DE202009002418U1 - Stanzwerkzeug - Google Patents

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Abstract

Stanzwerkzeug (1; 40)
– mit einem Stanzstempel (2) zur Bildung mindestens eines Stanzloches in einem Werkstück,
– mit einem Führungsgehäuse (15), in dem der Stanzstempel (2) längs einer Stanz-Verlagerungsbewegung (14) von diesem geführt ist,
– wobei der Stanzstempel (2) aufweist:
– ein Stanzteil (3),
– ein Kopfteil (5), das mit dem Stanzteil (3) über eine Schraubverbindung (6) verbunden ist,
– wobei eine Länge des Stanzstempels (2) zwischen einer Kopf-Stirnwand (13) und einer das Stanzteil (3) stirnseitig abschließenden Stanzfläche (30) über eine Schraubtiefe der Schraubverbindung (6) einstellbar ist,
– wobei ein von außerhalb des Führungsgehäuses (15) frei zugänglicher Entriegelungskörper (33) verlagerbar ist zwischen
– einer Verriegelungsstellung, in der die Schraubverbindung (6) blockiert ist, und
– einer Schraubstellung, in der die Schraubverbindung (6) freigegeben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stanzwerkzeug, mit einem Stanzstempel zur Bildung mindestens eines Stanzloches in einem Werkstück und mit einem Führungsgehäuse, in dem der Stanzstempel längs einer Stanz-Verlagerungsbewegung von diesem geführt ist.
  • Ein derartiges Stanzwerkzeug ist aus der DE 296 09 541 U1 bekannt.
  • Der Stanzstempel nutzt sich während des Betriebs des Stanzwerkzeugs ab. Es sind Stanzstempel bekannt, die ein Stanzteil aufweisen und ein Kopfteil, das mit dem Stanzteil über eine Schraubverbindung verbunden ist. Über die Schraubverbindung lässt sich eine Längeneinstellung des Stanzstempels zwischen einer Kopf-Stirnwand und einer das Stanzteil stirnwandig abschließenden Stanzfläche bewerkstelligen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine derartige Längeneinstellung zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Stanzwerkzeug mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Ein frei zugänglicher Entriegelungskörper ermöglicht es, die Länge des Stanzstempels vorzugeben, ohne dass dieser im Vergleich zu seiner normalen Betriebsstellung relativ zum Führungsgehäuse verlagert zu werden braucht. Dies vereinfacht die Längeneinstellung und verringert daher unnötige Standzeiten des Stanzwerkzeugs.
  • Ein Arretierkörper nach Anspruch 2 führt zu einer sicheren Blockierung der Schraubverbindung.
  • Eine Ausgestaltung nach Anspruch 3 kommt mit vorteilhaft wenigen Teilen zur Blockierung bzw. Freigabe der Schraubverbindung zur Längeneinstellung des Stanzstempels aus.
  • Ein mit einem Arretierkörper zusammenwirkender Entriegelungskörper nach Anspruch 4 vergrößert die konstruktiven Freiheitsgrade einer frei zugänglichen Entriegelung der blockierten Schraubverbindung. Die Verlagerung des Entriegelungskörpers kann beispielsweise in axialer Richtung erfolgen, während die Verlagerungsbewegung des Arretierkörpers in radialer Richtung erfolgen kann.
  • Vorspannfedern nach den Ansprüchen 5 und 6 erhöhen die Betriebssicherheit des Stanzwerkzeugs. Durch die Arretier-Vorspannfeder nach Anspruch 6 kann bei der Längeneinstellung ein Klick-/Rastgeräusch erreicht werden, wenn der Arretierkörper beim Verdrehen des Stanzteils zum Kopfteil jeweils aufgrund der Vorspannung in einer Endstellung anschlägt. Jeder Klick kann dem Benutzer eine Rückmeldung geben, dass er die Länge des Stanzstempels um ein weiteres Inkrement verstellt hat.
  • Arretieraufnahmen nach Anspruch 7 lassen sich konstruktiv einfach gestalten.
