-
Die
Erfindung betrifft einen Füllkörper für einen
Spülkasten,
insbesondere einen Unterputz-Spülkasten,
für ein
WC oder Urinal mit einem Gehäuse und
mit mindestens einer im Gehäuse
angeordneten Kammer, die ein Füllvolumen
definiert. Ferner betrifft die Erfindung einen entsprechenden Spülkasten,
insbesondere Unterputz-Spülkasten,
für ein
WC oder Urinal mit einem Spülkastenkörper und
mit einem im Spülkastenkörper angeordneten
Füllkörper.
-
Spülkästen, insbesondere
Unterputz-Spülkästen für WC- oder
Urinalbecken, sind in verschiedensten Ausführungen bekannt. Herkömmliche
Spülkästen weisen
einen Spülkastenkörper auf,
welcher mit einem Wasseranschluss, einem Schwimmer, einem Ablaufventil
und einem Spülrohranschluss
versehen ist. Bei einem vom Benutzer über eine Taste ausgelösten Spülvorgang
wird das im Spülkastenkörper befindliche
Spülwasser
freigegeben und fließt über das
mit dem Schwimmer in Wirkverbindung stehende Ablaufventil ab. Sobald
das für
diesen Spülvorgang
minimale Niveau erreicht ist, bewirkt der Schwimmer, der sich durch
den abgesenkten Wasserspiegel im Spülkastenkörper ebenfalls nach unten bewegt
hat, das Schließen
des Ablaufventils.
-
Das
Funktionsprinzip vieler heute am Markt vorhandener Ablaufventile
und der zugehörigen Schwimmer,
ist darauf abgestimmt, je nach eingestellter, gewünschter
Spülwassermenge,
abhängig vom
Spülkastenwasserstand
wie folgt zu schließen. Der
Spülkasten
beginnt den Vorgang vom höchsten Wasserstand
im Spülkastenkörper und
nutzt dabei immer das geodätisch
höchste
Niveau zur Spülung. Die
Füllvolumina
der Spülkastenkörper sind
dabei üblicherweise
einstellbar auf Großspülmengen
zwischen 4,5 und 9 Litern. So spült
beispielsweise ein 9 Liter-Spülkastenkörper bei
Einstellung einer Großspülmenge von
6 Litern von 9 Liter auf 3 Liter bzw. bei Einstellung einer Großspülmenge von
4,5 Litern von 9 Liter auf 4,5 Liter Restwasserstand herunter.
-
Ist
es erwünscht,
zwecks weiterer Wasserersparniss das Großspülmengenvolumen weiter zu reduzieren,
muss das Füllventil
nachträglich
anders eingestellt werden, sodass sich der Spülkastenkörper mit einer geringeren Spülwassermenge
füllt.
Problematisch ist dabei allerdings, dass zur Erzielung kleinerer
Wassermengen auf diese Weise auch das geodätische Wasserniveau des Spülkastenkörpers und
damit zwangsläufig
die Spülleistung
des Spülkastens
reduziert wird, was sich nachteilig für die Ausspülleistung des WC's oder Urinals auswirkt.
-
Eine
andere Möglichkeit,
eine Reduzierung der Wassermengen zu erzielen, ist es, einen neuen Spülkasten
zu konzipieren, der speziell auf die geodätische Wasserhöhe und entsprechende
Wasservolumina abgestimmt ist, beispielsweise die Entwicklung eines
Spülkastenkörpers mit
nur 3,5 Litern Wasservolumen. Zwar kann bei einem solchen Spülkasten
die geodätische
Wasserhöhe
im Vergleich zu größeren Spülkästen beibehalten
werden. Jedoch ist nachteilig, dass in dem Fall, dass sich nach
dem Einbau herausstellt, dass das Entwässerungsleitungssystem nicht
auf diese relativ geringe Spülmenge
von beispielsweise 3,5 Litern abgestimmt ist, es keine Möglichkeit
gibt, das Füllvolumen
im Spülkastenkörper wieder
zu erhöhen,
ohne dass der Spülkasten durch
ein anderes Modell ersetzt wird und, im Falle eines Unterputz-Spülkastens,
die Wand wieder aufgestemmt werden muss.
