DE202006019563U1 - Fensterheberbaugruppe für einen Kraftfahrzeugfensterheber - Google Patents
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Abstract
Fensterheberbaugruppe
für einen Kraftfahrzeugfensterheber
mit
– einem Trägerelement, das zum Einbau in eine Kraftfahrzeugtür eingerichtet und vorgesehen ist, und
– einer längserstreckten Führungsschiene zur Führung eines an die zu verstellende Fensterscheibe anzubindenden Mitnehmers, mit dem von einem Fensterheberantrieb erzeugte Verstellkräfte auf die zu verstellende Fensterscheibe übertragbar sind.
wobei die Führungsschiene an dem Trägerelement festgelegt ist,
gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl an dem Trägerelement (1) einstückig angeformter und von dem Trägerelement (1) abstehender Stützbereiche (11, 12, 13, 14, 15, 16, 17), an denen sich die Führungsschiene (2) jeweils entlang mindestens einer Raumrichtung (x, –x; y, –y; z, –z) abstützt.
– einem Trägerelement, das zum Einbau in eine Kraftfahrzeugtür eingerichtet und vorgesehen ist, und
– einer längserstreckten Führungsschiene zur Führung eines an die zu verstellende Fensterscheibe anzubindenden Mitnehmers, mit dem von einem Fensterheberantrieb erzeugte Verstellkräfte auf die zu verstellende Fensterscheibe übertragbar sind.
wobei die Führungsschiene an dem Trägerelement festgelegt ist,
gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl an dem Trägerelement (1) einstückig angeformter und von dem Trägerelement (1) abstehender Stützbereiche (11, 12, 13, 14, 15, 16, 17), an denen sich die Führungsschiene (2) jeweils entlang mindestens einer Raumrichtung (x, –x; y, –y; z, –z) abstützt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fensterheberbaugruppe für einen Kraftfahrzeugfensterheber nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine derartige Fensterheberbaugruppe umfasst ein Trägerelement, das zum Einbau in eine Kraftfahrzeugtür ausgebildet und vorgesehen ist, sowie eine längserstreckte, über geeignete Fixiermittel an dem Trägerelement festgelegt Führungsschiene zur Führung eines Mitnehmers des Fensterhebers, an den die zu verstellende Fensterscheibe angebunden wird.
- Bei dem Trägerelement kann es sich beispielsweise um eine Türinnenhaut handeln, die sich als eine flächige, tragende Türkomponente an der Innenraumseite einer Kraftfahrzeugtür erstreckt, oder um einen so genannten Türmodulträger, der als eine separate Baueinheit in die Türinnenhaut integriert wird und an dem bereits vor dem Einbau in eine Kraftfahrzeugtür weitere Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür, wie beispielsweise ein Fensterheber, ein Türschloss und dergleichen, vormontiert sind.
- Der an dem tragenden Türelement anzuordnende Fensterheber umfasst eine Antriebseinheit, zum Beispiel mit einem Antriebsmotor und einem nachgeordneten Verstellgetriebe, mit dem im Betrieb des Fensterhebers ein Antriebsmoment erzeugt wird, sowie mindestens einen mit der Antriebseinheit zum Beispiel über ein flexibles Zugmittel oder über Hebelarme gekoppelten Mitnehmer, der im Betrieb des Fensterhebers aufgrund des von der Antriebseinheit erzeugten Antriebsmomentes entlang der Verstellrichtung der zu verstellenden Fensterscheibe bewegt wird. Der oder jeder Mitnehmer des Fensterhebers ist dabei derart mit der zu verstellenden Fensterscheibe verbunden, dass diese bei einer Bewegung des Mitnehmers entlang der jeweiligen Verstellrichtung mitgenommen, also insbesondere angehoben oder abgesenkt wird, um eine Fensteröffnung einer Kraftfahrzeugtür zu verschließen bzw. zu öffnen. Damit dabei eine definierte Führung des jeweiligen Mitnehmers entlang der Verstellrichtung der zu verstellenden Fensterscheibe sichergestellt ist, wird der bzw. jeder Mitnehmer des Fensterhebers entlang einer jeweils zugeordneten, am Trägerelement festgelegten Führungsschiene geführt, mit der der jeweils zugeordnete Mitnehmer längsverschieblich in Eingriff steht.
- Zur Festlegung einer solchen Führungsschiene eines Fensterhebers an einem zugeordneten Trägerelement, wie zum Beispiel einer Türinnenhaut oder einem Türmodulträger, werden insbesondere Befestigungsmittel in Form von Schrauben oder Nieten verwendet. Hierbei besteht jedoch das Problem, dass im Betrieb des Fensterhebers an der jeweiligen einen Mitnehmer führenden Führungsschiene hohe Reaktionskräfte in Folge der wirkenden Verstellkräfte auftreten können, so dass die Befestigungsstellen, an denen die Führungsschiene am zugeordneten Trägerelement festgelegt ist, entsprechend aufwändig und stabil ausgelegt werden müssen.
- Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Fensterheberbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch eine verbesserte Befestigung mindestens einer Führungsschiene der Fensterheberbaugruppe am hierfür vorgesehenen Trägerelement auszeichnet.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Schaffung einer Fensterheberbaugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Danach steht von dem Trägerelement eine Mehrzahl (räumlich voneinander beabstandeter) einstückig angeformter Stützbereiche ab, an denen sich die Führungsschiene jeweils entlang mindestens einer Raumrichtung abstützt.
- Indem sich die Führungsschiene an mehreren (räumlich voneinander beabstandeten) Stützbereichen des Trägerelementes abstützt, können an der Führungsschiene wirkende Kräfte an unterschiedlichen Stellen (großflächig) in das Trägerelement eingeleitet werden, so dass eventuelle weitere (zusätzliche) Befestigungsstellen, an denen die Führungsschiene über separate Fixier- bzw. Befestigungsmittel, zum Beispiel über Schrauben oder Niete, am Trägerelement befestigt ist, hinsichtlich der dort wirkenden Kräfte entlastet werden.
- Die jeweilige Raumrichtung, entlang der sich die Führungsschiene an den zugeordneten Stützbereichen des Trägerelementes abstützen kann, unterscheidet sich dabei von der Raumrichtung, entlang der sich die Führungsschiene schon deshalb am Trägerelement abstützen kann, weil sie vor einer der Führungsschiene zugewandten Oberfläche des Trägerelementes liegt. Die Stützbereiche bringen also die Möglichkeit der Abstützung der Führungsschiene an dem Trägerelement entlang weiterer Raumrichtungen zusätzlich zu der Raumrichtung, entlang der sich die Führungsschiene an der ihr zugewandten Oberfläche des Trägerelementes ohnehin abstützen kann.
- Dabei ist zumindest ein Teil der Stützbereiche bevorzugt derart ausgebildet und angeordnet, dass sich die Führungsschiene hieran nur entlang einer, zwei oder drei Raumrichtungen abstützen kann. In jedem Fall soll zumindest ein Teil der Stützbereiche – für sich betrachtet – keine Fixierung der Führungsschiene entlang aller Raumrichtungen bewirken, so dass der jeweilige Stützbereich für sich betrachtet eine Bewegung der Führungsschiene bezüglich des Trägerelementes entlang mindestens einer Raumrichtung zulässt.
- Die Stützbereiche sollen insbesondere einer Bewegung der Führungsschiene relativ zum Trägerelement entlang der durch das Trägerelement aufgespannten Fläche entgegenwirken. Es kann jedoch weiterhin vorgesehen sein, dass zumindest ein Teil der Stützbereiche die Führungsschiene mit einem abgewinkelten Abschnitt übergreift, so dass dieser abgewinkelte Abschnitt des Stützbereiches (zusätzlich) einer Bewegung der Führungsschiene entlang der Richtung entgegenwirkt, die der Richtung entgegengesetzt ist, entlang der sich die Führungsschiene an der zugewandten Oberfläche des Trägerelementes abstützen kann.
- Bei der Montage einer derartigen Anordnung kann einerseits vorgesehen sein, dass die Führungsschiene unter die abgewinkelten Abschnitte der zum Abstützen der Führungsschiene dienenden Stützbereiche geschoben wird, oder andererseits, dass die abgewinkelten Abschnitte erst nach dem Anordnen der Führungsschiene am Trägerelement durch Verformung der Stützbereiche erzeugt werden.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zumindest ein Teil der am Trägerelement angeformten Stützbereiche neben der Führungsschiene angeordnet, und zwar einerseits neben einer Längsseite der Führungsschiene, um Kräfte aufnehmen zu können, die quer zu Erstreckungsrichtung der Führungsschiene gerichtet sind, und/oder andererseits entlang der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene oberhalb bzw. unterhalb der Führungsschiene, um Kräfte aufnehmen zu können, die in Erstreckungsrichtung der Führungsschiene wirken.
- Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Teil der Stützbereiche jeweils eine Öffnung in der Führungsschiene durchgreift, wobei die von der Führungsschiene durchgriffene Öffnung entlang mindestens einer Raumrichtung ein Übermaß bezüglich des hierin eingreifenden Stützbereiches des Trägerelementes aufweist, so dass durch die einzelnen Stützbereiche allein eine Relativbewegung der Führungsschienen bezüglich des Trägerelementes, und zwar insbesondere entlang der Erstreckungsrichtung der Führungsschienen, nicht vollständig ausgeschlossen wird. Hierzu können die Öffnungen beispielsweise als Länglöcher ausgebildet sein.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
- Es zeigen:
-
1 eine schematische Seitenansicht einer Kraftfahrzeugtür; -
2a eine Fensterheberbaugruppe für die Kraftfahrzeugtür aus1 ; -
2b einen Querschnitt durch die Fensterheberbaugruppe aus2a ; -
3a ein zweites Ausführungsbeispiel einer Fensterheberbaugruppe für die Kraftfahrzeugtür aus1 ; -
3b einen Querschnitt durch die Fensterheberbaugruppe aus3a ; -
3c eine Weiterbildung des Querschnittes aus3b ; -
4a ein drittes Ausführungsbeispiel einer Fensterheberbaugruppe für die Kraftfahrzeugtür aus1 ; -
4b einen Querschnitt durch die Fensterheberbaugruppe aus4a ; -
4c eine Weiterbildung des Querschnittes aus4b ; -
5a einen Querschnitt durch einen Ausschnitt einer Fensterheberbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür der in1 gezeigten Art in einer weiteren Ausführungsform; -
5b eine Abwandlung des Querschnittes aus5a . - In
1 ist eine Kraftfahrzeugtür dargestellt, die eine von einem Fensterrahmen F sowie – entlang der vertikalen Fahrzeugachse z – nach unten von einer Türbrüstung B begrenzte Fensteröffnung O aufweist. An die Türbrüstung B schließt sich nach unten eine Türinnenhaut I an, die zusammen mit einer in1 durch die Türinnenhaut verdeckten und daher nicht erkennbaren, eine äußere Designfläche der Kraftfahrzeugtür definierenden Türaußenhaut einen Türkasten bildet. Auf der Türinnenhaut I ist hier ein so genannter (aus Kunststoff oder Metall bestehender) Türmodulträger T angeordnet und fixiert, auf dem unterschiedliche Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür, wie zum Beispiel der in1 dargestellte Fensterheber, vormontiert und dann zusammen mit dem Türmodulträger als eine komplett vorgefertigte und gegebenenfalls vorgeprüfte Baugruppe in eine Kraftfahrzeugtür, insbesondere in deren Türinnenhaut I, eingebaut werden können. - Bei dem auf dem Türmodulträger T vormontierten und zusammen mit diesem in die Kraftfahrzeugtür eingebauten Fensterheber handelt es sich vorliegend um einen so genannten Seilfensterheber. Dieser umfasst eine Antriebseinheit A mit einem Antriebsmotor (Elektromotor E) und einem vom Antriebsmotor E angetriebenen Getriebe G, dessen Ausgangsseite durch eine sich drehende Seiltrommel gebildet wird. Um die Seiltrommel des Getriebes G ist ein flexibles Zugmittel Z, insbesondere in Form eines Seiles, geschlungen, dessen beide von der Seiltrommel des Getriebes G abgehende Abschnitte mittels jeweils eines Umlenkelementes U1, U2, zum Beispiel in Form einer Umlenkrolle, derart umgelenkt sind, dass sich zwischen den beiden Umlenkelementen U1, U2 ein Abschnitt des flexiblen Zugmittels Z im Wesentlichen entlang der vertikalen Fahrzeugachse z – bezogen auf den in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zustand der in
1 gezeigten Kraftfahrzeugtür – erstreckt. Jener Zugmittelabschnitt des flexiblen Zugmittels Z verläuft entlang einer längserstreckten Führungsschiene S, deren Längserstreckungsrichtung I mit der Erstreckungsrichtung des flexiblen Zugmittels Z zwischen den beiden Umlenkelementen U1, U2 zusammenfällt. - Auf der Führungsschiene S ist ein Mitnehmer M längsverschieblich angeordnet, der zudem mit dem zwischen den beiden Umlenkelementen U1, U2 erstreckten Zugmittelabschnitt verbunden ist. Dieser Mitnehmer M trägt eine zu verstellende Fensterscheibe, mit der die Fensteröffnung O der Kraftfahrzeugtür verschließbar ist.
- Im Betrieb des Fensterhebers wird die ausgangsseitige Seiltrommel des Getriebes G mittels des zugeordneten Antriebsmotors E – je nach Drehrichtung der Motorwelle des Antriebsmotors – entlang der einen oder anderen Richtung gedreht, was eine Längsverschiebung des zwischen den beiden Umlenkelementen U1, U2 entlang der Führungsschiene S erstreckten Zugmittelabschnittes entlang der einen oder anderen Richtung parallel zur Führungsschiene S zur Folge hat, wobei der Mitnehmer M mitgenommen, also – je nach Drehrichtung der Seiltrommel und somit je nach Bewegungsrichtung des zwischen den beiden Umlenkelementen U1, U2 erstreckten Zugmittelabschnittes – angehoben oder abgesenkt wird. Beim Anheben des Mitnehmers M entlang der Erstreckungsrichtung I der Führungsschiene S, also im Wesentlichen entlang der vertikalen Fahrzeugachse z, wird eine an den Mitnehmer M angebundene Fensterscheibe zum Verschließen der Scheibenöffnung O angehoben. Umgekehrt wird bei einem Absenken des Mitnehmers M entlang der Erstreckungsrichtung I der Führungsschiene S, und somit im Wesentlichen entlang der vertikalen Fahrzeugachse z, eine mit dem Mitnehmer M verbundene Fensterscheibe zum Öffnen der Fensteröffnung O abgesenkt.
- Beim Verstellen der Fensterscheibe an dem flexiblen Zugmittel Z wirkende Verstellkräfte, die beispielsweise teilweise entlang der Verschieberichtung der zu verstellenden Fensterscheibe, also im Wesentlichen entlang der Erstreckungsrichtung I der Führungsschiene S, wirken sowie teilweise parallel zur Fahrzuglängsachse x in Richtung auf die Antriebseinheit A wirken, werden dabei über die Umlenkelemente U1, U2 in die Führungsschiene S eingeleitet, so dass dort entsprechende Kräfte wirksam sind.
