DE202006020827U1 - Vorrichtung zur Vereinzelung von scheibenförmigen Substraten unter Nutzung von Adhäsionskräften - Google Patents

Vorrichtung zur Vereinzelung von scheibenförmigen Substraten unter Nutzung von Adhäsionskräften Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Vereinzeln von scheibenförmigen Substraten in Form von Wafern mittels Abziehen eines scheibenförmigen Substrats (2) von einem Stapel scheibenförmigen Substrates (2) mit einem Trägerelement (1), das eine Oberfläche aufweist, die zum Ausbilden einer Adhäsionskraft zwischen der Oberfläche und einem an diese angrenzenden scheibenförmigen Substrat (2) zum Abziehen des scheibenförmigen Substrats (2) von einem Stapel scheibenförmiger Substrate (2) ausgebildet ist, und das zum Abziehen des scheibenförmigen Substrats (2) von dem Stapel scheibenförmiger Substrate (2) und zum Transportieren des daran haftenden Substrates (2) dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von scheibenförmigen Substraten, insbesondere Wafern.
  • Für die Halbleiter-, die MST-(Mikrostrukturtechnologie) und die Photovoltaik Industrie werden zum Herstellen ihrer Produkte scheibenförmige Substrate (zum Beispiel sogenannte Wafer) aus Halbleitermaterialien benötigt; die unter anderem aus polykristallinem und monokristallinem Silizium hergestellt werden.
  • Um diese scheibenförmigen Substrate zu erhalten, werden Blöcke oder Zylinder dieser Halbleitermaterialien mit Hilfe von Drahtsägen in scheibenförmige Substrate zerschnitten. Dies geschieht durch einen Schneideprozeß, währenddessen dieser Draht (Stärke 200 μm) mit Hilfe eines Schleifmittels, das sich in einer Aufschlämmung (genannt Slurry) befindet, in vielen Wicklungen parallel durch den Block oder den Zylinder gezogen wird. So ergeben sich derzeit Waferstärken von 270 μm–320 μm. Nach diesem Schneiden werden die zu Wafer geschnittenen Blöcke bzw. Zylinder in einem Reinigungsschritt von der Aufschlämmung gereinigt. Da der Bedarf an hochreinem Silizium weltweit stark gestiegen ist, weil die Hersteller von Wafern für die Photovoltaik Industrie im Augenblick nicht in ausreichenden Mengen Wafer für Solaranlagen liefern können, ist es notwendig, daß die Waferstärken insbesondere für diesen Anwendungsbereich reduziert werden, um aus einem Block oder Zylinder eine höhere Anzahl von Wafern zu gewinnen. Angestrebt werden Waferstärken von weniger als 130 μm. Die Vereinzelung derartiger scheibenförmiger Substrate wird derzeit durch mechanische Greif- oder Schiebemechaniken realisiert, die auf die Ränder der Wafer einwirken und damit zu einem erhöhten Bruchanteil der Wafer führen. Ein derartiges Verfahren wird in der europäischen Patentschrift EP 0 802 028 A2 beschrieben. Dort werden die einzelnen Wafer abgeschnitten und mittels eines Transportbandes zur Aufnahmevorrichtung gebracht.
  • Eine weitere Methode Wafer zu vereinzeln, ist in der deutschen Patentschrift DE 199 00 671 A1 beschrieben. Bei diesem Verfahren werden die einzelnen Wafer durch Einblasen von Fluidströmen voneinander getrennt. Diese Art der Trennung dürfte nur für Wafer mit Standardstärken geeignet sein.
  • Die geringen Stärken von weniger als 130 μm machen die ohnehin schon sehr bruchempfindlichen Wafer noch anfälliger gegen mechanische Belastungen, so daß Wafervereinzelungsverfahren, die Druck-, Zug- oder Scherkräfte auf die Wafer ausüben, möglichst vermieden werden müssen. Dies verbietet auch eine Vereinzelung von Hand, da auch diese Handhabung zu großen Bruchverlusten bei Wafern führt und darüber hinaus zu einer stark verminderten Reproduzierbarkeit führt.
  • Deshalb ist es wegen der sehr komplizierten und empfindlichen Handhabung notwendig, Vereinzelungsprozesse weitgehend zu automatisieren.
  • Um die vorne beschriebene Problemstellung zu lösen, wird die Vorrichtung zur Vereinzelung von scheibenförmigen Substraten nach der Adhäsionsmethode vorgeschlagen.