-
Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem Spülkasten
die Spülwassermenge
mit einfachen Mitteln an die individuellen Bedürfnisse und örtlichen
Gegebenheiten anzupassen.
-
Die
zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe wird gemäß einer
ersten Lehre der vorliegenden Erfindung bei einem Füllkörper der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das Gehäuse mindestens
eine Öffnung
aufweist, die derart angeordnet ist, dass die mindestens eine Kammer
im bestimmungsgemäß eingebauten
Zustand mit Spülwasser und/oder
Luft befüllbar
ist.
-
Der
erfindungsgemäße Füllkörper hat
den Vorteil, dass er im bestimmungsgemäß eingebauten Zustand das im
Spülkasten
vorhandene Spülwasser verdrängen kann,
wenn mindestens eine Kammer im Gehäuse des Füllkörpers mit Luft befüllt ist.
Durch die mindestens eine Öffnung
kann ein Austausch von Luft und Spülwasser innerhalb der Kammer
erfolgen, mit anderen Worten also die Luftmenge innerhalb des Gehäuses des
Füllkörpers reguliert
werden. Je weniger Luft und je mehr Wasser im Gehäuse vorhanden
ist, umso größer ist
das nutzbare Spülwasservolumen
im Spülkastenkörper. Durch
den erfindungsgemäßen Füllkörper besteht
die Möglichkeit, bei
der erstmaligen Inbetriebnahme des Spülkastens diesen zunächst unter
Beibehaltung einer maximalen Luftbefüllung der mindestens einen
Füllkörperkammer
mit Spülwasser
zu füllen,
sodass beispielsweise ein maximales Wasservolumen von 3,5 Litern
im Spülkastenkörper erreicht
wird, und dann im Bedarfsfall das maximale Wasservolumen an die
persönlichen
und/oder örtlichen
Gegebenheiten anzupassen, indem man die zunächst vollständig mit Luft gefüllte Kammer
bzw. eine von mehreren Kammern bzw. alle Kammern mit Spülwasser
flutet, bis das gewünschte maximale
Wasservolumen im Spülkastenkörper erreicht
ist.
-
Gemäß einer
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Füllkörpers sind
im Gehäuse
mindestens zwei Kammern angeordnet, wobei die eine Kammer vorzugsweise
ein größeres Füllvolumen
als die andere Kammer hat. Auf diese Weise ist eine besonders einfache
Anpassung an die persönlichen
oder örtlichen
Gegebenheiten auch von technischen Leihen durchführbar, indem beispielsweise
zunächst
nur eine der Kammern vollständig
mit Wasser geflutet wird, wobei die vorher darin befindliche Luft
entweicht und dadurch das maximale Wasservolumen auf einen ersten
Wert erhöht
wird. Hier bietet sich an, beispielsweise zunächst die kleinere Klammer zu
fluten. Stellt sich dann heraus, dass dies noch nicht zu dem gewünschten
Erfolg führt,
kann während
des nächstfolgenden
Spülvorgangs
die kleinere Kammer wieder mit Luft befüllt werden, was vorzugsweise
automatisch durch einen nach dem Spülen bis unterhalb des Füllkörpers abgesenkten
Wasserspiegel geschieht, und die zweite größere Kammer mit Spülwasser
geflutete werden. Sollte dies immer noch nicht ausreichen, so lassen
sich auch beide bzw. alle vorhandenen Kammern fluten.
-
Um
das Fluten der jeweiligen Kammer bzw. Kammern auf möglichst
einfache Weise zu ermöglichen,
hat das Gehäuse
des Füllkörpers im
unteren Bereich der mindestens einen Kammer, insbesondere unterhalb
der mindestens einen Kammer, eine nach unten weisende Öffnung.
