DE202007017626U1 - Matratze - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/06Spring inlays
    • A47C27/061Spring inlays of adjustable resiliency

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Abstract

Matratze (100, 200, 300), mit einem zwei parallel zueinander verlaufende Seitenteile (4, 5; 204, 205; 304, 305) umfassenden Rahmen (1, 201, 301) dadurch gekennzeichnet, dass die Matratze (100, 200, 300) eine Mehrzahl von Streifen (6, 206, 306) aus flexiblem Material aufweist, die zwischen den Seitenteilen (2, 3; 202, 203; 302, 303) des Rahmens (1, 201, 301) gespannt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Matratze, mit einem zwei parallel zueinander verlaufende Seitenteile umfassenden Rahmen.
  • Wenn vorstehend und nachfolgend von „Matratze" die Rede ist, so sind hiermit sowohl solche Matratzen gemeint, deren Oberseiten unmittelbar die Sitz- oder Liegefläche für eine Person bilden, als auch solche, auch als Untermatratze bezeichnet, deren Oberseite als Auflagefläche für ein weiteres flexibles Element dient, auf dem dann die Person sitzt oder liegt, wofür im Stand der Technik beispielsweise auch Lattenroste eingesetzt werden.
  • Lattenroste weisen üblicherweise eine Mehrzahl von quer zur Längserstreckung der Matratze ausgerichtete Latten auf, deren Längsenden jeweils an einem Seitenteil eines Rahmens des Lattenrostes gelagert sind. Die Latten können durch mehrschichtigen Aufbau derart ausgestaltet sein, dass die Nachgiebigkeit einer jeden Latte variable ist, um so die Härte des durch den Lattenrost gebildeten Untergrundes variieren zu können.
  • Auch ist es bekannt, Matratzen mit sogenannten Federkernen auszustatten. Die Federkerne weisen üblicherweise in einer regelmäßigen Anordnung platzierte Spiralfe dern auf, wobei zum Zusammenhalt der Anordnung benachbarte Spiralfedern miteinander verbunden sind. Diese Verbindung kann mit Hilfe von beispielsweise metallischen Verbindungsgliedern erfolgen. Auch ist es bekannt, die Spiralfedern einzeln in Textiltaschen einzusacken, die dann beispielsweise durch Kleben oder Vernähen fest miteinander verbunden sind. Derartige Federkerne werden auch als „Taschenfederkerne" bezeichnet.
  • Sowohl die oben genannten Lattenroste, als auch die Federkernmatratzen haben den Nachteil, dass ihre Nachgiebigkeiten nur geringfügig oder auch gar nicht an die sich möglicherweise auch ändernden Bedürfnisse einer aufsitzenden oder aufliegenden Person angepasst werden können.
  • Aus der WO 2005/084495 ist ein Federkern für Matratzen bekannt, der eine aus einem flexiblem Werkstoff hergestellte Trägerfolie aufweist, auf welcher lösbar auf zumindest einer deren Seite mehrere Federteile befestigt sind. Aufgrund der Verwendung der flexiblen Folie als Basis für die Lagerung der einzelnen Federelemente soll dieser Federkern besonders einfach im Aufbau sein und eine Flexibilität aufweisen, die ihn zur Bestückung von verstellbaren Bettrosten geeignet macht.
  • Nachteilig ist bei diesem Federkern, dass eine Veränderung von dessen Nachgiebigkeit, insbesondere über die Fläche der Matratze unterschiedlich, nicht möglich ist. Ferner besteht bei diesem Federkern die Gefahr, dass die ihn aufweisende Matratze bei Belastung „hängemattenartig" durchhängt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Matratze zu schaffen, die einfach herstellbar ist und dennoch eine individuelle Anpassbarkeit der Nachgiebigkeit an die Bedürfnisse eines Benutzers ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Matratze gelöst.
