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Die
Erfindung betrifft eine Kappsäge mit den Merkmalen des
Oberbegriffs von Anspruch 1.
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Kappsägen
der in Rede stehenden Art sind seit Jahrzehnten bekannt (
EP-A-1 557 231 ).
Sie werden zur Bearbeitung aller Arten von Werkstoffen eingesetzt.
Ein besonderes Anwendungsfeld finden Kappsägen bei der
Holzbearbeitung. Sie sind aber auch für die Kunststoffbearbeitung
und die Metallbearbeitung zu finden.
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Eine
typische Kappsäge hat ein um eine Querachse schwenkbar
angebrachtes Sägeaggregat, dessen Sägeblatt aus
einer angehobenen Ruhestellung in eine abgesenkte Sägestellung
und umgekehrt schwenkbar ist. Mit dieser Bewegung des Sägeblattes
kann ein auf einer Werkstückauflagefläche eines
Trägers befindliches Werkstück abgeschnitten – gekappt – werden.
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Kappsägen
sind aber nicht nur mit um eine Querachse schwenkbar angebrachtem
Sägeaggregat bekannt, sondern auch mit einem in Längsrichtung über
die Werkstückauflagefläche ziehbaren Sägeaggregat
als sog. Radialarmsägen.
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Das
Sägeaggregat einer Kappsäge ist normalerweise
in Richtung der Ruhestellung vorgespannt. Das geschieht meist durch
eine Federanordnung, bei älteren Konstruktionen auch noch
durch ein Gegengewicht. Entgegen der Vorspannkraft wird das Sägeaggregat
an einem Betätigungshandgriff angefaßt und zum
Ausführen des Sägeschnittes nach unten geschwenkt
bis das auf der Werkstückauflagefläche befindliche
Werkstück vollständig durchtrennt ist. Dabei tritt
ein kleines Teilstück des Sägeblattes des Sägeaggregates
randseitig in einen Eintauchschlitz in der Werkstückauflagefläche
ein.
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Die
bekannte Kappsäge, von der die Erfindung ausgeht (
DE-U-203 13 885 ),
ist eine Kapp-, Gehrungs- und Zugsäge, mit der Kappschnitte,
Gehrungsschnitte und Schifferschnitte (Doppel-Gehrungs-Schnitte)
ausgeführt werden können. Wegen der außerdem
wie bei einer Radialarmsäge realisierten Zugfunktion kön nen
die ausgeführten Schnitte länger sein als es der
wirksame Schnitthalbmesser des Sägeblattes vorgibt.
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Bei
der bekannten Kappsäge ist das Sägeaggregat mittels
einer Halterung am Träger angebracht. Bei der Kappfunktion
wird das Sägeaggregat um eine Querachse aus der angehobenen
Ruhestellung in die abgesenkte Sägestellung und umgekehrt geschwenkt.
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An
der Halterung, meist zwischen Halterung und Träger, ist
hier im übrigen eine Neigungsverstellung vorgesehen. Die
Neigungsverstellung dient dazu, das Sägeaggregat gegenüber
dem Träger um eine in Sägerichtung verlaufende
horizontale Schwenkachse schwenken zu können, um eben einen
Gehrungsschnitt in gewünschtem Gehrungswinkel ausführen
zu können. Dazu hat die Neigungsverstellung eine Neigungs-Schwenkachse.
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Die
Neigungsverstellung erlaubt es, das Sägeaggregat gegenüber
der Werkstückauflagefläche seitlich zu neigen,
so daß entsprechende Gehrungsschnitte mit einem durch die
Neigungsverstellung vorgegebenen Gehrungswinkel ausgeführt
werden können. Typische Gehrungswinkel wie 45° oder
30°, neben dem Winkel von ±0° für
die Normalstellung, sind durch Bolzen oder Hebel, die von Hand betätigt werden,
einrastend fixierbar. Bekannt ist häufig aber auch nur
eine stufenlose Verstellung und eine Fixierung mittels einer Spannschraube
mit Spannknebel. So ist das auch bei der bekannten Kappsäge,
von der die Erfindung ausgeht (
DE-U-203 13 885 ).
