzw. unterschiedliche Dichte aufweisen. Werden gleiche Materialien, insbesondere expandiertes Polyethylen oder expandiertes Polypropylen verwendet, ist bevorzugtermaßen beim Trägerelement eine höhere Dichte als beim Unterbauelement vorgesehen. Es sind allerdings auch Bauformen denkbar, bei denen Trägerelement und Unterbauelement einstückig, also integral zusammenhängend ausgebildet vorgesehen sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Duschbodeneinheit ist das Trägerelement randlos ausgebildet derart, dass die Duschbodeneinheit bodenbündig anordnbar ist. Auf diese Weise wird eine im Wesentlichen barrierefreie Duschbodeneinheit bereitgestellt. In Verbindung mit der Beschichtung aus ausgehärtetem Flüssigkunststoff ist eine besonders vorteilhafte und ästhetisch ansprechende Integration der Duschbodeneinheit in einen umgebenden Fußboden möglich. Dabei ist nicht ausgeschlossen, dass die Beschichtung der Oberseite des Trägerelements mit der Oberflächenschicht des umgebenden Fußbodens einteilig ausgebildet ist. Das bedeutet, dass der umgebende Fußboden und die Duschbodeneinheit, insbesondere das Trägerelement, eine gemeinsame, durchgängige Beschichtung aufweisen können.
  • Das Trägerelement und/oder das Unterbodenelement der Duschbodeneinheit können mehrteilig ausgebildet sein. Die mehrteilige Konstruktionsweise vereinfacht den Einbau eines Bodenablaufs in die Duschbodeneinheit. Bei der Installation der Duschbodeneinheit kann also zunächst der Bodenablauf montiert bzw. angeschlossen werden und anschließend die einzelnen Teile bzw. Komponenten des Trägerelements und/oder des Unterbodenelements um den Bodenablauf herum positioniert werden. Diese Variante ist besonders zweckmäßig, wenn der Bodenablauf im Wesentlichen zentral in der Duschbodeneinheit angeordnet ist. Bei einem Bodenablauf in Form einer seitlich an der Duschbodeneinheit angrenzenden Ablaufrinne ist eine einteilige Form des Trägerelements bzw. des Unterbodenelements bevorzugt.
  • Das Trägerelement und/oder das Unterbodenelement können unterschiedliche Materialien umfassen. Vorzugsweise weisen das Trägerelement und/oder das Unterbodenelement Beton und/oder Holz und/oder wenigstens einen Kunststoff auf. Bevorzugte Kunststoffe sind beispielsweise Polyurethan, Polystyrol, expandiertes Polystyrol, Polypropylen oder expandiertes Polypropylen. Kombinationen der genannten Materialien sind ebenfalls möglich. Es hat sich gezeigt, dass insbesondere expandiertes Polystyrol eine relativ hohe plastische Verformbarkeit aufweist. Im Hinblick auf die Formgebungseigenschaften und die Herstellungskosten ist expandiertes Polystyrol vorteilhaft. Bei kurzzeitiger, punktueller Belastung können allerdings Verformungen, beispielsweise in Form von Dellen, entstehen. Als zweckmäßig hat sich ferner expandiertes Polypropylen erwiesen, das sich durch besonders elastische Eigenschaften auszeichnet. Dieses Material federt bei kurzzeitigen, punktuellen Belastungen zurück und ist daher vergleichsweise formstabil. Eine ähnliche Formstabilität weist Polyurethan bzw. Polyurethanharz auf. Die im Zusammenhang mit der Flüssigkunststoffbeschichtung genannten Vorteile des Polyurethans kommen auch bei Verwendung des Polyurethans als Material für das Trägerelement bzw. das Unterbodenelement zum Tragen.
  • Im Hinblick auf die Beschichtung ist es vorteilhaft, wenn wenigstens eine Haftschicht vorgesehen ist, die, insbesondere unmittelbar, mit der Oberseite des Trägerelements verbunden ist. Die Haftschicht ist vorzugsweise auf den vorhandenen Untergrund bzw. auf das Material des Trägerelements abgestimmt und gewährleistet eine sichere Haf tung bzw. Verbindung der Beschichtung zum Trägerelement. Die Haftschicht kann einen Klebstoff, eine Grundierung oder eine andere Art eines Haftvermittlers umfassen. Im Allgemeinen bildet die Haftschicht eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Trägerelement und der Beschichtung.
