DE202008003413U1

DE202008003413U1 - Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solarkollektoren

Info

Publication number: DE202008003413U1
Application number: DE202008003413U
Authority: DE
Original assignee: Uti Holding and Management AG
Current assignee: Uti Holding and Management AG
Priority date: 2008-02-25
Filing date: 2008-02-25
Publication date: 2009-07-02
Anticipated expiration: 2018-02-26

Abstract

Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dach ganz oder teilweise mit Thermie- oder Thermie+PV-Kollektoren bestückt ist, die an jeder der vier Seiten verschiedene, zu anschließenden Kollektoren und/oder An- oder Abschlußblechen passende Auf- oder Abkantungen haben.

Description

Die GM-Anmeldungen Nr. 20 2006 015 301.8 und 20 2006 016 299.2 beschreiben einzelne Komponenten einer Blech-Stehfalz-Ringverbindung, die auf einer gerundet abschließenden Aufkantung beruht, welche übereinandergestülpt parallel liegende Blechbahnen bei entsprechendem Gefälle dicht verbindet. Außerdem einen Anschluss für die Zu- und Abführung von Flüssigkeiten in sehr flache Flüssigkeitsbehälter, der auch über Steckverbinder beschickt werden kann.
Des weiteren profilierte Montageleisten, welche aufeinandergesteckt jede erforderliche Höhe überwinden können und gleichzeitig der Zu- und Abfuhr von Flüssigkeiten zu einzelnen oder mehreren, aneinandergereihten Flüssigkeitsbehältern dienen und den festen, gleichen Abstand zu darunterliegenden, auch verschieden verformten Dacheindeckungsmaterialien wie Wellbahnen, Schindeln, Dachplatten, Dachsparren, -gebälk oder sonstigen Dach-Aufbaumaterialien, sowie zur Aufnahme von druckmäßig auch nicht belastbarem Isoliermaterial ermöglichen.
Die neue Erfindung macht es nunmehr möglich, ein komplettes Dach, auch mit geringer Dachneigung, ganz oder teilweise mit nach allen Seiten angeordneten Thermie- oder Thermie-PV-Kollektoren (1), die ringsum mit auf- oder abstehenden, verschieden geformten Falzen (2) versehen sind, ohne schwere Hilfs- und Montagegeräte absolut dicht durch einfaches Aufklipsen und Festdrücken oder Einschieben und Überstülpen mit einem einfachen Klippfalz-Profil oder Abdeck-Schlitzrohr, jederzeit wieder ohne Beschädigung demontierbar, sturmfest einzudecken.
Dabei wird nicht nur auf die gerundeten (3), sondern auf einfache, eckig geformte (4) Blechabkantungen zurückgegriffen, die mit einer zum Dachunterbau oder den Montageleisten verbindenden Hafte (8) und einem übergestülpten Klippfalz-Profil (11) oder eingeschobenem, aufgeschlitzten Rohr (12) die seitliche dichte Verbindung, mit einem nach oben und unten abgekanteten, ineinandergesteckten Parallelfalz (13, 14) die Verbindung zwischen Traufe und First nach oben und unten sichern.
Da die flachen Kollektoren sowohl zum Dachfirst (15), zu Regenrinnen (16), zu Dachauf- und -ausbauten, wie Gauben und Dachfenster, auch zu den Giebeln und Ortgängen (10) angeschlossen und abgedichtet werden müssen, sind die Auf- und Abkantungen und Falze an den Kollektorrändern so ausgebildet, dass Anschlüsse an in gleicher Form an den anschließenden Kanten ausgebildete First- (9), Giebel-, Ortgang- und Dachfenster- (3, 4) sowie Fassaden-An- und Abschlußbleche möglich sind.
Bei Eindeckungen einer alternativen Art genügt in Querrichtung in Richtung Traufseite eine einfache Fortsetzung des oberen Abdeckbleches mit den in Längsrichtung angeformten Stehfalz-Abkantungen (6) zur Überdeckung des Folge-Kollektors (7) und in Firstrichtung ein glatter, rechtwinlig abgekanteter Abschluss der unteren und/oder oberen Kollektorabdeckung (5).
Die rund oder auch eckig (8, 9) ausgebildete innere Hafte, die seitlich die Verbindung zur Dachunterkonstruktion sicherstellt, kann entweder auf volle Länge, aber auch nur partiell in Teilstücken an den Stellen, wo statisch nötig, auf die Unterkonstruktion aufgebracht oder aber in die Montageleiste eingeschoben werden.
