DE202009005536U1 - Verbindungselement - Google Patents

Verbindungselement Download PDF

Info

Publication number
DE202009005536U1
DE202009005536U1 DE200920005536 DE202009005536U DE202009005536U1 DE 202009005536 U1 DE202009005536 U1 DE 202009005536U1 DE 200920005536 DE200920005536 DE 200920005536 DE 202009005536 U DE202009005536 U DE 202009005536U DE 202009005536 U1 DE202009005536 U1 DE 202009005536U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connecting element
shaft
annular groove
head
bottleneck
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200920005536
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KNIPPING VERBINDUNGSTECHNIK GM
KNIPPING VERBINDUNGSTECHNIK GmbH
Original Assignee
KNIPPING VERBINDUNGSTECHNIK GM
KNIPPING VERBINDUNGSTECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KNIPPING VERBINDUNGSTECHNIK GM, KNIPPING VERBINDUNGSTECHNIK GmbH filed Critical KNIPPING VERBINDUNGSTECHNIK GM
Priority to DE200920005536 priority Critical patent/DE202009005536U1/de
Publication of DE202009005536U1 publication Critical patent/DE202009005536U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B41/00Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
    • F16B41/002Measures against loss of bolts, nuts or pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Abstract

Verbindungselement (3) mit einem Kopf (4) und einem daran angeordneten Schaft (5), wobei an dem Schaft (5) eine Ringnut ausgebildet ist, in der ein O-Ring (6) aus elastischem Material positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (5) im Bereich zwischen dem Kopf (4) und der Ringnut unmittelbar an die Ringnut angrenzend eine Durchmesseraufweitung (7) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement mit einem Kopf und einem daran angeordneten Schaft, wobei an dem Schaft eine Ringnut ausgebildet ist, in der ein O-Ring aus elastischem Material positioniert ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Montageeinheit mit einem unverlierbar an einem Bauelement angeordneten Verbindungselement.
  • Verbindungselemente z. B. in Form von Schrauben oder Bolzen sind bekannt. Sie weisen einen Kopf auf, welcher meist zur Betätigung und Positionierung des Verbindungselementes dient. Der an dem Kopf ausgebildet Schaft wird in ein Bauelement eingeführt, beispielsweise um zwei Bauelemente miteinander zu verbinden.
  • Aus dem Gebrauchsmuster DE 20 2006 007 952 ist eine Montageanordnung mit einer in ein Montageteil einsetzbaren Hülse und einer in die Hülse einsetzbaren Schraube bekannt. Die Schraube weist an ihrem Schaft eine Ringnut auf, in der ein O-Ring aus elastischem Material positioniert ist. Die Hülse weist eine Engstelle auf, deren Innendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des in die Ringnut eingesetzten O-Rings ist, wodurch die Schraube unverlierbar an der Hülse gehalten wird.
  • Die Ausgestaltungen der Schraube und der Hülse der beschriebenen Montageanordnung sind bei der Fertigung aneinander anzupassen, um die gewünschte Funktionalität der Montageanordnung zu erhalten. Insbesondere zur unverlierbaren Anordnung der Schraube an der Hülse ist es erforderlich, sowohl die Hülse, insbesondere die Ausgestaltung der Engstelle, als auch die Schraube und den an dieser angeordneten O-Ring bezüglich der jeweiligen Formgebung optimal aneinander anzupassen.
  • Es sind praktische Anwendungsfälle denkbar, bei denen Verbindungselemente ohne das Vorhandensein einer beschriebenen Hülse in Bauelemente eingesetzt werden, um die Verbindungselemente unverlierbar an den Bauelementen anzuordnen. Insbesondere in der Automobilindustrie ist man dazu übergegangen, die zu montierenden Bauelemente vor Ihrer Montage unverlierbar mit Verbindungselementen zu versehen und anschließend die hierdurch gebildete Baueinheit mit anderen Bauelementen zu verbinden.
  • Da es bei der Herstellung der Bauelemente spezifische Fertigungstoleranzen gibt, kann es vorkommen, dass Durchgangsbohrungen in den Bauelementen, in die die Verbindungselemente eingesetzt werden sollen, fertigungsspezifische Maßabweichungen aufweisen. Insbesondere in den Durchgangsbohrungen angeordnete Engstellen sind anfällig für solche Abweichungen. Zu beachten ist, dass die Engstellen zum Einsetzen der Verbindungselemente in die Bauelemente nicht zu eng, jedoch zur geeigneten unverlierbaren Anordnung der Verbindungselemente an den Bauelementen nicht zu weit sein sollten. Die Engstellen sollten vielmehr ideal auf die Ausmaße und Formgebung des in der Ringnut der Schraube platzierten O-Rings angepasst sein. Diese Anforderungen an die Fertigung der Bauelemente sind in der Praxis nur sehr schwer und kostenintensiv realisierbar.