DE202007017039U1 - Vorrichtung zur schnellen Entleerung und Sicherheitsvorrichtung für die Feuchtigkeit in einem gemischten Herd zur Essenszubereitung, mit Konvektions- und/oder Dampfkochen - Google Patents

Vorrichtung zur schnellen Entleerung und Sicherheitsvorrichtung für die Feuchtigkeit in einem gemischten Herd zur Essenszubereitung, mit Konvektions- und/oder Dampfkochen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur schnellen Entleerung und Sicherheitsvorrichtung für die Feuchtigkeit in einem gemischten Herd 10 für Dampf und/oder Konvektion, für die Zubereitung von Speisen mit:
– einer Backkammer 20;
– einem Ventilator 40 für den Warmluftkreislauf im Innern der Backkammer 20;
– Wärmetauscherrohren angrenzend an den Ventilator 40, die vom vom Ventilator erzeugten Luftstrom 40 bestrichen werden;
– mindestens einer Vorrichtung, die Dampf erzeugt, der in die Backkammer 20 eingeführt wird, wo der besagte Dampf verwendet wird, um das Nahrungsmittel im Innern der Backkammer 20 zu kochen;
– eine Luftansaugleitung 50 mit einer Öffnung 501 in der hinteren Wand des Technikraums 30 vor der Backkammer 20, mit Stöpsel/Ventil 51, wobei die Bewegung des Ventilators 40 einen Niederdruckbereich an der Öffnung 501 erzeugt, mit Anziehung der Luft dank eines Venturi-Effekts;
dadurch gekennzeichnet, dass längs der Ablassleitung 202 am Boden 200 der Backkammer 20 eine zweite Leitung...

Description

  • Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine Vorrichtung zur schnellen Entleerung und eine Sicherheitsvorrichtung für die Feuchtigkeit in einem gemischten Dampf- und/oder Konvektionsherd, für die Zubereitung von Speisen.
  • Anwendungsgebiet
  • Die Innovation findet besondere wenn auch nicht ausschließliche Anwendung bei Herden für Großküchen.
  • In den großen Anlagen für Großküchen sind von besonderer Bedeutung die Herde für die Zubereitung von Speisen, die, anders als die für den Hausgebrauch, besondere Bedürfnisse befriedigen müssen. Über das bloße Fassungsvermögen hinaus verlangt der Verbraucher, dass sie in der Lage sind, auch verschiedene Kocharten zu bieten, unter denen von besonderer Wichtigkeit der Dampf und die Konvektion sind, ohne deshalb die Qualität des Kochens zu gefährden. Zur Zeit sind diese Aspekte genügend miteinander vereinbar, da es bemerkenswerte Fortschritte auf dem Gebiet gegeben hat, um zur Verwirklichung von Kochgeräten zu gelangen, die zum Beispiel eine gute thermische Leistungsfähigkeit mit schnellerem und gleichmäßigerem Kochen bieten.
  • Diese Vorzüge können zum Beispiel zu einem traditionellen Konvektions-Gasherd führen, mit rationeller Ausnutzung der vom Brenner erzeugten Verbrennungsgase, die innerhalb eines oder mehrerer Rohre, den Tauscher bilden. Dieser Tauscher, mit einem dazugehörigen Ventilator in einem Zwischenraum, der in Verbindung mit der Backkammer steht, wird vom radialen Luftstrom bespült, was durch den obligatorischen Verlauf die kontinuierliche Umverteilung von warmer Luft in der Backkammer begünstigt, in die vorher die Backformen eingeführt wurden.
  • Stand der Technik
  • Es hat verschiedene Fortschritte auf diesem Gebiet gegeben. Eine erste Lehre hat die US3605717 (Sauer) vorgeschlagen, die einen Konvektionsherd beschreibt, der in einem angrenzenden Bereich und in Verbindung mit der Backkammer mit einem Ventilator ausgestattet ist. Um die Leistung des Herdes zu optimieren, sieht Sauer ein einzelnes Rohr vor, das eine erwärmte Flüssigkeit transportiert und teilweise rund um den konischen Kollektor vor dem Ventilator verläuft, und durch das die Luft der davorstehenden Backkammer strömt.
