DE202006018110U1 - Steckverbinder für Vorderwandmontage oder Hinterwandmontage - Google Patents

Steckverbinder für Vorderwandmontage oder Hinterwandmontage Download PDF

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Abstract

Steckverbinder (1), der in Gebrauchsstellung mit seinem Gehäuse (2) in oder an einer Öffnung (3) in einer Wandung (4) angeordnet ist oder diese durchsetzt und Drähte und/oder Litzen eines Kabels (5) und elektrische Kontakte enthält, wobei der Steckverbinder (1) in Vorderwandmontage oder in Hinterwandmontage im Bereich der Öffnung (3) der Wandung (4) mittels eines Flansches (6), insbesondere lösbar, befestigbar ist und der Flansch (6) als nachträglich an der Außenseite des Gehäuses (2) des Steckverbinders (1) anbringbare Flanschplatte ausgebildet ist, die eine Innenausnehmung (7) mit einem Innenumfang (8) zum Umgreifen des Gehäuses (2) des Steckverbinders (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschplatte (6) einteilig ausgebildet ist und einen von ihrer Innenausnehmung (7) durchgehend nach außen verlaufenden Schlitz (9) oder eine Unterbrechung aufweist, dass der Innenumfang (8) der Innenausnehmung (7) der Flanschplatte (6) durch Verengung des Schlitzes (9) oder der Unterbrechung verkleinerbar ist und dass Mittel vorgesehen sind, mit denen die Flanschplatte...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder, der in Gebrauchsstellung mit seinem Gehäuse in oder an einer Öffnung in einer Wandung angeordnet ist oder diese durchsetzt und Drähte und/oder Litzen eines Kabels und elektrische Kontakte enthält, wobei der Steckverbinder in Vorderwandmontage oder in Hinterwandmontage im Bereich der Öffnung der Wandung mittels eines Flansches, insbesondere lösbar, befestigbar ist und der Flansch als nachträglich an der Außenseite des Gehäuses des Steckverbinders anbringbare Flanschplatte ausgebildet ist, die eine Innenausnehmung mit einem Innenumfang zum Umgreifen des Gehäuses des Steckverbinders aufweist.
  • Ein derartiger Steckverbinder ist aus DE 100 19 319 A1 bekannt. Die Flanschplatte ist dabei mehrteilig oder wenigstens zweiteilig ausgebildet, um das Gehäuse des Steckverbinders nachträglich damit ausstatten zu können, so dass auch wahlweise eine Vorderwandmontage oder eine Hinterwandmontage möglich ist. Außerdem kann auf diese Weise ein derartiger Steckverbinder beziehungsweise ein Kupplungsteil eines elektrischen Steckers auch ohne Flanschplatte zur Verfügung gestellt und bei Bedarf nachträglich damit versehen werden.
  • Dabei müssen die beiden Teile der Flanschplatte sehr genau gearbeitet sein, damit sie nach ihrer Vereinigung die Außenseite des Steckverbindergehäuses kraftschlüssig halten, ohne dass die Flanschplatte auf der Gehäuseaußenseite verschoben werden kann, wobei aber die Gehäuseaußenseite nicht zu sehr gedrückt werden soll. Deshalb muss bei dieser vorbekannten Anordnung an den beiden Hälften der Flanschplatte jeweils eine in radialer Richtung orientierte Klemmschraube vorgesehen und auch angezogen werden, ohne dass dadurch die nachträgliche Verbindung der beiden Hälften der Flanschplatte gelöst werden darf. Entsprechend aufwendig ist der gegenseitige Formschluss zum Verbinden der beiden Teile der Flanschplatte.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Steckverbinder beziehungsweise eine Steckverbinderhälfte der eingangs genannten Art zu schaffen, wobei eine nachträglich anbringbare Flanschplatte einfach herstellbar und auf einfache Weise in kraftschlüssige Verbindung mit der Außenseite des Gehäuses des Steckverbinders bringbar sein soll und möglichst eine Berührung über den gesamten Innenumfang der Innenausnehmung erfolgen soll, damit die Haltekräfte gut übertragen werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass die Flanschplatte einteilig ausgebildet ist und einen von ihrer Innenausnehmung durchgehend nach Außen verlaufenden Schlitz oder eine Unterbrechung aufweist, dass der Innenumfang der Innenausnehmung der Flanschplatte durch Verengung des Schlitzes oder der Unterbrechung verkleinerbar ist und das Mittel vorgesehen sind, mit denen die Flanschplatte durch Verkleinerung ihres Innenumfangs an der Außenseite des Gehäuses des Steck verbinders festlegbar ist.
