DE202007015544U1 - Rahmen für eine Leinwand, Eckverbinder und Leiste für Leinwandrahmen - Google Patents

Rahmen für eine Leinwand, Eckverbinder und Leiste für Leinwandrahmen Download PDF

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    • B44DECORATIVE ARTS
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    • B44D3/18Boards or sheets with surfaces prepared for painting or drawing pictures; Stretching frames for canvases
    • B44D3/185Stretching frames for canvases

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Abstract

Rahmen für eine Leinwand, mit
mehreren Rahmenleisten (10a–d) mit je einer von zwei zum Rahmeninneren gerichteten Leistenschenkeln (12a, b) eingefassten rahmeninnenseitigen Nut (13) und mehreren Durchlöchern (11), die in Leistenlängsrichtung beabstandet mindestens einen Leistenschenkel durchdringen,
ein oder mehreren Eckverbindern (20a–d) mit zwei Verbinderschenkeln (21a, b), die zum Einlegen in die Nuten zweier ein Eck des Rahmens bildenden Rahmenleisten ausgelegt sind, wobei einer oder beide Verbinderschenkel in deren Längsrichtung beabstandet mehrere Durchlöcher (22, 23) aufweisen,
Stiften (40) zum Verbinden von Rahmenleisten und Eckverbinder, und
eine Spannvorrichtung (30, 24, 50) zum Spannen des Rahmens,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Leistenschenkel (10) und/oder die Verbinderschenkel (21) ein oder mehrere Schlitzlöcher (22) aufweisen, die sich in Längsrichtung des Leistenschenkels bzw. des Verbinderschenkels erstreckt, und
die Spannvorrichtung eine schwenkbare Spannleiste (30) aufweist, deren eines Ende um einen Stift (50) in einem Loch (11) einer Rahmenleiste drehbar gehalten ist und...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rahmen für eine Leinwand sowie einen Eckverbinder und eine Rahmenleiste für einen Leinwandrahmen.
  • Leinwandrahmen bilden ein stabiles Gerüst für eine Leinwand, die beispielsweise bemalt werden kann oder die schon vorher bedruckt ist oder aus sonstigen Gründen flächig gespannt gehalten werden soll.
  • Der übliche Aufbau solcher Rahmen ist es, dass entsprechend den gewünschten Außenmaßen des Rahmens Leisten, die den eigentlichen Rahmen bilden, auf Gehrungen geschnitten werden und dann in geeigneter Weise miteinander verbunden werden. Der so entstandene Rahmen kann dann von einer Leinwand überzogen werden, die um die Außenkanten herum nach hinten geführt und dann dort in gespannter Weise befestigt wird, beispielsweise durch Klammern oder ähnliches. Nachteil dieses Aufbaus ist es, dass Gehrungen für einen Laien schwer genau herzustellen sind und dass bei einem solchen Aufbau die Spannung der Leinwand durch Ziehen derselben über die Kante und anschließendes Befestigen der Leinwand erfolgen muss. Ein solcher Aufbau kann deshalb in der Regel nicht von einem Laien hergestellt werden, sondern muss im Fachgeschäft bestellt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Leinwandrahmen sowie einen Eckverbinder und eine Rahmenleiste hierfür anzugeben, die den einfachen Aufbau und die einfache Spannbarkeit eines Leinwandrahmens erlauben.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Abhängige Patentansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
  • Ein Rahmen für eine Leinwand hat mehrere Rahmenleisten mit je einer von zwei zum Rahmeninneren gerichteten Leistenschenkeln eingefassten rahmeninnenseitigen Nut und mehreren Durchlöchern, die in Leistenlängsrichtung beabstandet mindestens einen Leistenschenkel durchdringen, ein oder mehreren Eckverbinder mit zwei über Eck verbundenen Verbinderschenkeln, die zum Einlegen in die Nuten zweier ein Eck des Rahmens bildenden Rahmenleisten ausgelegt sind, wobei einer oder beide Verbinderschenkel in deren Längsrichtung beabstandet mehrere Durchlöcher aufweisen, Stifte zum Verbinden von Rahmenleisten und Eckverbinder, und eine Spannvorrichtung zum Spannen des Rahmens. Die Leistenschenkel und/oder die Verbinderschenkel weisen ein oder mehrere Schlitzlöcher auf, die sich in Längsrichtung des Leistenschenkels bzw. des Verbinderschenkels erstrecken. Die Spannvorrichtung weist eine schwenkbare Spannleiste auf, deren eines Ende um einen Stift in einem Loch einer Rahmenleiste drehbar gehalten ist und deren anderes Ende in eine Zahnung der über Eck stehenden Rahmenleiste oder des über Eck stehenden Schenkels des Eckverbinders einrastbar ist.