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Ist
eine einrastende Fixierung bestimmter definierter Neigungspositionen
vorgesehen, so ist es meist so, daß die einrastende Fixierung
unter Federbelastung erfolgt, während sie durch eine manuelle Handhabung,
insbesondere das Rückziehen eines federbelasteten Bolzens,
lösbar ist.
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Da
sich die Neigungsverstellung hinten an der Werkstückauflagefläche
bzw. dem Träger befindet, muß man als Bedienungsperson
hier sehr aufmerksam sein. Normalerweise erfolgt die manuelle Handhabung
zum Lösen der einrastenden Fixierung mit einer Hand hinten
an der Halterung, während die andere Hand der Bedienungsperson
das Sägeaggregat am Betätigungshandgriff festhält.
Die manuelle Betätigung erfordert also den Einsatz beider
Hände und mehrere aufein anderfolgende Handhabungsschritte.
Da man nach hinten an das Sägeaggregat bzw. die Halterung
greifen muß, besteht immer auch ein gewisses Verletzungsrisiko.
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Bei
der bekannten Kappsäge ist auch eine Staubabsaugung am
Sägeaggregat vorgesehen. Dazu befindet sich an der Kappsäge
ein Absaugstutzen. An diesem kann ein Absaugschlauch oder ein Staubfangsack
einer Staubfangvorrichtung angeschlossen werden.
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Aus
der Praxis bekannt ist auch eine andere Konstruktion einer Neigungsverstellung
bei einer Kappsäge derart, daß an einem feststehenden,
vorzugsweise mit dem Träger verbundenen Teil zumindest
an einer Seite ein ortsfester Neigungsanschlag angeordnet ist. Dieser
ist so positioniert, daß er einem häufig genutzten
Neigungswinkel des Sägeaggregates entspricht. Insbesondere
liegt ein solcher Neigungsanschlag bei 45°. Dem Neigungsanschlag zugeordnet
ist ein am gegenüberliegenden Teil angeordneter Gegenanschlag.
Bei Anliegen des Gegenanschlags am Neigungsanschlag der Neigungsverstellung
steht das Sägeaggregat im gewünschten Neigungswinkel
zur Werkstückauflagefläche.
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Um
den gewünschten Neigungswinkel des Sägeaggregates,
insbesondere also einen Winkel von 45°, der in der Praxis
am häufigsten aufkommt, genau einzustellen, ist der Neigungsanschlag
als ein in eine Gewindebohrung insbesondere im Träger eingeschraubter
Gewindestift ausgeführt. Durch Ein- oder Ausschrauben des
Gewindestifts läßt sich die Lage des Neigungsanschlags
justieren, so daß genau 45° als Neigungswinkel
eingestellt werden kann.
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Es
gibt gelegentlich auch den Wunsch, den Gehrungswinkel ein wenig
größer zu wählen als es dem geometrischen
Winkel entspricht. Damit kann man Toleranzen insbesondere beim Innenausbau berücksichtigen.
Beispielsweise ein Winkel von 47° als Gehrungswinkel statt
eines Winkels von 45° erlaubt eine weniger toleranzempfindliche
Arbeit am Bau. Die verbleibenden geringen Spalte kann man mit Verfugungsmaterial
ausfüllen.
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Bei
einer Kappsäge mit der aus der Praxis bekannten Ausführung
des ortsfesten Neigungsanschlages als Gewindestift läßt
sich der etwas größere Neigungswin kel durch weiteres
Einschrauben des Gewindestifts in die Gewindebohrung realisieren. Dabei
geht aber die Justierung des exakten Neigungswinkels verloren.
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Der
Lehre liegt das Problem zugrunde, die bekannte Kappsäge
mit der aus der Praxis bekannten Neigungsverstellung anwendungstechnisch
zu optimieren.
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Die
zuvor aufgezeigte Problemstellung ist bei einer Kappsäge
mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
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Kern
der Erfindung ist die Ausgestaltung des Neigungsanschlages mit zwei
unterschiedlich positionierten Anschlagflächen. Eine Anschlagfläche
entspricht dem exakten Neigungswinkel des Sägeaggregates.