  • Die Beschichtung kann ferner eine Versiegelungsschicht umfassen, die die Duschbodeneinheit begrenzt. Die Versiegelungsschicht bildet also vorteilhafterweise den Abschluss der Duschbodeneinheit in Richtung der Duscharmatur bzw. der duschenden Person. Insbesondere bildet die Versiegelungsschicht also die unmittelbare Standfläche bzw. Bodenfläche der Duschbodeneinheit. Die Versiegelungsschicht kann ein auf Polyurethan basierendes Material umfassen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Duschbodeneinheit ist zwischen der Haftschicht und der Versiegelungsschicht eine Verstärkungsschicht vorgesehen, die, insbesondere unmittelbar, mit der Haftschicht verbunden ist. Mit der Verstärkungsschicht wird ermöglicht, dass unterschiedlichen Anforderungen an die Beschichtung entsprochen werden kann, beispielsweise kann in Abhängigkeit von Kundenwünschen die Verstärkungsschicht derart ausgelegt sein, dass die Duschbodeneinheit eine besonders elastische oder schalldämmende Beschichtung aufweist.
  • Die Verstärkungsschicht kann ein Granulat, insbesondere Gummigranulat, umfassen. Das Gummigranulat kann mit Hilfe von Kunststoffen, insbesondere Polyurethan bzw. Polyurethanharz, in Schichtform oder in Bahnenform gebunden sein. Auf diese Weise wird eine kostengünstige und einfache Herstellung einer schalldämmenden und elastischen Verstärkungsschicht erreicht.
  • Zweckmäßigerweise ist zwischen der Haftschicht und der Versiegelungsschicht ferner eine Porenverschlussschicht vorgesehen. Die Porenverschlussschicht kann Polyurethan umfassen bzw. eine Schicht auf Polyurethanbasis bilden. Die Porenverschlussschicht bildet eine Abdichtung für darunterliegende Schichten, insbesondere jedoch für das Trägerelement und das Unterbauelement, so dass ein unerwünschter Feuchtigkeitseintrag in das Trägerelement bzw. Unterbodenelement oder im Allgemeinen die Bausubstanz, die der Duschbodeneinheit zugrunde liegt, vermieden wird.
  • Ferner kann bei der erfindungsgemäßen Duschbodeneinheit in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform zwischen der Haftschicht und der Versiegelungsschicht eine Gestaltungsschicht vorgesehen sein, die Gestaltungsmittel, insbesondere Farbe und/oder eine Strukturierung, umfasst. Im Hinblick auf das verwendete Material basiert die Gestaltungsschicht vorzugsweise auf einem Flüssigkunststoff, insbesondere Polyurethan bzw. Polyurethanharz. Die Gestaltungsschicht kann pigmentiert sein, insbesondere eine Farbe umfassen. Es ist auch möglich, dass die Gestaltungsschicht mehrere Farben und/oder Strukturierungen aufweist. Überdies kann in die Gestaltungsschicht wenigstens eine Folie integriert sein, die Gestaltungselemente, beispielsweise bedruckte, farbliche und/oder strukturierte Motive umfasst. Die Folie kann insbesondere bedruckt oder anderweitig mit einem vorgegebenen Motiv versehen sein, beispielsweise mit einem Foto, einem Logo oder einer anderen Gestaltung bedruckt sein. Es ist beispielsweise möglich, bei der Badausstattung von Hotels das jeweilige Hotellogo in die Duschbodeneinheit, versiegelt durch Einbringung der genannten Folie, zu integrieren. Weiter kann auch eine Spiegelungsfläche, insbesondere eine Spiegelungsfolie eingebettet sein. Im Allgemeinen wird durch die Gestaltungsschicht die Gestaltungsvielfalt der Duschbodeneinheit signifikant gesteigert. Durch die Integration von Strukturierung, Mustern und/oder Farben in die Gestaltungsschicht bzw. insgesamt in die Beschichtung der Duschbodeneinheit kann die Duschbodeneinheit individuell an Kundenwünsche, insbesondere nach ästhetischen Vorgaben, angefertigt werden. Durch die Verwendung von Flüssigkunststoff wird die Herstellung der Beschichtung in allen möglichen Gestaltungsvarianten erheblich vereinfacht. Dabei kann die Gestaltung der Beschichtung beispielsweise an das Design des umgebenden Fußbodens bzw. angrenzende Wohnwände angepasst sein. Durch die Integration der Gestaltungsschicht in Verbindung mit dem Flüssigkunststoff wird also