DE202008002794U1 - Kontaktlinsenbehälter mit Kompressions-Deckel - Google Patents

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Abstract

Kontaktlinsen-Reinigungsbehälter gebildet aus zwei Kontaktlinsenkammern für jeweils eine Kontaktlinse sowie einem Behältnis zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktlinsenkammern nach außen hin mit lösbaren Deckeln verschließbar sind, wobei in diesen Deckeln ein komprimierbarer Luftraum angeordnet ist, der mittels einer flexiblen Membran zur Kontaktlinsenkammer hin abgeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kontaktlinsen-Reinigungsbehälter gebildet aus zwei Kontaktlinsenkammern für jeweils eine Kontaktlinse sowie einem Behältnis zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit.
  • Kontaktlinsen sind eines der am meisten verwendeten Sehhilfsmittel in den industrialisierten Ländern. Sie ersetzten die meist nicht so ästhetische Brille indem sie der Augenhornhaut direkt anliegen, nur durch einen dünnen Tränenfilm von dieser getrennt. Nicht zu vergessen wären auch die Menschen, die zwar keine Sehschwierigkeiten haben, jedoch ihre Augenfarbe verändern möchten. Auch dies ist mithilfe von Kontaktlinsen möglich.
  • Es gibt mehrer Arten von Kontaktlinsen, auch was das Material anbetrifft. Die anfänglich beliebten harten Kontaktlinsen wurden von Linsen verdrängt, die aus ein flexibles, wasserspeicherndes und luftdurchlässiges Material bestehen. Dieses weiche Material ist um ein Vielfaches angenehmer für das Auge als das ursprüngliche, weiche Material. Auch die reizfreie Tragezeit der Linsen ist dadurch sehr gestiegen.
  • Inzwischen gibt es Tages-, Monats- und Jahreslinsen. Die Tageslinsen sollten nur ein Tag lang getragen und dann entsorgt werden, die Monatslinsen 30 Tage und die Jahreslinsen dann ein Jahr oder mehr. Da die Tageslinsen nur ein Tag lang getragen werden, ist eine Pflege dieser nicht notwendig, da jeden Tag eine neue Linse eingesetzt wird. Anders sieht es aus bei den anderen Linsen. Die Tränenflüssigkeit enthält eine Fülle anderer Substanzen noch, ausser „Wasser und Salz". So sind hier ganz besonders die Proteine hervorzuheben: diese lagern sich im Laufe der Tragezeit auf die der Hornhaut anlie genden Kontaktlinse an. Diese Proteinanlagerung bietet einen guten Nährboden für Bakterien. Die letzteren verursachen Infektionen der Horn- und Bindehaut der Augen.
  • Es gibt hauptsächlich zwei Pflegesysteme für Kontaktlinsen: Das Peroxyd-System (2-Stufen-Plegesystem auf Wasserstoffperoxydbasis) und das All-In-One-Pflegesystem (1-Stufen-Pflegesystem).
  • Das 2-Stufen-Plegesystem entfernt Proteinablagerungen auf der Kontaktlinse durch einen sehr radikalen Stoff, dem Wasserstoffperoxyd, das durch eine chemische Reaktion in Wasser und Sauerstoff gespalten wird. Ein Kontakt von Wasserstoffperoxyd (H2O2) direkt mit der Hornhaut würde zu schweren Reizungen der Hornhaut führen und könnte sogar eine permanente Trübung dieser zur Folge haben.
  • Das 1-Stufen-Pflegesystem enthält mehrere chemische Komponenten, die sowohl eine Pflege der Kontaktlinse bewirken als auch die Augen bei direktem Kontakt nicht reizt.
  • Für gewöhnlich werden die Kontaktlinsen zur Aufbewahrung und zur Pflege in die dazugehörigen Kontaktlinsenbehälter gelegt (meist vor der Nachtruhe). Die Aufbewahrungsflüssigkeit führt nicht nur zur Desinfektion der Kontaktlinse, sondern verhindert auch ein Austrocknen der Linse, die ausserhalb einer flüssigen Umgebung innerhalb weniger Stunden schrumpfen und austrocknen würde.
  • Die folgende Erfindung richtet sich an die Kontaktlinsenträger, die zur Pflege ihrer Kontaktlinsen das All-In-One Pflegesystem verwenden.
  • Das Tragen von Kontaktlinsen ist, wie oben beschrieben, auch an die Pflege dieser gebunden. Das ist manchmal ein wenig umständlich, vor allem, wenn man verreist, und zwar aus dem folgenden Grund: man muss ständig sowohl einen Aufbewahrungsbehälter für die Kontaktlinsen, wie auch einen Flüssigkeitsspender für die Pflegeflüssigkeit mit sich führen. Der Kontaktlinsenbehälter beherbergt für gewöhnlich zwei separate Kammern, je eine für die rechte und für die linke Kontaktlinse.