  • Auf diese Weise wird vermieden, die Flanschplatte zweiteilig ausbilden und anschließend dennoch deren Teile so fest miteinander verbinden zu müssen, dass sie den Kräften von Klemmschrauben und Befestigungsschrauben wiederstehen können. Aufgrund des Schlitzes oder der Unterbrechung kann die Flanschplatte zunächst einen übergroßen Innenumfang haben und so beispielsweise in axialer Richtung auch über kleinere Vorsprünge auf die Außenseite des Steckverbindergehäuses aufgeschoben werden. Danach kann der Innenumfang durch Verkleinerung des Schlitzes oder der Unterbrechung vermindert und damit die Flanschplatte an der Gehäuseaußenseite festgeklemmt werden, ohne dass in radialer Richtung orientierte Klemmschrauben erforderlich sind, die auf die Außenseite des Steckverbindergehäuses wirken. Dabei ist auch vorteilhaft, dass die Klemmkraft, mit welcher die einteilige Flanschplatte an der Gehäuseaußenseite des Steckverbinders angreift weitgehend selbsttätig gleichmäßig auf den Umfang übertragen und praktisch stufenlos an den jeweiligen Kraftbedarf angepasst werden kann, indem die bei der Verkleinerung des Schlitzes oder der Unterbrechung aufgewandte Kraft auf den jeweiligen Bedarf abgestimmt werden kann.
  • Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Flanschplatte an der Außenseite des Gehäuses des Steckverbinders in Gebrauchsstellung kraftschlüssig angreift und insbesondere lösbar befestigt ist. Es ist also zweckmäßig, wenn die Mittel zur Verkleinerung des Schlitzes oder der Unterbrechung auch in entgegengesetzter Richtung wieder zum Lösen betätigt werden können.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kann dabei vorsehen, dass zur Veränderung der Weite oder Abmessung des Schlitzes oder der Unterbrechung wenigstens eine quer oder rechtwinklig zu dem Verlauf dieses Schlitzes oder der Unterbrechung orientierte Einstell- oder Klemmschraube vorgesehen ist, die außerhalb des Innenumfangs und außerhalb der diesen Innenumfang aufweisenden Innenausnehmung der Flanschplatte verstellbar angeordnet ist. Es wird also keine Klemmschraube vorgesehen, die in radialer Richtung auf die Außenseite des Gehäuses einwirkt, sondern bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann die Klemmschraube außerhalb des eigentlichen Gehäuses angeordnet werden und indirekt ihre Klemmwirkung über die Verminderung der Schlitzweite ausüben. Eine solche Klemmschraube mit dazu passendem Gegengewinde ergibt also auf günstige Weise die Mittel, mit denen die Verkleinerung des Umfanges der Flanschplatte durchführbar und diese dadurch an dem Steckverbinder lösbar festlegbar ist.
  • Die Klemmschraube kann auf einer Seite des Schlitzes in einer etwa in Umfangsrichtung des Innenumfangs orientierten Vertiefung angeordnet sein oder in eine entsprechende Bohrung oder Lochung als Vertiefung eingreifen und den Schlitz durchqueren oder überbrücken und in ein passendes Gewinde auf der anderen Seite des Schlitzes insbesondere vormontiert eingreifen. Das dem Gewinde entgegengesetzte Widerlager für diese Klemmschraube kann dabei ein vorzugsweise in der Vertiefung versenkter Schraubenkopf dieser Klemmschraube sein. Praktisch kann dabei die die Klemmschraube aufnehmende Öffnung und Vertiefung parallel zu einer Tangente an den Innenumfang beziehungsweise an die Außenseite des Gehäuses des Steckverbinders verlaufen, um eine bestmögliche Klemmwirkung an der geschlitzten oder unterbrochenen Flanschplatte zu erzielen.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn als Flanschplatte ein Mehreckflansch oder Viereckflansch vorgesehen ist, dessen Eckbereiche parallel zu der Innenausnehmung angeordnete Öffnungen oder Lochungen für Befestigungselemente oder Schrauben auf weisen, und wenn der Schlitz oder die Unterbrechung in einem Eckbereich ohne Befestigungslochung oder benachbart zu einer Befestigungslochung an einer Stelle angeordnet ist, die eine größere radiale Abmessung oder Breite als die Mitte zwischen zwei Eckbereichen der Flanschplatte hat. Auf diese Weise kann der Schlitz oder die Unterbrechung der Flanschplatte eine relativ große Länge haben und somit genügend Platz für eine den Schlitz durchsetzende Schraube ausreichenden Querschnitts haben, ohne dass für diese Klemmschraube an der Außenseite der Flanschplatte eine spezielle Verbreitung vorgesehen werden muss, was aber auch möglich oder denkbar wäre.