Die zweite, geringfügig unterschiedlich positionierte Anschlagfläche
führt zu einem leicht unterschiedlichen, insbesondere etwas
größeren Neigungswinkel des Sägeaggregates.
Zwischen den beiden Anschlagflächen kann man den Neigungsanschlag
umschalten. Sind mehrere Anschlagflächen vorgesehen, was
im Grundsatz möglich wäre, so ist insgesamt von
Anschlagfläche zu Anschlagfläche eine Verstellung
möglich. Wichtig ist, daß der Gegenanschlag stets
nur an genau einer der Anschlagflächen zur Anlage kommt,
so daß der durch die betroffene Anschlagfläche
definierte Neigungswinkel am Sägeaggregat realisiert ist.
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Durch
einfaches Umschalten eines verstellbaren Bauteils des Neigungsanschlags
kann man, ohne daß irgendeine Justierung betroffen ist,
zwischen den geringfügig unterschiedlichen Neigungswinkeln
wählen. Das ist handhabungstechnisch praktisch und bedienungstechnisch
einfach.
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Bevorzugte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Lehre sind Gegenstand der Unteransprüche.
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In
einer ersten Variante der Erfindung sind beide Anschlagflächen
am verstellbaren, vorzugsweise stufenweise verstellbaren Bauteil
des Neigungsanschlags angeordnet. Dann trifft ein und derselbe Gegenanschlag
einmal auf die eine, im anderen Mal auf die andere Anschlagfläche.
Das Verstellen des Bauteils des Neigungsanschlags führt
zu einem Umschalten der Anschlagflächen.
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Bei
einer anderen Variante der Erfindung ist nur eine der Anschlagflächen
am verstellbaren Bauteil des Neigungsanschlags angeordnet. Die andere der
Anschlagflächen ist ortsfest an dem zugehörigen Teil
der Neigungsverstellung, also vorzugsweise am feststehenden Teil,
angeordnet. Dementsprechend ist auch der Gegenanschlag zweigeteilt.
In einer Stellung des verstellbaren Bauteils des Neigungsanschlags
trifft der eine Teil des Gegenanschlags auf die eine Anschlagfläche.
In der anderen Stellung des verstellbaren Bauteils des Neigungsanschlags
trifft der genannte Teil des Gegenanschlags nicht auf die zugehörige
Anschlagfläche. Ein anderer Teil des Gegenanschlags trifft
auf die andere, am vorzugsweise feststehenden Teil der Neigungsverstellung
ortsfest angeordnete Anschlagfläche.
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Wie
bei dem aus der Praxis bekannten System sind auch hier die Neigungswinkel
nur um wenige Winkelgrade unterschiedlich, vorzugsweise um 1° bis
5°, insbesondere um 2° bis 3°. Insbesondere
gilt auch für die vorliegende Kappsäge, daß man
eine solche Neigungsverstellung insbesondere für Neigungswinkel
von 45°/47° realisieren wird.
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Ein
besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion
besteht darin, daß man eine Anschlagfläche justierbar
ausgestalten kann. Insbesondere kann das auch hier durch einen Gewindestift
erfolgen, der in eine Gewindebohrung eingeschraubt ist und die diesbezügliche
Anschlagfläche bildet. Die Gewindebohrung muß nicht
im zugehörigen Teil selbst ausgebildet sein, sie kann auch
Teil einer eingelegten Mutter oder eines Gewindestutzens sein. Wesentlich
ist, daß man die exakte Justierung des Neigungswinkels
von beispielsweise 45° mittels des Gewindestifts realisieren
kann und diese Justierung immer erhalten bleibt. Der Wechsel auf
den etwas größeren Neigungswinkel von beispielsweise
47° geschieht ohne Änderung der Lage des Gewindestifts und
damit ohne Änderung der Lage der entsprechenden Anschlagfläche.
