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Ein
mobil zu tragendes Penisextensionssystem unter Verwendung hautsympathischer
Werkstoffe zur Vergrößerung des
männlichen
Gliedes und der Eichel durch langzeitige Dehnungsbehandlung derselben
umfasst ein in einem schalenförmigen,
länglichen
Korpus gelagertes, dem Körper
abgewandtes, die in der Leistenbeuge exponiert verlaufenden Arterien
und Venen überbrückendes,
in sich geschlossenes Zugsystem, das sich zwischen einem in dem Korpus
gleitenden, in alle dem Körper
abgewandten Richtungen beweglichen Befestigungselement zur Fixierung
der Eichel oder eines Unterdruckbehälters zur Aufnahme der Eichel
und einem mit dem Korpus verbundenen, als Widerlager fungierenden
Basisring zur Aufnahme der Peniswurzel, erstreckt, dessen Zugelement
am Korpus zum Erlangen unterschiedlicher Zugstärken, flexibel zu befestigen
ist.
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Hintergrund
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Ziel
der Erfindung war es, eine unauffällig und mobil zu tragende
Vorrichtung zur dauerhaften Vergrößerung des männlichen
Gliedes und der Eichel zu schaffen, die es auch gesundheitlich vorbelasteten
und empfindlichen Männern
gestattet, ohne gesundheitliches Risiko die mittlerweile auch in
klinischen Tests als wirksam nachgewiesene Streckungsbehandlung
von Körperteilen,
anzuwenden.
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Der
Erfinder hat sich in der Vergangenheit zwei Herzkatheteruntersuchungen
unterziehen müssen,
deren Zugänge über die
exponierten Blutgefäße in der
Leistenbeuge gelegt wurden und reagiert in diesem Bereich noch heute
sehr empfindlich auf Druckempfinden.
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Nachdem
er zwei am Markt erhältliche
Penisextensionsgeräte
ausprobiert hatte, musste er feststellen, dass diese für ihn ungeeignet
sind, da sie im Stehen wie auch im Sitzen unter der Kleidung einen unangenehmen
punktuellen Druck auf die Blutgefäße in der Leistenbeuge ausübten. Auch
war ihm bekannt, dass an dieser Stelle die pulsführende Beinarterie verläuft und
sich hier der Druckpunkt zum Unterbrechen der Blutversorgung des
Beines bei Unfällen befindet.
Desweiteren bekam er von einem Gerät einen Hautausschlag, den
er auf die Zusammensetzung der verwendeten Metallteile zurückführte.
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Stand der
Technik
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Vorrichtungen
zum dauerhaften Strecken des männlichen
Penis sind in verschiedenen Ausführungen
bekannt.
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WO
9626691 und WO 9728764 sowie das deutsche Gebrauchsmuster 29602101
offenbaren Vorrichtungen zur Streckung des Penis, deren Streckelement
durch zwei Stangen gebildet wird, durch deren Einstellung in der
Länge der
gewünschte Dehnungsdruck
zwischen Peniswurzel und der Eichel erzeugt wird. Bei den Geräten WO 9626691
und WO 9728764 ergibt sich die Gerätelänge durch die Länge des
erschlafften, zu streckenden Penis. Dieser hat im Mittel eine Länge von
7–10 cm.
Das Gerät drückt also,
mit der die rechte oder die linke Metallstange schützenden
Kunststoffecke, in einem Abstand von 7–10 cm von der Peniswurzel
enfernt, wenn es unter der Kleidung getragen wird, auf die hier
verlaufenden wichtigen Blutgefäße. Dieser
punktuelle Druck ist im Sitzen sehr unangenehm und kann insbesondere
für durch
Arteriosklerose vorbelastete Männer
nicht abzusehende gesundheitliche Schäden nach sich ziehen. Auch
bei gesunden Männern
kann diese mögliche
Beeinträchtigung
der Blutzufuhr der Bein- und Beckenarterie oder des Blutrückflusses
im Bereich des Venensterns ein starkes Missempfinden bis hin zum
Taubheitsgefühl
in den Beinen hervorrufen.