  • Der Schlitz kann radial zu der vorzugsweise etwa kreisförmigen Innenausnehmung oder zu dem etwa kreisförmigen Innenausnehmung oder zu dem etwa kreisförmigen Innenumfang der Flanschplatte verlaufen und die Klemmschraube kann parallel zu einer durch den Schlitz verlaufenden Tangente an den Innenumfang angeordnet sein. Dies ergibt eine bestmögliche Zuordnung des Schlitzes oder der Klemmschraube zu der durch die Verengung des Schlitzes zusammenziehbaren Flanschplatte, so dass die an der Klemmschraube aufgebrachte Klemmkraft entsprechend gut auf den Innenumfang der Flanschplatte übertragen und an diesem verteilt werden kann.
  • Damit die erfindungsgemäße Flanschplatte auch über beispielsweise am Ende des Steckverbinders angeordnete Muttern oder Bereiche mit größerem Querschnitt oder Durchmesser als das Gehäuse des Steckverbinders axial aufgeschoben werden kann, kann die Innenausnehmung die Außenkontur des Gehäuses des Steckverbinders um einen an dem Steckverbinder befindlichen, der Gebrauchsstelle benachbarten Bereich größeren Durchmesser übertreffen und einen ebenfalls einen Schlitz oder eine Unterbrechung aufweisenden Adapterring in Gebrauchsstellung in seinen Innenumfang aufnehmen, der als federnder Ring ausge bildet ist und in Gebrauchsstellung in axialer Richtung zumindest an einem Anschlag in der Innenausnehmung der Flanschplatte anliegt. Die Vorrichtung kann also zusätzlich zu der Flanschplatte noch einen Adapterring aufweisen, der in die Innenausnehmung passt und deren Querschnitt im Bedarfsfall so verkleinert, dass die erfindungsgemäße Verklemmung mit der Außenseite des Gehäuses des Steckverbinders über diesen Adapterring möglich ist, der aber erst dann in seine Gebrauchsstellung an dem Innenumfang der Flanschplatte angebracht und dort eingesetzt werden kann, wenn die Flanschplatte in axialer Richtung über eine entsprechende vergrößerte Außenkontur des Steckverbinders geschoben ist. Da dieser Adapterring als federnder Ring ausgebildet und ebenfalls geschlitzt ist, macht er in Gebrauchsstellung die entsprechende Klemmbewegung beim Verkleinern und Zusammenziehen des Schlitzes oder der Unterbrechung der Flanschplatte mit.
  • Damit der Adapterring bei der Lagerung. und beim Transport schon an seiner zukünftigen Einsatzstelle gehalten werden kann und seine Platzierung bei der Montage vereinfacht ist, kann parallel zu dem an oder in der Innenöffnung der Flanschplatte angeordneten Anschlag für den Adapterring ein Hinterschnitt vorgesehen sein, dessen Abstand von dem Anschlag gleich oder etwas größer als die axiale Dicke des Adapter- oder Federringes ist, und die Breite des Schlitzes oder der Unterbrechung des entspannten Adapter- oder Federringes kann derart bemessen sein, dass dieser Adapterring mit durch Zusammendrücken verkleinertem Schlitz oder mit verkleinerter Unterbrechung über den Hinterschnitt passt und axial bis zu dem Anschlag einsetzbar ist. Dadurch erlangt der Federring in Gebrauchsstellung eine Halterung nach beiden axialen Richtungen, kann aber gut in diese gewissermaßen als Ringnut ausgebildete Stelle dadurch eingesetzt werden, dass er etwas zusammengedrückt und dadurch sein Schlitz gegen die Federkraft verkleinert wird, um den etwas kleineren Innenumfang seitlich von dieser Ringnut oder dem Hinterschnitt in axialer Richtung überwinden zu können.
