DE2302484C2 - Faltschachtel für Flüssigkeiten od. dgl - Google Patents

Faltschachtel für Flüssigkeiten od. dgl

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DE2302484C2 DE19732302484 DE2302484A DE2302484C2 DE 2302484 C2 DE2302484 C2 DE 2302484C2 DE 19732302484 DE19732302484 DE 19732302484 DE 2302484 A DE2302484 A DE 2302484A DE 2302484 C2 DE2302484 C2 DE 2302484C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltschachtel rechteckigen Querschnitts für Flüssigkeiten oder dergleichen gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1.
Pel einer solchen bekannten, durch die CH-PS 3 59 094 offenbarten verschlossenen Faltschachtel liegen die endseltlg der beiden Längsverschiußklappen befindlichen Verschlußklappen auf den auf den Futterschlauch niedergefalteten Lilngsverschlußklappen gleichartig auf und sind In dieser Lage an der Verpackung beispielsweise durch Klebeverschlußstrelfen festgelegt. Um nach einem Aufklappen der beiden äußeren Verschlußklappen Zugang zum Inhalt der Verpackung erhalten zu können, der bei dem Kunststoffmaterial des durch eine Schweißnaht verschlossenen Stegrückens des Schlauches kaum ohne Werkzeug möglich ist, Ist der Stegrücken gemäß einer Ausführungsfonr- der bekannten Verpackung von einem Kunststoffschlauchstück durchsetzt, das jedoch zunächst, z. B. außen, ebenfalls zusammengeschweißt sein muß, wenn die Verpackung dicht verschlossen sein soll. Damit 1st aber ein Öffnen der Verpackung ohne eine zum Abschneiden des verschweißten äußeren Endes des Schlauchstückes benötigte Schere kaum möglich. Dieser Mangel soll offenbar bei einem zweiten Ausführungsbeispiel dadurch behoben werden, daß dort die eine äußere Verschlußklappe und das zugeordnete, beim Verschließen der Verpackung gebildete Befestigungsdreieck des Futterschlauches mit einem gemeinsamen dreieckigen Ausschnitt versehen sind. Wenn die Verpackung durch diesen Ausschnitt des Futterschlauches nicht undicht werden soll. Ist es erforderlich, daß biini Verschweißen des Stegrückens zugleich beide anelnanderiiegenden Flächen des Befestigungsdrelecks um den Ausschnitt herum ebenfalls dicht miteinander verschweißt werden. Abgesehen davon, daß In der CH-PS 3 59 094 nicht offenbart ist, wie diese zusätzliche Abdichtung herbeigeführt werden soll, würde die zusätzliche Verschweißung auch die nach dem Aufklappen der zugeordneten Verschlußklappe angestrebte Bildung einer Entnahmeöffnung verhindern oder zumindest erschweren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Faltschachtelverschluß nach der CH-PS 3 59 094 dahingehend zu verbessern, daß er bei einfacher Handhabung so geöffnet werden kann, daß zugleich eine geeignete Tülle zum Ausgießen des Inhaltes gebildet wird.
Die gestellte Aufgabe Ist erfindungsgemäß durch die Im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 wiedergegebene Lehre gelöst.
Während sich durch die Vereinigung der drei erstgenannten Merkmale des Patentanspruchs I trotz eines zuverlässigen Verschlusses der Verpackung eine leicht erkennbare erste Öffnungsmöglichkeit für den Außenbehälter aus Karton von der nach außen unten an die anschließende Seltenwand unter gleichzeitiger dreleckförmlger Zuüammenfaltung herangeklappten zweiten Verschlußklappe her anbietet, wobei wegen des bleibenden Zusammenhanges dieser Verschlußklappe mit den beiden Längsverschiußklappen auch nach dem Hochklappen der zweiten Verschlußklappe und einem leichten
Zusammendrücken der an dieselbe anschließenden beiden Seitenwände des Außenbehälters zur Bildung der äußeren Ausgießtülle ein guter Zusammenhalt und eine gute Formhaltigkeit des quaderförmigen Außenbehälters gewahrt bleiben, Ist durch das vierte Merkmal des Patentanspruchs 1 erreicht worden, daß daraufhin der dieser äußeren Ausgießtülle zugekehrte Teil des Stegrükkens des Futterschlauches trotz des Ihn bildenden Kunststoffmaterials leicht von Hand ohne jedes Werkzeug abgerissen und damit an der Stelle der Ausgießtülle des Außenbehälters zugleich eine Öffnung im Futterschlauch geschaffen werden kann, d'e ein leichtes dortiges Ausgießen des Faltschachtelinhaltes ermöglicht.
