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Die
Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung, insbesondere Etiketten-Druckvorrichtung,
mit wenigstens einem ersten und einem zweiten Druckkopf, und mit
einem auf einem Trägerband
zugeführten
Etikettenband, wobei der erste Druckkopf ein Beschriftungsfeld und
der zweite Druckkopf eine Beschriftung auf dem Beschriftungsfeld
erzeugen.
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Eine
solche Druckvorrichtung wird grundsätzlich in der
EP 1 832 519 A1 im Zusammenhang mit
dem Markieren lang gestreckter Objekte beschrieben. Solche Druckvorrichtungen
können
allerdings auch unabhängig
hiervon für
sämtliche
Arten der Beschriftung und insbesondere die Erzeugung von Etiketten
eingesetzt werden.
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So
beschreibt beispielsweise die
DE 699 18 225 T2 ein Etikettendruckgerät, welches
mit einem Thermotransfer-Druckkopf arbeitet und an dieser Stelle
ein spezielles auswechselbares Magazin benötigt, in dem das Etikettenband – ohne zusätzliches Trägerband – bevorratet
und zugeführt
wird. Das ist einer flexiblen Etikettierung abträglich.
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Der
Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine derartige
Druckvorrichtung so weiter zu entwickeln, dass die Beschriftung
flexibel an unterschiedliche Anforderungen angepasst werden kann.
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Zur
Lösung
dieser technischen Problemstellung ist bei einer gattungsgemäßen Druckvorrichtung vorgesehen,
dass die beiden Druckköpfe
radial im Vergleich zu einer gemeinsamen Druckwalze angeordnet sind.
Außerdem
sind die beiden Druckköpfe vorteilhaft
als Thermotransfer-Druckköpfe
ausgebildet.
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Die
Erfindung greift also zunächst
einmal und bevorzugt auf die so genannte Thermotransfer-Drucktechnik
zurück.
Diese zeichnet sich prinzipiell dadurch aus, dass die solchermaßen hergestellte Beschriftung über eine
hohe Deckkraft und Beständigkeit
verfügt
und sich in äußerst kurzer
Druckzeit herstellen lässt.
Diese kurze Druckzeit ist von besonderer Bedeutung bei einer unmittelbaren
weiteren Verwendung des Etikettes, beispielsweise seiner wickelnden
Anbringung an einem Kabelbündel.
Hierbei kann nicht auf die Tintenstrahldrucktechnik zurückgegriffen
werden, weil die Trocknungszeit zu lang ist und damit eine unmittelbare
weitere Verarbeitung verhindert.
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Bisherige
Thermotransfer-Druckverfahren greifen auf jeweils eine Druckwalze
je Druckkopf zurück,
wie dies prinzipiell in der
EP
1 334 836 A1 beschrieben wird und aus der Praxis bekannt
ist. Diese Vorgehensweise hat sich zwar bewährt, ist jedoch dann überfordert,
wenn das Beschriftungsfeld originär erzeugt werden soll und im
Anschluss daran die Beschriftung auf dem Beschriftungsfeld zielgenau
zu platzieren ist. Denn unvermeidliche mechanische Toleranzen, Abweichungen
in der Vorschubgeschwindigkeit etc. führen dazu, dass das Druckbild
bzw. das solchermaßen
erzeugte Etikett insgesamt nicht überzeugen kann.
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Zu
diesem Zweck arbeiten die beiden Druckköpfe erfindungsgemäß auf eine
gemeinsame Druckwalze und sind demgegenüber radial angeordnet. Dadurch
können
die zuvor beschriebenen Probleme beim Vorschub oder infolge mechanischer
Ungenauigkeiten nicht auftreten. Denn dem ersten Druckkopf ist eine
Beschriftungsfeldfolie zugeordnet, während der zweite Druckkopf
mit einer Beschriftungsfolie zusammenarbeitet. Der erste Druckkopf
ist in Förderrichtung
des Trägerbandes
und Etikettenbandes dabei vor dem zweiten Druckkopf angeordnet.
