DE202008005170U1 - Glasfalzeinlage - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5409Means for locally spacing the pane from the surrounding frame

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Abstract

Glasfalzeinlage (1), die einen rechteckigen Grundkörper (2) mit zwei Längsseiten (3, 4) und zwei Schmalseiten (5), von den Längsseiten (3, 4) quer abstehende Stütznasen (9) und neben den Schmalseiten (5) sich parallel zu diesen erstreckende, in umfangsseitig geschlossene Aussparungen (12) des Grundkörpers (2) angeordnete, über jeweils ein Ende (14) mit dem Grundkörper (2) schwenkbar verbundene Federzungen (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Längenbereich des Grundkörpers (2) zwischen den Federzungen (13) mindestens ein quer zu der Oberfläche (6) des Grundkörpers (2) verlagerbarer Anschlag (20, 20a) vorgesehen ist, der sich etwa entlang derjenigen 1. Längsseite (3) des Grundkörpers (2) erstreckt, die den Verbindungen der Federzungen (13) mit dem Grundkörper (2) abgewandt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Glasfalzeinlage gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Glasfalzeinlage zählt im Umfang der DE 298 08 988 U1 zum Stand der Technik. Sie weist einen rechteckigen Grundkörper mit zwei Längsseiten und zwei Schmalseiten auf. In den Endabschnitten der Längsseiten sind quer abstehende Stütznasen vorgesehen, welche eine sichere Position der Glasfalzeinlage im Glasfalz eines Fenster- oder Türrahmens gewährleisten sollen. Im Abstand von den Schmalseiten sind umfangsseitig geschlossene Aussparungen vorgesehen. In den Aussparungen sind Federzungen angeordnet, die mit einem Ende so mit dem Grundkörper verbunden sind, dass die Federzungen eine vertikale Verschwenkung durchführen können.
  • Glasfalzeinlagen der vorstehend beschriebenen Gattung werden häufig zusammen mit Verglasungsklötzen eingesetzt, um eine Glasscheibe ordnungsgemäß in einen Fenster- oder Türrahmen einbauen zu können. Dabei ergibt sich indessen häufig das Problem, und zwar insbesondere bei hinterschnittenen Überschlägen eines Fenster- oder Türrahmens, dass die Verglasungsklötze bei ihrer Positionierung zwischen einer Glasfalzeinlage und einer Glasscheibe in die Hinterschneidung rutschen können und damit die Glasscheibe keine einwandfreie Lage im Fenster- oder Türrahmen hat.
  • Der Erfindung liegt – ausgehend vom Stand der Technik – die Aufgabe zu Grunde, eine Glasfalzeinlage zu schaffen, die eine einwandfreie Positionierung eines Verglasungsklotzes bei der Konfektionierung eines Fenster- oder Türrahmens mit integrierter Glasscheibe gewährleistet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Entsprechend diesem Vorschlag ist nunmehr im Längenbereich des Grundkörpers zwischen den Federzungen mindestens ein quer zu der Oberfläche des Grundkörpers verlagerbarer Anschlag vorgesehen. Dieser Anschlag erstreckt sich etwa entlang derjenigen 1. Längsseite des Grundkörpers, die den Verbindungen der schwenkbaren Federzungen mit dem Grundkörper abgewandt ist.
  • In der Ausgangsposition der Glasfalzeinlage befindet sich der Anschlag in einer Lage, in welcher keine Abschnitte des Anschlags über die Oberfläche des Grundkörpers vorstehen. In eingebauter Position hingegen steht der Anschlag über die Oberfläche vor. Wird jetzt bei der Montage einer Glasscheibe ein Verglasungsklotz zwischen die Glasfalzeinlage und die Glasscheibe eingefügt, verhindert der Anschlag, dass der Verglasungsklotz bis in eine Hinterschneidung eines Fenster- oder Türrahmens verschoben werden kann. Der Verglasungsklotz erhält also aufgrund des Anschlags eine sichere Position auf der Glasfalzeinlage, welche auch zu einem einwandfreien Einbau einer Glasscheibe in einen Fenster- oder Türrahmen führt.
  • Die Verlagerbarkeit des Anschlags quer zu der Oberfläche des Grundkörpers erlaubt es, die Glasfalzeinlage so bereit zu stellen, dass der Anschlag zunächst nicht über die Oberfläche vorsteht. Erst wenn die Glasfalzeinlage in den Glasfalz eingesetzt wird, erfolgt aufgrund eines Kontakts des Anschlags mit dem Boden des Glasfalzes eine Verlagerung des Anschlags über die Oberfläche hinaus.
