DE202009008447U1 - Vorrichtung zum Zubereiten von Mokka - Google Patents

Vorrichtung zum Zubereiten von Mokka Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/40Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea
    • A47J31/401Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea whereby the powder ingredients and the water are delivered to a mixing bowl

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Abstract

Vorrichtung zum zumindest teilweise automatischen Zubereiten von Mokka umfassend eine Brüheinrichtung (2) mit einer Heizeinrichtung (20) und einem zumindest teilweise mittels der Heizeinrichtung (20) beheizbaren Behälter (21) zum Aufkochen von Wasser mit Kaffeepulver und wahlweise weiteren Zusatzstoffen und eine Verteileinrichtung (3) zum Ausschenken des Mokka in mindestens ein Trinkgefäß (4).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zumindest teilweise automatischen Zubereiten von Mokka. Als Mokka wird im Zusammenhang mit der Erfindung türkischer Kaffee bezeichnet, wobei fein gemahlenes Kaffeepulver oder Kaffeemehl mit Wasser und üblicherweise auch mit Zucker in einem Behälter aufgekocht und ohne Filtern in ein Trinkgefäß geschenkt wird. Andere Bezeichnungen sind türkischer Mokka (auch Mocca) oder arabischer Mokka, wobei beim arabischen Mokka anstelle von Zucker auch Kardamom, Zimt und/oder Nelken beigefügt sein kann.
  • Mokka wird traditionell von Hand aufgebrüht. Dieser Vorgang ist jedoch sehr zeitaufwändig.
  • Aus der WO 2004/069013 A2 ist eine Vorrichtung zum Zubereiten von Mokka bekannt, wobei der Mokka in einer Kanne zubereitet und aus der Kanne von Hand oder mittels eines Kippmechanismus in Tassen gegossen wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Zubereiten von Mokka zu schaffen, welche ein schnelles Zubereiten von Mokka im Haushalt, an Arbeitsplätzen oder für die Gastronomie ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Zubereitung von Mokka umfassend eine Brüheinrichtung mit einer Heizeinrichtung und einem zumindest teilweise mittels der Heizeinrichtung beheizbaren Behälter zum Aufkochen einer Mischung aus Wasser und Kaffeepulver und vorzugsweise Zucker und eine Verteileinrichtung zum Ausschenken des Mokka in mindestens ein Trinkgefäß. Eine Verteileinrichtung erlaubt ein Portionieren des Mokka in eine oder mehrere Tassen und/oder andere Trinkgefäße wie Gläser oder Becher. Die Verteileinrichtung ist beispielsweise trichterförmig und weist eine oder mehrere Ausgussöffnungen) auf. Die Ausgussöffnungen, auch als Ausgüsse oder Ablassöffnungen bezeichnet, sind in einer Ausgestaltung verschließbar. Je nach Platzierung und/oder Größe des Trinkgefäßes erfolgt über die Verteileinrichtung ein Befüllen von einem Trinkgefäß oder mehreren Trinkgefäßen gleichzeitig.
  • Die Vorrichtung ist vorzugsweise als Vollautomat gestaltet, wobei sich eine Bedienung auf die Auswahl einer Ausgabemenge und/oder eines Süßungsgrades bei Zugabe von Zucker per Knopf- oder Tastendruck reduziert. Der Vollautomat weist vorzugsweise ein Bedienteil mit einem Display zur optischen Anzeige eines aktuellen Betriebszustandes auf. Vorzugsweise sind bei einer Ausgestaltung als Vollautomat Vorratsbehälter für Kaffee in Form von Kaffeebohnen oder Kaffeepulver (Kaffeemehl) und Wasser und vorzugsweise auch Zucker vorgesehen. Die Reihenfolge der Zugabe von Kaffeepulver und Wasser und gegebenenfalls von weiteren Zusatzstoffen erfolgt in einer geeignet festgelegten Reihenfolge. Vorzugsweise wird zunächst das Wasser mit dem Kaffeepulver aufgekocht und anschließend der Zusatzstoff zugefügt. In anderer Aus gestaltung wird der Zusatzstoff gleichzeitig mit dem Kaffeepulver beigefügt. Insbesondere für den Hausgebrauch ist auch eine einfachere Ausgestaltung vorteilhaft, wobei Kaffee und/oder Zucker per Hand eingefüllt werden. Dabei können Kammern vorgesehen sein, in welchen Kaffeepulver und/oder Zucker zwischengespeichert werden, wobei ein Zeitpunkt der Beimengung zu dem Wasser von der Vorrichtung gewählt wird.