Dabei kann das Gehäuse
bodenlos ausgebildet sein, wobei der nicht vorhandene Boden die Öffnung der
Kammer bildet. Vorzugsweise hat das Gehäuse ferner im oberen Bereich
der mindestens einen Kammer, insbesondere oberhalb der mindestens
einen Kammer, eine weitere Öffnung,
die verschließbar
ist. Beispielsweise kann die weitere Öffnung mit einem Stopfen, insbesondere
einem drehbaren Stopfen, verschließbar sein.
-
Die
Anpassung der maximalen Spülwassermenge
im Spülkastenkörper kann
dann auf folgende Weise erfolgen. Ist beispielsweise ein Füllkörper mit einer
kleineren und einer größeren Kammer
vorgesehen, so können
bei der erstmaligen Inbetriebnahme des Spülkastens die beiden oberen Öffnungen
zunächst
geschlossen bleiben, was dazu führt,
dass beide Kammern vollständig
mit Luft gefüllt
sind und das maximale Wasservolumen im Spülkastenkörper den kleinstmöglichen
Wert annimmt. Soll das maximale Wasservolumen auf den nächst höheren Wert erhöht werden,
so kann vor dem nächsten
Spülvorgang
die obere Öffnung
der kleineren Kammer durch entfernen beispielsweise eines Stopfens
dauerhaft geöffnet
werden, wodurch die Kammer geflutet wird, während die größere Kammer
nach wie vor mit Luft gefüllt
bleibt. Noch ein höherer
Wert für
das maximale Wasservolumen lässt
sich dadurch erreichen, dass die obere Öffnung der kleineren Kammer
wieder mit dem Stopfen verschlossen wird und stattdessen die obere Öffnung der
größeren Kammer
geöffnet
wird. Beim nächsten
Spülvorgang
füllt sich
die kleinere Kammer durch ihre untere Öffnung wieder mit Luft, während die
größere Kammer
wieder dauerhaft mit Wasser geflutet wird. Reicht das so erhaltene
maximale Wasservolumen immer noch nicht aus, können auch beide Kammern durch
Entfernen der Stopfen geöffnet
werden.
-
Gemäß noch einer
weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Füllkörpers kann das Gehäuse mit
Haltemitteln zur Fixierung im Spülkasten versehen
sein. Als Haltemittel sind zum einen Führungsnute denkbar, die mit
entsprechenden Vorsprüngen
im Spülkasten,
insbesondere an der Innenseite des Spülkastenkörpers, zusammenwirken können. Als
weiteres Haltemittel kann ein Vorsprung vorgesehen sein, der mit
dem Wasseranschlussrohr des Spülkastens
zusammenwirkt, insbesondere in der Weise, dass bei mit Spülwasser
gefülltem
Spülkastenkörper ein
Auftrieb eines luftgefüllten
Füllkörpers verhindert
wird. Die miteinander zusammenwirkenden Führungsnute und Vorsprünge verhindern
dabei ein Verschwenken des Füllkörpers innerhalb
des Spülkastenkörpers. Selbstverständlich können die Vorsprünge auch
am Füllkörper und
entsprechende Führungsnute
am Spülkastenkörper vorgesehen sein.
-
Gemäß wiederum
einer weiteren Ausgestaltung kann das Gehäuse des Füllkörpers zumindest teilweise aus
Kunststoff, insbesondere PP (Polypropylen) bestehen.
-
Ein
Füllkörper aus
Kunststoff kann auf besonders einfache Weise insbesondere luftdicht
und mit einer langen Haltbarkeit hergestellt werden.
-
Die
Aufgabe wird ferner gemäß einer
zweiten Lehre der vorliegenden Erfindung bei einem Spülkasten
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Füllkörper wie
zuvor beschreiben ausgebildet ist.
