DE202009006202U1 - Vorrichtung zum Ausbilden von Pflanzlöchern - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/02Hand tools for making holes for sowing, planting or manuring

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
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Abstract

Vorrichtung (1) zum Ausbilden von Pflanzlöchern (2) für Blumenzwiebeln oder Setzlinge, dadurch gekennzeichnet, dass sie – in ihrem in vertikaler Gebrauchsstellung untenliegenden Bereich – eine kegelförmige oder spitzkegelförmige oder pyramidenförmige oder tetraederförmige Einrichtung (3) zum Verdrängen von Erdreich (4) umfasst wobei diese Einrichtung (3) an ihrem der Spitze (22) gegenüberliegenden Ende eine stielförmige Einrichtung (5) trägt und wobei die stielförmige Einrichtung (5) – an ihrem in vertikaler Gebrauchsstellung obenliegenden Ende – T-förmig eine griffförmige Einrichtung (6) zur Übertragung eines Drehmomentes auf die stielförmige Einrichtung (5) trägt und wobei in dem oberen Abschnitt der Einrichtung (3) zum Verdrängen von Erdreich (4) – einseitig oder beidseitig der Längsachse (7) der Vorrichtung (1) – eine oder mehrere Einrichtungen (8) zur fußweisen Übertragung des vollständigen oder teilweisen Gewichtes des Benutzers auf die Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4) – mit der Längsachse (7) der Vorrichtung (1) jeweils einen rechten Winkel einschließend – vorgesehen...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum besonders bequemen, mühelosen und schnellen Ausbilden von Pflanzlöchern im Erdreich für Blumenzwiebeln und Setzlinge, mit den im Oberbegriff des Schutzanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Aus dem Stand der Technik ist ein Gartenpflanzer bekannt, welcher eine spitzkegelförmige Metallspitze aufweist, an welcher ein Handgriff angeformt ist.
  • Dieser bekannte Gartenpflanzer mit einer spitzkegelförmiger Metallspitze und daran angeformtem Handgriff ist in vielerlei Hinsicht nachteilig:
  • Ein erster Nachteil dieses bekannten Gartenpflanzers mit einer spitzkegelförmiger Metallspitze und daran angeformtem Handgriff ist darin zu sehen, dass bei ihm zum Ausbilden von Pflanzlöchern in gebückter oder gehockter oder auf den Knien kauernder Körperstellung und damit in einer äußerst unbequemen und unter ergonomischen Gesichtspunkten unvorteilhaften, sowie in einer die Wirbelsäule besonders stark beanspruchenden Körperhaltung, gearbeitet werden muss.
  • Dieser bekannte Gartenpflanzer mit einer spitzkegelförmigen Metallspitze und daran angeformtem Handgriff ist auch deswegen nachteilig, weil – insbesondere bei lehmigem oder verhärtetem Boden – dort besonders intensive und ausgeprägte Drehbewegungen mit dem Handgelenk bei gleichzeitig hohem, auf den Boden gerichteten Anpressdruck, zum Eintreiben der dortigen spitzkegelförmigen Metallspitze in das Erdreich, erforderlich sind.
