DE202008006755U1 - Dämpfer - Google Patents

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Abstract

Dämpfer (3) einer eine Korpusschiene und eine Laufschiene (1) sowie gegebenenfalls eine auszugsverlängernde Mittelschiene (2) umfassende Möbelauszugsführung, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer (3) aus einem an der Laufschiene (1) oder der Korpusschiene befestigten und im Verschiebeweg der Mittelschiene (2) oder der Laufschiene (1) liegenden, zumindest in Verschieberichtung der Laufschiene (1) elastisch verformbaren Gehäuse mit einer Kammer besteht, die in Auszugsrichtung eine Kraft aufnimmt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dämpfer einer eine Korpusschiene und eine Laufschiene sowie gegebenenfalls eine auszugsverlängernde Mittelschiene umfassende Möbelauszugsführung.
  • Möbelauszugsführungen sind häufig mit einer Selbsteinzugsvorrichtung in Form eines Kraftspeichers ausgestattet, der beim Ausziehen eines Möbelauszugsteiles gespannt wird und die gespeicherte Energie dann wieder frei gibt, wenn das Möbelauszugsteil wieder in einen Möbelkorpus eingeschoben wird. Durch die dann in Einzugsrichtung freigegebene Energie des Kraftspeichers wird das Möbelauszugsteil unabhängig von den äußeren Bedienungskräften sicher in seine Schließlage zurückgefahren, wobei Konstruktionen von Selbsteinzugsvorrichtungen bekannt sind, die mit einem Dämpfer ausgestattet sind. Durch diesen Dämpfer soll ein zu heftiges Anschlagen der Laufschiene an einen Endanschlag vermieden werden, um so Aufprallgeräusche weitgehend zu verringern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen preiswerten und im Dauerbetrieb unempfindlichen Dämpfer zu schaffen, der unabhängig von der Gestaltung einer Selbsteinzugsvorrichtung ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Dämpfer aus einem an der Laufschiene oder der Korpusschiene befestigten und im Verschiebeweg der Mittelschiene oder der Laufschiene liegenden, zumindest in Verschieberichtung der Laufschiene elastisch verformbaren Gehäuse mit einer Kammer besteht, die in Auszugsrichtung eine Kraft aufnimmt.
  • Ein derart gestalteter Dämpfer, beispielsweise ein Endlagendämpfer, ist extrem kostengünstig herstellbar und nahezu vollkommen störunanfällig. Beim Einfahren der Laufschiene wird das in der Kammer befindliche gasförmige Medium komprimiert und auf diese Weise kinetische Energie abgebaut. Dies hat eine Verlangsamung der Geschwindigkeit der einfahrenden Laufschiene und damit auch geringerer Aufprallkräfte an einen Endanschlag zur Folge, so dass eine deutliche Verringerung von Geräuschen möglich ist.
  • Nach einen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Gehäuse aus Kunststoff hergestellt.
  • Hier stehen dem Fachmann verschiedene, geeignete Materialien zur Verfügung, die eine hohe Lebensdauer des Dämpfers gewährleisten. In der Schließstellung ist das gasförmige Medium komprimiert und steht somit unter einem höheren Druck als bei entspannten Dämpfer. Wird ein Möbelauszug aus dieser Schließlage herausbewegt, kann sich das komprimierte gasförmige Medium wieder entspannen, wodurch dann das Gehäuse wieder in seine ursprüngliche Form zurückgebracht wird.
  • Dabei ist es auch im Dauerbetrieb von untergeordneter Bedeutung, dass das Material des Gehäuses selbst an Elastizität verliert, da die Funktion des erfindungsgemäßen Dämpfers praktisch ausschließlich durch die Komprimierung und Dekomprimierung des gasförmigen Mediums bestimmt ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführung besteht darin, dass das Gehäuse als Faltenbalg ausgebildet ist.
  • Hierdurch wird eine hohe Elastizität in Verschieberichtung der Laufschiene erreicht, bei gleichzeitiger hoher Festigkeit oder Stabilität gegenüber einem Ausknicken quer zur Verschieberichtung.
  • Grundsätzlich kann die Kammer mit jedem ungefährlichen gasförmigen Medium gefüllt werden, besonders sinnvoll ist es aber, die Kammer mit Luft zu befüllen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Perspektivdarstellung einer Möbelauszugsführung mit einem erfindungsgemäßen Dämpfer in einer Neutralposition
  • 2 eine der 1 entsprechende Darstellung mit teilweise zusammengedrücktem Dämpfer
  • 3 eine den 1 und 2 entsprechende Darstellung bei maximal zusammengedrücktem Dämpfer
  • 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Perspektivdarstellung eines an einem Endstopfen einer Laufschiene befestigten Dämpfers.
  • In den 1 bis 3 ist mit dem Bezugszeichen 1 jeweils eine Laufschiene einer Möbelauszugsführung bezeichnet, die gegenüber einer auszugsverlängernden Mittelschiene 2 in Richtung des Doppelpfeiles A in 1 längs verschiebbar ist.
