DE202007017619U1 - Schleifkörper - Google Patents

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Abstract

Schleifkörper mit einem kappenartigen, ringförmigen oder hohlzylindrischen Körper (2) und einer auf einen Arbeitsbereich (3) des Körpers aufgebrachten Schleifschicht (4), wobei die Schleifschicht (4) eine Matrix (5) und in der Matrix (5) eingebettete Hartstoffe (6) als Schleifmittel aufweist und der Schleifkörper (1) auf einen Schleifträger festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) aus einem Metallwerkstoff gefertigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schleifkörper mit einem kappenförmigen, ringförmigen oder hohlzylindrischen Körper und einer auf einen Arbeitsbereich des Körpers aufgebrachten Schleifschicht, wobei die Schleifschicht eine Matrix und in der Matrix eingebettete Hartstoffe als Schleifmittel aufweist und der Schleifkörper auf einen Schleifträger festlegbar ist.
  • Derartige Schleifkörper sind vielfach bekannt. Hierbei werden die eingelagerten Hartstoffe auch vielfach als Mineral bezeichnet. Nachteilig ist, dass sie nur schwer unter erhöhten Arbeitsbedingungen, wie erhöhte Temperatur und Heißdampf zum Beispiel zur ihrer Sterilisation einsetzbar sind, ohne eine zumindest Minderung ihrer Verschleißfestigkeit bzw. Standfestigkeit zu erfahren.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schleifkörper der eingangs genannten Art bereitzustellen, der den genannten Nachteilen wirkungsvoll begegnet.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Somit ist vorgesehen, dass der Körper aus einem Metallwerkstoff gefertigt ist. Üblicherweise wird bei den Schleifkörpern ein Gewebe als Träger für die Schleifschicht eingesetzt, bei welchem bei erhöhten Temperaturen und insbesondere unter Heißdampf zumindest eine Haftungsminderung der Schleifschicht auf dem Körper, wenn nicht sogar ein zumindest partielles Ablösen der Schleifschicht von dem Körper auftreten kann. Durch den Einsatz eines metallischen Werkstoffes für den Körper kann die Gefahr der Haftungsminderung zumindest vermindert werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Schleifkörper mit der Schleifschicht sterilirisierbar und/oder desinfizierbar ist. So sind die Werkstoffeigenschaften von Körper und Schleifschicht sowie das Haftungsvermögen der Schleifschicht auf dem Körper und das Haftungsvermögen der in der Matrix eingebetteten Hartstoffe vorzugsweise so ausgelegt, dass die zur Sterilisation und/oder Desinfektion einzustellen Bedingungen, wie erhöhte Temperatur und insbesondere wässrige Desinfektionsmittel und/oder Reinigungsmittel, die Standzeit des Schleifkörpers nicht oder nicht merklich verringern.
  • Insbesondere kann der Schleifkörper für eine Heißdampf-Sterilisation, eine Heißluft-Sterilisation und/oder eine Sterilisation mit Gammastrahlen und/oder Elektronenstrahlen ausgelegt sein. Während bei der Heißdampf-Sterilisation und der Heißluft-Sterilisation eine erhöhte Temperatur von bis zu 180°C angewandt wird, wird der Schleifkörper bei der Sterilisation mit Gammastrahlen und/oder Elektronenstrahlen einer Gamma-Strahlung und/oder einer Elektronenstrahlung ausgesetzt, die zu Versprödung beispielsweise durch Leerstellenbildung und -Kondensation führen kann.
  • Als Werkstoffkörper ist im Prinzip jeder Werkstoff geeignet, der der Bedingung genügt, dass er im Verbund mit der Schleifschicht insbesondere desinfizierbar und/oder sterilisierbar ist. Hierbei wird bei einem Metallwerkstoff ein besonderer Vorteil darin gesehen, dass er elektrisch leitend ist, welches bei einem noch zu beschreibenden Beschichtungsverfahren, der Galvanik, zur verfahrensgemäßen Abscheidung von Matrixwerkstoffen der Schleifschicht als notwendig erachtet wird. Es könnte bei der Verwendung eines Kunststoffes als Werkstoffkörper vorgesehen sein, dass dieser durch Einlagerung elektrisch leiten der Teile oder durch Innenaustausch elektrisch leitfähig gemacht werden kann. Insbesondere ist vorgesehen, dass der Metallwerkstoff ein Stahl, vorzugsweise ein rostbeständiger Stahl, ein Buntmetallwerkstoff, sowie ein Kupfer-, Messing- oder Bronzewerkstoff oder ein Aluminiumwerkstoff ist. Da der Schleifkörper auch im Bereich der Dentalmedizin, z.B. zum Abschleifen von Zähnen vorgesehen sein kann, ist es von Vorteil, wenn der Metallwerkstoff nickelfrei ist.