  • In einer Ausgestaltung weist die Vorrichtung Reinigungsmittel zum Durchführen von Reinigungs- und Entkalkungsprogrammen auf, wobei ein Benutzer vorzugsweise in regelmäßigen Abständen zur Zugabe von Reinigungsmitteln und/oder Entkalkungsmitteln aufgefordert wird. Um ein Verkalken zu Reduzieren, ist in einer Ausgestaltung alternativ oder zusätzlich ein austauschbarer Wasserfilter vorgesehen.
  • Der Behälter ist beispielsweise aus Edelstahl, verzinntem Kupfer, Messing, Kunststoff, Teflon oder Glaskeramik (Ceran). Der Behälter ist derart dimensioniert, dass eine oder mehrer Tassen Mokka gleichzeitig zubereitbar sind. Vorzugsweise ist eine Zubereitung auf maximal vier Tassen begrenzt. Je nach Material und/oder Gestaltung des Behälters erfolgt ein Beheizen von einem Bodenbereich, einem Mantelbereich und/oder über Boden- und Mantelbereich.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Verteileinrichtung mittels werkzeuglos lösbarer Befestigungsmittel an der Vorrichtung angebracht ist. Die Verteileinrichtung kann dadurch beispielsweise zu Reinigungszwecken entfernt werden. Zudem ist es möglich, verschiedene Verteileinrichtungen in Abhängigkeit einer Ausgabemenge an Mokka zu verwenden. Beispielsweise ist es denkbar, zwei Verteileinrichtungen mit zwei bzw. vier Ausgüssen zur gleichzeitigen Ausgabe von nur einer Tasse oder bis zu vier Tassen vorzusehen. Die Verteileinrichtung ist in einer Ausgestaltung in ein Aufnahmefach an einem Gehäuse der Vorrichtung schubladenartig einschiebbar. In anderen Ausgestaltungen ist die Verteileinrichtung mittels Steck- und/oder Rastmittel mit der Vorrichtung verbunden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist eine mittels einer Zu- und/oder Abschalteinrichtung wahlweise zu- oder abschaltbar Verwirbelungseinrichtung für eine verbesserte Durchmischung von Wasser, Kaffeepulver und gegebenenfalls Zucker in dem Behälter zumindest in einer ersten Heizphase vorgesehen. Vorzugsweise erfolgt eine Verwirbelung nur in einer Anfangsphase des Aufkochens, beispielsweise in eine Zeitraum von 10–15 sec nach Zugabe des Kaffeepulvers. Anschließend wird die Verwirbelungseinrichtung abgeschaltet und ein weiteres Aufkochen erfolgt ohne zusätzliche Verwirbelung. Als Verwirbelungseinrichtung dient beispielsweise ein in den Behälter eingebrachter Wasser- und/oder Dampfstrahl.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Verwirbelungseinrichtung mindestens ein in den Behälter hineinragendes Rührelement auf. Das Rührelement umfasst beispielsweise einen Schneebesen, einen Löffel, einen Propeller mit Lamellen oder dergleichen. Das Rührelement ist an geeigneter Stelle an dem Behälter und/oder einem Gehäuse der Vorrichtung gelagert. Vorzugsweise ist das Rührelement zerstörungsfrei und werkzeuglos lösbar, insbesondere mittels Steck- und/oder Rastverbindung, gelagert. Dadurch kann das Rührelement zu Reinigungszwecken einfach entfernt werden.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das Rührelement eine an dem Behälter, insbesondere an einem Behälterboden, drehbar gelagerte Welle und einen mit der Welle rotationsfest gekoppelten Verwirbelungskörper. Als Verwirbelungskörper sind in einer Ausgestaltung von der Welle radial abragende Lamellen vorgesehen. In anderen Ausgestaltungen sind Verwirbelungskörper in Gestalt eines Löffels und/oder eines Schneebesens vorgesehen.
  • In einer anderen Ausgestaltung weist der Behälter mindestens zwei miteinander verdrehbar gekoppelte Teile auf, wobei das Rührelement mit einem ersten Behälterteil rotationsfest verbindbar oder verbunden ist. Das Rührelement ist in einer Ausgestaltung integral mit einem ersten Behälterteil ausgebildet. In anderen Ausgestaltungen ist das Rührelement mit dem ersten Behälterteil koppelbar, beispielsweise mittels einer Rast- und/oder Steckverbindung.
