DE202007006230U1 - Verpackungssystem für dreidimensionale Körper und verpackter dreidimensionaler Körper - Google Patents

Verpackungssystem für dreidimensionale Körper und verpackter dreidimensionaler Körper Download PDF

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Abstract

Verpackungssystem (20) für dreidimensionale Körper (10), insbesondere aus aufgewickelten Materialbahnen (22), umfassend eine erste, an wenigstens einer Stirnfläche (32) des Körpers (10) angeordnete Scheibe (34),
eine um den Körper (10) gehüllte Verpackungsbahn (26) mit einem an der Stirnfläche (32) des Körpers (10) über der ersten Scheibe (34) eingefalteten, axialen Überstand (28) und eine der ersten Scheibe (34) und dem Überstand (28) nachgeordneten zweiten Scheibe (44),
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Scheibe (34) auf der dem Körper (10) zugewandten ersten Oberfläche (36) eine feuchtigkeitsundurchlässige Beschichtung (38) und auf der davon abgewandten zweiten Oberfläche (40) eine Haftbeschichtung (42) aufweist und wobei der Überstand (28) und die zweite Scheibe (44) mit der ersten Scheibe (34) stoffschlüssig verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verpackungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einen verpackten dreidimensionalen Körper mit den Merkmalen des Anspruchs 15.
  • Bahnförmig hergestellte Materialien, wie beispielsweise Stoffe, Folien und v. a. Papier in allen Qualitäten und Formaten, werden aus der Produktionsanlage kommend auf Hülsen aufgezogen und zu Rollen mit mehr oder weniger großem Durchmesser aufgerollt. Diese Materialrollen können dann kompakt und mehr oder weniger beschädigungssicher gelagert und transportiert werden.
  • Bei besonders empfindlichen Materialen, beispielsweise qualitativ hochwertigen Stoffen oder Papieren von hoher Qualität werden die Rollen zusätzlich mit einem Verpackungsmaterial umhüllt, das besondere Eigenschaften, wie z. B. Feuchtigkeits- und Staubdichte aufweist.
  • Besonderes Augenmerk wird zusätzlich auf die Stirnseiten der Materialrollen gelegt. Hierbei ist es besonders wichtig, diese Seiten vor Beschädigungen, wie z. B. vor Druckstellen, die beim Aufsetzen auf der Stirnfläche bei stehender Lagerung der Rollen durch Unebenheiten oder unterliegendende Gegenstände verursacht werden können. Beschädigungen der Stirnseite, also den Rändern der Materialbahn, können bei der Weiterverarbeitung insbesondere von Papierbahnen in einer Druckmaschine aufgrund der dort auftretenden hohen Zugkräfte zu Bahnrissen und damit zum Produktionsstillstand und zu nicht unerheblichen Schäden führen. Aufgrund von Kapillareffekten kann zudem über die Stirnseiten eindringende Feuchtigkeit an den dicht aufeinanderliegendenden Materialbahnen ungünstigstenfalls bis tief ins Innere der Rollen eindringen und dadurch das gesamte Material auf der Rolle unbrauchbar machen.
  • Zur Verpackung derartiger Körper schlägt die EP 0 849 181 vor, Materialbahnrollen stirnseitig mit einem Innenstirndeckel zu versehen und dann mit einer Verpackungsbahn zu umwickeln. Dabei wird stirnseitig ein axialer Überstand geschaffen, der durch eine rotierende Falteinrichtung entlang der sich drehenden Materialbahnrolle eingefaltet wird und dadurch den Innenstirndeckel festhält. Zusätzlich kann ein PE-beschichteter Außenstirndeckel auf die Stirnseite gepresst und mit dem den eingefalteten Überstand bei Temperaturen von bis zu 200°C verschweißt werden.
