DE202008007384U1 - Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Sensors - Google Patents

Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Sensors Download PDF

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Abstract

Gehäuse für einen Sensor (2) zur auswechselbaren Halterung innerhalb einer durch eine Spaltöffnung zugänglichen Nut mit T-Profil, mit einem L-förmigen Gehäusefuß (18),
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Einschubbreite (a) des L-förmigen Gehäusefußes (18) kleiner ist als eine minimale Nuthalsbreite (B),
eine Gehäusefußhöhe (b) kleiner ist als eine minimale Nutschulterhöhe (C),
eine Gehäusefußbreite (c) kleiner ist als eine minimale Nuthalsbreite (B),
eine Breite eines Gehäusefußabschnitts (e) größer ist als eine minimale Hinterschnittbreite (MinE) und kleiner ist als eine maximale Hinterschnittbreite (MaxE) von Nutschultern (E) und eine dem Gehäusefußabschnitt (e) gegenüberliegende Einschubfläche (i) einen stumpfen Winkel (α) gegenüber einem Gehäusefußboden (h) aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Sensors gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere eines Magnetfeldsensors.
  • Magnetfeldsensoren haben sich zur genauen Positions- oder Wegmessung durch berührungsloses Erfassen einer Stellung von z. B. Pneumatik- oder Hydraulikkolben innerhalb eines Arbeitszylinders bewährt. Zur Halterung der Sensoren sind an den Außenflächen eines Gehäuses des Arbeitszylinders Führungsnuten angebracht, in welchen die Magnetfeldsensoren axial verstellbar gehalten sind. In einer gewünschten Position in Längsrichtung der Nut können die Sensoren über geeignete Mittel, beispielsweise Schrauben, arretiert werden.
  • Aus der DE 295 18 474 U1 ist eine Anordnung zum Befestigen eines Sensors an einem Träger bekannt. Bei dieser Anordnung weist die Nut einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt auf. Ein Halter umfasst an seiner einen Längsseite einen entsprechend komplementär ausgebildeten Fortsatz auf. Durch Einschwenken des Halters durch die Öffnung der Nut kann der Halter in der Nut positioniert werden, wobei der Fortsatz in einem Hinterschnitt der Schwalbenschwanznut eingreift. Schräg den Halter durchgreifend ist eine Klemmschraube mit einem konischen Fuß vorgesehen, die im Bereich der dem Fortsatz gegenüberliegenden unteren Kante des Halters austritt. Die konische Verjüngung der Klemmschraube ist ausgebildet, um in den, dem Fortsatz gegenüberliegenden Hinterschnitt der Schwalbenschwanznut eingreifen zu können. Zum Festsetzen des Halters in der Nut stützt sich das konisch verjüngte Ende der Klemmschraube sowohl an einem Nutboden sowie an der den Hinterschnitt bildenden geneigten Nutenwand ab. Auf diese Weise wird durch die Klemmschraube in den zweiten Hinterschnitt eingegriffen, um den Halter in der Nut festzusetzen. Durch die Klemmschraube bzw. durch ihren konisch verjüngten Fuß ist ein einrichtbarer Fortsatz gebildet, so dass der Halter formschlüssig in der Nut gehalten ist.
  • Nachteilig bei diesem vorbekannten Stand der Technik ist jedoch, dass der aus diesem Dokument bekannte Halter lediglich in eine einzige, die Breite und Höhe des Halters angepasste formgleiche Nut eingesetzt werden kann. Um den Einschwenkvorgang zu ermöglichen, beschränkt sich eine Verwendung dieser vorbekannten Anordnung auf solche, bei denen die Tiefe der Nut nur gering ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zur Halterung eines Sensors bereitzustellen, die eine einfache und sichere Befestigung ein- und desselben Sensors in unterschiedlich großen Befestigungsnuten ermöglicht. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein nutzbares Volumen des Sensorgehäuses so groß wie möglich auszubilden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Gehäuse für einen Sensor zur auswechselbaren Halterung innerhalb einer durch eine Spaltöffnung zugänglichen Nut mit T-Profil mit einem L-förmigen Gehäusefuß, wobei eine Einschubbreite des L-förmigen Gehäusefußes kleiner ist als eine minimale Nuthalsbreite, eine Gehäusefußhöhe kleiner ist als eine minimale Nutschulterhöhe, eine Gehäusefußbreite kleiner ist als eine minimale Nuthalsbreite, eine Breite eines Gehäusefußabschnitts größer ist als eine minimale Hinterschnittbreite und kleiner ist als eine maximale Hinterschnittbreite der Nutschultern und eine dem Gehäusefußabschnitt gegenüberliegende Einschubfläche einen stumpfen Winkel aufweist gegenüber einem Gehäusefußboden.