  • Weil die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Trägerelement aufweist, das eine Oberfläche hat, die zum Ausbilden einer Adhäsionskraft zwischen der Oberfläche und einem an dieser angrenzenden scheibenförmigen Substrat zum Abziehen des scheibenförmigen Substrats von einem Stapel scheibenförmiger Substrate ausgebildet ist, läßt sich so auch ein sehr dünnes Substrat beschädigungsfrei und trotzdem sicher abziehen. Im Einzelnen wirkt die Adhäsionskraft zwischen der Oberfläche des Trägerelementes und dem Substrat vollflächig, so daß hier keine Gefahr der Beschädigung oder Beeinträchtigung der Qualität des Substrates durch das Vereinzeln gegeben ist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird mittels Adhäsion eine Kraft zwischen der Oberfläche des Trägerelementes und einem an diese angrenzenden scheibenförmigen Substrat erzeugt und sodann mittels dieser Adhäsionskraft das scheibenförmige Substrat von einem Stapel scheibenförmiger Substrate abgezogen. Es wird dadurch eine homogene Kraftverteilung an dem Substrat erzeugt, mit der sich einerseits sicher das Substrat abziehen läßt und andererseits eine Beschädigung zuverlässig vermieden wird.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist das Trägerelement zum Ausbilden der Oberfläche eine Schicht aus einem Kunststoffmaterial auf. Als derartiges Kunststoffmaterial eignet sich beispielsweise eine Schicht einer glasfaserverstärkten Polyethylenfolie. Es ist aber auch möglich, daß das Kunststoffmaterial eine Schicht aus Polymethylmetacrylat (PMMA) aufweist. Mit derartigen Kunststoffen lassen sich gute Adhäsionskräfte erzielen. Darüber hinaus kann die Oberfläche des Trägerelementes hydrophil sein. In diesem Fall läßt sich ein Wasserfilm an der Oberfläche anbringen, mit dem gute Adhäsionskräfte erzielbar sind. Es ist außerdem von Vorteil, wenn die Oberfläche des Trägerelementes vergrößert ist. Beispielsweise kann die Oberfläche des Trägerelementes aufgeraut sein. Besonders gute Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn die Oberfläche des Trägerelementes feinstrukturiert ist. Mittels einer derart vergrößerten Oberfläche in die dann beispielsweise in einer hydrophilen Ausgestaltung Wasser eingelagert sein kann, lassen sich gute und gleichmäßige Adhäsionskräfte zwischen der Oberfläche und dem Substrat ausbilden, so daß sich besonders gute Ergebnisse erzielen lassen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Rückhaltevorrichtung zum Zurückhalten der nicht abgezogenen scheibenförmigen Substrate des Stapels vorgesehen. Weil auch zwischen den Substraten Adhäsionskräfte wirken können, ist dafür Sorge zu tragen, daß mittels des Trägerelementes nur das oberste Substrat des Stapels von diesem abgezogen wird und daß die übrigen Substrate des Stapels in diesem verbleiben. Die Rückhaltevorrichtung kann beispielsweise eine oder mehrere flexible Abstreifkanten aufweisen. Hierdurch läßt sich mit einem einfachen Aufbau ein zuverlässiges Zurückhalten der verbleibenden Substrate des Stapels bewirken.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind Trennmittel zum Trennen des Trägerelementes von dem daran haftenden scheibenförmigen Substrat vorgesehen. Diese Trennmittel ermöglichen ein Aufheben der Adhäsionskräfte zum definierten Ablegen des Substrates an einer gewünschten Position. Es ist beispielsweise möglich, daß das Trennmittel einen Kanal zum Leiten eines Fluids zwischen Trägerelement und Substrat aufweist. Das Trennmittel kann aber auch ein mit einer Flüssigkeit gefülltes Becken aufweisen. In diesem Fall wird das Substrat in die Flüssigkeit eingetaucht, so daß mittels Kapillarwirkung der Wasserfilm zwischen Substrat und Trägerelement dicker wird, bis das Substrat von dem Trägerelement löst. Unterstützt werden kann dieses Lösen durch eine ruckartige Abstreifbewegung in der Flüssigkeit.
  • Es ist außerdem von Vorteil, wenn eine Aufnahme für die vereinzelten Substrate vorgesehen ist. Die Aufnahme kann ein Förderband, ein Aufnahmegestell oder ein Montagerahmen sein.
