DE102018003868A1 - Ringkörper - Google Patents

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Abstract

Ein Ringkörper (1) zum Tragen an einem menschlichen Arm oder Handgelenk wird so ausgebildet, daß der Ringkörper (1) mit zumindest einem ein- oder mehrteiligen Tank (2;3;4) zur Aufnahme eines Desinfektionsliquids und mit zumindest einer Ausgabeeinrichtung (5;6;7) für dieses versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ringkörper, wie er etwa um einen menschlichen Arm oder ein Handgelenk getragen werden kann, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind zahlreiche Schmuckarmreife und ähnliche um den Ober- oder Unterarm oder insbesondere im Bereich des Handgelenks tragbare Accessoires bekannt. Diese sind jedoch durch ihre optische Schmuckfunktion eingeschränkt und bieten außer dem Schmuckelement keinen Nutzen.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, hier eine Verbesserung zu schaffen.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch einen Ringkörper mit den Merkmalen des Anspruchs 1, der insbesondere auch paarweise an beiden Armen getragen werden kann. Zu weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen und Merkmalen der Erfindung wird auf die Ansprüche 2 bis 10 verwiesen.
  • Dadurch, daß ein erfindungsgemäßer Ringkörper mit einem ein- oder mehrteiligen Tank zur Aufnahme eines Desinfektionsliquids und mit zumindest einer Ausgabeeinrichtung für dieses versehen ist, kann der Ringkörper ohne weitere äußere Maßnahmen für die Desinfizierung von Händen und/oder Armen genutzt werden. Die Mitführung etwa einer Flasche mit Desinfektionsmittel ist dabei durch den eingebauten Tank entbehrlich.
  • Damit ist ein solcher Ringkörper mit einer zusätzlichen Hygienefunktion erweitert, was insbesondere in Krankenhäusern, öffentlichen Verkehrsmitteln oder Gebäuden sowie in Phasen hoher Krankheitsdichten besonders vorteilhaft ist.
  • Wenn die oder jede Ausgabeeinrichtung über den Umfang des Ringkörpers verteilt mehrere Ausgabeöffnungen umfaßt, kann gleichmäßig über den Armumfang verteilt Desinfektionsmittel ausgegeben werden, das dann zum Beispiel durch Schwerkraft auf eine nach unten gehaltene Hand läuft. Durch Reibung der Hände aneinander kann es auf beide Hände verteilt werden. Ebenso ist ein paarweiser Gebrauch derartiger Ringkörper möglich.
  • Sehr einfach und ohne das Erfordernis einer eigenen Energiequelle, etwa einer Batterie, ist oder sind die Ausgabeeinrichtung(en) manuell zu öffnen, beispielsweise über Taster, die Ventilstößel oder andere mechanische Elemente von Ventilen oder Sprühköpfen betätigen.
  • Dabei kann die Ausgabe als Fluß oder als Sprühnebel erfolgen. In beiden Fällen ist die Ausgabe so orientiert, daß das ausgegebene Medium auf die Haut eines Trägers des Ringkörpers gerichtet ist, insbesondere im Bereich des Arms oder Handgelenks.
  • Günstig ist oder sind die Ausgabeeinrichtung(en) durch Druck auf den Ringkörper zu öffnen, etwa auf einen Taster der genannten Art. Dabei können über den Umfang auch mehrere Taster verteilt vorgesehen sein. Die Taster sind insbesondere in die Oberfläche eingelassen, so daß eine unbeabsichtigte Betätigung verhindert ist.
  • Sofern der Ringkörper über seinen Umfang geschlossen ist, ergibt sich eine hohe mechanische Stabilität; dies ist jedoch nicht zwingend. Auch ein offener, unterbrochener Armreif kann verwendet werden.
  • Weiterhin kann günstig der Ringkörper über seinen Umfang eine formstabile radial äußere Fläche, insbesondere eine Schmuckfläche, aufweisen, um so von außen nicht gleich als Funktionsträger erkannt zu werden und um den oder die Tanks gegen Druck von außen zu schützen. Alternativ können auch Tanks den stabilisierenden Grundkörper des Rings bilden.
  • Der oder die Tank(s) kann oder können dabei im wesentlichen aus einem Silikonmaterial oder einem ähnlichen elastischen Material gebildet sein. Wenn das Material transparent ist, ist zusätzlich eine Füllstandskontrolle möglich.
  • Es kann möglich sein, leer gewordene Tanks komplett auszutauschen und durch befüllte zu ersetzen. Alternativ können Tanks auch in ihrer Stellung am Ringkörper wiederbefüllt werden.