- In den
2a und2b ist die Fensterheberbaugruppe aus1 , also der dortige Türmodulträger zusammen mit dem darauf angeordneten Fensterheber, in größerem Detail dargestellt, wobei hier dem Türmodulträger das Bezugszeichen1 und der Führungsschiene das Bezugszeichen2 zugeordnet sind. - Es ist erkennbar, dass die (aus Metall oder Kunststoff bestehende) Führungsschiene
2 vor einer der Führungsschiene2 zugewandten Oberfläche10 des Türmodulträgers1 liegt und dementsprechend eine dem Türmodulträger1 gegenüberliegende Oberfläche20 aufweist, mit der wiederum die Führungsschiene2 dem Türmodulträger1 zugewandt ist. Die Führungsschiene2 und der Türmodulträger1 liegen dabei einander im Wesentlichen entlang der horizontalen Fahrzeugquerachse y gegenüber, die in einem Kraftfahrzeug quer zur Fahrzeuglängsachse x (Vorwärtsfahrtrichtung) sowie quer zur vertikalen Fahrzeugachse z verläuft, sich also beispielsweise von einer vorderen Seitentür eines Kraftfahrzeugs auf dem kürzesten Weg zur gegenüberliegenden vorderen Seitentür des Kraftfahrzeugs erstreckt, also z.B. von der Fahrer- zur Beifahrertür. - Weiterhin weist die Führungsschiene
2 vier Seiten21 ,22 ,23 ,24 auf, von denen zwei Seiten21 ,22 die Führungsschiene entlang der Fahrzeuglängsachse x nach vorne und hinten begrenzen und die anderen beiden Seiten23 ,24 die Führungsschiene2 entlang der vertikalen Fahrzeugachse z nach oben und unten begrenzen. - Die Führungsschiene
2 ist an dem Aggregateträger1 in geeigneter Weise zu befestigen, zum Beispiel durch Befestigungsmittel in Form von Befestigungsschrauben oder Nieten, die durch die Drehachsen der drehbar an der Führungsschiene2 gelagerten Umlenkelemente U1, U2 in Form von Umlenkrollen verlaufen. Zur Entlastung derartiger oder sonstiger Befestigungsstellen stützt sich die Führungsschiene2 außerdem entlang mehrerer Raumrichtungen an (längliche Anschläge für jeweils eine Seite der Führungsschiene2 bildenden) Stützbereichen11 ,12 ,14 ab, die einstückig an dem Türmodulträger1 angeformt sind und von dessen der Führungsschiene2 zugewandter Oberfläche10 (im Wesentlichen entlang der horizontalen Fahrzeugquerachse y) abstehen. Zwei Stützbereiche11 erstrecken sich dabei vor der Vorderseite21 der Führungsschiene2 und drei weitere Stützbereiche12 hinter der Rückseite22 der Führungsschiene2 . Außerdem ist unterhalb der Unterseite24 der Führungsschiene2 ein weiterer Stützbereich14 vorgesehen. An diesen Stützbereichen11 ,12 ,14 kann sich die Führungsschiene2 einerseits entlang der Fahrzeuglängsachse x nach vorne, andererseits entgegen der Fahrzeuglängsachse x nach hinten sowie weiterhin entgegen der vertikalen Fahrzeugachse z nach unten abstützen. - Die Stützbereiche
11 ,12 ,14 sind dabei jeweils (allenfalls) in einem solchen (geringen) Abstand von der jeweils zugeordneten Seite21 ,22 ,24 der Führungsschiene2 angeordnet, dass einerseits eine Überbestimmung der Anordnung vermieden wird, sich also die Führungsschiene zwischen den Stützbereichen11 ,12 ,14 einfügen lässt, und dass andererseits Bewegungen der Führungsschiene2 entlang solcher Raumrichtungen, denen ein Stützbereich11 ,12 ,14 zugeordnet ist, im Wesentlichen vermieden werden, also nur allenfalls geringfügige (Ausgleichs-) Bewegungen der Führungsschiene2 möglich sind, so dass im Ergebnis entlang der entsprechenden Raumrichtungen auf die Führungsschiene2 wirkende Kräfte zuverlässig über den jeweils zugeordneten, einen Anschlag bildenden Stützbereich11 ,12 ,14 in den Türmodulträger1 eingeleitet werden können. - Um das Einsetzen bzw. Einführen der Führungsschiene