Vielmehr wird einfach das verstellbare Bauteil des Neigungsanschlags
in die andere Position gebracht, so daß die andere Anschlagfläche
wirkt.
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Die
erfindungsgemäße Konstruktion einer Kappsäge
mit Neigungsanschlag läßt sich besonders einfach
gemäß Anspruch 7 realisieren. Die dort angesprochene
Drehscheibe läßt sich insbesondere aus Kunststoff
herstellen, ebenso wie der Handbetätigungsknauf, der zum
Drehen der Drehscheibe dient.
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Führt
man die Drehscheibe in Kunststoff aus, so läßt
sich daran ein Verrastungselement zum Einrasten in jeder Stufe besonders
einfach als ausgeformter Federbügel realisieren.
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Kappsägen
der in Rede stehenden Art kennt man mit einseitiger und beidseitiger
Neigungsverstellung. Entsprechend kann die Konstruktion auch hier gewählt
werden.
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Ist
eine beidseitige Neigungsverstellung realisiert, hat man also zumindest
zwei Gegenanschläge, so kann man die Gegenanschläge
in einer Anschlagplatte zusammenfassen. In der Anschlagplatte kann
auch eine Gegenraste für einen Rastbolzen einer einrastenden
Fixierung integriert sein, die dann zweckmäßigerweise
die Normalstellung ±0° definiert.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele
darstellenden Zeichnung näher erläutert. Bei der
Erläuterung der Zeichnung werden auch weitere Vorteile
und Besonderheiten der Erfindung im Detail angesprochen und erläutert.
In der Zeichnung zeigt
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1 in
perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Kappsäge,
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2 die
Kappsäge aus 1 in einer Draufsicht,
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3 die
Kappsäge aus 1 in einem Schnitt gemäß III-III
in 2,
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4 in
einer Ansicht von hinten, nur eine Anschlagplatte mit Gegenanschlägen
angedeutet, den Träger einer erfindungsgemäßen
Kappsäge, die Halterung mit Sägeaggregat jedoch
abgenommen,
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5 in
einer 4 entsprechenden Darstellung ein weiteres, geringfügig
modifiziertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Kappsäge,
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6 in
einer zerlegten Darstellung einen Neigungsanschlag des dargestellten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Kappsäge.
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1 zeigt
eine Kappsäge, genauer gesagt eine Kapp-, Gehrungssäge-
und Zugsäge.
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Die
in 1 dargestellte Kappsäge weist zunächst
einen Träger 1 auf, der eine Werkstückauflagefläche 2 bildet.
Das rückwärtige Ende der Werkstückauflagefläche 2 bildet
hier eine Anschlagschiene 3, an der ein Werkstück,
beispielsweise eine Holzleiste, angelegt werden kann. Am Träger 1 ist
eine Halterung 4 angebracht, die rückwärtig
hinter der Werkstückauflagefläche 2 liegt.
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An
der Halterung 4 oberhalb des Trägers 1 angebracht
ist ein Sägeaggregat 5. Dieses ist im dargestellten
und bevorzugten Ausführungsbeispiel um eine Querachse 6 schwenkbar
und befindet sich oberhalb der Werkstückauflagefläche 2.
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Bei
einer Radialarmsäge entfiele die Querachse. Das Sägeaggregat
würde hier an Zugstangen gezogen, die auslegerartig über
die Werkstückauflagefläche ragen.
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Bei
der dargestellten Kappsäge wird das Sägeaggregat 5 um
die Querachse 6 aus einer angehobenen Ruhestellung, die
in 1 zu erkennen ist, in eine abgesenkte Sägestellung,
die hier nicht dargestellt ist, und umgekehrt geschwenkt. Das Sägeaggregat 5 ist
dabei in Richtung der Ruhestellung, also nach oben hin vorgespannt,
insbesondere durch eine Feder. Dadurch kehrt das Sägeaggregat 5,
wenn man es losläßt, von selbst wieder in die
angehobene Ruhestellung zurück.
