DE202007019481U1

DE202007019481U1 - Vorrichtung zum Stabilisieren eines Beatmungstubus

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Publication number: DE202007019481U1
Application number: DE202007019481U
Authority: DE
Original assignee: Laerdal Medical AS
Current assignee: Laerdal Medical AS
Priority date: 2006-04-26
Filing date: 2007-04-26
Publication date: 2012-11-20
Anticipated expiration: 2017-04-27
Also published as: CN101472636B; NO20061891L; CN101472636A; US20090229616A1; US8360063B2; EP2015814B1; AU2007241638B2; WO2007123420A1; EP2015814A4; EP2015814A1; WO2007123420A9; AU2007241638A1

Abstract

Beatmungstubushalter (10) mit einer Gesichtsplattenanordnung (14) zum unbeweglichen Aufnehmen eines Beatmungstubus (24) in derselben, bei dem die Gesichtsplattenanordnung (14) aufweist: eine längliche Gesichtsplatte (20) zum Platzieren über dem Mund eines Patienten, die einen Kanal (22) aufweist, der so ausgebildet ist, dass er ein offenes Ende (23) zum Aufnehmen des Beatmungstubus durch dasselbe und ein geschlossenes Ende (26), das durch eine Nut, in der der Beatmungstubus (24) unbeweglich positioniert wird, definiert ist, aufweist; einen Tubushalteblock (32), der integral an der Außenfläche der Gesichtsplatte (20) angebracht ist und eine Tubuszugangsöffnung und eine Tubushaltenut (36, 37) zum unbeweglichen Aufnehmen des Tubus in derselben aufweist, wobei der Tubushalteblock dem Kanal (22) überlagert ist und die Nut des Kanals (22) und die Tubushaltenut (36, 37) des Tubushalteblocks (32) miteinander ausgerichtet sind; ein Sicherungsmittel (40, 41), das betätigbar in dem Tubushalteblock (32) zum unbeweglichen Eingriff mit dem Tubus (24), der in der Tubushaltenut (36, 37) positioniert...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Stabilisieren eines Beatmungstubus, insbesondere einen Beatmungstubushalter mit einer V-förmigen Tubusbefestigungsvorrichtung, durch die der Beatmungstubus in einer positiv gesicherten Weise in dem Tubushalter gehalten wird, nachdem der Tubus in den Patienten eingeführt worden ist, insbesondere in die Luftröhre des Patienten oder als eine Abdichtung um den Kehlkopfeingang, so dass der Beatmungstubus unbeweglich angebracht ist, um eine ungewollte Bewegung nach einer ordnungsgemäßen Positionierung des Tubus in den Atemwegen des Patienten, insbesondere der Luftröhre und dem Kehlkopfbereich, zu verhindern.
BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
Endotrachialtubusvorrichtungen und Larynxtubusvorrichtungen werden unter verschiedenen Bedingungen verwendet, beispielsweise zum Beatmen eines Patienten während einer Narkose, zur Wiederbelebung sowie während einer Intensivpflege nicht nur im Krankenhaus sondern auch während des Transports eines Patienten.
Es ist bekannt, dass verschiedene Probleme und Schwierigkeiten beim Bereitstellen von geeigneten Mitteln zum Sichern eines Beatmungstubus in einer einfachen und positiven Weise an einer Tubushaltevorrichtung, die Teil eines Mundstücks einer Gesichtsplattenanordnung ist, auftreten.
Viele Arten von Sicherungsanordnungen wurden im Stand der Technik ausprobiert, die häufig ein einfaches Anbringen des Tubus mit Klebeband an mehreren Bereichen des Gesichts des Patienten beinhalteten. Einige Beatmungstuben wurden in einer Gesichtsplatte mit einem Beißblock angebracht, wobei der/die Patient(in) den Beißblock mit seinen oder ihren Zähnen festhalten musste. Andere bekannte Tubushalter beinhalteten ein Mittel zum Sichern des Beatmungstubus an der Gesichtsplatte des Tubushalters.
Typische Beispiele für frühere Endotrachialtubushalter sind in den folgenden US-Patenten zu finden:
US-Patent Nr. 4,867,154 für A. B. Potter et al.;
US-Patent Nr. 4,832,019 für B. Weinstein;
US-Patent Nr. 4,744,358 für G. E. McGinnis;
US-Patent Nr. 4,537,192 für B. R. Foster;
US-Patent Nr. 4,449,527 für D. L. Hinton;
US-Patent Nr. 4,249,529 für J. Nestor et al.;
US-Patent Nr. 5,402,776 für S. T. Islava;
US-Patent Nr. 5,513,633 für S. T. Islava;
US-Patent Nr. 6,010,484 für McCormick et al.;
US-Patent Nr. 6,067,985 für S. T. Islava.
Die US 5,402,776 und die US 5,513,633 von Islava offenbaren eine bequeme und sichere Vorrichtung zum Sichern eines Endotrachialtubus. Die Vorrichtung ist seitdem durch das Hinzufügen eines V-förmigen Klemmstücks, das über eine Rastverbindung an dem inneren Ende der Handschraube befestigt ist, weiter verbessert worden, wie es in der US 6,067,985 gezeigt ist. Das V-förmige Klemmstück wirkt als eine Tubusklemme zwischen dem inneren Ende der Schraube und dem Tubus, so dass die auf den Tubus einwirkende Klemmfläche vergrößert wird. An der Klemme ist ein Schaft angebracht, der sich parallel zu der Schraube erstreckt und sich stabilisierend auf die Klemme auswirkt.