  • Zum Antreiben des Rührelements ist vorzugsweise ein Antriebsmotor vorgesehen, welcher in einer Ausgestaltung mechanisch mit der Welle und/oder einem drehbar gelagerten Gehäuseteil wirkverbunden ist. In anderen Ausgestaltungen erfolgt eine Bewegungsübertragung auf den Verwirbelungskörper über magnetische Kopplung, wobei der Verwirbelungskörper beispielsweise ganz oder teilweise als magnetisch aufladbarer Körper ausgebildet und/oder mit einem magnetisch aufladbaren Körper mechanisch wirkverbunden ist.
  • In noch einer anderen Ausgestaltung ist die Verwirbelungseinrichtung als Vibrationseinrichtung gestaltet, wobei mittels der Vibrationseinrichtung mindestens eine Wand des Behälters in Schwingungen versetzbar ist. Als Wand wird im Zusammenhang mit der Erfindung sowohl eine Mantelfläche als auch eine Bodenfläche und – sofern vorhanden – ein Deckel des Behälters bezeichnet. Die Vibrationsvorrichtung weist beispielsweise eine Welle mit einem Nocken auf, welcher gegen die Wand schlägt und diese dadurch zu Schwingungen anregt. Der Behälter ist zu diesem Zweck vorzugsweise ganz oder teilweise aus einem geeigneten Material. In anderen Ausgestaltungen erfolgt eine Schwingungsanregung beispielsweise durch einen Piezoaktor.
  • Vorzugsweise ist eine Sensoreinrichtung zur Überwachung einer Schaumbildung und/oder einer Brühtemperatur, insbesondere zur Regelung und/oder Steuerung der Brühtemperatur auf einen Sollwert vorgesehen. Eine Brühtemperatur beträgt beispielsweise vorzugsweise zwischen 95°C und 100°C, insbesondere ca. 98°C. Die Heizeinrichtung ist in einer Ausgestaltung zur Einhaltung der vorgegebenen Brühtemperatur regelbar. In anderen Ausgestaltungen wird alternativ oder zusätzlich eine Schaumbildung überwacht. Bei Erreichen einer maximalen Schaumhöhe erfolgt dabei in einer Ausgestaltung eine Reduzierung und/oder Abschaltung einer Heizleistung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist der Behälter in einem Bodenbereich einen flüssigkeitsdicht verschließbaren Ausguss auf. Zum Verschließen des Ausgusses ist beispielsweise eine Ventileinrichtung oder dergleichen vorgesehen. Um ein Ablaufen des Suds über den Ausguss zu verbessern, ist in einer Ausgestaltung eine in Richtung des Ausgusses trichterförmige Bodengestaltung vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich ist der Behälter neigbar, um eine Ausgießen zu verbessern. In wieder anderen Gestaltungen ist mittels einer Pumpe oder dergleichen ein Unterdruck in einer Leitung zum Ablassen des Suds aufbringbar.
  • Vorteilhafterweise ist eine Verkippeinrichtung vorgesehen, mittels welcher der Behälter zum Ausschenken des Mokkasuds in die Verteileinrichtung verschwenkbar ist. Vorzugsweise erfolgt sowohl ein Verschwenken des Behälters in eine Ausgussstellung als auch ein Rückschwenken in eine Aufkochstellung automatisch. In anderen Ausgestaltungen ist zumindest eine der Bewegung manuell initiier- und/oder durchführbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Trinkgefäßes vorgesehen. Die Vorrichtung ist dabei derart gestaltet, dass, sofern kein Trinkgefäß unter einem Auslass der Verteil einrichtung angeordnet ist, ein Ausschenken verhindert wird. Je nach Gestaltung ist dabei ein Befüllen und/oder Beheizen des Behälters, ein Leeren des Behälters in die Verteileinrichtung und/oder ein Ausschenken aus der Verteileinrichtung beispielsweise durch Verschließen von Auslassöffnungen verhindert. Insbesondere wenn mehrere Tassen gleichzeitig befüllbar sind, ist vorzugsweise vorgesehen, dass ein Ausschenken nur über Auslassöffnungen erfolgt, an welchen ein Trinkgefäß vorhanden ist.
  • Vorzugsweise ist ein Vorratsbehälter mit einer Dosiereinrichtung zum Zuführen von Kaffeepulver zu dem Behälter vorgesehen. Die Dosiereinrichtung ist dabei vorzugsweise einstellbar, so dass ein Nutzer die Vorrichtung entsprechend seinem Geschmack konfigurieren kann.
