DE202009003136U1 - Photovoltaisches Target mit Leuchtmittel - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J5/00Target indicating systems; Target-hit or score detecting systems
    • F41J5/02Photo-electric hit-detector systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J5/00Target indicating systems; Target-hit or score detecting systems
    • F41J5/14Apparatus for signalling hits or scores to the shooter, e.g. manually operated, or for communication between target and shooter; Apparatus for recording hits or scores

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Abstract

Target für Schießanwendungen, wobei die Trefferfläche mindestens ein photovoltaisches Element (2) aufweist und ferner zumindest ein Leuchtmittel (10, 20, 30, 50) zur Erzeugung einer optischen Rückmeldung an den Schützen bei einem erfolgreichen Schuss vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein photovoltaische Target für Schießanwendungen mit einem Leuchtmittel.
  • Typischerweise werden im Sportbereich, z. B. im Sportschützenbereich, bei Biathlon Schießwettbewerben, bei der Jägerausbildung, als auch im professionellen Bereich, bei Militär, Polizei- und Sicherheitsdiensten, zu Übungszwecken Schießtargets verwendet.
  • Typischerweise werden hierzu Schießtargets in Form von plattenförmigen Körpern verwendet. Diese Targets werden beschossen und eine anschließende Auswertung der Durch- oder Einschüsse ergibt dann ein Maß für die Treffgenauigkeit.
  • Nachteilig bei diesen Systemen ist, dass die Targets durch Beschuss irreversibel zerstört werden.
  • Eine Verbesserung hierzu sind Systeme, bei denen ein Lichtstrahl statt eines Projektils auf ein Target gerichtet wird.
  • Beide Systemtypen erlauben eine visuelle Auswertung mittels Kamera und einer Bildverarbeitungssoftware. Dabei wird das Bild des beschossenen Targets beobachtet. Je nachdem, welches System eingesetzt wird, wird ein Durchschuss oder ein Leuchtpunkt auf eine Kamera abgebildet. Diese Systeme sind jedoch bezüglich ihres Einsatzes beschränkt, da bei hinreichender Umgebungsbeleuchtung, die Kamera übersteuern kann und eine optische Auslesung des beobachteten Targets kein verwertbares Signal mehr liefern kann.
  • Weiterhin ist bei diesen Systemen die Abbildung des optischen Systems als weitere Fehlerquelle zu beachten, da diese zum einen nicht in der Abbildungsachse liegt, zum anderen aber systembedingt die Kamerachips deutliche Totflächen durch Versorgungsleitungen aufweisen.
  • Ferner ist aus DE 10 2004 011 905 A1 ein Target bekannt, bei dem ein Leuchtmittel als eine LED ausgeführt ist, welche oberhalb einer photovoltaischen Einrichtung angeordnet ist und bei einem Treffer aktiviert wird und deren Licht unter einem Winkel von 45° auf einen Filter trifft, dort reflektiert wird und anschließend das Gehäuse des Targets verlässt, um so von dem Schützen wahrgenommen zu werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine alternative Art eines Leuchtmittels bereitzustellen, dass zum anderen bei starker Umgebungsbeleuchtung einsetzbar ist, und weiterhin auch eine schützensensitive Auswertung ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Target für Schießanwendungen, dass photovoltaische Elemente einsetzt und eines der nachfolgend beschriebenen Leuchtmittel verwendet. Diese photovoltaischen Elemente werden vorzugsweise mit einem wellenlängensensitiven Filter ausgestattet, so dass nur bestimmte Wellenlängen zu einem Stromfluss führen.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend eingehend erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 ein photovoltaisches Element, zum Einsatz in einem erfindungsgemäßen Target mit einer zentralen Öffnung für ein Leuchtmittel,
  • 2 das photovoltaische Element gemäß Anspruch 1 im seitlichen Schnitt,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel mit einem Leuchtmittel, dass auf bzw. vor dem photovoltaischen Element angeordnet ist,
  • 4 einen Schnitt durch die Ausführungsform der 3,
  • 5 einen Schnitt durch das Target mit Leuchtmitteln, welche in Richtung auf das photovoltaische Element angeordnet sind und
  • 6 einen Schnitt durch das Target mit einem Leuchtmittel, welches direkt zum Schützen ausgerichtet ist.
  • Die Darstellung der 1 zeigt ein photovoltaisches Element eines erfindungsgemäßen Targets. Dabei sind ein innerer Bereich und ein äußerer Bereich ersichtlich. Ziel des Schützen ist möglichst den inneren Bereich zu treffen.
