DE202008014738U1 - Antriebskupplung sowie Aufnahmeteil und Spannteil für Rotationsantriebe - Google Patents

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Abstract

Einspannteil (1) mit einem Einspannschaft (6) zum Einsetzen in ein Aufnahmeteil (10) zwecks Drehantrieb um eine Rotationsachse (2), wobei der Einspannschaft (6) auf seinem Außenumfang n ≥ 2 Spannflächen (16) aufweist, und jede Spannfläche (16) – in einer vorbestimmten Rotationsrichtung gesehen – von einem minimalen Schaftradius (rmin) am Anfangspunkt (20) über einen Anstiegswinkelbereich (α1) hinweg auf einen maximalen Schaftradius (rmax) am Endpunkt (22) ansteigt, und dass zwischen dem Endpunkt (22) jeder Spannfläche (16) und dem Anfangspunkt (20) der in Rotationsrichtung (18) benachbarten Spannfläche (16) eine radial abfallende, sich über einen Abfallwinkelbereich (α2) erstreckende Übergangsfläche (28) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt des Einspannschaftes (6) in einer axialen Richtung stetig konusartig verändert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebskupplung zum Rotationsantrieb zweier um eine Rotationsachse rotierender Teile, um zum Beispiel Werkzeuge, wie Bohrer, Senker, Entgrater, Fräser oder dergleichen, mit einem Antriebsmotor zu verbinden. Die Antriebskupplung besteht aus einem Aufnahmeteil mit einer Aufnahmeöffnung und aus einem Einspannteil mit einem Einspannschaft, der auf seinem Außenumfang eine Anzahl n ≥ 2 Spannflächen und im Bereich jeder Spannfläche einen Schaftradius aufweist, der – in einer vorbestimmten Werkzeug-Rotationsrichtung gesehen – von einem minimalen Schaftradius in Umfangsrichtung über einen Anstiegswinkelbereich hinweg stetig auf einen maximalen Schaftradius ansteigt.
  • Die Erfindung betrifft zudem auch die einzelnen Bestandteile der Antriebskupplung, und zwar einerseits das Einspannteil und andererseits das Aufnahmeteil.
  • Die EP 1 340 570 B8 beschreibt ein insofern spezielles rotierendes Werkzeug, als dessen Einspannschaft Spannflächen aufweist, die in Umfangsrichtung gesehen jeweils als eine Art von Rampenfläche ausgebildet sind, die in der vorbestimmten Werkzeug–Rotationsrichtung von einem Anfangspunkt bis zu einem Endpunkt radial ansteigt. Ausgehend von einem minimalen Schaftradius am Anfangspunkt steigt der Schaftradius bis zum Endpunkt derart stetig auf einen maximalen Schaftradius an, dass jede Spannfläche im Querschnitt konvex gekrümmt ist.
  • In der Regel werden solche rotierenden Werkzeuge in Werkzeug-Aufnahmen eingesetzt, die radial bewegliche oder feststehende, radial gegen den Einspannschaft drückende Mitnehmeransätze aufweisen. Bei Verwendung des beschriebenen speziellen Werkzeuges laufen die antreibenden Mitnehmeransätze der Werkzeug-Aufnahme bei Rotation gegen die rampenartig ansteigenden Spannflächen, so dass auch bei einem relativ losen Spannen stets eine sichere Mitnahme des Werkzeugs erreicht wird, wobei die Mitnehmeransätze zusammen mit den speziell gestalteten Spannflächen des Einspannschaftes in Rotationsrichtung eine selbsthemmende Verbindung bewirken können.