  • Mittels der Eckverbinder und Stifte können die geeignet abgelängten Rahmenleisten zu einem Rahmen verbunden werden. Nachdem dieser mit der Leinwand bespannt wurde, kann der Rahmen mit der Spannleiste weiter gespannt werden.
  • Rahmenleiste und Eckverbinder für einen Leinwandrahmen wie beschrieben werden, da sie separat handelbar sind, als eigenständiger Teil der Erfindung angesehen.
  • Der Begriff "Leinwand" ist breit dahingehend zu verstehen, dass damit nicht nur Textilien im engeren Sinne (Malerleinwand) gemeint sein sollen, sondern allgemein flächige und insbesondere nachgiebige und biegsame, rollbare und faltbare Materialien wie Planen, Folien, Stoffe, Bildträger und ähnliches.
  • Nachfolgend werden Bezug nehmend auf die Zeichnungen einzelne Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, es zeigen
  • 1 die Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Rahmens;
  • 2 die Draufsicht auf einen Eckverbinder;
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Rahmenleiste.
  • Gleiche Bezugszeichen in dieser Beschreibung bedeuten gleiche Komponenten. Merkmale der Erfindung sollen auch dann als miteinander kombinierbar angesehen werden, wenn dies nicht ausdrücklich gesagt ist, soweit sich eine Kombination der Merkmale nicht technisch ausschließt.
  • In 1 bezeichnet Bezugsziffer 1 den Rahmen. 10a bis 10d sind vier Rahmenleisten, die in der gezeigten Ausführungsform rechtwinklig zueinander stehen und angebracht sind. Die Rechtwinkligkeit wird eine häufige Ausführungsform sein. Prinzipiell sind aber auch andere Winkel möglich. 20a–d bezeichnet Eckverbinder, die jeweils zwei Leisten miteinander verbinden. Der Eckverbinder 20a z. B. verbindet die Rahmenleisten 10a und 10b miteinander. 11 bezeichnet Löcher, die in noch zu beschreibender Weise in den Rahmenleisten 10 vorgesehen sind.
  • 30a und 30b sind Spannleisten, die vorzugsweise an gegenüberliegenden Seiten/Rahmenleisten des Rahmens angebracht sind. 40 bezeichnet Stifte, die in die Löcher 11 der Rahmenleisten eingeschoben sind. Sie dienen der Verbindung von zwei ein Eck bildenden Rahmenleisten mittels eines Eckverbinders. 50 bezeichnet einen Stift, der in ein Loch 11 der Rahmenleiste eingeschoben ist und der als Drehpunkt einer Spannleiste 30 dient.
  • 1 zeigt, dass die Leisten 10 nicht auf Gehrung geschnitten sind, sondern entsprechend der Winkligkeit des Rahmens geschnitten sind, also vorzugsweise rechtwinklig. Da ein rechtwinkliger Schnitt auch von Laien vergleichsweise einfach hergestellt werden kann, ist die Ablängung der Rahmenleisten auf die gewünschte Länge auch durch handwerkliche Laien vornehmbar. Die Leisten 10 können ablängbare Meterware sein und als solche verkauft werden. Sie weisen Löcher 11 auf, die in einem bestimmten Raster in Längsrichtung der Leiste vorgesehen sind.
  • 2 zeigt eine detailliertere Ansicht eines Eckverbinders 20. Er weist zwei Verbinderschenkel 21a und 21b auf, die in einem Winkel zueinander stehen, der demjenigen entsprechen kann, den die Rahmenleisten im zusammengesetzten Zustand bilden sollen. Beide Schenkel 21 weisen eine Reihe von Löchern 22, 23 auf, die sich jeweils in einer Reihe in Längsrichtung des entsprechenden Schenkels 21a, 21b erstrecken. Der eine Schenkel 21a weist eine Reihe von Schlitzlöchern 22 auf, wobei sich sowohl die Reihe als auch die Längsrichtung der Schlitzlöcher in Längsrichtung des Schenkels 21a erstrecken können. Der andere Schenkel weist auf seiner innseitigen (zum Rahmen inneren zeigenden Seite) eine Zahnung 24 über mindestens einen Teil seiner Länge auf. Gestrichelt dargestellt in 2 ist auch das freie (andere) Ende der Spannleiste 30, die sich mit dem der Rahmenleiste zugewandten Eck 31 an einer bestimmten Stelle der Zahnung 24 festhaken kann. Das Eck 31 kann einen Winkel kleiner 90°, vorzugsweise kleiner 80° haben.