  • Vorzugsweise ist ein Mahlwerk in einem Zufuhrbereich zum Zuführen von Kaffeepulver zu dem Behälter vorgesehen, um Kaffeebohnen zu mahlen. Das Mahlwerk ist dabei derart ausgebildet, dass ein staubfeines Mahlen der Kaffeebohnen möglich ist. In einer Ausgestaltung weist das Mahlwerk eine Rösteinrichtung zum Nachrösten von Kaffeebohnen vor und/oder während eines Mahlvorgangs auf. Durch ein Nachrösten der Kaffeebohnen kann ein Geschmack des zubereiteten Kaffees weiter veredelt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist mindestens ein zweiter Vorratsbehälter mit einer Dosiereinrichtung zum Zuführen von Zucker zu dem Behälter vorgesehen ist. Der Zucker ist beispielsweise in Form von Stücken- oder Würfelzucker bevorratet, wobei die Dosiereinrichtung beispielsweise einen Schieber zum dosierten Abgeben des Stückenzuckers aufweist. Die Menge des zudosierten Zuckers ist beispielsweise durch eine Auswahltaste oder durch mehrmaliges Drücken einer Abgabetaste einstellbar. In einer anderen Ausgestaltung ist der Zucker in Form von Sirup bevorratet, wobei der zweite Vorratsbehälter als Dispenser für Zuckersirup gestaltet ist.
  • Die Aufgabe wird weiter gelöst durch eine Kaffeemaschine, insbesondere einen Kaffeevollautomaten, zum wahlweise Brühen verschiedener Kaffeesorten umfassend eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zubereiten von Mokka und mindestens eine zweite Brüheinrichtung zum Zubereiten mindestens eines gefilterten Brühgetränks. Als gefilterte Brühgetränke werden im Zusammenhang mit der Erfindung beliebige Sorten an Kaffeegetränken, beispielsweise ein Filterkaffee, ein Espressokaffee Milch-Kaffee-Mischgetränke oder Kakao-Getränke, bezeichnet, welche keinen oder allenfalls einen minimalen Rückstand an Kaffeesatz aufweisen. Die zweite Brüheinrichtung verwendet in einer Ausgestaltung lose zugeführtes Kaffeepulver, wobei mindestens ein Filtermedium zum Filtern des Brühsuds vor dem Ausschenken vorgesehen ist. In anderen Ausgestaltungen wird der zweiten Brüheinrichtung Kaffeepulver oder Pulver für Kaffeemischgetränke in Form von Pads oder Kartuschen zugeführt. Vorzugsweise wird das gefilterte Kaffeegetränk unter Druck zubereitet. Eine Druckaufbringung erfolgt dabei in einer Ausgestaltung in einer mit Kaffeepulver befüllten Einweg-Kartusche. In anderen Ausgestaltungen ist eine Druckkammer vorgesehen, in welche ein Pad oder loses Kaffeepulver eingeführt wird. Ein Nutzer kann beispielsweise durch Tastendruck ein bestimmtes Brühgetränk wählen, wobei je nach Wahl Wasser aus einem Wassertank, einem Wasserzufuhrbereich und/oder einem Wasseranschluss wahlweise der ersten oder der zweiten Brüheinrichtung zugeführt wird, Kaffeepulver aus einem zugehörigen Vorratsbehälter der ausgewählten Brüheinrichtung zugeführt oder entsprechend dem gewählten Kaffeegetränk gemahlen und dann zugeführt wird und/oder ein Zusatzstoff, wie Zucker, Milchpulver, Frischmilch oder dergleichen, der gewählten Brüheinrichtung zugeführt wird.
  • Je nach Ausgestaltung weist die Kaffeemaschine weiter Einrichtungen auf, um mit Hilfe von heißem Wasserdampf Milch aufzuschäumen. Je nach Gestaltung wird Milch hierfür automatisch angesaugt und zu Milchschaum verarbeitet.