  • Bei Verwendung wird nun das Target mittels einer geeigneten Vorrichtung, mit einem gebündelten Lichtstrahl, z. B. einem Laserstrahl, beschossen.
  • Trifft der Schütze nun außerhalb des photosensitiven Bereichs, so kann ein retroreflektierenden Bereich vorgesehen sein, der bei Beleuchtung mit dem Lichtstrahl eine entsprechende optische Rückmeldung an den Schützen gibt.
  • Trifft der Schütze in den photosensitiven Bereich, so wird durch den Lichtstrahl im photosensitiven Bereich ein Photostrom erzeugt. Der Photostrom kann dann zur weiteren Auswertung verwendet werden.
  • Der photosensitive Bereich zeigt eine für den jeweiligen Zweck geeignete äußere Form. Weiterhin können verschiedenartig geformte Bereich vorgesehen sein, so z. B. runde, ringförmige, quadratische Bereiche oder kreissegment- oder kreisscheibenartige Bereich.
  • Beispielsweise bei Biathlon wird auf Kreise in einer bestimmten Entfernung geschossen. Diese Kreisform kann zum einen durch eine entsprechende Form des photovoltaischen Elements selbst oder aber durch eine Blende vor dem photovoltaischen Element erreicht werden.
  • Im Sportschützenbereich ist eher das Schießen auf Kreisscheiben anzutreffen. Eine mögliche Anordnung ist der 1 zu entnehmen, in der ein innerer Zielbereich und ein kreisringartiger äußerer Zielbereich aufgezeigt ist.
  • Es sind Modifikationen der Targetform durch Vorsatzblenden möglich.
  • Um zu verhindern, dass anderes Licht das System negativ beeinflusst, wie z. B. starkes Umgebungslicht, kann ein geeigneter wellenlängensensitiver Filter vor dem photovoltaischen Element angeordnet werden (nicht dargestellt). Die Wellenlänge des Lichtstrahls ist dabei so gewählt, dass der Lichtstrahl des Lasers von dem wellenlängensensitiver Filter hindurch gelassen wird.
  • Geeignete Filter können z. B. als Folie oder durch Bedampfen auf das photovoltaische Elemente aufgebracht werden.
  • Zusätzlich können auch abschattende Einrichtungen vorgesehen sein.
  • Weitere Sicherheit bei der Erkennung eines geeigneten Treffers ist durch Impulsdetektion möglich, wodurch zufällig vorhandenes Hintergrundlicht der passenden Wellenlänge ignoriert wird.
  • Weiterhin kann der Lichtstrahl kodiert sein. So ist es z. B. möglich, durch eine analoge oder digitale Modulierung des Lichtstrahls eine eindeutige Signatur zu übertragen, die es erlaubt durch eine entsprechende Kennung, den Schützen zu identifizieren. Hierdurch ist auch einen noch weitergehende Hintergrundlichtunterdrückung möglich.
  • Wird ein Treffer erkannt, so wird das System diesen durch geeignete optische Signale anzeigen. Zusätzlich können akustische Signale vorgesehen sein. Die Anzeigen können integriert sein oder als Module mit dem Target verbunden werden.
  • Darüber hinaus kann eine Zähleinrichtung vorgesehen sein, welche die Anzahl der Treffer zählt.
  • Weiterhin können auch mehrere erfindungsgemäße Targets zu einem System-Array gekoppelt sein.
  • Darüber hinaus ist es möglich, dass entweder mittels eines Transparent Hologramms oder durch geeignete teiltransparente Projektionsflächen andere Targets vor dem oder den Photovoltaischen Elementen eingeblendet werden.
  • Geeignete Projektionsflächen sind beispielsweise solche, die für das Auge als Fläche wahrgenommen werden, jedoch kleine Öffnungen für den Lichtdurchlass aufweisen.
  • Im Gegensatz zu kamerabasierten Systemen benötigt das erfindungsgemäße System keine Abbildung.
  • Weiterhin können photovoltaische Elemente so aufgebaut werden, dass keinerlei Totflächen durch Versorgungsleitungen auftreten. Dies ist z. B. dadurch möglich, dass der photosensitive Bereich, der z. B. aus amorphem Silizium besteht, rückseitig kontaktierbar ist.
  • Darüber hinaus ist vorteilhaft, dass Photovoltaische Elemente großflächig hergestellt werden können. Entsprechend können auch großflächige Targets hergestellt werden.