  • In diesem Fall können die vereinzelten Substrate jeweils gezielt abgelegt und weiterbearbeitet werden.
  • Wenn bei einer Weiterbildung der Erfindung ein Roboterarm zum Betätigen des Trägerelementes vorgesehen ist, läßt sich das Vereinzeln auf einfache Weise zuverlässig automatisieren.
  • Bei einer anderen Weiterbildung ist ein Sensor zum Erkennen eines schadhaften Substrates vorgesehen. Auf diese Weise können in dem automatisierten Prozess in einem Arbeitsgang die Substrate vereinzelt und schadhafte Substrate aussortiert werden.
  • Um die scheibenförmigen Substrate – unabhängig von Ihrer Dicke – zu vereinzeln, wurde von folgender Überlegung ausgegangen:
    Es wird der Effekt ausgenutzt, daß zwischen sehr glatten Flächen intermolekulare Kräfte im Grenzschichtbereich eine Rolle spielen. Beispiel: Zwei hochpolierte völlig ebene Flächen (Metall-Metall oder Glas-Glas) können nur gegeneinander verschoben werden, aber nicht voneinander abgehoben werden. Dies ist unter Anderem bedingt durch die Adhäsionskräfte (van-der-Waal'sche Bindungen bzw. Wasserstoff-Brückenbindungen), die bei solchen Prozessen wirksam sind.
  • Der gleiche Effekt wird auch bei der Wechselwirkung von glatten Flächen, die ein scheibenförmiges Substrat, zum Beispiel ein Siliziumwafer, mit einer glatten Oberfläche mit anderen Werkstoffen hat, beobachtet.
  • Dazu kann es notwendig sein, daß sich zwischen den beiden Oberflächen ein Flüssigkeitsfilm befindet. Auf diesem Flüssigkeitsfilm lassen sich die beiden Oberflächen aufeinander verschieben und bleiben dennoch aneinander haften. Der Begriff Adhäsionskraft wird bei der vorliegenden Erfindung synonym für diese Kräfte verwendet.
  • Dazu muß jedoch der dazu geeignete Werkstoff mit der dafür notwendigen Oberflächenbeschaffenheit für das Trägerelement des Vereinzelungssystems für Wafer ausgesucht werden. Ein gutes Ergebnis hat sich mit Kunststoffen erzielen lassen, die eine feinstrukturierte Oberfläche besitzen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Die geschnittenen scheibenförmigen Substrate (2) mit der dazwischen haftenden Flüssigkeit (3),
  • 2 einen ersten Schritt zur Vereinzelung der scheibenförmigen Substrate (2): Aufsetzen des Trägerelementes (1)) auf das scheibenförmige Substrat (2) und Abschieben des scheibenförmigen Substrates (2) vom Stapel der scheibenförmigen Substrate (2),
  • 3 einen zweiten Schritt zur Vereinzelung der scheibenförmigen Substrate (2): Abstreifen des scheibenförmige Substrates (2) an der Rückhaltevorrichtung (4),
  • 4 einen letzten Schritt nach Alternative 1: Ablage des scheibenförmigen Substrates (2) in der Aufnahmevorrichtung (6), das scheibenförmige Substrat (2) ist vollständig in die Flüssigkeit (3) eingetaucht und abgelöst vom Tragelement (1),
  • 5 einen letzten Schritt nach Alternative 2: Unterspülen mit Flüssigkeit (3) des am Trägerelement mit feinstrukturierter Oberfläche (1) haftenden scheibenförmigen Substrates (2) und Ablegen in geeigneter Vorrichtung, und
  • 6 eine Vorrichtung zum Vereinzeln scheibenförmiger Substrate.
  • Die scheibenförmigen Substrate (2), die in einem bereits geschnittenen und gereinigten Block oder Zylinder aneinander haften, (1) sollen als feuchte scheibenförmige Substrate voneinander getrennt und einzeln abgelegt werden.