  • Der Außendurchmesser des Ringkörpers liegt günstig zwischen fünf und zwölf Zentimetern, um ihn auch noch unter einem Ärmel - zumindest einer Jacke oder eines Mantels - halten zu können und um gleichzeitig Raum für einen hinreichend großen Tankinhalt zu haben.
  • Insbesondere liegt der Tankinhalt bei mehr als 100 Millilitern.
  • Wenn der Ringkörper wahlweise an jedem Arm getragen werden kann, müssen nicht zwei unterschiedliche Typen konstruiert und vorgehalten werden. Insbesondere können solche Ringkörper auch paarweise getragen werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus einem in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt:
    • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines beispielhaften, hier geschlossenen Ringkörpers, der einen umlaufenden oder segmentförmigen Tank umfaßt,
    • 2 einen Schnitt durch den Ringkörper, etwa entlang der Linie II-II in 1, mit einem Taster zur Freigabe einer Ausgabeeinrichtung,
    • 3 ein als Tank gestaltetes modulares Ringelement, das einen Kreisbogenausschnitt bildet,
    • 4 eine perspektivische Ansicht eines alternativen Ringkörpers mit einer umlaufenden Designfläche und mit einem Auslösetaster zur Ansteuerung von drei Ausgabeeinrichtungen,
    • 5 einen alternativen Ringkörper, der im hier linken Bereich formstabil ist und im rechten Bereich elastisch verformbar zur Erzeugung eines Ausgabeeinrichtungen frei gebenden Drucks ist,
    • 6 einen alternativen Ringkörper, der über seinen Umfang nicht geschlossen und der in sich formstabil ist,
    • 7 einen geschlossenen, formelastischen Ringkörper, der hier mit drei Ausgabeeinrichtungen versehen ist,
    • 8 einen Armring mit einem Schlauch, der mehrere einzelne Tankelemente verbindet,
    • 9 eine Darstellung von Ringkörpern mit drei verschiedenen axialen Breiten.
  • Der in 1 nur beispielhaft dargestellte und insgesamt mit 1 bezeichnete Ringkörper kann wie auch die Ringkörper der weiteren Versionen der 3 bis 9 an einem menschlichen Arm oder Handgelenk getragen werden. In allen Versionen ist der Ringkörper 1 mit einem ein- oder mehrteiligen Tank 2, 3, 4, zur Aufnahme eines Desinfektionsliquids und mit zumindest einer Ausgabeeinrichtung 5, 6, 7 für dieses versehen. Über diese zumindest eine Ausgabeeinrichtung 5, 6, 7 kann das in dem zumindest einen Tank 2, 3, 4 enthaltene Desinfektionsliquid auf die Hand oder den Arm etwas oberhalb des Handgelenks ausgegeben werden. Ein solches Desinfektionsliquid enthält häufig eine alkoholische Komponente.
  • Damit kann der Benutzer eines solchen Ringkörpers seine eigene Desinfektionsmöglichkeit stets mit sich führen, auch ein mobiles Nachfüllen ist möglich. Durch die damit häufig mögliche Händereinigung von aufgenommenen Keimen, etwa an Einkaufswagen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Krankenhäusern ... ist die Infektionsgefahr erheblich verringert.
  • Bei der Ausgabe kann eine Zerstäubung des Liquids stattfinden, so daß sich dieses wie ein feiner Nebel verteilt. Auch eine fließende oder tropfende Ausgabe ist möglich.
  • Der in 1 gezeigte Ringkörper 1 kann mit einem über seinen gesamten Umfang durchgehenden Tank 2 versehen sein, der zum Beispiel über eine Einfüllöffnung 8 an der radialen Innenseite befüllbar ist. Der Ringkörper 1 kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen, wie etwa Metall, Glas oder Kunststoff. Wenn ein transparentes Material zumindest im Tankbereich verwendet wird, ist gleichzeitig eine Füllstandskontrolle möglich.
  • Die Einfüllöffnung 8 kann zum Beispiel von einer Nachfüllflasche eindrückbare Dichtungen umfassen oder etwa über eine Madenschraube zu öffnen sein. Auch andere mechanische Lösungen sind möglich. Die Möglichkeit eines werkzeuglosen Öffnens, etwa nur durch den Druck einer Nachfüllflasche, ist besonders vorteilhaft.
  • Gemäß der Zeichnung ist hier eine Ausgabeeinrichtung 5 vorgesehen, die axial an einer Stirnfläche 13 angeordnet ist, also im getragenen Zustand parallel zum Arm in Richtung einer hängenden Hand weist.