  • Das Rastermaß der Reihen von Löchern 22 und 23 in den Schenkeln 21a und 21b des Eckverbinders 20 kann dem Rastermaß in den Rahmenleisten entsprechen.
  • 3 zeigt die Schnittfläche sowie angedeutet perspektivisch den Verlauf einer Rahmenleiste 10. Sie weist einen Rücken 14 auf, der im verbauten Zustand der Leiste zum Rahmenäußeren zeigt. Sie weist weiterhin zwei Leistenschenkel 12a und 12b auf, die zwischen sich eine Längsnut 13 einschließen. In die Längsnut 13 kann der Eckverbinder 20 eingelegt werden. Die Löcher 11 sind längs eines Rasters in Längsrichtung beabstandet im Bereich der Schenkel 12a und/oder 12b angebracht. Sie durchdringen mindestens einen der Schenkel 12a, können aber auch den anderen Schenkel 12b ganz oder teilweise (fluchtendes Sackloch) durchdringen. Die Dicke der Nut 13 (in 3 die vertikale Richtung) kann der Dicke des Eckverbinders 20 entsprechen.
  • Beim Zusammenbau der Einzelteile (Leisten, Eckverbinder, Spannleiste) wird wie folgt vorgegangen: Zunächst werden die Leisten in gewünschter Weise abgelängt. Zwei der Leisten werden in etwa auf ein Maß gebracht, das einer der Außenabmessungen des Rahmens entspricht (Leisten 10b, d in 1). Die anderen zwei Leisten (10a, c) werden in etwa auf ein Maß gebracht, das dem anderen Außenmaß des Rahmens vermindert um die doppelte Breite B einer Rahmenleiste entspricht. Die genauen Längsmaße der Leisten können dabei noch nach Maßgabe des Rastermaßes der Löcher 11 ermittelt werden.
  • In die Nut 13 der auf das Außenmaß des Rahmens abgelängten Leiste (z. B. 10b) wird dann ein Schenkel 21 eines Eckverbinders eingelegt, und dabei vorzugsweise derjenige Schenkel 21b, dessen Innenseite mit der Zahnung 24 versehen ist. Es werden dann Stifte 40 durch die Löcher 11 der Rahmenleiste und die entsprechenden Löcher 23 des Schenkels des Eckverbinders 20 geschoben, so dass der Eckverbinder 20 fixiert ist.
  • Der herausstehende Schenkel 21a des Eckverbinders wird dann in die Nut 13 des verkürzt bezüglich des Rahmenaußenmaßes abgelängten Leiste (z. B. 10a) eingelegt. Es werden dann auch hier Stifte 40 in die Löcher 11 der Rahmenleiste 10 und Löcher 22 des Verbinderschenkels 21a eingeschoben, um die Rahmenleiste 10 und den Schenkel 21a des Eckverbinders in Bezug aufeinander in gewisser Weise zu fixieren.
  • Allerdings sind hier die Löcher 22 des Verbinderschenkels 20 Schlitzlöcher, so dass dieser auch bei eingeschobenen Stiften bezüglich der Leiste in deren Längsrichtung verschieblich bleibt. Als nächstes wird das zu fixierende Ende des Spannleiste 30 in die Nut 13 der verkürzt abgelängten Rahmenleiste eingeführt, wobei zunächst deren Eck 31 in den äußersten Zahn (2 ganz rechts) der Zahnung 24 des Eckverbinders 20) gelegt wird. In der Nut 13 kann dann das zu fixierende Ende der Spannleiste 30 so weit rückwärts (weg vom Eckverbinder 20) geschoben werden, bis das nächste Loch 11 erreicht ist. Es kann dann die Spannleiste 30 mit einem Stift 50 drehbar fixiert werden. Mindestens zwei benachbarte Eckbereiche des Rahmens können in dieser Weise gebaut werden. Die übrigen Eckbereiche können genauso gebaut werden. Bei ihnen können aber auch zumindest die Spannleisten wegbleiben.
