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Die
Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung, insbesondere
Abschalhalter, für
eine Schalwand, mit einem gegen die Außenseite der Schalwand zu stellenden
Stützschenkel
und einem mit dem Stützschenkel
winkelig verbundenen Basisschenkel, wobei am Basisschenkel eine
Spanneinrichtung angeordnet ist zum lösbaren Verspannen des Basisschenkels
gegen eine Träger-Längsseite eines unter dem Basisprofil
befindlichen Trägers,
und ferner mit einer ersten Befestigungseinrichtung mit mehreren
am Basisschenkel ausgebildeten Nagellöchern zum Annageln des Basisschenkels
an eine Stellfläche
aus nagelbarem Material.
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Eine
Stützvorrichtung
der eingangs erwähnten
Art ist aus der
DE 101 27 641 bekannt.
Der dort offenbarte Schalungshalter besitzt einen Stützschenkel
und einen damit starr verbundenen in Gebrauchslage horizontal ausgebildeten
Basisschenkel, an dem wiederum die Spanneinrichtung sitzt. Die Spanneinrichtung
umfasst eine mittig durch den Basisschenkel hindurchtretende Gewindestange
an deren unterem Ende Haltearme angeordnet sind, die seitlich über die
Außenseiten
des Basisschenkels hinausstehen. An diesen Haltearme sind wiederum
schwenkbeweglich Spannbacken gelagert, die eine Anlagefläche des
zugeordneten Trägers,
auf den der Basisschenkel aufgesetzt wird, untergreifen können. Zum
Verspannen dient eine schraubbeweglich auf der Gewindestange gelagerte
Spannmutter, die sich an der Oberseite des Basisschenkels abstützt. Beim
Verspannen schwenken die Spannbacken ein und untergreifen die Anlagefläche des
Trägers.
Der Schalungshalter besitzt ferner an der dem Stützschenkel abgewandten hinteren
Ende ein vom Basisschenkel nach hinten abragendes Fußstück, das
Nagellöcher aufweist, über die
der Basisschenkel an eine Bodenplatte oder an den Träger angenagelt
werden kann.
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Die
oben genannte Stützvorrichtung
kann zwar an einer Bodenplatte oder an einem Träger befestigt werden, für eine Erdbefestigung
auf losem Untergrund wie Erde, Kies, Schotter usw. ist diese jedoch
ungeeignet. Ferner scheint die Befestigung an einer ebenen Bodenplatte,
die mittels der Spannbacken nicht untergriffen werden kann problematisch, da
hier lediglich eine Fixierung im Bereich der Fußstütze möglich ist.
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In
der
DE 37 09 522 A1 ist
ein Schalungshalter offenbart, bei dem der Basisschenkel von zwei hintereinander
angeordneten Halteplatten gebildet ist, die jeweils Befestigungslöcher zum
Durchschlagen von Erdnägeln
aufweisen. Eine Befestigung an einem Träger oder an einer Bodenplatte
ist nicht möglich.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Stützvorrichtung
der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, die universell bei unterschiedlichen Gegebenheiten
im Schalungsbau einsetzbar ist.
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Die
Aufgabe wird durch eine Stützvorrichtung
mit den Merkmalen des unabhängigen
Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
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Die
erfindungsgemäß Stützvorrichtung zeichnet
sich dadurch aus, dass zusätzlich
zur Spanneinrichtung und zur ersten Befestigungseinrichtung eine
zweite Befestigungseinrichtung mit an der Stützvorrichtung ausgebildeten
Durchgangsöffnungen
für Erdbefestigungselemente
vorgesehen ist.
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Die
Stützvorrichtung,
die auch als Abschalhalter bezeichnet werden kann, ist also ein
Multifunktions-Gerät,
das wahlweise mittels der Spanneinrichtung mit einem Träger der
Abschalung oder mittels den Befestigungseinrichtungen an einer Bodenplatte oder
im Erdreich befestigt werden kann. Bisher war es notwendig spezielle
für die
jeweilige Schalungssituation angepasste Schutzvorrichtungen zu verwenden.