  • Eine Mehrzahl von Arretieraufnahmen nach Anspruch 8 ermöglichen eine hohe Präzision der Längeneinstellung bei vorgegebener Steigung eines Schraubgewindes der Längeneinstellungs-Schraubverbindung. Die Arre tieraufnahmen sind insbesondere in einer Umfangswand des Stanzteils oder des Kopfteils ausgeführt.
  • Ein Entriegelungsschieber nach Anspruch 9 ist ein komfortabel bedienbarer Entriegelungskörper.
  • Entsprechendes gilt für einen Arretierkörper nach Anspruch 10.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, das Wechseln eines Abstreiferkörpers zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Stanzwerkzeug mit den im Anspruch 11 angegebenen Merkmalen.
  • Der Entsicherungsschieber führt zu einer bequem von außen zugänglichen Entsicherung des Abstreiferkörpers, der dann vom Führungsgehäuse abgenommen und beispielsweise gegen einen anderen Abstreiferkörper ausgetauscht werden kann. Das Stanzwerkzeug mit dem über den Entsicherungskörper entsicherbaren Abstreiferkörper kann die eingangs im Zusammenhang mit dem Entriegelungskörper diskutierten Merkmale ebenfalls aufweisen.
  • Ein Unterbrechungsabschnitt nach Anspruch 12 führt zu einer konstruktiv einfachen Lösung eines zwischen einer Sicherungs- und einer Entsicherungs-Stellung umstellbaren Sicherungsrings.
  • Die Sicherungskörper nach den Ansprüchen 13 und 14 sind konstruktiv einfach ausführbar und führen zu einer sicheren Aufweitung des Unterbrechungsabschnitts des Sicherungsrings.
  • Vorspannfedern nach den Ansprüchen 15 und 16 erhöhen wiederum einerseits die Betriebssicherheit und andererseits die Bedienerfreundlichkeit des Stanzwerkzeugs.
  • Ein Entsicherungsschieber nach Anspruch 17 ist bequem bedienbar.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 perspektivisch eine erste Ausführung eines Stanzwerkzeuges mit einem Entriegelungsschieber für einen Arretierkörper zur Arretierung einer Schraubverbindung zur Einstellung einer Stanzstempel-Länge und mit einem Entsicherungsschieber für einen Sicherungsring für einen Abstreiferkörper, wobei das Stanzwerkzeug ohne ein Führungsgehäuse und ohne den Abstreiferkörper dargestellt ist;
  • 2 einen Schnitt durch das Stanzwerkzeug nach 1 mit zusätzlich dargestelltem Führungsgehäuse und Abstreiferkörper, wobei die Schnittebene mittig durch die beiden Schieber verläuft;
  • 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in 2;
  • 4 eine Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführung eines Stanzwerkzeugs mit einem Entriegelungsschieber, wobei zusätzlich ein Werkzeug-Unterteil dargestellt ist;
  • 5 eine Seitenansicht eines Zusammenbaus des Stanzwerkzeugs nach 4 mit dem Werkzeug-Unterteil; und
  • 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in 5.
  • Ein Stanzwerkzeug 1 in der Ausführung nach den 1 bis 3 hat einen Stanzstempel 2 zur Bildung mindestens eines Stanzloches in einem Werkstück. Der Stanzstempel 2 hat ein Stanzteil 3 mit dem eigentlichen, mit dem Werkstück in Kontakt kommenden Stanzabschnitt 4 und ein Kopfteil 5, das mit dem Stanzteil 3 über eine Schraubverbindung 6 verbunden ist.
  • Der Stanzabschnitt 4 hat senkrecht zu einer Längsachse 7 des Stanzwerkzeugs 1 einen Querschnitt, der dem Querschnitt des herzustellenden Stanzloches entspricht. Bei der Ausführung nach den 1 bis 3 ist dieser Querschnitt rechteckig. Je nach gewünschter äußerer Form des Stanzloches kann der Stanzabschnitt 4 natürlich auch einen anderen, beispielsweise einen runden, einen quadratischen, einen ovalen Querschnitt oder auch eine Sonderform, beispielsweise sternförmig, eines Querschnitts aufweisen.