  • Zur Abdichtung der Flanschplatte gegenüber der Gehäusewand und/oder der Außenseite des Gehäuses des Steckverbinders kann eine in die Innenausnehmung und den Innenumfang der Flanschplatte zumindest teilweise eingreifende Dichtung vorgesehen sein, die im Bereich der Innenausnehmung einen axialen Ringvorsprung oder eine Verbreiterung hat, welche in die Innenausnehmung passt und diese zumindest über einen Teil der axialen Abmessung oder bis zu einem in der Innenöffnung angeordneten Adapterring auskleidet. Somit kann die Flanschplatte einerseits über wenigstens einen Teil ihrer Oberfläche mit der Dichtung belegt sein, die sich in Gebrauchsstellung zwischen der Flanschplatte und der Wandung befinden kann, an welcher der Steckverbinder vorgesehen oder durch welche der Steckverbinder hindurchgeführt ist, und gleichzeitig kann auch der Innenumfang der Flanschplatte durch diese Dichtung zumindest bereichsweise ausgekleidet sein, um auch an dieser Stelle eine Abdichtung gegenüber dem Steckverbinder und seinem Gehäuse zu erzielen.
  • Dabei ist es günstig, wenn die Dichtung der Flanschplatte in axialer Richtung wenigstens etwa bis zur Mitte der Innenausnehmung der Flanschplatte in diese eingreift und deren Schlitz oder Unterbrechung und die radial dazu sich erstreckende Fläche oder Anschlagfläche der Flanschplatte wenigstens teilweise oder vollständig überdeckt. Somit wird auch der Schlitz oder die Unterbrechung abgedichtet, zumal der Schlitz auch in verkleinerter und zusammengezogener Position noch eine Restweite behalten kann, die aber dann ebenfalls abgedichtet ist.
  • Gleichzeitig kann diese flexible und nachgiebige Dichtung beim Zusammenziehen des Schlitzes entsprechend mitverformt und auch an die Außenseite des Steckverbinders angedrückt werden.
  • Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrer der vorbeschrieben Merkmale und Maßnahmen ergibt sich ein Steckverbinder mit einer nachträglich anbringbaren Flanschplatte, die im wesentlichen einteilig und entsprechend stabil ausgebildet sein kann und dennoch eine nachträgliche insbesondere kraftschlüssige Verbindung mit der Steckverbinderaußenseite ermöglicht.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
  • 1 in schaubildlicher Darstellung eine Vormontagestellung eines erfindungsgemäßen Steckverbinders, bevor die geschlitzte Flanschplatte axial auf diesen Steckverbinder aufgeschoben, festgeklemmt und dann an der Lochung in der Gehäusewandung festgelegt wird,
  • 2 in Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Steckverbinder in Montagestellung, wobei eine Vorderwandmontage dargestellt ist,
  • 3 eine der 2 entsprechende Darstellung mit einer Hinterwandmontage des Steckverbinders,
  • 4 eine Draufsicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Flanschplatte mit einem erfindungsgemäß angeordneten Schlitz,
  • 5 in schaubildlicher Darstellung einen Schnitt durch die Flanschplatte gemäß der Linie V-V in 4,
  • 6 eine abgewandelte Ausführungsform der geschlitzten Flanschplatte mit einem in diese einsetzbaren, seinerseits unterbrochenen Adapterring,
  • 7 in schaubildlicher Darstellung einen Schnitt durch die Flanschplatte gemäß der Schnittlinie VII-VII in 6, wobei der Adapterring und eine Dichtung erkennbar sind,
  • 8 eine schaubildliche Explosionsdarstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steckverbinders mit an ihm vorgesehener koaxialer Rändelmutter und mit einer Flanschplatte gemäß 6 und 7 vor dem Zusammenfügen und vor der Montage sowie
  • 9 die Montagestellung des Steckverbinders gemäß 8, dargestellt als Hinterwandmontage.
  • Ein im Ganzen mit 1 bezeichneter Steckverbinder ist in Gebrauchsstellung gemäß 2, 3 und 9 mit seinem Gehäuse 2 in oder an einer Öffnung 3 angeordnet oder durchsetzt diese, wobei die Öffnung 3 in einer Wandung 4 vorgesehen ist, durch welche eine elektrische Verbindung hindurchgeführt werden soll. In üblicher Weise enthält der Steckverbinder 1 Drähte und/oder Litzen eines Kabels 5 und nicht näher dargestellte elektrische Kontakte, die mit einem Gegenstück in entsprechender Steckverbindung zusammenwirken können.
