DE202007001725U1 - Rollladenkasten - Google Patents

Rollladenkasten Download PDF

Info

Publication number
DE202007001725U1
DE202007001725U1 DE202007001725U DE202007001725U DE202007001725U1 DE 202007001725 U1 DE202007001725 U1 DE 202007001725U1 DE 202007001725 U DE202007001725 U DE 202007001725U DE 202007001725 U DE202007001725 U DE 202007001725U DE 202007001725 U1 DE202007001725 U1 DE 202007001725U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
roller shutter
wall
shutter box
wall element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202007001725U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rehau Automotive SE and Co KG
Original Assignee
Rehau AG and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rehau AG and Co filed Critical Rehau AG and Co
Priority to DE202007001725U priority Critical patent/DE202007001725U1/de
Priority to EP08001381A priority patent/EP1953332B1/de
Priority to PL08001381T priority patent/PL1953332T3/pl
Publication of DE202007001725U1 publication Critical patent/DE202007001725U1/de
Priority to HRP20130497AT priority patent/HRP20130497T1/hr
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B2009/17069Insulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Abstract

Rollladenkasten
– mit einem Gehäuse (1) mit einer Gehäusewand (3 bis 6), die ein Boden-Wandelement (4) aufweist, welches einen für eine Revision abnehmbaren Wandabschnitt (10) umfasst,
– mit einem mindestens zwei separate Dammkörper (29, 30) aufweisenden Wärmedämmelement (28), welches im Gehäuse (1) zwischen einer Rollladenrolle und der Gehäusewand (3 bis 6) untergebracht ist,
– wobei die beiden Dammkörper (29, 30) über einander zugewandte Flächen (31, 32) längs eines Stoßbereiches (33) aneinander anliegen,
dadurch gekennzeichnet, dass bei montiertem Rollladenkasten der Stoßbereich (33) zwischen der Rollladenrolle und der Gehäusewand (3 bis 6) zumindest bereichsweise ansteigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rollladenkasten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein derartiger Rollladenkasten ist aus der DE 20 2005 016 057 U1 bekannt. Im Eckbereich, in dem ein Innen-Wandelement und ein Boden-Wandelement des Gehäuses aneinander anstoßen, kann von der Rollladenrolle her eindringende Feuchtigkeit nicht ausgeschlossen werden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rollladenkasten der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass das Auftreten von Feuchtigkeit an der dem Rauminneren zugewandten Gehäusewand des Rollladenkastens vermieden ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Rollladenkasten mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Der erfindungsgemäß bereichs- bzw. abschnittsweise ansteigende Stoßbereich zwischen den beiden Dämmkörpern verhindert, dass Feuchtigkeit unter Schwerkrafteinfluss unerwünscht zur Gehäusewand des Gehäuses gelangen kann. Von der Rollladenrolle in den Rollladenkasten eingebrachte Feuchtigkeit wird nicht mehr unerwünscht durch den Stoßbereich hin zur Gehäusewand geführt, sondern wird vom ansteigenden Abschnitt des Stoßbereichs aufgehalten. Je größer die Höhendifferenz ist, die vom ansteigenden Abschnitt des Stoßbereichs überwunden wird, desto effizienter wird das Durchdringen des Stoßbereiches vermieden. Der ansteigende Abschnitt des Stoßbereichs stellt einen Potentialberg dar, den die Feuchtigkeit nicht oder kaum überwinden kann. Die dem Rauminneren zugewandte Gehäusewand bleibt trocken.
  • Nach Anspruch 2 komplementär zueinander geformte Dammkörper führen zu einem gesamten Wärmedämmelement, dessen Dammwirkung einem einteiligen Wärmedämmelement entspricht.
  • Ein Zwischenraum nach Anspruch 3 verhindert einen unerwünschten Kapillareffekt, der das Durchdringen des Stoßbereichs mit Feuchtigkeit unerwünscht begünstigen würde.
  • Eine Formgebung nach Anspruch 4, die insbesondere durch einen entsprechenden Hinterschnitt gebildet sein kann, vermeidet eine unerwünschte Relativverlagerung der beiden Dämmkörper zueinander.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 ein Gehäuse für einen Rollladenkasten im Querschnitt, also im Schnitt senkrecht zu einer Drehachse einer nicht dargestellten Rollladenrolle;