An den zur First- (15) oder zur Traufseite (12) weisenden Rändern der Kollektoren sind die Bleche mit einem leichten Radius im Knick (13, 14) um 180° nach oben (13) oder nach unten (14) abgekantet und werden ganz einfach ineinander eingeschoben/eingehängt (17). Wenn erforderlich, können hier ebenfalls entsprechend geformte, auf der Unterkonstruktion aufge brachte oder in eine quer verlaufende Montageleiste eingeschobene Blechhaften (18) zwischen die beiden Kollektorenabkantungen auf ganze Länge oder in Teilstücken einbracht werden.
Analog zur Kollektorenverbindung erfolgt die Verbindung mit den First-, Giebel- und Ortgang- sowie Fassaden-An- und Abschlußblechen (17, 19).
Die Montageleisten (20) werden, einzeln oder aufeinander aufgesteckt, als U-Profile in verschiedenen Höhen oder Grössen eingesetzt und dienen neben der Befestigung auf dem Dach als Grundkonstruktion gleichzeitig für die Fixierung und als Halterung für eine eventuelle zusätz-iche Isolierung zwischen Kollektor und Dachunterbau verwendet.
Montageleisten (20), in die ein Rohr (21), auch mit eingepreßten Steckanschlüssen (22) versehen, integriert ist, können die direkte Zu- und Ableitung der Solar- oder Kühlflüssigkeit oder Verkabelung (23) aus den Kollektoren oder Kollektorfeldern fast bis direkt zum Speicher oder zur Sammelstelle übernehmen, so daß nur noch die Verbindung zu den Kollektoren/Kollektorfeldern im Steckverfahren mit Schlauch-, Kabel- oder Rohrstücken erforderlich ist. Bei Aufbringung der Nippel (23) auf die Unterseite der Kollektorplatten sind diese Verbindungen auf der Dachfläche nicht sichtbar, sa dass sich ein sauberes Dachbild zeigt.
Dies gilt sowohl für Thermie- als auch für die Thermie-PV-Kollektoren (Erzeugung von Warmwasser/Wärme und Strom mit einem Kollektor, an derselben Stelle montiert), die unter dem Wärmetauscher eine Wärmeisolierung (25) aufweisen. Hier wird der Nippel (24), der für die Flüssigkeits-Zu- und Abführung erforderlich ist, durch eine runde Öffnung in der Isolierung hindurch auf das Wärmetauscherblech aufgebracht, entweder durch Verklebung oder Reibe-Verschweißung. Beim Nippel ist um das Einleitungsloch herum eine Abdeckscheibe (27) angebracht, die bei der Reibeverschweißung auch durch die Einbringung einer Unterlagscheibe entfallen kann.
Die Umwandung des Nippels im Durchmesser der Unterlagscheibe erfolgt durch ein auf die Dicke des Kollektors und die Dicke der Isolierung abgestimmtes Metall- oder Kunststoffrohr. Der Kasten für die Stromzu- und abführung ist aus nichtleitendem Kunststoff und liegt ebenfalls innerhalb der Isolierung, sodass die Kollektoren flach über- oder aufeinanderliegend transportierbar sind.
Die Form der Aufkantungen und deren Verbindung zu den Haften ermöglicht es dem Material der Kollektoren, sich entsprechend der Temperatur nach jeder Seite im Rahmen der berechneten maximalen Faktoren auszudehnen oder zusammenzuziehen (19, 28), ohne dass Spannungen an den Verbindungsstellen oder Wölbungen der Kollektoren entstehen.
Unterstützt wird dies noch dadurch, dass in der Hauptsache die verwendeten Teile aus denselben Materialien bestehen und zusätzlich da, wo erforderlich, mit den notwendigen Ausdehnungsfugen versehen sind, Aufgrund der Verwendung der zwei im Schmelzpunkt unterschiedlichen Materialien ist ein komplettes Recycling der Kollektoren möglich.
Das Volldachdeckungssystem ist geeignet für alle Dachformen, insbesondere auch für Garagen- und Carportdächer, Fassaden- und Balkonverkleidungen, für Wände und Decken, Schutzwände und jede Art von Verkleidungen, die für die Aufnahme der Sonnenstrahlung und Abgabe von Wärme, Kälte und Strom verwendet werden können.

