DE202008016980U1 - Lattenrost für Liegemöbel - Google Patents

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Abstract

Lattenrost für Liegemöbel mit einem Rahmen (1), einem am Rahmen (1) angelenkten schwenkbaren einteiligen oder zweiteiligen Fußteil (2), und/oder einem am Rahmen (1) angelenkten schwenkbaren Rückenteil (3) mit oder ohne schwenkbarem Kopfteil (4), einer ersten zwischen den Längsholmen des Rahmens (1) befestigten, unterhalb des Fußteils (2) angeordneten, drehbaren Traverse (5), die über einen ersten Hebel (6) mit dem Fußteil (2) verbunden ist, und/oder einer zweiten zwischen den Längsholmen des Rahmens (1) befestigten, unterhalb des Rückenteils (3) angeordneten, drehbaren Traverse (7), die über einen zweiten Hebel (8) mit dem Rückenteil (3) verbunden ist, wobei jede Traverse (5, 7) einen Stellhebel (11, 12) aufweist, an die jeweils ein linearer Stellantrieb zum Drehen der Traversen (5, 7) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Traverse (5) und dem fußseitigem Ende des Rahmens (1) an Rahmenteilen (1) ein erster Stellantrieb (9) angeordnet ist und/oder zwischen der zweiten Traverse (7) und dem kopfseitigem Ende...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lattenrost für Liegemöbel mit einem Rahmen, einem am Rahmen angelenkten schwenkbaren einteiligen oder zweiteiligen Fußteil, und/oder einem am Rahmen angelenkten schwenkbaren Rückenteil mit oder ohne schwenkbarem Kopfteil, einer ersten zwischen den Längsholmen des Rahmens befestigten, unterhalb des Fußteils angeordneten, drehbaren Traverse, die über einen ersten Hebel mit dem Fußteil verbunden ist, und/oder einer zweiten zwischen den Längsholmen des Rahmens befestigten, unterhalb des Rückenteils angeordneten, drehbaren Traverse, die über einen zweiten Hebel mit dem Rückenteil verbunden ist, wobei jede Traverse einen Stellhebel aufweist, an die jeweils ein linearer Stellantrieb zum Drehen der Traversen angeschlossen ist.
  • Derartige Lattenroste für Liegemöbel sind im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise ist dazu ein rechteckiger Rahmen vorgesehen, der vorzugsweise im Mittel-/Längsbereich ein feststehendes Rahmenteil mit Querlatten aufweist. Des Weiteren weist der Rahmen ein aus zwei Hilfsrahmen gebildetes Fußteil auf, die miteinander über ein Scharniergelenk gekoppelt sind und gemeinsam aufschwenkbar sind, wobei das dem freien Ende des Rahmens zugewandte Teil abwinkelbar ist, um eine bequeme Unterschenkelauflage zu bilden. Des Weiteren ist ein weiteres Hilfsrahmenteil als Rückenteil vorgesehen, welches aufschwenkbar ist und an dem ein Kopfteil angelenkt ist, welches in der Neigung zu dem Rückenlehnteil voreilend verstellbar ist. Um diese schwenkbaren Teile motorisch betätigen zu können, sind an dem Rahmen drehbare Traversen gelagert, die mittels eines entsprechenden Antriebes zwangsverschwenkbar sind.
  • Im Stand der Technik erfolgt die Verschwenkung der Traversen und damit der mit den Traversen verbundenen Teile (Fußteil, Rückenteil) über einen gemeinsamen oder je einzelne, etwa mittig unter dem Rahmen zwischen dem Fußteil und dem Rückenteil angeordnete Stellmotoren, die auf einen an der jeweiligen Traverse von der Traverse abragenden Stellhebel mittels Druckkraft einwirken, um die jeweilige Traverse und das damit verbundene Fußteil beziehungsweise Kopfteil aus der etwa waagerechten Grundstellung in eine hochgeschwenkte Komfortstellung und zurück zu verlagern. Zudem sind die Gehäuse der Antriebe an den Traversen befestigt, so dass diese ein Gegenlager für die Stellglieder der Stellmotoren bilden.