2 zwischen jene Stützbereiche11 ,12 ,14 zu erleichtern, sind zudem die vor der Vorderseite21 der Führungsschiene2 gelegenen Stützbereiche11 dabei als einstückig an dem Türmodulträger1 angeformte federelastische Bereiche ausgebildet, wobei die Elastizität insbesondere durch eine Aussparung11a des jeweiligen federelastischen Stützbereiches11 gewährleistet wird. Die Aussparungen11a können nach der Anordnung der Führungsschiene2 zwischen den Stützbereichen11 ,12 ,14 mittels zugeordneter Einsteckelemente11b verschlossen werden, so dass die besagten Stützbereiche11 dann einen im Wesentlichen starren Anschlag vor der Vorderseite21 der Führungsschiene2 bilden, wie es die entlang der horizontalen Fahrzeugachse x hiervon beabstandeten und hinter der Führungsschiene2 gelegenen Stützbereiche12 im Verhältnis zur Rückseite22 der Führungsschiene2 tun. - Weiterhin können einzelne Stützbereiche
12 einen die Führungsschiene übergreifenden abgewinkelten Abschnitt12a aufweisen, so dass die Führungsschiene2 auch gegen eine Relativbewegung bezüglich des Türmodulträgers1 entlang einer Richtung weg von dem Türmodulträger1 und dabei im Wesentlichen senkrecht zu der von dem Türmodulträger1 aufgespannten Fläche, gesichert ist. - Durch die Vielzahl Stützbereiche
11 ,12 ,14 , durch die die Führungsschiene jeweils gegen ein Verschieben entlang bestimmter Raumrichtungen x, –x, –z, –y gesichert ist, werden beim Betrieb des Fensterhebers an der Führungsschiene2 wirkende Kräfte über jene Stützbereiche11 ,12 ,14 unmittelbar in den Türmodulträger1 abgeleitet, und zwar räumlich verteilt an unterschiedlichen Stellen, so dass keine konzentrierte Belastung an einzelnen Punkten erfolgt. Insbesondere werden hierdurch eventuelle zusätzliche Befestigungsstellen entlastet, an denen die Führungsschiene2 beispielsweise mittels Schrauben oder Nieten an dem Türmodulträger1 fixiert ist. - Jeder einzelne Stützbereich
11 ,12 ,13 ,14 bewirkt dabei aber jeweils nur ein Halten der Führungsschiene2 gegen Verschiebungen entlang einer oder zweier Raumrichtungen, so dass nur alle Stützbereiche11 ,12 ,14 zusammen die Führungsschiene2 entlang aller oder zumindest entlang eines größeren Teiles der möglichen Bewegungsrichtungen der Führungsschiene2 sichern bzw. die Führungsschiene2 entlang der entsprechenden Raumrichtungen abstützen. - In den
3a und3b ist eine erste Abwandlung des Ausführungsbeispieles aus den2a und2b dargestellt, wobei der wesentliche Unterschied darin besteht, dass in der in den3a und3b gezeigten Anordnung die vor der Vorderseite21 der Führungsschiene2 liegenden (elastischen) Stützbereiche weggelassen sind; stattdessen weist die Führungsschiene2 eine Öffnung25 (in Form eines entlang ihrer Erstreckungsrichtung I verlaufenden Langloches) auf, in die ein an dem (aus Kunststoff oder Metall bestehenden) Türmodulträger einstückig angeformter Stützbereich15 in Form eines Stützzapfens eingreift. - Der Stützbereich
15 in Form eines Stützzapfens ist dabei bezüglich der zugeordneten Öffnung25 in Form eines Langloches derart dimensioniert, dass jener die Breite des Langloches im Wesentlichen ausfüllt und somit die Führungsschiene2 gegen Bewegungen entlang der Fahrzeuglängsachse x sowie entlang der hierzu entgegengesetzten Richtung –x sichert und damit entlang der entsprechenden Raumrichtungen x, –x abstützt. Entlang der vertikalen Fahrzeugachse z wären demgegenüber – wenn man nur den Stützzapfen15 und das zugeordnete Langloch25 betrachtet – begrenzte Bewegungen der Führungsschiene2 bezüglich des Türmodulträgers1 zulässig, deren maximales Ausmaß der Überlänge des Langloches25 bezüglich des Stützzapfens15 entlang der vertikalen Fahrzeugachse z entspricht. Ferner wäre auch eine Schwenkbewegung der Führungsschiene2 um den Stützzapfen15 noch möglich. Einige dieser bei Betrachtung lediglich des Stützzapfens15 sowie des zugeordneten Langloches25 noch möglichen Bewegungen der Führungsschiene2 bezüglich des Türmodulträgers1 werden durch die zusätzlichen Stützbereiche12 ,14 verhindert, die sich neben der Rückseite22 sowie unterhalb der Unterseite24 der Führungsschiene2 erstrecken und dort jeweils längliche Anschläge bilden. - Ein weiterer Unterschied des in den
3a und3b gezeigten Ausführungsbeispieles bezogen auf die in den2a und2b dargestellte Anordnung besteht darin, dass gemäß den3a und3b die Führungsschiene2 mit einem (oberen) Ende über den Türmodulträger1 hinausragt und mit diesem Ende dementsprechend unmittelbar an der Türinnenhaut I (vergleiche1 ) zu befestigen ist. -