  • Schließlich ist dieser bekannte Gartenpflanzer mit einer spitzkegelförmigen Metallspitze und daran angeformtem Handgriff auch deswegen nachteilig, weil der Benutzer – aufgrund der gebeugten Körperhaltung während der Benutzung des dortigen Gartenpflanzers – kaum Überblick und Übersicht über das Gesamtbild seiner Pflanzbemühungen hat.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Vorrichtung zum Ausbilden von Pflanzlöchern für Blumenzwiebeln oder Setzlinge, welche ein Arbeiten in gerader, gestreckter und aufrechter Körperhaltung gestattet und zum Ausbilden der Pflanzlöcher keine gebückte, gehockte, gekrümmte, auf den Knien kauernde oder unter ergonomischen Gesichtspunkten nachteilige Körperhaltung erfordert, welche keine anpressdruckbeaufschlagten und daher in besonderem Maße gelenkschädigenden Drehbewegungen des Handgelenks des Benutzers erfordert und welche dem Benutzer selbst während des Ausbildens von Erdlöchern die Einhaltung eines uneingeschränkten Überblickes über das Gesamtbild seiner Pflanzbemühungen gestattet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Besonders bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, welche nach dem Ausbilden eines Erdloches aus diesem teilweise gehoben ist;
  • 2 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, welche durch den Druck eines Fußes auf die Einrichtung zur fußseitigen Übertragung des Gewichtes des Benutzers auf die Einrichtung zur Verdrängung von Erdreich gerade in das Erdreich zur Ausbildung eines Pflanzloches eingetrieben wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) zum Ausbilden von Pflanzlöchern (2) für Blumenzwiebeln oder Setzlinge umfasst in der Regel – in ihrem in vertikaler Gebrauchsstellung untenliegenden Bereich – eine kegelförmige oder spitzkegelförmige oder pyramidenförmige oder tetraederförmige Einrichtung (3) zum Verdrängen von Erdreich (4).
  • Im Allgemeinen trägt diese Einrichtung (3) zum Verdrängen von Erdreich (4) an ihrem der Spitze (22) gegenüberliegenden Ende eine stielförmige Einrichtung (5).
  • Vorzugsweise trägt die stielförmige Einrichtung (5) – an ihrem in vertikaler Gebrauchsstellung obenliegenden Ende – T-förmig eine griffförmige Einrichtung (6) zur Übertragung eines Drehmomentes auf die stielförmige Einrichtung (5).
  • Dieses über die griffförmige Einrichtung (6) auf die stielförmige Einrichtung (5) ausübbare, um die Längsachse (7) der Vorrichtung (1) zum Ausbilden von Erdlöchern (2) herum rotatorisch ausgerichtete Drehmoment ist insbesondere zum leichten Lösen der Vorrichtung (1) zum Ausbilden von Erdlöchern (2) aus einem ausgebildeten Pflanzloch (2) sowie zur Stabilisierung des ansonsten einsturzgefährdeten, ausgebildeten Pflanzloches (2) vorteilhaft.
  • Wie bereits aus 1 hervorgeht, können – vorzugsweise in dem oberen Abschnitt der Einrichtung (3) zum Verdrängen von Erdreich (4) sowie einseitig oder beidseitig der Längsachse (7) der Vorrichtung (1) – eine oder mehrere Einrichtungen (8) zur fußweisen Übertragung des vollständigen oder teilweisen Gewichtes des Benutzers auf die Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4) vorgesehen sein.
  • Entsprechend den 1 und 2 kann die Einrichtung (8) zur fußweisen Übertragung des vollständigen oder teilweisen Gewichtes des Benutzers mit der Längsachse (7) der Vorrichtung (1) jeweils zum Beispiel einen rechten Winkel einschließen.
  • Wie aus 1 bereits ersichtlich, kann der in vertikal ausgerichteter Gebrauchsstellung obenliegende Randbereich (10) der Einrichtung (3) zum Verdrängen von Erdreich (4) den Ansatzbereich (9) der Einrichtung (8) zur fußweisen, vollständigen oder teilweisen Übertragung des Gewichtes des Benutzers auf die Einrichtung (3) zum Verdrängen von Erdreich (4) an der Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4) beispielsweise in Form eines Kragens (10) vertikal nach oben überragen.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) zum Ausbilden von Pflanzlöchern (2) können in dem in vertikal ausgerichteter Gebrauchsstellung vertikal oberhalb der Einrichtung (8) zur fußweisen sowie vollständigen oder teilweisen Übertragung des Gewichtes des Benutzers auf die Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4) befindlichen Kragen (10) der Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4) ein oder mehrere Löcher oder Schraublöcher (11) oder Einrichtungen zur mittelbaren oder unmittelbaren sowie kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen sowie reversibel lösbaren oder irreversiblen Verbindung zwischen der stielförmigen Einrichtung (5) und der Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4) – beispielsweise mittels Nagel oder Schraube oder Einrastvorrichtung – vorgesehen sein.