  • Hierbei ist es nachteilig, dass die Traversen und die mit den Traversen verbundenen Stellhebel große Druckkräfte aufnehmen müssen, wobei die Traversen gleichzeitig das Widerlager für die motorischen Stellantriebe darstellen. Die Traversen und die Stellhebel müssen dementsprechend groß dimensioniert sein, was hohe Kosten und ein hohes Gewicht des Lattenrostes verursacht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lattenrost der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Traversen nicht das Widerlager zu den Verstellantrieben bilden, wobei die Traversen und die von den Traversen abragenden Teile entsprechend kleiner dimensioniert sind, der dabei kostengünstig und einfach herstellbar ist und ein geringes Gewicht aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass zwischen der ersten Traverse und dem fußseitigem Ende des Rahmens an Rahmenteilen ein erster Stellantrieb angeordnet ist und/oder zwischen der zweiten Traverse und dem kopfseitigem Ende des Rahmens an Rahmenteilen ein zweiter Stellantrieb angeordnet ist, wobei der erste Stellantrieb mit seinem linearen Stellglied mittelbar mit dem Stellhebel der ersten Traverse und/oder der zweite Stellantrieb mit seinem linearen Stellglied mittelbar mit dem Stellhebel der zweiten Traverse verbunden ist, und als mittelbares Verbindungsteil ein zugstabiles Teil angeordnet ist, welches nur vom zugehörigen Stellantrieb ausgeübte Zugkräfte auf den jeweiligen Stellhebel überträgt.
  • Durch die Anordnung des Stellantriebs zwischen erster Traverse und fußseitigem Ende des Rahmens beziehungsweise zwischen zweiter Traverse und kopfseitigem Ende des Rahmens ist es ermöglicht, die jeweilige Traverse und das mit der Traverse verbundene Teil (Fußteil beziehungsweise Rückenteil) mittels Zugkraft aus der etwa waagerechten Grundstellung in eine hochgeschwenkte Komfortstellung zu verschwenken.
  • Hierdurch ist das Widerlager des Stellantriebes nicht durch die jeweils andere Traverse gebildet, sondern in den Bereich des Fuß- oder kopfseitigen Endes des Rahmens verlagert. Dadurch ist es ermöglicht, die Traversen und den die Traversen aufnehmenden Bereich des Rahmens geringer zu dimensionieren, wodurch eine kostengünstigere Herstellung des Lattenrostes bei gleichzeitig geringem Gewicht ermöglicht ist.
  • Dabei kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass der erste und der zweite Stellantrieb jeweils an einem Längsholm des Rahmens befestigt ist, wobei der Längsholm zur Befestigung des ersten Stellantriebs zwischen der ersten Traverse und dem fußseitigem Ende des Rahmens und der Längsholm zur Befestigung des zweiten Stellantriebs zwischen der zweiten Traverse und dem kopfseitigem Ende des Rahmens angeordnet ist.
  • Alternativ kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass der erste Stellantrieb an dem fußseitigem Rahmenquerholm und der zweite Stellantrieb an dem kopfseitigem Rahmenquerholm befestigt ist.
  • Der jeweilige Stellantrieb kann somit entweder an Teilen eines Längsholmes oder an dem kopf- beziehungsweise fußseitigen Querholm des Rahmens befestigt sein. Insbesondere bei der Befestigung an dem Fuß- beziehungsweise kopfseitigem Rahmenquerholm kann auf weitere mechanische Befestigungsmittel wie beispielsweise Querstreben oder ähnliches verzichtet werden.
  • Darüber hinaus kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass das Zugkraft übertragende Teil durch ein Seil oder eine Kette gebildet ist.
  • Insbesondere kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass das Zugkraft übertragende Teil durch eine Gelenklasche gebildet ist.