  • Die DE 20 2006 014 812 U1 beschreibt eine oben beschriebene Antriebskupplung mit einem Aufnahmeteil und einem in EP 1 340 570 B8 beschriebenen Spannteil, wobei bei dem Aufnahmeteil der Querschnitt des Innenraumes der Aufnahmeöffnung in axialer Richtung über die Länge des Innenraumes konstant ist, und wobei der Querschnitt des Einspannschaftes des Einspannteils in axialer Richtung über die Länge des Einspannschaftes konstant ist. Bei dieser Art von Antriebskupplung kann es zu einer unerwünschten axialen Bewegung des Einspannteils kommen, wenn während des Betriebs hohe axiale Kräfte einwirken, da die Spannbacken des Spannfutters in Kombination mit dem in Rotations-Richtung ansteigenden Radius des Einspannschaftes des Einspannteils hauptsächlich radiale und in Rotationsrichtung wirkende Kräfte aufnehmen können und die Hemmung gegen axiale Kräfte relativ geringer ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche spezielle Antriebskupplung und deren Bestandteile so zu verbessern, dass das Einspannteil selbstzentrierend in axialer Richtung in die Aufnahmeöffnung eingeführt werden kann und das Einspannteil in axialer Richtung fester in der Aufnahmeöffnung sitzt und größere axiale Kräfte aufnehmen kann, so dass eine axiale Bewegung des Einspannteils in der Aufnahmeöffnung vermieden wird.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass sich einerseits der Querschnitt des Einspannschaftes des Einspannteils und andererseits der Querschnitt des Innenraums der Aufnahmeöffnung des Aufnahmeteils in axialer Richtung der Antriebskupplung stetig konusartig ändern. Bei geeigneter Auslegung des Konuswinkels ist nach dem Prinzip der selbsthemmenden Konusverbindung eine sichere, spielfreie, rutsch- und schlupffreie Drehmomentübertragung und eine verbesserte axiale Festigkeit gewährleistet. Außerdem ermöglicht die konusförmige Gestaltung eine Selbstzentrierung beim Einführen des Einspannschaftes in die Aufnahmeöffnung.
  • Im Falle einer selbsthemmenden Konusverbindung ist es vorteilhaft, an dem erfindungsgemäßen Aufnahmeteil und/oder an dem jeweiligen rotierenden Einspannteil einen geeigneten Angriff für ein Lösewerkzeug zum Einleiten eines Drehmomentes in der vorbestimmten Rotationsrichtung entgegengesetzten Löserichtung und/oder entgegengesetzt der axialen Einführrichtung anzubringen. Dies ermöglicht ein leichteres Lösen des Werkzeugs aus der Aufnahme.
  • Durch die sehr einfache, einstückige Ausgestaltung ohne bewegliche Bestandteile sind das erfindungsgemäße Aufnahmeteil und das erfindungsgemäße Einspannteil vorteilhafterweise auch sehr robust und störungsunanfällig.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung kann das erfindungsgemäße Aufnahmeteil direkt mit einer Antriebsmaschine verbunden werden oder aber einen Antriebsschaft aufweisen. Zur Bildung einer Verlängerung kann der Antriebsschaft mit Vorteil dem speziellen Einspannschaft des Einspannteils entsprechen. Dadurch können auch mehrere Aufnahmeteile zusammengesteckt werden, um Verlängerungen mit verschiedenen Längen zu bilden. Für eine Ausgestaltung als Adapter kann der Antriebsschaft auch mit einer beliebigen anderen Querschnittsform ausgebildet sein, z. B. als Sechskant, wie er auch bei sogenannten BIT-Einsätzen (z. B. Schrauberbits) Verwendung findet.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung enthalten.
  • Anhand zweier in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung genauer erläutert werden. Dabei zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines bekannten Aufnahmeteils und eines zugehörigen Einspannteils,
  • 2 einen stark vergrößerten Querschnitt einer erfindungsgemäßen, aus Aufnahmeteil und Einspannteil bestehenden Antriebskupplung im eingesetzten Zustand von Aufnahmeteil und Einspannteil entsprechend den Schnittlinien II-II in 1, 3 und 4,
  • 3 einen axialen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Aufnahmeteil und das erfindungsgemäße Einspannteil entsprechend der Schnittebene III-III in 1 in einer ersten Ausführungsform und
  • 4 einen axialen Längsschnitt analog zu 3 in einer zweiten, alternativen Ausführung der Erfindung.
