DE202009008087U1 - Kleidungsstück - Google Patents

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    • A41B13/00Baby linen
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Abstract

Kleidungsstück, insbesondere Overall für Kleinkinder, durch das zumindest Arme und Rumpf des Körpers eines Trägers bedeckbar sind, wobei das Kleidungsstück (1) im geschlossenen Zustand zumindest einen Rumpfabschnitt (2) mit einer Austrittsöffnung (3) für den Kopf des Trägers und Ärmel (4) mit Austrittsöffnungen (5) für die Arme des Trägers aufweist, und die Ärmel (4) zwischen dem Rumpfabschnitt (2) und den Austrittsöffnungen (5) für die Arme öffenbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kleidungsstück und insbesondere einen Overall für Kleinkinder. Durch das Kleidungsstück sind Rumpf, Arme und Beine des Körpers eines Trägers des Kleidungsstücks bedeckbar. Im geschlossenen Zustand weist das Kleidungsstück zumindest einen Rumpfabschnitt mit einer Austrittsöffnung für den Kopf des Trägers und Ärmel mit Austrittsöffnungen für die Arme des Trägers auf.
  • Insbesondere kann es sich bei dem Kleidungsstück um einen Overall für Kleinkinder handeln. Ein Overall ist ein einteiliger Anzug, der Rumpf, Arme und Beine seines Trägers im Wesentlichen vollständig bedeckt. Während ein Body üblicherweise direkt auf der Haut seines Trägers aufliegt, stellt ein Overall üblicherweise die oberste Kleidungsschicht dar und wird beispielsweise über einem Body oder einem Unterhemd und einer Unterhose getragen.
  • Insbesondere als Kleinkindkleidung ist ein Overall von Vorteil, da er dem Kleinkind zum einen die notwendige Bewegungsfreiheit erlaubt und zum anderen durch seine Einteiligkeit sicherstellt, dass die einzelnen Abschnitte des Overalls nicht verrutschen können. Hierdurch wird verhindert, dass einzelne Körperregionen des Kleinkinds unbedeckt sind und auskühlen.
  • Darüber hinaus soll ein Overall das Wickeln des Kleinkinds vereinfachen. Hierzu sind bereits Overalls für Kleinkinder bekannt, deren Unterteile sich zum Wickeln der Kleinkinder öffnen lassen.
  • Insgesamt gesehen ist es jedoch immer noch relativ schwierig, einem Kleinkind, das auf dem Rücken liegt, einen solchen Overall anzuziehen. Auch ist es von Nachteil, dass ein solcher Overall zwar die Gliedmaßen seines Trägers vor Unterkühlung schützt, sich dadurch aber in warmen Jahreszeiten als nachteilig erweist, da einzelne Gliedmaßen nicht ohne weiteres vom Overall befreit werden können. Dies ist insbesondere bei Kleinkindern von Nachteil, wenn sie beispielsweise in einer Sitzschale oder in einem Kindersitz im Auto angeschnallt sitzen.
  • Beispielsweise kann es sich bei dem Kleidungsstück auch um eine Jacke handeln, bei der bezüglich des An- und Ausziehens eine ähnliche Problematik auftritt, wie bereits zuvor für den Overall beschrieben.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kleidungsstück anzugeben, das es ermöglicht, das Kleidungsstück seinem Träger auf einfache Art und Weise an- und auszuziehen.
  • Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch ein Kleidungsstück, insbesondere einen Overall für Kleinkinder, durch das zumindest Arme und Rumpf des Körpers eines Trägers bedeckbar sind, wobei das Kleidungsstück im geschlossenen Zustand zumindest einen Rumpfabschnitt mit einer Austrittsöffnung für den Kopf des Trägers und Ärmel mit Austrittsöffnungen für die Arme des Trägers aufweist, und die Ärmel zwischen dem Rumpfabschnitt und den Austrittsöffnungen für die Arme öffenbar sind.
  • Zum Einen wird hierdurch erreicht, dass das Kleidungsstück seinem Träger einfach an- und ausgezogen werden kann. Auch ist es möglich, die Arme des Trägers freizumachen, ohne dem Träger das Kleidungsstück auszuziehen. Dies ist insbesondere für Kleinkinder von Vorteil.
