DE202008006320U1 - Ankereinrichtung für eine Personen-Absturzsicherung - Google Patents

Ankereinrichtung für eine Personen-Absturzsicherung Download PDF

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Abstract

Ankereinrichtung (100, 200) für eine Personen-Absturzsicherung an Bauwerken mit einem Befestigungselement mit Befestigungsmittel (22) zum Befestigen an dem Bauwerk und einem Anschlagelement (28, 30, 32) zum Anschlagen eines Sicherungselementes, insbesondere eine Mannseils, wobei das Befestigungselement derart ausgebildet ist, dass ein Abstand der Befestigungsmittel (22) zueinander verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankereinrichtung (100, 200) in einem Kraftübertragungsweg zwischen dem Befestigungselement und dem Anschlagelement (28, 30, 32) ein Energieabsorptionselement (26) aufweist, welches derart ausgebildet ist, dass dieses sich bei Krafteinwirkung auf die Ankereinrichtung (100, 200) im Falle eines Absturzes einer an der Ankereinrichtung (100, 200) gesicherten Person plastisch verformt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ankereinrichtung für eine Personen-Absturzsicherung an Bauwerken mit einem Befestigungselement mit Befestigungsmittel zum Befestigen an dem Bauwerk und einem Anschlagelement zum Anschlagen eines Sicherungselementes, insbesondere eine Mannseils, wobei das Befestigungselement derart ausgebildet ist, dass ein Abstand der Befestigungsmittel zueinander verstellbar ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Anschlagpunkte sind beispielsweise auf Dächern fest montierte Konstruktionen, an denen sich ein oder mehrere Personen mit "Persönlicher Schutzausrüstung" (PSA) gegen Absturz direkt sichern oder an denen so genannte Anschlageinrichtungen montiert sind, wie beispielsweise Systeme aus Stahlseil, Faserseil oder Schiene, an denen sich wiederum Personen mit PSA gegen Absturz sichern. In Europa sind die Anforderungen an Anschlagpunkte beispielsweise in der EN 795 festgelegt.
  • Bekannt sind Anschlagpunkte, die statisch so ausgelegt sind, dass sie den auftretenden Kräften statisch und dynamisch standhalten. Nachteil dieser Anschlagpunkte ist, dass die Kräfte ungemindert auf die Unterkonstruktion, also in der Regel das Bauwerk, übertragen werden. Diese muss also statisch entsprechend stabil sein, damit eine Montage und Verwendung möglich ist.
  • Aus der DE 101 32 297 B4 ist ein Dachanker mit einem Anschlagelement zur Anbringung an den Stehfalzen eines Stehfalzdaches mit zwei kreuzförmig angeordneten Streben, die in ihrem Kreuzungsbereich miteinander verbunden sind und an ihren Endbereichen Klemmelemente zur Fixierung an den Stehfalzen aufweisen, bekannt. Die Streben sind in ihrem Kreuzungsbereich gelenkig miteinander verbunden, so dass sie gegeneinander um eine senkrecht zur Ebene der Streben liegende Achse verschwenkbar sind. An den Endbereichen der Streben ist jeweils ein Klemmelement um eine senkrecht zur Ebene der Streben gelegene Achse schwenkbar angebracht. Dieser Dachanker ist an unterschiedliche Stehfalzabstände anpassbar.
  • Bekannt sind ebenfalls verschiedene Anschlagpunkte, die sich im Falle einer Krafteinwirkung, wie sie bei einem Absturz auftritt, verformen und dadurch die entstehenden Kräfte abbauen. Dies ist vorteilhaft, da es die Anforderungen an die Unterkonstruktion reduziert. Eine derartige Konstruktion ist aus der EP 1 693 533 A1 bekannt. Die dort offenbarte Absturzsicherung mit Falldämpfer umfasst eine stabile Konstruktion aus einem massiven Flachmetall. Es können für verschiedene Arten von Dächern verschiedene Bodenplatten zur Montage verwendet werden. Bei Dächern aus Metall kann die Befestigung immer nur auf dem Falz, also den erhabenen Stellen, nie in den Sicken erfolgen, da sonst die Gefahr besteht, dass Wasser in das Dach eindringt. Ein Nachteil der Konstruktion gemäß EP 1 693 533 A1 besteht darin, dass für verschiedene Falzabstände verschiedene Bodenplatten verwendet werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anschlagpunkt der o. g. Art hinsichtlich der Funktionssicherheit sowie Wirksamkeit beim Auffangen eines Sturzes zu verbessern, ohne dabei die Anforderungen an die Unterkonstruktion zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ankereinrichtung der o. g. Art mit den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Bei einer Ankereinrichtung der o. g. Art ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Ankereinrichtung in einem Kraftübertragungsweg zwischen dem Befestigungselement und dem Anschlagelement ein Energieabsorptionselement aufweist, welches derart ausgebildet ist, dass dieses sich bei Krafteinwirkung auf die Ankereinrichtung im Falle eines Absturzes einer an der Ankereinrichtung gesicherten Person plastisch verformt.