Das erste Merkmal des Patentanspruchs 1 ist an sich durch die GB-PS 9 28 610 bekannt. Da die in dieser Patentschrift offenbarte Faltschachtel jedoch keinen inneren Futterschlauch und überdies trotz der genannten Übereinstimmung einen vom erfindungsgemäßen Verschluß wesentlich abweichenden Verschluß der Faltschachtel aufweist, konnte die GB-PS 9 28 610 die nunmehrige Erfindung nicht nahelegen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ir. der Zeichnung Ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigt
Fig. 1 den zur Bildung der Faltschachtel bestimmten, an seiner Innenseite bereits mit einem Futterschlauch versehenen Kartonzuschnitt eines Außenbehälters in einer Außenansicht;
Fig. 2 eine entsprechende Ansicht der bereits zu zo einem Hohlprofil zusammengeklebten, jedoch noch flach zusammengelegten Faltschachtel;
Flg. 3 eine Rückansicht der in Fig. 2 dargestellten, noch nicht aufgefalteten Faltschachtel;
Fig. 4 den oberen Teil der ganz aufgefalteten und bereits gefüllten und entlang dem oberen Stegrücken ihres Futterschiauches verschlossenen Faltschachtel in einer perspektivisch gehaltenen Ansicht schräg von oben;
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht, gemäß der der Stegrücken auf die Außenseite der einen entlang ihm verlaufenden geschlossenen Längsverschlußklappe heraufgeklappt und außer den beiden Längsverschlußklappen auch bereits die an der Stelle des einen Faltdreieckes des Fi'tterschlnuches befindlich-· erste Verschlußklappe geschlossen ist; »5
Fig. 6 eine gleiche Ansicht, gemäß der nunmehr die zweite Verschlußklappe mit dem entlang Ihr verlaufenden Teil des Stegrückens nach außen unten an die dortige Seltenwand des Außenbehälters herangeklappt und durch einen Klebestreifen In dieser Stellung festgehalten ist;
Fig. 7 eine der Fl g. 6 ähnliche Darstellung, bei der die Faltschachtel jedoch nach Entfernen des Klebestreifens und Abrelßens des dadurch freigelegten Teiles des Stegrückens unter Bildung einer Ausgießtülle geöffnet wurde.
Der In Flg. 1 dargestellte Kartonzuschnitt, an dessen Innenseite sich bereits ein aus einer flüssigkeitsdichten Kunststoffolie bestehender Futlerschlauch 10 befindet, dient zur Bildung des Außenbehälters einer Faltschachtel und besteht aus vier In Umfangsrlchtung der Schachtel aneinander anschließenden Seilenwänden, 11, 12, 13 und 14, wobei sich an die den vorhergehenden Seltenwänden abgewandte Seitenkance der Seltenwand 14 noch eine Klebelasche 15 anschließt Im übrigen sind die genannten Seltenwände durch je eine Faltlinie 16, 17 und 18 voneinander und die Klebelasche 15 von der Seltenwand 14 durch eine FaItIInIe 19 geteilt.
An ihrer, unteren Rändern sind die Seltenwände in der genannten Aufeinanderfolge mit Verschlußklappen 20, 21, 22 und 23 versehen, die an die zugeordneten Seitenwände über je eine Faltlinie 24 bzw, 25, 26 und 27 anschließen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verschlußklappen 20, 21, 22 und 23 unabhängig voneinander. Abgesehen davon, daß der Bodenverschluß der eigentlichen Faltschachtel auch In irgendeiner anderen geeigneten Welse erfolgen könnte, ist bei dem Ausführungsbeispiel davon ausgegangen, daß auch der Futterschlauch 10 unten in geeigneter Welse, beispielsweise durch eine Schweißnaht, flüssigkeitsdicht verschlossen ist. Im übrigen soll der untere Verschluß der gefüllten und verschlossenen Faltschachtel nicht nur zuverlässig flüssigkeitsdicht, sondern auch hinreichend steif sein, damit die Faltschachtel nicht zu druckempfindlich Ist und beispielsweise auch gestapelt werden kann.