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Das
Sägeaggregat 5 weist auf,
- – einen
Betätigungshandgriff 7,
- – einen Antriebsmotor 8
- – ein vom Antriebsmotor 8 angetriebenes, auf
einer Welle 9 gelagertes Sägeblatt 10,
- – eine das Sägeblatt 10 von oben
her etwa über die Hälfte abdeckende feststehende
Schutzhaube 11,
- – eine Pendelschutzhaube 12, die in der in 1 dargestellten
Ruhestellung den unteren Teil des Zahnkranzes des Sägeblattes 10 abdeckt,
- – einen Absaugstutzen 13 einer Staubfangvorrichtung
und
- – eine im Bereich zwischen der Halterung 4 und der
Welle 9 unterhalb der feststehenden Schutzhaube 11 angeordnete
bewegliche Staubfanghaube 14.
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Letzteres
ist eine besondere Ausstattung der Kappsäge, die nicht
immer verwirklicht sein muß, aber in besonders zweckmäßiger
Weise hier verwirklicht ist.
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Die
dargestellte Kappsäge hat neben der zuvor bereits beschriebenen
Kappfunktion eine Gehrungsfunktion. Es handelt sich also zunächst
bereits um eine Kapp- und Gehrungssäge.
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Dazu
weist die Kappsäge an der Halterung 4 ihrerseits
eine Neigungsverstellung 15 auf. Mit der Neigungsverstellung 15 läßt
sich das Sägeaggregat 5 gegenüber dem
Träger 1 um eine in Sägerichtung verlaufende,
horizontale Neigungs-Schwenkachse 16 schwenken. 3 zeigt
die Neigungs-Schwenkachse 16 körperlich vorhanden.
Grundsätzlich ist auch eine kulissenartige Gestaltung möglich,
bei der die Neigungs-Schwenkachse 16 nur geometrisch vorhanden
ist und die Schwenkbewegung um diese virtuelle Schwenkachse über
andere Konstruktionsmittel verwirklicht wird.
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An
der Neigungsverstellung 15 erkennt man in 1 eine
Winkelskala 17, an der man den eingestellten Neigungswinkel
ablesen kann. Durch die Neigung um die Neigungs-Schwenkachse 16 läßt
sich der Gehrungswinkel des auszuführenden Sägeschnittes
einstellen und an der Winkelskala 17 ablesen.
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Die
dargestellte und bevorzugte Kappsäge hat jedoch nicht nur
eine Kappfunktion und eine Gehrungsfunktion, sie hat auch eine Zugfunktion.
Das Sägeaggregat 5 ist an der Halterung 4 nicht
nur mittels der Querachse 6 schwenkbar gelagert, sondern zusätzlich
auch noch mittels einer in Sägerichtung verlaufenden Zugführung 18 aus
zwei parallel zueinander verlaufenden Zugstangen 18a, b
verschiebbar gelagert. Mit dieser Zugfunktion läßt
sich der vom Sägeaggregat 5 ausführbare
Sägeschnitt verlängern.
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Das
dargestellte und bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt am
Träger 1 einen eingelassenen Drehteller 19 mit
einem nach vorne vorspringenden Auslegerarm 20 und mit
einem Eintauchschlitz 21, in den in Sägestellung
der Rand des Sägeblattes 10 eintritt. Die Länge
des Eintauchschlitzes 21 ist wesentlich größer
als es für den Durchmesser des Sägeblattes 10 erforderlich
ist. Das liegt an der zuvor erläuterten Zugführung 18,
die eben auch ein Ziehen des Sägeblattes 10 durch
das Werkstück über einen bestimmten Weg erlaubt.
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2 zeigt
in der Draufsicht hier zwei parallel zueinander liegende Zugstangen 18a,
b, die die Zugführung 18 bilden und rückwärtig
mittels eines Abstandshalters 22 fest miteinander verbunden
sind. Die Zugstangen 18a, b sind mit dem Sägeaggregat 5 fest
verbunden und laufen an der Halterung 4 in in 3 erkennbaren
Führungen 23.
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Bei
einer Radialarmsäge, die also keine Kappfunktion, nur eine
Zugfunktion und ggf. eine Gehrungsfunktion hat, ist auch eine kinematisch
umgekehrte Anordnung mit feststehenden Zugstangen und daran mittels
Führungen verschiebbar geführtem Sägeaggregat
möglich.