  • Dadurch, dass die Einschubbreite des L-förmigen Gehäusefußes kleiner ist als eine minimale Nuthalsbreite lässt sich das Gehäuse durch seitliches Kippen direkt frontal in die Nut einbringen. Durch ein Zurückkippen des Sensors in der Nut wird der Sensor dann in dem Sensor gehalten. Hierzu weist das Gehäuse einen Gehäusefuß auf, dessen Höhe kleiner ist als die minimale Nutschulterhöhe. Dadurch kann der Gehäusefuß im eingesetzten Zustand die Nutschulter untergreifen und ein Herausziehen des Gehäuses senkrecht zum Nutboden ohne ein Verkippen des Sensors verhindern.
  • Damit der Sensor nach dem Einkippen in die Nut in eine Montageposition zurückkippbar ist, ist eine Gehäusefußbreite kleiner als eine minimale Nuthalsbreite. Damit das Gehäuse bei unterschiedlichen Nuten mit T-Profilen sicher gehalten wird, ist die Breite des Gehäusefußabschnitts größer als die minimale Hinterschnittbreite und kleiner als die maximale Hinterschnittbreite der Nutschultern. Der Gehäusefuß mit dem Gehäusefußabschnitt und der Nutschulter bildet im in der Nut eingesetzten Zustand einen Formschluss.
  • Um die Einschubbreite kleiner als die minimale Nuthalsbreite auszubilden, weist eine dem Gehäusefußabschnitt gegenüberliegende Einschubfläche einen stumpfen Winkel gegenüber dem Gehäusefußboden auf. Durch diese schräge Einschubfläche kann der Sensor leicht verkippt frontal in die Nut eingeführt werden. Der stumpfe Winkel ist dabei abhängig von der Höhe und der Breite der Nut.
  • Das Gehäuse des Sensors weist zur Aufnahme einer entsprechenden Auswerteeinheit einen Teil des Gehäuses auf, der außerhalb der Nut liegt. Der Gehäuseteil ist zur Aufnahme von notwendigen Elektronikkomponenten breiter als die Nutbreite ausgebildet. Damit der Sensor trotzdem ungehindert in die Nut eingekippt werden kann, ist eine Gehäuseteilfläche in einem spitzen Winkel zu einem Gehäusefußboden angeordnet. Der spitze Winkel ist dabei abhängig von dem Grad der notwendigen Verkippung, um das Gehäuse in die Nut einzuführen. Der Winkel ist dabei näherungsweise nach der Funktion arctan (Breite des Gehäusefußabschnitts/Nuthöhe-Gehäusefußhöhe) als Drehwinkel gebildet.
  • Vorteilhaft ist eine Gehäuseschulterhöhe größer als eine maximale Nuthöhe. Dadurch ist gewährleistet, dass der Gehäusefußabschnitt unter die Nutschulter greifen kann. Weiter wird dadurch das Verkippen des Sensors erleichtert, bei dem ein Teil des Sensors über die Nut herausragt.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist das Gehäuse wenigstens ein Gewinde auf zur diagonalen Aufnahme wenigstens einer Befestigungsschraube zur Fixierung des Gehäuses. Die Befestigungsschraube ist dabei so angeordnet, dass diese unterhalb der Nutschulter greift. Dadurch wird das Sensorgehäuse zum einen auf den Nutboden und zum anderen unter die Nutschulter gedrückt. Die diagonale Anordnung der Befestigungsschraube ermöglicht also das Ausüben von zwei Kräften in unterschiedlicher Richtung zur Befestigung des Sensorgehäuses.