  • Im Allgemeinen kann die Einrichtung (8) zur fußseitigen Übertragung des vollständigen oder teilweisen Gewichtes des Benutzers auf die Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4) einen Querschnitt (12) aufweisen, der beispielsweise einem herkömmlich ausgerichteten oder einem auf dem Kopfe stehenden Buchstaben T, I, J, Y, L, O, S, U oder V entspricht.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) zum Ausbilden von Erdlöchern (2) kann die Länge (13) der Einrichtung (3) zum Verdrängen von Erdreich (4) unterhalb von der Einrichtung (8) zur fußseitigen Übertragung von Benutzer-Gewicht auf die Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4) beispielsweise im Bereich von 10,0 cm bis 30,0 cm liegen.
  • Die in der vertikal ausgerichteten Gebrauchsstellung nach oben weisende Öffnung und Breite (14) des Kragens (10) der Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4), in welcher die stielförmige Einrichtung (5) reversibel oder irreversibel befestigbar ist, kann beispielsweise im Bereich von 25,0 mm bis 55,0 mm liegen, wobei die Grundfläche der nach oben weisenden Öffnung des Kragens (10) beispielsweise kreisrund, oval, quadratisch, rechteckig oder polygonal sein kann.
  • Vorzugsweise liegt die Höhe (19) des Kragens (10) der Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4), in welchem die stielförmige Einrichtung (5) reversibel oder irreversibel befestigbar ist, beispielsweise im Bereich von 0,5 cm bis 10,0 cm.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) zur Ausbildung von Pflanzlöchern (2) kann die Länge (15) der Einrichtung (8) zur fußseitigen Übertragung des vollständigen oder teilweisen Benutzer-Gewichtes auf die Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4) beispielsweise im Bereich von 5,0 cm bis 25,0 cm liegen.
  • Ebenfalls in besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) zur Ausbildung von Pflanzlöchern (2) kann die Höhe (16) der Einrichtung (8) zur fußseitigen Übertragung des vollständigen oder teilweisen Benutzer-Gewichtes auf die Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4) beispielsweise im Bereich von 0,5 cm bis 8,0 cm liegen.
  • Die freie Länge (23) der stielförmigen Einrichtung (5) kann beispielsweise im Bereich von 30,0 cm bis 150,0 cm liegen, wobei diese stielförmige Einrichtung (5) von feststehender oder zur Anpassung an die Körpergröße des Benutzers teleskopartig veränderbarer Länge ist und massiv oder hohl ausgebildet ist und aus Metall und/oder Holz und/oder Kunststoff hergestellt ist.
  • Die Breite (18) der stielförmigen Einrichtung (5) kann beispielsweise im Bereich von 33,0 mm bis 53,0 mm liegen.
  • Die Gesamtlänge (17) der beiderseitig von der Längsachse (7) der Vorrichtung (1) ausgebildeten griffförmigen Einrichtung (6) zur Übertragung eines Drehmomentes auf die stielförmige Einrichtung (5) kann beispielsweise im Bereich von 15,0 cm bis 50,0 cm liegen.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) zum Ausbilden von Pflanzlöchern (2) kann die Einrichtung (3) zum Verdrängen von Erdreich (4) und/oder die Einrichtung (8) zur fußseitigen Übertragung des vollständigen oder teilweisen Benutzer-Gewichtes auf die Einrichtung (3) zum Verdrängen von Erdreich (4) beispielsweise aus Metall und/oder aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Vorzugsweise kann der Querschnitt (20) der stielförmigen Einrichtung (5) beispielsweise rund, oval, quadratisch, rechteckig oder polygonal sein.