An seinein oberen Rand weist der vorzugsweise aus einem außen kunststoffbeschichtet;! Kartonmaterial bestehende Kartonzuschnitt im Anschluß an die Seitenwand 11 eine von den weiteren Verschlußklappen in üblicher Weise unabhängige erste Verschlußklappe 31 und im Anschluß an die Seitenwände 12, 13 und 14 jeweils jine Längsverschlußklappe 28, eine der ersten Verschlußklappe 31 gegenüberliegende zweite Verschlußklappe 29 und eine weitere Längsverschlußklappe 30 auf, die seitlich aufeinanderfolgend miteinander verbunden sind, wobei die Faltlinie 17 zwischen der Längsverschlußklappe 28 und der zweiten Verschlußklappe 29 durcn eine Faltlinie 37 und die Faltlinie 18 zwischen der zweiten Verschlußklappe 29 und der Längsverschlußklappe 30 durch eine Faltlinie 38 verlängert Ist. Alle oberen Verschlußklappen 28, 29, 30 und 31 schließen Im übrigen an die zugeordneten Seitenwände 12, 13, 14 und 11 über je eine Faltlinie 39, 34, 40 und 41 an.
Damit die zweite Verschlußklappe 29 und die beiderseits anschließenden Längsverschlußklappen 28 und 30 beim Schließen der aufgefalteten Faltschachteln um Ihre Faltlinien 39, 34 und 40 geschwenkt werden können, weist die mittlere (29) der drei zusammenhängenden Verschlußklappen außerdem noch je eine, von den anschlußseitigen Ecken des Außenbehäiters nach der Mitte des äußeren Randes der Verschlußklappe ?.9 verlaufende Diagonalfaltlinie 32 und 33 auf, während die beiderseits anschließenden Längsverschlußklappen 28 und 30 ebenfalls noch je eine Diagonalfaltlinie 35 bzw. 36 aufweisen. Die Diagonalfaltlinie 35 geht von derselben Außenbehälterecke wie die Diagonalfaltlinie 32 aus und endet In der Mitte des äußeren Randes der Längsverschiußklappe 28, während die Diagonalfaltlinie 36 von derselben Ecke wie die Diagonalfaitlinle 33 ausgeht und in der Mitte des äußeren Randes der Längsverschlußklappe 30 endet.
Der Futterschlaucn 10 Ist In üblicher Welse an den Innenseiten der beiden Seitenwände 12 und 13 angeklebt und weist an seiner In Blickrichtung auf Flg. 1 rückwärtigen Seite Klebstofrr!chlchten auf, so daß er beim weiteren Auffalten der Faltschachtel, d. h. beim Gegenelnanderklappen der beiden Seltenwände 11 und 14 des Außenbehälters nach hinten und beim Ankleben der Klebelasche 15 an die gemäß Flg. 1 rückwärtige äußere Randfläche der Seltenwand 11 zugleich mit den Rückseiten der bei'Jcn Seiten .v9nde Jl und 14 verbunden wird. Hierdurch entsteht zunächst ein den Futterschlauch 10 umfassender, noch flach zusammengelegter Hohlprofll-Schachteltell, wie er In Flg. 2 In einer der Flg. 1 entsprechenden Vorderansicht und In Flg. 3 In einer Rückansicht dargestellt Ist.
Soll die so vorbereitete. In dem flach zusammengelegten Zustand versandbereite Faltschachtel welter aufgefaltet und beispielsweise mit einer Flüssigkeit gefüllt werden, so muß zunächst, falls dies nicht schon vorher geschehen sein sollte, der Futterschlauch 10 an seinem unteren Rand flüsslgkeltsdlcht verschlossen werden. Dies kann In üblicher Welse durch Anbringen einer Kunststoff-Schweißnaht entlang dem unteren Rand des Futterschlauches 10 erfolgen, woraufhin bei zu einem Rechteck-Hohlprofll aufgefalteter Schachtel zunächst die beiden Verschlußklappen 20 und 22 und daraufhin die beiden Verschlußklappen 21 und 23 jeweils gegeneinander In die Ebene des Bodens der Faltschachtel gegen- bzw. aufelnandergefaltet werden. Dabei werden die zuletzt aufelnandergefalteten beiden Verschlußklappen 21 und 23 zugleich miteinander verklebt, woraufhin die Faltschachtel bereits einen über Ihre ganze Höhe verlaufenden Rechteckquerschnitt aufweist.