  • Die Befestigungsschraube ist im Gehäuse vorteilhaft versenkt. Dadurch entstehen keine hervorstehenden Kanten. Dadurch lässt sich das Sensorgehäuse besser reinigen. Die Befestigungsschraube ist weiter vor Beschädigungen geschützt und wird dadurch nicht versehentlich gelockert.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Ende der Befestigungsschraube eine Phase auf, wodurch das Gehäuse zum einen mit dem Nutboden und zum anderen mit der Nutschulter einen Kraftschluss bildet. Durch die angebrachte Phase können die Kräfte, die sich jeweils auf den Nutboden und die Nutschulter verteilen, konstruktiv voreingestellt werden. Je nach Ausführung der Phase kann die Kräfteverteilung für verschiedene Nutgeometrien je nach Anforderung verschieden ausgeführt werden.
  • Der Sensorfuß weist an den Kanten Rundungen und Phasen auf. Dadurch ist das Sensorgehäuse leichter in die Nut einsetzbar. Durch die Rundungen und Phasen werden weiter Herstelltoleranzen der Nutgeometrie abgefangen. Auch Verschmutzungen innerhalb der Nut in den Kantenbereichen werden durch die Phasen und Rundungen toleriert.
  • In Weiterbildung ist das Gehäuse nach dem Extrusionsverfahren herstellbar. Dadurch wird das Gehäuse besonders kostengünstig und einfach herstellbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Sensor als Wegmesssystem oder Wegmesssensor für pneumatische Zylinder zur Detektion der Kolbenposition mit einem erfindungsgemäßen Gehäuse ausgebildet. Solche Wegmesssysteme können Wegstrecken bis auf Zehntel Millimeter genau erfassen. Hierzu ist eine aufwendige Auswerteeinheit notwendig. Um eine genaue Position zu erfassen, ist eine stabile und dauerhafte Befestigung gemäß der vorliegenden Erfindung gewährleistet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Querschnittsdarstellung einer Nut mit T-Profil.
  • 2 und 3 eine perspektivische Darstellung eines Wegmesssensors mit erfindungsgemäßem Gehäuse.
  • 4 eine schematische Querschnittsdarstellung des erfindungsgemäßen Gehäuses.
  • 5 bis 7 eine schematische Darstellung der Schritte beim Einsetzen des Gehäuses in einer Nut mit T-Profil.
  • 8 eine schematische Darstellung eines in einer Nut eingesetzten Gehäuses.
  • 1 zeigt eine Nut 16 mit T-Profil zur Befestigung eines Sensors. Solche Nuten sind beispielsweise an der Außenseite von Pneumatikzylindern angeordnet zur Befestigung von Positionssensoren oder Wegmesssensoren. Zur Befestigung weist die Nut eine Nutbreite A, eine Nuthalsbreite B, eine Nutschulterhöhe C und eine Nuthöhe D auf. Die Abmessungen können dabei von Nut zu Nut verschieden sein.
  • Bei einem Pneumatikzylinder verlaufen die Nuten meist in Richtung der Bewegungsrichtung des Kolbens. Dadurch kann ein Sensor an verschiedenen Kolbenpositionen entlang des Kolbenwegs zur Wegmessung oder Positionsbestimmung angebracht werden.
  • Der erfindungsgemäße Sensor ist gemäß 2 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Der Sensor 2 weist ein längliches Gehäuse 4 auf. Entlang dem länglichen Gehäuse 4 befinden sich im unteren Bereich nebeneinander angeordnete Sensorelemente zur Wegmessung eines bewegten Zylinderkolbens. Die Sensorelemente sind hierzu so nah wie möglich an der Unterseite des Sensors 2 angeordnet. Die erfassbare Weglänge entspricht dabei im Wesentlichen der Länge des Sensors 2. Das Gehäuse weist an einem Ende eine Aufnahme 6 für ein Anschlusskabel auf. An den jeweiligen Enden sind diagonal Öffnungen 8 mit einem Innengewinde zur Aufnahme einer Befestigungsschraube vorgesehen. Auf einer Oberseite des Gehäuses 4 sind Anzeigeelemente 12 und Bedienelemente 14 vorgesehen.
