DE202009001474U1 - Näherungssensor mit Fehlererkennung - Google Patents

Näherungssensor mit Fehlererkennung Download PDF

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Abstract

Näherungssensor mit Fehlererkennung mit einem elektrischen Ausgang und einer am elektrischen Ausgang angeordneten Schaltereinrichtung, welche mindestens zwei berührungslos betätigbare Schalter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei berührungslos betätigbare Schalter parallel zueinander angeordnet sind und jeweils zu einem berührungslos betätigbaren Schalter eine Schaltungsanordnung in Reihe geschaltet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Näherungssensor mit Fehlererkennung mit einem elektrischen Ausgang und einer am elektrischen Ausgang angeordneten Schaltereinrichtung, welche mindestens zwei berührungslos betätigbare Schalter aufweist.
  • Bei derartigen Näherungssensoren handelt es sich um eine bestimmte Kategorie von Sensoren, die auf eine Annäherung, das heißt ohne direkten Kontakt, berührungsfrei reagieren. Die Funktionsweise dieser Sensoren basiert darauf, daß bei Annäherung eines entsprechenden Gegenstands der Kontakt des Schalters berührungslos geschlossen oder geöffnet wird. Der Zustand der verwendeten Schalter des Sensors kann durch Abgreifen eines elektrischen Signals am Ausgang des Sensors bestimmt bzw. ausgewertet werden. Ein Anwendungsgebiet findet sich bei der Implementierung von Sicherheitsvorkehrungen für Tore und insbesondere bei der Verwendung von Schlüpftüren. Solche Schlüpftüren in Toren verschaffen Personen einen Durchgang durch Tore, ohne daß hierfür das komplette Tor geöffnet werden muß. Bei einem Tor, das mit einem Antrieb ausgestattet ist, muss sichergestellt werden, daß der Torantrieb nicht eingeschaltet werden kann, sobald die Schlupftür geöffnet ist. Zur Verriegelung des Antriebs werden nun oben genannte Näherungssensoren eingesetzt, die den Zustand der Schlüpftür überwachen. Aus sicherheitstechnischen Gründen stellt sich gerade im genannten Anwendungsgebiet die Anforderung, die Fehlfunktion der Näherungssensoren auf ein Minimum zu beschränken so daß durch einen unbemerkten Ausfall des Näherungssensors keine gefahrvolle Situation entstehen kann. Leider unterliegen die einzelnen Bauelemente der Näherungssensoren mechanischen als auch elektrischen Verschleißerscheinungen, die zu einem Fehlverhalten des Sensors und somit des Torantriebs führen. Eine fehlerhafte Interpretation des Schlupftürzustands durch die Torantriebssteuerung kann somit zu erheblichen Sach- oder Personenschäden führen, weshalb der Einsatz redundanter Schaltungselemente zur Minimierung des dargestellten Sicherheitsrisikos als äußerst zwingend erscheint.
  • Die DE 89 06 151 beschreibt einen derartigen Sensor. Zur Erhöhung der Ausfallsicherheit werden zwei Schalter (magnetische Reed-Kontakte) in Reihe geschaltet. Der doppelte Aufbau ist mit dem Nachteil einer sogenannten passiven Redundanz behaftet. Der Ausfall eines der Sensoren, das heißt ein verschweißter, permanent im Ein-Zustand befindlicher Kontakt, kann somit nicht detektiert werden.
  • Der Näherungssensor gemäß der DE 20 2006 001 941 U1 stellt eine verbesserte Lösung zur Erhöhung der Ausfallsicherheit dar. Der beschriebene Sensor ist in der Lage fehlerhafte Zustände der beiden Kontakte durch die auswertende Torsteuerung meßtechnisch zu erkennen. Jedoch kann in diesem Schaltungsaufbau der Bauteileausfall, der zum Einsatz kommenden Widerstände oder Halbleiter nicht erfaßt werden. Zudem ist Kabelschluß in der Zuleitung zu dem Sensor nicht detektierbar.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine besonders sichere schaltungstechnische Realisierung eines solchen Näherungssensors aufzuzeigen, der über die Detektion defekter Schaltelemente hinaus auch bei einem Ausfall weiterer verwendeter Bauteile, sowie bei Auftreten von Kabelbruch bzw -schluß, einer erfolgreiche Fehlererkennung stellen kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Demnach besteht ein solcher Näherungssensor mit Fehlererkennung aus einem elektrischen Ausgang und einer am elektrischen Ausgang angeordneten Schaltereinrichtung, welche mindestens zwei berührungslos betätigbare Schalter aufweist, wobei mindestens zwei berührungslos betätigbare Schalter parallel zueinander angeordnet sind und jeweils zu einem berührungslos betätigbaren Schalter eine Schaltungsanordnung in Reihe geschaltet ist.