Nach der anschließenden Füllung muß die Faltschachtel nunmehr auch an Ihrem oberen Ende flüsslgkeltsdlcht verschlossen werden. Dies erfolgt In zwei Schritten. Zunächst wird der obere Rand des Futterschlauches 10 unter Bildung eines Stegrückens 42 zusammengepreßt und zugleich bis an den oberen Rand der Faltschachtel nach unten bewegt, wodurch sich an den beiden Enden des Stegrückens 42 je ein Faltdreieck 43 bzw. 44 bildet. Dabei Ist es zweckmäßig, daß der Futterschlauch 10 Im Bereich seines oberen Randes auch an die beiden Verschlußklappen 29 und 31 und die beiden Längsverschlußklappen 28 und 30 angeklebt wird, wodurch sich beim Abwärtsbewegen des Stegrückens 42 auf den oberen Rand der Faltschachtel zugleich die beiden Längsverschlußklappen 28 und 30 gegeneinander in JIe Ebene des oberen Schachtelrandes schließen und den Futterschlauch 10 am unteren Rand des Stegrückens 42 zwisehen sich einklemmen, während die von den übrigen Verschlußklappen unabhängige erste obere Verschlußklappe 31 an der Außenseite des Faltdreieckes 44 mit diesem in der aus Fi g. 4 ersichtlichen Weise nach außen geschwenkt wird. Außerdem wird bei der genannten *o Abwärtsbewegung des Steckrückens 42 die zweite Verschlußklappe 29 entlang Ihren Diagonalfalten 32 und 33 zu der dem Faltdreieck 43 angeglichenen Dreieckform zusammengefaltet, wodurch das Faltdreieck 43 von zwei dabei gebildeten Rückfaltfedern X dieser Klappe über- «5 deckt und das gemäß Flg. 4 linke Ende des Stegrückens 42 an seinem Grunde zwischen den beiden nunmehr nebeneinander verlaufenden Hälften des äußeren Randes der Verschlußklappr 29 eingeklemmt wird.
Der flüsslgkeitsdichte Verschluß des Futterschlauches 10 entlang seinem Stegrücken 42 durch Anbringen einer Schweißnaht kann schon vor seiner In Fig. 4 dargestellten Lage erfolgt sein, muß aber spätestens bei der in Fig.4 dargestellten Lage erfolgen. Dabei weist der fertige Stegrücken 42 an einer gemäß F i g. 6 dicht vor dem 5S äußeren Rand 45 der nach innen geklappten Verschlußklappe 31 befindlichen Stelle noch einen von seinem äußeren Rand über einen die Schweißnaht freilassenden Teil seiner Breite verlaufenden Einschnitt 48 auf. Nunmehr wird der dicht verschlossene Stegrucken 42 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach vorn in die Ebene der Oberseite der Faltschachtel geklappt und anschließend die erste Verschlußklappe 31 mitsamt dem dortigen Faltdreieck 44 und dem in deren Bereich befindlichen Teil des StegrOckens 42 nach oben links auf die Oberseite der ω Faltschachtel heraufgeklappt und in dieser, aus F1 g. 5 ersichtlichen Lage durch ein Klebemittel oder dergleichen an der übrigen Faltschachtel festgelegt.