KURZE ZUSAMMENFASSUNG UND AUFGABEN DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung lehrt einen Endotrachialtubushalter, der mit einer Gesichtsplatte ausgebildet ist, die dazu angepasst ist, über den Mundbereich des Patienten unterhalb der Nase und gerade oberhalb des Kinns zu passen und zwar so, dass die sich erstreckenden Längsseiten zum Bedecken des Lippenbereichs des Patienten angeordnet sind. Ein einstellbares Kopfband ist an schlitzförmigen Öffnungen befestigt, die benachbart zu den äußeren freien Rändern der Gesichtsplatte positioniert sind, so dass eine Einstellung von beiden Seiten möglich ist.
Die Gesichtsplatte weist einen Kanal mit einer im Wesentlichen einem umgekehrten L entsprechenden Form auf, der ein offenes Ende zum Aufnehmen eines Endotrachialtubus, der in einem nach innen erstreckten V-förmigen Abschnitt des Kanals positioniert wird, aufweist. Ein Mundstück, das einen Beißblock definiert, ist fest an der nach innen zeigenden Seite der Gesichtsplatte angebracht. Der Beißblock ist ebenfalls mit einer V-förmigen Nut versehen, die dem V-förmigen Abschnitt des Kanals entspricht.
Auf der äußeren Seite der Gesichtsplatte befindet sich ein positives Tubussicherungsmittel, das definiert ist durch eine Tubushalteblockanordnung mit einem L-förmigen Kanal und einer V-förmigen Vertiefung in Entsprechung zu der Gesichtsplatte, wodurch der Endotrachialtubus vor dem Anbringen des Tubushalters zunächst in dem Mund und dem Hals des Patienten positioniert werden kann. Nachdem der Tubushalters über dem Beatmungstubus positioniert ist, wird ein Sicherungsmittel, das ein Betätigungsmittel, beispielsweise eine Handschraube, das an einer Seite der Tubushalteblockanordnung angebracht ist, so eingestellt, dass es mit dem Tubus in Eingriff kommt, wodurch der Tubus in einer Verriegelungsposition in dem „V”-Abschnitt, der durch die Halteblockanordnung definiert ist, festgeklemmt wird.
Die Islava-Vorrichtung weist einen Kanal zum Aufnehmen eines Endotrachialtubus auf. Es wurden jedoch neue Beatmungstuben entwickelt, die eine größere Abmessung aufweisen, insbesondere die Larynxmaske, die eine Beatmungsvorrichtung ist, die für Narkose und Beatmungsunterstützung verwendet wird. Sie weist einen Tubus auf, der blind in den Pharynx eingeführt wird, eine Niederdruckdichtung um den Kehlkopfeingang ausbildet und eine Beatmung mit Überdruck erlaubt. Ferner existiert eine Beatmungsvorrichtung, die als Combi-Tubus bezeichnet wird, die man ebenfalls mit der Islava-Vorrichtung befestigen möchte.
Um dies zu ermöglichen ist, gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, die Kanalbreite erheblich vergrößert, so dass alle bekannten Arten von Beatmungstuben gehalten werden können.
Auch wenn die über eine Rastverbindung an dem Ende der Schraube angebrachte Klemme gemäß der späteren Verbesserung der Islava-Vorrichtung recht gut funktioniert, hat man festgestellt, dass die Möglichkeit besteht, dass sich die Klemme von der Schraube löst. Das kann passieren, wenn die Schraube kräftig zu weit herausgeschraubt wird, so dass die Klemme so stark gegen die Innenwand der Gesichtsplatte gedrückt wird, dass sie sich von der Schraube löst. Wenn das passiert, besteht ein gewisses Risiko, dass die Klemme in den Mund des Patienten fällt und eine potentielle Gefahr darstellt.
Auch wenn eine nennenswerte Kraft aufgewendet werden muss, um die Klemme von der Schraube zu lösen, ist es wünschenswert, das damit verbundene potentielle Risiko zu vermeiden, wenn eine Stresssituation auftritt, die dazu führt, dass ein Sanitäter diese Kraft anwendet.
Zur Vermeidung des Risikos eines Lösens der Klemme, das eine potentielle Gefahr für den Patienten darstellt, ist, gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der Schaft der Klemme mit einer Schlaufe versehen, die die Schraube umgibt. Sollte sich die Klemme von der Schraube lösen, wird sie durch die Wechselwirkung der Schlaufe mit der Schraube weiterhin zurückgehalten.
Bei der Islava-Vorrichtung ist ein Stück Schaumstoff mittels Klebstoff an der Innenseite der Vorrichtung befestigt. Man hat festgestellt, dass sich die Eigenschaften des Klebstoffs verschlechtern können, wenn die Vorrichtung längere Zeit bei hohen Temperaturen aufbewahrt wird. Wenn solch eine Vorrichtung verwendet wird, besteht die Möglichkeit, dass ein Sanitäter den Schaum aus Versehen abreißt. Wenn das passiert, muss er entweder unter dem Verlust wertvoller Zeit eine neue Vorrichtung beschaffen oder die Vorrichtung ohne den Schaum verwenden.