Im Übrigen
sind die beiden Druckköpfe
vorteilhaft im stumpfen Winkel zueinander sowie radial gleich beabstandet
im Vergleich zur auf dem gemeinsamen Mittelpunkt angeordneten Druckwalze
platziert. Dadurch wird die Beschriftung unmittelbar im Anschluss
an das Beschriftungsfeld auf das Etikettenband aufgebracht.
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Auf
diese Weise wird das auf dem Trägerband
zugeführte
Etikettenband zunächst
einmal mit Hilfe des ersten Druckkopfes mit dem Beschriftungsfeld
ausgerüstet.
Dazu wird die Beschriftungsfeldfolie über dem meistens transparenten
Etikettenband unter dem ersten Druckkopf hindurchgeführt. Weil
der erste Druckkopf – wie
bei Thermotransfer-Druckköpfen üblich – über eine
Vielzahl von computergesteuerten Heizelementen verfügt, schmilzt
in der Beschriftungsfeldfolie die Farbschicht an den vom ersten
Druckkopf vorgegebenen Stellen und wird auf das Etikettenband übertragen.
Infolge der glatten Oberfläche
der Beschriftungsfeldfolie wird ein exakter Farbaufdruck in hervorragender
Druckqualität
zur Verfügung
gestellt.
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Meistens
sorgt an dieser Stelle eine Steuereinrichtung dafür, dass
das fragliche Beschriftungsfeld hinsichtlich Grundfarbe, Größe, Platzierung
etc. auf dem Etikettenband definiert wird. Nachdem nun der erste
Druckkopf das meistens weiß angelegte Beschriftungsfeld
auf dem zuvor transparenten Etikettenband definiert hat, gelangt
das Trägerband
und das darauf befindliche Etikettenband unmittelbar zum zweiten
Druckkopf. Dabei findet kein Wechsel des Vorschubes oder eine Änderung
der Vorschubgeschwindigkeit statt, weil insofern das Trägerband
und mit ihm das Etikettenband über
die gemeinsame Druckwalze geführt
werden.
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Mit
Hilfe des zweiten Druckkopfes wird nun die eigentliche Beschriftung
auf das zuvor definierte Beschriftungsfeld aufgebracht. Bei der
Beschriftung kann es sich natürlich
um jedwede Zeichen, aber auch eine einfarbige oder selbstverständlich auch mehrfarbige
Grafik handeln. Wie im Falle der Anbringung des Beschriftungsfeldes
wird wiederum diesmal die Beschriftungsfolie unter dem zweiten Druckkopf und über dem
zugeführten
Etikettenband hindurchgeführt.
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Durch
Ansteuerung des zweiten Druckkopfes werden an dieser Stelle erneut
einzelne Heizelemente je nach der gewünschten Beschriftung in dem zweiten
Druckkopf erhitzt, so dass die von der Beschriftungsfolie getragene
Farbe schmilzt und auf das Etikettenband bzw. das zuvor definierte
Beschriftungsfeld übertragen
wird. In diesem Zusammenhang sorgt erneut die bereits angesprochene
Steuereinrichtung dafür,
dass die Beschriftung hinsichtlich Farbe, Größe, Platzierung etc. auf dem
Beschriftungsfeld die gewünschte
Position einnimmt.
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Die
Vorgaben für
das Beschriftungsfeld wie für
die Beschriftung werden als Eingangsdaten in die Steuereinrichtung übertragen
und hier in die erforderlichen Steuerbefehle zur Ansteuerung der
jeweiligen Heizelemente im ersten und zweiten Druckkopf umgesetzt.
Dabei können
die fraglichen Eingangsdaten für
die Steuereinrichtung extern über
eine Schnittstelle, beispielsweise USB-Schnittstelle an die Steuereinrichtung übertragen
werden. Es ist alternativ oder zusätzlich auch möglich, die
Eingangsdaten mit Hilfe einer Eingabeeinheit vorzugeben. Bei dieser
Eingabeeinheit handelt es sich üblicherweise
um eine (Computer-)Tastatur, die meistens in Verbindung mit einem
obligatorischen Bildschirm als Touch-Screen-Einheit zusammengefasst
ist. D.h., die einzelnen Befehle werden durch Berühren zugehöriger Bereiche
auf einem durchsichtigen und mit den entsprechenden Symbolen markierten
Bildschirm respektive einer Scheibe angewählt. Auf diese Weise bilden
Tastatur und Bildschirm einerseits eine kompakte Baueinheit und
sind andererseits für
robusten Einsatz prädestiniert,
weil sie in einem geschlossenen und lediglich mit einer transparenten
Abdeckscheibe kopfseitig abgedeckten Gehäuse aufgenommen werden.
