DE202007010394U1 - Ziehwerkzeug für Fassdeckeloberböden - Google Patents

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures

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Abstract

Ziehwerkzeug zur Herstellung von Fassdeckeloberböden in verschiedenen Ausführungsformen aus einer Ronde (5), bestehend aus einem Unterteil (1) und einem Oberteil (2), einer Rundführung (4) zur genauen Positionierung des Unterteils (1) zum Oberteil (2) beim Ziehen, das Unterteil (1) mindestens aus einer Grundplatte (10), einem darauf angeordneten Aufnahmering (11), einem Stempelring (12), einem Auswerferring (13) und einem Einweiser (14) besteht, zum Oberteil (2) eine Kopfplatte (20) gehört, unter der mindestens ein Aufnahmering (21), ein Ziehring (25), ein Druckring (24) und ein Ziehstempel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung der Ziehtiefe der Stempelring (12) des Unterteils (1) auf dem Aufnahmering (11) in eine obere und eine untere Stellung bewegbar ist und zur bedarfsgerechten Herstellung eines Fassdeckeloberbodens in ebener oder konvex gewölbter Form der Ziehstempel des Oberteils (2) aus einem Ziehring (25) und einer innerhalb des Ziehrings (25) angeordneten Bombageplatte (26) besteht und die Bombageplatte (26) in einer untern und einer oberen...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ziehwerkzeug zur Herstellung von Fassdeckeloberböden in verschiedenen Ausführungsformen mit einer unterschiedlichen Ziehtiefe und einer ebenen und konvexen Ausführung der Bodenfläche.
  • Stand der Technik
  • In einer Fertigungslinie mit einer Transfereinheit werden aus Ronden Fassdeckeloberböden gezogen sowie alle Lochungen und Verschlusselemente (Tri-Sure) eingebracht. Die unterschiedlichen Ausführungsformen dieser Fassdeckeloberböden sind in allgemeiner Ausführung ohne Maßangaben in den Zeichnungen nach der 1 in einer Draufsicht der 2 in einer Seitenansicht dargestellt. Dabei sind die von der Grundausführung abweichenden Ausführungsformen zusätzlich in unterbrochener Linienführung dargestellt. Daraus ist erkennbar, dass aus den Ronden 5 Fassdeckeloberböden sowohl mit gerader als gewölbter Flächenform hergestellt werden. Weitere Unterscheidungsmerkmale können die Ziehtiefe und/oder die Bombage sein. So wird für das breite Spektrum der benötigten Teile in unterschiedlichen Ausführungsformen bei der herkömmlichen Methode je Ausführungsform ein Werkzeug benötigt. Es ist ein aufwendiger Werkzeugwechsel, Abstimmaufwand und Wartungsaufwand notwendig.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ziehwerkzeug für Fassdeckeloberböden zu schaffen, mit dem Fassdeckeloberböden in den verschiedenen Ausführungsformen mit einer unterschiedlichen Ziehtiefe und einer ebenen oder konvex geformten Fläche hergestellt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, die im allgemeinen Aufbau nach den Merkmalen des 1. Patentanspruchs ausgebildet ist. Dabei werden die Einzelteile im Unter- und Oberteil des Ziehwerkzeugs verstellbar angeordnet. Zur Veränderung der Ziehtiefe ist der Stempelring des Unterteils auf dem Aufnahmering in eine obere und eine untere Stellung bewegbar. Zur bedarfsgerechten Herstellung eines Fassdeckeloberbodens in ebener oder konvex gewölbter Form besteht der Ziehstempel des Oberteils aus einem Ziehring und einer innerhalb des Ziehrings angeordneten Bombageplatte. Diese Bombageplatte kann in eine obere und eine untere Stellung gebracht und festgestellt werden.