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Die
voranstehenden Ausführungen betreffen die dargestellte
Kapp-, Gehrungs- und Zugsäge im allgemeinen. Die in der
vorliegenden Anmeldung betroffene Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
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Im
dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine
ganz besondere Neigungsverstellung 15 um eine Neigungs-Schwenkachse 16 verwirklicht.
Diese wird anhand der Zeichnung, 4 bis 6,
näher erläutert. 4 und 5 sind rechts
und links gekürzt, um den Maßstab vergrößern zu
können.
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Die
Neigungsverstellung 15 weist ein mit dem Träger 1 verbundenes
feststehendes Teils 24 und ein mit dem Sägeaggregat 5,
genauer gesagt mit der Halterung 4 des Sägeaggregates 5,
verbundenes neigungsschwenkbares Teil 25 auf (3).
Letzteres ist in 4 und 5 nicht
zu sehen, weil die Halterung 4 abgenommen ist.
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An
einem der Teile, im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel
am feststehenden Teil 24, ist zumindest an einer Seite
ein ortsfester Neigungsanschlag 29 angeordnet, der einem
häufig genutzten Neigungswinkel des Sägeaggregates 5 entspricht.
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4 zeigt
die Rückseite des Trägers 1 mit dem feststehenden
Teil 24 in einer Ansicht, wobei die Halterung 4 mit
dem Sägeaggregat 5 abgenommen ist. Im einzelnen
wird das weiter unten noch erläutert.
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In 4 erkennt
man zunächst einen großen Spannhebel 24' zur
kraftschlüssigen Verbindung des neigungsschwenkbaren Teils 25 mit
dem feststehenden Teil 24, hier und nach bevorzugter Lehre über eine
Klemmung der Neigungs-Schwenkachse 16. Das ist ein Bauteil
der hier auch verwirklichten stufenlosen Neigungsverstellung.
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Ferner
ist in 4 zu erkennen, daß hier auch eine einrastende
Fixierung einer bestimmten Neigung des Sägeaggregates 5 vorgesehen
ist. Die Normalstellung mit Neigungswinkel ±0° wird
hier nämlich durch einen Rastbolzen 26 einrastend
fixiert, der mittels eines Rastbetätigungshebels 27 manuell betätigbar
ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser Rastbolzen 26 in
eine Gegenraste 28 eingerastet, die, das wird später
noch erläutert, dem neigungsschwenkbaren Teil 25 zugeordnet
ist.
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Um
die Zusammenhänge bei der erfindungsgemäßen
Konstruktion besser zu verstehen, ist das Teil 36, das
an sich am neigungsschwenkbaren Teil 25 angeordnet, aber
für die erfindungsgemäße Neigungsverstellung 15 konstruktiv
von Bedeutung ist, in 4 eingezeichnet.
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Erfindungsgemäß geht
es weder um die stufenlose, klemmende Neigungsverstellung noch um die
einrastende Fixierung bestimmter Neigungswinkel. Das dargestellte
und bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt vielmehr eine
Definition eines bestimmten Neigungswinkels durch den ortsfesten
Neigungsanschlag 29. Ortsfest in diesem Sinne bedeutet,
daß der Neigungsanschlag 29 als solcher am Träger 1 in fester
Relativlage zum Träger 1 angeordnet ist. Demgegenüber
ist ein Gegenanschlag 30 mit dem neigungsschwenkbaren Teil 25 gemeinsam
gegenüber dem feststehenden Teil 24 des Trägers 1 und
damit gegenüber dem Neigungsanschlag 29 um die
Neigungs-Schwenkachse 16 schwenkbar.
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Die
Lage des Neigungsanschlags 29 entspricht einem häufig
genutzten Neigungswinkel. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das der Neigungswinkel von 45°.
