DE202009008331U1 - Handgriff für Werkzeug - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/08Handle constructions with provision for storing tool elements
    • B25G1/085Handle constructions with provision for storing tool elements for screwdrivers, wrenches or spanners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Handgriff für Werkzeug, umfassend
einen Handgriff (1), der an einem Ende ein Antriebsende (13) zur Verbindung mit einem Werkzeugkopf (3) und am anderen Ende einen Aufnahmeraum (11) aufweist, und
eine Werkzeugaufnahme (2), die drehbar im Aufnahmeraum (11) aufgenommen ist und einen Deckel (21) und einen Grundkörper (22) enthält, der mit dem Deckel (21) verbunden ist, wobei der Grundkörper (22) eine Vielzahl von Steckräumen (221) besitzt, in die die Werkzeugköpfe (3) gesteckt werden können.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Handgriff für Werkzeug, insbesondere einen Handgriff mit einer Werkzeugaufnahme.
  • Stand der Technik
  • Der herkömmliche Handgriff für Werkzeug umfaßt einen Griff und einen Schaft. Der Schaft weist eine polygonale Ausnehmung auf, in der ein Werkzeugkopf aufgenommen werden kann. Je nach der zu drehenden Schraube wird ein geeigneter Werkzeugkopf verwendet. Die Werkzeugköpfe sind in einer Werkzeugbox aufbewahrt. Daher muß der Benutzer die Werkzeugbox mitführen. Zudem können die Werkzeugköpfe verlorengehen, da sie sehr klein sind.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handgriff für Werkzeug zu schaffen, der Werkzeugköpfe aufnehmen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Handgriff für Werkzeug gelöst, der einen Handgriff und eine Werkzeugaufnahme umfaßt, wobei der Handgriff an einem Ende ein Antriebsende zur Verbindung mit einem Werkzeugkopf und am anderen Ende einen Aufnahmeraum aufweist; und die Werkzeugaufnahme drehbar im Aufnahmeraum aufgenommen ist und einen Deckel und einen Grundkörper enthält, der mit dem Deckel verbunden ist, wobei der Grundkörper eine Vielzahl von Steckräumen besitzt, in die die Werkzeugköpfe gesteckt werden können.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
  • 3 eine Frontansicht der Erfindung,
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Erfindung, wobei die Werkzeugaufnahme umgedreht ist,
  • 5 eine Frontansicht gemäß 4,
  • 6a eine Frontansicht der Erfindung, wobei die elastischen Arme gedrückt werden.
  • 6b eine vergrößerte Darstellung gemäß 6a,
  • 7 eine Frontansicht der Erfindung, wobei die Werkzeugaufnahme von dem Handgriff getrennt ist,
  • 8 eine schematische Darstellung der Erfindung beim Einsatz.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Wie aus den 1 bis 3 ersichtlich ist, umfaßt die Erfindung einen Handgriff 1 und eine Werkzeugaufnahme 2 in dem Handgriff 1.
  • Der Handgriff 1 ist T-förmig ausgebildet und weist an einem Ende ein Antriebsende 13 und am anderen Ende einen Aufnahmeraum 11 für Werkzeugköpfe 2. An den beiden Seiten des Aufnahmeraums 11 ist jeweils ein Durchgangsloch 12 vorgesehen. Der Handgriff 1 ist im Bereich des Aufnahmeraums 11 transparent ausgebildet.
  • Die Werkzeugaufnahme 2 dient zur Aufnahme von Werkzeugköpfen 3 und enthält einen Deckel 21 und einen Grundkörper 22, der mit dem Deckel 21 verbunden ist. Der Deckel 21 weist an einer Seite eine glatte Oberfläche, die einen Teil der Außenfläche des Handgriffs 1 bildet, und an der anderen Seite eine Aufnahmeausnehmung 211 für den Grundkörper 22 auf. Der Deckel 21 besitzt ferner zwei gegenüberliegende Vorsprünge 212, die in die Durchgangslöcher 12 geschoben werden, wodurch der Deckel 21 um die Durchgangslöcher 12 gedreht werden kann. Der Grundkörper 22 ist quaderförmig ausgebildet und weist eine plane Unterseite auf, wodurch der Grundkörper 22 auf einer beliebigen Planfläche liegen kann. Der Grundkörper 22 besitzt eine Vielzahl von Steckräumen 221, in die die Werkzeugköpfe 3 gesteckt werden können.
  • Die Werkzeugaufnahme 2 weist ferner eine Verbindungseinheit 4 auf, die zwischen dem Deckel 21 und dem Grundkörper 22 angeordnet ist. Dafür besitzt der Deckel 21 zwei Rastausnehmungen 43, die an den beiden Seiten der Aufnahmeausnehmung 211 angebracht sind. Der Grundkörper 22 ist an den beiden Seiten jeweils mit einem elastischen Arm 41 versehen, der entsprechend der Rastausnehmung 43 einen Rastvorsprung 42 besitzt. Wenn die Rastvorsprünge 42 in die Rastausnehmungen 43 einrasten, ist der Grundkörper 22 mit dem Deckel 21 verbunden. Jeder elastische Arm 41 besitzt an der dem Rastvorsprung 42 abgewandten Seite ein Druckende 411. Wenn die Druckenden 411 gedrückt werden, verlassen die Rastvorsprünge 42 die Rastausnehmungen 43, so dass der Hauptkörper 22 von dem Deckel 21 getrrennt wird.
  • In den 4 bis 7 ist die Funktionsweise der Erfindung gezeigt. Wenn ein Ende des Deckels 21 gedrückt wird, wird der Deckel 21 zusammen mit dem Grundkörper 22 um die Durchgangslöcher 12 gedreht, wodurch die Werkzeugnahme 2 umgedreht wird. Einer der Werkzeugköpfe 3 in den Steckräumen 221 kann ausgezogen und mit dem Antriebsende 13 verbunden werden, um eine Schraube festzuziehen/abzudrehen. Wenn die Druckenden 411 der elastischen Arme 41 gedrückt werden, verlassen die Rastvorsprünge 42 die Rastausnehmungen 43, wodurch der Grundkörper 22 von dem Deckel 21 getrennt wird. Der Grundkörper 22 mit den Werkzeugköpfen 3 kann auf einer Planfläche liegen, wodurch ein Verlorengehen der Werkzeugköpfe 3 vermieden werden kann. Wenn ein Grundkörper 22 mit anderer Form/Größe benötigt wird, kann er in die Aufnahmeausnehmung 211 des Deckels 21 eingesetzt werden und durch die Rastvorsprünge 42, die in die Rastausnehmungen 43 einrasten, mit dem Deckel 21 verbunden werden. Wenn der Deckel 21 wieder gedrückt wird, kann der Deckel 21 zusammen mit dem Grundkörper 22 um die Durchgangslöcher 12 gedreht werden, so dass die Werkzeugaufnahme 2 wieder im Aufnahmeraum 11 aufgenommen ist. Da der Handgriff 1 im Bereich des Aufnahmeraums 11 transparent ausgebildet ist, können die Werkzeugköpfe 3 von außen gesehen werden.
  • 8 zeigt den Einsatzzustand der Erfindung, wobei das Antriebsende 13 mit einem Werkzeugkopf 3 verbunden ist. Der Benutzer kann den T-förmigen Handgriff 1 greifen, um eine Schraube zu drehen.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.