  • Dazu wird das erste scheibenförmige Substrat (2), das mit der Flüssigkeit (3) benetzt ist, mit dem Trägerelement mit feinstrukturierter Oberfläche (1), an der ebenfalls die Flüssigkeit (3) haftet, vom Stapel der scheibenförmigen Substrate abgezogen. (2)
  • Durch die bereits erwähnten intermolekularen Kräfte im Grenzschichtbereich, die selbstverständlich auch zwischen den einzelnen scheibenförmigen Substraten (2) wirksam sind, weil sich zwischen den einzelnen scheibenförmigen Substraten ebenfalls ein Flüssigkeitsfilm befindet, werden in der Regel durch die auch hier wirkenden Adhäsionskräfte weitere scheibenförmige Substrate (2) mitgezogen, die zurückgehalten werden müssen. (3)
  • Dazu wird an der Seite des Stapels der scheibenförmigen Substrate in Höhe des ersten scheibenförmigen Substrates (2) eine Rückhaltevorrichtung (4) benutzt, die den bzw. die scheibenförmigen Substrate (2), der (die) beim Abziehen des ersten scheibenförmigen Substrates (2) mitgezogen wird (werden), zurückhält.
  • Die Rückhaltevorrichtung (4) besteht aus einem Material, das über ausreichend hohe Adhäsionskräfte gegenüber den zu trennenden scheibenförmigen Substraten (2) verfügt und deren Gestaltung eine sichere Trennung der scheibenförmigen Substrate (2) gewährleistet. Diese Rückhaltevorrichtung kann auch als feststehende Abstreifkante ausgestaltet sein.
  • Durch die Auswahl der geeigneten Werkstoffe wird sichergestellt, daß die Adhäsionskräfte, die zwischen den einzelnen scheibenförmigen Substraten (2) wirksam sind, durch die größeren Adhäsionskräfte, die zwischen der Rückhaltevorrichtung (4) und den folgenden scheibenförmigen Substraten (2) wirken, überwunden werden. Diese Kräfte sind ihrerseits geringer als die Adhäsionskräfte, die zwischen dem ersten scheibenförmigen Substrat (2) und dem Trägerelement mit feinstrukturierter Oberfläche (1) wirksam sind, so daß jedes scheibenförmige Substrat (2) einzeln abgezogen werden kann.
  • Die Rückhaltevorrichtung (4) zeigt also eine genügend hohe Adhäsionskraft, um das (die) mitgezogene(n) scheibenförmige(n) Substrat(e) (2) zurückzuhalten, d. h. daß die Adhäsionskraft, die von der Rückhaltevorrichtung (4) auf das zweite und die folgenden scheibenförmigen Substrate (2) wirkt, größer ist als die Adhäsionskraft, die das erste und die folgenden scheibenförmigen Substrate (2) aneinander haften läßt. Wenn als Rückhaltevorrichtung (4) eine feststehende Abstreifkante benutzt wird, stößt das dem obersten scheibenförmigen Substrat (2) folgende scheibenförmige Substrat (2) gegen diese Kante und wird zurückgehalten.
  • Nachdem das erste scheibenförmigen Substrat (2) am Trägerelement (1) haften geblieben ist, wird dieses am Trägerelement (1) haftend dorthin transportiert, wo es abgelegt werden soll.
  • Diese Stelle (z. B. Aufnahmegestell oder Montagerahmen (6)) liegt vollständig in einer Flüssigkeit (3), die sich in einem Becken (5) befindet. (4)
  • Um die einzelnen scheibenförmigen Substrate (2) in einer Aufnahmevorrichtung abzulegen, ist es notwendig, die Adhäsionskräfte, die das scheibenförmige Substrat am Trägerelement mit feinstrukturierter Oberfläche (1) haften läßt, zu verringern. Damit das scheibenförmige Substrat sich vom Trägerelement mit feinstrukturierter Oberfläche (1) löst, ist es notwendig, daß die Dicke des Flüssigkeitsfilms (3) erhöht wird. Dies geschieht entweder dadurch, daß die Flüssigkeit durch eine Bohrung (7) im Trägerelement mit feinstrukturierter Oberfläche (1) zwischen die Oberfläche des scheibenförmigen Substrates (2) und die feinstrukturierte Oberfläche des Trägerelementes (1) eingespült wird oder durch das Eintauchen des Trägerelementes mit feinstrukturierter Oberfläche (1) in die Flüssigkeit (3). In diesem Fall wir durch die einsetzende Kapillarwirkung die Dicke des Flüssigkeitsfilms (2) erhöht und damit die Adhäsionskräfte aufgehoben.
  • In beiden Fällen werden die Adhäsionskräfte aufgehoben und ein weiteres Haften verhindert. So kann das scheibenförmigen Substrat (2) in der dafür vorgesehenen Aufnahmevorrichtung (6) äußerst genau plaziert werden.
  • Auf die gleiche Art werden auch die übrigen scheibenförmigen Substrate (2) getrennt.