  • Nach dem Einsetzten der Kontaktlinsen in den dazugehörigen Kammern, werden die letzteren mit Pflegeflüssigkeit befällt und mit einem Deckel verschlossen.
  • Die nicht-ergonomische Form zweier solcher Behälter, die meist auch unterschiedliche Formen und Grössen haben, schränken den Kontaktlinsenträger in seiner Freiheit und Spontaneität sehr ein, da man (vor allem beim Verreisen) auf das Mitführen der beiden oben genannten Behälter angewiesen ist. Ausserdem wird das ständige Umfüllen von Pflegeflüssigkeit vom Flüssigkeitsspender in den Kontaktlinsenbehälter hinein jedem Kontaktlinsenträger auf die Dauer lästig.
  • Während bisher mehrere kontaktlinsentragende Haushaltsmitglieder einen Flüssigkeitsbehälter zum Befüllen ihrer Kontaktlinsenbehältern gemeinsam genutzt haben, ist mit der neuen Methode eine Unabhängigkeit jedes Mitgliedes gewährleistet: jeder Behälter bietet Platz für 2 Kontaktlinsen und beinhaltet ein eigenes Reservoir bzw. seine eigene Flüssigkeitspatrone. Eine leere, verbrauchte Patrone kann leicht mit einer neuen, vollen Patrone ersetzt werden. Die leere Patrone wird dann entwertet.
  • Der Inhalt der Flüssigkeitspatrone sollte Flüssigkeit für mehrere Wochen (2–5) beinhalten. Dem Benutzer wird das aktive Auffüllen der Pflegeflüssigkeit aus einem anderen Behälter in die Linsenkammern hinein erspart; das Auffüllen erfolgt einfach per Knopfdruck.
  • Die folgende Erfindung basiert auf einer bereits bekannten Grundidee, nämlich der Kombination eines Linsenaufbewahrungsbehälters mit einem Flüssigkeitsspender. Der Transport der Flüssigkeit aus dem Spender in den Aufbewahrungsbehälter hinein findet dabei durch einen Knopfdruck statt. Diese Methode würde für den kontaktlinsentragenden Benutzer, vor allem auf Reisen, zu eine Erleichterung und Vereinfachung des Pflege- und Aufbewahrungsvorgangs seiner Kontaktlinsen führen.
  • Es gab bereits Ansätze zur Kombination des Pflegeflüssigkeitsbehälters mit dem Kontaktlinsenbehälter, so dass diese nicht separat voneinander getragen werden müssten oder wohl möglich eines der Komponenten vergessen oder verloren werden könnte:
    • – So präsentiert „Pinchassi Dar et al." ( US 2005/0186128 A1 ) einen solchen nachfüllbaren Kombinationsbehälter, in dem über integrierte Einwegventile, infolge einer Gehäusekompression, Reinigungsflüssigkeit aus dem Reservoir in die Linsenaufbewahrungskammern hinein befördert wird.
    • – Ein weiterer Versuch einer solchen Kombination ist in der Schrift von M. Fecht ( DE 4212873 C1 ) vorzufinden. Hierbei werden mehrere Möglichkeiten für einen solchen Behälter dargestellt: als Hauptlösung wird ein Gehäuse beschrieben, das neben den 2 eingelassenen Kammern zur Aufbewahrung der Kontaktlinsen noch 2 weitere Kammern aufweist, die an ein in dem Gehäuse integriertes Reservoir Anschluss haben. Diese 2 zusätzlichen Kammern sind mit je einer Pipette versehen, die zum Transport der Reservoirflüssigkeit in die Linsenkammern bestimmt sind. Als eine Alternative wird in den Zeichnungen dieser Schrift ein externer „Füllrüssel" beschrieben, der aus dem Gehäuse hervorspringt und praktisch eine Verlängerung des Flüssigkeitsreservoirs darstellt. Durch diesen Füllrüssel und einer flexiblen, komprimierbaren Stelle in der Reservoirwand sollen die Linsenkammern infolge des Eindrückens dieser komprimierbaren Gehäusepartie, mit Flüssigkeit befüllt werden können.
    • – Weiterhin beschreibt Borovsky ( US006080361A ) eine elektrische Reinigungsmaschine für Kontaktlinsen, die mit einem Bakterienfilter versehen ist.
    • – Fortier (Des. 390356) beschreibt ein zylindrisches Gebilde, das an beiden Enden je eine Aufnahmekammer für je eine Kontaktlinse aufweist. Die Mitte dieses Gebildes stellt anscheinend das Flüsigkeitsreservoir dar, das durch Kompression die beiden Aufnahmekammern mit Flüssigkeit befüllt.
