DE202009003835U1 - Montagestopfen - Google Patents

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Abstract

Montagestopfen (1) für das kraftschlüssige Verschließen einer Rohröffnung, der zumindest teilweise aus einem elastischen Material besteht, mit einer ersten Stirnfläche (3), die einem ersten Stopfenende zugeordnet ist und einer zweiten Stirnfläche (2), die ei fern zweiten Stopfenende zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagestopfen (1) zumindest im Bereich eines Endes eine Geometrie aufweist, die im Wesentlichen derjenigen der Rohröffnung entspricht, wobei der Montagestopfen (1) im unbelasteten Zustand zumindest abschnittsweise eine Querschnittsfläche besitzt, die größer ist als die Rohrquerschnittsfläche und im Übrigen eine Querschnittsfläche aufweist, die zumindest so groß ist, wie die Rohrquerschnittsfläche.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Montagestopfen für das kraftschlüssige Verschließen einer Rohröffnung, der zumindest teilweise aus einem elastischen Material besteht, mit einer ersten Stirnfläche, die einem ersten Stopfenende zugeordnet ist, und einer zweiten Stirnfläche, die einem zweiten Stopfenende zugeordnet ist.
  • Derartige Stopfen erfüllen bei der Montage von Abluftsystemen im Wesentlichen zwei Aufgaben. Ist bei der Montage eines Abluftsystems vorgesehen, dass die Abluft etwa über eine Kernbohrung oder einen Durchbruch nach außen abgeführt wird, so gewährleistet ein gattungsgemäßer Montagestopfen zum einen die Formstabilität des in die Kernbohrung eingelassenen Außenrohres auch bei mechanischer Belastung dieses, etwa im Zuge weiterer Baumaßnahmen, und zum anderen, dass der geschaffene Durchlass auch bis zur endgültigen Montage frei von Verunreinigungen bleibt.
  • Aus dem Stand der Technik ist zwar eine Vielzahl von Rohrstopfen bekannt, jedoch eignen sich diese nicht für die zuvor beschriebene Verwendung. Aus der DE 198 16 253 A1 sind Rohrstopfen mit Sicherungsringen bekannt, die im Wesentlichen aus einem Hohlzylinder, einem Anschlagring sowie in Ringnuten eingelassenen O-Ringen bzw. Sicherungsringen bestehen. Die beschriebenen Rohrstopfen eignet sich aus verschiedenen Gründen nicht zum Verschließen eines Außenrohres, das in eine Kernbohrung eingesetzt ist. Zum einen verhindert der beschriebene Anschlagring, dass ein solcher Rohrstopfen vollständig in einem Außenrohr versenkt werden kann, ohne dass Teile dieses, wie etwa im vorliegenden Fall der Anschlagring, überstehen und damit weitere Baumaßnahmen, etwa das Einputzen des Außenrohres in eine Wand, behindern. Zum anderen ist ein solcher Rohrstopfen nur bedingt dazu geeignet, die geforderte Formstabilität des Außenrohrs zu gewährleisten, da konstruktionsbedingt, wie auch der 1 zu entnehmen ist, im eingeschobenen Zustand stets ein Luftspalt zwischen dem Zylinderkörper des Rohrstopfens und dem Rohr besteht. Rohrstopfen gemäß der DE 198 16 253 A1 stehen lediglich über die bereitgestellten O-Ringe bzw. die Sicherungsringe mit dem Rohr in Kontakt.
  • Die EP 0 942 107 B1 beschreibt einen Schaumstoffkörper, der als ein feuerbeständiges Fugenmaterial verwendet werden soll und sich dadurch auszeichnet, dass er schnell und einfach wie ein Dichtungsmaterial verarbeitet werden kann. Zur Erzielung der Feuerbeständigkeit offenbart die benannte Druckschrift, dass der Schaumstoffkörper im Wesentlichen aus einem Polyurethanschaumstoff besteht, der mit einer wässrigen Tränkung imprägniert ist. Auch wenn der Schaumstoffkörper gemäß der EP 0 942 107 B1 grundsätzlich dazu geeignet sein könnte, die Formhaltigkeit eines Außenrohrs zu gewährleisten, indem dieser passgenau und möglichst unter einer Vorspannung in das Außenrohr eingesetzt wird, ist der Druckschrift jedoch nicht zu entnehmen, wie mit Hilfe des feuerbeständigen Fugenmaterials ein wieder entnehmbarer Stopfen realisiert werden könnte.