  • In 1 ist beispielhaft und vereinfacht ein Einspannteil 1 veranschaulicht, welches aus einem um eine Rotationsachse 2 rotierend anzutreibenden Arbeitsteil 4 und einem sich in axialer Richtung anschließenden Einspannschaft 6 besteht. Der Arbeitsteil 4 ist insbesondere für eine spanende Bearbeitung ausgelegt, beispielsweise als Bohrer, Fräser, Senker, Entgrater oder dergleichen. In 1 ist rein beispielhaft und schematisch eine im Wesentlichen konische Ausführung des Arbeitsteils 4 als so genannter Schälaufbohrer veranschaulicht, es kann sich aber beispielsweise auch um einen Stufenbohrer oder eine beliebige andere Werkzeugart handeln, insbesondere auch um einen sogenannten Forstnerbohrer zur Herstellung von Senklöchern in Holzbauteilen, z. B. in der Möbelindustrie.
  • Zum Rotationsantrieb des Einspannteils 1 ist eine Werkzeug-Aufnahme 8 vorgesehen, die ein Aufnahmeteil 10 mit einer Aufnahmeöffnung 12 zum Einsetzen des Einspannschaftes 6 in Richtung der Rotationsachse 2 aufweist (siehe in 1 den Pfeil 14).
  • Bei dem Einspannschaft 6 handelt es sich bezüglich seiner Querschnittsform um eine besondere Ausführung, wie sie Gegenstand der eingangs erwähnten Veröffentlichung EP 1 340 570 B8 ist, auf die deshalb in vollem Umfange Bezug genommen wird. Dieser Einspannschaft 6 weist auf seinem Außenumfang eine Anzahl n ≥ 2 von Spannflächen 16 auf. Hierzu wird insbesondere auf 2 verwiesen, wonach bevorzugt drei Spannflächen 16 vorhanden sind. Der Einspannschaft 6 weist im Bereich jeder Spannfläche 16 einen Schaftradius r auf, der – in einer vorbestimmten Werkzeug-Rotationsrichtung (Pfeile 18) gesehen – von einem minimalen Schaftradius rmin in Umfangsrichtung über einen Anstiegswinkelbereich α1 hinweg stetig auf einen maximalen Schaftradius rmax ansteigt. Dadurch ergibt sich für jede Spannfläche 16 ein Anfangspunkt 20 mit dem minimalen Radius rmin und ein Endpunkt 22 mit dem maximalen Radius rmax. Zwischen diesen Punkten 20, 22 steigt der Schaftradius r vorzugsweise derart stetig an, dass jede Spannfläche 16 im Querschnitt konvex gekrümmt ist. Die auf dem maximalen Radius rmax liegenden Endpunkte 22 definieren einen gestrichelt in 2 eingezeichneten Umkreis 24. Die Spannflächen 16 verlaufen jeweils vom Anfangspunkt 20 über den Anstiegswinkelbereich α1 hinweg stetig bis zu dem Umkreis 24 im Endpunkt 16, so dass sich zwischen den Spannflächen 16 und dem gedachten, imaginären Umkreis 24 "Spalte" 26 ergeben, die sich in Rotationsrichtung 18 sichelförmig verjüngen. Zwischen dem Endpunkt 22 jeder Spannfläche 16 und dem Anfangspunkt 20 der in Rotationsrichtung 18 benachbarten Spannfläche 16 ist jeweils eine radial entsprechend abfallende Übergangsfläche 28 gebildet. Diese Übergangsflächen 28 erstrecken sich jeweils über einen Abfallwinkelbereich α2. Im Bereich jeder Übergangsfläche 28 fällt der Schaftradius r derart stetig ab, dass die Übergangsfläche 28 im Querschnitt konkav gekrümmt ist, wobei ein Wendepunkt zwischen der konkav gekrümmten Übergangsfläche 28 und der sich stetig anschließenden konvex gekrümmten Spannfläche 16 etwa mit deren Anfangspunkt 20 zusammenfällt. Der Anstiegswinkelbereich α1 jeder Spannfläche 16 ist größer als der Abfallwinkelbereich α2 jeder Übergangsfläche 28.