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Wie
auch das mit dem deutschen Gebrauchsmuster 29602101 offenbarte Gerät lassen sich
diese Vorrichtungen folglich nicht ohne gesundheitliche Risiken
und auch nicht über
einen längeren Zeitraum
anwenden, da sie aus oben genannten Gründen nicht eng und unauffällig regelmäßig unter der
Kleidung getragen werden können.
Der Erfolg einer dauerhaften Penisvergrößerung hängt jedoch von der regelmäßigen Streckung über einen
längeren
Zeitraum ab.
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Die
unter WO 9918897 offenbarte Vorrichtung hingegen erlaubt das unauffällige Tragen
unter der Kleidung. Allerdings berücksichtigt auch diese nicht
die in der Leistenbeuge verlaufenden Blutgefäße, so dass die kleine eckige
Befestigungsvorrichtung für
die Eichel, beim Sitzen und Bücken
einen verletzungsrelevanten Druck auf diese Blutgefäße ausüben kann.
Außerdem
ist das Anlegen mit einem hohen Aufwand verbunden da das Dehnelement
wie ein Gürtel
um den Unterleib des Nutzers geschlungen werden muß und die
Körperbewegungen
einen plötzlichen
Zugschmerz auslösen
können.
Die unter der Nummer
DE
10001331 A1 weiterentwickelte Befestigungsvorrichtung mittels
eines überstülpbaren Hütchens weist
gar einen direkt gegen die Blutgefäße gerichteten Umrandungsgrad
aus Hartplastik oder Glas auf, der aufgrund seiner Stärke von
nur 2 mm und seiner glatten Oberfläche geeignet ist, ohne wahrnehmbare
Schmerzen für
den Benutzer die Blutzufuhr zu beeinträchtigen oder im Falle eines
Zerberstens durch Unfall oder Sturz, die große Arterie zu durchtrennen.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass hier hauptsächlich die
Penishaut langgezogen wird, da die Eichel keinen festen Halt hat
und sich nach kurzer Zeit weit unter die Penishaut zurückzieht wodurch
lediglich diese überdehnt
wird.
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Alle
erwähnten
Penisextensionsgeräte
können
aufgrund ihrer Bauart die im Bereich der Leistenbeuge exponiert
verlaufenden, empfindlichen Blutgefäße gefährden. Überdies haben sie den Mangel, dass
die Eichel schon nach kurzer Streckdauer aufgrund ungenügender Durchblutung
kalt werden und eine bläuliche
Verfärbung
annehmen kann. Die zur Fixierung des distalen Endes des Penis strangulierte Eichel
entwickelt sich in Größe und Umfang
aufgrund dieser Behandlung nicht proportional und bleibt im Wachstum
zurück.
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Aufgabe
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Aus
den vorstehend beschriebenen Nachteilen bekannter gattungsmäßiger Penisextensionsgeräte ergab
sich die Aufgabenstellung für
die vorliegende Erfindung.
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Diese
besteht darin, eine unter der Kleidung unauffällig zu tragende Vorrichtung
zur dauerhaften Vergrößerung des
männlichen
Penis und der Eichel zu entwickeln, die im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen
die in dem betreffenden Bereich verlaufenden Blutgefässe nicht
gefährdet,
die Unfallgefahr verringert, eine wirksame, schmerzarme Fixierung
der Eichel und deren gute Durchblutung gewährleistet und welches, um allergische
Reaktionen der Haut zu vermeiden, ausschließlich aus hautfreundlichen,
verträglichen
Baustoffen gefertigt ist.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung berücksichtigt wichtige
gesundheitliche Aspekte und wurde gezielt im Hinblick auf die Mängel bekannter
gattungsmäßiger Penisextensionsgeräte entwickelt.
Der Preis liegt mit 86,00 EUR für
die Basisausstattung und 109,00 EUR für die Vollausstattung mit Unterdruckbehälter, deutlich
unter den Preisen vergleichbarer Geräte.