  • Vorzugsweise sind die Ärmel entlang ihrer Längsachse offenbar.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die Ärmel zwischen einem Achselbereich des Rumpfabschnitts und den Austrittsöffnungen für die Arme öffenbar sind. Hierdurch wird verhindert, dass der Öffnungsbereich der Ärmel in einem empfindlichen Körperbereich des Trägers liegt. Insbesondere werden hierdurch Scheuerstellen auf der Rückseite des Körpers des Trägers verhindert. Somit ist dieses besonders bevorzugte Ausführungsbeispiel insbesondere für Kleinkinder geeignet, die sich in der Rückenlage befinden, beispielsweise wenn sie gewickelt werden, schlafen oder in einer Sitzschale oder in einem Kindersitz in einem Auto angeschnallt sind.
  • Weiterhin vorzugsweise ist der Rumpfabschnitt auf einer Vorderseite zwischen der Austrittsöffnung für den Kopf und einem Bauchbereich des Rumpfabschnitts offenbar. Dies ermöglicht es, den gesamten Oberkörper des Trägers auf einfache Art und Weise freizumachen, so dass der Träger auf dem geöffneten Kleidungsstück als Unterlage liegen kann.
  • Vorzugsweise ist die Austrittsöffnung für den Kopf dauerhaft mit einem Kapuzenabschnitt verbunden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Beine die Trägers durch einen Hosenabschnitt des Kleidungsstücks bedeckbar, und der Hosenabschnitt ist zumindest teilweise mit dem Rumpfabschnitt verbunden.
  • Hierbei ist es von Vorteil, wenn der Hosenabschnitt auf einer Rückseite mit dem Rumpfabschnitt dauerhaft verbunden ist und auf einer Vorderseite mit dem Rumpfabschnitt öffenbar verbunden ist. Wird der Hosenabschnitt geöffnet, beispielsweise um ein Kleinkind zu wickeln, dient somit auch der Hosenabschnitt als Unterlage für das Kleinkind, während es gewickelt wird.
  • Weiterhin vorzugsweise weist ein Bauchbereich des Rumpfabschnitts und/oder ein Rundbereich des Hosenabschnitts im geschlossenen Zustand des Kleidungsstücks einen Überlappungsbereich auf, in dem sich der Rumpfabschnitt und der Hosenabschnitt überlappen. Obwohl das Kleidungsstück in diesem Bereich offenbar ist, verhindert der Überlappungsbereich, dass der Bauchbereich des Trägers, insbesondere die Nierenregion, auskühlt.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind rechte und linke Überlappungsabschnitte auf einer Rückseite dauerhaft mit dem Rumpfabschnitt verbunden und auf einer Vorderseite öffenbar miteinander verbunden. Auch diese rechten und linken Überlappungsabschnitte verhindern, dass die Nierenregion des Trägers auskühlt.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die Überlappungsabschnitte im geschlossenen Zustand des Kleidungsstücks auf der Vorderseite zusätzlich mit dem Rumpfabschnitt und/oder dem Hosenabschnitt überlappen.
  • Vorzugsweise weisen die Ärmel und/oder der Rumpfabschnitt und/oder der Hosenabschnitt und/oder die Überlappungsabschnitte wiederverschließbare Verschlusseinrichtungen zum wiederholten Öffnen und Schließen der jeweiligen Abschnitte auf. Dies ermöglicht ein einfaches, teilweises oder vollständiges Freimachen oder Entkleiden des Trägers.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, wenn das Kleidungsstück im geöffneten Zustand als Wickeldecke für ein Kleinkind ausgebildet ist. Hierdurch wird zum einen erreicht, dass während des Wickelns das Kleinkind bequem liegt und auf seiner Rückseite nicht auskühlt, und zum anderen das Kleinkind nach dem Wickeln sehr einfach wieder angezogen werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert. In diesen zeigen:
  • 1 eine Strichzeichnung eines Ausführungsbeispiels eines teilweise geöffneten Kleidungsstücks,
  • 2a eine bildliche Darstellung des Ausführungsbeispiels aus 1, wobei das Kleidungsstück vollständig geschlossen ist,
  • 2b eine bildliche Darstellung des Kleidungsstücks aus 2a, wobei Überlappungsabschnitte des Kleidungsstücks geöffnet sind,
  • 2c eine bildliche Darstellung des Kleidungsstücks aus 2b, wobei zusätzlich ein Rundbereich eines Hosenabschnitts des Kleidungsstücks heruntergeklappt ist,
  • 2d eine bildliche Darstellung des Kleidungsstücks aus 2c, wobei zusätzlich ein Rumpfbereich des Kleidungsstücks geöffnet ist, und
  • 2e eine bildliche Darstellung des Kleidungsstücks aus den 2a bis 2d in geöffnetem Zustand.