  • Durch die beschriebene Schaltungsanordnung des erfindungsgemäßen Sensors, bei dem ein berührungslos betätigbarer Schalter mit einer definierten Schaltungsanordnung in Reihe geschaltet ist und dieser Reihenschaltung mindestens eine weitere Reihenschaltung dieser Art parallel geschaltet ist, wird es nun ermöglicht, den Ausfall eines verwendeten Schalters oder eines Bauelements der in Reihe zu den Schaltern geschalteten Schaltungsanordnung zu erfassen. Ebenso kann ein Kabelbruch oder Kabelschluß in der Zuleitung des Näherungssensors detektiert werden. Mit Hilfe eines geeigneten Mittels wird zuerst ein Meßsignal am Ausgang des Sensors meßtechnisch erfaßt und im Anschluß ausgewertet. Durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung des Näherungssensors läßt die Auswertung der Meßsignale Rückschlüsse auf diverse Zustände des Sensors zu, die einen fehlerfrei funktionierenden geöffneten oder geschlossenen Schalter, einen Ausfall eines Schaltkontaktes bzw. eines Bauelements der in Reihe geschalteten Schaltungsanordnung oder einen Kabelschluß bzw. -bruch umfassen können.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den folgenden Unteransprüchen.
  • Vorteilhafterweise ist der ohmsche Widerstand des Näherungssensors meßtechnisch am Ausgang des Näherungssensors erfaßbar. Durch eine geeignete Vorrichtung wird der ohmsche Widerstand des Näherungssensors an seinem Ausgang bestimmt. Der gemessene Widerstand ist abhängig von der jeweiligen Schalterstellung (alle Schalter geöffnet bzw. geschlossen) der berührungslos betätigbaren Schalter. Ebenfalls variieren die Meßwerte für eine Fehlstellung der einzelnen Schalter, beispielsweise unterschiedliche Schalterstellung der eingesetzten Schalter, sowie bei Ausfällen einzelner Bauteile der in Reihe geschalteten Schaltungsanordnungen und bei Auftreten von Kabelbruch oder Kabelschluß. Damit sind anhand der im einzelnen ermittelten Werte für den ohmschen Widerstand des Sensors auftretende Ereignisse präzise bestimmbar.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Näherungssensors umfaßt wenigstens eine in Reihe geschaltete Schaltungsanordnung einen oder mehrere ohmsche Widerstände. Der ohmsche Widerstand kann dabei das einzige Bauelement der Schaltungsanordnung sein, jedoch kann der ohmsche Widerstand auch mit weiteren geeigneten Bauelementen kombiniert werden.
  • Denkbar ist, dass die in Reihe geschaltete Schaltungsanordnung wenigstens einen Halbleiter umfaßt. Hierbei gilt ebenfalls, dass der Halbleiter mit weiteren geeigneten Bauelementen kombiniert wird oder die Schaltungsanordnung nur einen einzigen Halbleiter umfaßt.
  • In weiterhin vorteilhafterweise umfaßt der Näherungssensor genau zwei berührungslos betätigbare Schalter und die jeweils in Reihe zu einem berührungslos betätigbaren Schalter geschaltete Schaltungsanordnung weist genau einen ohmschen Widerstand oder Halbleiter auf.
  • Vorteilhafterweise sind die in Reihe geschalteten Schaltungsanordnungen symmetrisch zueinander, das heißt die einzelnen den berührungslos betätigbaren Schaltern in Reihe geschalteten Schaltungsanordnungen umfassen die gleiche Anzahl an Bauelementen mit identischen Eigenschaften. Dabei kann es zweckmäßig sein, dass die verwendeten berührungslos betätigbaren Schalter ebenfalls identische Eigenschaften aufweisen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind am Ausgang des Näherungssensors in Abhängigkeit der Schalterstellung drei elektrische Zustände aus gebbar. Dabei signalisieren die drei elektrischen Zustände jeweils eine offene Schalterstellung, eine geschlossene Schalterstellung und ein Fehlverhalten des Näherungssensors.