  • Was nun die Werkzeug-Aufnahme 8 bzw. das Aufnahmeteil 10 betrifft, so weist die Aufnahmeöffnung 12 einen lichten Innenquerschnitt mit einem in 2 eingezeichneten Innenradius ri auf, der größer/gleich dem maximalen Schaftradius rmax des Einspannschaftes 6 ist. Um den Einspannschaft 6 jedenfalls leicht in die Aufnahmeöffnung 12 einsetzen zu können, sollte der Innenradius ri zumindest geringfügig größer als der maximale Schaftradius rmax sein. Weiterhin ist innerhalb der Aufnahmeöffnung 12 für jede Spannfläche 16 des Einspannschaftes 6 ein starrer, sich ausgehend von dem Innenradius ri radial nach innen erstreckender Mitnehmeransatz 30 angeordnet. In Anpassung an den jeweiligen Einspannschaft 6 sind somit mindestens zwei Mitnehmeransätze 30, im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Mitnehmeransätze 30 vorgesehen. Die Mitnehmeransätze 30 bilden radial nach innen weisende Anlagebereiche 32, die zur Anlage an den Spannflächen 16 in einem inneren Radius-Bereich rin zwischen dem minimalen Schaftradius rmin und dem maximalen Schaftradius rmax liegen. Somit gilt: rmax > rin > rmin, wobei rin auch gegen einen der Grenzwerte rmax oder rmin gehen kann.
  • In 3 ist eine erste erfindungsgemäße Ausführung des Aufnahmeteils 10 und des Einspannschaftes 6 dargestellt, wobei der Querschnitt eines Innenraums 35 des Aufnahmeteils 10 in axialer Richtung von einer Bodenfläche 36 bis zur Mündung der Aufnahmeöffnung 12 stetig konusartig mit dem Winkel β1 (Konuswinkel zur Achse 2 bzw. zu einer zur Achse 2 parallelen Linie) zunimmt, und wobei entsprechend auch der Querschnitt des Einspannschaftes 6 des Einspannteils 1 von einer Stirnfläche 37 am freien Ende in axialer Richtung bis zu einer der Stirnfläche 37 gegenüberliegenden, ringförmigen Endfläche 38 stetig mit dem Winkel β2 (Konuswinkel zur Achse 2 bzw. zu einer zur Achse 2 parallelen Linie) konusartig zunimmt. Um den Einspannschaft 6 in die Aufnahmeöffnung 12 einzuschieben, muss der Einspannschaft 6 so verdreht werden, dass die Mitnehmeransätze 30 etwa über den Anfangspunkten 20 der Spannflächen 16 des Einspannschaftes 6 positioniert sind. Der Radius ri1 der Bodenfläche 36 ist größer/gleich dem Radius r1max der Stirnfläche 37 des Einspannschaftes 6, und der Konuswinkel β1 des Längsschnitts des Innenraumes ist gleich dem Konuswinkel β2 des Längsschnitts des Einspannschaftes 6. Vorzugsweise liegt der Konuswinkel β1 = β2 im Bereich 0° < β1/2 ≤ 12°, und vorzugsweise wird er so gewählt, dass er eine in axialer Richtung selbsthemmende Konusverbindung bewirkt.
  • In 4 ist eine alternative erfindungsgemäße Ausführung des Aufnahmeteils 10 und des Einspannschaftes 6 dargestellt, wobei der Querschnitt des Innenraums 35 des Aufnahmeteils 10 in axialer Richtung von der Bodenfläche 36 bis zur Mündung der Aufnahmeöffnung 12 stetig konusartig mit dem Winkel β1 abnimmt. Entsprechend nimmt der Querschnitt des Einspannschaftes 6 des Einspannteils 1 von der Stirnfläche 37 in axialer Richtung bis zu der der Stirnfläche 37 gegenüberliegenden Endfläche 38 stetig mit dem Winkel β2 konusartig ab. Um den Einspannschaft 6 in die Aufnahmeöffnung 12 einzuschieben, muss der Einspannschaft 6 so verdreht werden, dass die Mitnehmeransätze 30 etwa über den Anfangspunkten 20 der Spannflächen 16 des Einspannschaftes 6 positioniert sind. Ein Radius r1max der Stirnfläche 37 des Einspannschaftes 6 ist kleiner als ein Radius r2 der Aufnahmeöffnung 12 und größer als ein Radius rin2 der Öffnung zwischen den Anlagebereichen 32 der Mitnehmeransätze 30, und ein Radius r1m i n des Spannschaftes 6 des Spannteils 1 ist kleiner als der Radius rin2 der Öffnung zwischen den Anlagebereichen 32 der Mitnehmeransätze 30. Dadurch kann der Einspannschaft 6 – nach Art einer Bajonettverbindung – in einer Drehstellung mit seinem größeren Endquerschnitt in den kleineren Öffnungsquerschnitt der Aufnahmeöffnung 12 eingesetzt und dann durch Verdrehen gespannt werden. Der Konuswinkel β1 des Längsschnitts des Innenraumes ist gleich dem Konuswinkel β2 des Längsschnitts des Einspannschaftes 6. Vorzugsweise liegt auch bei dieser Ausführung der Konuswinkel β1 = β2 im Bereich 0° < β1/2 ≤ 12°, und vorzugsweise wird er so gewählt, dass er eine in axialer Richtung selbsthemmende Konusverbindung bewirkt. Allerdings muss der Konuswinkel β1/2 zusätzlich auch so flach ausgelegt sein, dass eine axiale Querschnittsänderung (z. B. Differenz rin1 – rin2 oder ri1 – ri2) maximal gleich oder aber kleiner ist als die Radien-Differenz rmax – rmin des Einspannschaftes 6.