ermöglicht, einbaufertige Duschbodeneinheiten werkseitig an vorhandenes Design am Einbauort anzupassen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Duschbodeneinheit umfasst das Unterbauelement und/oder das Trägerelement Dichtungsmittel, insbesondere ein Dichtband und/oder eine Vliesmanschette. Die Dichtungsmittel können an der Unterseite des Unterbauelements angeordnet sein, wodurch die Duschbodeneinheit vorteilhafterweise oberhalb des Estrichs anordenbar ist. Alternativ oder zusätzlich können die Dichtungsmittel, insbesondere das Dichtband und/oder die Vliesmanschette, auch auf der Unterseite des Trägerelements, insbesondere zwischen dem Unterbauelement und dem Trägerelement, angeordnet, vorzugsweise befestigt, sein. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Seiten der Duschbodeneinheit mit der Gestaltungsschicht ausgestattet sind. Im Allgemeinen kann sich die Beschichtung des Trägerelements über die Oberseite hinaus auf die Seitenflächen der Duschbodeneinheit erstrecken. Auch die Dichtungsmittel können sich über die Seiten des Unterbauele ments und/oder Trägerelements erstrecken. Es ist auch möglich, dass im Bereich des Bodenablaufs, insbesondere den Bodenablauf umgebend, Dichtungsmittel angeordnet sind. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Dichtungsmittel zusätzlich mit der Beschichtung versehen sind.
  • Das Vorsehen eines Überzuges aus Flüssigkunststoff an der Oberseite der Duschbodeneinheit gestattet darüber hinaus weitere Elemente einzugießen, wie Beleuchtungselemente, insbesondere in Gestalt von Leuchtdioden. Darüber hinaus können aber auch andere Funktionselemente, wie Antirutschkörper eingegossen werden, die dann oberseitig bereichsweise vorstehen können. Schließlich ist es auch denkbar, Designelemente aller Art einzugießen, bis hin zu natürlichen Gegenständen, wie Muscheln, kleinen Kieselsteinen, etc., wobei hier ein transparenter Flüssigkunststoff eingesetzt werden würde. Schließlich ist es sogar denkbar, innerhalb eines versiegelten Überzugs aus transparentem Flüssigkunststoff ein Display einzugießen, wobei auf dem Display beliebige Informationen wiedergegeben werden können von einfachen Werbebotschaften bis hin zu Fotos oder Filmen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen
  • 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Duschbodeneinheit gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel; und
  • 2 und 3 jeweils einen Schichtaufbau für eine Beschichtung der erfindungsgemäßen Duschbodeneinheit gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • Die Duschbodeneinheit gemäß 1 umfasst ein Unterbauelement 10 und ein Trägerelement 20, wobei das Trägerelement 20 oberhalb des Unterbauelements 10 angeordnet ist. Das Unterbauelement 10 und das Trägerelement 20 sind miteinander fest verbunden, insbesondere verklebt. Das Unterbauelement 10 und das Trägerelement 20 können dasselbe Material umfassen. Es ist auch möglich, dass das Unterbauelement 10 und das Trägerelement 20 jeweils unterschiedliche Materialien aufweisen.
  • Das Unterbauelement 10 umfasst eine Ausnehmung 11, in der ein Bodenablauf 30 angeordnet ist. Die Ausnehmung 11 kann zentral im Unterbauelement 10 angeordnet sein. Alternativ kann die Ausnehmung 11 auch in einem Randbereich des Unterbau elements 10 vorgesehen sein. Entsprechend weist das Trägerelement 20 eine Ablauföffnung 21 auf, in der der Bodenablauf 30 eingefasst ist. Die Ablauföffnung 21 und die Ausnehmung 11 bilden also gemeinsam eine Aufnahme für den Bodenablauf 30. Der Bodenablauf 30 kann grundsätzlich an beliebiger Stelle in die Duschbodeneinheit integriert sein. Vorzugsweise ist der Bodenablauf 30 zentral in der Duschbodeneinheit bzw. in dem Unterbauelement/Trägerelement-Verbund angeordnet. Eine randnahe Anordnung des Bodenablaufs 30 ist ebenfalls möglich. Dabei kann der Bodenablauf 30 auch rinnenartig ausgebildet sein und sich an eine Seitenfläche 15 des Unterbauelements 10 bzw. des Trägerelements 20 anschließen.