  • US4648377 (Van Camp) löst einige der Probleme der vorherigen Lösung, indem sie vorschlägt, das Rohr, das die Flüssigkeit transportiert, rund um den Ventilator zu positionieren, statt in der Nähe des oder vorgeschaltet dem angesaugten Luftstrom.
  • Es gab verschiedene weitere Versuche, um die Leistung des Konvektionsherdes zu optimieren, unter denen IT1087231 (Foemm) interessant zu sein scheint. Sie behandelt kurz gesagt einen Herd mit Warmluftumlauf, besonders zur Zubereitung von Speisen. Darin sind die Rohre für den Verbrennungsrauch in einer Kammer angrenzend an die Kochkammer gesammelt, beiderseits des rohrförmigen Kollektors, der die beiden Kammern verbindet und der gleichzeitig zum Ventilator führt. Die Rohre für den Rauch erstrecken sich in diesem Fall senkrecht von einem direkt daruntergelegenen Verbrennungsraum, das heißt am Boden der besagten Rohre, bis zu einem oberen Kollektor, aus dem der Rauch zu einem Schlot gelangt, um ausgestoßen zu werden. Auch in diesem Fall ist der Warmluftkreislauf während des Betriebs des Herdes ein geschlossener Kreislauf. Die Luft wird von der Backkammer angesaugt und durchquert den Kollektor, der zum Ventilator führt, sie wird umverteilt, um die Außenfläche der Rohre für den Rauch zu bestreichen, um dann, nachdem sie Wärme absorbiert hat, wieder durch die Backkammer gezwungen wird.
  • Einen bemerkenswerten Beitrag liefert auch IT1158054 (Lainox). Im einzelnen schlägt sie einen unteren Verbrennungsraum vor, mit dem in Längsrichtung und auf der Oberseite die unteren Enden von Rohrbündeln verbunden sind. Diese, nach oben ragend, sind in zwei Gruppen unterteilt, einer für jede Seite des Ventilators, und haben in der Mitte eine halbkreisförmig Form, so dass sie an beiden Seiten teilweise den Ventilator umgeben. Schließlich laufen die oberen Enden der Rohrbündel in einem gemeinsamen Zwischenraum aus, über dem Herd, der in der Mitte mit einem Schlot zur Abführung des Verbrennungsrauchs ausgestattet ist.
  • Bekannt ist auch der in der EP0526768 (Zanussi) beschriebene Herd, bei dem die Verteilung eines einzelnen Rohrs vorgeschlagen wird, das den Verbrennungsrauch abführt, ganz herum um den traditionellen Ventilator statt nur teilweise. Im einzelnen ist in einem Bereich angrenzend an die Kochkammer ein Ventilator zur Rückführung der Luft in die Backkammer vorgesehen, der von einem 360°-Rohr umgeben ist, das der Verbrennungsrauch passiert, um dann abgelassen zu werden. In diesem Fall ist an der Einmündung des Rohrs ein Brenner vorgesehen, der mit einem vorgeschalteten Laufrad zusammenarbeitet, dessen Aktion die erwärmte Luft durch das einzelne geformte Rohr zwingt. Dieses Rohr führt nach einer vollständigen Umdrehung rund um den Ventilator noch eine halbe Umdrehung aus, um dann geradlinig außerhalb des Herdes zu verlaufen, wo die Abführung des Rauchs zugelassen ist.
