DE202008017453U1 - Schmaler Siphon - Google Patents

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Abstract

Siphon, welcher zumindest teilweise in einem Gehäuse eines Abflusses zum Beispiel von Waschbecken, Badewannen oder Duschen angeordnet ist, wobei der Siphon zumindest zwei Ablenkblenden umfasst, die eine erste und eine zweite Kammer teilweise begrenzen und die in Strömungsrichtung angeordnet sind und so längliche Durchgangsöffnungen mit einem Durchflussbereich vorsehen, der weitgehend gleich dem Durchflussbereich einer Ablauföffnung des Siphons ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Siphon. Ein Siphon wird in Abflüssen zum Beispiel von Waschbecken, Badewannen und Duschen als Geruchsverschluss verwendet. Ein Siphon dichtet den Eingang zur Abwasserleitung durch Vorsehen einer Wasserschicht ab.
  • Es sind zahlreiche Siphons in vielen Formen und Variationen bekannt. Die bekannteste Form ist der so genannte Schwanenhals. Dabei handelt es sich um ein normalerweise rundes Rohr mit einem zuerst nach unten gerichteten Element, das sich dann zu einem nach oben gerichteten Element neigt und anschließend wieder zu einem nach unten gerichteten Element krümmt. Aufgrund dieser Form bleibt in dem zuerst nach unten gerichteten Element und dem nach oben gerichteten Element immer Wasser stehen, wodurch die Verbindung zur Abwasserleitung abgedichtet bleibt. Solche Schwanenhälse werden noch immer oft unter Waschbecken installiert.
  • Eine andere Siphonvariante ist für Duschen bekannt. Sie ergibt sich insbesondere aus der begrenzten Gesamttiefe aufgrund der Dicke eines Bodens. Ein solcher Siphon besteht aus einem zylindrischen Aufnahmebehälter, bei dem ein Ablaufrohr mittig vorsteht. Ein umgekehrter Aufnahmebehälter wird dann über dieses Ablaufrohr gestülpt. Auch hier wird eine Abdichtung durch das Vorsehen einer Wassermenge realisiert.
  • Bei allen Siphons ist es wichtig, dass eine ausreichende Wassermenge durch den Siphon abfließen kann. Die Durchflussoberfläche muss daher einen Minimalbereich besitzen, um einen guten und schnellen Ablauf des Wassers zu bewerkstelligen.
  • Die vorhandenen Siphons haben entweder den Nachteil, dass ihre Gesamttiefe beachtlich ist, wie beispielsweise bei einem Schwanenhals, oder dass das Breiten-Längen-Verhältnis eines Siphons weitgehend gleich 1 ist, wodurch ein beträchtlicher Raum gebraucht wird.
  • Es ist nunmehr eine Aufgabe der Erfindung, einen Siphon zur Verfügung zu stellen, dem eine schmale Form verliehen werden kann, wobei die Gesamttiefe begrenzt bleibt.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Siphon gemäß der Erfindung erzielt, wobei der Siphon umfasst:
    • – eine erste Kammer mit einer länglichen Einströmöffnung; und
    • – eine zweite Kammer, die mit der ersten Kammer über eine Durchgangsöffnung verbunden ist, wobei die Durchgangsöffnung während des Betriebs unterhalb der Einströmöffnung liegt, wobei die zweite Kammer im Wesentlichen in der Längsrichtung der länglichen Einströmöffnung verläuft und wobei die zweite Kammer eine Ablauföffnung umfasst, die während des Betriebs oberhalb der Durchgangsöffnung liegt.
  • Durch Vorsehen einer länglichen Einströmöffnung und Anordnen der zweiten Kammer im Wesentlichen in der Längsrichtung der länglichen Einströmöffnung wird ein schmaler, länglicher Siphon erhalten. Es wird hierdurch möglich, den sichtbaren Teil eines Abflusses schmal zu halten, wodurch der Abfluss den Boden, in dem er sich befindet, so wenig wie möglich unterbricht.