  • Nachteilig an der genannten Verpackung ist, dass aufgrund des Faltenwurfes des eingefalteten Überstandes kein absolut dichter Abschluss der Stirnseite der Materialrolle erreicht wird. Somit wird das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz nicht wirksam unterbunden und es kommt immer noch zu Beschädigungen an der Materialrolle bis hin zur Unbrauchbarkeit. Zusätzlich verwendbare PE-beschichtete Außenstirndeckel machen weitere aufwändige Anbauten an der Verpackungsvorrichtungen nötig, und schaffen dennoch nur eine Verbindung zwischen Außenstirndeckel und eingefaltetem Überstand, nicht jedoch einen feuchte- und schmutzdichten Abschluss des Überstandes an der Rollenstirnseite, da immer noch unverschlossene Falten vorhanden sind, über die Verunreinigungen etc. eindringen können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine stabile und kostengünstige Verpackung für dreidimensionale Körper, insbesondere Materialbahnrollen zu schaffen, die die Stirnseite der Körper feuchte- und schmutzdicht abschließt, gleichzeitig Schutz gegen mechanische Beschädigungen der Stirnseite gewährleistet und besonders einfach und schnell zu handhaben ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verpackungssystem gemäß Anspruch 1 sowie einen verpackten dreidimensionalen Körper gemäß Anspruch 15. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das vorgeschlagene Verpackungssystem eignet sich besonders für rotationssymmetrische Körper insbesondere für zylindrisch aufgewickelte Materialbahnen, wie sie beispielsweise im Bereich der Zellstoff-, Folien- und Textilindustrie Verwendung finden. Darüber hinaus kann das System aber auch zum Verpacken gebündelter Materialen mit anderen Stirnseitenquerschnitten verwendet werden. Das erfindungsgemäße Verpackungssystem umfasst dabei eine erste, an wenigstens einer Stirnfläche des Körpers angeordnete Scheibe, eine um den Körper gehüllte Verpackungsbahn mit einem an der Stirnfläche des Körpers über der ersten Scheibe eingefalteten, axialen Überstand und eine der ersten Scheibe und dem Überstand nachgeordnete zweiten Scheibe. Die feuchte- und schmutzdichte Verpackung des Körpers wird dadurch erreicht, dass die erste Scheibe auf der dem Körper zugewandten Oberfläche eine feuchtigkeitsundurchlässige Beschichtung und auf der davon abgewandten Oberfläche eine Haftbeschichtung aufweist. Dabei ist vorgesehen, dass aufgrund der Haftbeschichtung der Überstand und die zweite Scheibe mit der ersten Scheibe stoffschlüssig verbunden sind. Der Stoffschluss umfasst dabei den gesamten Überstand ebenso wie die Fläche der zweiten Scheibe und verhindert somit wirkungsvoll das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz bzw. deren Vordringen bis zum verpackten Material. Durch die Sandwichstruktur des Verpackungssystems wird zudem ein Stirnseitenabschluss erreicht, der besonders widerstandsfähig gegen mechanische Belastungen ist und Beschädigungen von Stirnseite und Kanten wirksam unterbindet. Die ganzflächige Verbindung von erster und zweiter Scheibe ermöglicht aufgrund der besseren Haftleistung auch die Verwendung stärkerer Scheiben, die sensible und/oder besonders wertvolle Güter noch wirkungsvoller gegen Beschädigungen schützen können. Die Haftbeschichtung garantiert auch eine schnelle, einfache und dennoch haltbare Verbindung von eingefaltetem Überstand, erster und zweiter Scheibe.
  • Soll ein zylindrischer Körper oder eine Rolle verpackt werden, so können kreisrunde Scheiben, mit auf den Durchmesser des zu verpackenden Körpers abgestimmten Durchmessern verwendet werden. Bei jeder anderen Ausformung des dreidimensionalen Körpers wird die Geometrie der ersten und zweiten Scheibe auf den jeweiligen Querschnitt des Körpers abgestimmt. Dadurch wird gewährleistet, dass das System seine volle Wirksamkeit entfaltet und unrunde Körper ebenso vor dem Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz schützt.