    • – Beraka (0201821 A1) beschreibt ebenfalls einen Behälter mit Flüssigkeitsreservoir und Pumpknopf, wobei der Pumpvorgang bei geöffneten Kammerdeckeln vorgenommen wird. Ein Druckausgleich der Kammern ist nicht vorgesehen.
  • Nachteilig bei den genannten Lösungen ist hierbei, daß der Pumpvorgang durch den in der geschlossenen Kammer vorhandenen Gegendruck stark behindert wird. Dies bewirkt, daß die bekannten Vorrichtungen funktionabel nur bei geöffnetem Kammerdeckel befüllt werden können. Insbesondere ist hierbei nachteilig, daß die Befüllung so wiederum zu einem schwierigen Vorgang wird, da die zur Befüllung zu betätigenden vergleichsweise kleinen vorgesehenen Hilfsmittel, in der Regel die Pumpknöpfe, fest eingedrückt werden müssen, wodurch es leicht zu einem Verschütten der Flüssigkeit aus den geöffneten Kammern oder gar zu einem Herausfallen der Linsen selbst kommen kann.
  • Somit kann mit den bekannten Vorrichtungen die eigentliche Aufgabe der Erleichterung ohne umständliches Hantieren mit den Flüssigkeitsflaschen nicht erreicht werden, da die geöffneten Kammern wiederum Geschick erforderlich machen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass ihre Handhabung, insbesondere das Befüllen der Kammern mit desinfizierender Flüssigkeit, die Aufbewahrung der Kontaktlinsen und ihr Transport erleichtert ist, wobei die Kammern auch bei geschlossenem Deckel befüllbar sein sollen.
  • Erreicht wird dies nach der Erfindung nach Anspruch 1, wobei die Deckel, die die Linsenkammern verschliessen, mit Pufferzonen versehen sind, die es dem System ermöglichen, als ein geschlossenes zu funktionieren. Ein einfaches und lageunabhängiges Funktionieren der Vorrichtung wird somit gewährleistet.
  • Die Linsenkmmerdeckel: die Kontaktlinsenkammer werden nach dem Einlegen der Kontaktlinsen, durch je einen Deckel verschlossen. Um einen Flüssigkeitsaustritt aus den Linsenkammern beim Transport der Vorrichtung zu verhindern, müssen die Kammern gegen die Aussenwelt wasserdicht abgeschlossen sein.
  • Dieser dichte Verschluss soll bestehen bleiben, auch wenn eine Drucksteigerung in den Kammern stattfinden sollte (z. B. wenn aus der Patrone Flüssigkeit in die dicht verschlossene Kammer hineingepumpt wird). Das Besondere des Deckels ist eine Pufferzone, die z. B. durch eine flexible Membran verwirklicht werden könnte.
  • Dadurch wird es möglich, Flüssigkeit in die dicht verschlossene Linsenkammer zu pumpen, ohne einen Widerstand durch den entstehenden zusätzlichen Druck (Flüssigkeit + komprimierter Sauerstoff) in Kauf nehmen zu müssen. Beim Eintritt von Flüssigkeit in die bereits verschlossene Linsenkammer weitet sich die dem unteren Teil des Deckels anliegende flexible Membran aus und bietet somit zusätzlichen Platz für das einströmende Extravolumen.
  • Pufferzonen enthaltende Deckel oder Reservoirs werden im Stand der Technik nicht beschrieben.