  • Die Anordnung einer erfindungsgemäßen Gelenklasche stellt eine langlebige und dabei kostengünstig herzustellende Lösung zur Übertragung von Zugkräften dar, wobei beispielsweise die Länge der Gelenklasche den Verstellweg des jeweiligen Teiles (Fußteil, Rückenteil) beeinflusst.
  • Weiter kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Gelenklasche an das lineare Stellglied des Stellantriebs und an den Stellhebel jeweils angelenkt ist.
  • Auch kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Gelenklasche mit ihrem ersten Endbereich an das lineare Stellglied des jeweiligen Stellantriebs und mit ihrem zweiten Endbereich an den jeweiligen Stellhebel angelenkt ist.
  • Je nach gewünschtem Verschwenkweg beziehungsweise Verschwenkwinkel kann die Gelenklasche mit ihrem Endbereich oder mit einem von dem Endbereich entfernten Bereich an das lineare Stellglied des jeweiligen Stellantriebes angelenkt sein.
  • Zudem kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Gelenklasche eine Länge aufweist, die gleichgroß oder größer der Länge des Stellhebels ist.
  • Darüber hinaus kann besonders bevorzugt sein, dass der lineare Stellantrieb durch einen Motor mit einem linearen Stellmittel, beispielsweise einer Spindel, gebildet ist, wobei der Motor zum Verstellen des Fußteils zwischen dem fußseitigem Ende des Rahmens und der Traverse zur Verstellung des Fußteils und der Motor zum Verstellen des Rückenteils zwischen dem kopfseitigem Ende des Rahmens und der Traverse zur Verstellung des Rückenteils jeweils nahe dem Rahmenende angeordnet ist.
  • Die Verwendung eines Motors mit einer linear verstellbaren Spindel hat sich an sich bewährt und stellt eine kostengünstige und gleichzeitig langlebige Lösung zur Verstellung des Fußteils und/oder des Rückenteils dar. Des Weiteren kann ein derartig angeordneter Motor auf schnelle und einfache Art und Weise mittels Zugkraft auf den jeweiligen Stellhebel einwirken, um das Rückenteil oder das Fußteil zu verstellen.
  • Auch kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass der Motor zum Verstellen des Fußteils nahe oder an dem fußseitigem Ende des Rahmens und der Motor zum Verstellen des Rückenteils nahe oder an dem kopfseitigem Ende des Rahmens angelenkt ist.
  • Hierdurch ist ein Verschwenken des Motors beim Verstellen, insbesondere beim Zurückschwenken in die waagerechte Grundstellung ermöglicht. Der Motor mit einem Zugkraft übertragenden Mittel zwischen Stellhebel der Traverse und linearem Stellmittel des Motors kann durch die gelenkige Anordnung am Rahmen insbesondere im Falle eines zwischen hoch geschwenktem Fußteil oder hoch geschwenktem Rückenteil und Rahmenteil angeordneten Gegenstandes in Richtung der Auflagefläche verschwenken, so dass ein weiteres Verstellen des Motors in Richtung der waagerechten Grundstellung keinerlei Zugkräfte auf die Stellhebel ausübt, so dass eine Klemmwirkung eines etwaigen Gegenstandes vermieden ist.
  • In an sich bekannter Weise kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass das Rückenteil zweiteilig ausgebildet ist und ein beim Verstellen aus der waagerechten Grundstellung in die aufgeschwenkte Gebrauchslage voreilendes Kopfteil aufweist, wobei das Kopfteil mittelbar mit dem zweiten Hebel verbunden ist.
  • Weiter kann in an sich bekannter Weise besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass das Fußteil aus einer Oberschenkel- und einer Unterschenkelauflage besteht, die gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Die Ausgestaltung eines voreilenden Kopfteiles und eines mehrteiligen, aus Oberschenkel- und Unterschenkelauflage bestehenden Fußteiles hat sich an sich bewährt, und kann mittels der neuartigen Anordnung des Verstellmechanismusses bequem und einfach vom Bediener verstellt werden.