Zur Vermeidung des Risikos, dass der Schaum aufgrund eines verschlechterten Klebstoffs abgerissen wird, wird, gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der Klebstoff durch eingeformte Niete ersetzt. Zusätzlich zur Vermeidung der Auswirkungen einer Verschlechterung führt dies zu einem umweltfreundlichen Herstellungsverfahren, da die Verwendung von Klebstoffen vollständig vermieden wird.
Die Islava-Vorrichtung ist geformt, um sicherzustellen, dass, selbst wenn die Schraube von Hand so weit wie möglich angezogen wird, der Durchgang durch den Tubus einen bestimmten minimalen Querschnitt behält. Nichtsdestotrotz kann ein übermäßiges Anziehen zu einer derartigen Verengung des Durchgangs durch den Beatmungstubus führen, dass die Beatmung des Patienten weniger effektiv ist.
Daher wird, gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, vorgeschlagen die inhärente Flexibilität der Gesichtsplatte, die praktischerweise aus Kunststoff hergestellt ist, als ein Mittel zum Absorbieren eines übermäßigen Anziehens der Schraube zu verwenden. Ein übermäßiges Anziehen könnte zu einer Begrenzung des Luftstroms durch den Tubus in einem Maß führen, dass der Patient weniger Luft als beabsichtigt erhält. In seltenen Fällen ist es möglich, dass der Tubus im Wesentlichen blockiert wird, so dass der Patient praktisch keine Luft erhält. Demzufolge wird sich der Kanal in der Gesichtsplatte öffnen, wenn die Schraube mit Gewalt angezogen wird, so dass der Tubus in geringerem Maße zusammengedrückt wird. Dazu ist die Gesichtsplatte so dimensioniert und geformt, dass sie eine bestimmte Sollflexibilität aufweist.
Es wird außerdem, gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, eine spezielle Befestigung eines Schiebestabs bereitgestellt, der mit einem Hakenbefestigungselement befestigt wird, das so gefaltet und angenäht ist, dass es sowohl das Kopfband festhalten kann, wenn dieses gespannt wird, als auch den Schiebestab halten kann. Gemäß der Islava-Vorrichtung ist eine zusätzliche Komponente mit einem Klebeband notwendig, damit sowohl der Schiebestab als auch das Kopfband befestigt werden können.
Die Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die eine Ausführungsform zeigen, ausreichend beschrieben. Anhand dieses Beispiels werden Fachpersonen verstehen, dass Variationen vorgenommen werden können, ohne von den offenbarten Prinzipien abzuweichen, und es ist vorgesehen, dass beliebige Strukturen, Anordnungen oder Funktionsweisen, die innerhalb des Schutzbereichs der angehängten Ansprüche liegen, eingesetzt werden können.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Ausgehend von den vorher beschriebenen und damit in Beziehung stehenden Aufgaben existiert die Erfindung in den Einzelheiten des Aufbaus und der Kombination von Teilen, wie anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und den Bezugszeichen besser verstanden wird. Die US-Patente Nr. 5,402,776 und 5,513,633 sind hierin durch Bezugnahme aufgenommen.
1 ist eine Darstellung eines Endotrachialtubushalters der vorliegenden Erfindung;
2 ist eine Detailansicht eines Aspekts der vorliegenden Erfindung, die die Schraube und die Klemme zeigt, die in der Gesichtsplatte angebracht sind;
3 ist eine Rückansicht der Gesichtsplatte, die das durch Nieten befestigte Schaumstoffstück zeigt;
4 ist eine Vorderansicht, die einen Beatmungstubus zeigt, der in der Vorrichtung befestigt ist;
5 ist eine Ansicht, die die Befestigung des Schiebestabs oder der Führung an dem Kopfband zeigt;
6 ist eine Detailansicht, die die eingeformten Nieten zur Befestigung des Schaumstoffs zeigt;
7 ist eine Detailansicht des Befestigungsmittels für die Kopfbandführung;
8 ist eine Detailansicht des Kopfbands.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Bezug nehmend insbesondere auf 1, ist dort eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, die als eine Beatmungstubushaltevorrichtung bezeichnet wird, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist.
Die Beatmungstubushaltevorrichtung 10 wird durch eine Gesichtsplattenanordnung definiert, die allgemein mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet ist und die dazu angepasst ist, mittels eines einstellbaren Befestigungsmittels 18 sicher an dem Kopf eines Patienten angebracht zu werden, was im Folgenden genauer beschrieben wird. Die Gesichtsplattenanordnung 14 weist eine längliche, gebogene Gesichtsplatte 20 auf, die aus einem geeigneten thermoplastischen Material hergestellt ist, das dazu angepasst ist, so über dem Gesicht eines Patienten, dass der Mund abgedeckt wird, mittels des einstellbaren Befestigungsmittels 18 positioniert zu werden. Das Material, aus dem das Gesichtsplattenbauteil hergestellt ist, sollte ausreichend flexibel zur Anpassung an die Kontur des Gesichts des Patienten sein. Das Gesichtsplattenbauteil 20 ist mit einem Kanal 22 ausgebildet, der eine Konfiguration mit einer Form, die im Wesentlichen ein umgekehrtes L darstellt, aufweist, wobei der Kanal ein offenes Ende 23 zum Aufnehmen eines Endotrachialtubus (siehe das Bezugszeichen 24 in 4) und ein geschlossenes Ende 26, in dem der Tubus unbeweglich zu sichern ist, aufweist.