  • Der Flüssigkeitseinstrom aus der Flüssigkeitspatrone in die beiden Linsenkammern hinein erfolgt über mindestens ein Einwegventil, das eine Verbindung zwischen der Pumpe und den beiden Linsenkammern herstellt. Die Patrone kann entweder selbst eine Pumpe enthalten oder sie wird an eine externe Pumpe der Kontaktlinsenkammern angeschlossen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1: Sicht von unten auf den Kombinationsbehälter
    • • senkrechter Schnitt durch den Kombinationsbehälter auf Höhe einer Linsenkammer (1) und der Pumpvorrichtung (A-A)
  • 2: Explosionsübersicht des Kombinationsbehälters
  • 3: Übersicht der einzelnen Komponenten
    • a) Patrone
    • b) Linsenkammer
    • c) Linsenkammerdeckel
    • d) Pumpkolben
    • e) Pumpknopf
  • 4: Perspektivische Sicht auf die Flüssigkeitspatrone
  • 5: Draufsicht auf die Flüssigkeitspatrone
    • • Senkrechter Schnitt durch die Pumpvorrichtung parallel zu den Linsenkammern (B-B)
  • 6: Perspektivische Sicht von oben auf die assemblierte Vorrichtung
  • 7: Sicht von oben auf die assemblierte Vorrichtung
    • • Senkrechter Schnitt zwischen beiden Linsenkammern durch die Pumpvorrichtung und die Ventilebene V1 hindurch (AI-AI)
  • 8: Zerlegte Pumpvorrichtung:
    • a) Perspektivische Sicht von oben auf den Kolben
    • b) Perspektivische Sicht von unten auf den Kolben
    • c) Sicht von der Seite auf den Pumpkolben
    • d) Senkrechter Schnitt durch die Mitte des Pumpkolbens (C-C)
    • e) Pumpknopf
  • 9: Perspektivische Sicht auf einen Linsenkammerdeckel
    • a) Draufsicht
    • b) Senkrechter Schnitt (D-D)
  • 10: Perspektivische Darstellung der Kontaktlinsenkammer
    • a) Draufsicht
    • b) Senkrechter Schnitt durch beide Linsenkammern (E-E)
  • 11: Draufsicht auf den Kombinationsbehälter bei nicht betätigter Pumpe
    • • Senkrechter Schnitt durch Linsenkammer und Pumpvorrichtung (F-F)
  • 12: Draufsicht auf den Kombinationsbehälter bei betätigter Pumpe
    • • Senkrechter Schnitt durch Linsenkammer und Pumpvorrichtung (G-G)
  • 13: Draufsicht auf den Kombinationsbehälter
    • • Senkrechter Schnitt durch beide Linsenkammern (H-H)
  • 14: Zylindrischen Bauform (eine Hälfte)
    • a) Perspektivische Sicht
    • b) Sicht von der Seite und senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung (J-J)
  • 15: Boden (Kolben)
    • a) Perspektivisch
    • b) Von der Seite und senkrechter Schnitt (K-K)
  • 16: Zwischenkammer (Pumpvorrichtung)
    • a) Perspektivisch
    • b) Sicht von der Seite und senkrechter Schnitt durch diese (L-L)
  • 17: Deckel
    • a) Perspektivisch
    • b) Sicht von der Seite und senkrechter Schnitt durch diesen (M-M)
  • 18: Linsenkammer
    • a) Perspektivisch
    • b) Sicht von der Seite und senkrechter Schnitt durch diese (N-N)
  • 19: Darstellung des gesamten zylindrischen Kombinationsbehälters
    • a) Seitliche Darstellung
    • b) Darstellung von oben und senkrechter Schnitt durch diese (O-O)
  • 20: Darstellung der Plastikfederung für die Zwischenkammer
    • a) Perspektivische Darstellung
    • b) Darstellung von der Seite und senkrechter Schnitt durch diese (P-P)
  • Der Kombinationsbehälter besteht aus folgenden Komponenten:
    • – Den Aufnahmekammern für die Kontaktlinsen (1)
    • – Den Kammerdeckeln (10)
    • – Dem Flüssigkeitsreservoir (= Patrone) (2)
    • – Der Vorrichtung zur Beförderung der Reinigungsflüssigkeit aus der Patrone in die Kammern hinein (= Pumpe) (48)
  • Die Form der Vorrichtung sollte praktisch, handlich und transportfähig sein. Als sinnvoll würde ich die folgenden zwei Bauformen erachten:
    • – Die erste Form entspricht einem sehr flachen Oblaten Rotationsellipsoiden, ca. 25 mm stark und 80 mm im Durchmesser (6)
    • – Die zweite Form entspricht einem Zylinder, ca. 30 mm dick, 150 mm lang (19)
  • Die Vorrichtung wird in zwei Hauptelementen gegliedert:
    • 1) Linsenkammern (1)
    • 2) Flüssigkeitspatrone (2).
  • Diese beiden Komponenten ergänzen einander und zusammen geben sie der Vorrichtung ihre flache und ellipsoidische Form. Die Linsenkammern sind in dem Linsenkammerabdruck (13) der Patrone anzubringen (Klickmechanismus) und können daraus wieder entnommen werden für den Fall eines Patronenaustausches oder im Falle eines gewünschten separaten Transportes der Kontaktlinsenkammern und der Patrone.
  • Die Pumpe sollte fester Bestandteil der Patrone sein. Bei einem Austauschen der Patrone wird somit die Pumpe ebenfalls erneuert.
  • Die Kontaktlinsenkammern (1) können gegebenfalls mit der Pumpe eine Einheit bilden. Ob es eher sinnvoll sein wird, die Pumpe als festen Bestandteil der Patrone zu gestalten oder eher als Bestandteil der Linsenkammern, wird sich erst bei der Fertigung herausstellen.