  • In weiterhin vorteilhafterweise sind am Ausgang des Näherungssensors in Abhängigkeit der Schalterstellung vier elektrische Zustände ausgebbar. Die ersten beiden elektrischen Zustände signalisieren hierbei ebenfalls eine offene bzw. geschlossene Schalterstellung. Die elektrischen Zustände 3 und 4 erlauben eine feinere Unterteilung des Fehlverhaltens des Näherungssensors und lassen damit eine breitere Fehlerdiagnose zu.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sehen die berührungslos betätigbaren Schalter einen Magnetschalter vor. Ein derartiger Magnetschalter weist die Eigenschaften auf, daß bei Annäherung eines Magneten, beispielsweise eines Permanentmagneten, der Schalter von einem offenen Zustand in einen geschlossenen Zustand wechselt. Denkbar ist auch ein Zustandswechsel in umgekehrter Richtung bei Annäherung eines Magneten. Die Distanz zwischen Magnet und Schalter, bei der ein Zustandswechsel des Schalters erfolgt, hängt in erster Linie von der magnetischen Kraft des Magneten ab.
  • Ein Ausführungsbeispiel für einen derartigen Magnetschalter, stellt ein Reed-Kontakt dar. Reed-Schaltkontakte sind unter Vakuum oder Schutzgas in einem Glaskolben eingeschmolzene Kontaktzungen, die zugleich die Kontaktfeder und den Magnetanker bilden. Die Kontaktbetätigung erfolgt durch ein von außen auswirkendes Magnetfeld, wodurch sich beide Kontaktzungen anziehen und somit die Schaltung schließen. Sobald das Magnetfeld eine bestimmte Kraft unterschreitet, öffnet sich der Kontakt aufgrund der Federwirkung.
  • Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Näherungssensors ist dadurch gekennzeichnet, daß der Näherungssensor ein Mittel zur Erzeugung bzw. meßtechnischen Erfassung eines bestimmten elektrischen Signals am Ausgang umfaßt, wenn nicht alle berührungslos betätigbaren Schalter vollständig geschlossen oder geöffnet sind. Das entsprechende Mittel kann eine nach dem Stand der Technik bekannte multimeterähnliche Vorrichtung zur Messung des ohmschen Widerstandes zwischen zwei Meßpunkten sein. Die genannte Meßvorrichtung wird an den zwei Kontakten des Ausgangs des Näherungssensors angeschlossen und mißt den jeweils anliegenden ohmschen Widerstand zwischen diesen beiden Meßpunkten. Bei einer fehlerlosen Funktion des Näherungssensors ergeben sich beispielsweise zwei unterschiedliche vordefinierte Meßwerte für einen offenen bzw. geschlossenen Zustand der Schalter. Nehmen diese genannten Schalter jedoch aufgrund einer Fehlfunktion unterschiedliche Zustände ein, so weichen die Meßwerte von den vordefinierten Werten ab und es kann auf eine Fehlfunktion des Sensors geschlossen werden.
  • Vorzugsweise kann anhand des oben genannten Mittels ebenfalls eine Fehlfunktion der jeweiligen in Reihe geschalteten Schaltungsanordnung detektiert werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Anzahl der fehlerhaften Bauteile der in Reihe geschalteten Schaltungsanordnungen keinerlei Einfluß auf die erfolgreiche Fehlerdetektion hat, das heißt die Wirkung und damit die Detektion eines fehlerhaften Bauelements kann nicht durch ein weiteres fehlerhaftes Bauelement aufgehoben werden.
  • In weiterhin vorteilhafterweise kann durch oben genanntes Mittel ein bestimmtes elektrisches Signal erfaßt werden, falls die Verschaltung des Näherungssensors einen Kabelschluß oder Kabelbruch aufweißt. Insbesondere kann ein Kabelschluß bzw. Kabelbruch in der Zuleitung zu dem Sensor erfaßt werden.
  • Vorteilhafterweise wird der Näherungssensor nach einem der oben genannten Ausgestaltungen zur Überwachung des Zustands eines Schlüpftores verwendet. Beispielsweise wird der erfindungsgemäße Sensor am Rahmen der Schlüpftür angeordnet und das sensorisch zu erfassende Objekt, insbesondere ein Magnet bei einem verwendeten Reed-Kontakt, an der Schlüpftür selbst angebracht. Die Annäherung des Magneten an den erfindungsgemäßen Sensor, das heißt das Schließen der Schlüpftür, bewirkt somit einen Zustandswechsel der verwendeten berührungslos betätigbaren Schalter.