  • Das Stanzteil 3 und das Kopfteil 5 sind wiederum jeweils mehrteilig ausgeführt. Das Stanzteil 3 hat neben einem Stempelkörper 8, dessen einstückiger Bestandteil der Stanzabschnitt 4 ist, noch einen dem Kopfteil 5 zugewandt angeordneten Stempeladapter 9. Der Stempelkörper 8 und der Stempeladapter 9 sind über eine längs der Längsachse 7 verlaufende Zylinderschraube 10 miteinander fest verschraubt. Eine äußere Mantelwand des Stempeladapters 9 hat ein Außengewinde der Schraubverbindung 6.
  • Das Kopfteil 5 umfasst einen dem Stanzteil zugewandten Stempeltreiber 11 und ein Stempelkopfelement 12 mit einer Kopffläche 13, die von der Stanzmaschine, in der das Stanzwerkzeug 1 untergebracht ist, her beaufschlagt wird. Das Stempelkopfelement 12 und der Stempeltreiber 11 sind miteinander über weitere Zylinderschrauben 13a (vgl. 3) verschraubt. Eine innere Mantelwand des Stempeltreibers 11 hat ein Innengewinde der Schraubverbindung 6.
  • Eine Länge des Stanzstempels 2 zwischen der Kopf-Stirnwand 13 und einer dem Stanzabschnitt 4, also das Stanzteil 3 gegenüberliegenden stirnseitig abschließenden Stanzfläche 30 ist über eine Schraubtiefe der Schraubverbindung 6 einstellbar.
  • Der Stanzstempel 2 ist längs einer Stanz-Verlagerungsbewegung (vgl. 14) die parallel zur Längsachse 7 verläuft, in einem Führungsgehäuse 15 des Stanzwerkzeugs 1 geführt. Auf einem kopfseitigen Umfangsbund 16 des Führungsgehäuses 15 liegt ein Scheibenring 17 auf. Zwischen diesem und einem Umfangsbund 18 des Stempelkopfelements 12 stützt sich eine Stanz-Druckfeder 19 ab, die als Tellerfeder-Paket ausgeführt ist. Die Stanz-Zugfeder 19 spannt das Stanzwerkzeug in der in den 1 bis 3 dargestellten Ruhestellung vor. In dieser ist das Stanzelement 4 hinter einer stirnseitigen Abschluss-Abstreiferfläche 20 eines Abstreiferkörpers 21 um einige Zehntel Millimeter zurückgezogen. Eine nicht dargestellte Abstreiferkörper-Vorspannfeder spannt den Abstreiferkörper 21 in eine vom Führungsgehäuse 15 freigegebene Stellung vor.
  • Der Abstreiferkörper 21 ist am Führungsgehäuse 15 festgelegt und über ein Sicherungsmittel in Form eines Sicherungsrings 22 an diesem gesichert. Der Abstreiferkörper 21 hat eine zum Querschnitt des Stanzabschnitts 4 komplementär ausgeführte Abstreiferöffnung 23, durch die der Stanzabschnitt 4 hindurchgeführt ist. Der Sicherungsring 22 liegt einerseits in einer inneren Umfangsnut 24 eines stirnseitigen Endabschnitts des Führungsgehäuses 15 und andererseits in einer äußeren Umfangsnut 25 des Abstreiferkörpers 21. Der Sicherungsring (vgl. 1) ist über einen Unterbrechungsabschnitt 26 unterbrochen, ist also nach Art eines Sprengrings ausgeführt. An einem abstreiferseitigen Abschnitt einer Außenwand des Führungsgehäuses 15 ist ein Entsicherungskörper in Form eines Entsicherungsschiebers 27 geführt angeordnet. Der Entsicherungsschieber 27 wirkt mit dem Sicherungsring 22 zusammen und ist verlagerbar zwischen einer in den 1 bis 3 dargestellten Sicherungsstellung, in der der Entsicherungsschieber 27 so angeordnet ist, dass der Sicherungsring 22 den Abstreiferkörper 21 am Führungsgehäuse 15 sichert, und einer Entsicherungsstellung, in der der Entsicherungsschieber 27 so angeordnet ist, dass der Sicherungsring 22 den Abstreiferkörper 21 vom Führungsgehäuse 15 freigibt. Der Entsicherungsschieber 27 hat einen Doppel-Keil-Abschnitt in Form eines Schwalbenschwanzabschnitts 28, der in den Unterbrechungsabschnitt 26 des Sicherungsrings 22 eingreift. Der Schwalbenschwanz-Abschnitt 28 erweitert sich zur Abschluss-Abstreiferfläche 20 des Abstreiferkörpers 21 hin. Eine zwischen dem Entsicherungsschieber 27 und einer Umfangsstufe im Führungsgehäuse 15 sich abstützende Entsicherungskörper-Vorspannfeder 29 spannt den Entsicherungsschieber 27 in der Sicherungsstellung vor.