  • Die spezifische Ausbildung des Unterteils zur Erzielung von Fassbodentiefen zwei verschiedener Größen ist in den Merkmalen des 2. Patentanspruchs offenbart. Damit der Stempelring gegenüber dem Aufnahmering in eine obere und eine untere Stellung bewegt werden kann, werden die einander zugewandten ringförmigen Flächen des Stempelrings und des Aufnahmerings mit einer Axialverzahnung, bestehend aus einem unteren und einem oberen Zahnring, versehen. Befinden sich beide Zahnringe der Verzahnung in der Stellung, in der sich der jeweils ein Zahn eines Rings in der Zahnlücke des anderen Rings befindet, nimmt der Stempelring seine untere Stellung ein. In dieser Stellung wird die kleinere Ziehtiefe erreicht. Durch ein Verdrehen beider Zahnringe zueinander kann die Axialverzahnung in die Stellung auf jeweils einen Zahn des anderen Rings gebracht werden, wobei die Ringe auf den zwischen den Zähnen und den Zahnlücken befindlichen Schrägen empor geschoben werden. Wenn sich die Zähne des Stellrings über ihre gesamten Flächen auf den Zähnen des Aufnahmerings befinden, ist die obere Stellung des Stempelrings und damit die größte Ziehtiefe erreicht. Das Verstellen des Stempelrings zum Aufnahmering erfolgt manuell über einen Hebel. Der Verstellweg wird beiderseits durch einen Anschlag begrenzt. In den beiden Endstellungen ist der Stempelring in seiner Lage feststellbar.
  • Die spezifische Ausbildung des Oberteils zur Erzielung von Fassböden gerader oder konvexer Ebene ist in den Merkmalen des 3. Patentanspruchs offenbart. Danach ist auf der Kopfplatte der Aufnahmering und Führungsring befestigt. Der Aufnahmering ist das Halteelement für den gefederten Druckring und den Ziehring.
  • Der Führungsring dient als Führung für die Drehbewegung des Stellringes. Die Rotation des Stellringes wird durch eine von Hand betätigte Gewindespindel, die im Aufnahmering über Lagerschalen befestigt ist und einen Mitnehmer gewährleistet. Zwischen dem Stellring und dem Hebering ist wie bei der vorstehend beschriebenen Verstelleinrichtung eine Axialverzahnung angeordnet. Durch die Drehbewegung des Stellringes und die auf dem Umfang des Stell- und Heberringes vorhandene axiale Zahnform, wird der Heberring mit der auf ihm befestigten Bombageplatte in senkrechter Richtung verstellt. Das Zurückstellen der Bombageplatte und dem Hebering, erfolgt über in den Aufnahmering integrierte Federpakete. Dadurch können gerade und konvex geformte Fassdeckel mit einem Werkzeug hergestellt werden.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen näher beschrieben. Die Zeichnungen zeigen
  • 1 einen Fassdeckeloberboden in allgemeiner Ausführung in einer Draufsicht,
  • 2 den Fassdeckelboden nach 1 in einer seitlichen geschnittenen Darstellung,
  • 3 das Unterteil eines Ziehwerkzeugs für Fassdeckeloberböden,
  • 4 den Schnitt A-A des Unterteils nach 1,
  • 5 das Oberteil eines Ziehwerkzeugs für Fassdeckeloberböden und
  • 6 den Schnitt B-B des Oberteils nach 5.
  • In 1 ist ein fertiger Fassdeckeloberboden in der Draufsicht dargestellt. Er wird aus einer Ronde 5 gefertigt und weist zwei Lochungen 50 und 51 auf, die nach dem Befüllen eines Fasses mit nicht weiter bezeichneten Verschlusselementen versehen werden. Der in einer unterbrochenen Linienführung dargestellte Kreis zeigt die Form und Größe der Ronde 5, die in 2 oben in einer Seitenansicht dargestellt ist. Die Abbildung darunter zeigt den Fassdeckeloberboden in einer Ziehtiefe definierter Größe. Auf die gesonderte Darstellung eines Fassoberdeckels mit einer zweiten, größeren Ziehtiefe kann auf Grund der Einfachheit verzichtet werden.