  • Es ist somit die Aufgabe der Erfindung, einen wieder entnehmbaren Montagestopfen der eingangs beschriebenen Art zu entwickeln, der mit möglichst einfachen und damit preiswerten Mitteln zum einen die Formhaltigkeit eines in eine Kernbohrung oder einen Durchbruch eingelassenen Außenrohres gewährleistet und zum anderen nach der Montage des Rohres das Eindringen von Verunreinigungen in das Rohrinnere verhindert.
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Montagestopfen zumindest im Bereich eines Endes eine Geometrie aufweist, die im Wesentlichen derjenigen der Rohröffnung entspricht, wobei der Montagestopfen im unbelasteten Zustand zumindest abschnittsweise eine Querschnittsfläche besitzt, die größer ist als die Rohrquerschnittsfläche und im Übrigen eine Querschnittsfläche aufweist, die zumindest so groß ist, wie die Rohrquerschnittsfläche. Das erste Ende des Stopfens ist dabei dasjenige Ende, das der Rohröffnung beim Einsetzen des Stopfens zugewandt ist, das zweite Ende ist dementsprechend das abgewandte Ende.
  • Ein derartiger Montagestopfen kann vollständig in der Rohröffnung versenkt werden, so dass kein Überstand gebildet wird. Des weiteren bedingt die Verwendung eines elastischen Materials, dass der eingesetzte Montagestopfen bei Bedarf großflächig mit der Innenwandung des Außenrohres stützend in Verbindung steht und damit dieses vorzugsweise über die gesamte Länge gegen Verformungen stützt.
  • Die Vorspannung, mit der ein erfindungsgemäßer Montagestopfen das Außenrohr stützt, ist insbesondere von dem Elastizitätsmodul des verwendeten elastischen Materials sowie dem Verhältnis zwischen der Querschnittsfläche des Montagestopfens zu der Rohröffnungsquerschnittsfläche abhängig. Es ist auch denkbar, dass Stopfen- und Rohrquerschnittsfläche annähernd identisch sind und somit der Stopfen passgenau in die Öffnung des Rohres eindringen kann. Ein solcher Stopfen wirkt demnach passiv einer Verformung des Rohres entgegen.
  • Da das Einsetzen des Montagestopfens grundsätzlich dadurch erschwert sein könnte, dass der Montagestopfen, wie erfindungsgemäß vorgesehen, zumindest im Bereich des ersten Endes eine Querschnittsfläche besitzt, die größer ist als die Rohröffnungsquerschnittsfläche, weist der Montagestopfen bei einer bevorzugten Ausführungsform an der Stirnfläche des ersten Endes eine Querschnittsfläche auf, die kleiner ist als die Querschnittsfläche der Rohröffnung. Ein derartiger Montagestopfen lässt sich leicht an der Rohröffnung ansetzen, um daraufhin unter Aufwendung einer Schubkraft entlang der Stopfen- bzw. Außenrohrsymmetrieachse unter elastischer Verformung des Montagestopfens in die Rohröffnung eingeschoben zu werden. Je nach Elastizität des Montagestopfenmaterials kann der Übergang der Montagestopfenquerschnittsfläche von der Stirnfläche des ersten Endes zu der Querschnittsfläche im weiteren Verlauf des ersten Endes mehr oder weniger abrupt erfolgen.
  • Da der beschriebene Montagestopfen die Eigenschaft hat, vollständig in der Rohröffnung versenkt werden zu können, besitzt dieser vorzugsweise zur Entnahme aus der Rohröffnung an seinem zweiten Ende eine zweite Stirnfläche, in die zumindest eine Vertiefung eingelassen ist, welche als Eingriff dient. Vorzugsweise liegen zwei oder drei Vertiefungen vor, wodurch eine besonders komfortable Entnahme des Montagestopfens gewährleistet wird.