  • Am Führungsgehäuse 15 ist ein Arretierkörper 31 für die Schraubverbindung 6 festgelegt. Der Arretierkörper 31 ist verlagerbar zwischen einer in den 1 bis 3 dargestellten Arretierstellung, in der Arretierkörper 31 in eine Arretieraufnahme 32 in einer Mantelwand des Stempeltreibers 11 zur Blockierung der Schraubverbindung 6 eingreift, und einer Freigabestellung, in der der Arretierkörper 31 aus der Arretieraufnahme 32 zur Freigabe der Schraubverbindung 6 ausgerückt ist. Insgesamt hat der Stempeltrei ber 11 eine Mehrzahl von Arretieraufnahmen 32 (vgl. 1), die in Umfangsrichtung um den Stempeltreiber 11, also um den Stanzstempel 2 verteilt, in dessen Mantelwand ausgebildet sind. Die Arretieraufnahmen 32 sind als längs der Längsachse 7 des Stanzwerkzeug 1 verlaufende Aufnahmenuten ausgeführt. Die Arretieraufnahmen 32 sind im Kopfteil 5 des Stanzstempels 2 ausgeführt.
  • Benachbart zum Arretierkörper 31 ist in der Außenwand des Führungsgehäuses 15 ein Entriegelungskörper in Form eines Entsicherungsschiebers 33 angeordnet. Dieser ist parallel zur Längsachse 7 geführt am Führungsgehäuse 15 verlagerbar zwischen einer in den 1 bis 3 dargestellten Verriegelungsstellung, in der der Entriegelungskörper 33 in eine Verriegelungsaufnahme 34 im Arretierkörper 31 zur Fixierung des Arretierkörpers 31 in der Arretierstellung eingreift, und einer Entriegelungsstellung, in der der Entriegelungskörper 33 aus der Verriegelungsaufnahme 34 zur Freigabe einer Verlagerung des Arretierkörpers 31 von der Arretierstellung in die Freigabestellung ausgerückt ist.
  • Der Entriegelungsschieber 33 ist durch eine Entriegelungskörper-Vorspannfeder 35 in der Verriegelungsstellung vorgespannt. Die Entriegelungskörper-Vorspannfeder 35 stützt sich zwischen einer axialen Stufe im Führungsgehäuse 15 und dem Entriegelungsschieber 33 ab. Der Arretierkörper 31 ist über eine Arretierkörper-Vorspannfeder 36 in der Arretierstellung vorgespannt. Die Arretierkörper-Vorspannfeder 36 stützt sich zwischen einer radialen Stufe im Führungsgehäuse 15 und dem Arretierkörper 31 ab.