  • Als besonders günstig wird angesehen, wenn die Haftbeschichtung als hitzeaktivierbare Beschichtung, Heißsiegelbeschichtung oder Heißklebebeschichtung ausgebildet ist. Durch entsprechend angeordnete Heizscheiben oder sonstige Heizaggregate, wie beispielsweise Heißluftgebläse, kann dabei eine besonders haltbare und dichte Verbindung zwischen den Systemkomponenten erfolgen. Die Wärmeeinwirkung bewirkt eine Veränderung der Fließeigenschaften der Beschichtung, wodurch eine noch bessere Verbindung zwischen gefaltetem Überstand sowie erster und zweiter Scheibe erreicht wird, da die Beschichtung auch in die Falten des Überstandes eindringt, diese mit Beschichtungs- bzw. Klebematerial benetzt und dabei nach dem Verpressen und Verkleben zusätzlich abdichtet.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Haftbeschichtung als Nassklebe- oder Selbstklebebeschichtungen ausgebildet ist. Auch aus dieser Ausgestaltung ergeben sich die bereits vorgenannten Vorteile der großflächigen Beschichtung, zusätzlich aber ist keine spezielle Heizvorrichtung notwendig, da hier die Verbindung des eingefalteten Überstands und der zweiten Scheibe mit der ersten, beschichteten Scheibe durch relativ einfaches Verpressen erreicht wird.
  • Bei Materialien, die produktionsbedingt vor dem Verpacken nicht bis auf den geeigneten Restfeuchtegehalt abgetrocknet werden können, ist es besonders empfehlenswert, wenn die feuchtigkeitsundurchlässige Beschichtung dampfdiffusionsoffen ausgebildet ist. Hierdurch kann erreicht werden, dass verbliebene Feuchtigkeit auch noch nach dem Verpacken aus dem Material entweicht und doch gleichzeitig das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert wird.
  • Als besonders günstig wird angesehen, wenn eine lebensmittelechte Beschichtung der ersten Scheibe vorgesehen ist. Durch entsprechende Beschichtung können Materialien wie Folien und Papiere zur Verwendung in der Lebensmittelindustrie problemlos mit dem erfindungsgemäßen Verpackungssystem verpackt werden. Vorbehalte hygienischer oder gesundheitlicher Art gegen aus der Beschichtung austretende potentiell schädliche Stoffe, bestehen somit nicht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die erste Scheibe einen wenigstens dreischichtigen Aufbau aufweist, wobei wenigstens eine Zwischenschicht als Folienmembran ausgebildet ist. Hierdurch wird zusätzlich zur Beschichtung der Scheibe eine weitere Sperre für eindringende Feuchtigkeit geschaffen und eine weitere Verbesserung hinsichtlich der Dichteigenschaften des Verpackungssystems erreicht.
  • Um eine besonders kostengünstige und dennoch widerstandsfähige Verpackung zur Verfügung stellen zu können, ist die zweite Scheibe bevorzugt aus Wellpappe gebildet. Dabei kann über die Qualität der verwendeten Wellpappe zusätzlich die Stabilität der Verpackung verbessert werden. Ein weiterer Vorteil von Wellpappe liegt in der einfachen Zuschneidbarkeit, und damit der Möglichkeit schnell und einfach auf die verschiedenen Querschnitte der verpackten Güter und Materialien zu reagieren. Als besonders günstig erweist sich aufgrund der noch besseren Stabilität die Verwendung mehrlagiger Wellpappe.
  • Um die Stabilität der zweiten Scheibe und damit der gesamten stirnseitigen Verpackung noch weiter zu verbessern, wird es als günstig angesehen, wenn die zweite Scheibe aus einem Mehrschicht-Verbundwerkstoff gebildet ist. Hierbei sollte wenigstens eine Zwischenschicht aus Kunststoff und/oder einem Holzwerkstoff und wenigstens eine Deckschicht aus Wellpappe gebildet sein. Durch diesen mehrschichtigen Aufbau der Scheiben kann deren Stabilität verbessert werden, ohne dabei jedoch das Gewicht unnötig zu erhöhen.
  • Als vorteilhaft wird angesehen, wenn die zweite Scheibe auf der dem Körper zugewandten Oberfläche eine zusätzliche Haftbeschichtung aufweist. Dadurch wird ein noch besseren Stoffschluss gewährleistet und die Dichtheit des Verpackungssystems weiter erhöht. Dabei kann vorteilhafterweise die Haftbeschichtung der zweiten Scheibe analog zur Beschichtung der ersten Scheibe ausgebildet sein. Eine Ausgestaltung als hitzeaktivierbare Beschichtung, Heißsiegelbeschichtung oder Heißklebebeschichtung bietet dieselben Vorteile der oben bereits genannten Beschichtung der ersten Scheibe und unterstützt diese dabei. Daneben kann in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bei gleichem Effekt die Haftbeschichtung auch als Nassklebe- oder Selbstklebebeschichtung ausgebildet sein.