Der nächste Schritt beim Verschließen der Faltschachtel ist aus Flg. 6 ersichtlich. Demgemäß wird nunmehr das gemäß Flg. 5 Unke Faltdreieck 43 mitsamt der es einschließenden zweiten Verschlußklappe 29 nach außen unten an die dortige Seltenwand 13 herangeklappt und In dieser Stellung mittels eines In Flg. 6 strichpunktiert angedeuteten Klebestreifens 49 am Außenbehälter der Faltschachtel leicht lösbar festgelegt. Die Verpackung Ist damit fertig verschlossen und sowohl zur Versendung als auch zur Auslieferung an den Endverbraucher bestimmt Die Faltschachtel wei-.t Insgesamt eine Quaderform mit In allen drei Hauptrichtungen der Schachtel rechteckigem Querschnitt auf und Ist damit gut stapelbar. Sie weist überdies nicht nur ein gefälliges Aussehen auf und Ist sowohl an Ihrem Boden als auch an Ihrem oberen Rand zuverlässig flüsslgkeitsdlcht verschlossen, wobei dem Stegrücken 42 zum Verschließen nur eine das dortige Kunststollmaterlai des Fuucrscniaurfies ΊΟ .iüi eile Schwelflwärme bringende Wurme zugeführt zu werden braucht, sondern die Faltschachtel läßt sich auch sehr einfach so wieder öffnen, daß zugleich eine geeignete Ausgießtülle gebildet wird.
Zum Wiederöffnen der In der vorgenannten Welse verschlossenen Faltschachtel wird zunächst der Klebestreifen 49 abgezogen, woraufhin die zweite Verschlußklappe 29 mit dem von Ihr eingeschossenen I tltdreleck 43 und dein an Ihr befindlichen Teil des Stegrückens 42 aufgrund der Eigenelastizität des Karton- und Futterschlauchmaterials von selbst In eine etwa waagerechte Richtung nach oben schwenken wird, so daß diese Teile etwa wieder die in Fig. 5 dargestellte Lage einnehmen. Aufgrund der F.lgenelastizltät des Futterschlauchmaterials wird dabei der nach oben geschwenkte Teil des Stegrückens 42 zugleich etwas nach oben aufgerichtet werden. Zum verwendungsbereiten Öffnen der Faltschachtel 1st es nun lediglich noch erforderlich, den durch das Entfernen des Klebestreifens 49 freigelegten Teil des Stegrückens 42, der an seinem Grunde In der beschriebenen Welse zwischen einander zugekehrten Randteilen der Verschlußklappen 28, 29 und 30 eingeklemmt ist, vom übrigen Futterschlauch vom Einschnitt 48 aus nach der gemäß Flg. 7 linken Seite der Verpackung hin abzureißen. Hierzu wird trotz des Kunststoffmaterials keine Schere oder dergleichen Werkzeug benötigt, weil das Kunststoffmaterial von diesem Einschnitt 48 aus ohne einen größeren Kraftaufwand welter eingerissen werden kann.
Die Faltschachtel Ist nunmehr im Bereich der linken Hälfte ihrer Oberseite geöffnet und es brauchen nun lediglich noch die beiden gegenüberliegenden Seitenwände 12 und 14 In ihrem der Öffnung zugeordneten, in Fi g. 7 durch einen Kreis 46 angedeuteten oberen Bereich leicht gegeneinander gedruckt zu werden, wodurch sich im Bereich der Verschlußklappe 29 und des anschließenden Bereichs der beiden Längsverschlußklappen 28 und 30 auch durch den Futterschlauch 10 hindurch eine etwa rhombusförmige Öffnung 47 ergibt.
Wenn die Faltschachtel nunmehr nicht gleich vollständig entleert werden sollte, läßt sie sich bei Wiederverwendung des Klebestreifens 49 auch leicht wieder hinreichend dicht verschließen. Indem zunächst die Öffnung 47 durch einen leichten Druck von oben auf die nach oben ragenden Verschlußklappenteile zu einem schmalen Schlitz geschlossen und die dadurch wieder gemäß Flg. 7 nach links außen ragende Verschlußklappe 29 erneut nach unten an die Seitenwand 13 herangeklappt und in dieser Lage durch den Klebestreifen 49 erneut an der Seitenwand 13 festgelegt wird. Sofern der Klebestrei-
fen 49 dabei, wie In Flg. 6 angedeutet, auch den Bereich der Öffnung 47 'iberdeckt. führt er dadurch zugleich einen luftdichten Verschluß der Öffnung 47 herbei, der aber selbstverständlich nicht mehr so fest zu sein braucht, daß die wieder verschlossene Faltschachtel etwa versarifählg wäre.