  • Das Trägerelement 20 weist eine Oberseite 22 auf, die zum Bodenablauf 30 hin eine Neigung umfasst. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass Duschwasser in Richtung des Bodenablaufs 30 abfließt. Das Trägerelement 20 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 1 ist randlos ausgebildet. Die in 1 gezeigte Duschbodeneinheit ist somit bodenbündig installierbar. Das bedeutet, dass die Duschbodeneinheit derart in einen umgebenden Fußboden integrierbar ist, dass die Oberseite 22 des Trägerelements 20 mit der Fußbodenoberfläche fluchtet. Alternativ ist es möglich, dass das Trägerelement 20 wannenartig ausgebildet ist, wobei im Bereich der Seitenfläche 15 ein auf der Oberseite 22 hervorstehender Rand vorgesehen ist. Das Trägerelement 20 bildet in diesem Fall eine Duschtasse.
  • Die Erfindung ist nicht auf den in 1 beispielhaft gezeigten Aufbau der Duschbodeneinheit beschränkt. Vielmehr ist es auch denkbar, dass beispielsweise mehrere Unterbauelemente 10 vorgesehen sind. Die Unterbauelemente 10 sind dabei vorzugsweise verklebt. Ferner kann das Unterbauelement 10 und oder das Trägerelement 20 jeweils mehrteilig ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Unterbauelement 10 bzw. das Trägerelement 20 zweiteilig aufgebaut sein, wobei die beiden Teilelemente zur Bildung der Ausnehmung 11 bzw. Ablauföffnung 21 mit ihren Teilseitenflächen verklebt werden. In diesem Fall entspricht das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Seitenansicht auf die Teilseitenflächen der Teilelemente des Unterbauelements 10 bzw. Trägerelements 20.
  • Bevorzugte Materialien für das Trägerelement 20 sind Kunststoffe, wobei vorzugsweise Kunststoffe ausgewählt aus Polyurethan, Polystyrol, expandiertem Polystyrol, Polypropylen oder expandiertem Polypropylen zum Einsatz kommen, Beton oder Holz. Andere Materialien für das Trägerelement 20, wie beispielsweise Stahl oder Mineral guss, sind ebenfalls möglich. Das Unterbauelement 10 kann ebenfalls aus einem der genannten Materialien hergestellt sein.
  • Die Abdichtung der Duschbodeneinheit bzw. des Unterbauelements 10 und des Trägerelements erfolgt vorzugsweise durch ein Dichtband oder eine Vliesmanschette (nicht dargestellt). Das Dichtband bzw. die Vliesmanschette kann um den Bodenablauf 30 herum angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Dichtband bzw. die Vliesmanschette an den Seitenflächen 15 sowie an einer Unterseite 12 des Unterbauelements 10 angeordnet sein. Auf diese Weise ist eine zuverlässige Abdichtung der Duschbodeneinheit zum umgebenden Fußboden bzw. allgemein zu umgebenden Bausubstanz gewährleistet. Insbesondere durch die Abdichtung des Unterbauelements 10 durch ein Dichtband an der Unterseite 12 wird ermöglicht, dass die Duschbodeneinheit oberhalb eines Estrichs anordenbar ist. Es ist auch möglich, dass zwischen dem Trägerelement 2a und dem Unterbauelement 10 ein Dichtungsmittel, insbesondere ein Dichtband bzw. eine Vliesmanschette angeordnet ist. Das Dichtband bzw. die Vliesmanschette ist vorzugsweise fest mit einer unteren, dem Unterbauelement 10 zugewandten, Seite des Tragelements 20 verbunden, insbesondere verklebt.