  • In der Regel ist die in der vertikalen Gebrauchsstellung nach oben weisende Einstecköffnung des Kragens (10) der Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4) korrespondierend und ineinandergreifend zu dem Querschnitt (20) der stielförmigen Einrichtung (5) ausgebildet.
  • Insbesondere die 1 zeigt, dass auf der Außenseite der Einrichtung (3) zum Verdrängen von Erdreich (4) eine oder mehrere Skalierungen (21) zum Ablesen der Eindringtiefe der Einrichtung (3) zum Verdrängen von Erdreich (4) in das Erdreich (4) vorgesehen sein können.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Ausbilden von Pflanzlöchern für Blumenzwiebeln oder Setzlinge bereitgestellt wird, welche insbesondere aufgrund des Vorsehens der stielförmigen Einrichtung (5) im Kombination mit der Einrichtung (8) zur fußweisen Übertragung des vollständigen oder teilweisen Benutzer-Gewichtes unmittelbar auf die Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4) ein Arbeiten in gerader, gestreckter und aufrechter Körperhaltung gestattet.
  • Zum Ausbilden von Pflanzlöchern ist damit erstmals keine gebückte, gehockte, gekrümmte, auf den Knien kauernde oder eine unter ergonomischen Gesichtspunkten nachteilige Körperhaltung mehr erforderlich.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass dank ihres Einsatzes erstmalig keine anpressdruckbeaufschlagten und daher in besonderem Maße gelenkbeanspruchenden Drehbewegungen des Handgelenkes des Benutzers zur Ausbildung von Pflanzlöchern erforderlich sind.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ausbilden von Pflanzlöchern (2) ist in dem Erhalt eines uneingeschränkten Überblickes über das Gesamtbild der Pflanzbemühung zu sehen.

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1) zum Ausbilden von Pflanzlöchern (2) für Blumenzwiebeln oder Setzlinge, dadurch gekennzeichnet, dass sie – in ihrem in vertikaler Gebrauchsstellung untenliegenden Bereich – eine kegelförmige oder spitzkegelförmige oder pyramidenförmige oder tetraederförmige Einrichtung (3) zum Verdrängen von Erdreich (4) umfasst wobei diese Einrichtung (3) an ihrem der Spitze (22) gegenüberliegenden Ende eine stielförmige Einrichtung (5) trägt und wobei die stielförmige Einrichtung (5) – an ihrem in vertikaler Gebrauchsstellung obenliegenden Ende – T-förmig eine griffförmige Einrichtung (6) zur Übertragung eines Drehmomentes auf die stielförmige Einrichtung (5) trägt und wobei in dem oberen Abschnitt der Einrichtung (3) zum Verdrängen von Erdreich (4) – einseitig oder beidseitig der Längsachse (7) der Vorrichtung (1) – eine oder mehrere Einrichtungen (8) zur fußweisen Übertragung des vollständigen oder teilweisen Gewichtes des Benutzers auf die Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4) – mit der Längsachse (7) der Vorrichtung (1) jeweils einen rechten Winkel einschließend – vorgesehen sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in vertikal ausgerichteter Gebrauchsstellung obenliegende Randbereich (10) der Einrichtung (3) zum Verdrängen von Erdreich (4) den Ansatzbereich (9) der Einrichtung (8) zur fußweisen, vollständigen oder teilweisen Übertragung des Gewichtes des Benutzers auf die Einrichtung (3) zum Verdrängen von Erdreich (4) an der Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4) in Form eines Kragens (10) vertikal nach oben überragt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem in vertikal ausgerichteter Gebrauchsstellung vertikal oberhalb der Einrichtung (8) zur fußweisen sowie vollständigen oder teilweisen Übertragung des Gewichtes des Benutzers auf die Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4) befindlichen Kragen (10) der Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4) ein oder mehrere Löcher oder Schraublöcher (11) oder Einrichtungen zur mittelbaren oder unmittelbaren sowie kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen sowie reversibel lösbaren oder irreversiblen Verbindung zwischen der stielförmigen Einrichtung (5) und der Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4) – mittels Nagel oder Schraube oder Einrastvorrichtung – vorgesehen sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (8) zur fußseitigen Übertragung des vollständigen oder teilweisen Gewichtes des Benutzers auf die Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4) einen Querschnitt (12) aufweist, der einem herkömmlich ausgerichteten oder einem auf dem Kopfe stehenden Buchstaben T, I, J, Y, L, O, S, U oder V entspricht.