  • Schließlich kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass mittels des ersten Stellantriebs das Fußteil und mittels des zweiten Stellantriebs das Rückenteil aus der etwa waagerechten Grundstellung in die hoch geschwenkte Komfortposition verstellbar ist, wobei die Rückstellung in die waagerechte Grundstellung bei zurückliegenden Stellglied durch Eigengewicht oder durch Auflast erfolgt.
  • Auch hierdurch ist es sichergestellt, dass beim Verstellen aus der hoch geschwenkten Komfortposition zurück in die etwa waagerechte Grundstellung keinerlei motorische Kräfte auf das Fuß- beziehungsweise das Rückenteil einwirken, so dass ein etwaig sich zwischen Fuß- beziehungsweise Rückenteil und jeweiligem Rahmenteil befindlicher Gegenstand nicht eingeklemmt werden kann. Die Rückstellung in die etwa waagerechte Grundstellung erfolgt ausschließlich durch Eigengewicht oder Auflast.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Lattenrost in der waagerechten Grundstellung;
  • 2 desgleichen aus 1 in der hoch geschwenkten Komfortstellung;
  • 3 desgleichen aus 1 und 2 in einer Zwischenstellung.
  • In den Figuren ist ein Lattenrost für Liegemöbel mit einem Rahmen 1 gezeigt. Der Lattenrost weist ein am Rahmen 1 angelenktes, schwenkbares zweiteiliges Fußteil 2 auf. Der Rahmen 1 weist ferner ein am Rahmen 1 angelenktes schwenkbares Rückenteil 3 mit schwenkbarem Kopfteil 4 auf. Zwischen den Längsholmen des Rahmens 1 ist unterhalb des Fußteils 2 eine erste drehbare Traverse 5 angeordnet, die über einen ersten Hebel 6 mit dem Fußteil 2 gekoppelt ist. Zwischen den Längsholmen des Rahmens 1 ist ferner eine zweite drehbare Traverse 7 angeordnet, die über einen zweiten Hebel 8 mit dem Rückenteil 3 gekoppelt ist. Jede Traverse 5, 7 weist einen Stellhebel 11, 12 auf, an den jeweils ein linearer Stellantrieb zum Drehen der Traversen 5, 7 angeschlossen ist.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen der ersten Traverse 5 und dem fußseitigen Ende des Rahmens 1 an Rahmenteilen ein erster Stellantrieb 9 angeordnet. Zwischen der zweiten Traverse 7 und dem kopfseitigen Ende des Rahmens 1 ist am Rahmenteil ein zweiter Stellantrieb 10 angeordnet. Dabei ist der erste Stellantrieb 9 mit seinem linearen Stellglied mittelbar mit dem Stellhebel 11 der ersten Traverse 5 und der zweite Stellantrieb 10 mit seinem linearem Stellglied mittelbar mit dem Stellhebel 12 der zweiten Traverse 7 verbunden. Als mittelbares Verbindungsteil ist ein zugstabiles Teil angeordnet, welches nur vom zugehörigen Stellantrieb 9, 10 ausgeübte Zugkräfte auf den jeweiligen Stellhebel 11, 12 überträgt.
  • Der erste und der zweite Stellantrieb 9, 10 ist jeweils an einem Längsholm des Rahmens 1 befestigt.
  • Dabei ist der erste Stellantrieb 9 am Längsholm zwischen der ersten Traverse 5 und dem fußseitigen Ende des Rahmens 1 und der zweite Stellantrieb 10 am Längsholm zwischen der zweiten Traverse 7 und dem kopfseitigen Ende des Rahmens 1 angeordnet. Alternativ kann der erste Stellantrieb 9 an dem fußseitigen Rahmenquerholm und der zweite Stellantrieb 10 an dem kopfseitigen Rahmenquerholm befestigt sein.
  • Das Zugkraft übertragende Teil ist im Ausführungsbeispiel durch je eine Gelenklasche 13, 14 gebildet. Alternativ und in den Figuren nicht gezeigt könnte das Zugkraft übertragende Teil auch durch ein Seil oder eine Kette gebildet sein.