  • Die Duschbodeneinheit, insbesondere das Trägerelement 20, umfasst ferner eine Beschichtung 40, die sich zumindest über die Oberseite 22 des Trägerelements 20 erstreckt. Die Beschichtung 40 kann auch zusätzlich an den Seitenflächen 15 des Trägerelements 20 angeordnet sein. Vorzugsweise ist sowohl die Oberseite 22, als auch die Seitenfläche 15 des Trägerelements 20 mit der Beschichtung 40 versehen.
  • Einen beispielhaften Aufbau der Beschichtung 40 zeigt 2. Dabei umfasst die Beschichtung 40 eine Haftschicht 41, eine Gestaltungsschicht 45 und eine Versiegelungsschicht 46. Die Gestaltungsschicht 45 ist zwischen der Haftschicht 41 und der Versiegelungsschicht 46 angeordnet, wobei die Versiegelungsschicht 46 die Bodenfläche bzw. Standfläche der Duschbodeneinheit bildet.
  • Die Haftschicht 41 bildet eine Grundierung, die vorzugsweise unmittelbar auf der Oberseite 22 des Trägerelements 20 aufgebracht ist. Die Haftschicht 41 bzw. Grundierung ist dabei an das Material des Trägerelements 20 angepasst, so dass besonders effektive haftvermittelnde Eigenschaften bereitgestellt werden. Oberhalb bzw. auf der Haftschicht 41 bzw. Grundierung ist eine Gestaltungsschicht 45 angeordnet. Die Gestaltungsschicht 45 kann pigmentiert sein. Auf diese Weise kann die Duschbodeneinheit farblich gestaltet werden. Dabei kann die Gestaltungsschicht 45 mehrfach pig mentiert sein, so dass unterschiedliche Farben in die Beschichtung 40 integrierbar sind. Die Pigmentierung kann musterartig erfolgen. Das bedeutet, dass in die Beschichtung 40 Muster, insbesondere farbliche Muster, einschließbar sind. Dadurch ist eine individuelle Gestaltung der Duschbodeneinheit möglich. Ferner kann die Gestaltungsschicht auch dreidimensionale Elemente, insbesondere eine Strukturierung umfassen. Beispielsweise kann die Gestaltungsschicht 45 noppenartig strukturiert werden, so dass die Beschichtung 40 insgesamt eine noppenartige Struktur aufweist. Somit ist eine einfache Möglichkeit gegeben, die Duschbodeneinheit mit einer rutschhemmenden Oberfläche zu versehen. Andere Strukturen und Muster sind möglich. Beispielsweise kann in die Gestaltungsschicht 45 ein Logo, beispielsweise in Form einer entsprechend gestalteten Folie, integriert werden.
  • Die Gestaltungsschicht 45 umfasst einen Flüssigkunststoff, der im Rahmen des Herstellungsverfahrens aushärtet und eine einfache und schnelle Form- bzw. Farbgebung ermöglicht. Der Flüssigkunststoff umfasst vorzugsweise Polyurethan. Besonders bevorzugt ist die Verwendung von Polyurethanharz als Flüssigkunststoff. Der Flüssigkunststoff ist in einem Temperaturbereich von 0° C bis 40°C, insbesondere 5°C bis 35°C, insbesondere 10°C bis 30°C, insbesondere 18°C bis 25°C, fließfähig und verarbeitbar. Das Aushärten erfolgt im Rahmen einer chemischen Reaktion, wobei sich die Kunststoffmoleküle vernetzen. Andere Flüssigkunststoffe sind ebenfalls einsetzbar. Es ist auch möglich, dass das Aushärten durch technische Mittel erfolgt bzw. durch technische Mittel unterstützt wird, beispielsweise durch Bestrahlung der Beschichtung 40 mit UV-Licht. Der Einsatz von chemisch aushärtenden Flüssigkunststoffen ist jedoch bevorzugt.