  • DE19708231 (Rational), schlägt einen besonderen Tauscher vor, der einen Brenner an einem Rohrende vorsieht, welcher nach einem kurzen Weg die Abführung des Verbrennungsrauchs gestattet. Das Rohr führt in diesem Fall einen ersten Hinweg aus, rund um den besagten Ventilator, und einen Rückweg fast parallel zu dem ersteren, nach einem Knick, ohne die Umwicklung des Ventilators zu vervollständigen.
  • Bekannt ist die Kategorie der sogenannten gemischten Herde, die als solche komplex sind, gerade weil sie die Möglichkeit vorsehen, das Nahrungsmittel mit einer anderen Kochart zu kochen, wie zum Beispiel Dampf. Dies gilt zweifellos für einen der erwähnten Gasherde, mit dem mittels zweckmäßiger Änderungen ein Boiler verbunden wird. Der Zweck des Boilers, dessen Betriebsfähigkeit von der logischen Einheit der Apparatur geführt wird, die mit den anderen Funktionen des Herdes zusammenwirkt, ist daher nicht nur der, Wasser zu erwärmen, sondern auch, indem man es zum Kochen bringt, Dampf zu erzeugen, der gegebenenfalls direkt in Backkammer einzugeben ist, als Alternative zur wichtigsten Kochfunktion, der Konvektion.
  • Ebenso bekannt sind die üblicherweise eingesetzten Techniken, um den Boiler zu erwärmen. Zum Beispiel in der IT94000001 (Zanussi) wird ein Kochherd beschrieben, bei dem ein Dampfgenerator vorgesehen ist, ebenfalls getrennt vom Heizungssystem der Backkammer. Er besteht aus einem Brenner, der in einem Verbrennungsraum untergebracht ist und mit einem Laufrad zusammenarbeitet. Die Aktion des Laufrades, das dem Brenner vorgeschaltet ist, treibt den Verbrennungsrauchstrom durch einen Hin- und Rückweg im Innern eines Kessels. In diesem Fall sind Rohre vorgesehen, die nur einen Teil des Kessels betreffen, und insbesondere die Endstrecke oder den Rückweg des Verbrennungsrauchstromes, bevor er durch eine Öffnung abgelassen wird, die nach außen führt.
  • In IT1327479 (Lainox) wird ein gemischter Herd mit hoher Leistung für Lebensmittel beschrieben, mit Konvektions- und/oder Dampfkochen mit einer Backkammer, die einerseits mittels einer Tür zugänglich, angrenzend an die ein Technikraum in Verbindung mit ersterer steht, der mindestens einen Ventilator enthält, dessen Bewegungselemente mit der logischen Einheit zusammenwirken, die den Betrieb des Herdes steuert, wobei besagter Ventilator am Rand von nahen Rohrgruppen zur Abführung von einem Warmluftstrom betroffen ist, bestehend aus Verbrennungsrauch, der von einem Brenner in einer Ausdehnungskammer geschaffen wurde, die in Verbindung mit einer Verteilungskammer steht, mit der einerseits die besagten Rohre verbunden sind, und wobei die Ausdehnungskammer auch mit einem angrenzenden Boiler verbunden ist, der weitere Rohre umfasst, durch die der Verbrennungsrauch nach außen wandert, der aus der Ausdehnungskammer stammt, wobei besagte Rohre teilweise in einem auf festem Stand gehaltenen Wasserbehälter versenkt sind, so dass oben eine Lunge entsteht, die den Dampf sammelt und in Verbindung mit der Backkammer steht.
  • All dies vorausgesetzt, kann man einen Herd zum Kochen von Lebensmitteln für Großküchen als bekannt annehmen, mit im wesentlichen:
    • – einer Backkammer;
    • – einem Ventilator für den Kreislauf der warmen Luft im Innern der Backkammer;
    • – Wärmetauscherrohren angrenzend an den Ventilator, die vom vom Ventilator erzeugten Luftstrom bestrichen werden;
    • – mindestens eine Vorrichtung, die Dampf erzeugt, der in die Backkammer eingeführt wird, wo der besagte Dampf verwendet wird, um das Nahrungsmittel im Innern der Backkammer zu kochen.