  • In bevorzugter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Grundgedankens ist nach Anspruch 2 der Anschlag als leistenartiger Schenkel einer in einer sich quer erstreckenden Aussparung des Grundkörpers angeordneten L-förmigen Wippe ausgebildet. Der Anschlagschenkel befindet sich am freien Ende eines Tragschenkels der Wippe und ist mit diesem über einen bogenförmigen Übergang verbunden.
  • Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 3 ist die Aussparung zur 1. Längsseite des Grundkörpers hin offen und der Tragschenkel der Wippe ist am inneren Ende der Aussparung mit dem Grundkörper schwenkbar verbunden.
  • Um die Schwenkbarkeit der Wippe zu verbessern, ist gemäß Anspruch 4 vorgesehen, dass die Dicke der Schenkel der Wippe kleiner als die Dicke des Grundkörpers bemessen ist. Hiermit ist gleichzeitig der Vorteil verbunden, dass sich der dann vergleichsweise dünne Anschlagschenkel so entlang der 1. Längsseite des Grundkörpers erstreckt, dass die Oberfläche des Grundkörpers in voller Erstreckung zur Positionierung eines Verglasungsklotzes genutzt werden kann.
  • In diesem Zusammenhang ist es entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 5 weiter von Vorteil, dass die Aussparung sich über mehr als die Hälfte der Breite des Grundkörpers erstreckt.
  • Die Höhe des Anschlagschenkels der Wippe kann nach Anspruch 6 dadurch verringert werden, dass der Tragschenkel der Wippe auf der der Oberfläche des Grundkörpers abgewandten Seite mit einem Nocken versehen ist. Dieser Nocken dient dazu, dass der Anschlagschenkel bei der Montage der Glasfalzeinlage im Glasfalz bei Kontakt des Nockens mit dem Boden des Glasfalzes nach oben gedrückt wird und somit die Verschiebesicherung für den Verglasungsklotz gebildet wird.
  • Der Nocken kann verschiedenartige Ausgestaltungen aufweisen. Er kann zum Beispiel keilförmig gestaltet sein. Bevorzugt ist der Nocken jedoch als konvexer Noppen gebildet.
  • Damit ein Verglasungsklotz eine bessere Lage auf der Glasfalzeinlage hat, ist nach Anspruch 7 vorgesehen, dass die Oberfläche des Grundkörpers aufgeraut ist. Die Aufrauung kann beispielsweise durch sich quer zu den Längsseiten des Grundkörpers erstreckende Rippen geringer Höhe gebildet sein. Entsprechend dieser Gestaltung hat dann auch der Verglasungsklotz eine aufgeraute Unterseite.
  • Ferner ist es in Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 8 von Vorteil, dass im Bereich der Stütznasen neben den Längsseiten verlaufende Längsschlitze in den Grundkörper eingearbeitet sind. Auf diese Weise erhalten die Bereiche des Grundkörpers mit den Stütznasen eine bestimmte federnde Elastizität, die dafür Sorge trägt, dass die Glasfalzeinlage exakter in einem Glasfalz positioniert werden kann.
  • Schließlich ist es erfindungsgemäß noch zweckmäßig, aber auch bekannt, dass entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 9 auf der Unterseite des Grundkörpers Längsrippen vorgesehen sind. Dadurch werden zwischen dem Boden des Glasfalzes und dem Grundkörper Kanäle gebildet, in welchen Wasser abfließen kann.
  • Die bevorzugt aus Kunststoff bestehende Glasfalzeinlage wird zweckmäßig im Spritzgießverfahren hergestellt.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in der Perspektive eine Glasfalzeinlage;
  • 2 die Glasfalzeinlage der 1 in der Draufsicht;
  • 3 eine Stirnansicht der Glasfalzeinlage der 2 in Richtung des Pfeils III gesehen;
  • 4 einen vertikalen Querschnitt durch die Darstellung der 2 entlang der Linie IV in Richtung der Pfeile IV a gesehen;
  • 5 eine Darstellung entsprechend derjenigen der 4, jedoch bei in einen Glasfalz eingesetzter Glasfalzeinlage;
  • 6 eine Querschnittsdarstellung entsprechend derjenigen der 5 gemäß einer weiteren Ausführungsform in der Ausgangsposition und
  • 7 die Darstellung der 6 bei in einen Glasfalz positionierter Glasfalzeinlage.
  • In den 1 bis 3 ist mit 1 eine Glasfalzeinlage aus gespritztem Kunststoff bezeichnet, die zusammen mit einem Verglasungsklotz VK zur Positionierung einer Glasscheibe in einem Fenster- oder Türrahmen dient.