  • 2 einen Ausschnitt aus der 1 mit einem für eine Revision von unten orientierten Innen-Wandelement;
  • 3 eine Ausschnittsvergrößerung aus 2 im Bereich einer Innen-Boden-Rastverbindung des Gehäuses; und
  • 4 eine zu 2 ähnliche Darstellung mit dem für eine Revision von innen orientiertem Innen-Wandelement.
  • Ein Gehäuse 1 für einen Rollladenkasten dient zur Aufnahme einer in der Zeichnung nicht dargestellten Rollladenrolle. Das Gehäuse 1 wird zwischen einem Blendrahmen 2 für ein Fenster oder eine Tür und einem Sturz einer nicht dargestellten Gebäudewand montiert.
  • Das Gehäuse 1 umfasst ein Innen-Wandelement 3 zur Abdeckung des Rollladenkastens zur Rauminneren hin, ein Boden-Wandelement 4 zur Abdeckung des Rollladenkastens zum Raumboden hin, ein Sturz-Wandelement 5 zur Abdeckung des Rollladenkastens zur Raumdecke hin sowie ein Außen-Wandelement 6 zur Abdeckung des Rollladenkastens zum Raumäußeren hin.
  • Die Wandelemente 3 bis 6 sind ausgestaltet als ein- oder mehrteilige Kunststoff-Hohlprofile. Die Wandelemente 3 bis 6 können durch Extrusion hergestellt werden.
  • Das Innen-Wandelement 3 ist mit dem Boden-Wandelement 4 über Eck mittels einer Innen-Boden-Rastverbindung 7 verbunden. Letztere ist mit einer ersten Orientierung des Innen-Wandelements 3 vergrößert in der 3 dargestellt. Die Innen-Boden-Rastverbindung 7 hat eine Rastaufnahme 8, die im Innen-Wandelement 3 ausgebildet ist. Weiterhin hat die Innen-Boden-Rastverbindung 7 einen in die Rastaufnahme 8 eingreifenden, im Querschnitt ballig ausgeführten Rastkörper 9. Letzterer ist an einem Revisionsabschnitt 10 des Boden-Wandelements 4 ausgebildet. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführung ist der Rastkörper 9 einstückig an den Revisionsabschnitt 10 angeformt.
  • Die 2 und 3 zeigen die Innen-Boden-Rastverbindung 7 einerseits in eingerasteter Stellung und andererseits mit dem gestrichelt dargestellten Revisionsabschnitt 10 des Boden-Wandelements 4 in einer Stellung, in der der Rastkörper 9 aus der Rastaufnahme 8 ausgeknüpft ist. In dieser ausgeknüpften Position kann der Revisionsabschnitt 10 relativ zu einem Rahmen-Verbindungsabschnitt 11 des Boden-Wandelements 4 verschwenkt werden. Als Gelenk dient hierzu eine weitere Rastverbindung 12 zwischen dem Revisionsabschnitt 10 und dem Rahmen-Verbindungsabschnitt 11. Diese weitere Rastverbindung 12 kann durch Herausziehen des aus der Innen-Boden-Verbindung 7 ausgeknüpften Revisionsabschnitts 10 aus dem Rahmen-Verbindungsabschnitt 11 gelöst werden, sodass im Boden des Gehäuses 1 eine untere Revisionsöffnung entsteht, über die das Innere des Gehäuses 1 zugänglich ist.
  • Der Rastkörper 9 der Innen-Boden-Rastverbindung 7 erstreckt sich längs einer Symmetrieebene 13, die mit einer sich parallel zu Begrenzungswänden 14, 15 des Innen-Wandelements 3 erstreckenden Mittelebene zusammenfällt. Die Symmetrie- bzw. Mittelebene 13 steht senkrecht auf der Zeichenebene z. B. der 2 und 3. Der ballige Rastkörper 9 ist zu dieser Symmetrieebene 13 spiegelsymmetrisch.
  • In Bezug auf diese Symmetrie- bzw. Mittelebene 13 ist die Rastaufnahme 8 der Innen-Boden-Rastverbindung 7 asymmetrisch ausgeführt. Die Rastaufnahme 8 weist hierzu einen längeren Aufnahmesteg 16 und einen kürzeren Aufnahmesteg 17 auf. Der längere Aufnahmesteg 16 ist so lang, dass er den Rastkörper 9 bei eingerasteter Rastverbindung 7 hintergreift. Der kürzere Aufnahmesteg 17 hintergreift den Rastkörper nicht, sondern liegt bei eingerasteter Rastverbindung 7 lediglich am Rastkörper 9 an und sichert gegen ein unerwünschtes Lösen des Hintergriffs des längeren Aufnahmestegs 16.
  • Der kürzere Aufnahmesteg 17 ist so kurz, dass er am Rastkörper 9 an einer Position anliegt, an der letzterer seine größte Stärke noch nicht erreicht hat.