Es bestand daher der Bedarf einer kostenintensiven Materialhaltung
unterschiedlicher Stützvorrichtungen.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung weist die Spanneinrichtung einen
entlang einer im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse
des Basisschenkels aufgerichteten Führungseinrichtung höhenverstellbar
gelagerten Spannbügel
zum Untergreifen einer Anlagefläche
des zugeordneten Trägers und
ein Feststellelement zur Fixierung des Spannbügels in der gewünschten
Höhe auf.
Dadurch ist eine Anpassung an unterschiedliche Trägerhöhen ohne weiteres
möglich.
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In
besonders bevorzugter Weise sitzt die Führungseinrichtung an einer
der Längsseiten
des Basisschenkels und der Spannbügel weist eine erste Durchgangsöffnung der
zweiten Befestigungseinrichtung auf. Vorzugsweise ist der Spannbügel um eine Längsachse
der Führungseinrichtung
zwischen einer die Anlagefläche
des Trägers
untergreifenden Untergreifposition und einer vom Basisschenkel auswärts gerichteten
Ausschwenkposition, in der der Spannbügel als Teil der zweiten Befestigungseinrichtung fungiert,
schwenkbar gelagert. Der Spannbügel
kann also mehrere Funktionen aufweisen und zwar ist er in seiner
Untergreifposition Teil der Spanneinrichtung und in seiner Ausschwenkposition
Teil der zweiten Befestigungseinrichtung.
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Bevorzugterweise
sitzt der Spannbügel
am unteren Bereich eines in der Führungseinrichtung beweglich
geführten
Gewindestabs. Das Feststellelement kann von einer am Gewindestab
schraubbeweglich gelagerten Spannmutter gebildet werden.
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In
besonders bevorzugter Weise ist die Führungseinrichtung von einem
einstückig
mit dem Basisschenkel verbundenen, insbesondere angeschweißten Rohrstutzen
gebildet. Diese Ausbildung ist relativ einfach herzustellen. In
bevorzugter Weise ist der Rohrstutzen gewindelos ausgebildet, das heißt der Gewindestab
kann in einfacher Weise durch den Rohrstutzen hindurchgesteckt werden,
um die gewünschte
Höhenlage
des Spannbügels
schnell und in einfacher Weise zu erreichen.
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Die
zweite Befestigungseinrichtung kann eine zweite Durchgangsöffnung im
Bereich des dem Stützschenkel
gegenüberliegenden
hinteren Endes des Basisschenkels aufweisen.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung werden Basisschenkel und/oder
Stützschenkel
von einem U-Profil gebildet, mit von den Seitenwänden im Wesentlichen rechtwinkelig
abragenden, als Aufstandsfläche
dienenden Randstegen. Die Randstege des Basisschenkels können die
Nagellöcher
der ersten Befestigungseinrichtung aufweisen.
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Um
Bodenunebenheiten bzw. Schrägstellungen
der Schalwand ausgleichen zu können,
ist eine Neigungsverstelleinrichtung zur feststellbaren Einstellung
des Winkels zwischen dem Stützschenkel und
dem Basisschenkel vorgesehen.
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Beispielsweise
ist es möglich,
dass die Neigungsverstelleinrichtung von einer zwischen dem Stützschenkel
und dem Basisschenkel ausgebildeten Schrägstrebe gebildet ist, die einen
rohrartigen Grundkörper
aufweist, der einerseits gelenkig am Basisschenkel gelagert ist
und andererseits eine Aufnahme für
ein darin linear beweglich gelagertes Verstellteil aufweist, das
andererseits gelenkig am Stützschenkel
gelagert ist.
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Die
Stützvorrichtung
kann zudem noch eine weitere Funktion aufweisen, nämlich es
kann eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme eines Geländerstabs
einer Seitenschutzeinrichtung vorgesehen sein.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden
näher erläutert.
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In
der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung,
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2 die
Stützvorrichtung
von 1 in Seitenansicht,
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3 die
Stützvorrichtung
von 1 in Vorderansicht,
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4 mehrere
Stützvorrichtungen
gemäß 1 befestigt
an Bodenplatten,
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5 mehrere
Stützvorrichtungen
gemäß 1 befestigt
im Erdreich und
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6 mehrere
Stützvorrichtungen
gemäß 1 befestigt
an Trägern
einer Schalungskonstruktion.