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (13) der Einrichtung (3) zum Verdrängen von Erdreich (4) unterhalb von der Einrichtung (8) zur fußseitigen Übertragung von Benutzer-Gewicht auf die Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4) im Bereich von 10,0 cm bis 30,0 cm liegt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in der vertikal ausgerichteten Gebrauchsstellung nach oben weisende Öffnung und Breite (14) des Kragens (10) der Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4), in welcher die stielförmige Einrichtung (5) reversibel oder irreversibel befestigbar ist, im Bereich von 25,0 mm bis 55,0 mm liegt, wobei die Grundfläche der nach oben weisenden Öffnung des Kragens (10) kreisrund, oval, quadratisch, rechteckig oder polygonal ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (19) des Kragens (10) der Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4), in welchem die stielförmige Einrichtung (5) reversibel oder irreversibel befestigbar ist, im Bereich von 0,5 cm bis 10,0 cm liegt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (15) der Einrichtung (8) zur fußseitigen Übertragung des vollständigen oder teilweisen Benutzer-Gewichtes auf die Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4) im Bereich von 5,0 cm bis 25,0 cm liegt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (16) der Einrichtung (8) zur fußseitigen Übertragung des vollständigen oder teilweisen Benutzer-Gewichtes auf die Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4) im Bereich von 0,5 cm bis 8,0 cm liegt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Länge (23) der stielförmigen Einrichtung (5) im Bereich von 30,0 cm bis 150,0 cm liegt, wobei die stielförmige Einrichtung (5) von feststehender oder teleskopartig veränderbarer Länge ist und massiv oder hohl ausgebildet ist und aus Metall und/oder Holz und/oder Kunststoff hergestellt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (18) der stielförmigen Einrichtung (5) im Bereich von 33,0 mm bis 53,0 mm liegt.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtlänge (17) der beiderseitig von der Längsachse (7) der Vorrichtung (1) ausgebildeten griffförmigen Einrichtung (6) zur Übertragung eines Drehmomentes auf die stielförmige Einrichtung (5) im Bereich von 15,0 cm bis 50,0 cm liegt.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (3) zum Verdrängen von Erdreich (4) und/oder die Einrichtung (8) zur fußseitigen Übertragung des vollständigen oder teilweisen Benutzer-Gewichtes auf die Einrichtung (3) zum Verdrängen von Erdreich (4) aus Metall und/oder aus Kunststoff hergestellt sind.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt (20) der stielförmigen Einrichtung (5) rund, oval, quadratisch, rechteckig oder polygonal ist und dass die nach oben weisende Einstecköffnung des Kragens (10) der Einrichtung (3) zur Verdrängung von Erdreich (4) korrespondierend und ineinandergreifend zu dem Querschnitt (20) der stielförmigen Einrichtung (5) ausgebildet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite der Einrichtung (3) zum Verdrängen von Erdreich (4) eine oder mehrere Skalierungen (21) zum Ablesen der Eindringtiefe der Einrichtung (3) zum Verdrängen von Erdreich (4) in das Erdreich (4) vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2683685C1 (ru) * 2017-10-30 2019-04-01 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Чувашская государственная сельскохозяйственная академия" Посадочное устройство

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2683685C1 (ru) * 2017-10-30 2019-04-01 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Чувашская государственная сельскохозяйственная академия" Посадочное устройство

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