  • Auch ist es möglich, daß die oder jede Ausgabeeinrichtung 5, 6, 7 über den Umfang des Ringkörpers 1 verteilt mehrere Ausgabeöffnungen umfaßt, um so eine gleichmäßigere Verteilung der desinfizierenden Flüssigkeit oder des Sprühnebels zu erreichen.
  • Wie in der Darstellung nach 2 sichtbar wird, kann die Ausgabeeinrichtung 5 manuell über Druck auf den Ringkörper 1 selbst - wenn dieser elastisch ist - oder auf einen Taster 9 geöffnet werden. Dabei wird hier Druck gegen die Kraft einer Feder 10, also radial einwärts, aufgebracht, um die Auslaßöffnung freizugeben und ein Benetzen der Haut mit dem Desinfektionsmittel zu ermöglichen.
  • Beispielsweise im Ausführungsbeispiel nach 5 sind die Ausgabeeinrichtung(en) 6 allein durch Druck auf den elastisch verformbaren Bereich des Ringkörpers zu öffnen. Ein gesonderter Taster 9 ist dann entbehrlich, so daß die Kosten besonders gering sind.
  • Die Ausgabeeinrichtung(en) 5, 6 können mit einem oder mehreren Ventil(en) versehen sein. Dann kann beispielsweise über den Taster 9 ein Stößel betätigt werden, mit dem das zumindest eine Ventil geöffnet wird.
  • Der in 1 gezeigte Ringkörper 1 ist über seinen Umfang geschlossen. Dies ist jedoch nicht zwingend, wie etwa im Ausführungsbeispiel nach 6 deutlich wird.
  • Der Ringkörper 1 nach 1 kann insgesamt über seinen Umfang einen Tank 2 umfassen oder nur über einen Teil des Kreissegments einen Tank 3 ausbilden. Dieser Bereich ist dann als befüllbarer Hohlkörper ausgebildet. Er kann modular auswechselbar sein und ist dann vom Rest 2a des Ringkörpers 1 trennbar. Damit kann der Rest 2a zum Beispiel eine Schmuckfunktion erfüllen. Auch der auswechselbare Tank 3 kann beispielsweise in verschiedenen Farben oder Dekoren zur Verfügung stehen, so daß sich bei Auswechslung ein neues Design ergibt.
  • In 3 ist ein solcher modulartiger Tank 3, der nur über ein Segment eines Kreises - oder einer ähnlichen Form - erstreckt ist, gesondert dargestellt. Dieser modulartige Tank 3 kann mit dem Rest 2a fest verbindbar sein, beispielsweise verklipsbar oder anders formschlüssig sicherbar. Auch eine kraftschlüssige magnetische Sicherung ist möglich. Er kann auch selbst elastisch verformbar sein.
  • Sowohl bei einem umlaufenden Tank 2 als auch bei einem nur über einen Teil des Umfangs erstreckten Tank 3 kann der Ringkörper 1 über seinen Umfang insgesamt eine formstabile radial äußere Fläche aufweisen. Eine Verformbarkeit des Tanks 2 oder 3 ist dann nicht erforderlich, wenn dieser zum Beispiel mit einem Taster 9 versehen ist, der beim hier radialen Eindrücken eine Ausgabeeinrichtung 5 gegen die Kraft einer Feder 10 öffnet. Die Ausgabeeinrichtung kann das Desinfektionsmittel nach radial innen oder axial auf den Arm oder das Handgelenk des Trägers ausgeben.
  • Ein solcher Ringkörper 1 weist insbesondere einen Außendurchmesser zwischen fünf und zwölf Zentimetern auf, insbesondere im Bereich von sieben bis zehn Zentimetern, so daß einerseits noch ein Tragen unter der Kleidung, zumindest unter einem Jacken- oder Mantelärmel, möglich ist. Andererseits soll ein hinreichend großer Tankinhalt ermöglicht werden, so daß der Durchmesser nach unten begrenzt ist, zusätzlich auch durch den Arm des Trägers.
  • Der Ringkörper 1 kann wahlweise an jedem Arm und insbesondere auch paarweise an beiden Armen getragen werden kann.