  • In den 1 bis 2e ist ein Overall für Kleinkinder als besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Kleidungsstücks 1 dargestellt. Ein Overall dient üblicherweise als oberste Kleidungsschicht und soll seinem Träger, insbesondere dem Kleinkind, eine größtmögliche Bewegungsfreiheit erlauben.
  • Im geschlossenen Zustand ist dieser Overall ein Strampelanzug für Kleinkinder, während im vollständig geöffneten Zustand (nicht dargestellt) der Overall als Wickeldecke für Kleinkinder ausgebildet ist.
  • Die nachfolgende Lehre ist jedoch generell auf den Bereich eines Kleidungsstücks anwendbar, der den Rumpf und die Arme seines Trägers bedeckt. Somit betrifft die nachfolgende Lehre nicht nur Overalls, sondern beispielsweise auch Jacken.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Kleidungsstück 1 aus einem körperfreundlichen und leicht zu reinigenden Gewebe, beispielsweise aus Baumwolle oder Nickiplüsch, hergestellt ist.
  • Jedoch sind auch andere Gewebearten, beispielsweise synthetische Gewebe oder Kombinationen aus natürlichen und synthetischen Fasern möglich.
  • Vorzugsweise ist das Gewebe wattiert, um den Körper des Trägers warmzuhalten, wenn das Kleidungsstück 1 geschlossen ist, und um Druck- und Scheuerstellen zu vermeiden, wenn der Träger mit dem Rücken auf dem geöffneten Kleidungsstück 1 als Unterlage liegt.
  • Die folgende technische Lehre ist jedoch allgemein auf Kleidungsstücke 1, nicht nur für Kleinkinder, anwendbar. Beispielsweise gehört hierzu Kleidung für Menschen, die in ihrer körperlichen Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind, aber auch Schutzkleidung.
  • Das in den 1 bis 2e dargestellte Kleidungsstück bedeckt im geschlossenen Zustand Rumpf, Arme und Beine des Körpers seines Trägers. Das Kleidungsstück 1 weist einen Rumpfabschnitt 2 mit einer in den 1 bis 2e dargestellten Vorderseite und einer Rückseite (nicht dargestellt) auf. Der Rumpfabschnitt 2 ist mit einer Austrittsöffnung 3 für den Kopf des Trägers versehen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Austrittsöffnung 3 für den Kopf des Trägers dauerhaft mit einem Kapuzenabschnitt 8 verbunden. Die Formulierung „dauerhaft verbunden” bedeutet gemäß der technischen Lehre der Anmeldung, dass die dauerhaft miteinander verbundenen Abschnitte nicht zerstörungsfrei voneinander trennbar sind. Hierzu können die jeweiligen Abschnitte des Kleidungsstücks 1 beispielsweise miteinander vernäht sein. Auch ist es möglich, dass die jeweiligen Abschnitte des Kleidungsstücks 1 einteilig, d. h. aus einer durchgängigen Gewebebahn oder aus mehreren übereinanderliegenden, durchgängigen Gewebebahnen ausgebildet sind.
  • Das Kleidungsstück 1 weist ferner Ärmel 4 auf, die mit dem Rumpfabschnitt 2 dauerhaft verbunden sind. An ihren Enden weisen die Ärmel 4 Austrittsöffnungen 5 für die Arme des Trägers des Kleidungsstücks 1 auf. Die Ärmel 4 können zwischen dem Rumpfabschnitt 2 und den Austrittsöffnungen 5 für die Arme geöffnet werden, um die Arme des Trägers von den Ärmeln 4 des Kleidungsstücks 1 freizumachen.