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Die 1 bis 6 zeigen
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung 11.
Solche Stützvorrichtungen 11 werden im
Schalungsbau verwendet, beispielsweise zum Abschalen von Fundamenten,
Deckenrändern
oder Unterzügen.
Die Stützvorrichtung 11,
die auch als Abschalhalter bezeichnet werden kann, besitzt einen gegen
die Außenseite 12 einer
Schalwand 13 zu stellenden Stützschenkel 14 und
einen mit dem Stützschenkel 14 winkelig
verbundenen Basisschenkel 15.
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Der
Stützschenkel 14 ist
gemäß dem Ausführungsbeispiel
als U-Profil ausgebildet
und erstreckt sich in Gebrauchslage in vertikaler Richtung, so dass
er auch als Vertikalstrebe be zeichnet werden könnte. Durch die U-Profilierung
des Stützschenkels 14 ist
es möglich,
diesen an einen Träger 16 anzusetzen,
wobei die beiden Seitenwände 17a, 17b des Stützschenkels 14 mit
den Längsseiten
des Trägers 16 ein
Stück weit überlappen.
Gegebenenfalls können
an den Seitenwänden 17a, 17b Nagellöcher 18 vorgesehen
sein, über
die die Seitenwände 17a, 17b mit
den Längsseiten
des Trägers 16 vernagelt
werden können.
Der Stützschenkel 14 besitzt
ferner an dessen Seitenwänden 17a, 17b im
Wesentlichen rechtwinkelig abragende, als Aufstandsfläche dehnende
Randstege 19a, 19b. An den Randstegen 19a, 19b können ebenfalls
Nagellöcher 18 ausgebildet sein,
zum Annageln des Stützschenkels 14 an
die Schalwand 13. An der Oberseite 20 des Stützschenkels 14 befindet
sich eine Aufnahmeeinrichtung in Form eines Rohrstutzens 21 zur
Aufnahme eines Geländerstabs 22 einer
Seitenschutzeinrichtung 23. Bevorzugterweise ist der Rohrstutzen 21 an
die Oberseite 20 des Stützschenkels 14 angeschweißt.
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An
der Unterkante des Stützschenkels 14 befindet
sich eine Gelenkeinrichtung 24 über die der Stützschenkel 14 gelenkig
mit dem Basisschenkel 15 verbunden ist. Es ist also möglich, den
Winkel zwischen dem Stützschenkel 14 und
dem Basisschenkel 15 zu verändern. Dadurch können von
der 90°-Lage abweichende
Ausrichtungen der Schalwand 13 im Bezug auf den Untergrund
ausgeglichen werden. Um jedoch einen bestimmten, ge wünschten
Winkel zwischen dem Stützschenkel 14 und
dem Basisschenkel 15 fest einzustellen ist eine Neigungsverstelleinrichtung 25 vorgesehen.
Die Neigungsverstelleinrichtung 25 bildet gleichzeitig
auch eine schräg
zwischen dem Stützschenkel 14 und
dem Basisschenkel 15 verlaufende Schrägstrebe. Die Neigungsverstelleinrichtung 25 besitzt
einen rohrartigen Grundkörper 26,
der einerseits gelenkig am Basisschenkel 15 gelagert ist und
andererseits eine Aufnahme 27 für ein linear beweglich darin
geführtes
Verstellteil 28 besitzt. Die Schwenklagerung der rohrartigen
Grundkörpers 26 am
Basisschenkel 15 kann beispielsweise mittels eines laschenartigen
Lagerbügels 29 erfolgen,
in den das Ende des Grundkörpers 26 eintaucht
und mittels eines durch den Lagerbügel 29 und den Grundkörper 26 hindurchgeführten Bolzens 30 schwenkbar
gelagert ist.
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Das
Verstellteil 28 ist mit seinem dem Grundkörper 26 abgewandten
Ende schwenkbar am Stützschenkel 14 gelagert.