  • Die Matratze weist erfindungsgemäß eine Mehrzahl von Streifen aus flexiblem Material auf, die zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenteilen des Rahmens gespannt sind. Ein wesentlicher Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung gegenüber dem Stand der Technik besteht darin, dass die Streifen individuell mit unterschiedlichen Spannungen versehen werden können, so dass sich auf einfache Weise Matratzen mit unterschiedlichen Nachgiebigkeitscharakteristiken herstellen lassen. Darüber hinaus ist durch die Verwendung der voneinander separierten Streifen gewährleistet, dass die von den einzelnen Streifen gebildeten Bereiche mechanisch voneinander entkoppelt sind, wodurch ein hängemattenartiges Durchhängen der Matratze wirksam vermieden wird.
  • Im einfachsten Falle können die Streifen individuell mit einer fest vorgegebenen Vorspannung an den Seitenteilen des Rahmens befestigt werden. Eine derartig ausgebildete erfindungsgemäße Matratze weist dann ein bestimmtes, fest vorgegebenes Nachgiebigkeitsprofil auf.
  • Besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn die Streifen zumindest mit einem der Seitenteile mit Hilfe mindestens einer Spannvorrichtung verbunden sind. Ist nur eine einzige Spannvorrichtung für sämtliche Streifen vorgesehen, so kann zumindest die mittlere Härte der Matratze, nicht jedoch deren Nachgiebigkeitsprofil gezielt variiert werden.
  • Ganz besonders bevorzugt ist daher eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Matratze, bei welcher für jeden der Streifen eine separate Spannvorrichtung vorgesehen ist. Durch Betätigen dieser Spannvorrichtungen kann dann werkseitig, oder – sofern die Spannvorrichtungen entsprechend betätigbar ausgestaltet sind – vom Benutzer das Nachgiebigkeitsprofil der Matratze an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.
  • Als Spannvorrichtung kommt jede Vorrichtung in Betracht, die eine Veränderung des mindestens einen, an ihr angebrachten Streifens durch Verlagerung der Befestigungsstelle des Streifens quer zum Seitenteil des Rahmens erlaubt. Rein beispielhaft seien hier Spannvorrichtungen mit einer drehbetätigbaren Spannspindel genannt.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die Streifen zwischen beliebigen, parallel zueinander verlaufenden Seitenteilen zu spannen. Besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn die Seitenteile des Rahmens, zwischen denen die Streifen gespannt sind, die Längsseitenteile des Rahmens sind, da durch diese Anordnung ein „hängemattenartiges" Durchhängen der Matratze wirksam vermieden wird und – bei entsprechender Ausgestaltung der Spannvorrichtungen – das Nachgiebigkeitsprofil in Längsrichtung veränderbar ist.
  • Als Material für die Streifen kommt grundsätzlich jedes, eine zum Aufbau der erforderlichen Spannung ausreichende Zugfestigkeit aufweisendes Material in Betracht. Rein beispielhaft seien hier Folien aus Kunststoff, gegebenenfalls mit Faserverstärkungen, Metalle oder Verbundmaterialien genannt. Besonders bevorzugt ist es wegen der einfachen und preisgünstigen Herstell- und Bearbeitbarkeit, die flexiblen Streifen aus einem textilen Material zu fertigen. Als Fasern für dieses textile Material kommen sowohl synthetische, als auch Naturfasern aus Wolle oder Cellulose, oder auch Mischungen der vorgenannten Werkstoffe in Betracht.
  • Bei einer ersten, bevorzugten Ausführungsform sind die Streifen in einer Lage angeordnet. Sämtliche Streifen können hierzu in einer Ebene verlaufen. Sie können jedoch, um aufgrund der Anordnung bereits ein Nachgiebigkeitsprofil zu bewirken, in vertikaler Richtung versetzt zueinander an den Seitenteilen befestigt sein.
  • Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform umfasst die Matratze zusätzlich eine Lage aus einem flexiblen Material, die sich auf den Streifen abstützt und deren Oberseite den Aufliegefläche bildet. Handelt es sich bei diesem Ausführungsbeispiel der Matratze um eine Untermatratze, so dient die Aufliegefläche als Auflager für ein weiteres flexibles Element, dessen Oberseite dann die Aufliegefläche für eine Person bildet. Es kann sich bei der Lage aus einem flexiblen Material jedoch auch um eine solche handeln, deren Oberseite bereits die Aufliegefläche für eine Person bildet. Unabhängig davon kann als flexibles Material jedes für die Verwendung im Zusammenhang von Matratzen geeignete Material, wie Schaumstoff oder Latex, Verwendung finden.