  • Hierzu sind die Ärmel 4 vorzugsweise entlang ihrer Längsachse mit Verschlusseinrichtungen 12 versehen. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn sich der zu öffnende Bereich der Ärmel 4 von einem Achselbereich 6 des Rumpfabschnitts 2 bis zu den Austrittsöff nungen 5 für die Arme des Trägers erstreckt, so dass der Ärmel 4 entlang seiner Längsachse vollständig geöffnet werden kann.
  • Bei den Verschlusseinrichtungen 12 handelt es sich vorzugsweise um wiederverschließbare Verschlusseinrichtungen zum wiederholten öffnen und Schließen. Als Verschlusseinrichtungen 12 sind insbesondere Klettverschlüsse vorteilhaft. Jedoch lassen sich die Verschlusseinrichtungen 12 auch als Druckknöpfe realisieren. Auch ist es möglich, die Verschlusseinrichtungen 12 als Kombinationen von Haken und äsen auszubilden. Generell ist hierbei zu beachten, dass sich in den vorgenannten Fällen im geschlossenen Zustand Vorder- und Rückseite des jeweiligen Ärmels 4 im zu öffnenden Bereich überlappen sollten.
  • Jedoch ist es auch denkbar, die Öffnungseinrichtungen 12 als Reißverschlüsse auszubilden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Öffnungseinrichtungen 12 des Overalls für Kleinkinder als Klettverschlüsse ausgebildet, da es hierdurch möglich ist, die Ärmel 4 mit einer Hand zu öffnen und wieder zu verschließen, ohne dass die Vorder- und Rückseiten der Ärmel 4 exakt zueinander positioniert werden müssen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rumpfabschnitt 2 auf seiner Vorderseite zwischen der Austrittsöffnung 3 für den Kopf und einem Bauchbereich 7 des Rumpfabschnitts 2 mit Verschlusseinrichtungen 12 versehen. Bei diesen Verschlusseinrichtungen 12 handelt es sich vorzugsweise um konventionelle Knöpfe oder Druckknöpfe. Jedoch sind beispielsweise auch Klettverschlüsse möglich, wie dies bereits zuvor im Hinblick auf den zu öffnenden Bereich der Ärmel 4 erläutert worden ist.
  • Dadurch, dass der Rumpfabschnitt 2 auf seiner Vorderseite geöffnet werden kann (2d), ist es möglich, den gesamten Oberkörper des Trägers freizumachen, und den Träger, beispielsweise das Kleinkind, mit dem Rücken auf das vollständig geöffnete Kleidungsstück 1 als Unterlage zu legen.
  • Wie in den 1 bis 2e dargestellt, weist das Kleidungsstück 1 vorzugsweise ferner einen Hosenabschnitt 9 auf, durch den die Beine des Trägers bedeckbar sind. Der Hosenabschnitt 9 ist zumindest teilweise mit dem Rumpfabschnitt 2 verbunden. Auf der Rückseite ist der Hosenabschnitt 9 mit dem Rumpfabschnitt 2 dauerhaft verbunden, während auf der Vorderseite der Hosenabschnitt 9 mit dem Rumpfabschnitt 2 öffenbar verbunden ist.
  • Hierzu ist es möglich, dass sich der Bauchbereich 7 des Rumpfabschnitts 2 und ein Rundbereich 10 des Hosenabschnitts 9 im geschlossenen oder teilweise geschlossenen Zustand des Kleidungsstücks 1 lose überlappen (2b). Zum leichteren An- und Ausziehen ist der Rundbereich 10 des Hosenabschnitts 9 vorzugsweise herunterklappbar, beispielsweise durch seitliche Einschnitte zwischen Vorder- und Rückseite des Kleidungsstücks 1 bzw. des Overalls (2c).
  • Auch ist es möglich, wie dies in 1 gezeigt ist, Verschlusseinrichtungen 12 im Bereich vorzusehen, in dem sich der Bauchbereich 7 des Rumpfabschnitts 2 und der Rundbereich 10 des Hosenabschnitts 9 überlappen. Vorzugsweise kommen hierbei auch Klettverschlüsse zum Einsatz. Jedoch ist es auch möglich, andere Verschlusseinrichtungen 12 zu wählen, wie dies bereits im Hinblick auf den zu öffnenden Bereich der Ärmel 4 erläutert worden ist.