1: Thermie- oder Thermie-PV-Kollektor, verschiedene Dicken
2: Angeformte Stehfälze
3: Stehfalz, Rundform
4: Stehfalz, Z-Form
5: glatter, rechtwinkliger Abschluss
6: Fortsetzung Stehfalzabkantung auf Überstandlänge
7: Überstand oberes Abdeckblech
8: darunter Hafte
9: verschiedene Formen der Haften
10: darüber Klippfalzprofil oder Schlitzrohr
11: Klippfalzprofil
12: Schlitzrohr
13: Parallelfalz
14: Parallelfalz
15: Firstbalken
16: Regenrinne
17: Einhängung
18: Flachblechhafte für Montageleiste
19: verschiedene Verbindungsarten
20: Montageleisten, versch. Höhen
21: Rohr für Durchleitung Flüssigkeit oder Kabelverbindungen
22: Einpress-Steckanschlüsse
23: Zu- und Ableitungen
24: Nippel für Zu- und Abfuhr Wärmeträger-Flüssigkeit
25: Wärmeisolierung des Wärmetauschers im Kollektor
26: Öffnung für Steck-Nippel
27: Umwandung Nippel in der Wärmeisolierung
28: Abdeckscheibe am StecknippelNippel
29: Wärmetauscher
30: Photovoltaik-Zellen, -folie, -laminat oder aufgedruckte PV-Schicht
31: Leichtglas- oder transparente PP-Abdeckung