  • Eine Längeneinstellung des Stanzstempels 2 erfolgt folgendermaßen: Manuell, beispielsweise mit dem Daumen, wird der Entriegelungsschieber 33 in der 2 nach unten entgegen der Vorspannkraft der Entriegelungskörper-Vorspannfeder 35 verlagert, sodass der Entriegelungsschieber 33 von der Verriegelungsaufnahme 34 im Arretierkörper 31 freikommt. Nun kann das Kopfteil 5 relativ zum Stanzteil 3 verschraubt werden, d. h. die Schraubverbindung 6 ist freigegeben. Beim Verdrehen wird der Arretierkörper 31 in der 2 nach links verlagert und kommt so von der Arretieraufnahme 32 frei. Durch die Verlagerung des Arretierkörpers 31 beim Verdrehen des Kopfteils 5 relativ zum Stanzteil 3 entsteht ein Klick- bzw. Rastgeräusch. Dieses Rastgeräusch ergibt sich beim Kontakt des Arretierkörpers 31 mit den in Umfangsrichtung um die Längsachse 7 aufeinanderfolgenden Arretieraufnahmen, in die die Druckfeder 36 den Arretierkörper 31 jeweils einschiebt. Jeder Klick beim Verdrehen des Kopfteils 5 relativ zum Stanzteil 3 zeigt dem Benutzer an, dass sich die Länge des Stanzstempels 2 um ein Inkrement, im vorliegenden Ausführungsbeispiel um 0,2 mm, geändert hat. Das Inkrement von 0,2 mm des vorliegenden Ausführungsbeispiels ergibt sich aus der Steigung des Gewindes der Schraubverbindung 6 von 1,6 mm und der Tatsache, dass in Umfangsrichtung um die Längsachse 7 insgesamt acht Arretieraufnahmen 32 gleich verteilt vorliegen. Der Benutzer kann nun das Stempelkopfelement 12 ergreifen und um die Längsachse 7 relativ zum Stanzteil 3 verdrehen. Über die hierbei erfolgende Schraubbetätigung der Schraubverbindung 6 erfolgt nun eine Längenänderung des Stanzstempels 2 zwischen der Kopf-Stirnwand 13 und der Stanzfläche 30. Da die axiale Position des Kopfteils 5 im Führungsgehäuse 15 über eine entsprechende formschlüssige Verbindung festgelegt ist, verändert sich die relative axiale Position des Stanzteils 3 im Führungsgehäuse 15 aufgrund dieses Schraubvorgangs und es kann dann die axiale Lage der Stanzfläche 30 relativ zur Abschluss-Abstreiferfläche 20 eingestellt werden. Sobald die richtige Länge, d. h. ein vorgegebener Rücksprung der Stanzfläche 30 hinter die Abschluss-Abstreiferfläche 20, erreicht ist, wird der Entriegelungsschieber 33 losgelassen und das Stempelkopfelement 12 wird noch so lange gedreht, bis der Arretierkörper 31 in die nächste in Umfangsrichtung folgende Arretieraufnahme 32 unter der Vorspannung der Arretierkörper-Vorspannfeder 36 einrückt. Sobald der Arretierkörper 31 seine Arretierstellung wieder erreicht hat, rückt automatisch der Entriegelungsschieber 33 aufgrund der Vorspannung der Entriegelungskörper-Vorspannfeder 35, die ebenfalls als Druckfeder ausgebildet ist, wieder in die Verriegelungsaufnahme 34 ein. Die voreingestellte Länge des Stanzstempels 2 ist dann gesichert.
  • Eine Verdrehsicherung 37 stellt bei einer rotationssymmetrischen Gestaltung des Stempelabschnitts 4 sicher, dass sich bei einem Verdrehen des Stempelkopfelements 12 zur Längeneinstellung über die Schraubverbindung 6 das Stanzteil 3 nicht unerwünscht mit um die Längsachse 7 verdreht. Die Verdrehsicherung 37 umfasst einen in das Führungsgehäuse 15 eingeschraubten Führungskeil 38, der in eine Axialnut 39 in einer äußeren Mantelwand des Stempelkörpers 8 eingreift.
  • Zum Auswechseln des Abstreiferkörpers 21 wird der Entsicherungsschieber 27 in der 2 nach oben entgegen der Vorspannkraft der ebenfalls als Druckfeder ausgeführten Entsicherungskörper-Vorspannfeder 29 in die Entsicherungsstellung verlagert. In der Entsicherungsstellung zwängen die Keilabschnitte des Schwalbenschwanz-Abschnitts 28 des Entsicherungsschiebers 27 die beiden an dem Unterbrechungsabschnitt 26 begrenzenden und gegenüberliegenden Enden des Sicherungsrings 22 auseinander, dessen Umfang somit vergrößert. Der Sicherungsring 22 rückt dann tiefer in die innere Umfangsnut 24 des Führungsgehäuses 15 ein, bis der Sicherungsring 22 von der äußeren Umfangsnut 25 des Abstreiferkörpers 21 freikommt. Aufgrund der Vorspannung durch die nicht dargestellte Ab streiferkörper-Vorspannfeder wird dann der Abstreiferkörper 21 in den 2 und 3 nach unten ausgeworfen.