  • 3 zeigt eine weitere ergänzende perspektivische Darstellung des Sensors 2. Diese Ansicht zeigt die jeweiligen beiden Öffnungen 8 für die Befestigungsschrauben.
  • Der erfindungsgemäße Sensor 2 für eine Nut 16 ist in 4 im Profil schematisch dargestellt. Das Gehäuse 4 weist einen L-förmigen Gehäusefuß 18 mit einer Einschubbreite a, einer Gehäusefußhöhe b, einer Gehäusefußweite c, einer Gehäuseschulterhöhe d und einer Gehäusefußbreite e auf. Die Einschubbreite a des Gehäusefußes 18 ist dabei kleiner als die Nuthalsbreite der Nut 16 ausgebildet. Dadurch ist es möglich, das Gehäuse in verkipptem Zustand direkt frontal in die Nut 16 einzuführen.
  • Die Einschubbreite a ist dabei kleiner als eine minimale Nuthalsbreite B, wodurch das Gehäuse 4 durch seitliches Kippen direkt frontal in die Nut 16 einbringbar ist. Um die Einschubbreite a kleiner als die minimale Nuthalsbreite B auszubilden, weist eine dem Gehäusefußabschnitt gegenüberliegende Einschubfläche i einen stumpfen Winkel α gegenüber dem Gehäusefußboden h auf. Der stumpfe Winkel α ist dabei abhängig von der Höhe und der Breite der Nut 16.
  • Damit der Sensor einfach in die Nut 16 eingekippt werden kann, ist eine Gehäuseteilfläche g in einem spitzen Winkel f zu einem Gehäusefußboden h angeordnet. Der spitze Winkel f ist dabei abhängig von dem Grad der notwendigen Verkippung, um das Gehäuse 4 in die Nut 16 einzuführen. Der Winkel f ist dabei näherungsweise nach der Funktion arctan (Breite des Gehäusefußabschnitts e/Nuthöhe D-Gehäusefußhöhe b) als Drehwinkel gebildet.
  • Das Gehäuse 4 weist den Gehäusefuß 18, auf dessen Höhe b kleiner ist als die minimale Nutschulterhöhe C. Dadurch kann der Gehäusefuß 18 im eingesetzten Zustand die Nutschulter untergreifen und ein Herausziehen des Gehäuses 4 senkrecht zum Nutboden ohne ein Verkippen des Sensors 2 verhindern.
  • Damit das Gehäuse bei unterschiedlichen Nuten mit T-Profilen sicher gehalten wird, ist die Breite e des Gehäusefußabschnitts 24 größer als die minimale Hinterschnittbreite MinE und kleiner als die maximale Hinterschnittbreite MaxE der Nutschultern. Der Gehäusefuß 18 mit dem Gehäusefußabschnitt 24 und der Nutschulter 20 bildet einen Formschluss im eingesetzten Zustand des Sensors 2.
  • 5 bis 7 zeigt den Sensor 2 beim Einsetzen in eine Nut 16 mit T-Profil. Zunächst wird der Sensor 2 entlang seiner Längsachse um einen Winkel gekippt, so dass die Fläche i parallel zu den Nutwänden ausgerichtet ist. Durch diese Verkippung ist der Sensor 2 direkt frontal in die Nut 16 einführbar. Dies ist in 6 dargestellt. Nachdem der Sensor 2 bis auf den Nutboden 22 in die Nut 16 eingeführt ist, wird der Sensor 2 in eine Endmontagelage zurückgekippt. Dies ist in 7 dargestellt. Beim Zurückkippen des Sensors 2 greift der L-förmige Gehäusefuß 18 unter die Nutschulter 20 und bildet mit der Nutschulter 20 einen Formschluss, so dass der Sensor nicht mehr direkt aus der Nut 16 herausgezogen werden kann.