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Verbindungselement bereitzustellen, welches unverlierbar an unterschiedlichst ausgestalteten Bauelementen angeordnet werden kann, ohne dass die Gefahr besteht, das fertigungsspezifische Maßabweichungen der Bauelemente einer geeigneten Verbindung von Verbindungselement und Bauelement entgegenstehen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verbindungselement der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Schaft im Bereich zwischen dem Kopf und der Ringnut unmittelbar an die Ringnut angrenzend eine Durchmesseraufweitung aufweist.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Durchmesseraufweitung in unmittelbarem Anschluss an die Ringnut wird sichergestellt, dass der O-Ring aus elastischem Material beim Einfügen des Verbindungselements in eine eine Engstelle aufweisende Durchgangsbohrung eines Bauelements nicht aus der Ringnut herausgedrückt werden kann, was eine unverlierbare Verbindung zwischen Verbindungselement und Bauelement verhindern und Nacharbeiten erfordern würde. Die Engstelle der Durchgangsbohrung muss nämlich beim Einsetzen des Verbindungselementes in das Bauelement unter einem bestimmten Kraftaufwand überwunden werden, wobei die dabei auftretenden Kräfte auf den O-Ring einwirken und bei einem Überschreiten eines maximalen Grenzwertes bewirken, dass der O-Ring aus der Ringnut heraus und in Richtung des Kopfes des Verbindungselements entlang des Schafts gedrückt wird. Da unterschiedlichst ausgebildete Bauelement beziehungsweise die in ihnen ausgebildeten Durchgangsbohrungen mit Engstellen fertigungsspezifische Abweichungen aufweisen, ist es besonders wichtig, die bestimmungsgemäße Positionierung des O-Rings an dem Schaft des Verbindungselements zu sichern. Dieses kann mit dem erfindungsgemäßen Verbindungselement gewährleistet werden, bei dem sich an die Ringnut im Bereich zwischen dieser und dem Kopf des Verbindungselementes unmittelbar eine Durchmesseraufweitung des Schaftes anschließt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass sich die Durchmesseraufweitung zumindest über einen Teil des Schaftumfangs erstreckt. Denkbare Ausführungsformen der Durchmesseraufweitung sind eine vollumfänglich ausgebildete Wulst, punktuelle beziehungsweise abschnittweise Aufweitungen entlang des Schaftumfangs und ähnliches. Die größte Absicherung der bestimmungsgemäßen Position des O-Rings an dem Schaft des Verbindungselements ist sicherlich durch die Ausbildung einer Durchmesseraufweitung in Form einer vollumfänglich an dem Schaft angeordneten Wulst gegeben. Im Querschnitt kann eine solche Wulst rund oder eckig ausgebildet sein, wobei dieser Sicherungsmechanismus um so besser wird, je höher die Wulst bezüglich des unaufgeweiteten Schaftaußendurchmessers ausgebildet ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Verbindungselement eine Schraube oder ein Bolzen. Beide Arten von Verbindungselementen sind bekannt und werden für unterschiedlichste Zwecke in der Praxis eingesetzt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird weiter durch eine Montageeinheit der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das Verbindungselement nach einem oder mehreren der oben beschriebenen Ausgestaltungen ausgebildet ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Montageeinheit sind die vorbeschriebenen Vorteile verbunden, nämlich dass eine Montageeinheit aus einem beschriebenen Verbindungselement und mit einem beliebig ausgebildeten, mit Fertigungstoleranzen behafteten Bauelement gebildet werden kann, ohne dass es durch die vorhandenen Fertigungstoleranzen des Bauelementes vorkommen kann, dass eine unverlierbare Verbindung zwischen Verbindungselement und Bauelement nicht herstellbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Bauelement eine Durchgangsbohrung auf, in der ein Teil des Schafts des Verbindungselements angeordnet ist und die wenigstens eine Engstelle aufweist, wobei die Querschnittsfläche der Durchgangsbohrung im Bereich der Engstelle in wenigstens einer Dimension kleiner als der Außendurchmesser des O-Rings ist. Zur unverlierbaren Anordnung des Verbindungselements an dem Bauelement wird der Schaft des Verbindungselements in die Durchgangsbohrung eingefügt, wobei die Einfügung soweit erfolgt, bis der O-Ring des Verbindungselements an der Engstelle vorbeigepresst worden ist, also diese überwunden hat. Die Querschnittsfläche der Durchgangsbohrung im Bereich der Engstelle muss hierzu zumindest in einer Dimension kleiner als der Außendurchmesser des O-Rings sein, was beispielsweise durch die Anordnung einer einzigen punktuellen Erhebung am Innenumfang der Durchgangsbohrung gegeben sein kann. Es können aber auch zwei oder mehrere punktuelle Erhebungen am Innenumfang der Durchgangsbohrung angeordnet sein, was die Unverlierbarkeit weiter verbessert. Zudem kann die Engstelle als vollumfänglich am Innenumfang angeordnete Wulst ausgebildet sein.