  • In einer Ausführungsform des Siphons gemäß der Erfindung ist der Durchflussbereich der Durchgangsöffnung und der Ablauföffnung wenigstens weitgehend gleich dem Durchflussbereich der Einströmöffnung. Dadurch wird sichergestellt, dass das Wasser, das über die Einströmöffnung einfließt, nicht blockiert oder verlangsamt wird und ein schneller Ablauf des Wassers möglich ist.
  • In einer anderen Ausführungsform des Siphons gemäß der Erfindung wird die Ablauföffnung in der Längsrichtung der länglichen Einströmöffnung benachbart dieser Einströmöffnung angeordnet. Dadurch wird auch der schmalstmögliche Siphon möglich.
  • In einer noch anderen Ausführungsform hat die zweite Kammer einen Querschnitt wenigstens über den Abstand zwischen der Durchgangsöffnung und der Ablauföffnung, der wenigstens weitgehend gleich dem Durchflussbereich der Einströmöffnung ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Siphons gemäß der Erfindung beträgt das Verhältnis zwischen den Hauptabmessungen der länglichen Einströmöffnung mindestens 1:2, vorzugsweise 1:6.
  • Die Erfindung umfasst weiter einen Abfluss, umfassend:
    • – ein Gehäuse mit einer Einströmöffnung an der oberen Seite und eine Abflussöffnung an der Unterseite oder Seite und
    • – einen Siphon gemäß der Erfindung, der im Gehäuse angeordnet ist, wobei die Einströmöffnung des Gehäuses mit der Einströmöffnung des Siphons verbunden ist und wobei die Ablauföffnung des Siphons mit der Abflussöffnung verbunden ist.
  • Die erste Kammer des Siphons wird vorzugsweise durch mindestens einen Teil des Gehäuses derart gebildet, dass die Abflussöffnung nur über die zweite Kammer mit der ersten Kammer verbunden ist.
  • In einer anderen Ausführungsform des Abflusses gemäß der Erfindung ist die Ablauföffnung des Siphons über einen Kanal mit der Abflussöffnung des Gehäuses verbunden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Abflusses gemäß der Erfindung umfasst eine Ablaufrinne, die Flüssigkeit zum Abfließen zur Einströmöffnung des Gehäuses führt. Aufgrund der schmalen Ausführungsform des Siphons ist es auch möglich, den Abfluss schmal auszugestalten, und es kann eine längliche Ablaufrinne mit einer minimalen Breite angeordnet werden. Aufgrund von ästhetischen Erwägungen ist dies sehr empfehlenswert.
  • Die Erfindung umfasst weiter einen anderen Abfluss, umfassend:
    • – ein rohrförmiges Gehäuse;
    • – eine erste Ablenkblende, die schräg in der Längsrichtung in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei auf der Unterseite zwischen der ersten Ablenkblende und dem rohrförmigen Gehäuse eine Durchgangsöffnung mit einem Duchflussbereich vorgesehen ist, der weitgehend gleich dem Durchflussbereich des rohrförmigen Gehäuses ist;
    • – eine zweite und dritte Ablenkblende, die schräg in der Längsrichtung in dem Gehäuse auf beiden Seiten der ersten Ablenkblende angeordnet sind, wobei auf der oberen Seite zwischen der zweiten und dritten Ablenkblende und dem rohrförmigen Gehäuse eine Durchgangsöffnung mit einem Durchflussbereich angeordnet ist, der weitgehend gleich dem Durchflussbereich des rohrförmigen Gehäuses ist.
  • In diesem Abfluss gemäß der Erfindung ist der Siphon derart vorgesehen, dass drei Ablenkblenden im rohrförmigen Gehäuse angeordnet sind. Längliche Öffnungen sind derart vorgesehen, dass die unterschiedlichen Ablenkblenden schräg in dem Gehäuse angeordnet sind, so dass ein schmaler Siphon zur Verfügung gestellt wird, der in dem rohrförmigen Gehäuse aufgenommen ist. Es ist daher möglich, einen Siphon in einem bestehenden Ablaufrohr anzuordnen. Da die Ablenkblenden schräg angeordnet sind und so längliche Durchgangsöffnungen vorsehen, wird die Strömungsgeschwindigkeit durch das Ablaufrohr zumindest in sehr großem Umfang beibehalten.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden weiter mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Abflusses gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt den Abfluss gemäß 1 in einer anderen perspektivischen Ansicht.
