DE202008008134U1 - Seitenfaltenbeutel - Google Patents
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Abstract
Seitenfaltenbeutel (1, 21) aus flexiblem Material, bei dem zwei einander gegenüberliegende Hauptwände (2, 23) an benachbarten Längsseiten (5, 6) durch zumindest eine zwischen die Hauptwände (2, 23) einfaltbare (erste) Seitenfaltenwand (4, 22) verbunden sind und kopfseitig eine Öffnung aufweisen, die mit einem Wiederverschluss (7, 24) aus zumindest einem Paar von einander gegenüberliegend an der einen bzw. anderen Hauptwand (2, 23) angebrachten Verschlusselementen (8, 26) zu schließen ist, wobei die Verschlusselemente (7, 24) im geöffneten Zustand des Verschlusselements endseitig oberhalb der Seitenfaltenwand nicht miteinander fixiert sind, und die Seitenfaltenwand (4, 22) kopfseitig nach außen ausfaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfaltenwand (4, 22) vor einem ersten Öffnen in einer Faltstellung zwischen den Hauptwänden (2, 23) auftrennbar fixiert ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Seitenfaltenbeutel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Seitenfaltenbeutel sind in großem Umfang in Gebrauch, zumal sie eine regelmäßig erwünschte Quaderform mit einem Rechteck- oder Quadratquerschnitt und mit geeigneten Kopf- und Bodenformen ermöglichen. Für im Kopfbereich mit eingelegten Seitenfalten vorzusehende Öffnungen ist die Gestaltung des Seitenfaltenbeutels allerdings oft unbefriedigend. Dies gilt insbesondere bei Wiederverschlußbeuteln, bei denen eine nur spaltförmige Öffnung etwa über die Breite der Hauptflächen zu erlangen ist, in die dann ggf. noch die oberen Enden der Seitenfaltenwände hinderlich hineinstehen. Vor allem bei Beutelinhalten, die nicht leicht riesenfähig oder schüttfähig sind und ggf. zur Entnahme des Beutelinhalts ein Schütteln oder Hineingreifen erfordern, ist die Öffnung des Beutels für eine Zugänglichkeit und für eine Handhabung unzureichend.
- In der
EP 1 442 992 A ist ein Seitenfaltenbeutel mit einem Wiederverschluss offenbart, der eine frei ausklappbare Seitenfalte und damit eine große, gut zugängliche Öffnung aufweist. Um den Beutel zu schließen, die Seitenfalte beim Transport zu fixieren und auch einen Originalitätsverschluss zu bieten, kann der Seitenfaltenbeutel in einem Abstand unterhalb des Wiederverschlusses mit einer horizontalen aufreißbaren Siegelnaht über die Seitenfalte und die Vorder- und Rückseite hinweg verschlossen werden. Dies führt allerdings zu einem schwierigen Öffnen mit einem Aufreißen der Siegelnaht über die ganze Breite und zu einem Verlust an nutzbarer Verpackungshöhe. - Aufgabe der Erfindung ist es dementsprechend, einen bequem zugänglichen Seitenfaltenbeutel zu schaffen, der mit einem Wiederverschluß nach einem ersten Öffnen gegen ein Verschütten oder Verschmutzen des Inhalts schließbar oder zumindest abdeckbar ist und der mit Fertigungstechniken für Seitenfaltenbeutel aus flexiblem Material wie Kunststofffolie, Verbundfolie mit Metallschichten oder mit Papierschichten oder auch aus Papiermaterial in bewährter und verläßlicher Weise gefertigt werden kann und der sich bei Transport und Lagerung zwar dicht und fest verschließen lässt, zur Ingebrauchnahme aber einfach zu öffnen ist.
- Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe von einem Seitenfaltenbeutel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgehend mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Damit wird der Vorteil gewahrt, dass die mit einem Wiederverschluß ausgestattete Öffnung dadurch auszuweiten ist, daß die Hauptwände und die daran angebrachten Verschlußelemente zumindest an einer Seite frei auseinander zu bewegen sind und daß die an dieser Seite eingefaltete Seitenfaltenwand auseinanderbewegt werden kann und damit eine entsprechend breite oder, bei Ausstülpen der Seitenfaltenwand nach außen, die Öffnung über die Breite der Haupt wände hinweg zu vergrößern erlaubt. Die so zu erzielenden größere und auch glattflächigere Ausgabe- oder Entnahmeöffnung ist bei der Handhabung regelmäßig vorteilhaft und zwar auch dann, wenn der Inhalt des Seitenfaltenbeutels rieselfähig ist. Herkömmliche Seitenfaltenbeutel sind auch dann schon bei eingefalteten oder in die Öffnung hineinragenden Seitenfaltenwänden nicht einfach schnell und sauber zu entleeren. Die nach außen ausfaltbare Seitenfaltenwand liefert demgegenüber eine vergrößerte Öffnung und glatte Flächen für ein Ausschütten. Noch bedeutsamer wird die vergrößerte Entnahmeöffnung bei stückigen Inhalten, die sonst schwer herauszuschütten sind oder mit der Hand oder mit einem Hilfsmittel herauszunehmen sind. Diese lassen sich aus dem erfindungsgemäßen Seitenfaltenbeutel sehr viel bequemer entnehmen.
- Mit der Ausgestaltung, dass die Seitenfaltenwand vor einem ersten Öffnen in einer Faltstellung zwischen den Hauptwänden auftrennbar fixiert ist, wird die Seitenfaltenwand zunächst bei Transport und Lagerung gegen ein Herausklappen gesichert und auch so verschlossen, dass der Beutelinhalt weder nach außen austritt noch von außen her verschmutzt wird. Die Auftrennbarkeit ermöglicht aber bei einer Inbenutzungnahme auf eine einfache und sinnfällige Weise den Beutel zu öffnen und das Ausklappen der Seitenfalten freizugeben.
- Eine (nur) zu einer Seite hin freie Entnahmeöffnung mit einer nach außen ausfaltbaren Seitenwand ist in vielen Fällen von der Form des Wiederverschlusses her vorzusehen und zwar auch dann, wenn der Seitenfaltenbeutel in der üblichen Form zwei einander gegenüberliegende Seitenfaltenwände zwischen den Hauptwänden aufweist. Wiederverschlüsse aus zueinander komplementär geformten Kunststoff-Profilstreifen etwa, wie sie ohne einen Schieber als sogenannte "Zipper" Verschlüsse von Hand miteinander zu verrasten sind, wie auch Wiederverschlüsse mit solchen Profilstreifen, die durch einen längsbeweglichen Schieber reißverschlußartig geöffnet bzw. geschlossen werden, sind zweckmäßig bzw. notwendig an einer Seite verbunden. Insofern sind Verschlußelemente aus profilierten Streifen nur auf einer Seite zu einem vollständigen Öffnen unverbunden auszuführen. Auf der anderen Seite bleiben dann die profilierten Verschlußelemente miteinander in Eingriff und sind dabei durch Warmverformung, Versiegeln bzw. Verschweißen der Verschlußelemente selbst oder benachbarter Wandbereiche zusammengehalten. Verschlußelemente mit einem Schieber in Öffnungsstellung werden schon von diesem in Eingriff zusammengehalten. Üblicherweise wird dann auch durch Verformungen der Verschlußelemente, aufgesetzte Klammern oder dergleichen ein Anschlag für den Schieber vorgesehen, damit dieser nicht versehentlich über das Ende der Verschlußelemente hinaus gefahren wird und außer Eingriff gelangt.
- Die vorstehenden Betrachtungen schließen aber nicht grundsätzlich aus, daß auch eine zweite Seitenfaltenwand ausfaltbar gestaltet ist und daß der Wiederverschluß vollständig öffnet. In dieser Hinsicht kann ein "Zipper"-Verschluß mit komplementär profilierten Verschlußelementen insgesamt zu trennen sein. Entsprechendes gilt erst recht bei Wiederverschlüssen in Form nach Art eines Klettverschlusses oder mit lösbaren und wiederverbindenden Klebestreifen.
- Zur Lösung der Aufgabenstellung ist allerdings im Allgemeinen eine einseitige Ausfaltbarkeit der Seitenfaltenwand ausreichend und eine Fixierung eines Wiederver schlusses auf der anderen Seite unter Handhabungsgesichtspunkten vorteilhaft, so daß dies die bevorzugte Ausführungsform darstellt.