  • Gemäß 3 und 4 kann das Aufnahmeteil 10 mit Vorteil auf seiner der Aufnahmeöffnung 12 axial gegenüberliegenden Seite in einen Antriebsschaft 34 übergehen, der zum Rotationsantrieb unmittelbar oder mittelbar mit einer Antriebsmaschine zu verbinden ist. Dabei kann der Antriebsschaft 34 bezüglich seines Querschnittes und Längsschnittes dem Einspannschaft 6 des Einspannteils 1 entsprechen. Hierdurch bildet die Werkzeug-Aufnahme 8 eine Verlängerung für den Einspannschaft 6 des Werkzeugs 1. Alternativ kann der Antriebsschaft 34 auch einen beliebigen anderen Querschnitt oder Längsschnitt aufweisen, beispielsweise einen regelmäßigen Sechskant, wie er auch für sogenannte BIT-Werkzeuge, wie Schrauberbits, Verwendung findet. Dadurch bildet die Werkzeug-Aufnahme 8 einen Adapter.
  • Insbesondere zur Verwendung für Werkzeuge 1 zur Holzbearbeitung kann es vorteilhaft sein, das Aufnahmeteil 10 im Bereich der Aufnahmeöffnung 12 derart magnetisch auszubilden, dass eine Vorfixierung des eingesetzten Einspannschaftes 6 erreicht wird, bis dieser durch kraftschlüssige Anlage der Spannflächen 16 an den Mitnehmeransätzen 30 gehalten wird.
  • Durch die beschriebene Ausgestaltung kann zwischen den Spannfächen 16 und den Mitnehmeransätzen 30 durch axiale und radiale Selbsthemmung eine sehr feste Kraftschlussverbindung erreicht werden. Deshalb ist es vorteilhaft, die erfindungsgemäße Werkzeug-Aufnahme 8 und/oder das Werkzeug 1 mit einem geeigneten Drehmoment-Angriff für ein Lösewerkzeug zum Einleiten eines Drehmomentes in der der vorbestimmten Rotationsrichtung 18 entgegengesetzten Löserichtung und entgegengesetzt der axialen Einführrichtung 14 auszustatten. Bei dem Drehmoment-Angriff kann es sich beispielsweise um eine einfache radiale Lochöffnung für ein stiftförmiges Lösewerkzeug handeln. Ferner sind auch Abschnitte für Schlüsselwerkzeuge (z. B. Maulschlüssel) beispielsweise in Form von im Querschnitt polygonalen Abschnitten oder gegenüberliegenden Schlüsselflächen möglich.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1340570 B8 [0003, 0005, 0019]
    • - DE 202006014812 U1 [0005]

Claims (13)

  1. Einspannteil (1) mit einem Einspannschaft (6) zum Einsetzen in ein Aufnahmeteil (10) zwecks Drehantrieb um eine Rotationsachse (2), wobei der Einspannschaft (6) auf seinem Außenumfang n ≥ 2 Spannflächen (16) aufweist, und jede Spannfläche (16) – in einer vorbestimmten Rotationsrichtung gesehen – von einem minimalen Schaftradius (rmin) am Anfangspunkt (20) über einen Anstiegswinkelbereich (α1) hinweg auf einen maximalen Schaftradius (rmax) am Endpunkt (22) ansteigt, und dass zwischen dem Endpunkt (22) jeder Spannfläche (16) und dem Anfangspunkt (20) der in Rotationsrichtung (18) benachbarten Spannfläche (16) eine radial abfallende, sich über einen Abfallwinkelbereich (α2) erstreckende Übergangsfläche (28) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt des Einspannschaftes (6) in einer axialen Richtung stetig konusartig verändert.