  • Die beiden Kontaktlinsenkammern (1) sind mit je einem Schraub- oder Klappdeckel (10) dicht verschliessbar.
  • Die Flüssigkeitspatrone besteht aus einem impermeablen Material, wie z. B. aus Plastik, und ist ein Hohlkörper, der gängige Reinigungs-/Aufbewahrungsflüssigkeit für Kontaktlinsen enthält, die bei Bedarf in die Kontaktlinsenkammern (1) gepumpt wird. Die Linsenkammern (1) und die Patrone (2), die gemeinsam eine Einheit bilden, sollten zusammen eine symmetrische, flache und leicht zu handhabende Form ergeben. Der unteren Hälfte der Patrone liegt eine undurchlässige, elastische Membran (3) an, die die Reinigungsflüssigkeit (16) umgibt und die sich an das durch den Pumpvorgang dauernd ändernde Volumen von Reinigungsflüssigkeit anpasst und dieses von der von aussen einströmenden Luft (17) trennt. Durch das Abpumpen von Flüssigkeit aus der Patrone kommt es zu einem Zusammenziehen der besagten Membran, die dafür sorgt, dass immer nur Flüssigkeit herausgepumpt wird, unabhängig von der Lage der Vorrichtung. Die Funktion der separierenden Membran (3) besteht darin, die desinfizierende Flüssigkeit (16) und die umgebende Luft (17) voneinander zu trennen, dadurch gewährleistend, dass sogar beim Pumpen aus einer beliebigen Lage (z. B. über Kopf) nur Flüssigkeit und keine Luft in die Linsenkammern gelangt. Somit besteht die untere Hälfte der Aussenwand der Patrone aus zwei Schichten: aus der harten Aussenhülle (22) einerseits und aus der flexiblen Innenmembran (3) andererseits. Die Innenmembran gelangt schliesslich nach dem vollständigen Abpumpen der Reinigungsflüssigkeit (16), auf der gegenüberliegenden Hälfte der Patroneninnenwand zu liegen. In diesem Fall wäre der gesamte Patroneninnenraum mit Luft (17) gefüllt und müsste mit einer neuen, vollen Patrone ersetzt werden.
  • Die Patronenaussenwand muss mit einigen wenigen Luft-Durchlässen (21) versehen sein, die den entstehenden Unterdruck innerhalb der Patrone (infolge der Volumenverlagerung in die Linsenkammern) durch einströmende Aussenluft (17) ausgleicht.
  • Das Einströmen der Aussenluft (17) in die Patrone hinein als Resultat des durch den Pumpvorgang (Volumenverlagerung) entstehenden Unterdruckes, findet statt durch die dazu angebrachten Öffnungen (21) und gleicht den Unterdruck aus. Somit ist es möglich, das Flüssigkeitsvolumen (16) der Patrone zu verkleinern und gleichzeitig von der umgebenden Luft (17) zu trennen, so dass keine Vermischung der Komponenten Luft und Flüssigkeit stattfindet. Diese Trennung garantiert ein lageunabhängiges Funktionieren der Vorrichtung bzw. einen reinen Flüssigkeitsstrom in die Linsenkammern hinein.
  • Die Kontaktlinsenkammern (1) sind über einen gemeinsamen (oder jede Kammer über einen eigenen) Einwegventil (V1) mit der Flüssigkeitspatrone (2) verbunden.
  • Über eine Pumpvorrichtung (48), die entweder ein Teil der Flüssigkeitspatrone sein kann oder aber, mit den Linsenkammern und mit der Aufnahmevorrichtung für die Patrone fest verbunden sein kann, wird Flüssigkeit aus der Patrone (2) in die Linsenkammern (1) befördert. Die Pumpvorrichtung besteht aus einem Pumpknopf (7), der bei Betätigung durch den Benutzer den dazugehörigen Kolben (8 a–d, 6) in den dazugehörigen Zylinder (5) hinein verschiebt, und dadurch den Zylinderinnen raum (8) komprimiert. Die Reinigungsflüssigkeit aus dem komprimierten Zylinderinnenraum entweicht über entsprechende Verbindungen (11, 12) in die Linsenkammern (1) hinein. Eine Rückführung des Pumpkolbens (6) in seine ursprüngliche Position findet entweder durch eine im Zylinderinnenraum (8) platzierte Feder statt oder über eine elastische Verbindung des Pumpknopfes (7) mit dem diesen umgebenden Gehäuse (22) (z. B. eine Gummiverbindung).
  • Die Kammerdeckel (10) sind prinzipiell ähnlich wie die Patrone aufgebaut, nämlich teils starr (z. B. aus Plastik) und teils flexibel (z. B. aus Gummi). Eine flexible Membran (15) schafft einen Pufferraum (18) innerhalb des Deckels (10).