  • Vorzugsweise sind die Hartstoffe mit einer Kunstharzbindung, einer Metall-Sinterbindung, einer galvanischen Bindung oder einer keramischen Bindung in der Matrix festgelegt. Somit können die Hartstoffe in einer Kunstharzmatrix eingebunden sein. Die Hartstoffe können auch in der Schleifschicht eingesintert sein, in der die in der Regel hochschmelzenden Hartstoffe in einem pulverisierten Zustand mit einem pulverförmigen Zusatzwerkstoff, der die spätere Matrix bildet, gemischt und auf Temperaturen unterhalb des Schmelzpunktes der Hartstoffe gebracht werden. Hierbei wird der Sinterprozess mit Temperatur und Zeitdauer vorzugsweise so gewählt, dass der Zusatzwerkstoff zur Ausbildung der Matrix zumindest oberflächlich erweicht, zusammen backt und hierbei die Hartstoffe möglichst netzt. Hierzu kann der Matrixwerkstoff ein Buntmetall, wie Nickel oder Kobalt sein. Ferner kann der Matrixwerkstoff ein Kunststoff, insbesondere ein Kunstharz, sein, in den unter Aufschmelzung die Hartstoffe eingebunden werden. Zur Ausbildung einer keramischen Bindung kann die Matrix einen keramischen Werkstoff aufweisen, der zusammen mit den Hartstoffen einem Sinterprozess unterworfen wird, in dem der keramische Werkstoff für die Matrix zumindest oberflächlich erweicht und die Hartstoffe möglichst netzt.
  • Die Hartstoffe bzw. das Mineral können aus Diamant, kubischem Bornitrit (CBN), Borcarbid, Saphir, Rubin, Korund, insbesondere Edelkorund, Siliciumcarbid, Titancarbid, Titannitrit, Vanadiumcarbid, Wolframcarbid, Zirconiumdioxyd und/oder Cermet (Ceramic Metal) sein. Die Hartstoffe können entweder rein oder in einer Mischform in der Schleifschicht verwendet werden. Hinsichtlich des Korundes wird insbesondere ein sogenanntes α-Al2O3 als besonders verschleißfeste Aluminiumoxidphase bevorzugt.
  • Vorzugsweise sind die Hartstoffe pulverartig ausgebildet.
  • Die Schleifschicht kann mittels einer Klebung, eines galvanischen Auftrages oder thermischen Spritzens auf dem Arbeitsbereich aufgebracht sein. Hierbei können die Bildung der Schicht und das Aufbringen derselben auf den Arbeitsbereich in einem Arbeitsschritt erfolgen. Dies kann beispielsweise bei einem galvanischen Auftrag so erfolgen, dass hiermit die Schicht galvanisch sukzessiv aufgebaut wird, wobei während des Abscheidens des Matrixwerkstoffes infolge des galvanischen Prozesses, die Hartstoffe in die sich bildende galvanische Schicht gleichzeitig eingebaut werden. In gleicher Weise kann bei dem thermischen Spritzen, insbesondere beim Flammenspritzen oder Plasmaspritzen, eine Mischung aus dem Matrixwerkstoff und dem Werkstoff für die Hartstoffe gemeinsam auf den Arbeitsbereich verspritzt werden, wobei die Temperaturen auch hier vorzugsweise so gewählt sind, dass die Hartstoffe nicht aufschmelzen und/oder anschmelzen können. Dies heißt, dass die Matrix einen Werkstoff umfasst, der eine geringere Schmelztemperatur oder Erweichungstemperatur als die der Hartstoffe aufweist. Es kann bei den thermischen Spritzen vorgesehen sein, dass der Körper in dem Arbeitsbereich oberflächlich anschmilzt, so dass hierdurch eine bessere Haftung der Schleifschicht auf dem Körper bis hin zu einer stoffschlüssigen Verbindung von Matrix mit Körper und/oder Hartstoffe erzielt werden kann.