  • Das Innen-Wandelement 3 ist mit dem Sturz-Wandelement 5 über Eck mittels einer Innen-Sturz-Verbindung 18 verbunden. In der Verbindungsstellung des Innen-Wandelements 3 mit dem Sturz-Wandelement 5 hintergreift ein am Innen-Wandelement 3 angeordneter Verbindungskörper 19 einen am Sturz-Wandelement 5 angebrachten Haltesteg 20. Der Verbindungskörper 19 ist einstückig am Innen-Wandelement 3 angeformt. Der Haltesteg 20 ist einstückig am Sturz-Wandelement 5 angeformt. Der Verbindungskörper 19 ist spiegelsymmetrisch zur Mittelebene 13 des Innen-Wandelements 3 ausgebildet.
  • Die dem kürzeren Aufnahmesteg 17 zugeordnete Begrenzungswand 15 des Innen-Wandelements 3 hat eine gegenüber der sonstigen Oberfläche der Begrenzungswand 15 zurückspringende Ausnehmung 21 für ein Putzträgerwinkelelement 22. Zur Befestigung des Putzträgerwinkelelements 22 in der Ausnehmung 21 hat das Putzträgerwinkelelement 22 eine Rastnase 23, die mit Hinterschnitt in eine Rastöffnung 24 im Innen-Wandelement 3 eingreift. Die Dimensionierungen der Ausnehmung 21 einerseits und des Putzträgerwinkelelements 22 andererseits sowie der Innen-Boden-Rastverbindung 7 sind derart, dass das gemäß den 2 und 3 angebrachte Putzträgerwinkelelement 22 einerseits flächenbündig zur dem kürzeren Aufnahmesteg 17 zugeordneten Begrenzungswand 15 und andererseits flächenbündig zu einer dem Raumboden zugewandten Begrenzungswand 25 des Boden-Wandelements 4 angeordnet ist. Die Flächenbündigkeit zur den kürzeren Aufnahmensteg 17 zugeordneten Aufnahmewand 15 des Innen-Wandelements 3 gewährleistet, dass in der Regel als Plattenmaterial ausgebildetes Innen-Dämmmaterial, welches auf der Begrenzungswand 15 bis hin vom Putzträgerwinkelelement 22 gebildeten Abschluss aufgelegt wird, nicht im Bereich des Putzträgerwinkelelements 22 beschnitten werden muss, da im Innen-Dämmmaterial keine Ausnehmung zum Einpassen des Putzträgerwinkelelements 22 geschaffen werden muss. Die Flächenbündigkeit des Putzträgerelements 22 mit der Begrenzungswand 25 des Boden-Wandelements 4 schafft ein gefälliges Äußeres des fertig eingebauten, gedämmten und verputzten Rollladenkastens.
  • 4 zeigt in einer zur 2 ähnlichen Darstellung ein abgewandeltes Gehäuse 1. Beim Gehäuse 1 nach 4 werden die gleichen Wandelemente 3 bis 6 eingesetzt wie beim Gehäuse 1 nach den 1 bis 3.
  • Die Abwandlung besteht hauptsächlich darin, dass das Innen-Wandelement 3 um eine Wendeachse 26, die mit der Schnittachse der Symmetrieebene 13 mit der Zeichenebene der 4 zusammenfällt, um 180° gewendet wird, so dass die in den 2 und 3 noch äußere Begrenzungswand 15 des Innen-Wandelements 3 nun innen liegt, und die in den 2 und 3 noch innere Begrenzungswand 14 nun außen liegt. Ferner ist bei der Ausgestaltung des Gehäuses 1 nach 4 das Putzträgerwinkelelement 22 weggelassen.
  • Aufgrund des Wendens des Innen-Wandelements 3 liegt bei der Innen-Boden-Rastverbindung 7 nach 4 nun der längere Aufnahmesteg 16 bezüglich des Gehäuses 1 außen und der innere Aufnahmesteg 17 bezüglich des Gehäuses 1 innen.
  • Die Innen-Boden-Rastverbindung 7 kann daher gelöst werden, indem das Innen-Wandelement 3 im Bereich der Innen-Boden-Rastverbindung 7 zum Rauminneren hin vom Rastkörper 9 abgeknüpft wird. Hierbei weicht der elastische kürzere Aufnahmesteg 17 gegenüber dem Rastkörper 9 nach oben zurück, bis er über diesen hinweggleiten kann und somit von diesem freikommt. Bei dieser Bewegung wird das Innen-Wandelement 3 um die Innen-Sturzverbindung 18 geschwenkt. Eine Verlagerung des Boden-Wandelements 4 ist nicht erforderlich. Aufgrund der Spiegelsymmetrie des Verbindungskörpers 19 bleibt das Wenden des Innen-Wandelements 3 für die Funktion der Innen-Sturz-Verbindung 18 ohne Einfluss.
  • Nach dem Ausknüpfen des Innen-Wandelements 3 bei der Anordnung nach 4 kann das Innen-Wandelement 3 aus der Aufnahme des Sturz-Wandelements 3 im Bereich der Innen-Sturz-Verbindung 18 herausgezogen werden. Das Innere des Gehäuses 1 ist nun über eine innere Revisionsöffnung zu Revisionszwecken frei.