Der Beatmungstubus wird im Allgemeinen so in dem Mund des Patienten positioniert, dass er ordnungsgemäß in die Luftröhre im Kehlkopfbereich eingeführt werden kann. Nachdem der Beatmungstubus 24 ordnungsgemäß darin positioniert ist, sollte diesem nicht mehr erlaubt werden, sich in Längsrichtung zu bewegen oder zu drehen. Dies wird ohne Weiteres durch Anbringen der Gesichtsplattenanordnung 14 über dem Tubus 24 erreicht, indem das offene Ende 23 des Kanals 22 zum Aufnehmen des Tubus 24 positioniert wird, wobei der Tubus 24 weiter in dem geschlossenen Ende des Kanals 22 positioniert wird, das als eine im Wesentlichen V-förmige Nut 26 ausgebildet ist.
Zum Bereitstellen eines positiven Sicherungsmittels für den Beatmungstubus ist auf der äußeren Oberfläche der Gesichtsplatte 20 integral eine Tubushalteblockanordnung angebracht, die allgemein mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet ist und die ein Halteblockbauteil 32 aufweist, das bevorzugt aus einem geeigneten Plastikmaterial wie Polyethylen ausgebildet ist und das integral mit der Gesichtsplatte 20 ausgebildet ist, wie in den 1, 2, 3 und 4 gezeigt ist.
Das Halteblockbauteil 32 weist eine Konfiguration auf, die es erlaubt, dass es im Wesentlichen dem Umfang des Kanals 22 der Gesichtsplatte überlagert ist. Demzufolge weist die Konfiguration des Halteblockteils 32 eine vertikal angebrachte Wand 34 und eine integrale horizontale Wand 35 auf, die sich nach außen erstreckt, so dass eine im Wesentlichen V-förmige Sicherungsnut ausgebildet wird, die durch ein Paar von zusammenlaufenden Wandbauteilen 36 und 37 begrenzt wird und die zum Aufnehmen eines Endotrachialtubus 24 mit jeder geeigneten Größe angepasst ist, wie es in 4 dargestellt ist. Wie aus den Figuren ersichtlich ist, sind die Nuten in der Gesichtsplatte und in dem Halteblockbauteil im Wesentlichen symmetrisch bezüglich einer horizontalen Achse.
Die vertikale Wand 34 weist eine Gewindebohrung 38 auf, in die eine Handschraube 40 geschraubt ist, die ebenfalls bevorzugt aus einem geeigneten Kunststoffmaterial ausgebildet ist. An dem inneren Ende der Schraube ist eine Klemme 41 (siehe 2) durch eine Rastverbindung angebracht. Die Klemme 41 weist auf der dem Kanal 22 zugewandten Seite eine Nut 42 auf, wobei die Nut 42 dazu angepasst ist, den Tubus 24 aufzunehmen, wenn die Klemme 24 durch Anziehen der Schraube 40 gegen den Tubus 24 gedrückt wird.
Ein Schaft 43 ist integral mit der Klemme 41 ausgebildet und erstreckt sich parallel zu der Schraube 40 durch eine (nicht gezeigte) Öffnung in dem Blockbauteil 32. An dem der Klemme 41 gegenüberliegenden Ende des Schafts 43 ist integral eine Schlaufe 44 ausgebildet, die dazu angepasst ist, die Schraube 40 zu umgeben. Der Abstand zwischen der Klemme 41 und der Schlaufe 44 ist im Wesentlichen derselbe wie die Länge des Gewindeabschnitts der Schraube 40.
Falls die Klemme 41 an der Einrastverbindung von der Schraube 40 gelöst wird, stellt die Schlaufe 44 sicher, dass sich die Klemme 41 nicht vollständig von der Schraube 40 löst. Auf diese Weise wird das Risiko, dass die Klemme 40 in den Mund des Patienten fällt, effektiv beseitigt.
Es ist ferner ein Beißblock 45 (siehe 3) vorgesehen, der eine im Wesentlichen rechtwinklige Konfiguration aufweist und integral an der Rückseite der Gesichtsplatte 20 angebracht ist. Der Beißblock 45 ist so ausgebildet, dass er eine V-förmige Nut 82 aufweist, die von einem Paar von zusammenlaufenden geneigten Wänden 84 und 86 begrenzt wird. Die äußeren Enden der Wände 84 und 86 sind mit entsprechenden horizontalen flexiblen Wänden 88 und 90 verbunden, die sich wie gezeigt über den Apex der zulaufenden Wände 84 und 86 hinaus nach hinten erstrecken. Dieser Aufbau verleiht dem Beißblock 45 eine ausreichende Flexibilität, so dass er fest aber komfortabel von den Zähnen erfasst werden kann, ohne dass sich dies auf den darin angebrachten Tubus auswirkt.