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Wie
bereits erwähnt, ist am anderen der Teile 24, 25,
hier also am neigungsschwenkbaren Teil 25, der Gegenanschlag 30 fest
angeordnet. Bei Anliegen des Gegenanschlags 30 am Neigungsanschlag 29 der
Neigungsverstellung 15 steht das Sägeaggregat 5 im
gewünschten Neigungswinkel, hier also im Neigungswinkel
von 45° zur Werkstückauflagefläche 2.
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Für
die Erfindung wesentlich ist nun, daß der Neigungsanschlag 29 mindestens
zwei geringfügig unterschiedlich positionierte Anschlagflächen 29a,
b aufweist, deren Positionen geringfügig unterschiedliche
Neigungswinkel des Sägeaggregates 5 definieren.
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Um
die jeweils interessierende Anschlagfläche 29a, 29b zu
aktivieren ist vorgesehen, daß der Neigungsanschlag 29 ein
Bauteil 32 aufweist, das derart verstellbar, vorzugsweise
stufenweise verstellbar angebracht ist, daß der Gegenanschlag 30 stets nur
an genau einer der Anschlagflächen 29a, b zur Anlage
kommt.
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Das
in 4 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt
dazu eine Konstruktion, bei der beide Anschlagflächen 29a,
b an dem vorzugsweise stufenweise verstellbaren Bauteil 32 des
Neigungsanschlags angeordnet sind. Der Gegenanschlag wirkt in der
einen Stellung des Bauteils 32 mit der einen Anschlagfläche 29a zusammen,
in 4 links dargestellt. In der anderen Stellung des
Bauteils 32 wirkt der Gegenanschlag 30 mit der
anderen Anschlagfläche 29b zusammen, in 4 rechts
dargestellt.
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Der
in 4 links dargestellte Neigungsanschlag 29 definiert
die Position 45° der Anschlagfläche 29a.
Der in 4 rechts dargestellte Neigungsanschlag 29 hat
eine davon unterschiedliche Position, bei der das Sägeaggregat 5 in
einem Winkel von 47° steht, wenn der Gegenanschlag 30 auf
der Anschlagfläche 29b zur Anlage kommt.
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Das
in 4 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt
eine Konstruktion, bei der an beiden Seiten je ein Neigungsanschlag 29 angeordnet
ist, dem jeweils ein Gegenanschlag 30 zugeordnet ist. Es handelt
sich also um eine beidseitige Neigungsverstellung 15.
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Das
dargestellte und bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt ferner,
daß die beiden Gegenanschläge 30 hier
gemeinsam mit der Gegenraste 28 des Rastbolzens 26 für ±0° in
einer Metall-Anschlagplatte 36 zusammengefaßt
sind, die am nei gungsschwenkbaren Teil 25 angebracht, insbesondere
angeschraubt ist. Man sieht sie in 4 nur um
das Verständnis zu erleichtern.
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Das
dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, daß die
durch die beiden Anschlagflächen 29a, b definierten
Neigungswinkel sich um wenige Winkelgrade, vorzugsweise um 1° bis
5°, insbesondere um 2° bis 3°, unterscheiden.
Im einzelnen gilt hier, daß die Anschlagflächen 29a,
b Neigungswinkel des Sägeaggregates 5 von 45° und
47° definieren.
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Das
in 5 dargestellte Ausführungsbeispiel, die
Darstellung entspricht weitestgehend 4, zeigt
anders als bei 4 eine Anschlagfläche 29a am
verstellbaren Bauteil 32 des Neigungsanschlags 29,
die andere Anschlagfläche 29b jedoch ortsfest
am feststehenden Teil 24. Hier hat der Gegenanschlag 30 noch
ein zweites Teil, nämlich das Teil 30'. Das Teil 30' wirkt
mit der zweiten Anschlagfläche 29b zusammen. Befindet
sich das vorzugsweise stufenweise verstellbare Bauteil 32 des
Neigungsanschlags 29 in der in 5 rechts
dargestellten Stellung, so trifft das Teil 30' des Gegenanschlags 30 auf
die ortsfeste Anschlagfläche 29b. Das andere Teil des
Gegenanschlags 30 berührt hingegen das Bauteil 32 nicht.
