DE202008017308U1 - Rasierklinge für ein Rasiermesser - Google Patents

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Abstract

Rasierklinge (3) für ein Rasiermesser (1) mit einer langgestreckten Klinge (3) und wenigstens einer Schneide (30), die in wenigstens einem ersten Schneidenabschnitt (31) entlang einer Längsseite der Klinge (3) einen geradlinig Verlauf aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (30) in wenigstens einem endseitig an der Klinge angeordneten zweiten Schneidenabschnitt (32) fortgesetzt ist, wobei der zweite Schneidenabschnitt (32) eine von dem geradlinigen Verlauf abweichende Kontur aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rasierklinge für ein Rasiermesser gemäß Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Derartige Rasierklingen sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden üblicherweise im Friseurhandwerk zum Ausrasieren von Konturen und/oder Mustern sowie im Nackenbereich verwendet. In seltenen Fällen finden derartige Rasierklingen, bzw. Rasiermesser mit Rasierklinge auch Anwendung in der Gesichtsrasur.
  • Beispielsweise aus der JP 11-90059 ist eine Rasierklinge für ein Rasiermesser bekannt, die in einem Klingenhalter befestigbar ist und an einer ihrer Längsseiten eine entlang der Längsseite verlaufende Schneide aufweist. Eine derartige Klinge eignet sich gut zur Rasur größerer Flächen aber weist beim Ausrasieren feinerer Konturen und insbesondere beim Ausrasieren von Mustern, sogenannten Tattoos, erhebliche Defizite auf, da auf Grund der langen Schneide feine Strukturen nur schwierig freilegbar sind.
  • Aus der DE 102 46 826 A1 ist ein Rasiermesser mit einer Rasierklinge bekannt, die ebenfalls eine längsseits angeordnete Schneide aufweist. Die Schneide der dort offenbarten Rasierklinge ist an wenigstens einer Stelle unterbrochen und soll so die Rasur im Kotelettenbereich erleichtern.
  • Weiterhin ist aus der EP 1 724 074 A2 eine Rasierklinge bekannt, bei der lediglich in einem kleinen Bereich der Längsseite der Rasierklinge eine Schneide angeordnet ist. Die dort offenbarte Rasierklinge soll es ermöglichen, kleine Bereiche oder Linien und scharfen Konturen zu rasieren um dadurch sogenannte Tattoos zu erstellen. Diese Rasierklinge hat jedoch den Nachteil, dass das Rasieren langer gerader Linien oder größerer Flächen nur unzureichend möglich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rasierklinge zur Verfügung zu stellen, die es sowohl ermöglicht sogenannte Tattoos mit feinen Linien und engen Radien sowie auch größere Flächen bzw. geradlinige Abschnitte komfortabel ausrasieren zu können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Rasierklinge mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Rasierklinge für ein Rasiermesser weist eine langgestreckte Klinge mit wenigstens einer Schneide auf, die in wenigstens einem ersten Schneidenabschnitt entlang einer Längsseite der Klinge einen geradlinigen Verlauf aufweist, wobei die Schneide in wenigstens einem endseitig an der Klinge angeordneten zweiten Schneidenabschnitt fortgesetzt ist und der zweite Schneidenabschnitt eine von dem geradlinigen Verlauf abweichende Kontur aufweist.
  • Dadurch, dass die erfindungsgemäße Rasierklinge sowohl einen ersten geradlinig verlaufenden Schneidenabschnitt an der Längsseite der Klinge aufweist, als auch einen endseitig angeordneten zweiten Seitenabschnitt, der von diesem geradlinigen Verlauf abweicht, wird sichergestellt, dass einerseits gerade Linien und größere Flächen zufriedenstellend rasiert werden können, es andererseits aber auch durch eine entsprechende Ausgestaltung des abweichenden zweiten Schneidenabschnitts möglich ist, eine Kontur zur Verfügung zu stellen, die geeignet ist, enge Radien und feine Linien zu rasieren.