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Art der Anwendung
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Die
vorliegende Erfindung löst
diese Aufgabe, indem die erfindungsgemäße Gestaltung des schalenförmigen Korpus
der Vorrichtung, durch seine Länge
und Ausformung gewährleistet,
jenes durch den Verlauf der Blutgefäße als kritisch anzusehende Gebiet
der Bein-/Beckenarterie und des Venensterns im Vergleich zum gattungsmäßigen Stand
der Technik zu überbrücken. Der
Anwender führt
den Penis durch den mit dem Korpus verbundenen Basisring. Dann legt
er die Eichel in den Eichelschlitten, der nicht mit dem Korpus verbunden
ist und befestigt sie mittels dem aus mehreren Medien bestehenden
Befestigungselement, welches mit dem Eichelschlitten verbunden ist.
Durch die Befestigung des Zugmediums, welches über die Spitze des Korpus geführt wird,
gleitet der Eichelschlitten, der mit seiner Außenseite in die Innenseite
des Korpus passt, in dieser erfindungsgemäßen Führung. Den durch plötzliche
Bewegungen des Anwenders auftretenden Zugkräften gibt der Eichelschlitten
vorwärts,
rückwärts, schräg oder zu
den Seiten, flexibel gleitend nach. Durch das Zugelement kann er
jedoch nie die Führung
des Korpus verlassen. Auf diese Weise ist ein permanenter Zug auf
den Penis zwischen Basisring und Eichelschlitten gewährleistet,
der jedoch den unverhofften plötzlichen
Bewegungen des täglichen
Lebens wie Sitzen, Aufstehen, Bücken
u.s.w. Rechnung trägt.
Da der Korpus zum Körper
des Anwenders geschlossen ist, ist er gleichzeitig vor jeglichem
Drücken,
Kratzen oder Stechen der inner halb des Korpus gleitenden Teile der
Streckvorrichtung geschützt.
Die eng am Körper
anliegende ergonomische Form des Korpus gewährleistet ein angenehmes und
unauffälliges
Tragen der Vorrichtung unter der Kleidung. Alle verwendeten Bestandteile
sind aus warmen hautsympathischen Werkstoffen gefertigt und einfach
zu reinigen.
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Ergänzend zu
den vorstehend dargestellten Vorteilen im Vergleich zum gattungsmäßigen Stand der
Technik zeichnet sich das erfindungsgemäße Penisextensionsgerät durch
die besondere Berücksichtigung
einer schonenden und durchblutungsfördernden Behandlung der Eichel
und deren dadurch proportional zum Peniskörper verlaufendem Wachstum aus.
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Vorteile und
bevorzugte Ausführungsformen
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Eine
erste bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, dass der schalenförmige
Korpus der vorliegenden Erfindung auch an der vom Körper des
Nutzers abgewandten Seite, fast oder ganz geschlossen sein kann.
Durch die größere Gesamtausdehnung
ist jedoch die unter der Kleidung getragene Vorrichtung dann als
penisartige Kontur wahrnehmbar, weshalb sich ein Tragen auf diese
Art nur für
den häuslichen
Bereich anbietet.
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Eine
weitere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, dass das Ringelement zum Halten der Peniswurzel durch weitere passende
Ringe unterfüttert
werden kann, was die vorliegende Erfindung auch für Anwender,
deren Penis bereits im Ruhezustand die Länge von 12 cm überschreitet,
nutzbar macht.
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Eine
weitere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, dass das Befestigungselement aus mehreren Medien besteht. Der
mit seiner Unterseite mit dem Eichelschlitten verbundene Flachschlauch
dient zur Aufnahme des den ursächlichen
Bindedruck ausübenden
wahlweisen Mediums. Dies kann ein dehnbarer Kabelbinder, ein schmales
Leder- oder Kunststoffarmband, ein Klettband oder ein beliebiger
Schnellverschluss sein, da die Haut mit diesem Element nicht in
Berührung kommt.