Demgegenüber trifft in der anderen Stellung des Bauteils 32 der
Gegenanschlag 30 wie im Ausführungsbeispiel nach 4 auf
die Anschlagfläche 29a, so wie in 5 links
dargestellt. Hier sind dann die Anschlagfläche 29b und
das Teil 30' des Gegenanschlags 30 wirkungslos.
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Das
dargestellte und bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt ferner,
daß mindestens eine Anschlagfläche 29a justierbar
ist, insbesondere durch einen Gewindestift 31, der die
Anschlagfläche 29a bildet. Man erkennt diese Konstruktion
besser in der Darstellung in 6. Der Gewindestift 31 ist
in die Gewindebohrung einer zugeordneten, in eine Halterung am Neigungsanschlag 29 eingelegten
Gewindemutter 37 eingeschraubt. Durch Verstellen des Gewindestifts 31 läßt
sich die Lage der Anschlagfläche 29a justieren.
Dadurch läßt sich der hauptsächliche, präzise
Neigungswinkel von 45° des dargestellten Ausführungsbeispiels
exakt justieren. Diese Justierung geht nicht verloren, weil der
Gewindestift 31 nicht mehr verstellt werden muß.
Den gewünschten etwas unterschiedlichen Neigungswinkel
von hier 47° erreicht man nämlich erfindungsgemäß dadurch,
daß das Bauteil 32 insgesamt in die andere Stufe
verstellt werden kann.
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Das
in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt
eine Konstruktion, bei der vorgesehen ist, daß der Neigungsanschlag 29 als
verstellbares Bauteil eine kompakte Drehscheibe 32 mit einem
von der Drehscheibe 32 nach außen abragenden Handbetätigungsknauf 33 o.
dgl. aufweist. Der Begriff "kompakt" bedeutet in diesem Zusammenhang,
daß die Drehscheibe 32 nicht schlank, flach und
filigran ausgeführt ist, sondern ein mechanisch belastbares
Bauteil bildet.
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6 zeigt
die Drehscheibe 32 vorzugsweise hergestellt aus spritzgießfähigem
Kunststoff. Direkt angespritzt ist der Handbetätigungsknauf 33,
der radial nach außen abragt. An der Drehscheibe 32 befindet
sich im dargestellten Ausführungsbeispiel ein federndes
Verrastungselement 34. Dieses rastet in jeder Stufe in
einem Gegenelement 35 am zugehörigen feststehenden
Teil 24 ein.
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Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Kunststoff-Drehscheibe 32 handelt
es sich beim Verrastungselement 34 um einen an der Drehscheibe 32 ausgeformten
Federbügel.
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Man
erkennt in 6 die Gewindemutter 37, die
in ein Aufnahmefach in der Drehscheibe 32 eingeschoben
wird. Von oben wird der Gewindestift 31 eingeschraubt und
genau auf die gewünschte Neigungsstellung des Sägeaggregates 5 eingestellt. Dieses
Bauteil 32 ist, wie man in 4 und 5 sieht,
in eine Halterung 38 eingesetzt, die am meist als Metall-Druckgußteil
ausgeführten feststehenden Teil 24 am Träger 1 ausgebildet
ist. An der Halterung 38 sind die Gegenelemente 35 für
das Einrasten des federnden Verrastungselementes 34 zu
sehen. Das Verrastungselement 34 des in 4 und 5 links dargestellten
Bauteils 32 ist im unteren Gegenelement 35 eingerastet
(eingestellter Winkel 45°, justiert). Der in 4 rechts
dargestellte Neigungsanschlag 29 zeigt das Bauteil 32 mit
dem Verrastungselement 34 im oberen Gegenelement 35 der
Halterung 38 eingerastet (eingestellter Neigungswinkel 47°,
nicht justiert). In 5 wirkt rechts demgegenüber
das Teil 30' mit der Anschlagfläche 29b am
feststehenden Teil 24 zusammen, um den Neigungswinkel 47°,
nicht justiert zu definieren.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 1557231
A [0002]
- - DE 20313885 U [0006, 0009]