  2. Einspannteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Einspannschaftes (6) ausgehend von einer Stirnfläche (37) am freien Ende in axialer Richtung stetig konusartig zunimmt.
  3. Einspannteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Einspannschaftes (6) ausgehend von einer Stirnfläche (37) am freien Ende in axialer Richtung stetig konusartig abnimmt.
  4. Einspannteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuswinkel (β2) des Querschnittverlaufs des Einspannschaftes (6) im Bereich größer 0° und kleiner/gleich 12° liegt.
  5. Aufnahmeteil (10) mit einer Aufnahmeöffnung (12) zur Aufnahme eines Einspannschaftes (6) eines Einspannteils (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zwecks Drehantrieb um eine Rotationsachse (2), wobei die Aufnahmeöffnung (12) einen Innenradius (ri) aufweist, welcher größer/gleich dem maximalen Schaftradius (rmax) des Einspannschaftes (6) des Einspannteils (1) ist, wobei innerhalb der Aufnahmeöffnung (12) n ≥ 2 starre, sich ausgehend von dem Innenradius (r1) radial nach innen erstreckende Mitnehmeransätze (30) angeordnet sind, wobei die Mitnehmeransätze (30) radial nach innen weisende Anlagebereiche (32) aufweisen, die auf einem Radius (rin) zwischen dem minimalen Schaftradius (rmin) und dem maximalen Schaftradius (rmax) liegen, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt des Innenraums der Aufnahmeöffnung (12) in einer axialen Richtung stetig konusartig ändert.
  6. Aufnahmeteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Innenraums (35) in axialer Richtung von einer Bodenfläche (36) bis zur Mündung der Aufnahmeöffnung (12) stetig konusartig zunimmt.
  7. Aufnahmeteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Innenraums (35) in axialer Richtung von einer Bodenfläche (36) bis zur Mündung der Aufnahmeöffnung (12) stetig konusartig abnimmt.
  8. Aufnahmeteil nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuswinkel (β1) des Querschnittverlaufs des Innenraums (35) im Bereich größer 0° und kleiner/gleich 12° liegt.
  9. Aufnahmeteil nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (10) im Bereich der Aufnahmeöffnung (12) zur Vor-Fixierung des eingesetzten Einspannschaftes (6) magnetisch ausgebildet ist.
  10. Antriebskupplung für rotierende Antriebe, bestehend aus einem Aufnahmeteil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und einem Einspannteil (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 9.
  11. Antriebskupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei in Richtung der Mündung der Aufnahmeöffnung (12) abnehmendem Querschnitt des Innenraums des Aufnahmeteils (10) und bei in Richtung der endseitigen Stirnfläche (37) zunehmendem Querschnitt des Einspannschaftes (6) der maximale Radius (r1max) im Bereich der Stirnfläche (37) des Einspannschaftes (6) einerseits kleiner ist als der maximale Radius (ri2) im Mündungsbereich der Aufnahmeöffnung (12) sowie andererseits größer ist als ein minimaler Radius (rin2) der Öffnung in den Anlagebereichen (32) der Mitnehmeransätze (30), und dass der minimale Radius (r1min) des Spannschaftes (6) kleiner ist als der minimale Radius (rin2) der Öffnung in den Anlagebereichen (32) der Mitnehmeransätze (30).
  12. Antriebskupplung nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuswinkel (β1) des Querschnittverlaufs des Innenraums (35) des Aufnahmeteils (10) und der Konuswinkel (β2) des Querschnittverlaufs des Einspannschaftes (6) des Einspannteils (1) gleich groß sind.
  13. Antriebskupplung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (10) auf seiner der Aufnahmeöffnung (12) axial gegenüberliegenden Seite in einen Antriebsschaft (34) übergeht, wobei der Antriebsschaft (34) vorzugsweise in seiner Ausgestaltung dem Einspannschaft (6) des Einspannteils (1) entspricht.
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