  • Stand der Erfindung nächsten Technik
  • Bei den obengenannten Kochtechniken geschieht es häufig, dass sich im Innern der Backkammer überschüssiger Dampf ansammelt im Vergleich zu den von der vom Bediener eingestellten Kochart vorgegebenen Werten, durch die logische Einheit, die die Betriebsfähigkeit des Herdes kontrolliert. Es handelt sich daher um eine entbehrliche Dampfmenge für das Kochen, deren Übermaß für einen Mindestunterschied toleriert wird, während die Überschreitung einer solchen Schwelle schädlich sein kann, sowohl für die Apparatur als auch für die Kochzwecke.
  • EP1535549 (Hwang) beschreibt einen Herd zum Dampfkochen, der mit einer Entladevorrichtung für den Heißdampf nach außen ausgestattet ist, mit, entlang der Wand, einer Öffnung, mit der ein Kollektorrohr verbunden ist, das nach unten gerichtet ist und durch dessen Öffnung und das Kollektorrohr der Dampf abfließt, um gleichzeitig entlang derselben zu kondensieren.
  • ES2116172 (Maillo) beschreibt eine Ausfördervorrichtung für den Dampf, die eine senkrechte Steigleitung für den Dampf umfasst, die sich in eine waagerechte Leitung verzweigt, die in die Backkammer eindringt, und sich unten mit dem Dampfgenerator vereint, und mit einer durch ein Sicherheitsventil gesicherten Öffnung mit Gegengewicht.
  • DE10339099 (Rational) beschreibt eine Methode, um einen Herd mit einem Rückführungsventilator zu ventilieren, mittels eines Venturi-Systems. Die Backkammer ist isoliert und verfügt mittels einer dazwischenliegenden Trennwand über einen Rückführungsventilator. Gleich hinter der Wand hinter dem Ventilator in der Backkammer ist eine Bohrung vorhanden, die in Verbindung mit einer Luftansaugleitung ist, mit einem eingesetzten Ventil. Die Bewegung des Ventilators erzeugt einen Niederdruckbereich an der besagten Bohrung, durch Anziehung der Luft durch die besagte Ansaugleitung.
  • EP1457740 (Whirlpool) beschreibt einen Hausherd mit einem Kühlventilator und einem Schlot zum Ablassen der Dämpfe einer Backkammer, wobei der besagte Ablass vom Kühlventilator mittels eines Venturi-Effekts geleitet wird.
  • US3659579 (Henderson) schlägt einen Herd mit einem Abgaseansaugventilator vor, der entlang dem Unterteil des Herdes verläuft. Eine Verbindungsleitung zum Ansaugventilator erstreckt sich durch den Boden des Herdes, entlang der hinteren Wand, um die Gase in einem oberen Kanal dank des Venturi-Effekts abzuführen.
  • Man kann daher ebenfalls als bekannt annehmen: eine Luftansaugleitung mit einer Einmündung in der hinteren Wand hinter dem Ventilator in der Backkammer, mit einem eingesetzten Ventil. Die Bewegung des Ventilators erzeugt einen Niederdruckbereich an der Einmündung, mit Anziehung der Luft dank eines Venturi-Effekts.