  • Der Steckverbinder 1 kann gemäß 2 in Vorderwandmontage und gemäß 3 und 9 in Hinterwandmontage im Bereich der Öffnung 3 der Wandung 4 mittels eines im Ganzen mit 6 bezeichneten Flansches – im Ausführungsbeispiel lösbar – befestigt werden, wobei der Flansch 6 als nachträglich an der Außenseite des Gehäuses 2 des Steckverbinders 1 anbringbare Flanschplatte ausgebildet ist, die in den 4 bis 7 in zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen noch vergrößert dargestellt ist und eine Innenausnehmung 7 mit einem Innenumfang zum Umgreifen des Gehäuses 2 des Steckverbinders 1 aufweist, was in den 2, 3 und 9 jeweils in Montagestellung dargestellt ist.
  • Der im wesentlichen kreisförmige Innenumfang ist dabei in den Figuren und der nachfolgenden Beschreibung mit 8 gekennzeichnet. Vor allem in den 1 und 4 bis 8 erkennt man, dass der als Flanschplatte ausgebildete Flansch 6, im Folgenden auch Flanschplatte 6 genannt, einteilig ausgebildet ist und dennoch dadurch auf die Außenseite des Gehäuses 2 des Steckverbinders 1 nachträglich aufgeschoben werden kann, dass die Flanschplatte einen von ihrer Innenausnehmung 7 durchgehend nach außen verlaufenden Schlitz 9 oder eine Unterbrechung aufweist und der Innenumfang 8 der Innenausnehmung 7 der Flanschplatte 6 durch Verengung des Schlitzes 9 verkleinerbar ist und dadurch an den Außenumfang des Gehäuses 2 angepasst und angedrückt werden kann.
  • Dabei sind noch zu beschreibende Mittel vorgesehen, mit denen die Flanschplatte 6 durch Verkleinerung ihres Innenumfangs 8 an der Außenseite des Gehäuses 2 des Steckverbinders 1 festlegbar ist.
  • Gemäß den 2, 3 und 9 greift die Flanschplatte 6 an der Außenseite des Gehäuses 2 des Steckverbinders 1 in Gebrauchsstellung kraftschlüssig an, ist aber in noch zu beschreibender Weise lösbar befestigt.
  • Zur Veränderung der Weite, Breite oder Abmessung des Schlitzes 9, der auch als Unterbrechung ausgebildet sein könnte, ist im Ausführungsbeispiel eine quer oder rechtwinklig zu dem Verlauf dieses Schlitzes 9 orientierte Einstell- oder Klemmschraube 10 vorgesehen, die außerhalb des Innenumfangs 8 und außerhalb der diesen Innenumfang 8 aufweisenden Innenausnehmung 7 der Flanschplatte 6 verstellbar angeordnet ist und deren einen Betätigungsschlitz aufweisendes Ende beispielsweise in den 1, 5, 7, 8 und 9 innerhalb einer entsprechenden Schraubenöffnung erkennbar ist. Ferner erkennt man den den Schlitz 9 durchquerenden Abschnitt dieser Klemmschraube 10 in 4 und 6.
  • Dabei ist diese Klemmschraube 10 auf einer Seite des Schlitzes 9 in einer etwa in Umfangsrichtung des Innenumfangs 8 orientierten Vertiefung 11 angeordnet und durchquert oder überbrückt den Schlitz 9 und greift in ein nicht näher dargestelltes passendes Gewinde auf der anderen Seite des Schlitzes 9 ein, so dass durch Verdrehung der Klemmschraube 10, die sich dabei mit einem Kopf in dem dem Gewindebereich abgewandten Teil der Vertiefung 11 abstützt, die Schlitzweite verändert werden kann, wie es bei Rohrschellen oder anderen verklemmbaren Ringkörpern bekannt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel ist als Flanschplatte 6 ein Viereckflansch vorgesehen, dessen Eckbereiche 6a parallel zu der Innenausnehmung 7 angeordnete Öffnungen oder Lochungen 13 für Befestigungselemente oder Schrauben 12 aufweisen, die man beispielsweise in 1, 8 und 9 erkennt.
  • Dabei ist dieser einzige Schlitz 9 in einem Eckbereich 6a benachbart zu einer Befestigungslochung 13 an einer Stelle angeordnet, die eine größere radiale Abmessung als Mitte zwi schen zwei Eckbereichen 6a der Flanschplatte 6 hat, so dass der Schlitz 9 eine möglichst große Länge mit ausreichend Platz für eine genügend dicke Klemmschraube 10 hat. Beispielsweise in 4 ist deutlich erkennbar, dass durch diese Anordnung einerseits eine Befestigungsschraube 12 und andererseits die Klemmschraube 10 genügend Platz haben und sich nicht gegenseitig behindern.