  • Dies hat den Vorteil, dass bei Anpassbarkeit des Befestigungsmittels an die Gegebenheiten des Bauwerkes, wie beispielsweise an einen Falzabstand eines Stehfalzdaches, gleichzeitige eine auf die Verbindung zwischen Befestigungsmittel und Bauwerk wirkende bzw. eine in das Bauwerk eingeleitete Kraft reduziert ist, so dass geringere Anforderung an die Tragfähigkeit des Bauwerkes an der Stelle, an der die Ankereinrichtung am Bauwerk befestigt wird, gestellt werden können.
  • Zweckmäßigerweise sind die Befestigungsmittel als Klemmelemente zur Fixierung an Stehfalzen eines Stehfalzdaches ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Befestigungselement zwei kreuzförmig angeordnete Streben auf, die in ihrem Kreuzungsbereich miteinander verbunden sind, wobei die Befestigungsmittel an den Enden der Streben angeordnet sind, wobei die Streben in ihrem Kreuzungsbereich gelenkig miteinander verbunden sind, so dass sie gegeneinander um eine senkrecht zur Ebene der Streben liegende Achse verschwenkbar sind.
  • Eine Anpassbarkeit an nicht parallel zueinander verlaufende Stehfalzen eines Daches erzielt man dadurch, dass wenigstens eine der Streben im Kreuzungsbereich ein Langloch derart aufweist, dass die Streben in ihrem Kreuzungsbereich in der Ebene der Streben relativ zueinander verschiebbar sind.
  • Für eine zusätzliche Anpassbarkeit der Position der Befestigungsmittel ist an den Endbereichen der Streben jeweils ein Befestigungsmittel um eine senkrecht zur Ebene der Streben gelegene Achse schwenkbar angeordnet.
  • Zweckmäßigerweise ist das Energieabsorptionselement mit dem Kreuzungsbereich der Streben verbunden.
  • In einer alternativen Ausführungsform weist das Befestigungselement vier Streben auf, die in Form eines Parallelogramms angeordnet sind, wobei je zwei Streben an ihren Enden gelenkig miteinander verbunden sind und an wenigstens einem der gelenkigen Verbindungspunkte zwischen zwei Streben ein Befestigungsmittel gelenkig angeordnet ist.
  • Zweckmäßigerweise ist das Energieabsorptionselement mit wenigstens einem der gelenkigen Verbindungspunkte zwischen zwei Streben der Streben verbunden.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform weist das Befestigungselement drei Streben auf, die in Form eines Dreiecks angeordnet sind, wobei je zwei Streben an ihren Enden gelenkig miteinander verbunden sind und an wenigstens einem der gelenkigen Verbindungspunkte zwischen zwei Streben ein Befestigungsmittel gelenkig angeordnet ist.
  • Zweckmäßigerweise ist das Energieabsorptionselement mit wenigstens einem der gelenkigen Verbindungspunkte zwischen zwei Streben verbunden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Energieabsorptionselement bogenförmig ausgebildet und an einem Ende des Bogens mit dem Befestigungselement und an einem anderen Ende des Bogens mit dem Anschlagmittel verbunden.
  • Das Energieabsorptionselement ist beispielsweise aus einem Flachmetallstreifen ausgebildet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
  • 1 eine erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ankereinrichtung in Vorderansicht,
  • 2 die erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ankereinrichtung gemäß 1 in Seitenansicht,
  • 3 die erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ankereinrichtung gemäß 1 in Aufsicht,
  • 4 die erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ankereinrichtung gemäß 1 in perspektivischer Ansicht,
  • 5 eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ankereinrichtung in Vorderansicht,
  • 6 die zweite bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ankereinrichtung gemäß 2 in Seitenansicht,
  • 7 die zweite bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ankereinrichtung gemäß 2 in Aufsicht,
  • 8 die zweite bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ankereinrichtung gemäß 2 in perspektivischer Ansicht und
  • 9 die zweite bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ankereinrichtung gemäß 2 in schematischer Vorderansicht.