  • Die Gestaltungsschicht 45 ist ferner durch eine Versiegelungsschicht 46 bedeckt, die die Bodenfläche bzw. Standfläche der Duschbodeneinheit bildet. Die Versiegelungsschicht 46 bildet also den Abschluss der Beschichtung 40. Die Versiegelungsschicht 46 ist vorzugsweise lösemittelfrei und UV-beständig. Das Material der Versiegelungsschicht 46 kann Polyurethan umfassen. Vorzugsweise ist die Versiegelungsschicht 46 transparent. Alternativ ist eine Pigmentierung der Versiegelungsschicht 46 möglich. Generell passt sich die Versiegelungsschicht 46 an die Form, insbesondere Strukturierung, der Gestaltungsschicht 45 an, so dass die Gestaltungsschicht 45 im Wesentlichen vollständig, insbesondere lückenlos, von der Versiegelungsschicht 46 abgedeckt ist.
  • Die Beschichtung 40 kann im Allgemeinen weitere, zusätzliche Schichten umfassen, wie beispielhaft in 3 dargestellt. Dabei ist zwischen der Haftschicht 41 und der Gestaltungsschicht 45 ein zusätzlicher Schichtverbund angeordnet. Der zusätzliche Schichtverbund umfasst eine Verbindungsschicht 42, die einen Klebstoff aufweist, der die Haftschicht 41 mit einer Verstärkungsschicht 43 verbindet. Die Verstärkungsschicht 43 kann ein Granulat, insbesondere ein Gummigranulat umfassen. Das Granulat ist vorzugsweise durch einen Kunststoff gebunden, so dass die Verstärkungsschicht 43 folien- bzw. mattenartig ausgebildet ist. Vorteilhafterweise umfasst die Verstärkungsschicht 43 ein Gummigranulat, das durch Polyurethan zu einer Matte gebunden ist. Das Gummigranulat bewirkt eine verbesserte Stoßabsorption. Die Verstärkungsschicht 43 kann auch andere Materialien umfassen. Beispielsweise kann die Verstärkungsschicht 43 stabilitätserhöhende Materialien, insbesondere Kunststoffe, umfassen, so dass die Beschichtung 40 insgesamt verfestigt wird. Zwischen der Verstärkungsschicht 43 und der Gestaltungsschicht 45 ist gemäß 3 ferner eine Porenverschlussschicht 44 angeordnet, die die Poren der Verstärkungsschicht 43 bedeckt. Die Porenverschlusssicht 44 kann ebenfalls Polyurethan umfassen. Ferner kann die Porenverschlussschicht 44 pigmentiert sein.
  • Insgesamt bietet die Verwendung eines Flüssigkunststoffs zur Herstellung der Beschichtung 40, insbesondere in Verbindung mit der Gestaltungsschicht 45 folgende Vorteile:
    • – Erhöhte Gestaltungsvielfalt, beispielsweise durch Eingießen unterschiedlicher Farben und Muster;
    • – Verbesserte Formgebungsvielfalt, beispielsweise durch Eingießen einer Strukturierung;
    • – Verbesserte Kombinationsmöglichkeiten, beispielsweise durch Eingießen von Leuchtmitteln, insbesondere LEDs, Bildschirmen, Designfolien oder anderen gestaltungsrelevanten Elementen; und
    • – Verbesserte Farbgebungsvielfalt, durch Einbeziehung unterschiedlicher Farbpigmentierungen in verschiedenen Schichten, insbesondere der Gestaltungsschicht 45, der Beschichtung 40.
  • Das bevorzugte Verfahren zum Herstellen einer Duschbodeneinheit umfasst die folgenden Schritte:
    • – Bereitstellen eines Unterbauelements 10 und eines Trägerelements 20;
    • – Verbinden des Trägerelements 20 mit dem Unterbauelement 10;
    • – Bereitstellen einer flüssigen, fließfähigen Beschichtungsmasse, insbesondere einen Flüssigkunststoff, insbesondere Polyurethan;
    • – Auftragen der flüssigen Beschichtungsmasse auf eine Oberfläche 22 des Trägerelements 20;
    • – Aushärten der Beschichtungsmasse zur Bildung eines Duschbodenbelags der Duschbodeneinheit.
  • Die Schritte des Bereitstellens, Auftragens und Aushärtens der Beschichtungsmasse können mehrfach wiederholt werden, um einen mehrschichtigen Duschbodenbelag herzustellen.