  • Die Lage aus flexiblem Material kann im einfachsten Fall unmittelbar auf den Streifen aufliegen.
  • Um eine weitere Veränderbarkeit des örtlichen Nachgiebigkeitsprofils, insbesondere auch in Längsrichtung der Streifen bewirken zu können, trägt bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform jeder Streifen mehrere Federelemente, deren Oberseiten dann Auflager für die Lage aus flexiblem Material bilden. Eine Veränderung des Nachgiebigkeitsprofils auch in Richtung der Streifen kann dann durch den Einsatz unterschiedlicher Federelemente mit unterschiedlichen Nachgiebigkeiten bzw. durch das Verändern der Nachgiebigkeit der Federelemente bewirkt werden.
  • Um zu vermeiden, dass eine auf den Federelementen aufliegende Lage aus einem flexiblen Material von den Federelementen stark punktuell belastet wird, was sich im negativen Falle als Spüren einzelner „harter" Stellen der Aufliegefläche bemerkbar machen und zu einem Eindringen der Federelemente in die Lage aus flexiblere Material führen kann, ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Matratze eine zweite Lage von Streifen aus flexiblem Material vorgesehen, wobei die Streifen derart angeordnet sind, dass ein aus jeweils einem Streifen der ersten und einem Streifen der zweiten Lage gebildetes Streifenpaar mehrere zwischen den einander zugewandten Seiten der Streifen angeordnete Federelemente umfasst. Die auf die Lage aus flexiblem Material wirkenden Seiten der Federelemente sind also selbst nochmals von einem Streifen überdeckt, so dass die Stützkräfte auf einer größeren Fläche in die Lage aus flexiblem Material einwirken können. Da die zwischen den Streifen eines Paares befindlichen Federelemente zwischen den Streifen „eingeklemmt" sind, kann die Vorspannung der Federelemente beispielsweise auch dadurch variiert werden, dass die Streifen der unteren Lage höhenversetzt werden. Es besteht somit eine zusätzliche Möglichkeit der Beeinflussung des Nachgiebigkeitsprofils der erfindungsgemäßen Matratze, ohne dass deren Aufliegeseite im unbelasteten Zustand so große Niveauunterschiede aufweist, wie es der Fall ohne die zweite Lage von Streifen aus flexiblem Material der Fall wäre.
  • Die Streifen aus flexiblem Material der zweiten Lage können wiederum aus beliebigem, geeigneten Material bestehen. Um Produktions- und Lagerhaltungskosten zu reduzieren, findet für diese Streifen dasselbe Material wie für die Streifen der ersten Lage Verwendung.
  • Sind die Abstände zwischen zwei benachbarten Streifen der zweiten Lage ausreichend klein gewählt, können die Oberseiten der Streifen der zweiten Lage direkt zur Bildung der Aufliegefläche verwendet werden. Besonders bevorzugt ist es jedoch, auch bei dieser Ausführungsform eine Lage aus flexiblem Material auf der Oberseite der Streifen der zweiten Ebene vorzusehen, um den mit der erfindungsgemäßen Matratze erzielten Liegekomfort nochmals zu verbessern.
  • Um die erfindungsgemäße Matratze auch räumlich zu einer Einheit zusammenzufassen, ist es besonders bevorzugt, wenn an dem Rahmen eine Lage aus einem textilen Werkstoff vorgesehen ist, die die Oberseite der Lage aus flexiblem Material bedeckt.