Die Schwenklagerung des Verstellteils 28 kann beispielsweise
durch zwei ineinandergreifende Lagerbügel 31, 32 erfolgen,
von denen einen stützschenkelseitiger
Lagerbügel 31 insbesondere
am Rohrstutzen 21 der Seitenschutzeinrichtung 23 befestigt,
vorzugsweise dort angeschweißt
ist, und ein verstellteilseitiger Lagerbügel 32 mit dem Verstellteil 28 verbunden
ist. Die beiden Lagerbügel 31, 32 sind
mittels eines Bolzens 33 schwenkbar miteinander verbunden.
Als Verstellteil 28 eignet sich besonders eine Gewindestange,
die wahlweise in den Grundkörper 26 hinein
oder aus diesem herausdrehbar ist. Dadurch wird der Abstand zwischen
den Anlenkpunkten wahlweise vergrößert oder verkleinert, was
dazu führt,
dass sich der Winkel zwischen dem Stützschenkel 14 und
dem Basisschenkel 15 verkleinert oder vergrößert. Gegebenenfalls
ist noch ein Griff 34 vorgesehen, über die die Drehbewegung auf
den Gewindestab eingeleitet wird.
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Der
Basisschenkel 15 ist ebenfalls als U-Profil ausgebildet.
Somit ist es möglich,
den Basisschenkel 15 auf einen Träger 16 aufzusetzen,
so dass die beiden Seitenwände 35a, 35b die
Längsseiten
des Trägers 16 ein
Stück weit überlappen.
Dadurch ist der Basisschenkel 15 senkrecht zu dessen Längsachse 36 vorfixiert.
Von den Seitenwänden 35a, 35b ragen
im Wesentlichen rechtwinkelig als Aufstandsfläche dienende Randstege 37a, 37b ab.
An den Randstegen ist eine erste Befestigungseinrichtung 38 mit
mehreren Nagellöchern 39 zum
Annageln des Basisschenkels 15 an eine Stellfläche aus
nagelbarem Material vorgesehen. Als Stellfläche können beispielsweise Bodenplatten
oder dergleichen vorgesehen sein. Als nagelbares Material kommen
beispielsweise Holz, Holz-Verbundwerkstoffe usw. in Frage.
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Dem
Basisschenkel 15 ist eine Spanneinrichtung 40 zugeordnet,
die zum lösbaren
Verspannen des Basisschenkels 15 gegen eine Träger-Längsseite
eines unter dem Basisprofil befindlichen Trägers 16 dient. Die
Spanneinrichtung 40 besitzt eine Führungseinrichtung 41 in
Form eines an einer der Seitenwände 35a, 35b befestigten,
insbesondere angeschweißten
Rohrstutzens. In der Führungseinrichtung 41,
insbesondere Rohrstutzen, ist ein Führungsstab, insbesondere Gewindestab 42 beweglich
geführt,
an dessen unterem Bereich ein plattenartiger Spannbügel 43 sitzt,
insbesondere dort angeschweißt
ist.
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Der
Spannbügel 43 ist
also höhenverstellbar ausgebildet
und kann demnach an unterschiedliche Trägerhöhen angepasst werden. Der Spannbügel 43 ist
um eine Längsachse 44 der
Führungseinrichtung 41 zwischen
einer die Anlagefläche 45 des
Trägers untergreifenden
Untergreifposition und einer vom Basisschenkel 15 auswärts gerichteten
Ausschwenkposition schwenkbar gelagert. Zum Verspannen dient ferner
eine schraubbeweglich auf dem Gewindestab gelagert Spannmutter 60,
wodurch der Spannbügel 43 in
seiner Untergreifposition auf die eine Anlagefläche 45 bildende Unterseite
des Trägers 16 gespannt werden
kann, wodurch der Basisschenkel 15 nach Art einer Schraubzwinge
am Träger 16 fixiert
ist. Die Führungseinrichtung 41 ist
gewindelos ausgebildet und daher einfach herzustellen. Ferner entfällt hierdurch
ein zeitaufwendiges Verschrauben mit dem Gewindestab 42,
wodurch dieser einfach durch die Führungseinrichtung 41 hindurch
gesteckt werden kann, bis die gewünschte Position des Spannbügels unterhalb
des Trägers 16 erreicht
ist.