  • Wesentlich bei diesem Verfahren zur Vereinzelung von scheibenförmigen Substraten (2) nach der Adhäsionsmethode ist, daß bei diesem Verfahren nur äußerst geringe mechanische Belastungen auf die scheibenförmigen Substrate (2) einwirken und sie nicht mit Kräften belastet werden, die derart wirken können, daß sie beschädigt werden, denn durch die Reduzierung der mechanischen Belastungen mit Hilfe des vorgeschlagenen Verfahrens ist die Bruchgefahr für die scheibenförmige Substrate (2) weit herabgesetzt.
  • Darüber hinaus ist bei diesem Verfahren wichtig, daß es die Möglichkeit bietet, vollständige scheibenförmige Substrate (2) von beschädigten scheibenförmigen Substraten (2) zu trennen, indem sie am Trägerelement (1) haftend zu unterschiedlichen Orten gebracht werden können, nachdem durch Sensoren die Vollständigkeit bzw. Fehlerhaftigkeit des einzelnen scheibenförmigen Substrates (2) festgestellt wurde. Denn es kann durchaus vorkommen, daß einzelne bereits geschnittene scheibenförmige Substrate (2) durch den Sägeprozeß beschädigt und damit für das Endprodukt unbrauchbar werden.
  • Einen zusätzlichen Vorteil bietet dieses Verfahren hinsichtlich des Zeitaufwandes bei der Trennung der scheibenförmigen Substrate (2). Die Trennung des einzelnen scheibenförmigen Substrates (2) vom Stapel der scheibenförmigen Substrate läßt sich in relativ kurzer Zeit durchführen. Der Zeitaufwand beläuft sich vom Aufsetzen des Trägerelements (1) bis zum Ablösen des obersten scheibenförmigen Substrates (2) vom Stapel der scheibenförmigen Substrate auf ca. 2–3 sec (Dies gilt für scheibenförmigen Substrate (2) mit einer Größe von 140 mm × 140 mm). Diese Zeitangabe kann variieren, da die Größe der scheibenförmigen Substrate (2) auf den Zeitraum des Vereinzelns Einfluß hat.
  • Damit wird durch das Verfahren zur Vereinzelung von scheibenförmigen Substraten nach der Adhäsionsmethode eine erhöhte Ausbeute an vollständigen scheibenförmigen Substraten (2) pro geschnittenem Block bzw. Zylinder erzielt und die Wirtschaftlichkeit wesentlich verbessert.
  • 6 zeigt eine Vereinzelungsvorrichtung mit den Erfindungsmerkmalen. Gleiche Elemente tragen die gleichen Bezugsziffern wie in den vorhergehenden Figuren. Wie sich der Fig. entnehmen läßt, ist das Trägerelement 1 am Ende eines Roboterarmes 9 schwenkbar angeordnet. Mittels des Trägerelementes 1 läßt sich in der vorstehend bereits beschriebenen Weise ein Substrat 2 mittels Aufbau einer Adhäsionskraft zwischen dem Trägerelement 1 und dem Substrat 2 von einem Stapel abheben. Der Stapel Substrate 2 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in einer Rückhaltevorrichtung 4 angeordnet, die sich in einem Becken 10 befindet. In dem Becken 10 ist eine Flüssigkeit 3 angeordnet. Nach Abziehen eines Substrates 2 von dem Stapel mit dem Trägerelement 1 schwenkt der Roboterarm 9 derart um seine Achse, daß das Substrat 2 einem Sensor, im hier gezeigten Beispiel einem optischen Bildaufnehmer 11, zugewandt wird. Mittels des optischen Bildaufnehmers 11 wird die Qualität und insbesondere das Vorhandensein von Beschädigungen an dem Substrat 2 überprüft. Bei Feststellen einer Beschädigung wird das Substrat durch Ablegen an einer nicht in der Fig. dargestellten Position aussortiert. Wird von dem optischen Bildaufnehmer 11 eine gute Qualität und insbesondere das Fehlen einer Beschädigung festgestellt, so wird das Substrat 2 als nächstes in einem mit Flüssigkeit 3 gefüllten Becken 12 auf Förderbändern 13 abgelegt. Dieses Ablegen erfolgt wie vorstehend bereits erläutert. Nach dem Ablegen auf den Förderbändern 13 wird das jeweilige Substrat 2 zur Weiterverarbeitung an eine nicht in der Fig. dargestellte Position gefahren. Es ist aber auch möglich, den Förderbändern 13 benachbart einen Träger mit einer Vielzahl Einzelaufnahmen für jeweils ein Substrat 2 anzuordnen.