Es sei bemerkt, dass die Gesichtsplatte 20 mit einer Zugangsöffnung 60 versehen ist, die erlaubt, dass je nach Bedarf verschiedene medizinische Instrumente durch dieselbe in den Mund des Patienten eingeführt werden können.
Das Halteblockbauteil ist so gestaltet, dass die Wände 34, 35, 36, 37 desselben eine Sollflexibilität aufweisen. Diese Flexibilität ist ausreichend, um den Anteil der Kraft der Schraube, der den zum sicheren Festhalten des Beatmungstubus notwendigen Betrag überschreitet und der durch Anziehen der Schraube von Hand erzeugt werden kann, zu absorbieren. Demzufolge wird ein übermäßiges Anziehen der Schraube, das zu einer unbeabsichtigten Begrenzung des Durchgangs durch den Tubus führt, vermieden.
Die Gesichtsplatte weist ferner ein Schaumpolster 69 an einer Innenfläche der Gesichtsplatte auf, das eine Erleichterung für den Patienten darstellt. Zur Befestigung des Schaumpolsters 69 an der Gesichtsplatte 20 ist die Rückseite der Gesichtsplatte 20 mit einer Mehrzahl von integralen Nieten 70 (siehe 6) versehen, wobei die Nieten im Allgemeinen T-förmig mit einen Kopf 71 sind, der eine allgemein ovale Oberfläche aufweist, die zu dem Patienten zeigt. Das Schaumpolster hat Öffnungen 72, in die die Nieten eingeführt werden können. Die Köpfe der Nieten sind größer als die Öffnung 72.
Das einstellbare Befestigungsmittel 18, das bereits erwähnt wurde, weist ein Kopfband auf, das einen dehnbaren Zwischenabschnitt aufweist, der als ein elastischer Stoffstreifen 52 mit einer begrenzten Dehnfähigkeit ausgebildet ist, so dass verhindert wird, dass der Patient das Kopfband ohne Weiteres entfernen kann. Jedes Ende des elastischen Zwischenstreifens 52 weist einen Verschlussmaterialstreifen 53 auf, beispielsweise einen Klettverschluss.
Die jeweils auf einer Seite vorgesehene Hakenstreifen 54 sind so angeordnet, dass sie durch Schlitze 58, die in der Gesichtsplatte 20 ausgebildet sind, geführt werden können. Jeder Hakenabschnitt 54 wird als Schlaufe um den jeweiligen Schlitz 58 geführt, so dass er einstellbar mit den entsprechenden Schlaufenstreifen 56 verbunden werden kann.
Demzufolge können beide Enden des Kopfbands einstellt werden, wodurch die Beatmungstubushaltevorrichtung ordnungsgemäß über dem Mund des Patienten positioniert werden kann, wie es in 1 gezeigt ist. Sofern dies gewünscht wird, kann das gesamte Kopfband aus einem dehnbaren Material mit einer begrenzten Dehnfähigkeit ausgebildet sein.
Wenn ein(e) Patient(in) auf seinem oder ihrem Rücken liegt, wird ein dünnes, längliches, halbsteifes Führungsbauteil 104 an dem Kopfband 18 angebracht. Dieses ermöglicht es, dass das Kopfband 18 unter dem Kopf oder Nacken des Patienten positioniert werden kann, ohne dass dieser angehoben oder bewegt werden muss. Das Führungsbauteil 104 wird dann entfernt, und das Kopfband wird durch den Schlitz 58 geführt und dann befestigt. Das Führungsbauteil 104 kann aus einem geeigneten Plastikmaterial wie Polypropylen hergestellt sein.
7 zeigt ein neues Befestigungsmittel für das Führungsbauteil 104. Das Führungsbauteil 104 weist einen Schlitz 105 an dem inneren Ende desselben auf. An dem Ende des elastischen Streifens 52 ist bevorzugt durch Annähen ein Hakenstreifen 106 befestigt. Der Hakenstreifen 106 ist in dem Abschnitt 107 doppelt gefaltet, so dass Haken von dem elastischen Streifen 52 nach außen und in Richtung des elastischen Streifens 52 zeigen. In dem Abschnitt 108, der sich von dem Ende des elastischen Streifens 52 erstreckt, befinden sich die Haken daher auf der Seite, die dem Streifen 52 zugewandt ist. Dadurch kann der Abschnitt 108 durch den Schlitz 105 in der Führung 104 geführt werden, bezüglich des Abschnitts 107 zu der gegenüberliegenden Seite des Streifens 52 hin gebogen werden und mittels der Haken an dieser gegenüberliegenden Seite des Streifens 52 befestigt werden. Auf diese Weise kann dasselbe Stück des Hakenbefestigungselements dazu verwendet werden, Haken (in dem Abschnitt 108) zum Befestigen der Führung 104 und Haken (in dem Abschnitt 107) zum Befestigen des Streifens 52 an der Gesichtsplatte 20 bereitzustellen. Zum Befestigung des Streifens 52 an der Gesichtsplatte 20 wird die Führung von dem Streifen 52 abgenommen, indem der Abschnitt 108 geöffnet wird, und der Hakenstreifen und der elastische Streifen 52 werden in die Öffnung 58 in der Gesichtsplatte eingeführt und der Abschnitt 107 wird zur Befestigung an demselben über den elastischen Streifen 52 gefaltet.