  • Als besonders günstig wird angesehen, wenn die zweite Scheibe an der von dem Körper abgewandten Oberfläche bedruckt ist. So bietet die zweite Scheibe je nach Dimension des zu verpackenden Körpers eine ausreichende Fläche zum Aufdrucken von Informationen über den verpackten Gegenstand oder das verpackte Material, kann aber auch mit Hersteller- oder Empfängerdaten, Logos oder Werbebotschaften bedruckt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass Mittel zur Identifikation des Körpers in und/oder an der ersten und/oder zweiten Scheibe angeordnet sind. Derartige Mittel können beispielsweise in die Scheiben eingearbeitete RFID-Elemente und/oder sonstige Systeme zur berührungslosen Identifikation des Körpers oder aber aufgedruckte oder eingestanzte Barcodes o. dgl. sein.
  • Der verpackte dreidimensionale Körper gemäß der vorliegenden Erfindung weist wenigstens eine stirnseitig angeordnete erste Scheibe, wenigstens eine um den Körper gehüllte Verpackungsbahn mit wenigstens einem stirnseitig über der ersten Scheibe eingefalteten, axialen Überstand und wenigstens eine der ersten Scheibe und dem Überstand nachgeordnete zweite Scheibe auf. Bei dem verpackten dreidimensionalen Körper handelt es sich insbesondere um eine zylindrische Rolle aus aufgewickelten Materialbahnen, wobei jedoch auch jeder andere entsprechend verpackte Körper umfasst ist. Der verpackte dreidimensionale Körper ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste Scheibe auf der dem Körper zugewandten Oberfläche eine feuchtigkeitsdichte Beschichtung und auf der davon abgewandten Oberfläche eine Haftbeschichtung aufweist und der Überstand und die zweite Scheibe mit der ersten Scheibe stoffschlüssig verbunden sind.
  • Auch hierbei wird als besonders empfehlenswert angesehen, wenn die Geometrie der ersten und zweiten Scheibe auf den Querschnitt des Körpers abgestimmt ist und der Körper somit besonders dicht verpackt ist. Vorteilhafterweise ist die Haftbeschichtung als hitzeaktivierbare Beschichtung, Heißsiegelbeschichtung oder Heißklebebeschichtung ausgebildet. Die durch Hitzebeaufschlagung verflüssigte Beschichtung ist dabei in die Falten des Überstandes eingedrungen, hat diese mit Beschichtungs- bzw. Klebematerial benetzt und dabei beim Verpressen verklebt und zusätzlich abgedichtet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Haftbeschichtung als Nassklebe- oder Selbstklebebeschichtungen ausgebildet, wobei dadurch eine besonders schnelle und einfache Verpackung erreicht wird, da keine zusätzliche Heizaggregate notwendig sind. Besteht der erfindungsgemäße verpackte dreidimensionale Körper aus einem einen gewissen Anteil an Restfeuchte aufweisenden Material, so wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn die feuchtigkeitsundurchlässige Beschichtung zusätzlich dampfdiffusionsoffen ausgebildet ist, damit so die Restfeuchte ungehindert aus dem Körper entweichen kann, ohne dass die feuchtigkeitsdichte Verpackung beeinträchtigt wird.
  • Günstigerweise weist die erste Scheibe einen wenigsten dreischichtigen Aufbau auf, wobei wenigstens eine Zwischenschicht als Folienmembran ausgebildet ist. Der verpackte Körper verfügt damit über einen noch bessere Dichtheit an der Stirnseite und ist noch besser gegen Feuchtigkeit geschützt. Da Wellpappe ein besonders kostengünstiges und dabei doch widerstandsfähiges und leicht zu verarbeitendes Material ist, erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn die zweite Scheibe des verpackten dreidimensionalen Körpers aus Wellpappe gebildet ist.
  • Darüber hinaus sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, dass der verpackte dreidimensionale Körper über eine zweite Scheibe verfügt, die aus einem Mehrschicht-Verbundwerkstoff gebildet ist. Dabei ist zur weiteren Verbesserung der Dichtheit und der Stabilität der Verpackung wenigstens eine Zwischenschicht aus Kunststoff und/oder einem Holzwerkstoff und wenigstens eine Deckschicht aus Wellpappe gebildet. Durch die Deckschicht aus Wellpappe ist dabei beispielsweise eine gute Verbindung zwischen der der Stirnseite des verpackten Körpers zugewandten Oberfläche der zweiten Scheibe und der Haftbeschichtung der ersten Scheibe gewährleistet.