  • Der zweite Schneidenabschnitt ist vorteilhafterweise endseitig an der Rasierklinge angeordnet und schließt sich unmittelbar an den ersten geradlinig verlaufenden Schneidenabschnitt an, wobei der Übergang sowohl fließend als auch abrupt ausgebildet sein kann.
  • Um insbesondere enge Radien leicht ausrasieren zu können, weist der zweite Schneidenabschnitt vorteilhafterweise wenigstens eine teilweise krummlinig verlaufende Kontur auf, die z. B. vollständig oder teilweise kreisbogensegmentförmig ausgebildet ist. Ein kreisbogensegmentförmig ausgebildeter zweiter Schneidenabschnitt ermöglicht es auf einfache Weise einen stetigen Übergang zwischen dem geradlinigen Verlauf des ersten Schneidenabschnittes und dem krummlinigen Verlauf des zweiten Schneidenabschnittes zu gewährleisten und ist fertigungstechnisch einfach herzustellen.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform kann vorgesehen sein, dass sich an den ersten Schneidenabschnitt der zweite Schneidenabschnitt mit einem zurückweichenden linearen Abschnitt anschließt, wobei auf den linearen Abschnitt wiederum ein kreisbogensegmentförmiger Abschnitt folgt. Der lineare Abschnitt eignet sich hierbei insbesondere für das Ausrasieren feiner Linien, wobei der kreisbogenförmige Abschnitt besonders für das Rasieren enger Radien oder Kreisbögen geeignet ist. Der lineare Abschnitt und der kreisbogenförmige Abschnitt können beispielsweise durch eine V-förmige Kerbe voneinander getrennt sein. Der kreisbogenförmige Abschnitt einer solchen Rasierklinge weist bevorzugt einen Radius auf, der in etwa der halben Breite der Rasierklinge entspricht. Für den Fall, dass der zweite Schneidenabschnitt zwischen dem linearen Abschnitt und dem kreisbogenförmigen Abschnitt eine V-förmige Kerbe auf weist, ist es jedoch auch möglich, den kreisbogenförmigen Abschnitt mit einem wesentlich geringeren Radius auszubilden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht der zweite Schneidenabschnitt aus wenigstens zwei linearen Abschnitten, die beispielsweise unterschiedlich lang ausgebildet sein könen. Die erfindungsgemäße Rasierklinge kann derart ausgebildet sein, dass an beiden Längsseiten eine Schneide vorgesehen ist und die Rasierklinge in beiden Endbereichen jeweils einen von dem geradlinigen Verlauf der längsseits angeordneten Schneiden abweichenden Schneidenabschnitt aufweist. Die beiden abweichenden Schneidenabschnitte können dabei entweder symmetrisch oder voneinander abweichend ausgebildet sein. Durch zwei längsseits angeordnete Schneidenbereiche kann erreicht werden, dass durch ein Wenden der Rasierklinge eine einzige Rasierklinge für eine längere Zeitdauer verwendet werden kann. Durch eine unterschiedliche Ausgestaltung der endseitig angeordneten zweiten Schneidenabschnitte wird ein und dieselbe Rasierklinge universell einsetzbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren eingehend erläutert. Es zeigen:
  • 1a eine Draufsicht auf ein Rasiermesser mit einer erfindungsgemäßen Rasierklinge mit einem kreisbogensegmentförmigen zweiten Schneidenabschnitt,
  • 1b eine Unteransicht des Rasiermessers aus 1a,
  • 1c eine perspektivische Darstellung des Rasiermessers aus den 1a und 1b in unmontiertem Zustand,
  • 2a eine Draufsicht auf eine Rasierklinge mit einem kreisbogensegmentförmigen zweiten Schneidenabschnitt,
  • 2b eine Draufsicht auf eine Rasierklinge mit einem zweiten Schneidenabschnitt aus einem linearen und einem kreisbogenförmigen Schneidenabschnitt,
  • 3a eine Draufsicht auf eine Rasierklinge mit einem kreisbogensegmentförmigen zweiten Schneidenabschnitt und einem dritten Schneidenabschnitt aus zwei linearen Abschnitten,
  • 3b eine Draufsicht auf eine Klinge mit einem kreisbogensegmentförmigen zweiten Schneidenabschnitt und einem zweiten Schneidenabschnitt aus einem kreisbogensegmentförmigen Abschnitt und einem linearen Abschnitt,
  • 3c eine Draufsicht auf eine Rasierklinge mit einem kreisbogensegmentförmigen zweiten Schneidenabschnitt und einem krummlinigen dritten Schneidenabschnitt,
  • 3d eine Draufsicht auf eine Rasierklinge mit einem kreisbogensegmentförmigen zweiten Schneidenabschnitt und einem dritten Schneidenabschnitt aus einem linearen Abschnitt und einem kreisbogensegmentförmigen Abschnitt, die durch eine V-förmige Kerbe getrennt sind.