  • Der so erzeugte Rahmen kann dann mit der Leinwand (Stoff, Gewebe, Folie, Plane) bespannt werden. Die Befestigung kann in der Weise erfolgen, dass die Leinwand von vorne um die Außenseite herum nach hinten gezogen und dort befestigt wird, etwa mittels Nägeln, Klammern, einer Kederschnur o. ä..
  • Schließlich wird die Spannleiste 30 auf die Rahmenleiste (z. B. 10a) zu, an der sie befestigt ist, um den Stift 50 herum verschwenkt. Ihr Eck 31 wandert dabei einerseits nach oben und andererseits längs der Zahnung 24 auf die Rahmenleiste zu, an der sie befestigt ist (Pfeil 32). Indem das Eck 31 nach oben wandert, schiebt es den Eckverbinder 20 und damit auch die damit fixierte Leiste nach oben. In 1 ist dies gestrichelt angedeutet. Dadurch wird die Leinwand gestrafft. Das Eck 31 der Spannleiste 30 wandert dabei von Zahn zu Zahn längs Pfeil 32 und verhakt sich hinter jedem von ihnen. Bei ausreichender Spannung kann der Vorgang beendet werden. Es ist dann an der Stelle, wo die Schnittfläche der verkürzt abgelängten Rahmenleiste auf die entsprechend dem Außenmaß abgelängte Rahmenleiste trifft, ein Spalt entstanden. Da dieser aber von vorne und von der Seite her von der Leinwand überdeckt wird, ist dies unerheblich.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann die Zahnung anstatt an Eckverbinder auch an der Innenkante der Leiste vorgesehen sein. Es kann dementsprechend die Spannleiste an ihrem beweglichen Ende so breit sein oder eine Verbreiterung aufweisen, dass sie den Spalt 13 in der Rahmenleiste 10 überbrückt und nicht in diesen fällt. Andererseits kann das bewegliche Ende eine Führungsnase aufweisen, die in der Nut 13 liegt.
  • Die Zuordnung von verkürzt bzw. dem Außenmaß abgelängten Leisten zu Spannleiste und den jeweiligen Schenkeln des Eckverbinders kann auch vertauscht gegenüber der bisherigen Beschreibung sein.
  • Die Schlitzlöcher 22 können, anstatt in Längsrichtung des Schenkels 21 des Eckverbinders 20 ausgerichtet zu sein, auch schräg ausgerichtet sein, beispielsweise dergestalt, dass sie in Richtung weg von der Verbindungsstelle zum Rahmenäußeren gerichtet sind. Es ergibt sich dann je nach Winkellage auch eine Vergrößerung in der anderen der beiden Dimensionen des Rahmens, so dass die Leinwand in beide Richtungen gespannt wird.
  • Wie in 1 gezeigt, können Spannleisten 30 an gegenüberliegenden Rahmenleisten vorgesehen sein (im Beispiel die Leisten 10a und 10c) und an einer einzigen weiteren Rahmenleiste (10b) ansetzen. Gleiche Installationen können für die Rahmenleiste 10d vorgesehen sein.
  • Die Stifte können säulenförmige, mehr oder minder glatte Stifte mit kreiszylindrischem Querschnitt sein. Sie können aber auch ähnlich einem Nagel eine Spitze und gegebenenfalls einen Kopf aufweisen. Sie können auch ein Gewinde aufweisen.
  • Anders als in den Figuren gezeigt, können Schlitzlöcher auch in einer Rahmenleiste 10 vorgesehen sein. In einer Rahmenleiste können beispielsweise abwechselnd Schlitzlöcher und normale Durchlöcher vorgesehen sein, so dass Leisten als Meterware wahlweise als die eine Rahmenleiste mit starrer Fixierung des Eckverbinders oder die andere Rahmenleiste mit verschieblicher Fixierung des Eckverbinders verwendet werden kann, je nachdem, welche Löcher verwendet werden.