8 zeigt das Kopfband 18 in einer ausgebreiteten Position. An dem ersten Ende des elastischen Bands 52 befindet sich ein Hakenstreifen 106, der in dem Abschnitt 107 doppelt gefaltet ist, so dass Haken von dem Kopfband 18 nach außen zeigen. In dem Abschnitt 108, der von dem elastischen Band 52 vorsteht, zeigen Haken in die entgegengesetzte Richtung, d. h. in 8 nach unten. Der Hakenstreifen 106 ist bevorzugt mit Stichen 109 an das elastische Band genäht. An dem zweiten Ende des elastischen Bands befindet sich ein zweiter Hakenstreifen 110. Dieser Hakenstreifen ist nicht gefaltet, und die Haken 111 zeigen in 8 nach oben, d. h. in die gleiche Richtung wie die Haken des Abschnitts 107. Der Hakenstreifen 110 ist bevorzugt mit Stichen 112 an das elastische Band 52 genäht.
Das Kopfband weist ferner einen abnehmbaren Hakenstreifen 113 mit Haken auf beiden Seiten auf, so dass eine Verkürzung des Kopfbands 18 ermöglicht wird, sofern dies notwendig ist.
Die vorangegangene Beschreibung sollte lediglich als die Prinzipien der Erfindung veranschaulichend angesehen werden. Außerdem ist es, da für Fachpersonen ohne Weiteres zahlreiche Modifikationen und Abänderungen ersichtlich sind, nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die exakte Konstruktion und Funktionsweise, die gezeigt und beschrieben worden sind, zu beschränken, und demzufolge kann auf alle geeignete Modifikationen und Äquivalente, die in den Schutzbereich der beanspruchten Erfindung fallen, zurückgegriffen werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

US 4867154 [0005]
US 4832019 [0005]
US 4744358 [0005]
US 4537192 [0005]
US 4449527 [0005]
US 4249529 [0005]
US 5402776 [0005, 0006, 0021]
US 5513633 [0005, 0006, 0021]
US 6010484 [0005]
US 6067985 [0005, 0006]

Claims

Beatmungstubushalter (10) mit einer Gesichtsplattenanordnung (14) zum unbeweglichen Aufnehmen eines Beatmungstubus (24) in derselben, bei dem die Gesichtsplattenanordnung (14) aufweist: eine längliche Gesichtsplatte (20) zum Platzieren über dem Mund eines Patienten, die einen Kanal (22) aufweist, der so ausgebildet ist, dass er ein offenes Ende (23) zum Aufnehmen des Beatmungstubus durch dasselbe und ein geschlossenes Ende (26), das durch eine Nut, in der der Beatmungstubus (24) unbeweglich positioniert wird, definiert ist, aufweist; einen Tubushalteblock (32), der integral an der Außenfläche der Gesichtsplatte (20) angebracht ist und eine Tubuszugangsöffnung und eine Tubushaltenut (36, 37) zum unbeweglichen Aufnehmen des Tubus in derselben aufweist, wobei der Tubushalteblock dem Kanal (22) überlagert ist und die Nut des Kanals (22) und die Tubushaltenut (36, 37) des Tubushalteblocks (32) miteinander ausgerichtet sind; ein Sicherungsmittel (40, 41), das betätigbar in dem Tubushalteblock (32) zum unbeweglichen Eingriff mit dem Tubus (24), der in der Tubushaltenut (36, 37) positioniert ist, angebracht ist, wobei das Sicherungsmittel ein Betätigungsmittel (40) und ein Klemmmittel (41), das mit dem Betätigungsmittel (40) verbunden ist, aufweist und das Klemmmittel (41) zum Eingriff mit dem Tubus (24) beim Sichern des Tubus angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmmittel (41) mittels eines Schlaufenmittels (44), das das Betätigungsmittel (40) umgibt, an dem Betätigungsmittel (40) gesichert ist, wobei das Schlaufenmittel (44) fest mit dem Klemmmittel (41) verbunden ist.
Beatmungstubushalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel des Tubushalteblocks (32) eine Handschraube (40), die zum unbeweglichen Eingriff mit dem in der Nut des Halteblocks (32) positionierten Tubus (24) angebracht ist, aufweist und das Schlaufenmittel (44) des Klemmmittels (41) die Schraube (40) umgibt.
Beatmungstubushalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmmittel (41) und das Schlaufenmittel (44) durch einen Schaft (43) integral miteinander verbunden sind.
Beatmungstubushalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (43) im Wesentlichen die gleiche Länge wie der Gewindeabschnitt der Schraube (40) aufweist.
Beatmungstubushalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmmittel (41) durch eine Rastverbindung mit dem Ende des Betätigungsmittels (40) verbunden ist.