  • Die Mittelschiene 2 ist in an sich bekannter und deshalb nicht weiter dargestellter Weise gegenüber einer ortsfest montierbaren Korpusschiene verfahrbar.
  • Zur leichteren Orientierung sei erwähnt, dass die Laufschiene 1, die im Einsatzfalle einen Möbelauszug trägt, in der Zeichnungslage nach den 1 bis 3 nach links aus einem Möbelkorpus herausgezogen und nach rechts in einen Möbelkorpus eingeschoben wird.
  • An der Laufschiene 1 ist am vorderen Ende ein erfindungsgemäßer Dämpfer 3 angeschlossen. Dieser Dämpfer 3 liegt im Verschiebeweg der Mittelschiene 2 und trifft beim Einschieben der Laufschiene 1 – entsprechend dem Einschieben eines Möbelauszugsteiles – auf die vordere Stirnseite 2a der Mittelschiene 2 auf. Beim Herausziehen der Laufschiene 1 – entsprechend dem Ausziehen eines Möbelauszugsteiles aus einem Korpus – entfernt sich der Dämpfer 3 vollkommen von der Mittelschiene 2.
  • Alternativ trifft der Dämpfer 3, verwendet als Endlagendämpfer, auf die Stirnseite der Korpusschiene, bei Möbelauszügen ohne auszugsverlängernde Mittelschiene 2 mit Einzugsmechanismus.
  • Der Dämpfer 3 besteht aus einem, in Form eines Faltenbalges ausgebildeten Gehäuse 4, welches eine nach außen vollkommen abgeschlossene und mit einem gasförmigen Medium gefüllte Kammer bildet. Der Faltenbalg 4 ist also als Hohlkörper ausgebildet und nach außen vollkommen abgedichtet. Im Inneren dieses Hohlkörpers befindet sich ein gasförmiges Medium, vorzugsweise Luft.
  • Der Faltenbalg 4 ist aus Kunststoff hergestellt.
  • Wie insbesondere 4 deutlich macht, ist der Faltenbalg 4 an einem Endstopfen 5 befestigt, der in das vordere, stirnseitige Ende der Laufschiene 1 eingesetzt werden kann. Die Befestigung des Faltenbalges 4 am Endstopfen 5 erfolgt durch einen Bolzen 6, der eine Bohrung des Endstopfens 5 ebenso durchtritt wie eine Bohrung eines an einem stirnseitigen Ende des Faltenbalges 4 an diesem angebrachten Zapfens 7.
  • Wird nun beim Einfahren der Laufschiene 1 der Abstand zwischen dem stirnseitigen Ende 2a der Mittelschiene 2 und der gegenüberliegenden Stirnseite 4a des Fal tenbalges 4 verringert, stößt irgendwann der Faltenbalg 4 an die Stirnseite 2a der Mittelschiene 2 an. Ein weiteres Zusammenschieben der beiden Schienen 1 und 2 relativ zueinander führt zu einer axialen Verkürzung des Faltenbalges 4, womit eine Komprimierung des im Inneren des Faltenbalges 4 angeordneten gasförmigen Mediums einhergeht. Hierdurch wird die Einlaufgeschwindigkeit der Laufschiene 1 herabgesetzt und Geräusche beim Auftreffen der Laufschiene 1 auf Endanschläge oder dergleichen minimiert.
  • Im eingeschobenen Zustand – entsprechend beispielsweise der Lage eines geschlossenen Schubkastens – ist der Faltenbalg 4, entsprechend der Darstellung in 3 maximal zusammengeschoben und das gasförmige Medium darin maximal komprimiert und steht somit unter dem höchst erreichbaren Innendruck. Wird der Schubkasten nun wieder geöffnet, was bedeutet, dass die Laufschiene 1 gegenüber der Mittelschiene 2 nach links verschoben wird, kann sich das gasförmige Medium im Inneren des Faltenbalges 4 wieder entspannen und somit den Faltenbalg 4 wieder in seine ursprüngliche Form zurückbewegen, wie sie aus 1 hervorgeht.
  • Die Dämpfungswirkung des Dämpfers 3 ist also aufgrund der beschriebenen Konstruktion praktisch ausschließlich von der Komprimierung des gasförmigen Mediums innerhalb des Faltenbalges 4 bestimmt, wenngleich auch gewisse Verformungskräfte für das Zusammendrücken des Faltenbalges 4 aufgebracht und beim Freiwerden des Faltenbalges entsprechende Rückstellkräfte wirksam werden. Die zuletzt angesprochenen Kräfte sind aber für die Funktion von untergeordneter Bedeutung und der Dämpfer 3 wird auch dann seine Funktion beibehalten, wenn die Verformungs- und Rückstellkräfte, die den Faltenbalg 4 betreffen, letztlich gegen Null gehen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel wurde das Zusammenspiel einer Laufschiene 1 mit einer Mittelschiene 2 einer Möbelauszugsführung beschrieben. Der Dämpfer 3 kann natürlich auch vorteilhaft verwendet werden, wenn keine Mittelschiene 2 vorhanden ist und die Laufschiene 1 unmittelbar auf einer ortsfest montierbaren Korpusschiene geführt ist. Der Dämpfer 3 könnte dann beispielsweise alternativ auch im hinteren Endbereich der Korpusschiene befestigt sein und vom hinteren, stirnseitigen Ende der Laufschiene 1 beaufschlagt werden.