  • Weiterhin vorteilhafterweise umfasst die vorliegende Erfindung eine Steuerung für einen Antrieb eines Tores der einen Näherungssensor gemäß den oben beschriebenen Merkmalen aufweist, wobei die Steuerung in Abhängigkeit der vom Näherungssensor übermittelten Daten eine sicherheitsrelevante Regelung des Torantriebs vorsieht. Eine derartige Steuerung bewirkt eine Verriegelung des Antriebs, falls der eingesetzte Näherungssensor einen geöffneten Zustand der Schlüpftür signalisiert und gibt den Antrieb frei, falls die genannte Schlüpftür geschlossen wird bzw. ist. Ebenfalls ist die genannte Steuerung sicherheitstechnisch so ausgelegt, daß durch einen unbemerkten Ausfall des Sensors keine gefahrvolle Situation entstehen kann, das heißt wird von der Steuerung ein Ausfall des Sensors erkannt, so kann der Torantrieb in einer ersten Möglichkeit außer Betrieb gesetzt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von einem Ausführungsbeispiel sowie Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1: ein Schaltbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Näherungssensors mit zwei berührungslos betätigbaren Kontakten und
  • 2: eine Fehlertabelle mit der für die auswertende Steuerung aufgeführten wichtigen Zustände.
  • 1 zeigt das Schaltungsbild einer Ausgestaltungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Näherungssensors. Der Näherungssensor weist die beiden Kontaktanschlüsse 7, 8 auf, an die ein geeignetes Meßgerät angeschlossen werden kann, um ein bestimmtes Signal S meßtechnisch zu erfassen. Im Detail weist der Näherungssensor zwei berührungslos betätigbare Schalter S1, S2 auf, die jeweils mit ihren Kontaktanschlüssen 1 und 3 in Reihe mit einer Schaltungsanordnung verschaltet sind.
  • Im Beispiel der Ausführungsform aus 1 bestehen die beiden Schaltungsanordnungen aus einfachen ohmschen Widerständen R1, R2, die mit den Kontaktanschlüssen 1, 3 verbunden sind. Die beiden Reihenschaltungen, bestehend aus den Widerständen R1 und dem Schalter S1 sowie dem Widerstand R2 und dem Schalter S2 werden in den beiden Verbindungspunkten 5, 6 zu einer Parallelschaltung verschaltet.
  • In Abhängigkeit der Stellung der beiden Schalter S1, S2 kann nun an den beiden Kontakten 7, 8 ein Signal S abgegriffen werden, welches im Anschluß von einer nicht dargestellten Steuerung ausgewertet wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird der Näherungssensor aus 1 in einem Schlupftürrahmen eines Tores angebracht. Die beiden Schalter S1, S2 sind in diesem Beispiel als Reed-Kontakte ausgebildet und an der Kante einer Schlüpftür wird ein Permanentmagnet angeordnet. Durch Schließen der Schlüpftür nähert sich der Permanentmagnet dem Näherungssensor nach 1 an und durch das magnetische Feld des Permanentmagneten werden die beiden Schalter S1, S2 synchron geschaltet, das heißt es entsteht eine Verbindung zwischen den beiden Kontaktpunkten 1, 2 sowie 3, 4.
  • In 2 ist eine Fehlertabelle aufgeführt, die sämtliche Zustände des Näherungssensors aus 1 darstellt. Die beiden Spalten S1 und S2 beschreiben jeweils die Schalterstellung der beiden Schalter S1, S2 aus 1, wobei eine 0 einen offenen Schalter symbolisiert und eine 1 für einen geschlossenen Schalter steht. Die beiden Spalten R1 und R2 geben jeweils die Größe des ohmschen Widerstandes der beiden Widerstände R1 und R2 wieder. Für die Ausführungsform des Näherungssensors aus 1 wurden die beiden Widerstände R1, R2 jeweils mit einem Ohm dimensioniert. Die beiden Spalten A1 und A2 beschreiben Fehlfunktionen innerhalb der Zuleitungen des Sensors, wobei A1 einen Kabelbruch zwischen den beiden Punkten 9, 10 darstellt und A2 einen Kabelschluß zwischen den beiden Punkten 11, 12 symbolisiert. In der Spalte S ist jeweils der in Abhängigkeit verschiedener Zustände des Sensors gemessene ohmsche Widerstand zwischen den Meßpunkten 7, 8 aufgeführt. In der letzten Spalte ist die Steueranweisung der Steuerung an den Torantrieb eingetragen, welche aufgrund der gemessenen ohmschen Widerstände vom Torantrieb ausgeführt wird.