  • Um zu verhindern, dass sich die Federelemente bei den entsprechenden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Matratze unerwünscht auch bei starker und/oder lang andauernder Beanspruchung der Matratze lösen und verlagern, sind diese bei einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform zumindest mit den Streifen aus flexiblem Material der ersten Ebene unlösbar, beispielsweise stoff- und formschlüssig verbunden.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Matratze schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1a) das erste Ausführungsbeispiel in einer Schnittansicht der Matratze gemäß Schnittlinie C-C in 1c);
  • 1b) das in 1a) links dargestellte Ende in einer vergrößerten Darstellung;
  • 1c) dieses Ausführungsbeispiel in einer Schnittansicht der Matratze gemäß Schnittlinie A-A in 1a);
  • 1d) dasselbe Ausführungsbeispiel in einer Aufsicht (Ansicht B in 1c);
  • 2a) bis d) das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Matratze in 1a) bis d) entsprechenden Ansichten sowie
  • 3a) bis d) das dritte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Matratze, wiederum in 1a) bis d) entsprechenden Ansichten.
  • Das erste, in 1a) bis d) dargestellte und mit 100 bezeichnete Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Matratze umfasst einen Rahmen 1, der zwei die Längsseite bildende, parallel verlaufende Seitenteile 2, 3 und zwei die Seitenteile 2, 3 miteinander verbindende, quer verlaufende Seitenteile 4, 5 aufweist. Wie insbesondere aus 1a) bis c) erkennbar ist, sind zwischen den Seitenteilen 2, 3 neunzehn Streifen 6 gespannt, die aus einem flexiblen Material hergestellt sind. Die Streifen 6 bilden eine erste Lage 7. Sie sind hierzu sämtlich in einer Ebene angeordnet, wie in 1c) erkennbar ist.
  • An dem in 1 links dargestellten Seitenteil 2 des Rahmens 1 ist jeder Streifen 6 mit einer separaten, in der Zeichnung nicht im Einzelnen dargestellten Spannvorrichtung 8 verbunden, mittels welcher die Zugspannung, unter der sich der Streifen 6 zwischen den Seitenteilen 2, 3 befindet, variierbar ist.
  • Auf den Streifen 6 ruht eine Lage 9 aus flexiblem Material, beispielsweise Schaumstoff oder Latex, deren Oberseite 10 eine Aufliegefläche für eine weitere flexible Lage oder eine Person bildet.
  • Wie in den 1a), c) und d) dargestellt ist, ist zwischen den Seitenteilen 2, 3, 4, 5 eine Lage 11 aus textilem Werkstoff vorgesehen, welche die Lage aus flexiblem Material 9 vollständig überdeckt.
  • Nachfolgend soll nun das zweite, als Ganzes mit 200 bezeichnete Ausführungsbeispiel anhand der 2a) bis d) erläutert werden. Sich funktionell entsprechende Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen wie in 1, jedoch um den Wert 200 erhöht, bezeichnet. Zwecks Vermeidungen von Wiederholungen wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels 100 nur auf die Unterschiede zu letzterem eingegangen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel 200 der erfindungsgemäßen Matratze ruht die Lage aus flexiblem Material 209 im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel 100 nicht unmittelbar auf den Streifen 206, sondern auf den Oberseiten 212 einer Mehrzahl von auf jedem der Streifen 206 angeordneter Federelemente 213, die fest, beispielsweise stoff- und formschlüssig mit den Streifen 206 verbunden sind. Die Federelemente 213 können in beliebiger, bekannter Weise ausgebildet sein, beispielsweise in Metall- oder Kunststoffbauweise mit Hohlräumen oder auch aus kompressiblem Vollmaterial.
  • Bei dem in 3 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel, bei dem die sich in ihrer Funktion entsprechenden Bauteile mit denselben Bezugsziffern wie diejenigen des Ausführungsbeispiel 100 in 1, jedoch um einen Wert von 300 erhöht bezeichnet sind, unterscheidet sich von dem in 2a) bis d) dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel darin, dass eine zweite Lage 314 von Streifen 315 vorgesehen ist, die oberhalb der ersten Lage 307 der Streifen 306 angeordnet ist. Die Federelemente 313 sind zwischen einem Paar 316 von übereinander liegenden Streifen 306, 315 angeordnet.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel 300 der erfindungsgemäßen Matratze werden beide Streifen 306, 315 eines Paares 316 mit ein und derselben, an dem Seitenteil 304 vorgesehenen Spannvorrichtung 308 gespannt. Es ist jedoch ebenfalls möglich, für jeden Streifen 306, 315 eines Paares 316 separate Spannvorrichtungen vorzusehen, die dann auch an verschiedenen Seitenteilen 302, 303 angeordnet sein können.