  • 1 zeigt mittig in dem Target eine Runde Öffnung, in welcher eine LED 10 (siehe 2) eingesetzt ist, welche über eine kleine Leiterplatte 12 befestigt und elektrisch kontaktiert (nicht dargestellt) wird. Die Öffnung reduziert die Fläche des photovoltaischen Elements. Da aber der Laserstrahl des Schützen ausreichend aufgeweitet ist, ist diese Reduzierung für eine sichere Erkennung eines Schusses unkritisch. Diese Öffnung kann in das photovoltaische Element gebohrt oder gelasert werden. Diese Anordnung ist in 2 im Schnitt dargestellt. Alternativ (nicht dargestellt) kann die LED komplett hinter der Öffnung so angeordnet sein, dass ihr Licht durch die Öffnung in Richtung des Schützens geleitet wird.
  • 3 und 4 zeigen eine alternative Ausführungsform. Hier ist eine möglichst kleine, aber lichtstarke LED, vorzugsweise eine SMD-LED, vor dem photovoltaischen Element befestigt (also zwischen dem Schützen und dem Element) und über die Leiterbahnen 24 kontaktiert. Diese Leiterbahnen können Teil einer vorzugsweise durchsichtigen Leiterplatte sein, welche als eine Folie ausgeführt sein kann und die auf das photovoltaische Element aufgeklebt sein kann. Alternativ kann auch das photovoltaische Element unmittelbar mit den Leiterbahnen beschichtet sein. Es kann auch eine großflächige und durchsichtige Folie als Leiterplatte komplett vor das photovoltaische Element platziert werden.
  • Diese Folie kann auch die genannten Filtereigenschaften aufweisen. Die LED 20 ist mit den Leiterbahnen 22 elektrisch kontaktierend verlötet. Hierbei sind die LED und die Leiterbahnen so ausgeführt, dass sie möglichst wenig Fläche von dem photovoltaischen Element 2 verdecken.
  • 5 zeigt das Target in einem seitlichen Schnitt und eine weitere Ausführungsform.
  • Das Target weist ein Gehäuse auf. Das Gehäuse wiederum weist an geeigneten Stellen Schrauben 1, 3 und 6 auf. Weiterhin kann das Gehäuse an geeigneter Stelle eine Bohrung 7 für Kabel aufweisen (nicht dargestellt).
  • Das Target umfasst das photovoltaisches Element 2, das mehrere Bereiche besitzen kann und in dem Gehäuse befestigt ist.
  • Auf der Rückseite des photovoltaischen Elementes 2 ist eine Isolierschicht geeigneter Dicke, z. B. 0,9 mm aufgebracht.
  • Vor dem Target kann sich ein geeigneter Filter befinden (in den Figuren nicht dargestellt.) Der Filter ist ein wellenlängensensitiver Filter, welcher verhindert, dass anderes Licht, wie beispielsweise starkes Umgebungslicht, das System negativ beeinflusst. Das Filter lässt Licht einer geeigneten Wellenlänge passieren.
  • Bevorzugt ist der Filter parallel zum photovoltaischen Element 2 eingebaut, kann aber auch unter beliebigen Winkel eingebaut sein. Aufgrund der später noch beschriebenen Kodierung des Lichtstrahls ist ein Filter nicht zwingend notwendig. Er ist aber dennoch sinnvoll, um bei großem Fremdlichtanteil den kodierten Lichtanteil besser detektieren zu können.
  • Das Gehäuse weist auf einer Seite, in der Darstellung rechts, eine Öffnung auf, durch die ein geeigneter Lichtstrahl in das Gehäuse treten kann. Die Öffnung kann dabei beliebige Form aufweisen. Bevorzugt ist Sie jedoch rund.
  • Da das photovoltaische Element 2 tief im Gehäuse liegt, trifft auf diese weniger Umgebungslicht, da dieses zu einem Großteil bereits durch das Gehäuse abgehalten wird.
  • Weiterhin sind Modifikation der Targetformen durch Vorsatzblenden möglich.
  • Weitere Sicherheit bei der Erkennung eines geeigneten Treffers wird durch Impulsdetektion ermöglicht, wodurch zufällig vorhandenes Hintergrundlicht der passenden Wellenlänge ignoriert wird.
  • Weiterhin wird vorzugsweise der Lichtstrahl kodiert. So ist es möglich, durch eine analoge oder digitale Modulierung des Lichtstrahls eine eindeutige Signatur zu übertragen, die es erlaubt durch eine entsprechende Erkennung, den Schützen zu identifizieren. Hierdurch wird auch einen noch weitergehende Hintergrundlichtunterdrückung zur Verfügung gestellt.
  • Während bei den 14 Ausführungsformen mit nur einem Beleuchtungsmittel dargestellt sind, so können alternativ auch etliche der Mittel 10 und 20 verwendet werden, welche bspw. als Array voneinander beabstandet und/oder gleichmäßig über die Fläche des photovoltaischen Element 2 verteilt sind.