  • Vorteilhafterweise weist die zweite Scheibe des verpackten dreidimensionalen Körpers auf der dem Körper zugewandten Oberfläche eine zusätzliche Haftbeschichtung auf. Durch eine derartige Ausgestaltung wird ein noch besserer Stoffschluss erreicht und der Körper ist durch noch feuchtigkeitsundurchlässiger verpackt. Die Haftbeschichtung der zweiten Scheibe kann dabei analog zur Beschichtung der ersten Scheibe ausgebildet sein. Ein verpackter Körper, dessen zweite Scheibe eine hitzeaktivierbare Beschichtung, eine Heißsiegelbeschichtung oder eine Heißklebebeschichtung aufweist, bietet somit dieselben Vorteile der oben bereits genannten Beschichtung der ersten Scheibe und unterstützt deren Eigenschaften. Daneben stellt eine Haftbeschichtung, die als Nassklebe- oder Selbstklebebeschichtung ausgebildet ist, eine weiteren vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung mit den oben bereits erwähnten Vorteilen dar.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist der verpackte dreidimensionale Körper eine Verpackungsbahn auf, die schraublinienförmig um den Körper gewickelt ist. Vorteilhaft daran ist es, dass eine einzige Verpackungsmaterialbreite für in der Breite unterschiedlich ausgeformte, verpackte Körper verwendet werden kann. Denkbar ist jedoch auch eine beutelartige Gestaltung, so dass nur eine Stirnseite abzudichten ist.
  • Bevorzugt weist der verpackte dreidimensionale Körper eine zweite Scheibe auf, die an der von dem Körper abgewandten Oberfläche eine bedruckte Beschichtung besitzt. Die Beschichtung kann dabei bereits das Druckmotiv beinhalten oder aber so ausgebildet sein, dass eine Bedruckung mit handelsüblichen Druckern, wie Tintenstrahl- oder Thermodruckern, erfolgen kann. Die Oberfläche der zweiten Scheibe kann dabei beispielsweise mit Informationen zum verpackten Körper oder mit Werbebotschaften, Logos o. dgl. bedruckt sein. Als günstig wird erachtet, wenn Mittel zur Identifikation des Körpers in und/oder an der ersten und/oder zweiten Scheibe angeordnet sind. Dabei können beispielsweise berührungslos arbeitende Identifikationsmittel in die Scheiben eingearbeitet oder an diesen befestigt werden, daneben aber auch Barcodes und sonstige Beschriftungen auf die Scheiben aufgedruckt sein.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter, jedoch nicht beschränkender Ausführungsformen der Erfindung anhand der schematischen und nicht maßstabsgetreuen Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen verpackten Körpers in Seitenansicht, und
  • 2 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen verpackten Körpers in Draufsicht, und
  • 3 eine bevorzugte Ausführungsform der ersten Scheibe des erfindungsgemäßen Verpackungssystems in Seitenansicht.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen, verpackten Körper 10 in Seitenansicht. Der in 1 gezeigte zylindrische Körper 10 wird von einer auf einer Innenhülse 12 aufgewickelten Materialbahn 22 gebildet, die zum Schutz der Mantelseite 24 mit einer Verpackungsbahn 26 umhüllt ist und einen axialen Überstand 28 der Verpackungsbahn 26 aufweist. In 1 ist dieser Überstand 28 bereits in eingefaltetem Zustand dargestellt und bildet dabei einen wulstartigen Vorsprung 30, der entlang des Umfangs der Stirnseite 32 des Körpers 10 verläuft. Die erste Scheibe 34 besteht im Ausführungsbeispiel der 1 aus einwelliger Wellpappe und verfügt auf ihrer ersten Oberfläche 36, die der Stirnseite 32 des