  • Anhand der 4 bis 6 wird nachfolgend eine weitere Ausführung eines Stanzwerkzeugs 40 erläutert. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 bereits beschrieben wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Die Stanz-Druckfeder 19 ist bei der Ausführung aus den 4 bis 6 als Schraubenfeder ausgebildet.
  • Beim Stanzwerkzeug 40 ist das Stempelkopfelement 12 mit dem Stempeltreiber 11 über eine klemmende Zylinderschraube 41 festgelegt.
  • Beim Stanzwerkzeug 40 hat der Entriegelungsschieber 33 gleichzeitig die Funktion des Arretierkörpers beim Stanzwerkzeug 1 nach den 1 bis 3. In der in den 5 und 6 dargestellten Verriegelungsstellung des Entriegelungsschiebers 33 greift ein der Entriegelungskörper-Vorspannfeder 35 gegenüberliegender Abschnitt des Entriegelungsschiebers 33 in eine von einer Mehrzahl von Arretieraufnahmen 32 ein, die beim Stanzwerkzeug 40 als axiale Durchgangsbohrungen in einem Ringdeckel 42 des Stanzwerkzeugs 40 ausgebildet sind. Die Arretieraufnahmen 32 sind auch beim Stanzwerkzeug 40 in Umfangsrichtung um die Längsachse 7 gleich verteilt angeordnet.
  • Die Stanzdruckfeder 19 stützt sich beim Stanzwerkzeug 40 zwischen einem äußeren Umfangsbund des Stempelkopfelements 12 und dem Ringdeckel 42 ab.
  • Eine Zylinderschraube 43, die radial von außen her in einen deckelseitigen Umfangsbund des Führungsgehäuses 15 eingeschraubt ist, sichert den Entriegelungsschieber 33 in der Verriegelungsstellung, in die der Entriegelungsschieber 33 wiederum über die als Druckfeder ausgebildete Entriegelungskörper-Vorspannfeder 35 vorgespannt ist. Die Zylinderschraube 43 greift in eine axial, also parallel zur Längsachse 7 verlaufende Nut im Entriegelungsschieber 33 des Stanzwerkzeugs 40 ein.
  • Der Ringdeckel 42 ist kraftschlüssig drehfest mit dem Stempeltreiber 11 verbunden.
  • Zwischen einem axial über das Führungsgehäuse 15 überstehendem Umfangsbund des Ringdeckels 42 und dem Führungsgehäuse 15 selbst ist ein der Montageerleichterung dienender O-Ring 46 eingelegt.
  • Bei der Montage des Stanzwerkzeugs 40 wird das Führungsgehäuse 15 mit einer Kraft von etwa 2 kg auf den Stempelkörper 8 aufgeschoben. Eine den O-Ring 46 aufnehmende Ringnut im Führungsgehäuse 15 sichert dieses dann gegen ein unerwünschtes Herabrutschen beispielsweise während eines Transports des Stanzwerkzeugs 40. Der O-Ring 46 hat zudem die Aufgabe, bei der Längenverstellung eine Drehung zwischen dem Führungsgehäuse und dem Kopfteil 5 zuzulassen, wobei diese Komponenten axial zueinander gesichert bleiben.
  • Die Verdrehsicherung 37 ist beim Stanzwerkzeug 40 ausgebildet durch einen Führungsstift 44, der in den Stempelkörper 8 eingesteckt ist und in eine axial verlaufende Längsnut im Führungsgehäuse 15 eingreift.