  • Zweckmäßigerweise ist die Engstelle in dem dem Kopf des Verbindungselements zugewandten Endbereich der Durchgangsbohrung angeordnet. Dieser Bereich ist leicht zugänglich, wodurch eine geeignete Engstelle mit einfachsten Mitteln erzeugt werden kann. Die Anordnung der Engstelle in der Durchgangsbohrung richtet sich jedoch nach dem jeweiligen Anwendungszweck und den Gegebenheiten, an die die Montageeinheit somit auf einfache Weise angepasst werden kann.
  • Vorzugsweise weist die Durchgangsbohrung eine weitere Engstelle auf, welche auf der dem Kopf des Verbindungselements abgewandten Seite der ersten Engstelle angeordnet ist, wobei die Ringnut an dem Schaft des Verbindungselements und die Engstelle in der Durchgangsbohrung derart positioniert sind, dass der sich an die Ringnut anschließende, dem Kopf des Verbindungselements abgewandte Teil des Schafts vollständig in der Durchgangsbohrung aufgenommen werden kann. Diese Ausgestaltung ist insbesondere dann wichtig, wenn eine erfindungsgemäße Montageeinheit vor dem Verbinden mit einem weiteren Bauelement über dieses geschoben wird, da in einem solchen Fall es zu einer Beschädigung des weiteren Bauelements kommen würde, wenn der sich an die Ringnut anschließende, den Kopf des Verbindungselements abgewandte Teil des Schafts nicht vollständig in der Durchgangsbohrung aufgenommen wäre, sondern in Kontakt mit dem weiteren Bauelement käme.
  • Ferner wird es als vorteilhaft erachtet, wenn das Bauelement eine Hülse, ein Verkleidungselement oder ähnliches ist. Als Bauelement sind verschiedenste Ausgestaltungen von vorgefertigten Bauteilen zur Verwendung in der automatisierten Massenfertigung von Waren verwendbar. Das erfindungsgemäße Verbindungselement lässt sich ohne Probleme mit jeder dieser Ausgestaltungen unverlierbar verbinden, um eine erfindungsgemäße Montageeinheit bereitstellen zu können.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1: Eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels für die erfindungsgemäße Montageeinheit;
  • 2: eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels für die erfindungsgemäße Montageeinheit;
  • 3: eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels für die erfindungsgemäße Montageeinheit;
  • 4: eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels für die erfindungsgemäße Montageeinheit; und
  • 5: eine schematische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels für die erfindungsgemäße Montageeinheit.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die erfindungsgemäße Montageeinheit 1, umfassend ein unverlierbar an einem Bauelement 2 angeordneten Verbindungselement 3. Das Verbindungselement 3 ist als Schraube ausgebildet, und weist einen Kopf 4 sowie einen daran angeordneten Schaft 5 auf. An dem Schaft 5 ist ein in einer nicht dargestellten Ringnut angeordneter O-Ring 6 aus elastischem Material positioniert. Der Schaft 5 weist weiter im Bereich zwischen dem Kopf 4 und der Ringnut beziehungsweise dem darin angeordneten O-Ring 6 eine unmittelbar an die Ringnut angrenzende Durchmesseraufweitung 7 auf. Der Außendurchmesser der Durchmesseraufweitung 7 ist wie dargestellt größer als der des übrigen Teils des Schafts 5, der auf der dem Kopf 4 abgewandten Seite der Ringnut beziehungsweise dem daran angeordneten O-Ring 6 angeordnet ist und in diesem Ausführungsbeispiel als Gewindeabschnitt ausgebildet ist. Die Länge der sich über den Schaft 5 erstreckenden Durchmesseraufweitung 7 entspricht im Wesentlichen der Dicke d des Bauelements 2. Die Durchgangsbohrung 8 ist insgesamt als Engstelle ausgebildet, die mit dem O-Ring 6 zur unverlierbaren Anordnung des Verbindungselementes 3 an dem Bauelement 2 zusammenwirkt.
  • Zur Herstellung der Montageeinheit 1 wird der Schaft 5 in die Durchgangsbohrung 8 des Bauelements 2 eingeführt. Um eine unverlierbare Verbindung zwischen dem Verbindungselement 3 und dem Bauelement 2 herzustellen, wird der Schaft 5 des Verbindungselement 3 soweit in die Durchgangsbohrung 8 des Bauelements 2 eingeführt, bis sich der O-Ring 6 auf der dem Kopf 4 des Verbindungselements 3 gegenüberliegenden Seite des Bauelements 2 befindet. Bei diesem Einführvorgang des Verbindungselements 3 in das Bauelement 2 wird der O-Ring 6 aus elastischem Material elastisch verformt. Um sicherzustellen, dass der O-Ring 6 hierbei nicht aus der Ringnut gedrückt wird und entlang des Schafts 5 in Richtung des Kopfes 4 wandert, ist erfindungsgemäß die Durchmesseraufweitung 7 vorgesehen. Je nachdem, mit welchen fertigungstechnischen Toleranzen der Innenumfang der Engstelle beziehungsweise der Durchgangsbohrung 8 behaftet ist, sind die bei der beschriebenen Einführung des Verbindungselements 3 in das Bauelement 2 auftretenden Kräfte unterschiedlich hoch. Um unter verschiedensten Bedingungen sicherzustellen, dass der O-Ring 6 seine bestimmungsgemäße Position an dem Schaft 5 des Verbindungselements 3 beibehält, ist es von Vorteil, den O-Ring 6 nicht nur in einer Ringnut anzuordnen, sondern an diese unmittelbar angrenzend im Bereich zwischen dem Kopf 4 und der Ringnut die erfindungsgemäße Durchmesseraufweitung 7 anzuordnen. Die Montageeinheit 1 ist in der gezeigten Form mit weiteren Bauelement verbindbar.