Körpers 10 zugewandt ist, über eine feuchtigkeitsundurchlässige Beschichtung 38 und auf der davon abgewandten zweiten Oberfläche 40 über eine Haftbeschichtung 42. Die feuchtigkeitsundurchlässige Beschichtung 38 liegt dabei direkt an der Stirnseite 32 des Körpers 10 an und sperrt diese wirkungsvoll gegen von außen eindringende Feuchtigkeit ab. Mit der die Haftbeschichtung 42 aufweisenden zweiten Oberfläche 40 sind die weiteren Bestandteil des dreischichtigen Verpackungssystems 20, also die zweite Scheibe 34 und der wulstartige Vorsprung 30 der aus dem eingefalteten Überstand 28 der Verpackungsbahn 26 gebildet ist, stoffschlüssig verbunden. Die zweite Scheibe 44 bildet den Abschluss des Verpackungssystems 20 nach außen und ist aufgrund ihrer Materialstärke besonders widerstandsfähig gegenüber mechanischen Belastungen, die auf den verpackten Körper 10 während Lagerung und Transport einwirken. Die stoffschlüssige Verbindung von erster Scheibe 34, eingefaltetem Überstand 28 und zweiter Scheibe 44 wurde im Ausführungsbeispiel der 1 durch Hitzeeinwirkung auf das Verpackungssystem 20 über an die zweite Scheibe 44 angelegte Heizglocken (nicht dargestellt) erreicht. Die Hitzeeinwirkung bewirkte eine Verflüssigung der Haftbeschichtung 42, die im Ausführungsbeispiel aus einem Heißsiegellack besteht. Die anschließende Verpressung des Verpackungssystems 20 nach Druckbeaufschlagung über die Heizglocken bewirkte eine stoffschlüssige Verbindung, wobei auch die Falten des wulstartigen Vorsprungs 30 ausreichend mit dem verflüssigten Siegellack benetzt wurden, um durch Verkleben mit der ersten Scheibe 34 einerseits und der zweiten Scheibe 44 andererseits die Abdichtung des gesamten Verpackungssystems 20 weiter zu verbessern.
  • In 2 ist die Stirnseite 32 eines verpackten zylindrischen Körpers 10 dargestellt. Direkt auf der empfindlichen Stirnseite 32 des Körpers 10 liegt hierbei die feuchtigkeitsundurchlässige Beschichtung 38 der ersten Scheibe 34 an. Über der ersten Scheibe 34 wurde der ursprünglich axial überstehende Überstand 28 der den Körper 10 umhüllenden Verpackungsbahn 26 eingefaltet, um einen wulstartigen Vorsprung 30 am Umfang der Stirnseite 32 des Körpers 10 zu bilden. Die erste Scheibe 34 weist auf ihrer der Stirnseite 32 des Körpers 10 zugewandeten ersten Oberfläche 36 eine feuchtigkeitsundurchlässige Beschichtung 38 auf, die den Körper 10 vor eindringender Feuchtigkeit schützt. Auf der von der Stirnseite 32 abgewandten zweiten Oberfläche 40 verfügt die erste Scheibe 34 über eine Haftbeschichtung 42, die im Ausführungsbeispiel der 2 als selbstklebende Haftbeschichtung 42 ausgebildet ist und über der der axiale Überstand 28 der Verpackungsbahn 26 eingefaltet wurde.
  • Den Abschluss auf der Stirnseite 32 des verpackten Körpers 10 bildet die der ersten Scheibe 34 und dem eingefalteten Überstand 28 nachgeordnete zweite Scheibe 44, die im Ausführungsbeispiel der 2 zusätzlich zur Haftbeschichtung 42 der ersten Scheibe 34 eine zweite Haftbeschichtung 46 auf ihrer der Stirnseite 32 zugewandten Oberfläche 48 aufweist. Diese zweite Haftbeschichtung 46 wurde in 2 analog zur selbstklebenden Haftbeschichtung 42 der ersten Scheibe 34, nach Auflegen der zweiten Scheibe 44 auf der Stirnseite 32 des Körpers 10 mit den übrigen Bestandteilen des Verpackungssystems 20, der ersten Scheibe 34 und dem eingefalteten Überstand 28 durch Verpressen stoffschlüssig und damit feuchtigkeitsdicht verbunden.