- Die ausfaltbare Seitenfaltenwand kann in vielen Fällen auch vor dem ersten Öffnen des Seitenfaltenbeutels oberseitig lose eingefaltet sein, wenn etwa keine besonderen Abdichtungserfordernisse bei einem etwa stückigen und trockenen Beutelinhalt vorliegen. In anderen Fällen können die Seitenfalten des ungeöffneten Beutels auftrennbar fixiert sein. Dies kann sich auch bei trockenen und stückigen Inhalten empfehlen, um gegen Verschmutzungen von außen abzudichten oder aber um den Wiederverschluß zu entlasten, der sonst bei starker Befüllung des Seitenfaltenbeutels während der Handhabung und des Transports aufgehen könnte. Auch ein kopfseitiges Ausfalten der Seitenfaltenwand kann Anlaß zur Fixierung der Seitenfalte geben.
- Eine solche Fixierung kann als eine Verklebung oder Versiegelung zwischen den aneinanderliegenden Seitenwandteilen vorgenommen werden. Alternativ oder zusätzlich können auch die Seitenwandteile mit einer oder mit beiden der Hautwände verklebt oder versiegelt werden.
- Dabei ist allerdings eine Lösbarkeit der Verbindung vorzusehen. Durch einen dauerelastischen Kleber oder durch eine Versiegelung, die im Sinn einer Lösbarkeit modifiziert wird, läßt sich ein einfaches erstes Öffnen ermöglichen. So kann fertigungsgerecht mit zweiseitigen, "peelbaren" Klebestreifen eine lösbare aber ggf. auch wiederherstellbare Verbindung entstehen. Bei Verbindung mit Hilfe einer Siegelnaht können die Nahtbereiche zur leichten Lösbarkeit durch einen teilflächig, etwa rasterförmig, aufgebrachten Trennlack gegenüber den sonstigen, festen Siegelnähten leichter ausfreißbar gestaltet sein. Eine geschwächte Siegelverbindung ist auch mit Hilfe einer Laser-Vorbehandlung zu erzielen. Der Fachmann hat also die Möglich keit, mit erprobten Maßnahmen eine lösbare Fixierung der Seitenfaltenwand zu schaffen, die Seitenfaltenbeutel zumindest vor dem ersten Öffnen Festigkeit und ggf. auch Dichtigkeit verleiht.
- Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
-
1 einen Seitenfaltenbeutel gemäß der Erfindung, flachgelegt, in frontaler Ansicht -
2 eine abgewandelte Ausführungsform eines Seitenfaltenbeutels, flachgelegt, in Frontalansicht und -
3 Seitenfaltenbeutel nach2 in geöffnetem Zustand. - Ein in
1 insgesamt mit1 bezeichneter Seitenfaltenbeutel in Frontalansicht, allerdings in Teilansicht ohne den vorliegend nicht interessierenden, in einer üblichen weise auszubildenden Bodenbereich, zeigt reine vorderseitige Hauptwand2 , die eine deckungsgleich dahinterliegende rückseitige Hauptwand verdeckt, sowie zwei im flachgelegten Zustand nach innen gefaltete Seitenfaltenwände3 und4 . Die Seitenfaltenwände sind jeweils beidseitig durch Längssiegelnähte5 bzw.6 (und deckungsgleich dahinterliegende Längssiegelnähte) mit den Hauptwänden verbunden. Grundsätzlich können die Hauptwände und die Seitenfaltenwände auch durch außenliegende Falten gefertigt sein. - Oberseitig ist der Seitenfaltenbeutel
1 durch einen Wiederverschluß7 abgeschlossen, der sich öffnen und schließen läßt, um etwa aus dem zunächst noch zu befüllenden Beutel später Teilentnahmen und zwischenzeitliche Aufbewahrungen zu ermöglichen. Der Wiederverschluß7 umfaßt zwei Verschlußelemente, von denen ein oberseitig liegendes Verschlußelement8 ein darunterliegendes, mit einem komplementären Verrastungsprofil ausgestattetes Verschlußelement verdeckt. Beide sind mit einem Schieber9 zu öffnen bzw. zu schließen, wobei der Schieber9 in1 in einer Öffnungsstellung nahe einem Klammerelement10 gezeigt ist, welches die beiden Verschlußelemente8 miteinander verbindet und gleichzeitig einen Bewegungsanschlag für den Schieber9 darstellt. In dieser Stellung des Schiebers sind die beiden Verschlußelemente8 unverbunden. Auch ein gegenüberliegendes Anschlagelement11 ist nur jeweils mit einem der Verschlußelemente8 verbunden. - Jedes der beiden Verschlußelemente