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels für die erfindungsgemäße Montageeinheit 1. Auch hier ist das Verbindungselement 3 unverlierbar an einem Bauelement 2 gehalten. Das Verbindungselement 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Bolzen ausgebildet, dessen Kopf 4 bei bestimmungsgemäßer Anordnung des Verbindungselements 3 an dem Bauelement 2 an letzterem anliegt und dessen Schaft 5 in die Durchgangsbohrung 8 des Bauelements 2 eingeführt ist. An dem Schaft 5 ist der O-Ring 6 in einer Ringnut platziert, an die sich unmittelbar angrenzend im Bereich zwischen dem Kopf 4 und der Ringnut die Durchmesseraufweitung 7 anschließt. Die Durchmesseraufweitung 7 weist einen deutlich größeren Außendurchmesser als der übrige Teil des Schafts 5 auf, welcher auf der dem Kopf 4 abgewandten Seite der Ringnut beziehungsweise des O-Rings 6 angeordnet ist. Die Durchgangsbohrung 8 weist eine Engstelle 9 auf, welche derart mit dem O-Ring 6 zusammenwirkt, dass das Verbindungselement 3 unverlierbar an dem Bauelement 2 gehalten ist. Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montageeinheit 1 ist der Schaft 5 größtenteils in der Durchgangsbohrung 8 angeordnet, so dass das Bauelement 2 beziehungsweise die Montageeinheit 1 relativ zu einem weiteren Bauelement an diesem platziert werden kann, mit welchem das Bauelement 2 über das Verbindungselement 3 zu verbinden ist, ohne dass es zu Schäden an dem weiteren Bauelement kommt.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels für die erfindungsgemäße Montageeinheit 1 mit einem unverlierbar an einem Bauelement 2 angeordneten Verbindungselement 3. Das Verbindungselement 3 ist auch in dieser Ausführungsform als Bolzen ausgebildet. Das Bauelement 2 ist hülsenartig ausgebildet und steht in Verbindung mit einem weiteren Bauelement 10. Gemäß dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montageeinheit 1 lässt sich das Verbindungselement 3 relativ zu dem Bauelement 2 in der 3 soweit nach oben verschieben, dass kein Teil des Schafts 5 auf der Unterseite aus dem Bauelement 2 herausragt. An dem Schaft 5 ist der O-Ring 6 angeordnet, welcher in einer Ringnut platziert ist, an die sich unmittelbar die Durchmesseraufweitung 7 anschließt. Zur Herstellung der Durchmesseraufweitung 7 ist Material in Richtung des kopfabseitigen Endes des Schafts 5 verschoben worden, weshalb sich kopfseitig an die Durchmesseraufweitung 7 eine Ringnut 11 anschließt. Auch dieses Bauelement 2 weist eine Engstelle 9 auf, welche zur unverlierbaren Anordnung des Verbindungselements 3 an dem Bauelement 2 mit dem in der Ringnut an dem Schaft 5 angeordneten O-Ring 6 zusammenwirkt.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines viertes Ausführungsbeispiels für die erfindungsgemäße Montageeinheit 1 mit einem unverlierbar an einem Bauelement 2 gehaltenen Verbindungselement 3. Auch dieses Bauelement 2 ist hülsenartig ausgebildet und weist eine Engstelle 9 auf, welche zum unverlierbaren Halten des Verbindungselements 3 an dem Bauelement 2 mit dem in der Ringnut an dem Schaft 5 angeordneten O-Ring 6 zusammenwirkt. An die Ringnut beziehungsweise den O-Ring 6 schließt sich kopfseitig wieder die Durchmesseraufweitung 7 an, welche unter Erzeugung der Ringnut 11 hergestellt worden ist. Das Bauelement 2 ist mit einem weiteren Bauelement 10 verbunden.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels für die erfindungsgemäße Montageeinheit 1. Diese weist ebenso ein unverlierbar an dem Bauelement 2 angeordnetes Verbindungselement 3 auf. Das Verbindungselement 3 ist auch hier als Bolzen ausgebildet. Im Unterschied zu den oben beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Montageeinheit 1, weist das Bauelement 2 in diesem Ausführungsbeispiel zusätzlich zu der Engstelle 9 eine weitere Engstelle 12 auf. Beide Engstellen 9 und 12 wirken mit dem in der Ringnut an dem Schaft 5 des Verbindungselements 3 angeordneten O-Ring 6 zusammen, um das Verbindungselement 3 unverlierbar an dem Bauelement 2 zu halten und die Bewegung des Verbindungselements 3 relativ zu dem Bauelement 2 beidseitig zu begrenzen. Durch die zweite Engstelle 12 kann das Verbindungselement 3 relativ zu dem Bauelement 2 in einer solchen Stellung gehalten werden, in der der für die spätere Montage der Montageeinheit 1 mit einem weiteren Bauelement benötigte Teil des Schafts 5 weitestgehend in der Durchgangsbohrung 8 des Bauelements 2 angeordnet ist. Auch das hier gezeigte Verbindungselement 3 weist unmittelbar angrenzend an die Ringnut beziehungsweise den darin platzierten O-Ring 6 eine Durchmesseraufweitung 7 auf, welche unter Erzeugung der Ringnut 11 hergestellt worden ist.
  • Die anhand der Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen der Erläuterung und sind nicht beschränkend.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006007952 U [0003]