  • Die durchgehende Linienführung in der Zeichnung zeigt eine ballige Fläche, mit der unterbrochenen Linienführung ist eine ebene Fläche dargestellt. Damit Fassdeckeloberböden in den unterschiedlichen Ausführungsformen
    • – gerade oder gewölbte Flächenform,
    • – unterschiedliche Ziehtiefe mit einem Werkzeug hergestellt werden können, wird das Ziehwerkzeug verstellbar ausgebildet. Es besteht aus einem Unterteil 1 nach den 3 und 4 und einem Oberteil 2 nach den 5 und 6. Beide Teile werden in einer Presse montiert, genau ausgerichtet und über Rundführungen 4, bestehend aus je 3 Führungsbuchsen 40 und Führungssäulen 41, präzise zueinander geführt.
  • Das Unterteil 1 besteht nach den 3 und 4 aus einer Grundplatte 10, die konzentrisch einen Aufnahmering 11 aufnimmt. Dieser Aufnahmering 11 nimmt wiederum innen in einer zylindrischen Führung einen runden Stempelring 12 auf, der außen mit einer Schräge versehen ist. Auf den einander zugewandten kreisringförmigen Flächen sind der Aufnahmering 11 und der Stempelring 12 über den gesamten Umfang nach der Einzelheit B der 4 jeweils mit ineinander greifenden axialen Zähnen versehen, die zusammen als axiale Verzahnung 16 oder auch als Sägeverzahnung bezeichnet werden. Durch eine manuelle Drehung des Stempelrings 12 über einen Hebel 15 kann dieser durch die gegenläufige Bewegung der Verzahnung 16 in der Höhe verstellt werden.
  • Die Bewegungsrichtungen des Stempelrings 12 beim Verdrehen sind nach 4 durch einen bogenförmigen Pfeil und die Höhenverstellung sind durch einen Doppelpfeil gekennzeichnet. Durch diese Verstellmöglichkeit sind 2 verschiedene Ziehtiefen des Fassdeckeloberbodens einstellbar.
  • Auf seiner Oberseite nimmt das Unterteil den ringförmigen Einweiser 14 zum Zentrieren der Ronde 5 im Unterteil 1 auf.
  • Zum Entfernen des fertig gezogenen Fassdeckeloberbodens ist innerhalb des Stempelrings 12 ein kreisrunder Auswerferring 13 vorgesehen. Er kann von unten betätigt werden und hebt so den gezogenen Fassdeckeloberboden aus dem Ziehwerkzeug heraus.
  • Das Oberteil 2 besteht nach den 5, 6 aus der oberen Kopfplatte 20, die unterhalb einen Führungsring 27 und einen diesen Führungsring 27 umschließenden Aufnahmering 21 aufnimmt. Der Aufnahmering 21 dient als Halteelement für einen federnd angeordneten Druckring 24 und einen Ziehring 25.
  • Der Führungsring 27 ist zur Führung für die Drehbewegung eines weiterhin drehbaren innerhalb des Aufnahmeringes 21 angeordneten Stellringes 22 vorgesehen. Die Drehbarkeit des Stellringes 22 wird durch eine Drehvorrichtung 28, bestehend aus einer Gewindespindel 29 und einem Mitnehmer 30 sowie einer Verzahnung 32 im Stellring 22 und Hebering 23, gewährleistet. Zur Drehbarkeit der Gewindespindel 29 wird diese im Aufnahmering 21 in Lagerschalen geführt. Unter dem Stellring 22 und innerhalb des Aufnahmeringes 21 ist ein Hebering 23 angeordnet. An den einander zugewandten kreisringförmigen Flächen sind sowohl der Stellring 22 als auch der Hebering 23 mit einer axialen Verzahnung 32 versehen, die in gleicher Weise wie die Verzahnung 31 nach 4, Einzelheit B, ausgebildet ist. Durch eine Drehbewegung des Stellringes 22 und die auf den ringförmigen Flächen des Stellrings 22 und Heberringes 23 vorhandenen Zähnen, wird der Heberring 23 verstellt. Das Zurückstellen der Bombageplatte 26 und dem Hebering 23 erfolgt über in den Aufnahmering 21 integrierte Federpakete, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
  • Unter dem Hebering 23 ist eine Bombageplatte 26 so angeordnet, dass sie an über ihre ebene Kreisfläche am Hebring 23 anliegt. An ihrem Kreisumfang wird die Bombageplatte 26 im Aufnahmering 21 geführt. An ihrer unteren Fläche ist die Bombageplatte 26 ballig ausgeführt, um bei Bedarf eine gewölbte Flächenform der Fassoberböden zu erreichen.