8 ist weist eine Anschlußfahne12 für eine Siegelnaht auf, die mit der einen bzw. anderen Hauptwand2 herzustellen ist, so daß jedes der Verschlußelemente8 eine der beiden Hauptwände nach oben hin fortsetzt. Die Seitenfaltenwand3 ragt dabei mit einer oberen Endkante13 in den Bereich einer der Anschlußfahnen12 hinein und wird mit eingesiegelt. Damit erhält die Seitenfalte oberseitig eine Fixierung in flach gefalteter Form, die gleichzeitig zu einer Abdichtung führt. Diese fixierte Seitenfalte3 ist dem Anschlag10 für die Öffnungsstellung des Schiebers9 zugewandt. - Auf der dem Anschlag
10 abgewandten Seite des Seitenfaltenbeutels1 ist die Seitenfaltenwand4 verkürzt mit einer unterhalb der Anschlußfahne12 liegenden Endkante14 ausgebildet. Von daher fehlt es also an einer kopfseitigen Fixierung der Seitenfalte4 . - Allerdings sind hier zwei lösbare Klebestreifen
15 ,16 angedeutet, die der optischen Unterscheidung halber in verschiedenen Richtungen schraffiert und unterschiedlich groß dargestellt sind, auch wenn sie in der Praxis deckungsgleich ausgebildet sein dürften. Diese Klebestreifen heften die beiden Hälften der Seitenfaltenwand4 an der einen bzw. anderen Hauptwand2 an und schließen gleichzeitig die Seitenfaltenwand4 im gefalteten Zustand oberseitig ab. Die Klebestreifen15 ,16 dienen bedarfsweise der Fixierung und/oder Abdichtung der Seitenfalte, wobei die Fixierung auch bei Transport oder Handhabung des befüllten Beutels einer Entlastung des Wiederverschlusses7 dient und auch ein unerwünschtes Ausstülpen der Seitenfalte im oberen Bereich verhindert. - Die Klebestreifen
15 ,16 können auch durch eine in besonderer Weise vorgeschwächte und damit leicht aufreißbare Siegelnaht ersetzt werden. Im einfachsten Fall kann allerdings auch jede Fixierung der Seitennaht im oberen Bereich entfallen. - Die (auch bei lösbarer Fixierung) ausfaltbare Seitenfaltenwand
4 in Kombination mit den beim Öffnen im Bereich der Anschläge11 vollständig voneinander zu trennenden Widerverschlußelementen8 erlaubt eine große Öffnung und damit eine gute Zugänglichkeit des Beutelinhalts beim ersten und bei jedem weiteren Öffnen, wobei der Seitenfaltenbeutel über den Wiederverschluß7 zwischenzeitlich in einer vorgegebenen Weise verschlossen, abgedichtet bzw. abgedeckt werden kann. - In
2 ist ein Seitenfaltenbeutel21 mit einer in der Praxis unüblichen Form mit nur einer Seitenfaltenwand22 , in2 eingeklappt zwischen einer Hauptwand23 und eine deckungsgleich dahinterliegende Hauptwand, dargestellt, bei der sich das Öffnen besonders anschaulich darstellt. der Seitenfaltenbeutel21 ist mit einem Wiederverschluß24 versehen, der, wie der Wiederverschluß7 , mit einem Schieber25 betätigt wird, hier in der (linken) Öffnungsstellung gezeigt, wobei der Schieber25 in der Öffnungsstellung zwei komplementär profilierte Verschlußelemente26 zusammenbringt bzw. trennt und in der linken End-Stellung noch diese Verschlußelemente zusammenhält. Ein Anschlag27 in Form einer die Verschlußelemente26 übergreifen den Klammer fixiert die Verbindung der Verschlußelemente in der gleichen Weise. Auf der gegenüberliegenden Seite sind zwei miteinander deckungsgleich angeordnete Anschläge28 getrennt auf den Verschlußelementen angeordnet, hindern also insofern nicht daran, die Verschlußelemente voneinander fortzubewegen. - Wie aus