3c zeigt im Querschnitt eine Weiterbildung des Ausführungsbeispieles aus den3a und3b , wobei hier der die Öffnung (Langloch25 ) in der Führungsschiene2 durchgreifende Stützbereich (Stützzapfen15 ) nach dem Aufsetzen der Führungsschiene2 auf den Türmodulträger1 an seinem aus der Öffnung bzw. dem Langloch25 hinausragenden Ende15a derart verformt worden ist, dass er das Langloch25 an seinem Rand übergreift und hierdurch die Führungsschiene2 zusätzlich gegen eine Bewegung entlang der horizontalen Fahrzeugquerachse y weg von dem Türmodulträger1 sichert. - In den
4a und4b ist eine Abwandlung der in den3a und3b gezeigten Lösung dargestellt, wobei der wesentliche Unterschied darin besteht, dass die neben der Hinterseite22 der Führungsschiene2 vorgesehenen Stützbereiche12 nun ebenfalls entfallen, so dass hier neben der Führungsschiene2 lediglich noch der unterhalb der Unterseite24 der Führungsschiene2 angeordnete Stützbereich14 vorgesehen ist. - Stattdessen weist die in den
4a und4b gezeigte Führungsschiene2 eine Mehrzahl entlang deren Längserstreckungsrichtung I hintereinander, angeordneter Öffnungen26 in Form von Langlöchern auf, die jeweils von Stützbereichen16 durchgriffen werden, welche einstückig an dem Türmodulträger1 angeformt sind und welche sich ebenfalls entlang der Längsrichtung I der Führungsschiene2 erstrecken. - Die einzelnen längserstreckt ausgebildeten, die Langlöcher
26 der Führungsschiene2 durchgreifenden Stützbereiche16 sind so dimensioniert, dass sie ein jeweils zugeordnetes Langloch26 entlang seiner Breite, also quer zur Erstreckungsrichtung I der Führungsschiene2 , im Wesentlichen vollständig ausfüllen. Entlang der Längsrichtung eines jeweiligen Langloches26 , also parallel zur Erstreckungsrichtung I der Führungsschiene2 , sind die längserstreckten Führungsbereiche16 so dimensioniert, dass sie das jeweils zugeordnete führungsschienenseitige Langloch26 nur teilweise ausfüllen. - Die Anordnung insgesamt ist dabei derart, dass sich die Führungsschiene
2 einerseits mit ihrer Unterkante24 an dem unterhalb der Führungsschiene2 liegenden Stützbereich14 des Türmodulträgers1 abstützt und hierdurch Bewegungen der Führungsschiene2 relativ zum Türmodulträger1 entgegen der vertikalen Fahrzeugachse z nach unten verhindert werden, während die länglichen Stützbereiche16 derart in die zugeordneten Öffnungen/Langlöcher26 der Führungsschiene2 eingreifen, dass hierdurch Bewegungen der Führungsschiene2 relativ zu dem Türmodulträger1 entlang der vertikalen Fahrzeugachse z nach oben verhindert werden. - Aufgrund der länglichen Ausbildung der die Langlöcher
26 durchgreifenden Stützbereiche16 werden hier gleichzeitig auch Rotationsbewegungen der Führungsschiene2 in der durch den Türmodulträger1 aufgespannten Ebene verhindert. - Somit nehmen hier die die Langlöcher
26 der Führungsschiene2 durchgreifenden Stützbereiche16 solche Kräfte bzw. Drehmomente auf, die an der Führungsschiene2 entlang oder entgegen der Fahrzeuglängsachse x wirken, die an der Führungsschiene2 entlang der vertikalen Fahrzeugachse z nach oben wirken oder die eine Rotationsbewegung der Führungsschiene2 in der durch den Türmodulträger1 aufgespannten Ebene auslösen könnten. Kräfte, die an der Führungsschiene2 entgegen der vertikalen Fahrzeugachse z nach unten wirken, werden demgegenüber von dem. unterhalb der Führungsschiene2 angeordneten Stützbereich14 aufgenommen. - Hierdurch sind weitere Befestigungsstellen, über die die Führungsschiene
2 mittels separater Befestigungsmittel in Form von Schrauben oder Nieten an dem Türmodulträger1 oder an weiteren Fahrzeugkomponenten, wie zum Beispiel einem Türinnenblech, befestigt wird, weitgehend entlastet. -