  • Dargestellt ist beim Stanzwerkzeug 40 zusätzlich noch ein unterhalb des Führungsgehäuses angeordnetes Werkzeug-Unterteil 45. Bei Betrieb des Stanzwerkzeugs 40 wird das Werkstück zwischen die Abschluss-Abstreiferfläche 20 und das Werkzeug-Unterteil 45 eingelegt.
  • Eine Längeneinstellung des Stanzstempels 2 erfolgt beim Stanzwerkzeug 40 folgendermaßen: Beispielsweise mit dem Daumen wird manuell der Entriegelungsschieber 33 in der 6 nach unten entgegen der Vorspannkraft der Entriegelungskörper-Vorspannfeder 35 in die Entriegelungs- bzw. Schraubstellung verbracht, bei der der Entriegelungsschieber 33 aus der Arretieraufnahme 32 im Ringdeckel 42 ausrückt. Nun kann das Stempelkopfelement 12 gemeinsam mit dem Stempeltreiber 11 und dem Ringdeckel 42 um die Längsachse 7 verdreht werden, sodass eine Schraubbetätigung der Schraubverbindung 6 erfolgt. Aufgrund der Verdrehsicherung 37 dreht sich der Stempelkörper 8 nicht unerwünscht mit. Es wird dann bei ausgerücktem Entriegelungsschieber 33 eine Längeneinstellung des Stanzstempels 2, wie vorstehend in Zusammenhang mit der Ausführung nach den 1 bis 3 bereits erläutert. Nach der Längeneinstellung wird der Entriegelungsschieber 33 losgelassen. Manuell wird dann das Stempelkopfelement 12 so lange weitergedreht, bis der Entriegelungsschieber 33 unter der Vorspannung der Entriegelungskörper-Vorspannfeder 35 in die umfangsseitig nächstliegende Arretieraufnahme 32 einrückt. Die vorgegebene Längeneinstellung des Stanzstempels 2 ist dann gesichert.
  • Ein federbeaufschlagtes Kugeldruckstück 47, das in einer dem Ringdeckel 42 zugewandten Stirnwand des Führungsgehäuses 15 eingelassen ist (vgl. die Explosionsdarstellung nach 4) sorgt für ein Klick-/Rastgeräusch bei der Längenverstellung des Stanzwerkzeugs 40 entsprechend dem, was vorstehend zum Stanzwerkzeug 1 nach den 1 bis 3 erläutert wurde.
  • Ein weiteres federbeaufschlagtes Kugeldruckstück 48 ist an der gegenüberliegenden Stirnseite des Führungsgehäuses 15 zu Transportsicherungszwecken eingelassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29609541 U1 [0002]

Claims (17)

  1. Stanzwerkzeug (1; 40) – mit einem Stanzstempel (2) zur Bildung mindestens eines Stanzloches in einem Werkstück, – mit einem Führungsgehäuse (15), in dem der Stanzstempel (2) längs einer Stanz-Verlagerungsbewegung (14) von diesem geführt ist, – wobei der Stanzstempel (2) aufweist: – ein Stanzteil (3), – ein Kopfteil (5), das mit dem Stanzteil (3) über eine Schraubverbindung (6) verbunden ist, – wobei eine Länge des Stanzstempels (2) zwischen einer Kopf-Stirnwand (13) und einer das Stanzteil (3) stirnseitig abschließenden Stanzfläche (30) über eine Schraubtiefe der Schraubverbindung (6) einstellbar ist, – wobei ein von außerhalb des Führungsgehäuses (15) frei zugänglicher Entriegelungskörper (33) verlagerbar ist zwischen – einer Verriegelungsstellung, in der die Schraubverbindung (6) blockiert ist, und – einer Schraubstellung, in der die Schraubverbindung (6) freigegeben ist.
  2. Stanzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Führungsgehäuse (15) festgelegter Arretierkörper (31) verlagerbar ist zwischen – einer Arretierstellung, in der der Arretierkörper (31) in eine Arretieraufnahme (32) in einer Mantelwand eines der Stanzstempel-Teile (3, 5) zur Blockierung der Schraubverbindung (6) eingreift, – einer Freigabestellung, in der der Arretierkörper (31) aus der Arretieraufnahme (32) zur Freigabe der Schraubverbindung (6) ausgerückt ist.