  • Das Kleidungsstück 1 weist vorzugsweise ferner rechte und linke Überlappungsabschnitte 11 auf, die auf der Rückseite dauerhaft mit dem Rumpfabschnitt 2 verbunden sind. Auf der Vorderseite des Kleidungsstücks 1 sind der rechte und der linke Überlappungsabschnitt 11 öffenbar miteinander verbunden. Die beiden Überlappungsabschnitte 11 sind beispielsweise als Taillengurt ausgebildet. Die zuvor genannten, seitliche Einschnitte zwischen Vorder- und Rückseite des Kleidungsstücks 1 erstrecken sich vorzugsweise vom Rundbereich 10 hinunter bis zur Unterkante der Überlappungsabschnitte 11, wo diese mit dem Rumpfabschnitt 2 verbunden sind.
  • Auch hierzu ist vorzugsweise eine oder mehrere der zuvor genannten, wiederverschließbaren Verschlusseinrichtungen 12 vorzusehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden vorzugsweise Klettverschlüsse verwendet.
  • Die beiden Überlappungsabschnitte 11 stellen im geschlossenen Zustand sicher, dass die Nierenregion des Trägers nicht auskühlt (2a). Dabei verhindern die Überlappungsabschnitte 11, dass der Bauchbereich 7 des Rumpfabschnitts 2 und der Rundbereich 10 des Hosenabschnitts relativ zueinander verrutschen, und die Bauchregion des Trägers ungewollt freiliegt. Entsprechend ist es von Vorteil, wenn die beiden Überlap pungsabschnitte 11 im geschlossenen Zustand des Kleidungsstücks 1 auf der Vorderseite zusätzlich mit dem Rumpfabschnitt 2 und/oder dem Hosenabschnitt 9 überlappen.
  • Da insbesondere Kleinkinder in ihren ersten Lebensmonaten sehr schnell wachsen, ist es von Vorteil, im Überlappungsbereich des Rumpfabschnitts 2 mit dem Hosenabschnitt 9 mehrere Reihen von Verschlusseinrichtungen 12 vorzusehen, um in diesem Bereich einem Wachstum des Kleinkinds zumindest innerhalb gewisser Grenzen folgen zu können und den Overall entsprechend anpassen zu können. Hierdurch wird der Sitz des Overalls verbessert, und Druck- oder Scheuerstellen wird vorgebeugt.
  • Auch ist es von Vorteil, den rechten und/oder linken Überlappungsabschnitt 11 mit mehreren Reihen von Verschlusseinrichtungen 12 zu versehen, um eine Umfangsvergrößerung in der Bauchregion des Kleinkinds ausgleichen zu können. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Kleinkind unterschiedlich dicke Windeln trägt, beispielsweise eine dünnere Windel am Tag und eine dickere Windel in der Nacht.
  • Wenn alle Verschlusseinrichtungen 12 des zuvor beschriebenen Kleidungsstücks 1 geöffnet werden, entsteht eine Art Decke, auf die der Körper des Trägers, beispielsweise des Kleinkinds, mit dem Rücken gelegt werden kann. Die geöffneten Ärmel 4 und die geöffneten Überlappungsabschnitte 11 erscheinen dabei als flügelartige Ansätze am Rumpfabschnitt 2 (2e). Dadurch, dass das Kleinkind direkt mit dem Rücken auf diese Decke gelegt werden kann und auf ihr auch gewickelt werden kann, ist das anschließende Anziehen des Kleinkinds mit wesentlich geringerem Aufwand möglich.
  • Das Kleidungsstück 1 kann in unterschiedlichen Farben mit unterschiedlichen Mustern ausgestaltet sein. Ferner ist es möglich, die Austrittsöffnungen 5 für die Arme des Trägers und/oder Austrittsöffnungen des Hosenabschnitts 9 für die Beine des Trägers mit weiteren Teilen der Kleidung, insbesondere Handschuhen und/oder Füßlingen zu verbinden. Diese Verbindung kann lösbar oder dauerhaft sein.