Claims

Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dach ganz oder teilweise mit Thermie- oder Thermie+PV-Kollektoren bestückt ist, die an jeder der vier Seiten verschiedene, zu anschließenden Kollektoren und/oder An- oder Abschlußblechen passende Auf- oder Abkantungen haben.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse der Kollektoren für den Flüssigkeits-Zu- und Abgang und/oder der Strom-Zu- und Abflussleitung jederzeit zu allen anderen, an jeder der bis zu vier Seiten danebenliegenden Kollektoren oder Zu- und Abfluß-/Abflussleitungen gleichermaßen verwendbar sind.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Verbindungsteile der Kollektoren für den Temperaturausgleich beim Material beweglich ausgestattet sind.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren, dadurch gekennzeichnet, dass die Auf- und Abkantungen sowohl die direkte Verbindung der Kollektoren zueinander, als auch zur Verbindung zu allen An- und Abschlußblechen ermöglichen.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Verbindungsstellen der Kollektoren jederzeit ohne Beschädigung wieder lösbar und wiederverwendbar zusammengefügt sind.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten-Verbindungs-Anformungen der Kollektoren gerundet und/oder eckig ausgeführt sind.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wiederlösbarkeit sowohl auf die materialmäßige Dichtheit und Befestigung auf der Unterkonstruktion, als auch auf die funktionsmäßige Verbindung, also auch auf den Zu-, Ab- und Durchfluß von Flüssigkeiten und Strom bezieht.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass das System für geringe Daschneigungen ab 3° und für steilste Dachneigungen als dichtes System verwendbar ist.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Kollektoren zu den Montageleisten über flexibel einschiebbare, bewegliche Haften erfolgt.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haften am oberen Ende einen runden oder einen eckigen Kopf aufweisen.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haften in voller Länge der Verbindung oder aber nur in Teilstücken für die Verbindung verwendet werden.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der beiden längsseitigen Abkantungen seitenverkehrt in gleicher Verformungsart ausgeführt sind.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden längsseitigen Stehfalz-Abkantungen in der oberen Hälfte als Rundbogen oder als U- oder Z-Profil ausgeführt sind.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden quer verlaufenden Abkantungen entweder 180° betragen und in der Abkantkehle einen geringen Radius aufweisen.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass die zum First gerichtete Abkantung nach oben und die zur Traufe gerichtete Abkantung nach unten gerichtet ist.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlußbleche Firstabdeckungs, Giebel-, Gauben- oder Dachfensteranschluß-, Ortgangabdeckungs-, Fassaden-An- oder Abschluß-, Kaminanschluß- oder Rohrabschluß-Bleche sind.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–16, dadurch gekennzeichnet, dass das Klippfalz-Profil oder Schlitzrohr über den auf die Haften aufgeklipsten Stehfalz-Längsfalzen übergestülpt und aufgepreßt oder aufgeschoben wird.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–17, dadurch gekennzeichnet, dass die in längsseitiger Fortsetzung aufgeklipsten Kollektoren-Stehfalz-Abkantungen bei zwei nebeneinanderliegenden Kollektoren/Anschlußteilen in zwei, bei vier hinter- und miteinander zu verbindenden Kollektoren/Anschlußteilen in vier Einzel- oder Doppelblechschichten über der Hafte liegen und bei einer Gesamt-Leichtglasabdeckung, die mit ihrer Abkantung über den Stehfalzabkantungen liegt, mit dem Klippfalz-Profil oder Schlitzrohr unter Druck überdeckt werden.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–18, dadurch gekennzeichnet, dass das in längsseitiger Fortsetzung hin zum Firstabschluß aufgeklipste Klippfalz-Profil oder aufgeschobene Schlitzrohr bis unter das Firstabschlußblech führt und von diesem auf die Länge der Kollektor-Aufkantung überdeckt wird.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–19, dadurch gekennzeichnet, das die quer laufenden Abkantungen, ineinandergesteckt oder -geschoben, mit einer in die Fälze eingreifenden, gleichgeformten, abgekanteten Blechhafte mit einer Montageleiste oder dem Unterbau in voller Länge oder in Teilstücken verbunden ist.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–20, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Anschlusses an das Firstblech die Aufkantung des Kollektors leicht nach oben gedrückt ist.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–21, dadurch gekennzeichnet, dass alle Anschlußstücke zwischen dem/den Kollektor(en) und einem abzudeckenden Bereich (Firstabdeckungs-, Giebel-, Gauben- oder Dachfenteranschluß-, Ortgangabdeckungs-, Fassaden-An- oder Abschluß-, Kaminanschluß- oder Rohranschluß-Blech) in einer solchen Breite verwendet werden, dass die komplette Abdeckung vorhanden ist.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–22, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitszu- und -abführung über unten oder oben auf- oder eingesetzte Nippel mit Steckverbindung erfolgt, die zum Wärmetauscher der Platte hin eine die Öffnung erheblich überdeckende Abdeckscheibe aufweisen, welche einen in das Sackloch passenden Ansatz hat.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–23, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckscheiben der Nippel mit einem leichte Erhöhungen und/oder Vertiefungen ausgleichenden Kleber auf der unteren oder oberen Plattenseite aufgeklebt sind.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–24, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckscheiben der Nippel oder die Nippel selbst durch Reibeschweißung mit dem oberen oder unteren Abdeckblech des Wärmetauschers der Platte oder einer passenden Unterlagscheibe dicht verbunden sind.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–25, dadurch gekennzeichnet, dass die Nippel für die Flüssigkeits-Zu- und Abführung sowie für die Strom-Zu- und Abführung bei einer Durchführung durch das Isoliermaterial der Platte ringsum mit einem Metall- oder Kunststoffring im Durchmesser der Abdeckscheibe oder einem Kasten aus nicht leitendem Material umgeben sind.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–26, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teile des Systems eine einzige oder mehrere Farben aufweisen.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–27, dadurch gekennzeichnet, dass die zum System verwendeten Montageleisten U-förmig sind, oben einen Schiebefalz und unten ein angeformtes T haben sowie verschiedene Höhen aufweisen, die einzeln oder ineinandergeschoben verschiedene Aufbauhöhen ergeben, die der Höhe des dazwischenliegenden und von der Leiste fixierten Isoliermaterials entsprechen.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–28, dadurch gekennzeichnet, dass in einer unter dem Kollektor liegenden Montageleiste ein Rohr für die Zu- und Abführung der Solarflüssigkeit angebracht ist, das mit Einpreßpatronen für Steckverbindungen versehen ist.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–29, dadurch gekennzeichnet, dass dieses für alle Dachformen, auch für Garagen- und Carportdächer, Fassaden- und Balkonverkleidungen, Wände und Decken, Schutzwände und Verkleidungen jeder Art zur Aufnahme der Sonnestrahlung und zur Aufnahme und Abgabe von Wärme, Kälte und Strom verwendet wird.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–30, dadurch gekennzeichnet, dass diese Kollektoren in Querrichtung in Richtung Traufseite eine Fortsetzung des oberen Abdeckbleches mit den in Längsrichtung angeformten Stehfalz-Abkantungen zur Überdeckung des Folge-Kollektors und in Firstrichtung einen glatten, rechtwinkligen Abschluss der unteren und oberen Kollektorabdeckung aufweisen.
Klippfalz-Volldachdeckungssystem für Solar-Kollektoren nach Anspruch 1–31, dadurch gekennzeichnet, dass gesteckte oder verklipste Kollektoranschlüsse mit einem angemessen dicken, breiten, beidseitig klebenden Klebeband fest oder wiederablösend verbunden sind.