  • Vorzugsweise ist eine erste Verteileinrichtung zum Ableiten des Mokkasuds aus der ersten Brüheinrichtung und eine zweite Verteileinrichtung zum Ableiten eines Brühgetränks aus der zweiten Brüheinrichtung vorgesehen. Aufgrund der ungefilterten bzw. gefilterten Abgabe unterscheiden sich die Fließeigenschaften der ausgegebenen Kaffeegetränke. Zudem können in der ersten Verteileinrichtung Rückstände des Kaffeesatzes beim Ausschenken verbleiben, welche bei einer nachfolgenden Zubereitung eines gefilterten Kaffeegetränks mit abgegeben und dann von dem Nutzer als störend empfunden werden könnten.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind. Für gleiche oder ähnliche Bauteile werden in den Zeichnungen einheitliche Bezugszeichen verwendet. Als Teil eines Ausführungsbeispiels beschriebene oder dargestellte Merkmale können ebenso in einem anderen Ausführungsbeispiel verwendet werden, um eine weitere Ausführungsform der Erfindung zu erhalten.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine schematische geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2: eine geschnittene Seitenansicht eines Behälters für eine Vorrichtung nach 1;
  • 3: eine geschnittene Seitenansicht eines weiteren Behälters für eine Vorrichtung nach 1;
  • 4: eine geschnittene Seitenansicht noch eines weiteren Behälters für eine Vorrichtung nach 1;
  • 5: eine schematische geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
  • 6: eine Vorderansicht einer Kaffeemaschine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung 1 zum zumindest teilweise automatischen Zubereiten von Mokka, umfassend eine Brüheinrichtung 2 mit einer Heizeinrichtung 20 und einem zumindest teilweise mittels der Heizeinrichtung 20 beheizbaren Behälter 21 zum Aufkochen einer Mischung aus Wasser und Kaffeepulver und gegebenenfalls Zucker und eine Verteileinrichtung 3 zum Ausschenken des Mokka in mindestens ein, in der Darstellung als Kaffeetasse gestaltetes Trinkgefäß 4. Bei der in 1 dargestellten Vorrichtung 1 erfolgt ein Zuführen von Wasser, Kaffeepulver und Zucker über eine Öffnung 11 in dem Gehäuse 10 der Vorrichtung 1. Die Öffnung 11 ist vorzugsweise mittels eines nicht dargestellten Deckels verschließbar, um ein Eintreten von Schmutz zu verhindern. In anderen Ausgestaltungen ist für eine Zufuhr von Wasser ein Wassertank und/oder ein Anschluss an eine Wasserleitung vorgesehen. Der Behälter 21 ist vorzugsweise derart dimensioniert, dass ein bis vier Tassen Mokka mittels der Vorrichtung 1 gleichzeitig zubereitet werden können. Die Verteileinrichtung 3 umfasst zu diesem Zweck eine entsprechende Anzahl an Ausguss- oder Auslauföffnungen 30. Die Verteileinrichtung 3 ist in einem Ausführungsbeispiel austauschbar an dem Gehäuse 10 angeordnet, um wahlweise eine Verteileinrichtung 3 mit nur einer Auslauföffnung 30 oder mit bis zu vier Auslauföffnungen 30 anzu bringen. Zudem ist die Verteileinrichtung 3 so zum regelmäßigen, einfachen Reinigen oder Warten der Vorrichtung 1 entfernbar.
  • Zum Zubereiten von Mokka wird zunächst Wasser in den Behälter 21 gefüllt und anschließend werden Kaffeepulver und gegebenenfalls Zucker oder weitere Zusatzstoffe beigemengt. Ein Aufheizen des Behälters 21 erfolgt mittels der Heizvorrichtung 20, wobei aufgrund des Aufheizens ein Schaum entsteht. Um die Schaumbildung zu verbessern, ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel weiter eine Verwirbelungseinrichtung 5 vorgesehen.
  • Die Verwirbelungseinrichtung 5 umfasst ein in den Behälter 21 hineinragendes Rührelement 50, welches in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Verwirbelungskörper mit radial abragenden Lamellen aufweist. Der Verwirbelungskörper ist mittels einer Welle 51 drehbar an einem Boden des Behälters 21 gelagert ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Verwirbelungskörper mittels eines Antriebs 52 umfassend einen Antriebsmagneten angetrieben, welcher magnetisch mit dem Verwirbelungskörper gekoppelt ist. In anderen Ausgestaltungen ist die Welle 51 mechanisch mit einem Antrieb gekoppelt, wobei hierzu die Welle 51 durch einen Boden des Behälters 21 geführt ist. Die Führung ist dabei entsprechend flüssigkeitsdicht abgedichtet. Vorzugsweise ist das Rührelement 50 mittels einer werkzeuglos herstellbaren und lösbaren Verbindung, beispielsweise mittels einer Rastverbindung an dem Behälter 21 gelagert, so dass das Rührelement 50 zum Reinigen entfernbar ist.