  • Die vierte Zeile der Tabelle aus 2 beschreibt einen Zustand, in dem beide Schalter S1, S2 geschlossen sind, die beiden Widerstände R1, R2 fehlerfrei funktionieren und einen ohmschen Widerstandswert von 1 Ohm besitzen, an der Kabelbruchstelle A1 kein Kabelbruch vorliegt und deshalb mit dem Wert 0 Ohm gekennzeichnet ist und die Kabelschlußstelle A2, mit einem ohmschen Wert gegen unendlich gekennzeichnet ist, da kein Kabelschluß vorhanden ist. Der Gesamtwiderstand der Parallelschaltung kann anhand folgender Formel berechnet werden:
    Figure 00090001
  • Dadurch ergibt sich ein ohmscher Wert gleich 0,5 am Ausgang des Näherungssensors, falls für die beiden Widerstände R1 und R2 eine Dimensionierung von 1 Ohm angenommen wird. Die Steuerung kann anhand eines Multimeters den Wert 0,5 Ohm am Ausgang des Näherungssensors an den beiden Kontakten 7, 8 messen und ordnet dem gemessenen Wert durch Abgleich mit der Fehlertabelle aus 2 den Steuerbefehl „OK” zu. In diesem speziellen Fall deutet der Wert 0,5 Ohm auf eine geschlossene Schlupftür hin und die Steuerung entriegelt den Torantrieb, das heißt ein Öffnen bzw. Schließen des Tores durch den Antrieb wird ermöglicht.
  • Zeile eins der Tabelle aus 2 beschreibt einen fehlerfreien Zustand des Näherungssensors mit zwei geöffneten Schaltern S1, S2. Die beiden geöffneten Schalter S1, S2 können jeweils durch einen ohmschen Widerstand beschrieben werden, dessen Wert gegen unendlich geht. Dadurch ergibt sich ebenfalls für die Parallelschaltung ein unendlicher ohmscher Widerstand, der am Ausgang zwischen den Kontakten 7, 8 gemessen werden kann. Aufgrund des gegen unendlich gehenden gemessenen ohmschen Widerstands führt die Steuerung einen „Stop-Befehl” aus, was zu einer Verriegelung des Torantriebs führt. Dies bedeutet, dass bei einer ge öffneten Schlüpftür die beiden Schalter S1, S2 sich in einem geöffneten Zustand befinden und durch die Steuerung eine Verriegelung des Torantriebs erwirkt wird.
  • Die beiden Zeilen 2, 3 zeigen einen Zustand des Näherungssensors, bei dem entweder der Schalter S1 oder der Schalter S2 ein fehlerhaftes Verhalten aufweist und die sonstigen Bauelemente oder Zuleitungen keine Ausfälle beklagen. Im Falle einer unterschiedlichen Schalterstellung der Schalter S1 und S2 ergibt sich für den Gesamtwiderstand der Parallelschaltung entweder der Wert des Widerstands R1 oder der Wert des Widerstands R2. Wegen des symmetrischen Aufbaus der Parallelschaltung, resultiert in beiden Fällen ein meßtechnisch erfaßter ohmscher Wert von 1 Ohm zwischen den beiden Kontaktstellen 7 und 8. Der Wert 1 Ohm wird von der Steuerung als ein Fehlverhalten des Näherungssensors interpretiert und eine Verriegelung des Torantriebs oder eine sonstige geeignete Maßnahme wird von der Steuerung veranlaßt.
  • Die Zeilen 5 bis 8 der Tabelle aus 2 charakterisieren jeweils einen Zustand des Näherungssensors der durch den Ausfall eines Bauelementes, das heißt Widerstand R1 oder Widerstand R2, geprägt ist. Ein Fehlverhalten eines Widerstands ist dadurch gekennzeichnet, daß sein ohmscher Wert entweder gegen 0 oder gegen unendlich tendiert. Es sei darauf hingewiesen, daß für diese vier beschriebenen Fälle kein Kabelschluß oder Kabelbruch an den Stellen A1 und A2 auftritt. Bei der Diagnose eines Bauelementausfalls spielt die Schalterstellung der beiden Schalter S1 und S2 keine Rolle und wird aus diesem Grund in der Tabelle mit einem X als beliebig gekennzeichnet. Die dargestellten Fehlerbilder der Zeilen 5 bis 8 der Tabelle aus 2 ergeben am Ausgang des Näherungssensors die meßtechnisch erfaßten Werte 0, 1 und unendlich Ohm, was als ein „Fehler-„ oder „Stop-Befehl” interpretiert werden kann. Hervorzuheben ist, daß bei keinem Fehlerbild der Wert 0,5 Ohm am Ausgang des Näherungssensors erfaßbar ist, was zu einer Freigabe des Torantriebs durch die Steuerung führen würde.