  • Zwischen einer Gehäuseaufnahme 27 für die Rollladenrolle und der Wand des Gehäuses 1 ist im Bereich des Innen-Wandelements 3 und des Revisionsabschnitts 10 des Boden-Wandelements 4 ein Wärmedämmelement 28 untergebracht. Letzteres weist bei der Ausführung nach den 1 bis 4 zwei separate Dammkörper 29, 30 auf. Die beiden Dammkörper liegen über einander zugewandte Flächen 31, 32 längs eines Stoßbereichs 33 aneinander an. Im Stoßbereich 33 sind die beiden Dammkörper 29, 30 komplementär zueinander geformt. Dieser Stoßbereich 33 verläuft durchgehend von einer Innenseite 34 des Wärmedämmelements 28 bis hin zu einer Außenseite 35 des Wärmedämmelements 28.
  • Ausgehend von einem der Innenseite 34 benachbarten Stoßbereichsinnenabschnitt 36 steigen die den Stoßbereich 33 vorgebenden, einander zugewandten Flächen 31, 32 zunächst mit geringer Steigung an. An diesen Bereich geringer positiver Steigung schließt sich eine Stoßbereichs-Stufe 37 an. Dort steigt der Stoßbereich 33, gesehen aus Richtung des Stoßbereichsinnenabschnitts 36, zunächst stark an. Nach weiteren Stufen fällt der Stoßbereich 33 vertikal bis hin zu einem Stoßbereichs-Außenabschnitt 38 im Bereich der Außenseite 35 ab.
  • Im Bereich der Stoßbereichs-Stufe 37 hat der Stoßbereich 33 einen Zwischenraum 39, längs dem die beiden Dämmkörper 29, 30 nicht direkt aneinander anliegen, sondern zueinander beabstandet sind.
  • Die Stoßbereichs-Stufe 37 bildet in Bezug auf eine in der 1 horizontale Raumrichtung 39 eine Hinterschneidung der beiden Dämmkörper 29, 30 zueinander, sodass diese gegen eine unerwünschte Verlagerung gegeneinander in dieser Raumrichtung 39 gesichert sind. Diese Sicherung kann eine zusätzlich durch entsprechende Anschläge, z. B. am Boden-Wandelement 4, gebildete Sicherung ergänzen.
  • Bei dem nach den 1 bis 3 ausgebildeten Gehäuse findet eine Revision folgendermaßen statt: Zunächst wird die Innen-Boden-Rastverbindung 7 gelöst, wie in den 2 und 3 schematisch angedeutet, und es wird der Revisionsabschnitt 10 um die Rastverbindung 12 nach unten geschwenkt und anschließend aus dem Rahmen-Verbindungsabschnitt 11 des Boden-Wandelements 3 herausgezogen. Anschließend wird eine im bodenseitigen Dämmkörper 30 ausgebildete Griffausnehmung 40 ergriffen und der Dämmkörper 30 wird nach unten durch die Revisionsöffnung herausgezogen. Hierbei löst sich der Dammkörper 30 vom Dämmkörper 29 im Stoßbereich 33. Nach Herausnahme des Dammkörpers 30 kann auch der Dammkörper 29 ergriffen und durch die Revisionsöffnung herausgenommen werden. Nun ist das Innere des Rollladenkastens zugänglich. Die Montage der Dammkörper 29, 30 sowie des Revisionsabschnitts 10 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Bei der Gehäuseanordnung nach 4 erfolgt die Revision, in dem zunächst das Innen-Wandelement 3 nach Lösen der Innen-Boden-Rastverbindung 7 um die Innen-Sturzverbindung 18 zum Rauminneren ausgeschwenkt und anschließend abgenommen wird. Nun kann zunächst der Dämmkörper 29 und dann der Dämmkörper 30 entnommen werden. Die Montage nach erfolgter Revision erfolgt dann in umgekehrter Reihenfolge.
  • Die Ausgestaltung des Stoßbereichs 32 mit den bereichsweisen Anstiegen, insbesondere im Bereich der Stoßbereichs-Stufe 37, sorgt dafür, dass in den Rollladenkasten eindringende Feuchtigkeit nicht unter Schwerkrafteinfluss vom Stoßbereichsinnenabschnitt 36 hin zum Stoßbereichs-Außenabschnitt 38 gelangen kann. Der Zwischenraum 39 sorgt dabei dafür, dass sich kein unerwünschter Kapillareffekt im Stoßbereich 33 ausbildet. Die Stoßbereichs-Stufe 37 stellt daher einen Potentialberg dar, den die Feuchtigkeit nicht überwinden kann, sodass das Gehäuse 1 insbesondere im Bereich der Innen-Rast-Verbindung 7 trocken bleibt.
  • Zur Rollladenrolle hin kann das Wärmedämmelement 28 noch mit einer Metallfolie, insbesondere mit einer Aluminiumfolie, zur zusätzlichen Wärmedämmung abgedeckt sein. Zwischen dem Dammkörper 29 und dem Innen-Wandelement 3 kann noch eine mehrere Millimeter, z. B. 3 oder 4 mm, starke Schwerfolie zur zusätzlichen Schalldämmung angeordnet sein.
  • Das Wärmedämmelement 28 ist aus Polystyrol- oder Polyurethan-Schaum.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202005016057 U1 [0002]