  • Diese Schleifschicht kann mittels eines Klebstoffes, insbesondere eines hochfesten Klebstoffes, auf dem Arbeitsbereich aufgebracht werden. Die Klebung kann mit einem Adhäsionskleber erfolgen. Bevorzugt wird eine sogenannte Hightec-Klebung mit zum Beispiel Reaktions- und/oder Nachreaktionsklebern. Diese Reaktions- und/oder Nachreaktionsklebern können zum Beispiel unter UV-Einstrahlung, Feuchtigkeitseinwirken und/oder Wärme einwirken ihre vollständigen Klebeigenschaften erhalten. Im Falle des Nachreaktionsklebern kann durch die Klebreaktion nach einer ersten Verklebung der Schleifschicht während ihres Einsatzes zum Beispiel im Mundraum eines Patienten und/oder während der Sterilisation die Haftungsfestigkeit zumindest erhalten, wenn nicht sogar gesteigert werden.
  • Die Schleifschicht kann auch mittels Ultraschallschweißens auf dem Arbeitsbereich festgelegt sein. Mittels des Ultraschallschweißens kann zugleich ein Aufschmelzen und/oder Anschmelzen des Matrixwerkstoffes und/oder der Hartstoffe erfolgen, wodurch ein stärkerer Verbund in Form einer stoffschlüssigen Verbindung zwischen diesen Werkstoffen erzielbar ist.
  • Auf dem Körper können auch mehrere, voneinander beabstandete Arbeitsbereiche vorgesehen sein. Hierdurch kann der Schleifkörper entsprechend seinen speziellen Einsatzbedingungen ausgebildet sein.
  • Der Schleifkörper kann mindestens eine radikale, durchgehende Öffnung insbesondere Bohrung und/oder Schlitz, aufweisen, die zur Kühlung des Schleifkörpers im Einsatz dienen kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand mehrerer in einer Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispielen erläutert: In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Schleifkörpers,
  • 2 einen Teilquerschnittsansicht des Schleifkörpers gemäß dem Schnittverlauf II-II in 1,
  • 3 eine perspektivische Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des Schleifkörpers und
  • 4 eine perspektivische Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform des Schleifkörpers.
  • In den 1 bis 4 werden mehrere Ausführungsformen eines Schleifkörpers 1 mit einem Körper 2 in einer auf einem Arbeitsbereich 3 des Körpers 2 aufgebrachten Schleifschicht 4 gezeigt. Der Körper 2 ist aus einem Metallwerkstoff, hier aus einem rostfreien Stahl, gefertigt. Hierdurch ist der Schleifkörper sterilisierbar. Wie in 2, einer Schnittansicht, gezeigt, weist die Schleifschicht 4 eine Matrix 5 und in der Matrix 5 eingebettete Hartstoffe 6 als Schleifmittel 5 auf. Der Schleifkörper ist ausgebildet, auf einen hier nicht dargestellten Schleifträger befestigt zu werden. Die Hartstoffe 6 sind hier aus kubischem Bornitrid.
  • In allen Ausführungsformen des Schleifkörpers 1 sind durchgehende Öffnungen 7 zur Kühlung des Schleifkörpers 1 im Einsatz vorgesehen. Diese Öffnungen 7 sind schlitzartig (1) bzw. bohrlochartig (3 und 4) ausgebildet.
  • In der in 2 gezeigten Schnittansicht wird ein Teil der Wandung 8 des Schleifkörpers 1 gezeigt. Hierbei ist die Schleifschicht 4 mittels galvanischen Abscheidens auf den Körper 2 aufgebaut. Die Matrix 5 besteht aus einem Buntmetall. Die Form der Hartstoffe 6 ist so gewählt, dass sie möglichst mit einer Kante zahnartig mit einer Schneidkante 9 und/oder einer Schneidfläche aus der Matrix 5 herausragen, um hierdurch eine optimale Schneidwirkung zu entfalten. Die Hartstoffe 6, d.h. das hier vorgesehen Bornitrid kann mit Gebrauch unter Ausbildung einer neuen Schneidkante brechen. Die in 2 gezeigten Hartstoffe 6 sind sehr schematisch gezeichnet. Sie können eine beliebig andere Form aufweisen, wobei eine Scharfkantigkeit der aus der Matrix 5 herausragenden Teile der Hartstoffe 6 zu deren Schneidvermögen entschieden beiträgt.