  • 1a zeigt eine Draufsicht auf ein Rasiermesser 1 und einer in einem Klingenhalter 2 befestigten Rasierklinge 3. Der Klingenhalter 2 kann beispielsweise aus Metall oder Kunststoff gefertigt sein und weist einen langgestreckten Körper mit einem Schlitz 21 auf, in den die Rasierklinge 3 einlegbar ist.
  • Die Rasierklinge 3 kommt in dem Schlitz 21 des Klingenhalters 2 derart zu liegen, dass die wenigstens mit einer Schneide 30, die aus einem ersten Schneidenabschnitt 31 und einem zweiten Schneidenabschnitt 32 besteht, aus diesem hervortritt, sodass die Schneide 30 zur Bart- oder Haarrasur verwendet werden kann. Der erste Schneidenabschnitt 31 ist dabei parallel zu einer Längsachse der Rasierklinge 3 angeordnet und setzt sich in dem zweiten Schneidenabschnitt 32 fort. Der zweite Schneidenabschnitt 32 ist endseitig an der Rasierklinge angeordnet und weist eine kreisbogenförmige Kontur auf, die einen Endbereich der Rasierklinge 3 halbkreisförmig abschließt. Der erste Schneidenabschnitt 31 ist über die gesamte Länge der langgestreckten Klinge 3 ausgebildet, sodass eine präzise Rasur geradlinig verlaufender Haarkantenbereiche sowie größerer Flächen ermöglicht ist. Durch den kreisbogensegmentförmigen zweiten Schneidenabschnitt 32, der in diesem Fall mit einem Radius ausgebildet ist, der in etwa der halben Breite der Rasierklinge 3 entspricht, ist es möglich, enge Radien und feine Linien für durch Rasur erzeugte Haarmuster, sogenannte Tattoo-Haarschnitte, zu erzeugen.
  • 1b zeigt eine Unteransicht des Rasiermessers 1 aus 1a. In dieser Ansicht ist besonders deutlich zu erkennen, dass die Rasierklinge 3 in einem mittig in dem Klingenhalter 2 verlaufenden Schlitz 21 angeordnet ist und den Klingenhalter 2 vorderseitig mit dem zweiten Schneidenabschnitt 32 überragt.
  • Wie in 1c dargestellt, kann die Rasierklinge 3 zur Befestigung an dem Klingenhalter 2 mit Ausnehmungen 35 versehen sein, in die in dem Schlitz 21 angeordnete Rastnasen eingreifen und so die Klinge 3 in dem Klingenhalter 2 fixieren. Bei der Befestigung der Klinge 3 in dem Klingenhalter 2 ist besonders darauf zu achten, dass eine möglichst form- und kraft schlüssige Befestigung erreicht wird um ein Wackeln oder Verschieben der Klinge 3 zu vermeiden. Ist das Rasiermesser 1 als Einwegprodukt ausgeführt, so ist es auch möglich die Klinge 3 direkt mit einem Kunststoffgriff zu umspritzen und damit eine unlösbare Verbindung herzustellen.
  • Die Klinge 30 ist beispielsweise mit einer Länge von ca. 40 mm ausgebildet, wobei der erste Schneidenabschnitt in einem Bereich zwischen 34 und 37 mm entlang der gesamten Längsseite der Rasierklinge 3 ausgebildet ist. Der zweite Klingenabschnitt 32 ist in Endbereichen der Klinge 3 auf einer Länge von ca. 4 mm ausgebildet. Die Breite der Rasierklinge 3 kann beispielsweise etwa 8 mm betragen, wobei beidseitig ein Übergang zu dem zweiten Schneidenbereich 32 stufenförmig abgesetzt sein kann.