  • Das Oberteil 2 ist weiterhin in bekannter Weise mit einem Ziehring 25 und einem Druckring 24 versehen.
  • Weitere Einzelheiten des Ziehwerkzeugs wie Vorrichtungen für die Lochungen 50, 51 und Verschlusselemente (Tri-Sure) werden im Folgenden nicht beschrieben, da sie für die Darstellung der Erfindung nicht von Bedeutung sind.
  • Zur Herstellung von Fassdeckeloberböden aus den Ronden 5 in den Ausführungsformen
    • a) gerade oder gewölbte Flächenform,
    • b) unterschiedliche Ziehtiefe wird das Ziehwerkzeug wie folgt eingestellt.
  • Zu a) Herstellung von Fassdeckeloberböden mit einer geraden oder gewölbten Flächenform
  • Um einen Fassdeckeloberboden mit einer konvex gewölbten Flächenform herzustellen, muss die Bombageplatte 26 die untere Stellung, wie in 6 dargestellt, einnehmen. Beim Ziehvorgang wird somit die gesamte gewölbte Form der Bombageplatte 26 in die Ronde 5 gedrückt und verformt diese. Um jedoch einen Fassdeckeloberboden mit einer geraden Flächenform zu erhalten, wird die Bombageplatte 26 so weit nach oben verschoben, dass ihre Wölbung beim Ziehvorgang nicht die Ronde 5 berührt. Dazu wird die von Hand betätigte Drehvorrichtung 28 in die Richtung des in 6 dargestellten bogenförmigen Pfeils bewegt, so dass sich die Zähne der Sägeverzahnung 32 jeweils in den Ausnehmungen zwischen den Zähnen des anderen Stellrings 22 bzw. Heberings 23 befinden. So wird die Ronde 5 nur durch den Ziehring 25 verformt. Da innerhalb des Ziehrings 25 keine Einwirkung auf die Ronde 5 erfolgt, bleibt diese dort eben.
  • Zu b) Herstellung von Fassdeckeloberböden in zwei verschiedenen Ziehtiefen
  • Um Fassdeckeloberböden in zwei verschiedenen Ziehtiefen zu erhalten, wird die axialen Verzahnung 16 des Unterteils 1 zwischen dem Stempelring 12 und dem Aufnahmering 11 über den Umfang bewegt. Wird der Hebel 15 manuell so verstellt, dass sich der Stempelring 12 in der oberen Stellung befindet, wird die größere Ziehtiefe erreicht. Nimmt der Stempelring 12 die untere Stellung ein, entstehen Fassdeckeloberböden mit einer geringen Ziehtiefe.