  • Diese und andere Ziele werden mit der vorliegenden Erfindung erreicht gemäß den aus den anhängenden Patentansprüchen hervorgehenden Merkmalen durch Lösung der dargestellten Probleme mittels eines gemischten Herdes zur Essenszubereitung, mit Konvektions- und/oder Dampfkochen, mit:
    • – einer Backkammer;
    • – einem Ventilator für den Warmluftkreislauf im Innern der Backkammer;
    • – Wärmetauscherrohre angrenzend an den Ventilator, die vom vom Ventilator erzeugten Luftstrom bestrichen werden;
    • – mindestens einer Vorrichtung, die Dampf erzeugt, der in die Backkammer eingeführt wird, wo der besagte Dampf verwendet wird, um das Nahrungsmittel im Innern der Backkammer zu kochen;
    • – einem Luftansaugrohr mit einer Öffnung in der hinteren Wand des Technikraums, wo sich der Ventilator befindet, mit einem eingesetzten Ventil, wobei die Bewegung des Ventilators einen Niederdruckbereich an der Öffnung erzeugt, mit Anziehung der Luft dank eines Venturi-Effekts;
    • – und wobei längs der Ablassleitung am Boden der Backkammer eine zweite Leitung mit Funktion als Luftabzugs- und Sicherheitsvorrichtung vernietet ist.
  • Ziele
  • Durch den bemerkenswerten kreativen Beitrag, dessen Wirkung einen direkten und nicht unbeträchtlichen technischen Fortschritt darstellt, werden verschiedene bemerkenswerte Ziele erreicht.
  • Ein Zweck war, es einen gemischten Herd mit einer effizienten Luftabzugs- und Sicherheitsvorrichtung zu erhalten, die in der Lage ist, signifikante plötzliche Druckwechsel zu vermeiden und eine Dampfmenge in der Kammer aufrechtzuerhalten, die mit den von der logischen Kontrolleinheit des Herdes voreingestellten Zielen übereinstimmt.
  • Alles in allem hat man den Vorteil, einen Herd mit einem guten technologischen Inhalt zu erlangen, der dank der hohen Leistung effizient und extrem zuverlässig ist, auch unter besonderen Arbeitsbedingungen.
  • Diese und andere Vorteile gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer Vorzugslösung mit Hilfe der beigefügten schematischen Zeichnungen hervor, deren Ausführungseinzelheiten nicht als einschränkend zu verstehen sind, sondern lediglich als beispielhaft.
  • Inhalt der Zeichnungen
  • 1 ist eine Vorderansicht des Herdes mit der Vorrichtung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2 ist eine Ansicht von oben des Herdes von 1.
  • 3 ist eine Seitenansicht des Herdes aus den vorherigen Figuren mit der Vorrichtung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
  • Praktische Umsetzung des Gegenstandes der Erfindung
  • Die vorliegende Lösung sieht einen gemischten Herd 10 vor, mit mindestens zwei Arten für das Lebensmittelkochen, nämlich Konvektion, Dampf oder beides gleichzeitig. Im einzelnen besteht der Herd 10 aus einem äußeren Rohkörper zur Verkleidung und Abstützung 100, der im wesentlichen quaderförmig ist und in dessen Innerem eine geräumige Backkammer 20 liegt. In die Backkammer 20, die am Boden 200 mit einer Ablassöffnung 201 für Flüssigkeiten und Kondenswasser ausgestattet ist, die zu einer Leitung 202 führt, hat man Zugang auf der Vorderseite 102 durch eine Tür (1).
  • Angrenzend an die Kochkammer 20, in diesem Fall in dem hinteren Teil, liegt ein Zwischenraum oder Technikraum 30. Im einzelnen trennt die beiden Flächen 20, 30 eine Scheidewand, die in der Mitte einen deformierte Teil nach Art eines konischen Öffnungskollektors aufweist, der mit der Position des dahinterliegenden Ventilators 40 für den Luftkreislauf in der Backkammer 20 im Innern des Technikraums 30 übereinstimmt.