4c zeigt eine Weiterbildung des Ausführungsbeispieles aus den4a und4b , wonach zumindest ein Teil der aus den führungsschienenseitigen Langlöchern26 herausragenden freien Enden16a der türmodulträgerseitigen Stützbereiche16 derart (plastisch) verformt ist, dass die länglichen Stützbereiche16 mit ihren freien Enden16a die zugeordneten Langlöcher26 an ihrem Rand übergreifen und somit zusätzlich auch eine Bewegung der Führungsschiene2 entlang der horizontalen Fahrzeugquerachse y weg von dem Türmodulträger1 verhindern bzw. entlang dieser Richtung an der Führungsschiene2 wirkende Kräfte aufnehmen. Bei dieser Ausführungsform wäre also die Führungsschiene2 mittels der zugeordneten Stützbereiche14 ,16 entlang aller Raumrichtungen abgestützt, entlang derer sie sich bezüglich des Türmodulträgers1 überhaupt bewegen könnte, wobei die Abstützung entgegen der horizontalen Fahrzeugquerachse y in Richtung auf den Türmodulträger1 wirkender Kräfte unmittelbar durch die der Führungsschiene2 zugewandte Oberfläche10 des Türmodulträgers1 übernommen wird. - In einer Abwandlung der in den
4a ,4b sowie4c gezeigten Anordnungen kann auf den unterhalb der Führungsschiene2 liegenden Stützbereich14 verzichtet werden, wenn die länglichen, am Türmodulträger1 angeformten Stützbereiche16 bzw. die zugeordneten Langlöcher26 der Führungsschiene2 so angeordnet sind, dass ein Teil der Stützbereiche entlang der vertikalen Fahrzeugachse z nach oben wirkende Kräfte und ein anderer Teil der Stützbereiche entgegen der vertikalen Fahrzeugachse z nach unten wirkende Kräfte aufnimmt. In diesem Fall müssen die Stützbereiche16 derart bezüglich der zugeordneten Langlöcher26 angeordnet werden, dass ein Teil der Stützbereiche16 jeweils am unteren Ende des zugeordneten Langloches26 anliegt und ein anderer Teil des Stützbereiches16 jeweils am oberen Ende des zugeordneten Langloches26 anliegt. - Anhand der
5a und5b ist noch einmal gezeigt, dass unterschiedliche Möglichkeiten bestehen, in welcher Weise ein am Türmodulträger1 angeformter und von dessen der Führungsschiene2 zugewandter Oberfläche10 abstehender Stützbereich16 bzw.17 eine zugeordnete Öffnung26 oder27 der Führungsschiene2 in Form eines Langloches durchgreifen und gegebenenfalls mit einem abgewinkelten Abschnitt16a bzw.17a am Rand übergreifen kann. In Abhängigkeit von der Ausgestaltung und Dimensionierung der Stützbereiche bezüglich der zugeordneten Öffnungen in der Führungsschiene2 oder umgekehrt der Öffnungen in der Führungsschiene2 bezüglich der am Türmodulträger1 einstückig angeformten Stützbereiche lassen sich so durch das Zusammenwirken je eines Stützbereiches mit der zugeordneten Öffnung der Führungsschiene Kräfte entlang nur einer Raumrichtung, beispielsweise nur entlang oder entgegen der vertikalen Fahrzeugachse z; Kräfte entlang zweier Raumrichtungen, beispielsweise entlang und entgegen der Fahrzeuglängsachse x; Kräfte entlang dreier Raumrichtungen, beispielsweise entlang und entgegen der Fahrzeuglängsachse x sowie entlang oder entgegen der vertikalen Fahrzeugachse z; Kräfte entlang vierer Raumrichtungen, beispielsweise entlang und entgegen sowohl der horizontalen als auch der vertikalen Fahrzeugachse x, z, sowie Kräfte entlang fünf Raumrichtungen, beispielsweise entlang und entgegen sowohl der Fahrzeuglängsachse x als auch der vertikalen Fahrzeugachse z sowie entlang der horizontalen Fahrzeugquerachse y, aufnehmen. - Im letztgenannten Fall können die Stützbereiche allein bereits eine hinreichende sichere Festlegung der Führungsschiene
2 am Türmodulträger1 gewährleisten, so dass auf zusätzliche Fixierungs- bzw. Befestigungsmittel zum Festlegen der Führungsschiene2 am Türmodulträger1 ggf. ganz verzichtet werden kann. Dies entspricht dem Grenzfall einer vollständigen Entlastung eventueller zusätzlicher Befestigungsstellen, so dass die entfallen können. Das Vorsehen weiterer Befestigungsmittel (zusätzlich zu den am Türmodulträger angeformten Stützbereichen) zur Festlegung der Führungsschiene2 am Türmodulträger1 ist jedoch häufig vorteilhaft, weil hierdurch weniger strenge Anforderungen an die exakte räumliche Anordnung der Stützbereiche zur klapperfreien Festlegung der Führungsschiene gestellt werden.