  • 2a zeigt eine Draufsicht auf eine Rasierklinge 3 wie sie in den 1a bis 1c dargestellt ist. Die in 2a dargestellte Rasierklinge weist drei kreisrund ausgebildete Ausnehmungen 35 zur Befestigung der Klinge 3 in dem Klingenhalter 2 auf. Die Ausnehmungen 35 können alternativ auch als Langloch oder beliebig anders ausgestaltete Ausnehmung ausgeformt sein.
  • 2b zeigt eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rasierklinge 3, wobei sich an den ersten geradlinig verlaufenden Schneidenabschnitt 31 ein zweiter Schneidenabschnitt 32 anschließt, der aus einem linearen Abschnitt 32b sowie einem sich an diesen anschließenden kreisbogensegmentförmigen Abschnitt 32a aufgebaut ist. Der erste Schneidenabschnitt 31 und der lineare Abschnitt 32b des zweiten Schneidenabschnittes 32 schließen in diesem Ausführungsbeispiel einen Winkel von etwa 135° ein, sodass die Schneide 30 in dem zweiten Schneidenbereich 32 an der Vorder seite der Rasierklinge 3 schräg zum ersten Schneidenabschnitt 31 verläuft. Im Anschluss an den linearen Abschnitt 32b ist ein kreisbogensegmentförmiger Abschnitt 32a angeordnet, der die Schneide 30 in einem Viertelkreis fortsetzt. Durch den schräg angeordneten linearen Abschnitt 32b ist es möglich, feine Linien zu rasieren, wobei es der kreisbogensegmentförmig ausgebildete Abschnitt 32a ermöglicht enge Radien zu gestalten.
  • Die 3a bis 3b zeigen jeweils eine Draufsicht auf verschiedene Ausgestaltungsformen erfindungsgemäßer Rasierklingen 3, wobei der zweite Schneidenabschnitt 32 jeweils als kreisbogensegmentförmiger Abschnitt 32a ausgebildet ist und in einem zweiten Endbereich der Rasierklinge 3 ein dritter Schneidenabschnitt 33 mit unterschiedlich ausgebildeter Kontur gebildet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung der Rasierklinge ist es möglich, diese durch Wenden der Klinge in dem Klingenhalter beidseitig zu verwenden.
  • 3a zeigt eine Draufsicht auf eine Rasierklinge 3, wobei der dritte Schneidenabschnitt 33 aus zwei linearen Abschnitten 33b gebildet ist. Die linearen Abschnitte 33b gehen in einer Spitze 36 ineinander über und sind bevorzugterweise unterschiedlich lang ausgebildet. Durch zwei unterschiedlich lang ausgebildete lineare Abschnitte 33b wird es ermöglicht, Linien in unterschiedlicher Breite zu rasieren.
  • 3b zeigt eine Rasierklinge 3, wobei der dritte Schneidenabschnitt 33 durch einen kreisbogensegmentförmig verlaufenden Abschnitt 33a und einen linearen Abschnitt 33b gebildet ist. Der kreisbogensegmentförmig verlaufende Abschnitt 33a schließt sich direkt an den ersten Schneidenabschnitt 31 an und ist mit einem Radius, der geringer als die halbe Klingen breite ist, ausgebildet. Der kreisbogensegmentförmige Abschnitt 33a ist durch einen linearen Abschnitt 33b abgeschlossen, der sich nach etwa nach einem Drittel des Kreisbogens direkt an diesen anschließt und in einem spitzen Winkel in den Klingenkörper zurück führt.
  • 3c zeigt eine Draufsicht auf eine Rasierklinge 3 mit einem dritten Schneidenabschnitt 33, der eine Kontur mit zunehmend größer werdender Krümmung aufweist. Insbesondere das Rasieren von Radien mit unterschiedlicher oder sich verändernder Krümmung ist dadurch leicht möglich.