  • Die Gelenklasche 13, 14 ist an das lineare Stellglied des Stellantriebs 9, 10 und an den Stellhebel 11, 12 jeweils angelenkt. Im Ausführungsbeispiel ist die Gelenklasche 13, 14 mit ihrem ersten Endbereich an das lineare Stellglied des jeweiligen Stellantriebs 9, 10 und mit ihrem zweiten Endbereich an den jeweiligen Stellhebel 11, 12 angelenkt.
  • Die Gelenklasche 14 weist dabei eine Länge auf, die gleich groß oder größer der Länge des Stellhebels 12 ist.
  • Der lineare Stellantrieb ist im Ausführungsbeispiel durch einen Motor mit einem linearen Stellmittel in Form einer Spindel gebildet. Der Motor zum Verstellen des Fußteils 2 ist zwischen dem fußseitigen Ende des Rahmens 1 und der Traverse 5 zur Verstellung des Fußteils 2 und der Motor zum Verstellen des Rückenteils 3 zwischen dem kopfseitigem Ende des Rahmens 1 und der Traverse 7 zur Verstellung des Rückenteils 3 jeweils nahe dem Rahmenende angeordnet. Der Motor zum Verstellen des Fußteils 2 ist nahe dem fußseitigen Ende des Rahmens 1 und der Motor zum Verstellen des Rückenteils 3 ist nahe dem kopfseitigem Ende des Rahmens 1 jeweils angelenkt.
  • Das Rückenteil ist zweiteilig ausgebildet. Es besteht aus einem Rückenstützteil und einem voreilenden Kopfteil 4, wobei das Kopfteil 4 mittelbar mit dem zweiten Hebel 8 verbunden ist.
  • Das Fußteil 2 besteht aus einer Oberschenkelauflage 15 und einer Unterschenkelauflage 16, die gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Mittels des ersten Stellantriebes 9 ist das Fußteil 2 und mittels des zweiten Stellantriebes 10 das Rückenteil 3 aus der etwa waagerechten Grundstellung in die hoch geschwenkte Komfortposition verstellbar. Die Rückstellung in die waagerechte Grundstellung erfolgt dabei durch Eigengewicht oder durch Auflast. Für den Fall, dass sich zwischen Fußteil 2 und Rahmen 1 oder zwischen Rückenteil 3 und Rahmen 1 ein Gegenstand befindet, verändert beim Verstellen in die Grundstellung der an den Rahmen 1 angelenkte Motor seine Lage gegenüber dem Rahmen und fällt in Richtung der Aufstandsfläche ab, ohne dabei Druckkräfte, mittels derer das jeweilige Teil in die waagerechte Grundstellung zurück verstellt werden könnte, auszuüben. Somit ist im Falle eines zwischen Fußteil 2 und Rahmen 1 beziehungsweise zwischen Rückenteil 3 und Rahmen 1 eingeklemmten Gegenstandes keinerlei motorische Einwirkung vorhanden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (13)

  1. Lattenrost für Liegemöbel mit einem Rahmen (1), einem am Rahmen (1) angelenkten schwenkbaren einteiligen oder zweiteiligen Fußteil (2), und/oder einem am Rahmen (1) angelenkten schwenkbaren Rückenteil (3) mit oder ohne schwenkbarem Kopfteil (4), einer ersten zwischen den Längsholmen des Rahmens (1) befestigten, unterhalb des Fußteils (2) angeordneten, drehbaren Traverse (5), die über einen ersten Hebel (6) mit dem Fußteil (2) verbunden ist, und/oder einer zweiten zwischen den Längsholmen des Rahmens (1) befestigten, unterhalb des Rückenteils (3) angeordneten, drehbaren Traverse (7), die über einen zweiten Hebel (8) mit dem Rückenteil (3) verbunden ist, wobei jede Traverse (5, 7) einen Stellhebel (11, 12) aufweist, an die jeweils ein linearer Stellantrieb zum Drehen der Traversen (5, 7) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Traverse (5) und dem fußseitigem Ende des Rahmens (1) an Rahmenteilen (1) ein erster Stellantrieb (9) angeordnet ist und/oder zwischen der zweiten Traverse (7) und dem kopfseitigem Ende des Rahmens (1) an Rahmenteilen ein zweiter Stellantrieb (10) angeordnet ist, wobei der erste Stellantrieb (9) mit seinem linearen Stellglied mittelbar mit dem Stellhebel (11) der ersten Traverse (5) und/oder der zweite Stellantrieb (10) mit seinem linearen Stellglied mittelbar mit dem Stellhebel (12) der zweiten Traverse (7) verbunden ist, und als mittelbares Verbindungsteil ein zugstabiles Teil angeordnet ist, welches nur vom zugehörigen Stellantrieb (9. 10) ausgeübte Zugkräfte auf den jeweiligen Stellhebel (11, 12) überträgt.