  • Die Verwirbelungseinrichtung 5 wird in einer ersten Aufheizphase, beispielsweise für zehn bis fünfzehn Sekunden, zusätzlich zugeschaltet. Nach dieser Phase wird vorzugsweise die Verwirbelungseinrichtung 5 wieder abgeschaltet und ein Aufheizen ohne zusätzliche Verwirbelung fortgeführt. Nach Ablauf einer einstellbaren und/oder überwachbaren Aufheizphase wird die Heizvorrichtung 20 abgeschaltet und/oder der Behälter 21 von der Heizvorrichtung 20 entkoppelt, so dass kein weiteres Aufheizen erfolgt. Die Dauer der Aufheizphase ist beispielsweise im Vorfeld festlegbar, wobei eine Festlegung in Abhängigkeit von einer Menge des zuzubereitenden Mokka erfolgen kann. Eine maximale Aufheizphase ist beispielsweise auf 2 Minuten begrenzbar. In anderen Ausgestaltungen wird eine Schaumbildung und/oder eine Temperatur mittels einer Sensoreinrichtung 60, 61 überwacht, wobei, sobald eine maximale Schaumbildung und/oder eine maximale Temperatur erkannt wird, die Wärmezufuhr zu dem Behälter 21 unterbrochen wird. Der Mokkasud wird aus dem Behälter 21 über die Verteileinrichtung 3 mit dem Kaffeesatz in die Trinkgefäße 4 gefüllt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Behälter 21 zu diesem Zweck mit einer Kippeinrichtung 7 verschwenkbar an dem Gehäuse 10 gelagert.
  • Die dargestellte Vorrichtung 1 umfasst weiter eine Erfassungseinrichtung 8 zum Erfassen eines unterhalb der Verteileinrichtung 3 angeordneten Trinkgefäßes 4. Sofern die Erfassungseinrichtung 8 kein untergestelltes Trinkgefäß 4 erkennt, wird vorzugsweise das Starten der Vorrichtung 1 zum Brühen des Mokka und/oder ein Ausgeben des Mokka über die Verteileinrichtung 3 verhindert.
  • 2 zeigt schematisch eine alternative Ausführungsform eines Behälters 21. Bei dem Behälter 21 gemäß 2 ist das Rührelement 50 in Form eines Schneebesens ausgebildet. Die Welle 51 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Bodenbereich 211 des Behälters 21 geführt, wobei zur Gleitringdichtungen 53 für eine Abdichtung vorgesehen sind. Weiter ist eine Auslauföffnung 210 in dem Bodenbereich 211 des Behälters 21 vorgesehen. Bei einer derartigen Anordnung der Auslauföffnung zum Ausgießen des zubereiteten Mokkasuds in die Verteileinrichtung 3 gemäß 1 ist nur eine geringere Schwenkstellung oder überhaupt kein Verschwenken des Behälters 21 notwendig. Die Auslauföffnung 210 ist während der Zubereitung des Mokkasuds verschließbar, beispielsweise mittels einer in 2 nicht dargestellten Ventileinrichtung.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Behälters 21, umfassend einen ortsfest in dem Gehäuse 10 gemäß 1 gelagerten ersten Behälterteil 212 und einen drehbar damit verbundenen Behälterteil 214. Der drehbare Behälterteil 214 ist drehfest mit einem Rührelement 5 versehen. Zwischen den Behälterteilen 212, 214 sind vorzugsweise in 3 nicht dargestellte Dichtelemente vorgesehen, um ein Austreten von Mokka während der Zubereitung zu verhindern.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Behälters 21 mit einer als Vibrationseinrichtung gestalteten Verwirbelungseinrichtung 5. Die dargestellte Vibrationseinrichtung umfasst einen Nocken 54, welcher, wie durch einen Pfeil schematisch dargestellt, drehbar gelagert ist und dabei wiederholt gegen eine Mantelfläche des Behälters 21 schlägt und so diesen zu Schwingungen anregt. In anderen Ausgestaltungen trifft ein Nocken 53 auf einen Boden des Behälters 21.
  • 5 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung 1 zum Zubereiten von Mokka, welche im Wesentlichen der Vorrichtung 1 gemäß 1 entspricht. Für gleiche oder ähnliche Bauteile werden einheitliche Bezugszeichen verwendet und auf eine Beschreibung dieser Bauteile wird verzichtet. Bei der Vorrichtung 1 gemäß 5 werden Wasser, Kaffeepulver und Zucker jeweils in Vorratsbehältern 90, 92 und 94 bevorratet und dem Behälter 21 über geeignete Dosiervorrichtungen zugeführt. Dabei ist in der Darstellung gemäß 5 ein Wassertank 90 vorgesehen, von welchem über einen Schlauch 91 Wasser dem Behälter 21 zugeführt werden kann. Weiter ist ein Vorratsbehälter 92 für Kaffee vorgesehen. Der Kaffee wird vorzugsweise in Form von Bohnen bevorratet, wobei zwischen dem Vorratsbehälter 92 und dem Behälter 21 ein in 5 nicht dargestelltes Mahlwerk angeordnet ist, durch welche die Kaffeebohnen geeignet staubfein gemahlen werden können. Es ist auch denkbar, bereits gemahlenes Kaffeepulver durch das Mahlwerk weiter zu verfeinern. Das Mahlwerk weist in einer Ausgestaltung eine Rösteinrichtung auf, so dass die Kaffeebohnen vor und/oder während des Mahlens nachgeröstet werden können. In einem weiteren Vorratsbehälter 94 ist Zucker in Form von Stücken- oder Würfelzucker oder als Zuckersirup bevorratet. In anderen Ausgestaltungen kann eine manuelle Zuckerzufuhr vorgesehen sein. In wieder einer anderen Ausgestaltung kann in einem gemeinsamen Vorratsbehälter eine Mischung aus gemahlenen Kaffeebohnen und Zucker bevorratet werden.