  • In 3d ist eine Draufsicht auf eine Rasierklinge 3 dargestellt, bei der der dritte Schneidenabschnitt 33 aus einem linearen Abschnitt 33b sowie einem kreisbogensegmentförmigen Abschnitt 33a gebildet ist, die durch eine V-förmige Kerbe 34 voneinander getrennt sind.
  • 1
    Rasiermesser
    2
    Klingenhalter
    3
    Klinge/Rasierklinge
    21
    Schlitz
    30
    Schneide
    31
    Erster Schneidenabschnitt
    32
    Zweiter Schneidenabschnitt
    32a
    kreisbogensegmentförmiger Abschnitt
    32b
    linearer Abschnitt
    33
    Dritter Schneidenabschnitt
    33a
    kreisbogensegmentförmiger Abschnitt
    33b
    linearer Abschnitt
    34
    Kerbe
    35
    Ausnehmung für Fixierung
    36
    Spitze
    r
    Radius
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 11-90059 [0003]
    • - DE 10246826 A1 [0004]
    • - EP 1724074 A2 [0005]

Claims (17)

  1. Rasierklinge (3) für ein Rasiermesser (1) mit einer langgestreckten Klinge (3) und wenigstens einer Schneide (30), die in wenigstens einem ersten Schneidenabschnitt (31) entlang einer Längsseite der Klinge (3) einen geradlinig Verlauf aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (30) in wenigstens einem endseitig an der Klinge angeordneten zweiten Schneidenabschnitt (32) fortgesetzt ist, wobei der zweite Schneidenabschnitt (32) eine von dem geradlinigen Verlauf abweichende Kontur aufweist.
  2. Rasierklinge (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Schneidenabschnitt (32) unmittelbar an den ersten Schneidenabschnitt anschließt.
  3. Rasierklinge (3) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schneidenabschnitt (32) eine wenigstens teilweise krummlinige Kontur aufweist.
  4. Rasierklinge (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur des zweiten Schneidenabschnitts (32) wenigstens teilweise als kreisbogensegmentförmiger Abschnitt (32a) ausgebildet ist.
  5. Rasierklinge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schneidenabschnitt (32) einen linearen Ab schnitt (32b) aufweist, an den sich ein kreisbogensegmentförmiger Abschnitt (32a) mit einem Radius (r) anschließt.
  6. Rasierklinge (3) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem linearen Abschnitt (32b) und dem kreisbogenförmigen Abschnitt (32a) eine V-förmige Kerbe (34) angeordnet ist.
  7. Rasierklinge (3) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius (r) etwa der halben Breite der Rasierklinge (3) entspricht.
  8. Rasierklinge (3) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius (r) wesentlich kleiner als die halbe Breite der Rasierklinge (3) ist.
  9. Rasierklinge (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schneidenabschnitt (32) aus wenigstens zwei linearen Abschnitten (32b) besteht.
  10. Rasierklinge (3) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Längsseiten der Rasierklinge (3) eine Schneide (30) vorgesehen ist.
  11. Rasierklinge (3) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schneidenabschnitt (32) und ein dritter end seitig an der Klinge angeordneter Schneidenabschnitt (33) vorgesehen ist.
  12. Rasierklinge (3) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Schneidenabschnitte (32) und der dritte Schneidenabschnitt (33) eine unterschiedliche Kontur aufweisen.
  13. Rasierklinge (3) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schneidenabschnitt (32) und der dritte Schneidenabschnitt (33) eine symmetrische Kontur aufweisen.
  14. Rasierklinge nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasierklinge wendbar ausgestaltet ist.
  15. Rasiermesser (1) gekennzeichnet durch eine Rasierklinge (3) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
  16. Rasiermesser (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasierklinge (3) lösbar mit dem Klingenhalter (2) verbunden ist.
  17. Rasiermesser nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasierklinge (3) unlösbar mit dem Klingenhalter (2) verbunden ist.
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Cited By (1)

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CZ307317B6 (cs) * 2017-03-30 2018-05-30 Lucie Sedláková Holicí holítko

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