  2. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Stellantrieb (9, 10) jeweils an einem Längsholm des Rahmens (1) befestigt ist, wobei der Längsholm zur Befestigung des ersten Stellantriebs (9) zwischen der ersten Traverse (5) und dem fußseitigem Ende des Rahmens (1) und der Längsholm zur Befestigung des zweiten Stellantriebs (10) zwischen der zweiten Traverse (7) und dem kopfseitigem Ende des Rahmens (1) angeordnet ist.
  3. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stellantrieb (9) an dem fußseitigem Rahmenquerholm und der zweite Stellantrieb (10) an dem kopfseitigem Rahmenquerholm befestigt ist.
  4. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugkraft übertragende Teil durch ein Seil oder eine Kette gebildet ist.
  5. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugkraft übertragende Teil durch eine Gelenklasche (13, 14) gebildet ist.
  6. Lattenrost nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenklasche (13, 14) an das lineare Stellglied des Stellantriebs (9. 10) und an den Stellhebel (11, 12) jeweils angelenkt ist.
  7. Lattenrost nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenklasche (13, 14) mit ihrem ersten Endbereich an das lineare Stellglied des jeweiligen Stellantriebs (9, 10) und mit ihrem zweiten Endbereich an den jeweiligen Stellhebel (11, 12) angelenkt ist.
  8. Lattenrost nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenklasche (14) eine Länge aufweist, die gleichgroß oder größer der Länge des Stellhebels (12) ist.
  9. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der lineare Stellantrieb durch einen Motor mit einem linearen Stellmittel, beispielsweise einer Spindel, gebildet ist, wobei der Motor zum Verstellen des Fußteils (2) zwischen dem fußseitigem Ende des Rahmens (1) und der Traverse (5) zur Verstellung des Fußteils (2) und der Motor zum Verstellen des Rückenteils (3) zwischen dem kopfseitigem Ende (1) des Rahmens und der Traverse (7) zur Verstellung des Rückenteils (3) jeweils nahe dem Rahmenende angeordnet ist.
  10. Lattenrost nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor zum Verstellen des Fußteils (2) nahe oder an dem fußseitigem Ende des Rahmens (1) und der Motor zum Verstellen des Rückenteils (3) nahe oder an dem kopfseitigem Ende des Rahmens (1) angelenkt ist.
  11. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil (3) zweiteilig ausgebildet ist und ein beim Verstellen aus der waagerechten Grundstellung in die aufgeschwenkte Gebrauchslage voreilendes Kopfteil (4) aufweist, wobei das Kopfteil (4) mittelbar mit dem zweiten Hebel (8) verbunden ist.
  12. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (2) aus einer Oberschenkel- (15) und einer Unterschenkelauflage (16) besteht, die gelenkig miteinander verbunden sind.
  13. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des ersten Stellantriebs (9) das Fußteil (2) und mittels des zweiten Stellantriebs (10) das Rückenteil (3) aus der etwa waagerechten Grundstellung in die hochgeschwenkte Komfortposition verstellbar ist, wobei die Rückstellung in die waagerechte Grundstellung bei zurückliegenden Stellglied durch Eigengewicht oder durch Auflast erfolgt.
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