  • 1
    Unterteil
    10
    Grundplatte
    11
    Aufnahmering
    12
    Stempelring
    13
    Auswerferring
    14
    Einweiser
    15
    Hebel
    16
    axiale Verzahnung (Sägeverzahnung)
    2
    Oberteil
    20
    Kopfplatte
    21
    Aufnahmering
    22
    Stellring
    23
    Hebering
    24
    Druckring
    25
    Ziehring
    26
    Bombageplatte
    27
    Führungsring
    28
    Drehvorrichtung
    29
    Gewindespindel
    30
    Mitnehmer
    31
    Verzahnung
    32
    axiale Verzahnung (Sägeverzahnung)
    4
    Rundführung
    40
    Führungsbuchsen
    41
    Führungssäulen
    5
    Ronde
    50
    Öffnung
    51
    Öffnung

Claims (4)

  1. Ziehwerkzeug zur Herstellung von Fassdeckeloberböden in verschiedenen Ausführungsformen aus einer Ronde (5), bestehend aus einem Unterteil (1) und einem Oberteil (2), einer Rundführung (4) zur genauen Positionierung des Unterteils (1) zum Oberteil (2) beim Ziehen, das Unterteil (1) mindestens aus einer Grundplatte (10), einem darauf angeordneten Aufnahmering (11), einem Stempelring (12), einem Auswerferring (13) und einem Einweiser (14) besteht, zum Oberteil (2) eine Kopfplatte (20) gehört, unter der mindestens ein Aufnahmering (21), ein Ziehring (25), ein Druckring (24) und ein Ziehstempel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung der Ziehtiefe der Stempelring (12) des Unterteils (1) auf dem Aufnahmering (11) in eine obere und eine untere Stellung bewegbar ist und zur bedarfsgerechten Herstellung eines Fassdeckeloberbodens in ebener oder konvex gewölbter Form der Ziehstempel des Oberteils (2) aus einem Ziehring (25) und einer innerhalb des Ziehrings (25) angeordneten Bombageplatte (26) besteht und die Bombageplatte (26) in einer untern und einer oberen Stellung feststellbar ist.
  2. Ziehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung der Ziehtiefe des Fassoberbodens der Stempelring (12) des Unterteils (1) auf dem Aufnahmering (11) dadurch in eine obere und eine untere Stellung bewegbar ist, dass die einander zugewandten ringförmigen Flächen des Stempelrings (12) und des Aufnahmerings (11) als eine ineinander greifenden axiale Verzahnung (Sägeverzahnung) ausgebildet werden, wobei das feststehende Teil der Aufnahmering (11) und das drehbare Teil der Stempelring (12) ist und zur manuellen Verstellbarkeit der Stempelring (12) mit einem Hebel (15) versehen ist.
  3. Ziehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur wahlweisen Einstellung zur Formung eines eben oder konvex geformten Fassdeckeloberbodens der Ziehstempel des Oberteils (2) aus einem äußeren, fest mit der Kopfplatte (20) verbundenen äußeren Aufnahmering (21) besteht, der an seinem unteren Ende einen ebenfalls ringförmigen Ziehring (25) aufnimmt, und der Aufnahmering (21) in seinem Inneren von oben nach unten einen Führungsring (27), einen Stellring (22), einen Hebering (23) und eine Bombageplatte (26) aufnimmt, der Führungsring (27) mit dem Stellring (22) eine Einheit bildet, wobei der Führungsring (27) als Führung für die Drehbewegung des Stellringes (22) dient, der Stellring (22) und der Hebering (23) an ihren ringförmigen Berührungsflächen mit einer axialen Verzahnung (32) versehen sind und der Hebering (23) mit der Bombageplatte (26) fest verbunden ist, zwischen dem Aufnahmering (21) und dem Stellring (22) eine Drehvorrichtung (28), bestehend aus einer im Aufnahmering (21) gelagerten mit einem Stellantrieb versehenen Gewindespindel (29), die mit einem, von dem Stellring (22) formschlüssig aufgenommenen Mitnehmer (30) in funktioneller Verbindung steht und das Zurückstellen der Bombageplatte (26) mit dem an ihr befestigten Hebering (23) über in den Aufnahmering (21) integrierte Federpakete vorgesehen ist.
  4. Ziehwerkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsrichtungen des Stempelrings (12) mit seinem Hebel (15) von Anschlägen begrenzt werden und der Stempelring (12) in beiden Endstellungen arretierbar ist.
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