An seiner Innenseite und seitlich ist der Flachschlauch mit einem
hautverträglichen,
schweißresistenten,
weichen Polsterprofil beschichtet. Der Erfinder hat entdeckt, dass
diese Art der erfindungsgemäßen „nicht
unmittelbaren Befestigung" der
Eichel deren gute Durchblutung sicherstellt und ein „kalt-
oder blauwerden" im
Vergleich zum gattungsgemäßen Stand
der Technik auch nach längerem Tragen
ausbleibt. Warum dies so ist, vermag er nicht zu sagen, denn er
ist kein Physiker oder Mediziner. Wahrscheinlich liegt es daran, dass
das ursächlich schnürende Medium
unabhängig
in dem Flachschlauch gleiten kann, der völlig andere Härte- und Reibungseigenschaften
als das weiche Beschichtungsmaterial und das innen laufende Befestigungsmedium
hat.
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Eine
weitere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, dass das Befestigungselement flexibel auf den individuellen
Umfang des zu befestigenden Penis eingestellt werden kann. Dies
wird dadurch erreicht, das der Flachschlauch an seiner dem Eichelschlitten
abgewandten oberen Seite für
den Verschluss des Bindemediums offen ist. Die innenliegende, weich
beschichtete Seite des Schlauches schiebt sich, als sich verjüngende Schutzzunge,
in den sich nun bildenden Ringverschluss und gewährleistet so einen flexiblen
Innenradius.
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Eine
weitere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, dass der Benutzer des Penisextensionsgerätes statt des Eichelschlittens,
den auch in die Führung
des Korpus passenden Unterdruckbehälter verwenden kann, um erfindungsgemäß gleichzeitig
zur Penisstreckung eine starke Eicheldehnung durch Unterdruck vorzunehmen.
Diese sollte jedoch auf 30 Minuten pro Anwendung begrenzt sein,
um dann wieder eine normale Durchblutung der Eichel zu gewährleisten
und das Risiko von sonst möglichen
Gewebeschäden
auszuschließen.
Durch den künstlich
erzeugten Unterdruck strömt
vermehrt Blut in die Eichel, welche sich dadurch enorm vergrößert und
ausdehnt. Diese zeitweilig vermehrte Durchblutung und Dehnung soll
das Missverhältnis
zwischen Peniskörper
und Eichel diesbezüglich
ausgleichen und das Wachstum, insbesondere der Eichel begünstigen.
Die vorliegende Erfindung ist nach vorliegendem Wissensstand die einzige
Vorrichtung, die gleichzeitig die mechanische Streckung des Penis
und die durch Unterdruck erzeugte große Ausdehnung und Durchblutung
der Eichel ermöglicht.
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Eine
weitere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Benutzer statt des mitgelieferten Unterdruckbehälters auch
einen der handelsüblichen
sogenannten Eicheltrainer seiner Wahl verwenden kann, indem er diesen mit
Hilfe des fexiblen Befestigungselementes auf dem in dem Korpus gleitenden
Eichelschlitten befestigt.
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Eine
weitere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Eichelschlitten oder der Unterdruckbehälter seitlich am Korpus fixiert
werden können,
sodass nur ein Vorwärts-
oder Rückwärtsgleiten,
jedoch nicht ein seitliches Gleiten innerhalb des Korpus möglich ist.
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Eine
weitere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass das Zugmedium welches über
einen oder zwei Punkte am vorderen Teil des Korpus geführt wird,
wahlweise aus einem festen Material besteht oder elastisch dehnbar ist.
Hierdurch ist der Penis einem dauerhaften konstanten Zug ausgesetzt,
der durch die Verwendung verschiedener Medien oder dehnbarer Gummibänder mit
unterschiedlichen Befestigungspunkten an der Rückseite oder an der Seite des
Korpus außerordentlich
genau eingestellt werden kann. Gleichzeitig schließt eine
Elastizität
des Zugmediums eine schmerzhafte Überdehnung oder gar Verletzung
des zu Streckenden Penis aus und begünstigt so dessen allmähliches
und schonendes Wachstum.
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Beschreibung
der Figuren
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden umfassend unter Bezugnahme
auf die 1–11, die
eine besonders bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung zeigen, näher
erläutert.
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Die
Darstellungen sind nicht maßstabgetreu.