Claims (4)

  1. Rollladenkasten – mit einem Gehäuse (1) mit einer Gehäusewand (3 bis 6), die ein Boden-Wandelement (4) aufweist, welches einen für eine Revision abnehmbaren Wandabschnitt (10) umfasst, – mit einem mindestens zwei separate Dammkörper (29, 30) aufweisenden Wärmedämmelement (28), welches im Gehäuse (1) zwischen einer Rollladenrolle und der Gehäusewand (3 bis 6) untergebracht ist, – wobei die beiden Dammkörper (29, 30) über einander zugewandte Flächen (31, 32) längs eines Stoßbereiches (33) aneinander anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass bei montiertem Rollladenkasten der Stoßbereich (33) zwischen der Rollladenrolle und der Gehäusewand (3 bis 6) zumindest bereichsweise ansteigt.
  2. Rollladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Dämmkörper (29, 30) im Stoßbereich (33) komplementär zueinander geformt sind.
  3. Rollladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßbereich (33) mindestens bereichsweise einen Zwischenraum (39) aufweist, längs dem die beiden Dammkörper (29, 30) nicht direkt aneinander anliegen, sondern zueinander beabstandet sind.
  4. Rollladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßbereich (33) derart geformt ist, dass die Dammkörper (29, 30) gegen eine unerwünschte Verlagerung relativ zueinander zumindest in einer Raumrichtung (39a) gesichert sind.
DE202007001725U 2007-02-01 2007-02-01 Rollladenkasten Expired - Lifetime DE202007001725U1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202007001725U DE202007001725U1 (de) 2007-02-01 2007-02-01 Rollladenkasten
EP08001381A EP1953332B1 (de) 2007-02-01 2008-01-25 Rolladenkasten
PL08001381T PL1953332T3 (pl) 2007-02-01 2008-01-25 Skrzynka żaluzji
HRP20130497AT HRP20130497T1 (en) 2007-02-01 2013-06-06 Roller shutter housing