  • Der Schlitz 9 verläuft dabei radial zu der etwa kreisförmigen Innenausnehmung 7 und zu dem etwa kreisförmigen Innenumfang 8 der Flanschplatte 6 und die Klemmschraube 10 ist parallel zu einer durch diesen Schlitz 9 verlaufenden, nicht dargestellten gedachten Tangente an den Innenumfang 8 angeordnet. Auf diese Weise ergibt sich eine möglichst gleichmäßige Übertragung der von der Klemmschraube 10 bei ihrem Anziehen ausgehenden Klemmkraft auf den Innenumfang 8, um die Flanschplatte 6 möglichst gleichmäßig an die Außenseite des Gehäuses 2 des Steckverbinders 1 anzudrücken.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß den 6 bis 9 ist vorgesehen, dass die Innenausnehmung 7 und deren Innenumfang 8 die ebenfalls kreisrunde Außenkontur des Gehäuses 2 des Steckverbinders 1 um einen an dem Steckverbinder 1 befindlichen, der Gebrauchsstelle für die Anordnung der Flanschplatte 6 benachbarten Bereich größeren Durchmessers, nämlich eine Rändelmutter 14 übertrifft, also zumindest in Vormontagestellung einen größeren Durchmesser oder Querschnitt als diese Rändelmutter 14 hat, so dass die Flanschplatte 6 axial über diese Rändelmutter 14 auf das Gehäuse 2 des Steckverbinders 1 aufgeschoben werden kann.
  • Ferner ist dabei vorgesehen, dass die Flanschplatte 6 einen ebenfalls einen Schlitz 15 oder eine Unterbrechung aufweisenden Adapterring 16 in Gebrauchsstellung in dem Innenumfang 8 aufnimmt, der als federnder Ring ausgebildet ist und in Gebrauchsstellung in axialer Richtung an einem Anschlag 17 in der Innenausnehmung 7 der Flanschplatte 6 anliegt, wie man es besonders deutlich in 7 erkennt.
  • Dadurch ist es gemäß 8 möglich, zunächst diesen Adapterring 16 über die Rändelmutter 14 axial zu verschieben, anschließend die Flanschplatte 6 mit der relativ großen Innenausnehmung 7 ebenfalls aufzustecken und dann den Adapterring 16 in den Innenumfang 8 der Innenausnehmung 7 einzufügen und an den Anschlag 17 anzulegen, so dass eine relativ geringe Anzugsbewegung der Klemmschraube 10 ausreicht, um über den Adapterring 16 eine gewünschte Klemmung an der Außenseite des Gehäuses 2 des Steckverbinders 1 zu erzielen. Zwar könnte auch die Weite des Schlitzes 9 entsprechend groß gestaltet werden, jedoch müsste dann eine erhebliche Verminderung der Schlitzbreite durchgeführt werden, was zu Ungenauigkeiten der relativen Lage der Schlitzränder zueinander und der Innenausnehmung 7 führen könnte. Da ein Teil des Durchmesserunterschiedes zwischen der Innenausnehmung 7 und dem Gehäuse 2 durch den Adapterring 16 überbrückt werden kann, genügt auch in dem Falle, dass der Steckverbinder 1 eine Rändelmutter 14 hat, eine relativ kleine Bewegung zur Verengung des Schlitzes 9 der Flanschplatte 6, um die Klemmverbindung zwischen Flanschplatte 6 und Gehäuse 2 des Steckverbinders 1 herzustellen.
  • Parallel zu dem an oder in der Innenöffnung 8 der Flanschplatte 6 angeordneten ringförmigen Anschlag 17 ist ein geringer Hinterschnitt 18 vorgesehen, den man in 7 erkennt und dessen Abstand von dem Anschlag 17 gleich oder etwas größer als die axiale Dicke des Feder- oder Adapterringes 16 ist, wobei die Breite des Schlitzes 15 oder der Unterbrechung des entspannten Adapterringes 16 derart bemessen ist, dass er mit verkleinertem Schlitz 15 oder mit verkleinerter Unterbrechung über den Hinterschnitt 18 passt und axial bis zu dem Anschlag 17 einsetzbar ist, wo er dann aufgrund seiner Federeigenschaft hinter dem Hinterschnitt 18 formschlüssig zu liegen kommt und auch während des Transportes oder der Lagerung nicht verloren geht.