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1 zeigt
die Lage der in der Leistenbeuge verlaufenden Blutgefäße (12)
auf. Die erfindungsgemäße Gestaltung
der Vorrichtung überbrückt diesen Bereich
durch ihre längliche,
zum Körper
des Nutzers geschlossene Form. Der Körper des Anwenders wird so
vor scharfen Ecken und Kanten oder starren Metallteilen geschützt. Im
Vergleich weisen alle bekannten gattungsmäßigen Penisextensionsgeräte in diesem
Bereich gefährdende
Teile auf.
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2 zeigt
den in dem Korpus (1) gleitenden, zu allen Seiten beweglichen
Eichelschlitten (2) mit dem Befestigungselement (4),
der von dem Zugelement (7) in Richtung Korpusspitze gezogen
wird.
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3 ist
eine perspektivische Gesamtansicht der Penisextensionsvorrichtung,
bei der auf die Darstellung des Polsterprofils (4c, 6)
des Befestigungselements (4) zu Gunsten der Übersichtlichkeit verzichtet
wurde.
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Der
Anwender führt
den Penis durch den Basisring (3), der fest mit dem Korpus
(1) verbunden ist und hat jetzt beide Hände frei. In die eine Hand
nimmt er nun den nicht mit dem Korpus verbundenen Eichelschlitten
(2) und legt mit der anderen Hand seinen Penis dergestalt
auf den Eichelschlitten, dass sich die Eichel rechts des Befestigungselementes
(4) befindet und er dieses mit dem Bindeelement (4b) verschließen kann.
Mit einer Hand bewegt er nun den Basisring (3) zur Peniswurzel
und hält
ihn dort fest. Mit der anderen Hand nimmt er das Zugelement (7), an
dem sich nun die mittels Befestigungselement (4) auf dem
Eichelschlitten fixierte Penisspitze befindet und zieht den Penisschlitten
(4) in der Führung
des schalenförmigen
Korpus (1) in Richtung Korpusspitze. Er verspürt die jetzt
entstehenden Zugkräfte
auf den Peniskörper.
Er führt
das Zugelement über
die Spitze des Korpus (1) und befestigt das Zugelement mit
einer ihm angenehmen Zugspannung an einem dieser Spannung entsprechenden,
in der Korpusrückseite
versenkten Befestigungspunkte (13, 5). Das
in sich geschlossene Kraftsystem übt nun einen permanenten, jedoch
sich durch die hohe Flexibilität
den Bewegungen des Anwenders anpassenden, Zug auf den Peniskörper aus.
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4 ist
eine Seitenansicht des Penisextensionsgerätes, bzw. eine Draufsicht des
Anwenders von oben während
des Tragens, mit Lage des Penis (5) und der Eichel. In
dieser Ansicht ist besonders gut die Funktion des Korpus (1)
zur Überbrückung des Bereichs
der hier verlaufenden großen
Blutgefäße zu beurteilen.
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Der
beidseitige Pfeil (8) stellt den Zugbereich dar, dem der
Peniskorpus ausgesetzt ist.
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5 zeigt
den Korpus (1) mit Basisring (3) von unten. Das über den
vorderen Bereich geführte Zugelement
(7) wird an denen im Korpus versenkten Befestigungspunkten
(13), die jedoch auch zu beiden Seiten liegen könnten, fixiert.
Punkt (15) deutet alternativ die mittige Befestigung des
Zuges, mittels eines längs
verlaufenden Schlitzes an.
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6 Ist
eine Darstellung des Befestigungselements im Schnitt und von der
Seite. Der Eichelschlitten (2) ist im Korpus (1)
gleitend gelagert. Auf dem Eichelschlitten (2) ist der
Flachschlauch (4a) der zur Aufnahme des Bindemediums (4b)
dient, befestigt. An seiner Innenseite ist der Flachschlauch mit
einem hautverträglichen,
schweißabsorbierenden Polsterprofil
(4c) beschichtet. Im oberen, dem Eichelschlitten abgewandten
Bereich öffnet
sich der Flachschlauch nach außen,
um den Austritt des Bindemediums (4b) zu gestatten. Die
mit dem Polsterprofil (4c) beschichtete Innenseite des
Flachschlauchs (4a) schiebt sich über das andere Ende des Flachschlauchs
(4a) und schließt
so das kreisförmige
Befestigungselement nach innen. Das oben aus dem Flachschlauch (4a)
tretende Ende des Bindemediums (4b) wird nun ebenfalls
mit seinem anderen Ende verbunden und mit einem als angenehm empfundenen
Bindedruck verschlossen. Wie im vorderen Teil beschrieben, kommen
als Bindemedium die verschiedensten Verschlussmöglichkeiten in Betracht, da
sie mit der Haut nicht in Berührung
kommen.