  • Des weiteren ist es selbstverständlich auch denkbar, den Faltenbalg 4 aus selbstkontraktierendem elastischem Material zu fertigen und somit ein nahezu inkompressibles Medium als Füllung zu verwenden.
  • Weiter ist es denkbar, den Faltenbalg 4 mit einem offenzelligen, elastischen Material zur Erzielung der Dämpfungswirkung auszufüllen.
  • Außerdem ist zur Erzielung der Dämpfungswirkung der Einsatz jeder Form von mechanischen Federn denkbar.
  • Eine form-, kraft- oder stoffschlüssige Verbindung nahezu jeder Ausgestaltung ist als Verbindung zwischen dem Endstopfen 5 und dem Dämpfer 3 denkbar.
  • In weiterer Ausgestaltung ist noch vorgesehen, dass der Endstopfen 5 und der Dämpfer 3 einstückig im Zweikomponenten-Spritzgießverfahren hergestellt wird. Hierdurch könnte der Faltenbalg 4 aus einem Kunststoff höhere Elastizität und der Endstopfenteil aus einem Kunststoff höherer Härte bestehen.
  • In weiterer Ausgestaltung ist noch vorgesehen, dass das Gehäuse als geschlossene Kammer ausgeführt ist und beispielsweise aus einem selbstkontraktierenden elastischen Material gefertigt ist. Auch bei dieser Ausführung kann das Gehäuse bzw. der Faltenbalg 4 mit einem inkompressiblen oder einem nahezu inkompressiblen Medium gefüllt sein. Alternativ kann das Gehäuse bzw. der Faltenbalg 4 auch mit einem offenzelligen, elastischen Material ausgefüllt sein. Zweckmäßigerweise ist der Faltenbalg 4 mit einem Endstopfen 5 kraft-, form- oder stoffschlüssig verbunden. Ferner könnte auch der Faltenbalg 4 mit einem Endstopfen 5 der Laufschiene 1 verbunden sein. Besonders vorteilhaft ist, wenn der Faltenbalg 4 einstückig gefertigt ist. Ferner ist es denkbar, dass der Faltenbalg 4 und der Endstopfen 5 einstückig als eine Einheit gefertigt ist. Es ist ferner auch möglich, dass die Kraft durch eine mechanische Feder aufgebracht ist.

Claims (15)

  1. Dämpfer (3) einer eine Korpusschiene und eine Laufschiene (1) sowie gegebenenfalls eine auszugsverlängernde Mittelschiene (2) umfassende Möbelauszugsführung, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer (3) aus einem an der Laufschiene (1) oder der Korpusschiene befestigten und im Verschiebeweg der Mittelschiene (2) oder der Laufschiene (1) liegenden, zumindest in Verschieberichtung der Laufschiene (1) elastisch verformbaren Gehäuse mit einer Kammer besteht, die in Auszugsrichtung eine Kraft aufnimmt.
  2. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus Kunststoff hergestellt ist.
  3. Dämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse als Faltenbalg (4) ausgebildet ist.
  4. Dämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse als geschlossene Kammer ausgeführt ist.
  5. Dämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus selbstkontraktirendem elastischem Material gefertigt ist.
  6. Dämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (4) im Querschnitt rechteckig, vorzugsweise quadratisch ausgebildet ist.
  7. Dämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse bzw. der Faltenbalg (4) mit Luft gefüllt ist.
  8. Dämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse bzw. der Faltenbalg (4) mit einem inkompressiblen oder nahezu inkrompressiblen Medium gefüllt ist.
  9. Dämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse bzw. der Faltenbalg (4) mit einem offenzelligen, elastischen Material ausgefüllt ist.
  10. Dämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (4) mit einem Endstopfen (5) kraft-, form- oder stoffschlüssig verbunden ist.
  11. Dämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (4) mit einem Endstopfen (5) der Laufschiene (1) verbunden ist.
  12. Dämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (4) einstückig gefertigt ist.
  13. Dämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (4) und der Endstopfen (5) einstückig als eine Einheit gefertigt ist.
  14. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft durch eine mechanische Feder aufgebracht ist.
  15. Dämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (4) durch einen Bolzen (6) mit dem Endstopfen (5) verbunden ist, welcher Bolzen (6) eine Bohrung des Endstopfens (5) ebenso durchtritt wie eine Bohrung eines am Faltenbalg (4) endseitig angebrachten Zapfen (7).
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