  • 3 zeigt den Aufbau der ersten Scheibe 34 des erfindungsgemäßen Verpackungssystems 20 in der Seitenansicht. Im Ausführungsbeispiel der 3 wird die erste Scheibe 34 aus einem runden, einwelligen Wellpappenrohling 50 gebildet, der auf seiner bei Verwendung an der Stirnseite 32 eines zu verpackenden Körpers 10 anliegenden ersten Oberfläche 36 eine feuchtigkeitsundurchlässige Beschichtung 38 aufweist. Die feuchtigkeitsundurchlässige Beschichtung 38 kann dabei beispielsweise als auf den Wellpapperohling 50 laminierte Folie oder als Sprüh- oder Streichcoating aufgebracht werden. Auf der gegenüberliegenden zweiten Oberfläche 40 weist die erste Scheibe 34 eine Haftbeschichtung 42 auf, die entweder aus einem hitzeaktivierbaren Material wie beispielsweise Heißsiegellack oder Heißkleber oder aber aus einem herkömmlichen, für entsprechende Anwendungen geeigneten, dauerhaften Klebstoff zur Kaltverklebung besteht. Die Haftbeschichtung 42 kann dabei auch erst nach dem Anbringen der ersten Scheibe 34 an dem zu verpackenden Körper 10 und vor dem Einfalten des Überstandes 28 der Verpackungsbahn 26 und dem Aufsetzen der zweiten Scheibe 44 erfolgen.
  • 10
    Körper
    12
    Innenhülse
    20
    Verpackungssystem
    22
    Materialbahn
    24
    Mantelseite
    26
    Verpackungsbahn
    28
    Überstand
    30
    wulstartiger Vorsprung
    32
    Stirnseite
    34
    erste Scheibe
    36
    erste Oberfläche
    38
    feuchtigkeitsundurchlässige Beschichtung
    40
    zweite Oberfläche
    42
    Haftbeschichtung
    44
    zweite Scheibe
    46
    zweite Haftbeschichtung
    48
    zugewandete Oberfläche
    50
    Wellpapperohling
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0849181 [0005]

Claims (28)

  1. Verpackungssystem (20) für dreidimensionale Körper (10), insbesondere aus aufgewickelten Materialbahnen (22), umfassend eine erste, an wenigstens einer Stirnfläche (32) des Körpers (10) angeordnete Scheibe (34), eine um den Körper (10) gehüllte Verpackungsbahn (26) mit einem an der Stirnfläche (32) des Körpers (10) über der ersten Scheibe (34) eingefalteten, axialen Überstand (28) und eine der ersten Scheibe (34) und dem Überstand (28) nachgeordneten zweiten Scheibe (44), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Scheibe (34) auf der dem Körper (10) zugewandten ersten Oberfläche (36) eine feuchtigkeitsundurchlässige Beschichtung (38) und auf der davon abgewandten zweiten Oberfläche (40) eine Haftbeschichtung (42) aufweist und wobei der Überstand (28) und die zweite Scheibe (44) mit der ersten Scheibe (34) stoffschlüssig verbunden sind.
  2. Verpackungssystem (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Geometrie der ersten (34) und zweiten Scheibe (44) auf den Querschnitt des Körpers (10) abgestimmt ist.
  3. Verpackungssystem (20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftbeschichtung (42) als hitzeaktivierbare Beschichtung, Heißsiegelbeschichtung oder Heißklebebeschichtung ausgebildet ist.
  4. Verpackungssystem (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftbeschichtung (42) als Nassklebe- oder Selbstklebebeschichtungen ausgebildet ist.
  5. Verpackungssystem (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die feuchtigkeitsundurchlässige Beschichtung (38) dampfdiffusionsoffen ausgebildet ist.
  6. Verpackungssystem (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die feuchtigkeitsundurchlässige Beschichtung (38) lebensmittelecht ausgebildet ist.
  7. Verpackungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Scheibe (34) einen wenigstens dreischichtigen Aufbau aufweist, wobei wenigstens eine Zwischenschicht als Folienmembran ausgebildet ist.
  8. Verpackungssystem (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Scheibe (44) aus Wellpappe gebildet ist.
  9. Verpackungssystem (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Scheibe (44) aus einem Mehrschicht-Verbundwerkstoff gebildet ist, wobei wenigstens eine Zwischenschicht aus Kunststoff und/oder einem Holzwerkstoff und wenigstens eine Deckschicht aus Wellpappe gebildet ist.