  • In der ersten Ausführungsform ist der Körper 2 bez. der Schleifkörper 1 kappenförmig, in der zweiten Ausführungsform hohlzylindrisch und in der dritten Ausführungsform ringförmig ausgebildet.
  • Insbesondere die erste Ausführungsform und die zweite Ausführungsform des Schleifkörpers 1 sind für den Dentalbereich ausgelegt. Hierzu werden sie auf dem hier nicht dargestellten Träger festgelegt, der wiederum auf einem hier nicht dargestellten Bohreraufsatz festgelegt wird oder denselben bildet.
  • 1
    Schleifkörper
    2
    Körper
    3
    Arbeitsbereich
    4
    Schleifschicht
    5
    Matrix
    6
    Hartstoff
    7
    Öffnung
    8
    Wandung
    9
    Schneidkante

Claims (12)

  1. Schleifkörper mit einem kappenartigen, ringförmigen oder hohlzylindrischen Körper (2) und einer auf einen Arbeitsbereich (3) des Körpers aufgebrachten Schleifschicht (4), wobei die Schleifschicht (4) eine Matrix (5) und in der Matrix (5) eingebettete Hartstoffe (6) als Schleifmittel aufweist und der Schleifkörper (1) auf einen Schleifträger festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) aus einem Metallwerkstoff gefertigt ist.
  2. Schleifkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) mit der Schleifschicht (4) sterilisierbar und/oder desinfizierbar ist.
  3. Schleifkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifkörper (1) für eine Heißdampf-Sterilisation, eine Heißluft-Sterilisation und/oder eine Sterilisation mit Gammastrahlen und/oder Elektronenstrahlen geeignet ist.
  4. Schleifkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallwerkstoff ein Stahl, vorzugsweise ein rostbeständiger Stahl, ein Buntmetallwerkstoff, wie ein Kupfer-, Messing- oder Bronzewerkstoff, oder ein Aluminiumwerkstoff ist.
  5. Schleifkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartstoffe (6) mittels einer Kunstharzbindung, einer Metall-Sinterbindung, einer galvanischen Bindung oder einer keramischen Bindung in der Matrix (5) festgelegt sind.
  6. Schleifkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartstoffe (6) aus Diamant, kubischem Bornitrid (CBN), Borcarbid, Saphir, Rubin, Korund, insbesondere Edelkorund, Siliciumcarbid, Titancarbid, Titannitrid, Vanadiumcarbid, Wolframcarbid, Zirconiumdioxid und/oder Cermet (Ceramic Metal) sind.
  7. Schleifkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartstoffe (6) pulverartig ausgebildet sind.
  8. Schleifkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifschicht (4) mittels einer Klebung, eines galvanischen Auftrages oder thermischen Spritzens auf dem Arbeitsbereich (3) aufgebracht ist.
  9. Schleifkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix (5) einen Werkstoff umfasst, der eine geringere Schmelztemperatur oder Erweichungstemperatur als die der Hartstoffe und als die des Werkstoffes für den Körper (2) aufweist.
  10. Schleifkörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Matrixwerkstoff ein Buntmetall, wie Nickel oder Kobalt, ein Kunststoff, insbesondere ein Kunstharz, oder ein Keramikwerkstoff ist.
  11. Schleifkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, voneinander beabstandete Arbeitsbereiche (3) auf dem Kör per (2) vorgesehen sind.
  12. Schleifkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schleifkörper (1) radiale, durchgehende Öffnungen (7), insbesondere Bohrungen und/oder Schlitze, zur Kühlung desselben eingebracht sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008015821U1 (de) 2008-12-01 2009-03-19 Busch & Co. Kg Rotierendes Instrument für die Nagelbearbeitung

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DE202008015821U1 (de) 2008-12-01 2009-03-19 Busch & Co. Kg Rotierendes Instrument für die Nagelbearbeitung

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