  • Im Hinblick auf eine möglichst genaue Anpassbarkeit des zu bildenden Rahmens an ein gewünschtes Maß ist ein möglichst kleines Raster der Löcher wünschenswert. Um eine weitere genauere Einstellbarkeit zu gewährleisten, kann gegebenenfalls auch das Raster der normalen Löcher 23 im Schenkel 21b des Eckverbinders 20 anders sein als das Raster der entsprechenden Löcher in der Rahmenleiste. Wenn beispielsweise die Löcher der Rahmenleiste eine Rasterung von 20 mm haben, können die Löcher 23 des entsprechenden Schenkels des Eckverbinders 20 eine Rasterung von 16 mm haben. Es lassen sich dann durch Wahl eines geeigneten Lochs Längen in Schrittweiten entsprechend dem Rasterunterschied (4 mm) einstellen.
  • Das Material der Rahmenleisten 10 und/oder der Spannleiste 30 kann Holz und/oder Kunststoff und/oder Metall, z. B. Aluminium, sein oder aufweisen. Mit Aluminium kann die Leiste als Hohlprofil ausgebildet sein. Der Eckverbinder 20 kann ein Eisenteil sein oder aufweisen. Es kann ein Stanzteil sein. Es kann auch ein Plastikteil oder ein Holzteil sein oder aufweisen. Die Stifte 40, 50, können Holz und/oder Metall und/oder Plastik als Material aufweisen. Sie können in den Außenabmessungen geringfügig größer als die Löcher sein, in die sie geschoben werden sollen.
  • Zusätzlich zu den bisher beschriebenen Rahmenleisten an der Außenkante des Rahmens können auch eine oder mehrere Stützleisten im Rahmeninneren vorgesehen sein. Sie können parallel zu einer Rahmenleiste verlaufen. Sie können in gleicher Weise wie die schon beschriebenen Leisten verbunden und eingestellt werden.
  • Nachfolgend werden typische Dimensionierungen angegeben:
    Breite B einer Rahmenleiste: mindestens 20, vorzugsweise mindestens 30 mm, höchstens 60 mm, vorzugsweise höchstens 50 mm, vorzugsweise 40 mm ± 10%. Die Breite B kann auch im Bereich von 1% bis 3% der Länge der Rahmenleiste sein.
  • Höhe H einer Rahmenleiste: mindestens 10 mm, vorzugsweise mindestens 15 mm, höchstens 30 mm, vorzugsweise höchstens 25 mm, vorzugsweise 20 mm ± 10%. Die Höhe H kann auch im Bereich von 30% bis 70% der Breite B der Rahmenleiste sein.
  • Tiefe der Nut 13 einer Rahmenleiste: wie Höhe der Rahmenleiste.
  • Dicke D der Nut 13: mindestens 3 mm, vorzugsweise mindestens 4 mm, höchstens 10 mm, vorzugsweise höchstens 8 mm, vorzugsweise 6 mm ± 10%. Die Dicke kann auch im Bereich von 25% bis 40% der Höhe H der Rahmenleiste liegen.
  • Rastermaß der Löcher: ganzzahliger Bruchteil (1/2, 1/3, 1/4) der Breite einer Rahmenleiste, so dass auf die Breite einer Rahmenleiste zum Beispiel 2 oder 3 oder 4 Löcher entfallen.
  • Rastermaß der Zahnung: 1 bis 5 mm, vorzugsweise 3 mm ± 20%.
  • Länge der Schlitzlöcher: 50% des Rastermaßes ± 20% des prozentualen Maßes.
  • Breite der Schenkel BS des Eckverbinders: wie Tiefe der Nut oder bis zu 20% demgegenüber verkleinert. Im Bereich der Zahnung 24 können wenigstens die Täler der Zahnung, vorzugsweise aber die Zähne insgesamt im Inneren der Nut liegen, um das Eck 31 der Spannleiste 30 zu führen.
  • Länge des Schenkels LS des Eckverbinders, genommen an der Innenseite: mindestens doppelte Breite BS des Schenkels.
  • Anders als gezeigt kann eine Rahmenleiste zumindest bereichsweise nicht geradlinig, sondern gebogen sein. Sie kann einem Teil einer Kreislinie oder eines Ovals folgen. Eckverbinder müssen an der Verbindungsstelle der Verbinderschenkel nicht zwingend ein Eck aufweisen. Die Richtungsänderung kann sich auch durch eine Krümmung einer Leiste ergeben. Ein Rahmeneck kann sich also auch alleine durch eine mehr oder minder stark gekrümmte Rahmenleiste ergeben.