-
Dabei
kann gemäß einer
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Spülkastens
der Füllkörper lösbar im
Spülkastenkörper fixiert
sein, vorzugsweise mittels der zuvor beschriebenen an der Innenseite des
Spülkastenkörpers angeordneten
Vorsprünge und/oder
entsprechender Führungsnute.
Dadurch ist es möglich,
einen entsprechenden Füllkörper auch nachträglich zu
montieren bzw. zu demontieren. Selbstverständlich ist es auch möglich einen
Spülkasten
mit vormontiertem Füllkörper herzustellen,
bei dem der Füllkörper vorzugsweise
fest montiert ist. Der Spülkastenkörper kann
dabei auch einstückig
mit dem Füllkörper ausgebildet
sein.
-
Wie
zuvor beschreiben, kann auf besonders einfache Weise eine Anpassung
des maximalen Wasservolumens im Spülkastenkörper dadurch erreicht werden,
dass die Kammern des Füllkörpers oberseitig
mit verschließbaren Öffnungen
versehen sind und an ihrer Unterseite dauerhaft geöffnet sind. Besonders
für diesen
Fall, der aber nicht zwingend ist, ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Spülkastens
vorteilhaft, wenn im maximal befüllten
Zustand des Spülkastenkörpers die
obere Öffnung
jeder Kammer, vollständig
unterhalb der Wasseroberfläche des
im Spülkastenkörper vorhandenen
Spülwassers
liegt. Zusätzlich
ist es vorteilhaft, wenn im entleerten Zustand die untere Öffnung jeder
Kammer vollständig
oberhalb der Wasseroberfläche
des im Spülkastenkörper gegebenenfalls
noch vorhandenen Spülwassers
liegt. Auf diese Weise braucht der Benutzer zur Anpassung des maximalen
Wasservolumens lediglich eine oder mehrere der oberen Öffnungen
freigeben bzw. schließen, wodurch
sich im maximal befüllten
Zustand des Spülkastenkörper die
oben offenen Kammern automatisch mit Spülwasser füllen und wodurch nach dem Spülvorgang
im entleerten Zustand des Spülkastenkörpers die
oben geschlossenen Kammern automatisch mit Luft füllen.
-
Es
gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, den
erfindungsgemäßen Füllkörper und
den erfindungsgemäßen Spülkasten
auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu sei einerseits verwiesen
auf die dem Schutzanspruch 1 nach geordneten Schutzansprüche, andererseits
auf die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine
Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Füllkörpers,
-
2 eine
Schnittansicht des Füllkörpers aus 1 und
-
3 ein
Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Spülkastens
mit eingebautem Füllkörper.
-
In 1 ist
ein Füllkörper 1 mit
einem Spülkasten 2,
wie er in 3 dargestellt ist, gezeigt,
wobei der Füllkörper 1 ein
Gehäuse 3 und
zwei im Gehäuse 3 angeordnete
Kammern 4a und 4b aufweist.
-
Wie
in 2 zu erkennen ist, definieren die beiden Kammern 4a und 4b jeweils
unterschiedliche Füllvolumina,
die Kammer 4a nämlich
ein größeres F1 und die Kammer 4b ein kleineres
Füllvolumen
F2.
-
Ferner
weist das Gehäuse 3 im
dargestellten Fall vier Öffnungen
auf, die derart angeordnet sind, dass die beiden Kammern 4a und 4b im
bestimmungsgemäß eingebauten
Zustand des Füllkörpers mit
Spülwasser
und/oder Luft befüllbar
sind. So hat die größere Kammer 4a an
ihrer Unterseite eine Öffnung 5a,
die dadurch gebildet ist, dass bei dem Gehäuse 3 auf einen Boden
verzichtet wurde. Entsprechend hat die kleinere Kammer 4b an
ihrer Unterseite, indem ebenfalls auf einen Boden verzichtet wurde,
eine Öffnung 5b.