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Zusätzlich zu
der eigentlichen Druckvorrichtung mit den beiden Druckköpfen mag
eine Wickelvorrichtung realisiert sein. Diese Wickelvorrichtung sorgt üblicherweise
dafür,
dass das zuvor erzeugte Etikett unmittelbar auf einen Kabelwickel übertragen und
um diesen herumgewickelt wird. Dabei können die Druckvorrichtung als
solche, die zuvor beschriebene optionale Eingabeeinheit und auch
die Wickelvorrichtung jeweils modular ausgestaltet sein und lassen
sich je nach Bedarf miteinander kombinieren. Das gilt auch für eine Identifizierungseinrichtung. Denkbar
ist es hier, auf beispielsweise einen gemeinsamen Gerätesockel
zurückzugreifen,
welcher beispielsweise oberseitig die Wickelvorrichtung, die Druckvorrichtung
und auch die Eingabeeinheit sowie gegebenenfalls die Identifizierungseinrichtung
je nach Bedarf aufnimmt und in seinem Innern mit der eigentlichen
Steuereinrichtung ausgerüstet
ist.
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Gegenstand
der Erfindung ist auch ein Aggregat aus der bereits beschriebenen
Druckvorrichtung und der Identifizierungseinrichtung. Bei dieser Identifizierungseinrichtung
mag es sich im einfachsten Fall um einen so genannten Scanner handeln,
mit dessen Hilfe das mit dem anschließend zu druckenden Etikett
auszurüstende
Produkt identifiziert wird. Anhand der mit Hilfe der Identifizierungseinrichtung gewonnenen
Produktdaten lassen sich nun Eingangsdaten für die Steuereinrichtung der
Druckvorrichtung erzeugen. D.h., nach Vorgabe der Produktdaten wird
das Etikett entsprechend gestaltet und kann anschließend auf
das zu markierende Produkt übertragen
werden, beispielsweise mit Hilfe der Wickelvorrichtung oder auch
simpel manuell.
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Zu
diesem Zweck ist meistens ausgangsseitig der Druckvorrichtung ein
Schneidelement vorgesehen, welches das Etikett von dem Etikettenband abtrennt,
nicht aber das das Etikettenband oberseitig tragende Trägerband
bei diesem Vorgang verletzt.
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Wenn
nun das Etikettenband mit dem zuvor definierten Etikett über beispielsweise
eine Spendekante geführt
wird, so löst
es sich unmittelbar und gleichsam selbsttätig von dem Trägerband
ab. Alternativ oder zusätzlich
kann hier mit einem Druckluftstrom oder allgemein einem Gasstrom
gearbeitet werden, welcher diesen Ablösevorgang des Etiketts von
dem Trägerband
unterstützt.
So oder so steht am Ende dieses Vorganges ein flexibel an die jeweiligen Anforderungen
angepasstes und unmittelbar verarbeitbares Etikett zur Verfügung.
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Folgerichtig
kann die Druckvorrichtung bzw. das Aggregat aus der Druckvorrichtung
und der Identifizierungseinrichtung grundsätzlich auch mit einer Manipulationseinheit
kombiniert werden. Diese Manipulationseinheit mag die Druckvorrichtung
oder das Aggregat aus der Druckvorrichtung und der Identifizierungseinrichtung
tragen. Dadurch kann die Druckvorrichtung respektive das Aggregat
aus der Druckvorrichtung und der Identifizierungseinrichtung unmittelbar
dort eingesetzt und hin befördert
werden, wo die Benutzung erforderlich ist, beispielsweise beim Umwickeln
und Kennzeichnen von Kabeln, Rohren, Schläuchen etc. Hierin sind die
wesentlichen Vorteile zu sehen.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher
erläutert;
Die einzige Figur zeigt die erfindungsgemäße Druckvorrichtung schematisch.