  • Bei einer Volumenverlagerung aus der Patrone in die Linsenkammern hinein dehnt sich die Pufferzonenmembran aus (12 G-G); Luft aus der Pufferzone (18) wird durch die kleinen Öffnungen (20) in der Oberseite des Deckels (10) hinausgepresst. Beim Öffnen der Deckel (zur Entnahme der Kontaktlinsen) nimmt die Puffermembran (15) aufgrund ihrer Elastizität ihre ursprüngliche Position wieder ein und Aussenluft wird durch die Deckelöffnungen (20) in die Pufferzone (15) wieder aufgenommen.
  • Alternativ würde sich eine zylindrische Bauform für den Kontaktlinsenbehälter eignen. Diese sollte ebenfalls aus einem impermeablen und starren Material bestehen, wie z. B. aus Plastik.
  • Dabei würden die oben aufgeführten Komponenten wie folgt angeordnet sein:
    Die Vorrichtung würde aus 2 symmetrischen Hälften bestehen, die übereinander (beide Enden übereinander) oder nebeneinander angebracht werden könnten. Zur Vereinfachung der Beschreibung nennen wir ein Ende der symmetrischen Hälfte, wo die Kontaktlinsenkammer angebracht werden soll „Zylinderkopf", das andere Ende „Zylinderende". Die Vorrichtung wird in folgende Kompartiments gegliedert:
    Die Kontaktlinsenkammer (1) würde am Zylinderkopf angebracht werden und würde von einem Schraub- oder Klappdeckel (10) bedeckt werden. Unterhalb der Kontaktlinsenkammer befindet sich eine komprimierbare Zwischenkammer (24) die die Funktion einer Pumpe hat und unterhalb der Zwischenkammer befindet sich das Flüssigkeitsreservoir (26).
  • Der Verschluss des Flüssigkeitsreservoirs wird durch einen Kolben (29) gebildet, der das Reservoir nach aussen hin dicht abschliesst.
  • Die Kontaktlinsenkammer (1) ist ein Hohlraum mit der Form einer Halbkugel und mit einem Volumen von ca. 2–3 ml. Feine Öffnungen (23) in der Unterseite oder in der Seitenwand der Kammer verbinden diese über einen Einwegventil (25) (Flussrichtung: Zwischenkammer Linsenkammer) mit der Zwischenkammer (24).
  • Die Zwischenkammer enthält einen zylindrischen Aufsatz aus Plastik (28), der als Feder fungiert. Die Funktion dieser Plastikfeder besteht in der Wiederausdehnung der Zwischenkammer nach einer Kompression. Die so resultierte Ausdehnung der Zwischenkammer geht mit einem Unterdruck einher, der über ein weiteres Einwegventil (Reservoir → Zwischenkammer) (27) durch das Einströmen von Reinigungsflüssigkeit aus dem Reservoir ausgeglichen wird. Der Verschlusskolben (29) des Reservoirs gleitet infolge des Verbrauches von Reinigungsflüssigkeit (Unterdruck) und infolge des dadurch schrumpfenden Flüssigkeitsvolumens im Inneren des Reservoirs immer mehr in Richtung Zylinderkopf.
  • Nachdem jede Kontaktlinse (9) in ihre eigene Kammer (1) gelegt wurde, werden die Deckel (10) der Linsenkammern (1) verschlossen.
  • Durch Druck auf den Fortsatz des Pumpkolbens (= Pumpknopf) (7) wird das Volumen des Zylinders (8) zusammengepresst und die darin enthaltene Flüssigkeit entweicht über die Öffnung (11) der Pumpvorrichtung, passiert das Einwegventil (V1) und gelangt über ein Verbindungsstück, das beide Lin senkammern miteinander verbindet (12), in beide Linsenkammern (1). Alternativ könnte jede Linsenkammer durch ein eigenes Eigenventil mit dem Patronenreservoir verbunden sein. Die Wiederauffüllung des Zylinderinnenraumes (8) nach einem vollzogenen Pumpvorgang geschieht durch den aufgrund der Materialstarrheit des Gehäuses resultierenden Zug auf den Pumpknopf (7), der dadurch in seine ursprüngliche Position gebracht wird. Alternativ könnte eine im Zylinderinnenraum angebrachte Feder für die Wiederauffüllung des Zylinderinnenraumes sorgen. Das Ansaugen von Flüssigkeit (16) aus dem Reservoir (2) findet über ein weiteres Einwegventil (14) statt, das im Kolbenfortsatz (4) der Pumpvorrichtung integriert ist und das die Verbindung zwischen Zylinderinnenraum und Reservoir/Patrone (2) darstellt.