Claims (8)

  1. Handgriff für Werkzeug, umfassend einen Handgriff (1), der an einem Ende ein Antriebsende (13) zur Verbindung mit einem Werkzeugkopf (3) und am anderen Ende einen Aufnahmeraum (11) aufweist, und eine Werkzeugaufnahme (2), die drehbar im Aufnahmeraum (11) aufgenommen ist und einen Deckel (21) und einen Grundkörper (22) enthält, der mit dem Deckel (21) verbunden ist, wobei der Grundkörper (22) eine Vielzahl von Steckräumen (221) besitzt, in die die Werkzeugköpfe (3) gesteckt werden können.
  2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (21) eine Aufnahmeausnehmung (211) für den Grundkörper (22) aufweist.
  3. Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (21) zwei Rastausnehmungen (43) besitzt, die an den beiden Seiten der Aufnahmeausnehmung (211) angebracht sind, wobei der Grundkörper (22) zwei Rastvorsprünge (42) an den beiden Seiten besitzt, die in die beiden Rastausnehmungen (43) einrasten können.
  4. Handgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (22) an den beiden Seiten jeweils mit einem elastischen Arm (41) versehen ist, wobei die beiden Rastvorsprünge (42) an den beiden elastischen Armen (41) angebracht sind und in die Rastausnehmungen (43) einrasten können.
  5. Handgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder elastische Arm (41) an der dem Rastvorsprung (42) abgewandten Seite ein Druckende (411) besitzt, wobei wenn die Druckenden (411) gedrückt werden, die Rastvorsprünge (42) die Rastausnehmungen (43) verlassen, so dass der Hauptkörper (22) von dem Deckel (21) getrennt wird.
  6. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Seiten des Aufnahmeraums (11) jeweils ein Durchgangsloch (12) vorgesehen ist und der Deckel (21) zwei gegenüberliegende Vorsprünge (212) besitzt, die in die Durchgangslöcher (12) geschoben werden, wodurch der Deckel (21) um die Durchgangslöcher (12) gedreht werden kann.
  7. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (1) im Bereich des Aufnahmeraums (11) transparent ausgebildet ist.
  8. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (1) T-förmig ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2366500A3 (de) * 2010-03-19 2014-03-05 Meridian International Co. Ltd. Ergonomischer Griff mit Speicherkammer und Antrieb damit

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