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7 zeigt
das Befestigungselement (4) auf dem Eichelschlitten (2)
mit einem Klettverschluss als Bindemedium (4c).
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8 zeigt
den Korpus (1) des Penisextensionsgerätes mit dem Unterdruckbehälter (9)
zur Dehnung der Eichel bei gleichzeitiger Streckung des Penis. Der
Unterdruckbehälter
(9) ersetzt bei dieser Anwendung den Eichelschlitten und
gleitet wie dieser in der Führung
des Korpus (1). Wie dieser wird er zur Streckung des Penis
durch das Zugelement (7) in Richtung Korpusspitze gezogen.
er kann sowohl aus Glas oder Kunststoff wie auch aus einem anderen Material
gefertigt sein.
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9 zeigt
einen Schnitt des erfindungsgemäßen Unterdruckbehälters. Der
vordere Teil zur Aufnahme der Eichel, ist entsprechend ausgeformt, während der
hintere Teil die Form eines Trichters hat, um verschiedene Penisgrößen aufzunehmen.
Der Anwender führt,
nachdem wie bei 6 den Korpus mit dem Basisring über den
Penis zur Peniswurzel geführt
hat, die Eichel vor die weiche flexible Manschette des Unterdruckbehälters. Nun
pumpt er mit beiligender Unterdruckpumpe die Luft über den
Stutzen (10) aus dem Unterdruckbehälter (9). Durch den entstehenden
Unterdruck wird die Eichel fest in den Unterdruckbehälter gezogen
und dehnt sich durch das einströmende
Blut enorm aus, bis sie den Behälter
vollständig
ausfüllt.
Die Engstelle in der Mitte des Behälters sorgt dafür, dass
die Eichel in dem Behälter fest
fixiert ist und bei entsprechendem Unterdruck nicht zurückrutschen
kann. Nun entfernt der Anwender die Unterdruckpumpe und befestigt
den Unterdruckbehälter
in der gleichen Weise wie den Eichelschlitten (s. 3),
um gleichzeitig zur Eicheldehnung eine Streckung des Peniskörpers zu
erreichen. Zur Beendigung der Anwendung nach 30 Minuten, betätigt er
den Knopf am Unterdruckventil, um die Eichel wieder aus dem Behälter zu
ziehen.
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10 zeigt
einen mit dem Befestigungselement (4) mittels dehnbarem
Kabelbinder (4b) auf dem Eichelschlitten (2) fixierten,
beliebigen handelsüblichen
Eicheltrainer (14). Dieser hat jedoch den Nachteil, dass
der Luftstutzen (10) im vorderen Teil, bei Erzeugung des
Unterdrucks zu Druckstellen an der Eichel des Anwenders führen kann.
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11 zeigt
wieder den erfindungsgemäßen Unterdruckbehälter (9)
mit seitlich hinten platziertem Stutzen, jedoch auf dem Eichelschlitten
(2) mit Klettband (4b) befestigt.
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- 1
- Korpus
- 2
- Eichelschlitten
- 3
- Basisring
- 4
- Befestigungselement
- 4a
- Flachschlauch
- 4b
- Bindemedium
- 4c
- Polsterprofil
- 5
- Penis
- 6
- seitliche
Führung,
optional
- 7
- Zugelement
- 8
- Zugbereich
- 9
- Unterdruckbehälter
- 10
- Stutzen
- 11
- Manschette
- 12
- Arterien/Venen
- 13
- versenkte
Befestigung
- 14
- beliebiger
Unterdruckbehälter
- 15
- Zugelement-Führung