Claims (20)
- Fensterheberbaugruppe für einen Kraftfahrzeugfensterheber mit – einem Trägerelement, das zum Einbau in eine Kraftfahrzeugtür eingerichtet und vorgesehen ist, und – einer längserstreckten Führungsschiene zur Führung eines an die zu verstellende Fensterscheibe anzubindenden Mitnehmers, mit dem von einem Fensterheberantrieb erzeugte Verstellkräfte auf die zu verstellende Fensterscheibe übertragbar sind. wobei die Führungsschiene an dem Trägerelement festgelegt ist, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl an dem Trägerelement (
1 ) einstückig angeformter und von dem Trägerelement (1 ) abstehender Stützbereiche (11 ,12 ,13 ,14 ,15 ,16 ,17 ), an denen sich die Führungsschiene (2 ) jeweils entlang mindestens einer Raumrichtung (x, –x; y, –y; z, –z) abstützt. - Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (
1 ) eine der Führungsschiene (2 ) zugewandte Oberfläche (10 ) aufweist, an der sich die Führungsschiene (2 ) abstützen kann, und dass sich die Führungsschiene (2 ) an dem jeweiligen von dem Türelement (1 ) abstehenden Stützbereich (11 ,12 ,13 ,14 ,15 ,16 ,17 ) entlang mindestens einer Raumrichtung (x, –x, y, z, –z) abstützt, die verschieden von der Raumrichtung (–y) ist, entlang der sich die Führungsschiene (2 ) an der zugewandten Oberfläche (10 ) des Trägerelementes (1 ) abstützen kann. - Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbereiche (
11 ,12 ,13 ,14 ,15 ,16 ,17 ) von einer der Führungsschiene (2 ) zugewandten Oberfläche (10 ) des Trägerelementes (1 ) abstehen. - Fensterheberbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (
1 ) durch eine großflächig erstreckte Trägerplatte für Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür gebildet wird. - Fensterheberbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Stützbereiche (
11 ,12 ,13 ,14 ,15 ,16 ,17 ) die Führungsschiene höchstens entlang dreier Raumrichtungen abstützt. - Fensterheberbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Stützbereiche (
11 ,12 ,13 ,14 ,15 ,16 ,17 ) für sich betrachtet keine Fixierung der Führungsschiene (2 ) an dem Türmodulträger (1 ) entlang aller Raumrichtungen bewirkt, so dass der jeweilige Stützbereich (11 ,12 ,13 ,14 ,15 ,16 ,17 ) für sich betrachtet eine Bewegung der Führungsschiene (2 ) bezüglich des Trägerelementes (1 ) entlang mindestens einer Raumrichtung zulässt. - Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass keiner der Stützbereiche (
11 ,12 ,13 ,14 ,15 ,16 ,17 ) für sich betrachtet eine Fixierung der Führungsschiene (2 ) bezüglich des Trägerelementes (1 ) entlang aller Raumrichtungen bewirkt. - Fensterheberbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Stützbereiche (
11 ,12 ,13 ,14 ,15 ,16 ,17 ) die Führungsschiene (2 ) mit einem abgewinkelten Abschnitt (12a ,15a ,16a ,17a ) übergreift. - Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Führungsschiene (
2 ) an dem sie übergreifenden Abschnitt (12a ,15a ,16a ,17a ) eines Stützbereiches (12 ,15 ,16 ,17 ) entlang einer Richtung (y) abstützen kann, die der Richtung (–y) entgegengesetzt ist, entlang der sich die Führungsschiene an der ihr zugewandten Oberfläche (10 ) des Trägerelementes (1 ) abstützen kann. - Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte Abschnitt (
12a ) des Stützbereiches (12 ) vorgeformt ist, so dass die Führungsschiene (2 ) bei ihrer Anordnung auf dem Trägerelement (1 ) unter jenen abgewinkelten Abschnitt (12a ) geschoben werden muss. - Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte Abschnitt (
15a ,16a ,17a ) des Stützbereiches (15 ,16 ,17 ) erst nach dem Anordnen der Führungsschiene (2 ) an dem Trägerelement (1 ) geformt ist. - Fensterheberbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil (
11 ,12 ,14 ) der Stützbereiche (11 ) bis (17 ) neben der Führungsschiene (2 ) angeordnet ist. - Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil (
11 ,12 ) der Stützbereiche (11 -17 ) seitlich neben einer Längsseite (21 ,22 ) der Führungsschiene (2 ) angeordnet ist, um Kräfte aufzunehmen, die quer zur Erstreckungsrichtung (I) der Führungsschiene (2 ) gerichtet sind. - Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil (
13 ,14 ) der Stützbereiche (11 -17 ) entlang der Erstreckungsrichtung (I) der Führungsschiene (2 ) oberhalb und/oder unterhalb der Führungsschiene (2 ) angeordnet ist, um Kräfte aufzunehmen, die entlang der Erstreckungsrichtung (I) der Führungsschiene (2 ) gerichtet sind. - Fensterheberbaugruppe nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil (
12 ) der neben der Führungsschiene (2 ) angeordneten Stützbereiche (11 -14 ) die Führungsschiene (2 ) mit einem abgewinkelten Abschnitt (12a ) übergreift. - Fensterheberbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil (
15 ,16 ,17 ) der Stützbereiche (11 -17 ) jeweils eine Öffnung (25 ,26 ,27 ) in der Führungsschiene (2 ) durchgreift. - Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Öffnung (
25 ,26 ) der Führungsschiene (2 ) entlang mindestens einer Raumrichtung (z, –z) ein Übermaß bezüglich des zugeordneten Stützbereiches (15 ,16 ) aufweist. - Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Öffnung (
25 ,26 ) der Führungsschiene (2 ) bezüglich des die Öffnung durchgreifenden Stützbereiches (15 ,16 ) ein Übermaß entlang der Erstreckungsrichtung (I) der Führungsschiene (2 ) aufweist. - Fensterheberbaugruppe nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Öffnung (
15 ,16 ) der Führungsschiene (2 ) als ein Langloch ausgebildet ist. - Fensterheberbaugruppe nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus der zugeordneten Öffnung (
25 ,26 ,27 ) der Führungsschiene (2 ) herausragender Abschnitt (15a ,16a ,17a ) des die jeweilige Öffnung (25 ,26 ,27 ) durchgreifenden Stützbereiches (15 ,16 ,17 ) derart umgeformt ist, dass er die Führungsschiene (2 ) übergreift.
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