  • In 4 ist ein alternativer Ringkörper mit einer umlaufenden Designfläche 11 und mit einem Auslösetaster 9 dargestellt. Hier wird durch den Taster 9 nicht nur eine Ausgabeeinrichtung 5 betätigt, sondern über eine Leitung 12 werden hier drei Ausgabeeinrichtungen 6 bei Druck auf den Taster 9 geöffnet. Auch hier sind die Ausgabeeinrichtungen 6 an einer axialen Stirnfläche 13 des Ringkörpers 1 vorgesehen, um so das ausgegebene Desinfektionsmittel in Richtung Hand laufen lassen zu können. Der Tank 2 ist hier vollständig umlaufend, so daß sich ein großes Volumen von insbesondere deutlich mehr als 100 Millilitern ergibt.
  • Die Version nach 5 zeigt einen alternativen Ringkörper 1, der im hier linken Bereich formstabil ist und im rechten Bereich 14 elastisch verformbar zur Erzeugung eines die Ausgabeeinrichtungen 7 freigebenden Drucks ist. Eine äußere Ringfläche 14a kann dabei starr sein. Ein separater Taster oder ähnliches ist dann entbehrlich. Der elastische Bereich 14 kann damit auch gleichzeitig als Pumpe dienen und beispielsweise im wesentlichen aus einem Silikonmaterial gebildet sein. Ein Taster 9 ist dann entbehrlich.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 6 ist hingegen ähnlich wie in 1, nur daß der hier alternative Ringkörper 1 insgesamt über seinen Umfang nicht geschlossen ist und somit insgesamt eine C-Form ausbildet. Der Ringkörper 1 kann dabei ebenfalls in sich formstabil sein oder eine Elastizität aufweisen.
  • Die Version nach 7 ist ähnlich der in 6, wobei in 7 der Ringkörper 1 jedoch über seinen Umfang geschlossen ist. Er kann insgesamt starr oder insbesondere auch formelastisch sein. Hier ist er mit drei Ausgabeeinrichtungen 5 versehen.
  • In der Version nach 8 ist der Ringkörper aus einer Vielzahl von Einzelsegmenten 15 aufgebaut, die über eine Schlauch 16 miteinander verbunden sind. Einige oder alle der Einzelsegmente 15 können als elastische oder formstabile Tanks 4 ausgebildet sein und entsprechende Ausgabeeinrichtungen 5 aufweisen.
  • In 9 ist erkennbar, daß Ringkörper 1 mit deutlich verschiedenen Breiten in axialer Richtung vorgesehen sein können. Das Prinzip ist daher universell verwendbar.
  • In allen Versionen kann oder können der oder die Tank(s) 2, 3, 4, sofern sie elastisch eindrückbar sind, insbesondere im wesentlichen aus einem Silikonmaterial gebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ringkörper,
    2
    Tank,
    2a
    Rest des Ringkörpers,
    3
    Tank,
    4
    Tanks,
    5
    Ausgabeeinrichtung,
    6
    Ausgabeeinrichtung,
    7
    Ausgabeeinrichtung,
    8
    Einfüllöffnung,
    9
    Taster,
    10
    Feder,
    11
    Designfläche,
    12
    Leitung,
    13
    axiale Stirnfläche,
    14
    elastischer Bereich,
    15
    Einzelsegmente,
    16
    Schlauch,

Claims (10)

  1. Ringkörper (1) zum Tragen an einem menschlichen Arm oder Handgelenk, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (1) mit zumindest einem ein- oder mehrteiligen Tank (2;3;4) zur Aufnahme eines Desinfektionsliquids und mit zumindest einer Ausgabeeinrichtung (5;6;7) für dieses versehen ist.
  2. Ringkörper (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Ausgabeeinrichtung (5;6;7) über den Umfang des Ringkörpers (1) verteilt mehrere Ausgabeöffnungen umfaßt.
  3. Ringkörper (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung(en) (5;6;7) manuell zu öffnen ist oder sind.
  4. Ringkörper (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung(en) (5;6;7) durch Druck auf den Ringkörper (1) zu öffnen ist oder sind.
  5. Ringkörper (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung(en) (5;6,7) mit einem oder mehreren Ventil(en) versehen ist oder sind.
  6. Ringkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (1) über seinen Umfang geschlossen ist.
  7. Ringkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (1) über seinen Umfang eine formstabile radial äußere Fläche (14a), insbesondere eine Schmuckfläche, aufweist.
  8. Ringkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Tank(s) (2;3;4) im wesentlichen aus einem Silikonmaterial gebildet ist oder sind.
  9. Ringkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieser einen Außendurchmesser zwischen fünf und zwölf Zentimetern aufweist.
  10. Ringkörper (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (1) wahlweise an jedem Arm und insbesondere auch paarweise getragen werden kann.
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