  • 100, 200, 300
    Matratze
    1,201,301
    Rahmen
    2, 202, 302
    Seitenteil
    3, 203, 303
    Seitenteil
    4, 204, 304
    Seitenteil
    5, 205, 305
    Seitenteil
    6, 206, 306
    Streifen
    7, 207, 307
    Lage
    8, 208, 308
    Spannvorrichtung
    9, 209, 309
    Lage aus flexiblem Material
    10, 210, 310
    Oberseite
    11, 211, 311
    Lage aus textilem Werkstoff
    212
    Oberseite
    213, 313
    Federelemente
    314
    Lage
    315
    Lage
    316
    Paar
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2005/084495 [0006]

Claims (14)

  1. Matratze (100, 200, 300), mit einem zwei parallel zueinander verlaufende Seitenteile (4, 5; 204, 205; 304, 305) umfassenden Rahmen (1, 201, 301) dadurch gekennzeichnet, dass die Matratze (100, 200, 300) eine Mehrzahl von Streifen (6, 206, 306) aus flexiblem Material aufweist, die zwischen den Seitenteilen (2, 3; 202, 203; 302, 303) des Rahmens (1, 201, 301) gespannt sind.
  2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (6, 206, 306) zumindest mit einem der Seitenteile (2, 202, 302) mit Hilfe mindestens einer Spannvorrichtung (8, 208, 308) verbunden sind.
  3. Matratze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Streifen (6, 206, 306) mindestens eine separate Spannvorrichtung (8, 208, 308) vorgesehen ist.
  4. Matratze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtungen (8, 208, 308) derart ausgestaltet sind, dass die Spannung der Streifen (6, 206, 306) veränderbar ist.
  5. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (2, 2; 202, 202; 302, 303) die Längsseitenteile sind.
  6. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (6, 206, 306) aus textilem Material gefertigt sind.
  7. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (6, 206, 306) in einer Lage (7, 207, 307) angeordnet sind.
  8. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Matratze (100, 200, 300) eine Lage (9, 209, 309) aus flexiblem Ma terial umfasst, die sich auf den Streifen (6, 206, 306) abstützt und deren Oberseite eine Aufliegefläche bildet.
  9. Matratze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage (9) aus flexiblem Material unmittelbar auf den Streifen (6) aufliegt.
  10. Matratze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Streifen (206, 306) mehrere Federelemente (213, 313) trägt, deren Oberseiten Auflager für die Lage (208, 308) aus flexiblem Material bilden.
  11. Matratze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Lage (314) von Streifen (315) aus flexiblem Material vorgesehen ist, wobei die Streifen (315) derart angeordnet sind, dass ein aus jeweils einem Streifen (306) der ersten Lage (307) und einem Streifen (315) der zweiten Lage (314) gebildetes Streifenpaar (316) mehrere zwischen den einander zugewandten Seiten der Streifen (306, 315) angeordnete Federelemente (313) umfasst.
  12. Matratze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage aus flexiblem Material (309) auf der Oberseite der Streifen (315) der zweiten Lage (314) angeordnet ist.
  13. Matratze nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmen (1, 201, 301) eine Lage aus einem textilen Werkstoff (11, 211, 311) vorgesehen ist, die die Oberseite der Lage (9, 209, 309) aus flexiblem Material bedeckt.
  14. Matratze nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (212, 312) mit den Streifen (206, 306) der ersten Lage (207, 307) stoff- und formschlüssig befestigt sind.
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DE202011052353U1 (de) * 2011-12-19 2013-03-21 Recticel Schlafkomfort Gmbh Matratze
CN110946431A (zh) * 2019-12-31 2020-04-03 傲科塑料制品(张家港)有限公司 一种耐高温阻燃卡条结构及其使用方法

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WO2005084495A1 (fr) 2004-03-04 2005-09-15 Delahousse Et Fils Carcasse de type a ressorts pour matelas

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