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In
der Figur ist eine Druckvorrichtung, vorliegend eine Etiketten-Druckvorrichtung
dargestellt, mit deren Hilfe sich ausgangsseitig Etiketten
1 herstellen lassen.
Diese Etiketten
1 werden vorliegend mit Hilfe einer der
Druckvorrichtung nachgeschalteten Wickelvorrichtung
2 um
ein Kabelbündel,
ein Rohrbündel, ein
Schlauchbündel
etc. herumgelegt, und zwar wie dies beispielsweise und nicht einschränkend in
der
EP 1 832 519 A1 beschrieben
wird.
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Die
Druckvorrichtung setzt sich in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem ersten
Druckkopf 3 und einem zweiten Druckkopf 4 zusammen.
Mit Hilfe des ersten Druckkopfes 3 wird im Ausführungsbeispiel
ein weißes
Beschriftungsfeld auf einem transparenten Etikettenband 5 definiert,
wohingegen der zweite Druckkopf 4 für eine zugehörige Beschriftung auf
dem Beschriftungsfeld sorgt. Das transparente Etikettenband 5 wird
auf einem Trägerband 6 zugeführt und
oberseitig von diesem Trägerband 6 getragen.
Am Ende des Druckvorganges wird das Trägerband 6 mit dem
darauf oberseitig angebrachten Etikettenband 5 über eine
Spendekante 7 geführt,
so dass das zuvor mit Hilfe eines Schneidelementes 8 im
Etikettenband 5 definierte Etikett 1 von dem Trägerband 6 abgelöst wird.
Diesen Ablösevorgang
mag ergänzend
eine gegen die Unterseite des Etiketts 1 bzw. des Etikettenbandes 5 blasende
Vorrichtung 9 zur Erzeugung eines Druckluftstoßes unterstützen.
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Man
erkennt – und
dies ist bedeutend – dass die
beiden Druckköpfe 3, 4 radial
im Vergleich zu einer gemeinsamen Druckwalze 10 angeordnet
sind. Auf diese Weise kommt es nicht zu Verschiebungen der einzelnen
Druckbilder gegeneinander. D.h., die Beschriftung findet sich exakt
an der gewünschten Stelle
auf dem Beschriftungsfeld, welches seinerseits die gewünschte Position
auf dem Etikettenband 5 einnimmt. Die Druckwalze 10 kann
insgesamt aus einem Silikon-Gummi hergestellt sein oder mit einer entsprechenden
Beschichtung ausgerüstet
werden. Auch andere Gummierungen oder allgemein gummielastische
Materialien sind an dieser Stelle denkbar.
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Wie
bereits beschrieben, handelt es sich bei den beiden Druckköpfen 3, 4 jeweils
um Thermotransfer-Druckköpfe 3, 4.
Im Detail ist dem ersten Druckkopf 3 eine Beschriftungsfeldfolie 11 zugeordnet,
die über
zwei Rollen 12 geführt
bzw. von diesen bevorratet wird. Um das Etikettenband 5 mit
dem Beschriftungsfeld auszurüsten,
wird die Beschriftungsfeldfolie 11 zwischen dem fraglichen
ersten Druckkopf 3 und dem Etikettenband 5 hindurchgeführt, so dass
der Druckkopf 3 die Farbe der Beschriftungsfeldfolie 11 (in
der Regel weiß)
auf das Etikettenband 5 übertragen kann. Auf diese Weise
wird das gewünschte
Beschriftungsfeld auf dem Etikettenband 5 definiert.
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Im
Anschluss daran sorgt der in Bezug auf den ersten Druckkopf 3 in
Förderrichtung
F des Trägerbandes 6 und
Etikettenbandes 5 dahinter angeordnete zweite Druckkopf 4 dafür, dass
auf dem zuvor definierten Beschriftungsfeld die gewünschte Beschriftung
angebracht wird. Dazu ist dem zweiten Druckkopf 4 eine
Beschriftungsfolie 13 zugeordnet, die auf zugehörigen Rollen 14 bevorratet
bzw. mit ihrer Hilfe geführt
wird. Die Beschriftungsfolie 13 wird wiederum zwischen
dem zweiten Druckkopf 4 und dem Etikettenband 5 geführt und
sorgt dafür,
dass im Beispielfall schwarze Farbe von der Beschriftungsfolie 13 auf
das zuvor definierte Beschriftungsfeld an den gewünschten
Steilen übertragen
wird.