Oberhalb der Kammer 4a ist ferner eine mit einem Stopfen 7a verschließbare Öffnung 6a und
oberhalb der kleineren Kammer 4b eine ebenfalls mit einem
Stopfen 7b verschließbare Öffnung 6b vorgesehen.
-
Wie
in den 1 und 2 deutlich zu erkennen ist,
weist das Gehäuse 3 seitliche
Führungnute 8 auf,
die mit entsprechenden Vorsprüngen 9, die
wie 3 zeigt, an der Innenseite des Spülkastenkörpers 10 angeformt
sind, zusammenwirken. Auf diese Weise kann bei nach oben offenem
Spülkasten auf
einfache Weise vor Ort ein entsprechender Füllkörper 1 eingesetzt
werden.
-
An
der Oberseite des Gehäuses 3 des
Füllkörpers 2 ist
ferner als ein weiteres Haltemittel ein Vorsprung 11 angeformt,
welcher, wie in 3 gezeigt ist, von unten gegen
das Wasseranschlussrohr 12 drückt. Der Vorsprung 11 verhindert
bei gefülltem Spülkasten 2,
dass in dem Fall, dass die Kammern 4a und 4b mit
Luft gefüllt
sind, der Füllkörper 1 aufschwimmt.
Die Führungsnute 8 und
entsprechenden Vorsprünge 9 verhindern
dabei ferner, dass der Füllkörper 1 sich
innerhalb des Spülkastenkörpers 10 seitlich
bewegen kann.
-
Die
Funktionsweise des Füllkörpers 1,
der hier aus Kunststoff besteht, und die Funktionsweise des damit
bestückten
Spülkastens 2 ist
die Folgende.
-
Bei
der ersten Inbetriebnahme des Spülkastens 2 mit
eingebautem Füllkörper 1 sind
die Kammer 4a und 4b zunächst an ihrer Oberseite durch
die Stopfen 7a und 7b verschlossen und daher dauerhaft mit
Luft gefüllt.
Das erreichbare maximale Wasservolumen im Spülkastenkörper 10 ist dadurch
um das Füllvolumen
F1 und das Füllvolumen F2 der
beiden Kammern 4a und 4b reduziert.
-
Reicht
das maximale Wasservolumen für eine
optimale Spülung
nicht aus, kann durch Entfernen des jeweiligen Stopfens 7a bzw. 7b die
entsprechende Kammer 4a bzw. 4b mit Spülwasser
geflutet werden. Beispielsweise kann zunächst der Stopfen 7b von
der Öffnung 6b der
kleineren Kammer 4b entfernt werden, wohingegen die andere
Kammer 4a noch nach oben verschlossen bleibt. Das maximale Wasservolumen
im Spülkasten 10 ist
damit nur um das Füllvolumen
F1 des Füllkörpers 1 reduziert.
-
Reicht
das maximale Wasservolumen dann immer noch nicht aus, kann entweder
zusätzlich
zur kleineren Kammer 4b auch noch die größere Kammer 4a durch
Entfernen des Stopfens 7a mit Spülwasser geflutet werden oder
es kann nur die größere Kammer 4a geflutet
werden, während
die kleinere Kammer 4b wieder mit dem Stopfen 7b nach
oben hin verschlossen wird, sodass beim nächsten Spülvorgang im entleerten Zustand
des Spülkastenkörpers 10 das
vorher in der Kammer 4b befindliche Spülwasser durch die untere Öffnung 5b abfließt und dadurch
die Kammer 4b wieder dauerhaft mit Luft befüllt wird.
-
Mit
dem erfindungsgemäßen Füllkörper 1 und
dem erfindungsgemäßen Spülkasten 2 kann
wie zuvor beschrieben auf einfache Weise das bei bestimmungsgemäßer Anwendung
vorgegebene maximale Wasservolumen an die persönlichen und örtlichen
Gegebenheiten angepasst werden.