  • Zur weiteren Befestigung wird der Sensor 2 wie in 8 dargestellt mit Hilfe einer diagonal durch das Gehäuse 4 verlaufenden Befestigungsschraube 10 arretiert. Das Gehäuse 4 weist zur Aufnahme der Befestigungsschraube 10 ein innenliegendes Gewinde auf. Die Befestigungsschraube 10 ist beispielsweise als Madenschraube ausgebildet und lässt sich versenkbar in das Gehäuse 4 eindrehen. Die Befestigungsschraube 10 ist dabei in einem Winkel so angeordnet, dass das Ende der Befestigungsschraube 10 unter die Nutschulter 20 greift und den Sensor 2 sowohl gegen die Nutschulter 20 als auch den Nutboden 22 drückt. Zur besseren Kräfteverteilung weist die Befestigungsschraube 10 eine Phase 26 auf, deren Neigung unterschiedlich ausgebildet werden kann. Zum Lösen oder zur erneuten Justage des Sensors 2 wird die Befestigungsschraube einfach gelöst und der Sensor entlang der Nut 16 verschoben oder aus der Nut 16 herausgekippt.
  • 2
    Sensor
    4
    Gehäuse
    6
    Aufnahme
    8
    Öffnungen
    10
    Befestigungsschraube
    12
    Anzeigeelemente
    14
    Bedienelemente
    16
    Nut
    18
    Gehäusefuß
    20
    Nutschulter
    22
    Nutboden
    24
    Gehäusefußabschnitt
    26
    Phase
    A
    Nutbreite
    B
    Nuthalsbreite
    C
    Nutschulterhöhe
    D
    Nuthöhe
    MinE
    minimale Hinterschnittbreite
    MaxE
    maximale Hinterschnittbreite
    a
    Einschubbreite
    b
    Gehäusefußhöhe
    c
    Gehäusefußweite
    d
    Gehäuseschulterhöhe
    e
    Gehäusefußbreite
    f
    spitzer Winkel
    g
    Gehäuseteilfläche
    h
    Gehäusefußboden
    i
    Einschubfläche
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29518474 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Gehäuse für einen Sensor (2) zur auswechselbaren Halterung innerhalb einer durch eine Spaltöffnung zugänglichen Nut mit T-Profil, mit einem L-förmigen Gehäusefuß (18), dadurch gekennzeichnet, dass eine Einschubbreite (a) des L-förmigen Gehäusefußes (18) kleiner ist als eine minimale Nuthalsbreite (B), eine Gehäusefußhöhe (b) kleiner ist als eine minimale Nutschulterhöhe (C), eine Gehäusefußbreite (c) kleiner ist als eine minimale Nuthalsbreite (B), eine Breite eines Gehäusefußabschnitts (e) größer ist als eine minimale Hinterschnittbreite (MinE) und kleiner ist als eine maximale Hinterschnittbreite (MaxE) von Nutschultern (E) und eine dem Gehäusefußabschnitt (e) gegenüberliegende Einschubfläche (i) einen stumpfen Winkel (α) gegenüber einem Gehäusefußboden (h) aufweist.
  2. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gehäuseteilfläche (g) in einem spitzen Winkel (f) zu einem Gehäusefußboden (h) angeordnet ist.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gehäuseschulterhöhe (d) größer ist als eine maximale Nuthöhe (D).
  4. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (f) näherungsweise nach der Funktion arctan (Breite des Gehäusefußabschnitts (e)/Nuthöhe (D)-Gehäusefußhöhe (b)) als Drehwinkel gebildet ist.
  5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) wenigstens ein Gewinde aufweist zur diagonalen Aufnahme wenigstens einer Befestigungsschraube (10) zur Fixierung des Gehäuses (4).
  6. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschraube (10) im Gehäuse (4) versenkt ist.
  7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Befestigungsschraube (10) eine Phase (26) aufweist, wodurch das Gehäuse (4) zum einen mit einem Nutboden (22) und zum anderen mit der Nutschulter (20) einen Kraftschluss bildet.
  8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusefuß (18) an den Kanten Rundungen und Phasen aufweist.
  9. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) nach dem Extrusionsverfahren herstellbar ist.
  10. Wegmesssystem oder Wegmesssensor für pneumatische Zylinder zur Detektion der Kolbenposition mit einem Gehäuse (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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