  • 3 zeigt einen abnehmbaren Teil des Siphons des Abflusses der 1.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Abflusses gemäß der Erfindung.
  • 5 zeigt eine dritte Ausführungsform eines Abflusses gemäß der Erfindung.
  • Die 1 zeigt einen Abfluss 1, der ein Gehäuse 2 mit einer Abflussöffnung 3 besitzt, die sich an der Seite befindet. Eine Einströmöffnung 4 ist an der oberen Seite des Gehäuses vorgesehen. Eine Ablaufrinne 5, die Wasser W zur Einströmöffnung 4 führt, ist an dem Gehäuse 2 angebracht.
  • Die 2 zeigt einen Abfluss 1 gemäß der 1 in einer anderen perspektivischen Ansicht. Es wird hier deutlich, dass das Wasser W, das über die Einströmöffnung 4 fließt, in eine erste Kammer 6 gelangt, die durch einen Teil des Gehäuses 2 und einen Einsatz 7 gebildet wird. Der Einsatz 7 ist ausführlicher in der 3 gezeigt. Das Wasser W, das in die Kammer 6 fließt, gelangt dann zur Durchgangsöffnung 8, die sich an der Unterseite des Einsatzes 7 befindet. Wie in der 1 gezeigt, gelangt das Wasser W über diese Durchgangsöffnung 8 in die zweite Kammer 9.
  • Die zweite Kammer 9 ist an der oberen Seite mit einer Ablauföffnung 10 vorgesehen, entlang der Wasser W aus der zweiten Kammer 9 abfließen kann und so in die Abflussöffnung 3 gelangt.
  • Weil die Einströmöffnung 4 länglich ist, kann die Breite des Abflusses 1 beschränkt bleiben. Da die Abmessungen der Durchgangsöffnung 8 und der Ablauföffnung 10 weiter derart gewählt werden, dass der Durchflussbereich der Öffnungen fast derselbe ist, wird sichergestellt, dass eine gute Ableitung des Wassers W stattfindet.
  • Der Einsatz 7 mit der zweiten Kammer 9 ist abnehmbar mit der Abflussöffnung 3 über einen Flansch 11 verbunden. Dies hat den Vorteil, dass der Siphonteil des Abflusses 1 leicht gereinigt werden kann.
  • Die 4A und 4B zeigen eine zweite Ausführungsform 20 eines Abflusses gemäß der Erfindung. Dieser Abfluss 20 besitzt ein rohrförmiges Gehäuse 21, in dem eine erste Ablenkblende 22, eine zweite Ablenkblende 23 und eine dritte Ablenkblende 24 angeordnet sind. Die erste Ablenkblende 22 ist derart angeordnet, dass eine Durchgangsöffnung 25 zwischen dem rohrförmigen Gehäuse 21 und der oberen Seite der Ablenkblende 22 besteht. Aufgrund der schrägen Anordnung der Ablenkblenden 22, 23, 24 in der Längsrichtung des Rohrs 21 ist die Durchgangsöffnung 25 länglich, und der Durchflussbereich wird dadurch beträchtlich vergrößert. Die zweite Ablenkblende 23 liegt an der oberen Seite des Rohrs 21 an, so dass sich eine zweite Durchgangsöffnung 26 an der Unterseite der Ablenkblende 23 befindet. Die dritte Ablenkblende 24 ist wieder so angeordnet, dass sich eine dritte Durchgangsöffnung 27 zwischen dem oberen Rand der Ablenkblende 24 und dem Rohr 21 befindet. Das Wasser, das durch das Rohr 21 fließt, strömt dann zuerst über die Durchgangsöffnung 25 über die erste Ablenkblende 22 hinweg und gelangt so in eine erste Kammer 28. Das Wasser W fließt dann über die Durchgangsöffnung 26 unter der zweiten Ablenkblende 23 durch und gelangt in die zweite Kammer 29. Hier strömt das Wasser über die Durchgangsöffnung 27 über die dritte Ablenkblende 24 hinweg und kann seinen Weg weiter durch das Rohr 21 fortsetzen. Aufgrund der Anordnung der Ablenkblenden 22, 23, 24 bleibt Wasser in der ersten Kammer 28 und zweiten Kammer 29. Dadurch wird eine Abdichtung gegen Geruch vorgesehen.