  • Ein Rahmen nach der Erfindung kann auch ohne Spannvorrichtung gebildet sein. Er weist dann keine Spannleiste auf, und ein Eckverbinder oder eine Leiste weisen keine Zahnung und keine Schlitzlöcher auf.
  • Da Rahmenleiste 10 und Eckverbinder 20 wie oben beschrieben unabhängig voneinander handelbar sind, werden sie auch einzeln als selbständige Teile der Erfindung angesehen. Die Rahmenleiste kann die oben zu ihr beschriebenen Merkmale aufweisen. Der Eckverbinder kann die oben zu ihm beschriebenen Merkmale aufweisen.

Claims (11)

  1. Rahmen für eine Leinwand, mit mehreren Rahmenleisten (10a–d) mit je einer von zwei zum Rahmeninneren gerichteten Leistenschenkeln (12a, b) eingefassten rahmeninnenseitigen Nut (13) und mehreren Durchlöchern (11), die in Leistenlängsrichtung beabstandet mindestens einen Leistenschenkel durchdringen, ein oder mehreren Eckverbindern (20a–d) mit zwei Verbinderschenkeln (21a, b), die zum Einlegen in die Nuten zweier ein Eck des Rahmens bildenden Rahmenleisten ausgelegt sind, wobei einer oder beide Verbinderschenkel in deren Längsrichtung beabstandet mehrere Durchlöcher (22, 23) aufweisen, Stiften (40) zum Verbinden von Rahmenleisten und Eckverbinder, und eine Spannvorrichtung (30, 24, 50) zum Spannen des Rahmens, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenschenkel (10) und/oder die Verbinderschenkel (21) ein oder mehrere Schlitzlöcher (22) aufweisen, die sich in Längsrichtung des Leistenschenkels bzw. des Verbinderschenkels erstreckt, und die Spannvorrichtung eine schwenkbare Spannleiste (30) aufweist, deren eines Ende um einen Stift (50) in einem Loch (11) einer Rahmenleiste drehbar gehalten ist und deren anderes Ende in eine Zahnung (24) einer über Eck stehenden Rahmenleiste oder des über Eck stehenden Schenkels des Eckverbinders einrastbar ist.
  2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzlöcher (22) auf einem Schenkel (21a) und die Zahnung (24) auf dem anderen Schenkel (21b) des Eckverbinders (20) liegen.
  3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlöcher (22, 23) in einem Verbinderschenkel (21) das gleiche Rastermaß haben wie die Löcher (11) in einem Leistenschenkel (12).
  4. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlöcher (22, 23) in einem Verbinderschenkel (21) ein anderes Rastermaß haben als die Löcher (11) in einem Leistenschenkel (12).
  5. Rahmen nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleiste mit der Rahmenleiste, an der sie angelenkt ist, einen Winkel kleiner 45°, vorzugsweise kleiner 30° einschließt.
  6. Rahmen nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Spannleiste drehbar in der Nut (13) einer Rahmenleiste gehalten ist.
  7. Rahmen nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch vier Rahmenleisten (10a–d), die von vier Eckverbindern (20a–d) in rechteckiger Anordnung gehalten und durch zwei Spannleisten (30a, b) gespannt werden.
  8. Rahmen nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Rahmeninneren zwischen zwei Rahmenleisten (10a, c) verlaufende Stützleiste.
  9. Rahmen für eine Leinwand, mit mehreren Rahmenleisten (10a–d) mit je einer von zwei zum Rahmeninneren gerichteten Leistenschenkeln (12a, b) eingefassten rahmeninnenseitigen Nut (13) und mehreren Durchlöchern (11), die in Leistenlängsrichtung beabstandet mindestens einen Leistenschenkel durchdringen, ein oder mehreren Eckverbindern (20a–d) mit zwei Verbinderschenkeln (21a, b), die zum Einlegen in die Nuten zweier ein Eck des Rahmens bildenden Rahmenleisten ausgelegt sind, wobei einer oder beide Verbinderschenkel in deren Längsrichtung beabstandet mehrere Durchlöcher (22, 23) aufweisen, und Stiften (40) zum Verbinden von Rahmenleisten und Eckverbinder.
  10. Rahmenleiste (10) für einen Rahmen nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche.
  11. Eckverbinder (20) für einen Rahmen nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche.
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