  • In den 1 bis 8 sind zwei beispielhafte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Ankereinrichtung 100, 200 in Form eines Dachankers dargestellt. Dieser Dachanker 100, 200 dient dazu, ein nicht näher dargestelltes Absturzsicherungssystem an zwei benachbarten Stehfalzen (nicht dargestellt) eines ansonsten nicht näher dargestellten Stehfalzdaches anzubringen. Der Dachanker 100, 200 umfasst zwei Streben 10, 12 beispielsweise aus nicht rostendem Stahl, die eine Breite von beispielsweise 65 mm und eine Dicke von beispielsweise 3 mm besitzen. Die Streben 10, 12 sind kreuzförmig zueinander angeordnet und in ihrem sich überlappenden Mittelbereich miteinander verbunden. Die Verbindung erfolgt durch einen Gewindestift 16 mit Schraubenmutter 20.
  • An den axialen Endbereichen der Streben 10, 12 ist jeweils ein Befestigungsmittel 22 angeordnet, um den Dachanker 100, 200 an den Stehfalzen des Stehfalzdaches zu fixieren. Die vier Befestigungsmittel 22 sind beispielsweise als Aluminium-Strangpressprofile gemäß der Norm EN WA 6060 ausgebildet und an den Streben 10, 12 mittels Schrauben 24 schwenkbar befestigt, wobei ein Festziehen der Befestigungsschrauben 24 das Befestigungsmittel 22 an dem jeweiligen Ende der Strebe 10, 12 fixiert. Dementsprechend sind die Befestigungsmittel 22 an den Streben 10, 12 jeweils durch eine die jeweilige Strebe 10, 12 durchsetzende und mittels einer Mutter gesicherte Schraube 24 angebracht. Die Befestigungsmittel 22 sind dadurch schwenkbar an den Enden der Streben 10, 12 angeordnet, solange die Verbindung aus Mutter und Schraube 24 noch nicht festgezogen ist.
  • Weiterhin ist ein Energieabsorptionselement in Form eines Bogens 26 vorgesehen, wobei ein Ende des Bogens 26 mittels des Gewindestiftes 16 und der Schraubenmutter 20 an den Streben 10, 12 befestigt ist. An dem anderen Ende des Bogens 26 ist ein Anschlagelement 28 angeordnet, das als Anschlagpunkt für das Absturzsicherungssystem dient und von einem Gewindestift 30 mit einer daran endseitig angebrachten Öse 32 ausgebildet ist. Der Gewindestift 30 durchgreift eine entsprechende Durchgangsbohrung des Bogens 26 und ist an diesem mittels einer Schraubenmutter 34 befestigt.
  • Der Bogen 26 ist derart ausgebildet, dass dieser sich bei Krafteinwirkung auf die Ankereinrichtung 100, 200 im Falle eines Absturzes einer an der Ankereinrichtung 100, 200 gesicherten Person plastisch verformt und dadurch Energie abbaut. Dies reduziert im Falle eines Sturzes die Krafteinleitung von der Ankereinrichtung 100, 200 über die Befestigungsmittel 22 in das Bauwerk bzw. das Stehfalzdach, an dem die Befestigungsmittel 22 befestigt sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die beiden Streben 10, 12 des Dachankers 100, 200 nach dem Lösen der Mutter 20, welche den Gewindestift 16 sichert, gegeneinander in der Blattebene der 1 bzw. 5 verschwenkbar, und in gleicher Weise können die Befestigungsmittel 22 relativ zu den Streben 10, 12 in der Blattebene bzw. einer hierzu parallelen Ebene verschwenkt werden, wenn die Schraubverbindungen 24 durch Lösen der Muttern gelockert werden. Hierdurch ist es mittels dieser Gelenkverbindungen möglich, den Dachanker 100, 200 universell an verschiedene Stehfalzabstände anzupassen. Die Befestigungsmittel 22 werden relativ zu den Streben 10, 12 derart verschwenkt, dass sie parallel zu den Stehfalzen ausgerichtet sind und auf diese aufgesteckt bzw. aufgeschraubt werden können. Durch Festziehen der Muttern und Schrauben 24 werden die Befestigungsmittel 22 fixiert. Alle Schrauben werden beispielsweise mit einem Anzugsmoment von 20 Nm gesichert.
  • Der erfindungsgemäße Dachanker 100, 200 kann somit universell für Stehfalzdächer mit verschiedenen Baubreiten der Profiltafeln und somit unterschiedlichen Stehfalzabständen eingesetzt werden. Die Einstellung erfolgt in einfacher Weise dadurch, dass die Schraubverbindungen gelöst werden und dann einerseits die Streben 10, 12 gegeneinander und andererseits die Befestigungsmittel 22 gegenüber den Streben 10, 12 verschwenkt werden.