  • Die 5A und 5B zeigen eine dritte Ausführungsform 30 eines Abflusses gemäß der Erfindung. Zur leichteren Erläuterung der Zeichnung zeigen die 5A und 5B ein rechteckiges Rohr 31, obwohl davon auszugehen ist, dass ein solches Rohr 31 auch einen runden Querschnitt aufweisen kann, was auch gebräuchlicher ist. Zur Verdeutlichung wird jedoch in der Zeichnung ein rechteckiges Rohr verwendet. Die 5A zeigt hier eine Querschnittsansicht, wie sie von oben zu sehen ist, während die 5B eine Schnitt-Seitenansicht darstellt.
  • Das Rohr 31 hat eine Einlassöffnung 32, entlang der Wasser einfließt. In dem Rohr 31 ist eine gebogene Ablenkblende 33 angeordnet, die an der oberen Seite vollständig abdichtend anliegt und an der Unterseite eine Öffnung 34 freilässt. Das einfließende Wasser W kann über diese Öffnung 34 in den Raum 35 gelangen.
  • Der Raum 35 wird von der Ablenkblende 33 und einer zweiten gebogenen Ablenkblende 36, die abdichtend an der Unterseite anliegt und eine Ablauföffnung 37 an der oberen Seite vorsieht, begrenzt. Das Wasser vom Raum 35 kann seinen Weg über die Ablauföffnung 37 weiter fortsetzen.
  • Der Abfluss 30 kann zum Beispiel in einem bereits bestehenden Ablaufrohr angeordnet werden und muss mit einer Sammelvorrichtung zusammenwirken, der vor dem Abfluss 30 liegt. Eine solche Sammelvorrichtung kann beispielsweise unter einem Waschbecken angeordnet werden und dadurch kann der notwendige Wasserspiegel im Raum 35 und dem vorangehenden Raum bis zur Sammelvorrichtung aufrechterhalten werden.
  • Aufgrund der Anordnung der Ablenkblenden 33 und 36 in weitgehender V-Form, wie von oben ersichtlich, zeigt der Wasserfluss W über die Einströmöffnung 34, den Raum 35 und die Ablauföffnung 37 einen spiralförmigen Strom. Aufgrund dieses spiralförmigen Stroms wird das Wasser durch die Anordnung der Ablenkblenden 33 und 36 so wenig wie möglich verlangsamt. Der Bereich der Einströmöffnung 34 und der Ablauföffnung 37 ist darüber hinaus aufgrund der schrägen Anordnung der Ablenkblenden 33, 36 vergrößert, wodurch eine höhere Strömungsgeschwindigkeit möglich ist.

Claims (23)

  1. Siphon, welcher zumindest teilweise in einem Gehäuse eines Abflusses zum Beispiel von Waschbecken, Badewannen oder Duschen angeordnet ist, wobei der Siphon zumindest zwei Ablenkblenden umfasst, die eine erste und eine zweite Kammer teilweise begrenzen und die in Strömungsrichtung angeordnet sind und so längliche Durchgangsöffnungen mit einem Durchflussbereich vorsehen, der weitgehend gleich dem Durchflussbereich einer Ablauföffnung des Siphons ist.
  2. Siphon nach Anspruch 1, wobei die erste Kammer eine längliche Einströmöffnung aufweist.
  3. Siphon nach Anspruch 2, wobei die zweite Kammer mit der ersten Kammer über eine Durchgangsöffnung verbunden ist, wobei die Durchgangsöffnung während des Betriebs unterhalb der länglichen Einströmöffnung liegt, wobei die zweite Kammer im Wesentlichen in der Längsrichtung der länglichen Einströmöffnung verläuft und wobei die zweite Kammer eine Ablauföffnung umfasst, die während des Betriebs oberhalb der Durchgangsöffnung liegt.