  • Die Glasfalzeinlage 1 weist einen rechteckigen Grundkörper 2 mit zwei zueinander parallelen Längsseiten 3, 4 und zwei ebenfalls zueinander parallelen Schmalseiten 5 auf. Die Oberfläche 6 des Grundkörpers 2 ist mit einer Aufrauung in Form von sich quer zu den Längsseiten 3, 4 erstreckenden Rippen geringer Höhe versehen. Auf der Unterseite 7 des Grundkörpers 2 erstrecken sich parallel zu den Längsseiten 3, 4 verlaufende Längsrippen 8. Die Längsrippen 8 haben beim Ausführungsbeispiel unterschiedliche Höhen zwecks Anpassung an einen Glasfalz eines Fenster- oder Türrahmens mit geneigtem Boden.
  • In der Nähe der Schmalseiten 5 des Grundkörpers 2 stehen von den Längsseiten 3, 4 Stütznasen 9 quer ab. Beim Ausführungsbeispiel sind die Stütznasen 9 rechteckig geformt. Sie können aber auch andere Konfigurationen aufweisen. Im Bereich der Stütznasen 9 sind neben den Längsseiten 3, 4 verlaufende, endseitig gerundete Längsschlitze 10 in den Grundkörper 2 eingearbeitet. Dadurch erhalten die Bereiche 11 des Grundkörpers 2 neben den Stütznasen 9 eine begrenzte Querelastizität.
  • Im Abstand neben den Schmalseiten 5 sind parallel zu diesen umfangsseitig geschlossene rechteckige Aussparungen 12 im Grundkörper 2 vorgesehen. In diesen Aussparungen 12 befinden sich Federzungen 13, die mit einem Ende 14 so mit dem Grundkörper 2 verbunden sind, dass sie eine Bewegung quer zur Oberfläche 6 des Grundkörpers 2 durchführen können. Die Federzungen 13 haben eine etwa dreieckige Konfiguration, wobei die größte Höhe der Federzungen 13 in den Endbereichen 15 vorgesehen ist, die sich neben der 1. Längsseite 3 befinden. Die Verbindungen der Federzungen 13 mit dem Grundkörper 2 sind in der Nähe der 2. Längsseite 4 vorgesehen.
  • Im Längenbereich des Grundkörpers 2 zwischen den Federzungen 13, und zwar etwa in der Mitte des Grundkörpers 2, ist eine rechteckige Aussparung 16 vorgesehen, die von der 1. Längsseite 3 ausgeht und sich über mehr als die Hälfte der Breite B des Grundkörpers 2 erstreckt. Die Länge L der Aussparung 16 entspricht etwa ihrer doppelten Breite B1.
  • In dieser Aussparung 16 befindet sich, wie auch die 4 und 5 zu erkennen geben, eine zweischenkelige L-förmige Wippe 17. Ein Tragschenkel 18 der Wippe 17 ist in der Nähe der 2. Längsseite 4 des Grundkörpers 2 mit diesem schwenkbar verbunden. Mit dem Tragschenkel 18 ist über einen Bogenbereich 19 ein Anschlag 20 in Form eines leistenartigen Schenkels verbunden, welcher in der Ausgangsposition der Glasfalzeinlage 1 nicht über die Oberfläche 6 des Grundkörpers 2 vorsteht (4). Die Dicke D der Schenkel 18, 20 der Wippe 17 ist kleiner als die Dicke D1 des Grundkörpers 2 bemessen.
  • Wie die 1 bis 5 deutlich zu erkennen geben, erstreckt sich der kurze Anschlagschenkel 20 der Wippe 17 entlang der 1. Längsseite 3 des Grundkörpers 2.
  • Wird die Glasfalzeinlage 1 in einen Glasfalz eingesetzt, gelangt der bogenförmige Bereich 19 der Wippe 17 mit dem Boden des Glasfalzes in Kontakt, so dass gemäß 5 der Anschlagschenkel 20 der Wippe 17 über die Oberfläche 6 des Grundkörpers 2 nach oben gedrückt wird. Der Anschlagschenkel 20 dient als Verschiebesicherung für einen Verglasungsklotz VK, welcher gemäß dem Pfeil P der 1 nicht soweit über die Glasfalzeinlage 1 verschoben werden kann, dass er in eine Hinterschneidung eines Fenster- oder Türrahmens gleiten kann. Der Anschlagschenkel 20 begrenzt und sichert die Lage des Verglasungsklotzes VK.