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Es
ist ferner eine zweite Befestigungseinrichtung 46 vorgesehen
mit an der Stützvorrichtung
ausgebildeten Durchgangsöffnungen 47, 48 für Erdbefestigungselemente.
Bevorzugterweise sind zwei Durchgangsöffnungen 47, 48 vorgesehen,
von denen eine erste Durchgangsöffnung
am Spannbügel 43 ausgebildet
ist. Der Spannbügel 43 ist
demnach in seiner Ausschwenkposition ein Teil der zweiten Befestigungseinrichtung 46 und
dient dabei zur Verankerung der Stützvorrichtung im Erdreich beispielsweise
Erdboden, Kies, Schotter oder dergleichen mittels eines Erdbefestigungselementes,
insbesondere Erdnagels 49. In der Untergreifposition ist
der Spannbügel 43 wie
erwähnt
Teil der Spanneinrichtung 40.
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Es
ist ferner noch eine zweite Durchgangsöffnung 48 im hinteren
Bereich des Basisschenkels 15 vorgesehen. Auch dort lässt sich
dann ein Erdbefestigungselement, insbesondere Erdnagel 49 einschlagen.
Es ist möglich,
die Durchgangsöffnung
an der Oberseite des Basisschenkels 15 mittels eines Stutzens 50,
insbesondere Vierkantstutzens zu verlängern. Der Stutzen 50 dient
dabei gleichzeitig als Halter zur Befestigung des zur Neigungsverstelleinrichtung
gehörenden
Lagerbügels 29.
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Die 4 bis 6 zeigen
drei verschiedene Einsatzsituationen der Stützvorrichtung 11.
Die Stützvorrichtung
ist ein Multifunktions-Gerät
und kann bei allen drei nachfolgend beschriebenen Einsatzsituationen
eingesetzt werden. Zusätzliche Stützvorrichtungen
bzw. Abschalhalter sind also nicht notwendig.
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4 zeigt
die Stützvorrichtung 11 beim
Einsatz an einer Deckenabschalung, wobei der Basisschenkel mit Hilfe
der ersten Befestigungseinrichtung 38 und den zugehörigen Nagellöchern 39 auf
eine Bodenplatte 51 genagelt ist. Auch der Stützschenkel 14 kann über die
Nagellöcher 18 an
die Schalwand 13 angenagelt werden. Ferner ist noch ein
Geländerstab 22 der
Seitenschutzeinrichtung 23 in den Rohrstutzen 21 eingesteckt.
Die zweite Befestigungseinrichtung 46 und die Spanneinrichtung 40 sind
außer Funktion.
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5 zeigt
die Stützvorrichtung
bei deren Befestigung an einem losen Untergrund, beispielsweise
Erdboden oder dergleichen. Hier kommt die zweite Befestigungseinrichtung 46 zum
Einsatz, das heißt
es werden über
die Durchgangsöffnungen 47, 48 Erdnägel 49 ins
Erdreich eingeschlagen. Der Stützschenkel 14 kann
wiederum an die Schalwand 13 angenagelt werden. In dieser
Situation sind die erste Befestigungseinrichtung und die Spanneinrichtung
außer
Funktion.
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Schließlich zeigt 6 die
Situation bei der Befestigung der Stützvorrichtung 11 an
einem Träger 16,
beispielsweise im Bereich einer Deckelabschalung. Der Stützschenkel 14 kann
wiederum an die Schalwand 13 angenagelt werden. Der Basisschenkel
wird auf die Träger-Oberseite
aufgesetzt. Der Spannbügel 43 wird
auf die Höhe
des Trägers 16 eingestellt
und in Untergreifposition unter die Unterseite des Trägers 16 geschwenkt.
Dann wird mittels der Spannmutter 60 der Spannbügel 43 auf
die Unterseite des Trägers
gespannt, so dass die Stützvorrichtung 11 nach
Art einer Schraubzwinge am Träger 16 festgelegt
ist.