Im Faile einer Kunstsloffbeschlchtung des Kartonmaterials eignet sich f'Jr die Beschichtung gut Polyäthylen, obgleich auch andere Kunststoffe verwendet werden können. Für den Futterschlauch eignen sich außer PoIyüih\lcn oder einem anderen ähnlichen Kunststoff auch einige Metallfolien, wobei besonders gut eine einerseits
mit einer Polyäthylenschicht beschichtete Aluminiumfolie geeignet Ist. Dabei verläuft die beschichtete Seite der Aluminiumfolie an der Innenseite des Futterschlauches, well Polyäthylen sehr gut und zuverlässig verschweißbar Ist und auch beim Einrollen des Futterschlauchrandes gut an der Aluminiumfolie haften bleibt. Im übrigen verursacht Polyäthylen weder eine Geschmacks- noch eine Geruchsveränderung der Im Futterschlauch aufgenommenen Flüssigkeit, so daß sich eine mit einem solchen Futterschlauch ausgekleidete Faltschachtel besonders gut zur Aufnahme von Getränken eignet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

30 Patentansprüche;
1. Faltschachtel rechteckigen Querschnitts far Flüssigkeiten oder dergleichen, bestehend aus einem s schlauchförmlgen, vier Seltenwande aufweisenden Außenbehälter aus Karton und einem unter Bildung von zwei Faltdreiecken und einem diese verbindenden, insbesondere zum dichten Verschluß durch eine Schweißnaht bestimmten Süßeren Stegrücken ver- ι ο schlossenen Futterschlauch, mit an die vier Seltenwände angelenkten, bei offener Verpackung nach oben ragenden, vom Futterschlauch noch nach oben überragten Verschlußklappen, von denen die im Bereich des ersten Faltdrelecks befindliche erste Verschlußklappe von den beiderseits benachbarten Verschlußklappen durch Schnittlinien getrennt Ist und diese In Rlchtvuig des Stegrückens verlaufenden beiden Längsverschiußklappen jeweils eine nur der halben, quer zum Stegrücken gemessenen Schachtelbreite entsprechende Breite aufweisen, wobei die auf den Futterschlauch nledergefalteien Längsverschiußklappen am Fuß des StegrOckens anliegen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Die Im Bereich des zweiten Faltdrelecks befindliche zweite Verschlußklappe (29) ist mit den benachbarten beiden Längsverschiußklappen (23, 30) über je eine Faltllnle (37 bzw. 38) verbunden und weist zwei von den beiden Ihr zugeordneten Ecken der Faltschachtel ns>,h der Mitte ihres äußeren Randes verlaufende, Rückfaltfeder (X) abteilende Dlagonalfaltllnlen ·' v2 und 33) auf, während die ihr benachbarten. In Richtung des Stegrückens verlaufenden beiden Längsverschlußklappen (28, 30) je eine von der mit der zweiten Verschlußklappe (29) gemeinsamen Ecke der Faltschachtel nach der Mitte ihres äußeren Randes hin verlaufende Diagonalfaltlinie (35, 36) aufweisen,
b) die erste Verschlußklappe (31) liegt auf den Längsverschiußklappen (28, 30) auf,
c) die zweite, zu einem Dreieck gefaltete Verschlußklappe (29) nebst dem zwischen Ihren Rückfaltfedern (X) herausragenden Teil des Stegrückens (42) Ist nach außen unten an die nach unten anschließende Seltenwand (13^ herangeklappt und an derselben leicht lösbar festgelegt,
d) der Stegrücken (42) weist an einer dicht vor dem äußeren Rand der ersten Verschlußklappe (31) M befindlichen Stelle einen von seinem äußeren Rand ausgehenden Einschnitt (48) auf.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der zweiten Verschlußklappe (29) durch einen Klebestreifen (49) bewerkstel- llgt Ist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den drei unmittelbar zusammenhängenden Verschlußklappen (28 bis 30) benachbarten Teile des Futterschlauches (10) an diese Klap- *° pen angeklebt sind.
4. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem außen kunststoffbeschichteten Kartonmaterial besteht.
5. Faltschachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kartonmaterial des Außenbehälters mit Polyäthylen beschichtet Ist.
6, Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Futterschlauch (10|i aus einer einseitig mit einer Kunststofffolie bes?hlditeten Aluminiumfolie basteht.
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