  • In den 5 und 7 ist noch gut zu erkennen, wie die Flanschplatte 6 einerseits gegenüber der Wandung 4 und andererseits gegenüber der Außenseite des Gehäuses 2 des Steckverbinders 1 abgedichtet werden kann. Zur Abdichtung der Flanschplatte 6 gegenüber der Gehäusewand 4 und/oder der Außenseite des Gehäuses 2 des Steckverbinders 1 ist dabei eine in die Innenausnehmung 7 und den Innenumfang 8 der Flanschplatte 6 teilweise eingreifende Dichtung 19 vorgesehen, die im Bereich der Innenausnehmung 7 einen axialen Ringvorsprung 20 oder eine Verbreiterung hat, welche in die Innenausnehmung 7 passt und diese zumindest über einen Teil der axialen Abmessung, im Ausführungsbeispiel gemäß 7 bis zu einem in der Innenöffnung 7 angeordneten Adapterring 16 auskleidet. Beim Anziehen der Befestigungsschrauben 12 und der Klemmschraube 10 wird also diese zwei unterschiedliche Flächen beaufschlagende Dichtung 19 an die abzudichtenden Stellen angedrückt und kann ihre Aufgabe erfüllen.
  • Gemäß den 5 und 7 greift dabei die Dichtung 19 der Flanschplatte 6 mit ihrem Ringvorsprung 20 in axialer Richtung etwa bis zur Mitte der Innenausnehmung 7 der Flanschplatte 6 in diese ein und überdeckt auch deren Schlitz 9 sowie außerdem radial dazu sich erstreckende Fläche oder Anschlagfläche der Flanschplatte 6 ganz oder teilweise, so dass sich die Dichtung 19 außerdem zwischen der Flanschplatte 6 und der Wandung 4 befindet.
  • Der Steckverbinder 1 ist in Gebrauchsstellung mit seinem Gehäuse 2 in oder an einer Öffnung 3 an einer Wandung 4 angeordnet oder durchsetzt diese in Vorderwand- oder Hinterwandmontage und enthält Drähte und/oder Litzen eines Kabels 5 sowie elektrische Kontakte. Die Montage an der Wandung 4 erfolgt mittels einer Flanschplatte 6, die nachträglich an der Außenseite des Gehäuses 2 anbringbar ist und eine Innenausnehmung 7 mit einem Innenumfang 8 zum Umgreifen des Gehäuses 2 des Steckverbinders 1 aufweist. Dabei ist die Flanschplatte 6 einteilig ausgebildet und hat einen von ihrer Innenausnehmung 7 durchgehend nach außen verlaufenden Schlitz 9 oder eine Unterbrechung, welcher Schlitz als Klemmschlitz wirkt, da der Innenumfang der Innenausnehmung 7 der Flanschplatte 6 durch Verengung dieses Schlitzes 9 der Unterbrechung verkleinert werden kann und Mittel vorgesehen sind, mit denen die Flanschplatte 6 durch Verkleinerung ihres Innenumfangs 8 an die Außenseite des Gehäuses 2 des Steckverbinders 1 andrückbar und damit verklemmbar ist. Bevorzugte Mittel zur Verkleinerung des Schlitzes 9 sind zumindest eine Klemmschraube 10 mit Gegengewinde oder eventuell einer Gegenmutter.