Beatmungstubushalter (10) mit einer Gesichtsplattenanordnung (14) zum festen Aufnehmen eines Beatmungstubus (24) in derselben, bei dem die Gesichtsplattenanordnung (14) aufweist: eine längliche Gesichtsplatte (20) zum Platzieren über dem Mund eines Patienten; ein Paar von vertikalen Schlitzen (58), die benachbart zu den entgegengesetzten Enden der Gesichtsplatte (20) angeordnet sind; und ein einstellbares Befestigungsmittel (18) mit einem Kopfband, das mindestens einen Sicherungsstreifen (106), der zum Anbringen durch mindestens einen der vertikalen Schlitze (58) der Gesichtsplatte (20) angepasst ist, aufweist, wobei der Sicherungsstreifen (106) eine Mehrzahl von Haken, die auf einer Oberfläche desselben angeordnet sind, aufweist und das Kopfband eine Mehrzahl von Schlaufen zum Eingriff mit der Mehrzahl von Haken aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (106) in einem Abschnitt, der an dem Kopfband befestigt ist, doppelt gefaltet ist, so dass die Oberfläche, die die Haken aufweist, nach außen zeigt, wodurch ein erster Hakenabschnitt (107), der mit dem Kopfband an einem Ende desselben teilweise überlappt und von dem Kopfband weg zeigt, und ein zweiter Hakenabschnitt (108) in einem Teil des Streifens (106), der sich von dem Ende des Kopfbands erstreckt und in die entgegengesetzte Richtung wie der erste Hakenabschnitt (107) zeigt, geschaffen sind.
Beatmungstubushalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hakenabschnitt (108) dazu angepasst ist, ein Führungsmittel (104) mit einem Schlitz an einem seiner Enden durch Anbringen des zweiten Hakenabschnitts (108) durch den Schlitz und Zurückfalten des zweiten Hakenabschnitts (108) zum Eingriff mit dem Kopfband zu sichern.
Beatmungstubushalter (10) mit einer Gesichtsplattenanordnung (14) zum festen Aufnehmen eines Beatmungstubus (24) in derselben, bei dem die Gesichtsplattenanordnung (14) aufweist: eine längliche Gesichtsplatte (20) zum Platzieren über dem Mund eines Patienten, die einen Kanal (22) aufweist, der so ausgebildet ist, dass er ein offenes Ende (23) zum Aufnehmen des Beatmungstubus (24) durch dasselbe und ein geschlossenes Ende (26), das durch eine Nut, in der der Beatmungstubus (24) unbeweglich positioniert wird, definiert ist, aufweist; einen Tubushalteblock (32), der integral an der Außenfläche der Gesichtsplatte (20) angebracht ist und eine Tubuszugangsöffnung und eine Tubushaltenut (36, 37) zum unbeweglichen Aufnehmen des Tubus (24) in derselben aufweist, wobei der Tubushalteblock (32) dem Kanal (22) überlagert ist und die Nut des Kanals (22) und die Tubushaltenut (36, 37) des Tubushalteblocks (32) miteinander ausgerichtet sind; ein Sicherungsmittel (40, 41), das betätigbar in dem Tubushalteblock (32) zum unbeweglichen Eingriff mit dem Tubus (24), der in der Tubushaltenut (36, 37) positioniert ist, angebracht ist, wobei das Sicherungsmittel (40, 41) eine Handschraube (40) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende des Kanals (22) eine Breite aufweist, die ausreicht, einen Beatmungstubus (24), der zum Abdichten eines Kehlkopfeingangs dimensioniert ist, aufzunehmen.
Beatmungstubushalter mit einer Gesichtsplattenanordnung (14) zum unbeweglichen Aufnehmen eines Beatmungstubus (24) in derselben, bei dem die Gesichtsplattenanordnung (14) aufweist: eine längliche Gesichtsplatte (20) zum Platzieren über dem Mund eines Patienten, dadurch gekennzeichnet, dass die Seite der Gesichtsplatte (20), die in Richtung des Patienten zeigt, eingeformte Nieten (70) zum Befestigen eines weichen Kissens (69) aufweist.
Beatmungstubushalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeformten Nieten (70) allgemein T-förmig mit einem im Wesentlichen flachen vergrößerten Kopf (71) sind.
Beatmungstubushalter (10) mit einer Gesichtsplattenanordnung (14) zum festen Aufnehmen eines Beatmungstubus (24) in derselben, bei dem die Gesichtsplattenanordnung (14) aufweist: eine längliche Gesichtsplatte (20) zum Platzieren über dem Mund eines Patienten, die einen Kanal (22) aufweist, der so ausgebildet ist, dass er ein offenes Ende (23) zum Aufnehmen des Beatmungstubus (24) durch dasselbe und ein geschlossenes Ende (26), das durch eine Nut, in der der Beatmungstubus (24) unbeweglich positioniert wird, definiert ist, aufweist; einen Tubushalteblock (32), der integral an der Außenfläche der Gesichtsplatte (20) angebracht ist und eine Tubuszugangsöffnung und eine Tubushaltenut (36, 37) zum unbeweglichen Aufnehmen des Tubus (24) in derselben aufweist, wobei der Tubushalteblock (32) dem Kanal (22) überlagert ist und die Nut des Kanals (22) und die Tubushaltenut (36, 37) des Tubushalteblocks (32) miteinander ausgerichtet sind; ein Sicherungsmittel (40, 41), das betätigbar in dem Tubushalteblock (32) zum unbeweglichen Eingriff mit dem Tubus (24), der in der Tubushaltenut (36, 37) positioniert ist, angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteblock (32) in einem Maß flexibel ist, dass er den Anteil der Kraft von dem Sicherungsmittel (40, 41), der den Betrag, der zum sicheren Festhalten des Beatmungstubus (24) benötigt wird, überschreitet und der durch das Anziehen des Sicherungsmittels (40, 41) von Hand erhalten werden kann, absorbiert, so dass im Wesentlichen das Sicherungsmittel (40, 41) am Begrenzen des Luftstroms durch den Beatmungstubus (24) gehindert ist.