3 in einer Öffnungsstellung ersichtlich, lassen sich die Hauptwand23 und eine dahinter sichtbare Hauptwand29 mitsamt dem Verschlußelement26 und dem mit der Hauptwand29 verbundenen Verschlußelemente30 weit auseinanderspreizen, wobei die Seitenfaltenwand22 sogar nach außen auszustülpen ist. - Bei dieser Ausführungsform ist ein Klebestreifen
31 längs einer Oberkante32 der Seitenfaltenwand22 außenseitig vorgesehen, so daß er die Seitenfaltenwand im eingefalteten Zustand (ggf. auch wiederholt) zu fixieren vermag. Auch dieser Klebestreifen31 ist so ausgebildet, daß er leicht lösbar ist und beim Öffnen des Seitenfaltenbeutels das Ausfalten nicht behindert. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1442992 A [0002]
Claims (10)
- Seitenfaltenbeutel (
1 ,21 ) aus flexiblem Material, bei dem zwei einander gegenüberliegende Hauptwände (2 ,23 ) an benachbarten Längsseiten (5 ,6 ) durch zumindest eine zwischen die Hauptwände (2 ,23 ) einfaltbare (erste) Seitenfaltenwand (4 ,22 ) verbunden sind und kopfseitig eine Öffnung aufweisen, die mit einem Wiederverschluss (7 ,24 ) aus zumindest einem Paar von einander gegenüberliegend an der einen bzw. anderen Hauptwand (2 ,23 ) angebrachten Verschlusselementen (8 ,26 ) zu schließen ist, wobei die Verschlusselemente (7 ,24 ) im geöffneten Zustand des Verschlusselements endseitig oberhalb der Seitenfaltenwand nicht miteinander fixiert sind, und die Seitenfaltenwand (4 ,22 ) kopfseitig nach außen ausfaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfaltenwand (4 ,22 ) vor einem ersten Öffnen in einer Faltstellung zwischen den Hauptwänden (2 ,23 ) auftrennbar fixiert ist. - Seitenfaltenbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (
8 ,26 ) an einem der (ersten) Seitenfaltenwand (4 ,22 ) gegenüberliegenden Ende im geöffneten Zustand miteinander verbunden sind. - Seitenfaltenbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (
8 ,26 ) an dem der ersten Seitenfaltenwand (4 ,22 ) gegenüberliegenden Ende materialschlüssig miteinander verbunden sind. - Seitenfaltenbeutel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiederverschluss (
7 ,24 ) zwei miteinander verrastbar profilierte Verschlusselemente (8 ,26 ) umfasst, die über einen längsbeweglichen Schieber (9 ) miteinander auf der zur Seitenfaltenwand hin gelegenen Seite des Schiebers (9 ) getrennt und auf der der Seitenfaltenwand abgelegenen Seite verbunden sind. - Seitenfaltenbeutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (
8 ,26 ) in einem der Seitenfaltenwand abgelegenen Endbereich einen Anschlag (10 ) für den Schieber (9 ) aufweisen. - Seitenfaltenbeutel nach einem der Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfaltenwand (
4 ,22 ) zwischen den Hauptwänden (2 ,23 ) mittels Klebestreifen fixiert ist. - Seitenfaltenbeutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfaltenwand (
4 ,22 ) zumindest an einer der beiden Hauptwände (2 ,23 ) lösbar befestigt ist. - Seitenfaltenbeutel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfaltenwand (
4 ,22 ) im eingefalteten Zustand durch eine lösbare Verbindung (Klebestreifen31 ) aneinanderliegender Seitenfaltenwandteile fixiert ist. - Seitenfaltenbeutel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptwände (
2 ) an der ersten Seitenfaltenwand (4 ) gegenüberliegenden Längsseiten (5 ) durch eine zweite Seitenfaltenwand (3 ) miteinander verbunden sind. - Seitenfaltenbeutel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die (zweite) Seitenfaltenwand (
3 ) im eingefalteten Zustand zwischen dem Wiederverschluss (7 ) und einer Hauptwand (2 ) festgelegt ist.
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