  • Vorzugsweise stehen die erste und die zweite Stirnfläche des Montagestopfens senkrecht zu der Einschubrichtung des Montagestopfens in die Rohröffnung. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Montagestopfen für den Fall, dass er zum Verschließen eines zylindrischen Außenrohres vorgesehen ist, an dem der Rohröffnung beim Einschieben zugewandten Ende im Wesentlichen kegelförmig, oder für den Fall, dass der Montagestopfen für ein Außenrohr mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen ist, an dem benannten Stopfenende im Wesentlichen pyramidenförmig ausgeformt ist. Grundsätzlich erleichtern Montagestopfen mit einem kegelstumpf- bzw. pyramidenstumpfförmig ausgebildeten, der Rohröffnung beim Einschieben zugewandten Ende das Einschieben erheblich.
  • Damit ein erfindungsgemäßer Montagestopfen über seine gesamte Länge, definiert durch den kürzesten Abstand zwischen der ersten und der zweiten Stirnfläche, eine gleichmäßige Stützkraft auf die Innenwand des Außenrohres ausübt, weist dieser über die gesamte Länge eine gleiche Querschnittsfläche auf. Zusätzlich kann auch ein solcher Montagestopfen eine Anformung der zuvor beschriebenen Art für das vereinfachte Einsetzen in die Rohröffnung aufweisen.
  • Eine weitere Ausführungsform des Montagestopfens mit vereinfachter Einsetzbarkeit dieses in ein Außenrohr weist an der der Rohröffnung beim Einsetzen zugewandten Stirnfläche eine Vertiefung auf, die die Stirnfläche bis auf einen Randbereich unterhöhlt, so dass der Randbereich bei Kraftbeaufschlagung während des Einschiebens des Montagestopfens in eine Rohröffnung in Richtung der Symmetrieachse des Montagestopfens verbogen wird. Ein derartiger Montagestopfen steht im eingesetzten Zustand über seine gesamte Länge, also insbesondere auch im Bereich der beim Einsetzen der Außenrohröffnung zugewandten Stirnfläche, mit der Innenwand des Außenrohrs stützend in Verbindung und bedarf nicht der zuvor beschriebenen Querschnittsverringerung der der Rohröffnung zugewandten Stirnfläche. Eine Abkantung an dieser Stirnfläche dient dazu, das Einsetzen noch komfortabler zu gestalten.
  • Der erfindungsgemäße Montagestopfen eignet sich insbesondere für Außenrohre mit kreisrundem oder rechteckigem Querschnitt. Der Fachmann erkennt jedoch, dass das der Erfindung zugrundeliegende Konzept auch auf Rohre mit anderen Querschnitten übertragen werden kann.
  • Vorzugsweise besteht das elastische Material des Montagestopfenmantels aus einem Polystyrol, einem Polyurethan, oder einem anderen geschäumten Kunststoff. Es sind jedoch auch andere Materialien denkbar, wobei vorzugsweise solche auszuwählen sind, die preisgünstig, gut formbar und zwecks einfacher Handhabung eine Massendichte im Bereich der vorbenannten Materialien aufweisen. Montagestopfen, die vollständig aus einem elastischen Material bestehen, und somit keinen starren Kern aufweisen, sind aufgrund ihrer vereinfachten Herstellbarkeit vorzuziehen.
  • Eine besondere Ausfübrungsform des erfindungsgemäßen Montagestopfens weist im Bereich des ersten Stopfenendes, also desjenigen Endes, das beim Einsetzen des Montagestopfens in die Rohröffnung dieser zugewandt ist, ein Elastizitätsmodul auf, das geringer ist als das Elastizitätsmodul im Bereich des zweiten Stopfenendes. Vorzugsweise erhöht sich das Elastizitätsmodul von dem ersten zu dem zweiten Stopfenende graduell. Solche Montagestopfen verbinden die Vorteile, auf der einen Seite einfach passgenau an dem Rohrende aufgesetzt werden zu können, und auf der anderen Seite, im weiteren Verlauf der Stopfenlänge eine erhöhte Stützkraft bereitzustellen. Ein Montagestopfen, der über die gesamte Länge aus einem einheitlichen Material mit hohem Elastizitätsmodul gefertigt ist, lässt sich unter Umständen nur umständlich oder unter erhöhtem Kraftaufwand durch die Rohröffnung einschieben, oder müsste eine Querschnittsfläche aufweisen, die der des Rohres sehr nahe kommt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Hierbei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Draufsicht eines zylindrischen Montagestopfens; und
  • 2 einen zylindrischen Montagestopfen im Querschnitt.