  • Die beiden letzten Zeilen der Tabelle aus 2 geben jeweils den gemessenen ohmschen Widerstand am Ausgang des Näherungssensors für den Fall eines Ka belbruchs oder eines Kabelschlusses innerhalb der Zuleitung des Näherungssensors an. Zeile 9 beschreibt einen Kabelbruch beispielsweise an der Stelle A1 oder einer anderen Stelle der Zuleitung des Näherungssensors, woraus sich ein unendlicher Widerstand an der Bruchstelle A1 ergibt, der auch an der Meßstelle an den Kontakten 7 und 8 erfaßbar ist. Wie in der Zeile dargestellt ist, würde dieser gemessene Wert zu einem Stop-Befehl der Steuerung führen. Zeile 10 symbolisiert einen Kabelschluß an der Stelle A2 der Zuleitungen des Näherungssensors. Der Kurzschluß an der Stelle A2 führt zu einem gemessenen ohmschen Widerstand am Ausgang des Näherungssensors der Gegen den Wert 0 tendiert, was ebenfalls zu einer Fehlerdiagnose der Steuerung führt. Für beide Fälle gilt ebenfalls, daß niemals der Wert 0,5 Ohm am Ausgang des Näherungssensors meßbar ist und keine Freigabe des Torantriebs durch die Steuerung erteilt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 8906151 [0003]
    • - DE 202006001941 U1 [0004]

Claims (15)

  1. Näherungssensor mit Fehlererkennung mit einem elektrischen Ausgang und einer am elektrischen Ausgang angeordneten Schaltereinrichtung, welche mindestens zwei berührungslos betätigbare Schalter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei berührungslos betätigbare Schalter parallel zueinander angeordnet sind und jeweils zu einem berührungslos betätigbaren Schalter eine Schaltungsanordnung in Reihe geschaltet ist.
  2. Näherungssensor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ohmsche Widerstand des Näherungssensors messtechnisch am Ausgang des Näherungssensors erfaßbar ist.
  3. Näherungssensor gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schaltungsanordnung einen oder mehrere ohmsche Widerstände umfaßt.
  4. Näherungssensor gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schaltungsanordnung einen oder mehrere Halbleiter umfaßt.
  5. Näherungssensor gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Näherungssensor genau zwei berührungslos betätigbare Schalter umfaßt und deren jeweils in Reihe geschaltete Schaltungsanordnung genau einen ohmschen Widerstand oder Halbleiter aufweist.
  6. Näherungssensor gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle oder ein Teil der in Reihe geschalteten Schaltungsanordnungen symmetrisch zueinander sind.
  7. Näherungssensor gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Näherungssensors in Abhängigkeit der Schalterstellung drei elektrische Zustände ausgebbar sind.
  8. Näherungssensor gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Näherungssensors in Abhängigkeit der Schalterstellung vier elektrische Zustände ausgebbar sind.
  9. Näherungssensor gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die berührungslos betätigbaren Schalter einen Magnetschalter umfassen.
  10. Näherungssensor gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Schalter ein Reed-Kontakt ist.
  11. Näherungssensor gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Näherungssensor ein Mittel zur Erzeugung eines bestimmten elektrischen Signals am Ausgang umfaßt, wenn nicht alle berührungslos betätigbaren Schalter vollständig geschlossen oder geöffnet sind.
  12. Näherungssensor gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Näherungssensor ein Mittel zur Erzeugung eines bestimmten elektrischen Signals am Ausgang umfaßt, wenn die jeweilige Schaltungsanordnung nicht fehlerfrei funktioniert.
  13. Näherungssensor gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Näherungssensor ein Mittel zur Erzeugung eines bestimmten elektrischen Signals am Ausgang umfaßt, falls die Verschaltung des Näherungssensors einen Kabelschluss oder Kabelbruch aufweisst.
  14. Näherungssensor gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche zur Überwachung des Zustands einer Schlupftür.
  15. Steuerung für einen Antrieb eines Tores mit einem Näherungssensor gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung in Abhängigkeit der vom Näherungssensor übermittelten Daten eine sicherheitsrelevante Regelung des Torantriebs vorsieht.
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