  • Die in den Linsenkammern (1) sich befindende Luft führt durch das zusätzlich einströmende Flüssigkeitsvolumen zur Auslagerung der Deckelmembran (15) ohne dabei den Druck im Kammerinnenraum wesentlich zu erhöhen.
  • Die Deckel (10) der Linsenkammern sind ganz oder teilweise durchsichtig, so dass der Benutzer den Flüssigkeitsstand in den Linsenkammern nach dem Befüllen dieser kontrollieren kann.
  • Das Herausnehmen der Kontaktlinsen (9) erfolgt durch das öffnen der Linsenkammerdeckeln (10). Die verbrauchte, sich in den Linsenkammern befindende Flüssigkeit wird nach dem Herausnehmen der Kontaktlinsen einfach, wie gewohnt entsorgt. Da die Einwegventile einen erhöhten Druck benötigen, um Flüssigkeit passieren zu lassen, wird im Zustand der geöffneten Kammerdeckel (10), [z. B. beim Entsorgen der „verbrauchten" Flüssigkeit aus den Linsenkammern] keine Flüssigkeit aus dem Pumpeninnenraum (8) in die Kontaktlinsenkammern (1) austreten können. Flüssigkeit aus dem Reservoir (2) gelangt in die Linsenkammern (1) nur infolge der Betätigung des Pumpknopfes (7).
  • Der Austausch der verbrauchten Patrone findet statt, nachdem die in dieser sich befindenden Reinigungsflüssigkeit vollständig verbraucht wurde. Der Pumpknopf würde infolge des persistierenden Unterdruckes (fehlender Flüssigkeitseinstrom in den Pumpeninnenraum (8)) nicht mehr in seine ursprüngliche Position zurückkehren können und würde demnach „eingedrückt" bleiben.
  • Nachdem jede Linse (9) in ihre Kammer (1) gelegt und diese mit dem jeweils dazugehörigen Deckel (10) verschlossen wird, presst der Benutzer die verschlossene Linsenkammer (1) in Richtung Zylinderende. Hierdurch wird die Zwischenkammer (24) komprimiert und aufgrund des dadurch entstehenden Überdruckes gelangt Reinigungsflüssigkeit aus der Zwischenkammer (24) über das dazugehörige Einwegventil (25) in die Kontaktlinsenkammer (1). Die gepufferten Deckel (10) bieten dieser Volumenverlagerung den notwendigen Raum in den Linsenkammern (1). Dabei dehnt sich die Deckelmembran (15) des Deckels aus und Luft aus der Pufferzone (18) wird durch die Ausstromöffnung (20) des Deckels hinaus gepresst. Ein Wiederkehren der Linsenkammer (1) zur ursprünglichen Position und ein damit einhergehendes Wiederauffüllen der Zwischenkammer (= Pumpe) (24) mit Reinigungsflüssigkeit aus dem Reservoir (26) findet dank des federnden Plastikaufsatzes (28) in der Zwischenkammer (24) statt. Nach dem Öffnen des Deckels (10) zur Entnahme der Kontaktlinse (9) aus der Kontaktlinsenkammer (1) kehrt die Deckelmembran (15) wieder in ihre ursprüngliche Position zurück und die Pufferzone (18) ist somit wieder hergestellt.
  • Die folgende Erfindung richtet sich an Kontaktlinsenträger, die zur Pflege und Aufbewahrung ihrer Kontaktlinsen 1-Stufen-Pflegesysteme benutzen. Die Erfindung besteht aus der Integration eines Kontaktlinsenaufbewahrungsbehälters in ein Flüssigkeitsreservoir. Das Reservoir und der Kontaktlinsenbehälter sind dabei direkt miteinander verbunden und lediglich durch ein steuerbares Ventil voneinander getrennt. Das Auffüllen des Aufbewahrungsbehälters mit Flüssigkeit aus dem Reservoir erfolgt einfach durch das Betätigen eines in der Vorrichtung eingebauten Knopfes (7), der Aufgrund einer Drucksteigerung zur Öffnung des trennenden Ventils (V1) führt, das das Reservoir mit den Linsenkammern verbindet; Flüssigkeit aus dem Reservoir (2) kann dadurch irreversibel in die Linsenkammern (1) gelangen.
  • Die Besonderheit dieser Erfindung ist, dass der Kontaktlinsenträger zur Aufbewahrung und zur Pflege seiner Kontaktlinsen (9) nur noch eine einzige Vorrichtung benötigt, die dazu noch sehr handlich und leicht zu transportieren ist. Das Auffüllen der Linsenkammern per Knopfdruck ist leichter und komfortabler als bisherige Methoden. Ein „Zu-Hause-Vergessen" des kleinen Aufbewahrungsbehälters ist nicht mehr möglich, denn es ist nun ein Teil des Flüssigkeitsreservoirs. Die Vorrichtung ist durch seine flache Form und durch seine geringe Grösse dazu geeignet, immer und überall mitgetragen zu werden (z. B. in der Hosentasche, beim Sport, im Flugzeug), was dem Benutzer, im Vergleich zu den bisherigen Methoden der Kontaktlinsenpflege, ein erhöhtes Mass an Komfort und Unabhängigkeit bietet.