Claims (8)

  1. Verbindungselement (3) mit einem Kopf (4) und einem daran angeordneten Schaft (5), wobei an dem Schaft (5) eine Ringnut ausgebildet ist, in der ein O-Ring (6) aus elastischem Material positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (5) im Bereich zwischen dem Kopf (4) und der Ringnut unmittelbar an die Ringnut angrenzend eine Durchmesseraufweitung (7) aufweist.
  2. Verbindungselement (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Durchmesseraufweitung (7) zumindest über einen Teil des Schaftumfangs erstreckt.
  3. Verbindungselement (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Schraube oder ein Bolzen ist.
  4. Montageeinheit (1) mit einem unverlierbar an einem Bauelement (2) angeordneten Verbindungselement (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  5. Montageeinheit (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (2) eine Durchgangsbohrung (8) aufweist, in der ein Teil des Schaftes (5) des Verbindungselementes (3) angeordnet ist und die wenigstens eine Engstelle (9, 12) aufweist, wobei die Querschnittsfläche der Durchgangsbohrung (8) im Bereich der Engstelle (9, 12) in wenigstens einer Dimension kleiner als der Außendurchmesser des O-Rings (6) ist.
  6. Montageeinheit (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Engstelle (9) in dem dem Kopf (4) des Verbindungselementes (3) zugewandten Endbereich der Durchgangsbohrung (8) angeordnet ist.
  7. Montageeinheit (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (8) eine weitere Engstelle (12) aufweist, welche auf der dem Kopf (4) des Verbindungselementes (3) abgewandten Seite der ersten Engstelle (9) angeordnet ist, wobei die Ringnut an dem Schaft (5) des Verbindungselementes (3) und die weitere Engstelle (12) in der Durchgangsbohrung (8) derart positioniert sind, dass der sich an die Ringnut anschließende, dem Kopf (4) des Verbindungselementes (3) abgewandte Teil des Schaftes (5) vollständig in der Durchgangsbohrung (8) aufgenommen werden kann.
  8. Montageeinheit (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (2) eine Hülse, ein Verkleidungselement oder ähnliches ist.
DE200920005536 2009-04-16 2009-04-16 Verbindungselement Expired - Lifetime DE202009005536U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920005536 DE202009005536U1 (de) 2009-04-16 2009-04-16 Verbindungselement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920005536 DE202009005536U1 (de) 2009-04-16 2009-04-16 Verbindungselement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009005536U1 true DE202009005536U1 (de) 2009-06-25