  • Die in 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von den vorgenannten Ausführungsformen durch alternative Beleuchtungsmittel 30, welche von dem photovoltaischem Element 2 beabstandet und auf das Element 2 ausgerichtet sind. Wird ein Treffer erkannt, so kann das System den Treffer durch eine optische Signaleinrichtung 30 als ein optisches Signal anzeigen. Die optische Signaleinrichtung 30 kann eine geeignete Leuchte sein. Bevorzugt ist die optische Signaleinrichtung leuchtstarke LEDs. Vorzugsweise ist in jeder der vier Ecken der quadratischen Grundform des Targets je eine LED angeordnet.
  • Bei einem Treffer kann nun die optische Signaleinrichtung 30 aktiviert werden. Diese strahlt nun auf das photovoltaische Element 2 oder einen vorgelagerten Filter und wird dort diffus reflektiert und tritt aus dem Gehäuse in Richtung zu dem Schützen aus, wodurch die direkte optische Rückmeldung des Treffers an den Schützen möglich ist.
  • Die optische Signaleinrichtung 10, 20, 30 oder 50 kann gemäß einer Zeitvorgabe oder aber mittels geeigneter Steuerung zurückgesetzt, d. h. ausgestellt, werden.
  • Darüber hinaus können Zähleinrichtungen vorgesehen sein, welche die Anzahl der Treffer zählt.
  • Auch können geeignete drahtgebundene oder drahtlose Übertragungssysteme vorgesehen sein, um eine Fernauswertung oder Fernsteuerung zu ermöglichen.
  • Weiterhin können auch mehrere erfindungsgemäße Systeme zu einem System-Array gekoppelt werden.
  • 6 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform, bei der ein Beleuchtungsmittel 50, vorzugsweise als LED ausgeführt, mit Versatz gegenüber dem photovoltaischen Element 2 angeordnet ist und direkt auf den Schützen gerichtet ist, so dass er auf diese Weise eine unmittelbare Rückmeldung über einen erfolgreichen Schuss bekommen kann. Der Übersichtlichkeit habler sind die elektrischen Kontaktierungen der LEDs 30 und 50 in 5 und 6 nicht dargestellt.
  • Merkmale unterschiedlicher Ausführungsformen sind frei kombinierbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004011905 A1 [0008]

Claims (10)

  1. Target für Schießanwendungen, wobei die Trefferfläche mindestens ein photovoltaisches Element (2) aufweist und ferner zumindest ein Leuchtmittel (10, 20, 30, 50) zur Erzeugung einer optischen Rückmeldung an den Schützen bei einem erfolgreichen Schuss vorgesehen ist.
  2. Target gemäß Anspruch 1, wobei die Trefferfläche zumindest eine Öffnung aufweist und aus Richtung des Schützens hinter der Trefferfläche eine Kontaktierung (12) für ein Leuchtmittel (10) angeordnet ist, welches als optische Rückmeldung in Richtung des Schützens leuchtet und wobei das Leuchtmittel (10) entweder durch die Öffnung ragt oder das Licht des Leuchtmittels durch die Öffnung geführt wird.
  3. Target gemäß Anspruch 1, wobei das zumindest eine Leuchtmittel (20) vorzugsweise als eine SMD-LED auf dem photovoltaischen Element (2) oder vor dem photovoltaischen Element (2) angeordnet ist.
  4. Target gemäß Anspruch 1, wobei das zumindest eine Leuchtmittel (30) in dem Target so angeordnet ist, dass die Leuchtrichtung in Richtung des photovoltaischen Elements (2) zeigt und dass das Licht des Leuchtmittels diffus an dem photovoltaischem Element (2) reflektiert wird.
  5. Target gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche wobei eine Mehrzahl von Leuchtmitteln (10, 20, 30) als Array angeordnet sind.
  6. Target gemäß Anspruch 1, wobei das zumindest eine Leuchtmittel (50) aus Sicht des Schützens neben der Trefferfläche angeordnet ist und bei der Rückmeldung in Richtung des Schützens leuchtet.
  7. Target gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Target weiterhin einen wellenlängenselektiven Filter aufweist.
  8. Target gemäß Anspruch 7, wobei dass der wellenlängenselektive Filter parallel zu dem photovoltaischen Element (2) oder den photovoltaischen Elementen (2) angeordnet ist.
  9. Target gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes photovoltaisches Element im Wesentlichen rund und zumindest ein weiteres photovoltaisches Element ringförmig ausgebildet ist und dass die photovoltaischen Elemente koaxial angeordnet sind.
  10. System-Array für Schießanwendungen, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere Targets gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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