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Man
erkennt, dass die beiden Druckköpfe 3, 4 insgesamt
in einem stumpfen Winkel α zueinander sowie
radial jeweils gleich beabstandet im Vergleich zur auf dem gemeinsamen
Mittelpunkt M angeordneten Druckwalze 10 platziert sind.
Dadurch lassen sich auf dem Etikettenband 5 flexibel zunächst das
Beschriftungsfeld und anschließend
die Beschriftung anbringen. Das geschieht unmittelbar nacheinander, weil
dazu das Trägerband 6 mit
dem darauf befindlichen Etikettenband 5 quasi lediglich
einen Viertelumfang der Druckwalze 10 als Weg absolvieren
muss. Die entsprechenden Vorgaben werden von einer lediglich angedeuteten
Steuereinrichtung 15 gemacht, welche nicht nur die Druckköpfe 3, 4 beaufschlagt, sondern
auch sämtliche
Rollen 12, 14 sowie zusätzliche Rollen 16, 17 beaufschlagt,
die einerseits das Etikettenband 5 und andererseits das
Trägerband 6 bevorraten
und gemeinsam zuführen.
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Die
Steuereinrichtung 15 erhält die erforderlichen Eingangsdaten
zur Definition des Beschriftungsfeldes und/oder der Beschriftung über beispielsweise
eine externe Schnittstelle 18 oder durch Eingabe an einer
Eingabeeinheit 19, die vorliegend als Monitor inklusive
Tastatur ausgebildet ist und insgesamt als Touch-Screen-Einheit
vorliegt. Zusätzlich mag
eine an die Steuereinrichtung 15 angeschlossene optionale
Identifizierungseinrichtung 20 für die erforderlichen Eingangsdaten
sorgen. Bei der Identifizierungseinrichtung 20 handelt
es sich im Ausführungsbeispiel
um einen Scanner, mit dessen Hilfe beispielsweise ein Barcode zur
Produktidentifizierung ausgelesen und in entsprechende Eingangsdaten
für die
Erzeugung eines zugehörigen
Etiketts zur Kennzeichnung des Produktes umgesetzt wird.
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Mit
Hilfe der Eingangsdaten sorgt die Steuereinrichtung 15 dafür, dass
das Beschriftungsfeld im Wesentlichen hinsichtlich seiner Grundfarbe,
Größe, Platzierung
etc. auf dem Etikettenband 5 definiert wird. Zusätzlich stellt
die Steuereinrichtung 15 sicher, dass anschließend die
gewünschte
Beschriftung auf dem Beschriftungsfeld erscheint. In diesem Zusammenhang
werden ebenfalls die Farbe, Größe und Platzierung
der Beschriftung auf dem Beschriftungsfeld vorgegeben. Dabei können – wie gesagt – die Eingangsdaten
für die
Steuereinrichtung 15 extern über die Schnittstelle 18, über die
Eingabeeinheit 19 oder auch von der Identifizierungseinrichtung 20 stammen.
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Nachdem
das Etikett 1 hergestellt worden ist, mag es im Ausführungsbeispiel
mit Hilfe der ausgangsseitig vorgesehenen Wickelvorrichtung 2 an dem
entsprechenden Produkt durch Umwickeln angebracht werden. – Nicht
dargestellt ist die weitere Möglichkeit,
die Druckvorrichtung als solche, respektive ein Aggregat aus der
Druckvorrichtung und der Identifizierungseinrichtung 20 an
einer Manipulationseinheit, beispielsweise einem Roboter-Arm, anzubringen.
Diese Manipulationseinheit bzw. der Roboterarm ist in der Lage,
das Etikett 1 unmittelbar am gewünschten Ort zu erzeugen und
auf dem zu kennzeichnenden Produkt anzubringen.