  • Das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel betrifft ein Kleidungsstück 1, insbesondere einen Overall für Kleinkinder, durch das zumindest Arme und Rumpf des Körpers seines Trägers bedeckbar sind, wobei das Kleidungsstück 1 im geschlossenen Zustand zumindest einen Rumpfabschnitt 2 mit einer Austrittsöffnung 3 für den Kopf des Trägers und Ärmel 4 mit Austrittsöffnungen 5 für die Arme des Trägers aufweist, und die Ärmel 4 zwischen dem Rumpfabschnitt 2 und den Austrittsöffnungen 5 für die Arme öffenbar sind.

Claims (12)

  1. Kleidungsstück, insbesondere Overall für Kleinkinder, durch das zumindest Arme und Rumpf des Körpers eines Trägers bedeckbar sind, wobei das Kleidungsstück (1) im geschlossenen Zustand zumindest einen Rumpfabschnitt (2) mit einer Austrittsöffnung (3) für den Kopf des Trägers und Ärmel (4) mit Austrittsöffnungen (5) für die Arme des Trägers aufweist, und die Ärmel (4) zwischen dem Rumpfabschnitt (2) und den Austrittsöffnungen (5) für die Arme öffenbar sind.
  2. Kleidungsstück nach Anspruch 1, wobei die Ärmel (4) entlang ihrer Längsachse öffenbar sind.
  3. Kleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Ärmel (4) zwischen einem Achselbereich (6) des Rumpfabschnitts (2) und den Austrittsöffnungen (5) für die Arme öffenbar sind.
  4. Kleidungsstück nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Rumpfabschnitt (2) auf einer Vorderseite zwischen der Austrittsöffnung (3) für den Kopf und einem Bauchbereich (7) des Rumpfabschnitts (2) öffenbar ist.
  5. Kleidungsstück nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Austrittsöffnung (3) für den Kopf dauerhaft mit einem Kapuzenabschnitt (8) verbunden ist.
  6. Kleidungsstück nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Beine des Trägers durch einen Hosenabschnitt (9) des Kleidungsstücks (1) bedeckbar sind, und der Hosenabschnitt (9) zumindest teilweise mit dem Rumpfabschnitt (2) verbunden ist.
  7. Kleidungsstück nach Anspruch 6, wobei der Hosenabschnitt (9) auf einer Rückseite mit dem Rumpfabschnitt (2) dauerhaft verbunden ist und auf einer Vorderseite mit dem Rumpfabschnitt (2) öffenbar verbunden ist.
  8. Kleidungsstück nach Anspruch 6 oder 7, wobei ein Bauchbereich (7) des Rumpfabschnitts (2) und/oder ein Rundbereich (10) des Hosenabschnitts (9) im ge schlossenen Zustand des Kleidungsstücks (1) einen Überlappungsbereich aufweist, in dem sich der Rumpfabschnitt (2) und der Hosenabschnitt (9) überlappen.
  9. Kleidungsstück nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei rechte und linke Überlappungsabschnitte (11) auf einer Rückseite dauerhaft mit dem Rumpfabschnitt (2) verbunden sind und auf einer Vorderseite offenbar miteinander verbunden sind.
  10. Kleidungsstück nach Anspruch 9, wobei sich die Überlappungsabschnitte (11) im geschlossenen Zustand des Kleidungsstücks (1) auf der Vorderseite zusätzlich mit dem Rumpfabschnitt (2) und/oder dem Hosenabschnitt (9) überlappen.
  11. Kleidungsstück nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Ärmel (4) und/oder der Rumpfabschnitt (2) und/oder der Hosenabschnitt (9) und/oder die Überlappungsabschnitte (11) wiederverschließbare Verschlusseinrichtungen (12) zum wiederholten Öffnen und Schließen der jeweiligen Abschnitte aufweisen.
  12. Kleidungsstück nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Kleidungsstück (1) im geöffneten Zustand als Wickeldecke für ein Kleinkind ausgebildet ist.
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WO2018186797A1 (en) * 2017-04-03 2018-10-11 Oeteo Pte Ltd Garment for infant
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