  • Der Behälter 21 gemäß 5 ist napf- oder kranzförmig und weist mittig eine Durchgangsöffnung auf, durch welche eine Welle 51 der Verwirbelungseinrichtung 5 führbar ist. Ein als Löffel ausgebildetes Rührelement 50 ist über einen Kragträger 55 mit der Welle 51 verbunden, so dass die Rotation der Welle 51 auf das Rührelement 50 übertragen wird. Ein Antrieb erfolgt beispielsweise durch einen Elektromotor, wobei zwischen der Welle 51 und dem Elektromotor 52 ein nicht dargestelltes Getriebe vorgesehen sein kann.
  • 6 zeigt schematisch eine Kaffeemaschine 100, umfassend eine Vorrichtung 1 zum Zubereiten von Mokka und eine Vorrichtung 101 zum Zubereiten mindestens einer weiteren Kaffeesorte, wobei die Vorrichtung 101 eine in 6 nicht sichtbare zweite Brüheinrichtung mit mindestens einem Filtermedium zum Zubereiten einer gefilterten Kaffeesorte, wie beispielsweise einem Espresso oder einem Filterkaffee, aufweist. Die Vorrichtung 101 kann dabei derart gestaltet sein, dass verschiedene Kaffeesorten und/oder Kaffeemischgetränke mit Milch über eine Verteileinrichtung 103 in ein unterhalb der Verteileinrichtung 103 angeordnetes Trinkgefäß 104 einfüllbar sind. Außerdem ist bei der Kaffeemaschine 101 die der Vorrichtung 1 zugeordnete Verteileinrichtung 3 zur Abgabe von Mokka vorgesehen. Aufgrund des in Mokka verbleibenden Kaffeesatzes sind vorzugsweise, wie dargestellt, zwei Verteileinrichtungen 3, 103 vorgesehen, wobei jedoch auch Ausführungen denkbar sind, welche eine gemeinsame Verteileinrichtung zum Ausgeben von Mokka und einer weiteren Kaffeesorte vorsehen. Zumindest die Verteileinrichtung 103 ist vorzugsweise verschieblich an einem Gehäuse 10 der Kaffeemaschine 101 angebracht, um unterschiedliche Trinkgefäße 104 unterhalb der Verteileinrichtung 103 anzuordnen. Die Verteileinrichtung 3 ist derart dimensioniert, dass gleichzeitig Mokka in vier Tassen 4 gefüllt werden kann. Dabei ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass – sofern unterhalb eines Ausgussöffnung 30 keine Tasse 4 untergestellt ist, ein Ausschenken über diese Ausgussöffnung verhindert wird. Reicht die Menge an untergestellten Tassen 4 für ein Ausschenken nicht aus, so kann dies an dem Display 13 angezeigt werden. Für die Bevorratung von Kaffeepulver, Kaffeebohnen, Zucker, Kakao und/oder anderen Zutaten, sind verschiedene Vorratsbehälter 92, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Vorratsbehälter 92, vorgesehen. Mittels Auswahlknöpfen 12 kann ein Nutzer eine gewünschte Kaffeesorte oder ein gewünschtes Kaffeemischgetränk auswählen. Dabei können Kaffeebohnen einer Kaffeesorte, vorzugsweise 100% Arabica Bohnen, durch ein Mahlwerk mit einstellbarer Mahlstärke für verschiedene Kaffeeprodukte verwendet werden. In dem Mahlwerk ist in einer Ausgestaltung eine Vorrichtung zum Nachrösten vorgesehen. In anderen Ausgestaltungen verwendet die zweite Brühvorrichtung Kaffeepads. Die Auswahl und/oder ein Zustand der Kaffeemaschine 101 sind an einem Display 13 anzeigbar. Milch für die Zubereitung von Kaffee-Milchmischgetränken kann in Form von Milchpulver oder als Frischmilch an der Kaffeemaschine 101 bevorratet werden.