  • Deckel:
  • Charakteristika:
    • – Dichter Verschluss der Kammer
    • – Pufferkammer bestehend aus z. B. einer Gummiabdeckung
    • – Luftlöcher zum Druckausgleich im Deckelgehäuse
    • – Schraub- oder Klappdeckel
  • Ellipsoid:
  • 1
    Linsenkammern
    2
    Reservoir/Patrone
    3
    elastische Membran Reservoir
    4
    Kolbenfortsatz der Pumpe
    4–8
    Pumpvorrichtung
    5
    Zylinder
    6
    Pumpkolben
    7
    Pumpknopf
    8
    Pumpeninnenraum
    9
    Kontaktlinse
    10
    Linsenkammerdeckel
    11
    Öffnung der Pumpvorrichtung
    12
    Verbindundsstück Linsenkammer
    13
    Abdruck Linsenkammer in der Patrone
    14
    Ventil Pumpkolben
    15
    Deckelmembran
    16
    Reinigungsflüssigkeit
    17
    Luft
    18
    Pufferzone Deckel
    19
    Einstromöffnungen Pumpkolben
    20
    Luftaustrittsöffnungen Deckel
    21
    Lufteintrittsöffnungen Patrone
    22
    Aussenhülle Patrone
  • Zylinder:
  • 24
    Zwischenkammer
    25
    Einwegventil Zwischenkammer
    26
    Flüssigkeitsreservoir
    27
    Einwegventil Reservoir
    28
    federnder Plastikaufsatz Zwischenkammer
    29
    Verschlusskolben (= Zylinderboden)

Claims (9)

  1. Kontaktlinsen-Reinigungsbehälter gebildet aus zwei Kontaktlinsenkammern für jeweils eine Kontaktlinse sowie einem Behältnis zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktlinsenkammern nach außen hin mit lösbaren Deckeln verschließbar sind, wobei in diesen Deckeln ein komprimierbarer Luftraum angeordnet ist, der mittels einer flexiblen Membran zur Kontaktlinsenkammer hin abgeschlossen ist.
  2. Kontaktlinsen-Reinigungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren Deckel der Kontaktlinsenkammern als Schraubdeckel ausgebildet sind.
  3. Kontaktlinsen-Reinigungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren Deckel der Kontaktlinsenkammern als Klappdeckel ausgebildet sind, die am Grundkörper des Reinigungsbehälters einrasten.
  4. Kontaktlinsen-Reinigungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit als austauschbare Patrone ausgebildet ist, die mit dem die zwei Kontaktlinsenkammern tragenden Grundkörper des Kontaktlinsen-Reinigungsbehälters lösbar verbunden ist, wobei die Patrone zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit direkt am Grund körper des Reinigungsbehälters lösbar befestigt ist oder in einen für die Aufnahme dieser Patrone vorgesehenen Freiraum im Grundkörper des Reinigungsbehälters einsetzbar ist.
  5. Kontaktlinsen-Reinigungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Patrone zumindest auf ihrer zur Innenseite des Grundkörpers des Reinigungsbehälters weisenden Seite eine Membran aufweist, die so dünn ausgebildet ist, dass diese beim Einsetzen in den Grundkörper durch geeignete Mittel zur Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit zu den Kontaktlinsenkammern durchstoßen werden kann.
  6. Kontaktlinsen-Reinigungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der unteren Patronenhälfte und/oder in den Deckeln Druckausgleichslöcher vorhanden sind, um einen Unterdruck im Patronengehäuse bzw. einen Überdruck in den Kontaktlinsenkammern beim Entleeren der Patrone bzw. beim Befüllen der Kontaktlinsenkammern zu verhindern.
  7. Kontaktlinsen-Reinigungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper des Reinigungsbehälters eine Pumpe angeordnet ist, die die Reinigungsflüssigkeit aus der Patrone ansaugt und den Kantaktlinsenkammern zuführt.
  8. Kontaktlinsen-Reinigungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Patrone zumindest in Teilbereichen aus einem transparenten Kunststoff gefertigt ist, der eine Überprüfung des Füllstands der Reinigungsflüssigkeit in der Patrone ermöglicht.
  9. Definition Grundkörper: dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper zumindest aus den Kontaktlinsenkammern besteht.
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