  4. Siphon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Durchflussbereich der Durchgangsöffnung und der Ablauföffnung wenigstens weitgehend gleich ist dem Durchflussbereich der länglichen Einströmöffnung.
  5. Siphon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ablauföffnung in der Längsrichtung der länglichen Einströmöffnung benachbart dieser Einströmöffnung ist.
  6. Siphon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einströmöffnung des Gehäuses mit der Einströmöffnung des Siphons verbunden ist und wobei die Ablauföffnung des Siphons mit der Abflussöffnung des Gehäuses verbunden ist.
  7. Siphon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Kammer des Siphons durch einen Teil des Gehäuses derart gebildet ist, dass die Abflussöffnung des Gehäuses nur über die zweite Kammer mit der ersten Kammer verbunden ist.
  8. Siphon nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Ablauföffnung des Siphons über einen Kanal mit der Abflussöffnung des Gehäuses verbunden ist.
  9. Siphon nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Einströmöffnung des Gehäuses mit einer Ablaufrinne verbunden ist, die Flüssigkeit zur Einströmöffnung des Gehäuses führt.
  10. Siphon, welcher zumindest teilweise in einem rohrförmigen Gehäuse eines Abflusses zum Beispiel von Waschbecken, Badewannen oder Duschen angeordnet ist, wobei der Siphon zumindest eine Ablenkblende umfasst, die in Strömungsrichtung des rohrförmigen Gehäuses schräg angeordnet ist und so eine längliche Durchgangsöffnung mit einem Durchflussbereich vorsieht, der weitgehend gleich dem Durchflussbereich des rohrförmigen Gehäuses ist.
  11. Siphon nach Anspruch 10, wobei die Ablenkblende im Wesentlichen gerade ist.
  12. Siphon nach Anspruch 10, wobei die Ablenkblende gebogen ist.
  13. Siphon nach Anspruch 10, umfassend eine erste und eine zweite Ablenkblende.
  14. Siphon nach Anspruch 13, wobei die erste und die zweite Ablenkblende gebogen sind.
  15. Siphon nach Anspruch 14, wobei die erste und die zweite Ablenkblende V-förmig zueinander angeordnet sind.
  16. Siphon nach einem der vorstehenden Ansprüche 13–15, wobei die Ablenkblenden mit einer Sammelvorrichtung zusammenwirken, die vor dem rohrförmigen Gehäuse angeordnet ist.
  17. Siphon nach Anspruch 16, wobei die Sammelvorrichtung beispielsweise unter einem Waschbecken angeordnet ist.
  18. Siphon nach einem der Ansprüche 13–17, wobei das rohrförmige Gehäuse einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  19. Siphon nach einem der Ansprüche 13–17, wobei das rohrförmige Gehäuse einen runden Querschnitt aufweist.
  20. Siphon nach Anspruch 10, umfassend eine erste, eine zweite und eine dritte Ablenkblende, wobei die Ablenkblenden derart in dem rohrförmigen Gehäuse angeordnet sind, dass eine erste Durchgangsöffnung zwischen dem rohrförmigen Gehäuse und der Oberseite der ersten Ablenkblende und eine zweite Durchgangsöffnung zwischen dem rohrförmigen Gehäuse und der Unterseite der zweiten Ablenkblende und eine dritte Durchgangsöffnung zwischen dem rohrförmigen Gehäuse und der Oberseite der dritten Ablenkblende vorhanden ist.
  21. Siphon nach Anspruch 20, wobei die erste und zweite Ablenkblende eine erste Kammer und die zweite und dritte Ablenkblende eine zweite Kammer begrenzen.
  22. Siphon nach Anspruch 21, wobei die Ablenkblenden im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  23. Siphon nach Anspruch 22, wobei die erste, zweite und dritte Ablenkblende im Wesentlichen gerade sind.
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