  • In dem hinteren Teil des Herd 10, außerhalb des Technikraums 30, ist ein Luftansaugrohr 50 vorhanden, das mit mindestens einem Stöpsel/Ventil 51 mit manuell oder mittels Servomotor betätigbarer Schlussklappe ausgestattet ist. Das besagte Rohr verläuft senkrecht bis zu einer Höhe nahe dem Ventilator 40 und gelangt mittels eines gekrümmten Anschlussstücks 500 durch eine Öffnung 501 in den Technikraum 30, der den Ventilator 40 in einer direkt peripheren seitlichen Position, das heißt in Kontakt mit dem Ventilator 40, enthält. Auf diese Weise erzeugt die Bewegung des Ventilators 40 einen Niederdruckbereich an der Öffnung 501, mit Anziehung der Luft durch das Ansaugrohr 50 dank eines Venturi-Effekts. Der Venturi-Effekt wird durch eine Öffnung 501 verbessert, die auf der zum Ventilator 40 hin gerichteten Seite einen Kragen 502 (2) ausweist, der derart schräg geschnitten ist, dass er gerade genug vorragt, um die Entfernung zwischen dem Ventilator 40 und der hinteren Wand 100 des Herdes 10 zu kompensieren.
  • In dem Unterteil des Herdes 10, (1 und 3) am Boden 200 der Backkammer 20, verläuft die Ablassleitung 202, die im schrägen Streckenteil mit einer zweiten Leitung 203 verbunden ist, die sich senkrecht und außen hinter der Backkammer 20 erstreckt. Die besagte Leitung 203 stellt die Luftabzugs- und Sicherheitsvorrichtung für den überschüssigen Dampf in der Backkammer 20 dar.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur schnellen Entleerung und Sicherheitsvorrichtung für die Feuchtigkeit in einem gemischten Herd 10 für Dampf und/oder Konvektion, für die Zubereitung von Speisen mit: – einer Backkammer 20; – einem Ventilator 40 für den Warmluftkreislauf im Innern der Backkammer 20; – Wärmetauscherrohren angrenzend an den Ventilator 40, die vom vom Ventilator erzeugten Luftstrom 40 bestrichen werden; – mindestens einer Vorrichtung, die Dampf erzeugt, der in die Backkammer 20 eingeführt wird, wo der besagte Dampf verwendet wird, um das Nahrungsmittel im Innern der Backkammer 20 zu kochen; – eine Luftansaugleitung 50 mit einer Öffnung 501 in der hinteren Wand des Technikraums 30 vor der Backkammer 20, mit Stöpsel/Ventil 51, wobei die Bewegung des Ventilators 40 einen Niederdruckbereich an der Öffnung 501 erzeugt, mit Anziehung der Luft dank eines Venturi-Effekts; dadurch gekennzeichnet, dass längs der Ablassleitung 202 am Boden 200 der Backkammer 20 eine zweite Leitung 203 zum Luftabzug und zur Sicherheit verbunden ist.
  2. Vorrichtung zur schnellen Entleerung und Sicherheitsvorrichtung für die Feuchtigkeit in einem gemischten Dampf- und/oder Konvektionsherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass längs der Ablassleitung 202 an der schrägen Strecke die zweite Leitung 203 angeschlossen ist, die sich senkrecht und außen hinter der Backkammer 20 erstreckt.
  3. Vorrichtung zur schnellen Entleerung und Sicherheitsvorrichtung für die Feuchtigkeit in einem gemischten Dampf- und/oder Konvektionsherd nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansaugrohr 50 außen am Technikraum 30 bis zu einer Höhe nahe dem Ventilator 40 ankommt und mittels eines gekrümmten Anschlussstück 500 durch eine Öffnung 501 in den Technikraum 30 führt, der den Ventilator 40 in einer direkt peripheren seitlichen Position, das heißt in Kontakt mit dem Ventilator 40, enthält.
  4. Vorrichtung zur schnellen Entleerung und Sicherheitsvorrichtung für die Feuchtigkeit in einem gemischten Dampf- und/oder Konvektionsherd nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung 501 auf der zum Ventilator 40 hin gerichteten Seite einen Kragen 502 aufweist, der derart schräg geschnitten ist, dass er so weit vorragt, dass er die Entfernung zwischen dem Ventilator 40 und der hinteren Wand 100 des Herdes 10 kompensiert.
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