  10. Verpackungssystem (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Scheibe (44) auf der dem Körper (10) zugewandten Oberfläche (48) eine zusätzliche Haftbeschichtung (46) aufweist.
  11. Verpackungssystem (20) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Haftbeschichtung (46) als hitzeaktivierbare Beschichtung, Heißsiegelbeschichtung oder Heißklebebeschichtung ausgebildet ist.
  12. Verpackungssystem (20) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Haftbeschichtung (46) als Nassklebe- oder Selbstklebebeschichtung ausgebildet ist.
  13. Verpackungssystem (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Scheibe (44) an der von dem Körper (10) abgewandten Oberfläche bedruckt ist.
  14. Verpackungssystem (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Identifikation des Körpers (10) in und/oder an der ersten (34) und/oder zweiten Scheibe (44) angeordnet sind.
  15. Verpackter dreidimensionaler Körper (10), insbesondere aus aufgewickelten Materialbahnen (22), mit wenigstens einer stirnseitig angeordneten ersten Scheibe (34), wenigstens einer um den Körper (10) gehüllten Verpackungsbahn (26) mit wenigstens einem stirnseitig über der ersten Scheibe (34) eingefalteten, axialen Überstand (28) und wenigstens einer der ersten Scheibe (34) und dem Überstand (28) nachgeordneten zweiten Scheibe (44), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Scheibe (34) auf der dem Körper (10) zugewandten ersten Oberfläche (36) eine feuchtigkeitsundurchlässige Beschichtung (38) und auf der davon abgewandten zweiten Oberfläche (40) eine Haftbeschichtung (42) aufweist und wobei der Überstand (28) und die zweite Scheibe (44) mit der ersten Scheibe (34) stoffschlüssig verbunden sind.
  16. Verpackter dreidimensionaler Körper (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Geometrie der ersten (34) und zweiten Scheibe (44) auf den Querschnitt des Körpers (10) abgestimmt ist.
  17. Verpackter dreidimensionaler Körper (10) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftbeschichtung (42) als hitzeaktivierbare Beschichtung, Heißsiegelbeschichtung oder Heißklebebeschichtung ausgebildet ist.
  18. Verpackter dreidimensionaler Körper (10) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftbeschichtung (42) als Nassklebe- oder Selbstklebebeschichtungen ausgebildet ist.
  19. Verpackter dreidimensionaler Körper (10) nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die feuchtigkeitsundurchlässige Beschichtung (38) dampfdiffusionsoffen ausgebildet ist.
  20. Verpackter dreidimensionaler Körper (10) nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Scheibe (34) einen wenigsten dreischichtigen Aufbau aufweist, wobei wenigstens eine Zwischenschicht als Folienmembran ausgebildet ist.
  21. Verpackter dreidimensionaler Körper (10) nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Scheibe (44) aus Wellpappe gebildet ist.
  22. Verpackter dreidimensionaler Körper (10) nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Scheibe (44) aus einem Mehrschicht-Verbundwerkstoff gebildet ist, wobei wenigstens eine Zwischenschicht aus Kunststoff und/oder einem Holzwerkstoff und wenigstens eine Deckschicht aus Wellpappe gebildet ist.
  23. Verpackter dreidimensionaler Körper (10) nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Scheibe (44) auf der dem Körper (10) zugewandten Oberfläche (48) eine zusätzliche Haftbeschichtung (46) aufweist.
  24. Verpackter dreidimensionaler Körper (10) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Haftbeschichtung (46) als hitzeaktivierbare Beschichtung, Heißsiegelbeschichtung oder Heißklebebeschichtung ausgebildet ist.
  25. Verpackter dreidimensionaler Körper (10) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Haftbeschichtung (46) als Nassklebe- oder Selbstklebebeschichtungen ausgebildet ist.
  26. Verpackter dreidimensionaler Körper (10) nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsbahn (26) schraublinienförmig um den Körper (10) gewickelt ist.
  27. Verpackter dreidimensionaler Körper (10) nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die von zweite Scheibe (44) an der von dem Körper (10) abgewandten Oberfläche eine bedruckte Beschichtung aufweist.
  28. Verpackter dreidimensionaler Körper (10) nach einem der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Identifikation des Körpers (10) in und/oder an der ersten (34) und/oder zweiten Scheibe (44) angeordnet sind.
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