  • Bei der in den 6 und 7 veranschaulichten Ausführungsform einer Wippe 17a ist der Anschlagschenkel 20a niedriger ausgebildet als bei der Ausführungsform der 1 bis 5. Dafür ist der Tragschenkel 18a der Wippe 17a auf der der Oberfläche 6 des Grundkörpers 2 abgewandten Seite 21 mit einem Nocken 22 in Form eines konvexen Noppens versehen, und zwar in der Nähe des bogenförmigen Übergangs 19 vom Tragschenkel 18a auf den Anschlagschenkel 20a.
  • Wie hierbei die 6 zeigt, steht in der Ausgangsposition der Glasfalzeinlage 1 der Nocken 22 über die Längsrippen 8 vor. Wird die Glasfalzeinlage 1 in einen Glasfalz eingesetzt, gelangt der Nocken 22 mit dem Boden des Glasfalzes in Kontakt, so dass dann gemäß der Darstellung der 7 der Anschlagschenkel 20a über die Oberfläche 6 des Grundkörpers 2 gedrückt wird und hier die Verschiebesicherung für den Verglasungsklotz VK bildet.
  • 1
    Glasfalzeinlage
    2
    Grundkörper v. 1
    3
    1. Längsseite v. 2
    4
    2. Längsseite v. 2
    5
    Schmalseiten v. 2
    6
    Oberfläche v. 2
    7
    Unterseite v. 2
    8
    Längsrippen an 7
    9
    Stütznasen an 2
    10
    Längsschlitze in 2
    11
    elastische Bereiche v. 2
    12
    Aussparungen in 2
    13
    Federzungen
    14
    Ende v. 13
    15
    Endbereiche v. 13
    16
    Aussparung in 2
    17
    Wippe in 16
    17a
    Wippe in 16
    18
    Tragschenkel v. 17
    18a
    Tragschenkel v. 17a
    19
    Bogenbereich v. 17
    20
    Anschlagschenkel
    20a
    Anschlagschenkel
    21
    Seite v. 18a
    22
    Nocken
    B
    Breite v. 2
    B1
    Breite v. 16
    D
    Dicke v. 18, 20
    D1
    Dicke v. 2
    L
    Länge v. 16
    VK
    Verglasungsklotz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29808988 U1 [0002]

Claims (9)

  1. Glasfalzeinlage (1), die einen rechteckigen Grundkörper (2) mit zwei Längsseiten (3, 4) und zwei Schmalseiten (5), von den Längsseiten (3, 4) quer abstehende Stütznasen (9) und neben den Schmalseiten (5) sich parallel zu diesen erstreckende, in umfangsseitig geschlossene Aussparungen (12) des Grundkörpers (2) angeordnete, über jeweils ein Ende (14) mit dem Grundkörper (2) schwenkbar verbundene Federzungen (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Längenbereich des Grundkörpers (2) zwischen den Federzungen (13) mindestens ein quer zu der Oberfläche (6) des Grundkörpers (2) verlagerbarer Anschlag (20, 20a) vorgesehen ist, der sich etwa entlang derjenigen 1. Längsseite (3) des Grundkörpers (2) erstreckt, die den Verbindungen der Federzungen (13) mit dem Grundkörper (2) abgewandt ist.
  2. Glasfalzeinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (20, 20a) als leistenartiger Schenkel einer in einer sich quer erstreckenden Aussparung (16) des Grundkörpers (2) angeordneten L-förmigen Wippe (17, 17a) ausgebildet ist.
  3. Glasfalzeinlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (16) zur 1.Längsseite (3) des Grundkörpers (2) hin offen und ein Tragschenkel (18, 18a) der Wippe (17, 17a) am inneren Ende der Aussparung (16) mit dem Grundkörper (2) schwenkbar verbunden ist.
  4. Glasfalzeinlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (D) der Schenkel (18, 20; 18a, 20a) der Wippe (17, 17a) kleiner als die Dicke (D1) des Grundkörpers (2) bemessen ist.
  5. Glasfalzeinlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (16) sich über mehr als die Hälfte der Breite (B) des Grundkörpers (2) erstreckt.
  6. Glasfalzeinlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragschenkel (18a) der Wippe (17a) auf der der Oberfläche (6) des Grundkörpers (2) abgewandten Seite (21) mit einem Nocken (22) versehen ist.
  7. Glasfalzeinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (6) des Grundkörpers (2) aufgeraut ist.
  8. Glasfalzeinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Stütznasen (9) neben den Längsseiten (3, 4) verlaufende Längsschlitze (10) in den Grundkörper (2) eingearbeitet sind.
  9. Glasfalzeinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite (7) des Grundkörpers (2) Längsrippen (8) vorgesehen sind.
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