  • In der Praxis kann es zweckmäßig sein, wenn der Roboterarm 9 an Stelle einer Schwenkbewegung lediglich eine Linearbewegung macht. Hierbei wäre eine geeignete Aufnahme, wie beispielsweise das in dem Becken 12 angeordnete Förderband 13 in Richtung des Roboterarms 9 vor oder hinter dem Stapel Substrate 2 angeordnet. Der Roboterarm 9 nimmt in diesem Fall lediglich durch Abziehen eines Substrates 2 von dem Stapel ein solches Substrat auf und legt es sodann gleich auf den Förderbändern 13 ab. Der Sensor 11 zum Überprüfen der Beschädigungsfreiheit des Wafers 2 wäre dann beispielsweise über den Förderbändern 13 angeordnet. Bei dieser Ausgestaltung läßt sich eine höhere Vereinzelungsgeschwindigkeit erzielen, da der Roboterarm 9 lediglich für das Vereinzeln zuständig ist und eine Überprüfung der Qualität der Wafer nachfolgend auf den Förderbändern 13 mit anschließender Aussortierung erfolgen kann, während der Roboterarm 9 bereits das nächste Substrat 2 vom Stapel zieht.
  • 1
    Trägerelement
    2
    scheibenförmiges Substrat (Wafer)
    3
    Flüssigkeit
    4
    Rückhaltevorrichtung
    5
    Becken mit Flüssigkeit
    6
    Ablagevorrichtung
    7
    Flüssigkeitsbohrung
    8
    Vereinzelungsvorrichtung
    9
    Roboterarm
    10
    Becken
    11
    Sensor
    12
    Becken
    13
    Förderband
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0802028 A2 [0003]
    • - DE 19900671 A1 [0004]

Claims (22)

  1. Vorrichtung zum Vereinzeln von scheibenförmigen Substraten in Form von Wafern mittels Abziehen eines scheibenförmigen Substrats (2) von einem Stapel scheibenförmigen Substrates (2) mit einem Trägerelement (1), das eine Oberfläche aufweist, die zum Ausbilden einer Adhäsionskraft zwischen der Oberfläche und einem an diese angrenzenden scheibenförmigen Substrat (2) zum Abziehen des scheibenförmigen Substrats (2) von einem Stapel scheibenförmiger Substrate (2) ausgebildet ist, und das zum Abziehen des scheibenförmigen Substrats (2) von dem Stapel scheibenförmiger Substrate (2) und zum Transportieren des daran haftenden Substrates (2) dient.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (1) zum Ausbilden der Oberfläche eine Schicht aus einem Kunststoffmaterial aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (1) zur Ausbildung der Oberfläche eine Schicht einer glasfaserverstärkten Polyethylenfolie aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (1) zur Ausbildung der Oberfläche eine Schicht aus Polymethylmetacrylat (PMMA) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Trägerelementes (1) hydrophil ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Trägerelementes (1) vergrößert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Trägerelementes (1) aufgeraut ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Trägerelementes (1) feinstrukturiert ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Rückhaltevorrichtung (4) zum Zurückhalten der nicht abgezogenen scheibenförmigen Substrate (2) des Stapels.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltevorrichtung (4) eine oder mehrere flexible Abstreifkanten aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Trennmittel (7) zum Trennen des Trägerelementes (1) von dem daran haftenden scheibenförmigen Substrat (2).
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmittel einen Kanal (7) zum Leiten eines Fluids zwischen Trägerelement (1) und Substrat (2) aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmittel ein mit einer Flüssigkeit gefülltes Becken (5) aufweist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Aufnahme (6, 13) für die vereinzelten Substrate (2).
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme ein Förderband (13), ein Aufnahmegestell (6) oder ein Montagerahmen ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Roboterarm zum Betätigen des Trägerelementes (1).
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (1) schwenkbar an dem Roboterarm (9) angeordnet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adhäsionskraft zwischen der Oberfläche des Trägerelementes (1) und dem Substrat (2) vollflächig wirkt.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftverteilung an dem Substrat (2) homogen ist.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Substrate (2) eine geringere Stärke als 130 Mikrometer haben.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Sensor zum Erkennen eines schadhaften Substrates.
  22. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Vereinzeln von scheibenförmigen Substraten (2).
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