  • In einer anderen Ausgestaltung weist die Kaffeemaschine 101 einen weiteren Auslass zur Abgabe von Wasserdampf, heißem Wasser und/oder zum Aufschäumen von Milch auf. Zudem können Möglichkei ten vorgesehen sein, um Trinkgefäße 4, 104 vor einem Befüllen vorzuwärmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2004/069013 A2 [0003]

Claims (22)

  1. Vorrichtung zum zumindest teilweise automatischen Zubereiten von Mokka umfassend eine Brüheinrichtung (2) mit einer Heizeinrichtung (20) und einem zumindest teilweise mittels der Heizeinrichtung (20) beheizbaren Behälter (21) zum Aufkochen von Wasser mit Kaffeepulver und wahlweise weiteren Zusatzstoffen und eine Verteileinrichtung (3) zum Ausschenken des Mokka in mindestens ein Trinkgefäß (4).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteileinrichtung (3) mittels lösbarer, insbesondere werkzeuglos lösbarer Befestigungsmittel an der Vorrichtung (1) angebracht ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine mittels einer Zu- und/oder Abschalteinrichtung wahlweise zu- oder abschaltbar Verwirbelungseinrichtung (5) für eine verbesserte Durchmischung von Wasser, Kaffeepulver und gegebenenfalls Zucker in dem Behälter (21) zumindest in einer ersten Heizphase vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verwirbelungseinrichtung (5) mindestens ein in den Behälter (21) hineinragendes Rührelement (50) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührelement (50) werkzeuglos lösbar, insbesondere mittels Steck- und/oder Rastverbindung gelagert ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührelement (50) eine an dem Behälter (21), insbesondere an einem Behälterboden, drehbar gelagerte Welle (51) und einen mit der Welle (51) rotationsfest gekoppelten Verwirbelungskörper umfasst.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (21) mindestens zwei verdrehbar gekoppelte Teile (212, 214) aufweist und das Rührelement (5) mit einem ersten Behälterteil (214) rotationsfest verbindbar oder verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verwirbelungseinrichtung (5) als Vibrationseinrichtung gestaltet ist, wobei mittels der Vibrationseinrichtung mindestens eine Wand des Behälters (21) in Schwingungen versetzbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sensoreinrichtung (60) zur Überwachung einer Schaumbildung und/oder einer Brühtemperatur, insbesondere zur Reglung und/oder Steuerung der Brühtemperatur auf einen Sollwert vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (21) in einem Bodenbereich einen flüssigkeitsdicht verschließbaren Ausguss (210) aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verkippeinrichtung (7) vorgesehen ist, mittels welcher der Behälter (21) zum Ausschenken des Mokkasuds in die Verteileinrichtung (3) verschwenkbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erfassungseinrichtung (8) zum Erfassen eines Trinkgefäßes (4) vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorratsbehälter (92) mit einer Dosiereinrichtung zum Zuführen von Kaffeepulver zu dem Behälter (21) vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mahlwerk in einem Zufuhrbereich zum Zuführen von Kaffeepulver zu dem Behälter vorgesehen ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Mahlwerk eine Rösteinrichtung zum Nachrösten von Kaffeebohnen vor und/oder während eines Mahlvorgangs aufweist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein zweiter Vorratsbehälter (94) mit einer Dosiereinrichtung zum Zuführen von Zucker zu dem Behälter (21) vorgesehen ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinrichtung einen Schieber zum dosierten Abgeben von Stückenzucker aufweist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Vorratsbehälter als Dispenser für Zuckersirup gestaltet ist.
  19. Kaffeemaschine zum wahlweise Brühen verschiedener Kaffeesorten umfassend eine Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18 und mindestens eine zweite Brüheinrichtung zum Zubereiten mindestens eines gefilterten Brühgetränks.
  20. Kaffeemaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Brüheinrichtung eine Filtereinrichtung umfasst.
  21. Kaffeemaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Brüheinrichtung einen Halter zum Aufnehmen eines Pads und/oder einer Kartusche umfasst.
  22. Kaffeemaschine nach Anspruch 19, 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Verteileinrichtung (3) zum Ableiten des Mokkasuds aus der ersten Brüheinrichtung (2) und eine zweite Verteileinrichtung (103) zum Ableiten eines Brühgetränks aus der zweiten Brüheinrichtung vorgesehen ist.
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