Family

ID=40794969

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200920005536 Expired - Lifetime DE202009005536U1 (de) 2009-04-16 2009-04-16 Verbindungselement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202009005536U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010061553B4 (de) * 2010-12-23 2016-12-15 WEGU GmbH Schwingungsdämpfung Befestigungselement für einen Schwingungstilger mit einer ringförmigen Tilgermasse

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006007952U1 (de) 2006-05-18 2006-08-03 Knipping Verbindungstechnik Gmbh Montageanordnung mit wanderndem Ring

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006007952U1 (de) 2006-05-18 2006-08-03 Knipping Verbindungstechnik Gmbh Montageanordnung mit wanderndem Ring

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010061553B4 (de) * 2010-12-23 2016-12-15 WEGU GmbH Schwingungsdämpfung Befestigungselement für einen Schwingungstilger mit einer ringförmigen Tilgermasse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3698056B1 (de) Toleranzausgleichsanordnung
DE102017124470A1 (de) Toleranzausgleichsanordnung
EP3004702B1 (de) Kombination aus einem gehäuse und einem ventil
DE102014103535A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Bauteils an einem Trägerbauteil
DE102013215291A1 (de) Gewindebuchse zum Einschrauben
DE102014207340A1 (de) Blindnietsystem
WO2020200776A1 (de) Mehrteiliges verstellelement für eine toleranzausgleichsanordnung
EP2082144A1 (de) Kombination aus einer schraube und einer hülse sowie verfahren zum herstellen einer solchen kombination
EP3504448A1 (de) Verbindungselement zum herstellen einer verbindung zwischen einem hohlprofil und einem weiteren bauteil
EP3569880A1 (de) Schwimmende, verliergesicherte anordnung eines verbindungselementes an einem bauteil
DE102009034665A1 (de) Befestigungsvorrichtung und Befestigungssystem
DE102009051540A1 (de) Selbstsichernde Einstelleinrichtung, Fahrzeuglenkung und Verfahren zum Einstellen eines Spiels eines Druckstück in einer Fahrzeuglenkung
DE10063812B4 (de) Verbindungselement
DE102011011072A1 (de) Verbesserte Befestigung eines elektronischen Gerätes wie Impedanzwandler oder Verstärker an einer Fahrzeugkarosserie
DE102014224932A1 (de) Haltevorrichtung für eine Schraubenmutter sowie Baueinheit mit einer solchen Haltevorrichtung
DE102011002031A1 (de) Verankerungseinrichtung zum Befestigen eines Bauteils an einem Trägerelement
DE102011007251A1 (de) Schaltvorrichtung für ein Getriebe
DE202009005536U1 (de) Verbindungselement
DE102017122571B4 (de) System zur Dämpfung von Schwingungen sowie Verfahren zum Anbringen einer Dämpfungsvorrichtung an einem Bauteil
DE102010061553B4 (de) Befestigungselement für einen Schwingungstilger mit einer ringförmigen Tilgermasse
DE102010025401A1 (de) Vorrichtung für das Aufbringen einer vorbestimmten axialen Kraft und mit einer derartigen Vorrichtung ausgestattete Strukturspanneinheit
DE102010055808A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE10162094A1 (de) Heftnadel
DE10107581B4 (de) Vorrichtung zur Verbindung eines Kunststoffteils mit einem flachen Trägerteil
DE202008016230U1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Bauteilen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20090730

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20120711

R151 Term of protection extended to 8 years
R158 Lapse of ip right after 8 years