Claims (10)

  1. Steckverbinder (1), der in Gebrauchsstellung mit seinem Gehäuse (2) in oder an einer Öffnung (3) in einer Wandung (4) angeordnet ist oder diese durchsetzt und Drähte und/oder Litzen eines Kabels (5) und elektrische Kontakte enthält, wobei der Steckverbinder (1) in Vorderwandmontage oder in Hinterwandmontage im Bereich der Öffnung (3) der Wandung (4) mittels eines Flansches (6), insbesondere lösbar, befestigbar ist und der Flansch (6) als nachträglich an der Außenseite des Gehäuses (2) des Steckverbinders (1) anbringbare Flanschplatte ausgebildet ist, die eine Innenausnehmung (7) mit einem Innenumfang (8) zum Umgreifen des Gehäuses (2) des Steckverbinders (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschplatte (6) einteilig ausgebildet ist und einen von ihrer Innenausnehmung (7) durchgehend nach außen verlaufenden Schlitz (9) oder eine Unterbrechung aufweist, dass der Innenumfang (8) der Innenausnehmung (7) der Flanschplatte (6) durch Verengung des Schlitzes (9) oder der Unterbrechung verkleinerbar ist und dass Mittel vorgesehen sind, mit denen die Flanschplatte (6) durch Verkleinerung ihres Innenumfangs (8) an der Außenseite des Gehäuses (2) des Steckverbinders (1) festlegbar ist.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschplatte (6) an der Außenseite des Gehäuses (2) des Steckverbinders (1) in Gebrauchsstellung kraftschlüssig angreift und insbesondere lösbar befestigt ist.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung der Weite oder Abmessung des Schlitzes (9) oder der Unterbrechung wenigstens eine quer oder rechtwinklig zu dem Verlauf dieses Schlitzes (9) oder der Unterbrechung orientierte Einstell- oder Klemmschraube (10) vorgesehen ist, die außerhalb des Innenumfangs (8) und außerhalb der diesen Innenumfang (8) aufweisenden Innenausnehmung (7) der Flanschplatte (6) verstellbar angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschraube (10) auf einer Seite des Schlitzes (9) in einer etwa in Umfangsrichtung des Innenumfangs (8) orientierten Vertiefung (11) angeordnet ist und den Schlitz (9) durchquert oder überbrückt und in ein passendes Gewinde auf der anderen Seite des Schlitzes (9), insbesondere vormontiert, eingreift.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Flanschplatte (6) ein Mehreckflansch oder Viereckflansch vorgesehen ist, dessen Eckbereiche (6a) parallel zu der Innenausnehmung (7) angeordnete Öffnungen oder Lochungen für Befestigungselemente oder Schrauben (12) aufweisen, und dass der Schlitz (9) oder die Unterbrechung in einem Eckbereich (6a) ohne Befestigungslochung oder benachbart zu einer Befestigungslochung (13) an einer Stelle angeordnet ist, die eine größere radiale Abmessung als die Mitte zwischen zwei Eckbereichen (6a) der Flanschplatte (6) hat.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (9) radial zu der etwa kreisförmigen Innenausnehmung (7) oder zu dem etwa kreisförmigen Innenumfang (8) der Flanschplatte (6) verläuft und die Klemmschraube (10) parallel zu einer durch den Schlitz (9) verlaufenden Tangente an den Innenumfang (8) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenausnehmung (7) die Außenkontur des Gehäuses (2) des Steckverbinders (1) einen an dem Steckverbinder (1) befindlichen, der Gebrauchsstelle benachbarten Bereich größeren Durchmessers übertrifft und einen ebenfalls einen Schlitz (15) oder eine Unterbrechung aufweisenden Adapterring (16) in Gebrauchsstellung in den Innenumfang (8) aufnimmt, der als federnder Ring ausgebildet ist und in Gebrauchsstellung in axialer Richtung zumindest an einem Anschlag (17) in der Innenausnehmung (7) der Flanschplatte (6) anliegt.
  8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu dem an oder in der Innenöffnung der Flanschplatte angeordneten Anschlag (17) ein Hinterschnitt (18) vorgesehen ist, dessen Abstand von dem Anschlag (17) gleich oder etwas größer als die axiale Dicke des Adapterringes (16) ist, und dass die Breite des Schlitzes (15) oder Unterbrechung des entspannten Adapterringes (16) derart bemessen ist, dass er mit verkleinertem Schlitz (15) oder mit verkleinerter Unterbrechung über den Hinterschnitt (18) passt und axial bis zu dem Anschlag (17) einsetzbar ist.
  9. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdichtung der Flanschplatte (6) gegenüber der Gehäusewand (4) und/oder der Außenseite des Gehäuses (2) des Steckverbinders (1) eine in die Innenausnehmung (7) und den Innenumfang (8) der Flanschplatte (6) zumindest teilweise eingreifende Dichtung (19) vorgesehen ist, die im Bereich der Innenausnehmung (7) einen axialen Ringvorsprung (20) oder eine Verbreiterung hat, welche in die Innenausnehmung (7) passt und diese zumindest über einen Teil der axialen Abmessung oder bis zu einem in der Innenöffnung (7) angeordneten Adapterring auskleidet.
  10. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (19) der Flanschplatte (6) in axialer Richtung wenigstens etwa bis zur Mitte der Innenausnehmung (7) der Flanschplatte (6) in diese eingreift und deren Schlitz (9) oder Unterbrechung und die radial dazu sich erstreckende Fläche oder Anschlagfläche der Flanschplatte (6) wenigstens teilweise oder vollständig überdeckt.
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