Beatmungstubushalter (10) mit einer Gesichtsplattenanordnung (14) zum unbeweglichen Aufnehmen eines Beatmungstubus (24) in derselben, bei dem die Gesichtsplattenanordnung (14) eine längliche Gesichtsplatte (20) zum Platzieren über dem Mund eines Patienten, die einen Kanal (22) aufweist, der so ausgebildet ist, dass er ein offenes Ende (23) zum Aufnehmen des Beatmungstubus durch dasselbe und ein geschlossenes Ende (26), das durch eine Nut, in der der Beatmungstubus (24) unbeweglich positioniert wird, definiert ist, aufweist, einen Tubushalteblock (32), der integral an der Außenfläche der Gesichtsplatte (20) angebracht ist und eine Tubuszugangsöffnung und eine Tubushaltenut (36, 37) zum unbeweglichen Aufnehmen des Tubus in derselben aufweist, wobei der Tubushalteblock dem Kanal (22) überlagert ist und die Nut des Kanals (22) und die Tubushaltenut (36, 37) des Tubushalteblocks (32) miteinander ausgerichtet sind, ein Sicherungsmittel (40, 41), das betätigbar in dem Tubushalteblock (32) zum unbeweglichen Eingriff mit dem Tubus (24), der in der Tubushaltenut (36, 37) positioniert ist, angebracht ist, ein Paar von vertikalen Schlitzen (58), die benachbart zu entgegengesetzten Enden der Gesichtsplatte (20) angeordnet sind, und ein einstellbares Befestigungsmittel (18) mit einem Kopfband, das mindestens einen Sicherungsstreifen (106) aufweist, der zum Anbringen durch mindestens einen der vertikalen Schlitze (58) der Gesichtsplatte (20) angepasst ist, aufweist, wobei das Sicherungsmittel ein Betätigungsmittel (40) und ein Klemmmittel (41), das mit dem Betätigungsmittel (40) verbunden ist, aufweist und das Klemmmittel (41) zum Eingriff mit dem Tubus (24) beim Sichern des Tubus angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmmittel (41) durch eine Rastverbindung lösbar mit dem Ende des Betätigungsmittels (40) verbunden ist und mittels eines Schlaufenmittels (44), das das Betätigungsmittel (40) umgibt, an dem Betätigungsmittel (40) gesichert ist, wobei das Schlaufenmittel (44) fest mit dem Klemmmittel (41) verbunden ist, dass das Sicherungsmittel des Tubushalteblocks (32) eine Handschraube (40), die zum unbeweglichen Eingriff mit dem in der Nut des Halteblocks (32) positionierten Tubus (24) angebracht ist, aufweist und das Schlaufenmittel (44) des Klemmmittels (41) die Schraube (40) umgibt, dass das Klemmmittel (41) und das Schlaufenmittel (44) durch einen Schaft (43) integral miteinander verbunden sind, dass der Schaft (43) im Wesentlichen die gleiche Länge wie der Gewindeabschnitt der Schraube (40) aufweist, dass der Sicherungsstreifen (106) eine Mehrzahl von Haken, die auf einer Oberfläche desselben angeordnet sind, aufweist und dass das Kopfband eine Mehrzahl von Schlaufen zum Eingriff mit der Mehrzahl von Haken derart aufweist, dass der Streifen (106) in einem Abschnitt, der an dem Kopfband befestigt ist, doppelt gefaltet ist, so dass die Oberfläche, die die Haken aufweist, nach außen zeigt, wodurch ein erster Hakenabschnitt (107), der mit dem Kopfband an einem Ende desselben teilweise überlappt und von dem Kopfband weg zeigt, und ein zweiter Hakenabschnitt (108) in einem Teil des Streifens (106), der sich von dem Ende des Kopfbands erstreckt und in die entgegengesetzte Richtung wie der erste Hakenabschnitt (107) zeigt, erzeugt werden.
Beatmungstubushalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hakenabschnitt (108) dazu angepasst ist, ein Führungsmittel (104) mit einem Schlitz an einem seiner Enden durch Anbringen des zweiten Hakenabschnitts (108) durch den Schlitz und Zurückfalten des zweiten Hakenabschnitts (108) zum Eingriff mit dem Kopfband zu sichern.
Beatmungstubushalter (10) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende des Kanals (22) eine Breite aufweist, die ausreicht, einen Beatmungstubus (24), der zum Abdichten eines Kehlkopfeingangs dimensioniert ist, aufzunehmen, und dass der Halteblock (32) in einem Maß flexibel ist, dass er den Anteil der Kraft von dem Sicherungsmittel (40, 41), der den Betrag, der zum sicheren Festhalten des Beatmungstubus (24) benötigt wird, überschreitet und der durch das Anziehen des Sicherungsmittels (40, 41) von Hand erhalten werden kann, absorbiert, so dass im Wesentlichen das Sicherungsmittel (40, 41) am Begrenzen des Luftstroms durch den Beatmungstubus (24) gehindert ist.