  • In einem Zwischenschritt kann eine Gestaltungsschicht 45 in den mehrschichtigen Duschbodenbelag eingebracht werden, indem die flüssige Beschichtungsmasse beispielsweise mit Farbpigmenten versetzt wird, so dass sich ein farbiger Duschbodenbelag bildet. Andere Gestaltungselemente anstelle von Farbpigmenten sind möglich. Beispielsweise können eine Strukturierung, vorzugsweise eine Strukturfolie oder ein Muster in den Duschbodenbelag als Gestaltungsschicht 45 integriert werden. Die Gestaltungselemente können ein Bild, ein Foto und/oder ein Logo, insbesondere Firmenlogo, umfassen.
  • Der Duschbodenbelag bzw. die Gestaltungsschicht 45 wird in einem weiteren Verfahrensschritt vorzugsweise mit einer Versiegelungsschicht 46 versehen, die die bodenseitige Oberfläche bzw. Standfläche des Duschbodenbelags bildet.
  • 10
    Unterbauelement
    11
    Ausnehmung
    12
    Unterseite
    15
    Seitenfläche
    20
    Trägerelement
    21
    Ablauföffnung
    22
    Oberseite
    30
    Bodenablauf
    40
    Beschichtung
    41
    Haftschicht
    42
    Verbindungsschicht
    43
    Verstärkungsschicht
    44
    Porenverschlussschicht
    45
    Gestaltungsschicht
    46
    Versiegelungsschicht

Claims (12)

  1. Duschbodeneinheit mit einem Unterbauelement (10) und einem Trägerelement (20), wobei das Trägerelement (20) mit dem Unterbauelement (10) fest verbunden oder verbindbar ist und eine Ablauföffnung (21) umfasst, die mit einer Ausnehmung (11) des Unterbauelements gemeinsam eine Aufnahme für einen Bodenablauf (30) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (20) eine Oberseite (22) mit einer Beschichtung (40) aufweist, die zumindest teilweise einen ausgehärteten Flüssigkunststoff, insbesondere Polyurethan oder Polyurethanharz, umfasst.
  2. Duschbodeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (20) randlos ausgebildet ist derart, dass die Duschbodeneinheit bodenbündig anordenbar ist.
  3. Duschbodeneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (20) und/oder das Unterbodenelement (10) mehrteilig ausgebildet ist.
  4. Duschbodeneinheit nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (20) und/oder das Unterbodenelement (10) wenigstens einen Kunststoff, insbesondere Polyurethan, Polystyrol, expandiertes Polystyrol, Polypropylen oder expandiertes Polypropylen und/oder Beton und/oder Holz umfasst.
  5. Duschbodeneinheit nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (40) wenigstens eine Haftschicht (41) umfasst, die, insbesondere unmittelbar, mit der Oberseite (22) des Trägerelements (20) verbunden ist.
  6. Duschbodeneinheit nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (40) eine Versiegelungsschicht (46) umfasst, die die Duschbodeneinheit begrenzt.
  7. Duschbodeneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Haftschicht (41) und der Versiegelungsschicht (46) eine Verstärkungsschicht (43) vorgesehen ist, die, insbesondere unmittelbar, mit der Haftschicht (41) verbunden ist.
  8. Duschbodeneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsschicht (43) ein Granulat, insbesondere Gummigranulat, umfasst.
  9. Duschbodeneinheit nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Haftschicht und der Versiegelungsschicht (46) eine Porenverschlussschicht (44) vorgesehen ist.
  10. Duschbodeneinheit nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Haftschicht (41) und der Versiegelungsschicht (46) eine Gestal tungsschicht (45) vorgesehen ist, die Gestaltungsmittel, insbesondere Farbe und/oder eine Strukturierung, umfasst.
  11. Duschbodeneinheit nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterbauelement (10) und/oder das Trägerelement (20) Dichtungsmittel, insbesondere ein Dichtband und/oder eine Vliesmanschette, umfasst.
  12. Duschbodeneinheit nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den ausgehärteten Flüssigkunststoff oberflächenseitig oder oberflächennah weitere körperliche Elemente eingegossen sind, die ausgewählt sind aus der Gruppe Beleuchtungselemente, insbesondere in Gestalt von Leuchtdioden, Antiruschelemente und/oder Designelemente, wie Muscheln, Steinchen, etc.
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