  3. Stanzwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsschieber (33) gleichzeitig der Arretierkörper ist.
  4. Stanzwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungskörper (33) an einer Außenwand des Führungsgehäuses (15) angeordnet und verlagerbar ist zwischen – der Verriegelungsstellung, in der der Entriegelungskörper (33) in eine Verriegelungsaufnahme (34) im Arretierkörper (31) zur Fixierung des Arretierkörpers (31) in der Arretierstellung eingreift, – der Entriegelungs-Schraubstellung, in der der Entriegelungskörper (33) aus der Verriegelungsaufnahme (34) zur Freigabe einer Verlagerung des Arretierkörpers (31) von der Arretierstellung in die Freigabe-Schraubstellung ausgerückt ist.
  5. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Entriegelungskörper-Vorspannfeder (35), die den Entriegelungskörper (33) in der Verriegelungsstellung vorspannt.
  6. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch eine Arretierkörper-Vorspannfeder (36), die den Arretierkörper (31) in der Arretierstellung vorspannt.
  7. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Arretieraufnahme (32) im Kopfteil (5) des Stanzstempels (2) ausgeführt ist.
  8. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Arretieraufnahmen (32), die in Umfangsrichtung um den Stanzstempel (2) verteilt angeordnet sind.
  9. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungskörper als Entriegelungsschieber ausgeführt ist.
  10. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierkörper als Entriegelungsschieber ausgeführt ist.
  11. Stanzwerkzeug (1) – mit einem Stanzstempel (2) zur Bildung mindestens eines Stanzloches in einem Werkstück, – mit einem Führungsgehäuse (15), in dem der Stanzstempel (2) längs einer Stanz-Verlagerungsbewegung (14) von diesem geführt ist, – mit einem am Führungsgehäuse (15) festgelegten und über ein Sicherungsmittel (22) an diesem gesicherten Abstreiferkörper (21) mit einer zum Querschnitt eines Stanzabschnitts (4) des Stanzstempels (2) komplementär ausgeführten Abstreiferöffnung (23), durch die der Stanzabschnitt (4) hindurchgeführt ist, – wobei das Sicherungsmittel (22) als über einen Unterbrechungsabschnitt (26) unterbrochener Sicherungsring ausgebildet ist, – wobei in einer Außenwand des Führungsgehäuses (15) ein von außerhalb des Führungsgehäuses (15) frei zugänglicher Entsiche rungskörper (27) angeordnet ist, der mit dem Sicherungsring (22) zusammenwirkt und verlagerbar ist zwischen – einer Sicherungsstellung, in der der Entsicherungskörper (27) so angeordnet ist, dass der Sicherungsring (22) den Abstreiferkörper (21) am Führungsgehäuse (15) sichert, – einer Entsicherungsstellung, in der der Entsicherungskörper (27) so angeordnet ist, dass der Sicherungsring (22) den Abstreiferkörper (21) vom Führungsgehäuse (15) freigibt.
  12. Stanzwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Entsicherungskörper (27) in der Entsicherungsstellung den Unterbrechungsabschnitt (26) aufweitet, wobei der Durchmesser des Sicherungsrings (22) zur Freigabe des Abstreiferkörpers (21) vergrößert ist.
  13. Stanzwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Entsicherungskörper (27) zumindest einen Keil-Abschnitt aufweist, der in den Unterbrechungsabschnitt (26) eingreift.
  14. Stanzwerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Entsicherungskörper (27) einen Schwalbenschwanz-Abschnitt (28) aufweist, der in den Unterbrechungsabschnitt (26) eingreift.
  15. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 14, gekennzeichnet durch eine Entsicherungskörper-Vorspannfeder (29), die den Entsicherungskörper (27) in der Sicherungsstellung vorspannt.
  16. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 15, gekennzeichnet durch eine Abstreiferkörper-Vorspannfeder, die den Abstreiferkörper (21) in der vom Führungsgehäuse (15) freigegebenen Stellung vorspannt.
  17. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Entsicherungskörper (27) als Entsicherungsschieber ausgeführt ist.
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