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202007001725U DE202007001725U1 (de) 2007-02-01 2007-02-01 Rollladenkasten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007001725U1 true DE202007001725U1 (de) 2008-06-19

Family

ID=39420581

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202007001725U Expired - Lifetime DE202007001725U1 (de) 2007-02-01 2007-02-01 Rollladenkasten

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1953332B1 (de)
DE (1) DE202007001725U1 (de)
HR (1) HRP20130497T1 (de)
PL (1) PL1953332T3 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8617148B2 (en) 2007-12-28 2013-12-31 Koninklijke Philips N.V. Tissue ablation device with photoacoustic lesion formation feedback
DE102013112685A1 (de) 2013-11-18 2015-05-21 Rehau Ag + Co. Verwendung einer Polymerzusammensetzung für ein geschäumtes Wärmedämmelement zur zumindest partiellen Ausfüllung des Hohlraums eines Rollladenkastens, dadurch erhaltenes geschäumtes Wärmedämmelement sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE102020113539A1 (de) 2020-05-19 2021-11-25 Warema Renkhoff Se Aufsetzelement mit Sonnenschutzanlage

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005016057U1 (de) 2005-10-13 2006-02-02 Veka Ag Aufsatz-Rollladenkasten
DE102004056703A1 (de) * 2004-11-24 2006-06-01 Josef Westermann Rolladenkasten

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20201003U1 (de) * 2002-01-24 2002-06-13 Friedrich, Hans, 56567 Neuwied Rolladenkasten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004056703A1 (de) * 2004-11-24 2006-06-01 Josef Westermann Rolladenkasten
DE202005016057U1 (de) 2005-10-13 2006-02-02 Veka Ag Aufsatz-Rollladenkasten

Also Published As

Publication number Publication date
EP1953332A2 (de) 2008-08-06
EP1953332A3 (de) 2012-04-04
PL1953332T3 (pl) 2013-08-30
HRP20130497T1 (en) 2013-06-30
EP1953332B1 (de) 2013-03-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE212015000262U1 (de) Mit Fliegengitter versehene(s), nach innen öffnende(s) Tür bzw. Fenster mit nach außen öffnendem Glasflügel und Drückergarnitur sowie Scharnier dafür
DE202009018718U1 (de) Tor
DE102012010028A1 (de) Rahmenanordnung für ein sektionaltorpaneel
EP2357307B1 (de) Sektionaltor
DE102015113453A1 (de) Einbausatz für einen französischen Balkon
DE202007001725U1 (de) Rollladenkasten
DE202020000400U1 (de) Beschlag und Duschabtrennung
DE202016101405U1 (de) Kastenfenster für ein Gebäude und Kastenrahmen
DE102007005836A1 (de) Gehäuse für einen Rollladenkasten sowie Rollladenkasten mit einem derartigen Gehäuse
DE102019113777B4 (de) Tür, insbesondere Außentür, für ein Gebäude
DE102005037926B4 (de) Fensteranordnung für mobile Räume und Nachrüstsatz dafür
EP2559837B1 (de) Metallprofil für die Herstellung von Stockrahmen, Blindrahmen und dergleichen
DE19959736A1 (de) Rolladen-Aufsatzkasten
DE202007006736U1 (de) Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme einer Bedeckungseinrichtung
AT506226A4 (de) Multifunktionszarge
EP3625424A1 (de) Abdeckungsanordnung für fenster
DE29824102U1 (de) Insektenschutzvorrichtung
DE2924444A1 (de) Zarge fuer fenster und/oder tueren, insbesondere fuer kellerfenster
DE102007002640B4 (de) Beweglicher Abschluss für eine Öffnung in einm Bauwerk
DE202009000114U1 (de) Schiebe-Drehtür für Brandschutzzwecke
DE9316143U1 (de) Rolladenkonstruktion
DE102016115460B4 (de) Endleiste für einen Rollladen
EP1518993A1 (de) Fenster oder Tür
DE10011576A1 (de) Fenster- oder Türrahmen für Container o. dgl.
DE10304869B4 (de) Vorrichtung zum Verschließen einer Gebäudeöffnung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20080724

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20100317

R151 Term of protection extended to 8 years
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20130312

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20150306

R071 Expiry of right