  • Optional ist, wie aus 5 und 8 ersichtlich, in einer der Streben 12 ein Langloch 36 ausgebildet, durch welches der Gewindestift 16 greift. Auf diese Weise sind die Streben 10, 12 im Bereich des Kreuzungspunktes relativ zueinander nicht nur verschwenkbar sondern auch verschiebbar, so dass die Befestigungsmittel 22 nicht notwendigerweise parallel zueinander verlaufen, wie in 5 dargestellt, sondern auch, wie in 9 schematisch dargestellt, an nicht parallel zueinander verlaufende Stehfalzen 38, 40 angepasst werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10132297 B4 [0004]
    • - EP 1693533 A1 [0005, 0005]

Claims (13)

  1. Ankereinrichtung (100, 200) für eine Personen-Absturzsicherung an Bauwerken mit einem Befestigungselement mit Befestigungsmittel (22) zum Befestigen an dem Bauwerk und einem Anschlagelement (28, 30, 32) zum Anschlagen eines Sicherungselementes, insbesondere eine Mannseils, wobei das Befestigungselement derart ausgebildet ist, dass ein Abstand der Befestigungsmittel (22) zueinander verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankereinrichtung (100, 200) in einem Kraftübertragungsweg zwischen dem Befestigungselement und dem Anschlagelement (28, 30, 32) ein Energieabsorptionselement (26) aufweist, welches derart ausgebildet ist, dass dieses sich bei Krafteinwirkung auf die Ankereinrichtung (100, 200) im Falle eines Absturzes einer an der Ankereinrichtung (100, 200) gesicherten Person plastisch verformt.
  2. Ankereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (22) als Klemmelemente zur Fixierung an Stehfalzen eines Stehfalzdaches ausgebildet sind.
  3. Ankereinrichtung (100, 200) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (22) zwei kreuzförmig angeordnete Streben (10, 12) aufweist, die in ihrem Kreuzungsbereich miteinander verbunden sind, wobei die Befestigungsmittel (22) an den Enden der Streben (10, 12) angeordnet sind, wobei die Streben (10, 12) in ihrem Kreuzungsbereich gelenkig miteinander verbunden sind, so dass sie gegeneinander um eine senkrecht zur Ebene der Streben (10, 12) liegende Achse verschwenkbar sind.
  4. Ankereinrichtung (100, 200) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Streben (10, 12) im Kreuzungsbereich ein Lang loch (36) derart aufweist, dass die Streben (10, 12) in ihrem Kreuzungsbereich in der Ebene der Streben (10, 12) relativ zueinander verschiebbar sind.
  5. Ankereinrichtung (100, 200) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Endbereichen der Streben (10, 12) jeweils ein Befestigungsmittel (22) um eine senkrecht zur Ebene der Streben gelegene Achse schwenkbar angeordnet ist.
  6. Ankereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieabsorptionselement (26) mit dem Kreuzungsbereich der Streben (10, 12) verbunden ist.
  7. Ankereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement vier Streben (10, 12) aufweist, die in Form eines Parallelogramms angeordnet sind, wobei je zwei Streben (10, 12) an ihren Enden gelenkig miteinander verbunden sind und an wenigstens einem der gelenkigen Verbindungspunkte zwischen zwei Streben (10, 12) ein Befestigungsmittel (22) gelenkig angeordnet ist.
  8. Ankereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieabsorptionselement (26) mit wenigstens einem der gelenkigen Verbindungspunkte zwischen zwei Streben (10, 12) verbunden ist.
  9. Ankereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement drei Streben (10, 12) aufweist, die in Form eines Dreiecks angeordnet sind, wobei je zwei Streben (10, 12) an ihren Enden gelenkig miteinander verbunden sind und an wenigstens einem der gelenkigen Verbindungspunkte zwischen zwei Streben (10, 12) ein Befestigungsmittel (22) gelenkig angeordnet ist.
  10. Ankereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieabsorptionselement (26) mit wenigstens einem der gelenkigen Verbindungspunkte zwischen zwei Streben (10, 12) verbunden ist.
  11. Ankereinrichtung (100, 200) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieabsorptionselement (26) bogenförmig ausgebildet ist.
  12. Ankereinrichtung (100, 200) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieabsorptionselement (26) an einem Ende des Bogens mit dem Befestigungselement und an einem anderen Ende des Bogens mit dem Anschlagmittel (28, 30, 32) verbunden ist.
  13. Ankereinrichtung (100, 200) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieabsorptionselement (26) aus einem Flachmetallstreifen ausgebildet ist.
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