  • 1 zeigt einen Montagstopfen 1 aus einem elastischen Material mit einer ersten Stirnfläche 3 und einer zweiten Stirnfläche 2, wobei die Mantelfläche 7 des Montagstopfens 1 über eine Abkantung 5 in die Stirnfläche 3 am unteren Ende des Montagestopfens übergeht. Die zweite Stirnfläche 2 weist zwei Vertiefungen 4 auf, in die beim Einsetzen bzw. Herausziehen des Montagestopfens 1 in/aus eine(r) Rohröffnung eingegriffen werden kann. Der dargestellte Montagestopfen besitzt einen konstanten Durchmesser über die gesamte Höhe.
  • 2 zeigt einen zylindrischen Montagestopfen 1 im Querschnitt mit einer ersten Stirnfläche 3, die eine Vertiefung 6 aufweist, die die Stirnfläche 3 bis auf einen Randbereich unterhöhlt, so dass der Randbereich bei Kraftbeaufschlagung während des Einschiebens des Montagestopfens 1 in eine Rohröffnung in Richtung der eingezeichneten Mittellinie oder Symmetrieachse 8 verbogen wird. Ebenfalls dargestellt ist eine Abkantung 5, die das Einsetzen des Montagestopfens 1 in eine Rohröffnung erleichtert. Auf der Oberseite des Montagestopfens 1 sind die zweite Stirnfläche 2 sowie zwei Vertiefungen 4 für den Eingriff zu erkennen, die wiederum als Vertiefungen in einer Vertiefung 9, die die zweite Stirnfläche 2 unterhöhlt, ausgebildet sind.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19816253 A1 [0003, 0003]
    • - EP 0942107 B1 [0004, 0004]

Claims (11)

  1. Montagestopfen (1) für das kraftschlüssige Verschließen einer Rohröffnung, der zumindest teilweise aus einem elastischen Material besteht, mit einer ersten Stirnfläche (3), die einem ersten Stopfenende zugeordnet ist und einer zweiten Stirnfläche (2), die ei fern zweiten Stopfenende zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagestopfen (1) zumindest im Bereich eines Endes eine Geometrie aufweist, die im Wesentlichen derjenigen der Rohröffnung entspricht, wobei der Montagestopfen (1) im unbelasteten Zustand zumindest abschnittsweise eine Querschnittsfläche besitzt, die größer ist als die Rohrquerschnittsfläche und im Übrigen eine Querschnittsfläche aufweist, die zumindest so groß ist, wie die Rohrquerschnittsfläche.
  2. Montagestopfen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (3) des ersten Endes eine Querschnittsfläche aufweist, die kleiner ist als die Querschnittsfläche der Rohröffnung.
  3. Montagestopfen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die zweite Stirnfläche (2) zumindest eine Vertiefung (4) eingelassen ist.
  4. Montagestopfen (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Stirnfläche (3, 2) senkrecht zu der Einschubrichtung des Montagestopfens (1) in die Rohröffnung stehen.
  5. Montagestopfen (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er über die gesamte Länge, definiert durch den kürzesten Abstand zwischen der ersten und der zweiten Stirnfläche (3, 2), eine gleiche Querschnittsfläche aufweist.
  6. Montagestopfen (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er an der zweiten Stirnfläche (2) eine Vertiefung (6) aufweist, die die Stirnfläche (2) bis auf einen Randbereich unterhöhlt, so dass der Randbereich bei Kraftbeaufschlagung während des Einschiebens des Montagestopfens (1) in eine Rohröffnung in Richtung der Symmetrieachse des Montagestopfens (1) verbogen wird.
  7. Montagestopfen (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er im Wesentlichen zylindrisch oder kubisch ist.
  8. Montagestopfen (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass er, wenn er zylindrisch ist, am ersten Ende kegelförmig bzw. kegelstumpfförmig, und für den Fall, dass er kubisch ist, am ersten Ende pyramidenförmig bzw. pyramidenstumpfförmig ausgeformt ist.
  9. Montagestopfen (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material ein Polystyrol, ein Polyurethan oder ein anderer geschäumter Kunststoff ist.
  10. Montagestopfen (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er im Bereich des ersten Stopfenendes ein Elastizitätsmodul aufweist, das geringer ist als das Elastizitätsmodul im Bereich des zweiten Stopfenendes.
  11. Montagestopfen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Elastizitätsmodul vom ersten zum zweiten Stopfenende graduell erhöht.
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