DE202006017667U1 - Penisextensionssystem - Google Patents

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Abstract

Penisextensionssystem zur Vergrößerung des männlichen Gliedes und der Eichel durch langzeitige Dehnungsbehandlung derselben, umfasst ein vom Korpus (1) gestütztes und in ihm gelagertes, in sich geschlossenes Zugsystem, das sich zwischen dem in dem Korpus geführten Eichelschlitten (2) zur Fixierung der Eichel und einem mit dem Korpus verbundenen, als Widerlager fungierenden Basisring (3) zur Aufnahme der Peniswurzel, erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (1) eine zum Körper des Anwenders geschlossene, von seiner Länge geeignete Form hat, um die im Bereich der Leistenbeuge verlaufenden Blutgefäße (12) des Anwenders zu überbrücken.

Description

  • Ein mobil zu tragendes Penisextensionssystem unter Verwendung hautsympathischer Werkstoffe zur Vergrößerung des männlichen Gliedes und der Eichel durch langzeitige Dehnungsbehandlung derselben umfasst ein in einem schalenförmigen, länglichen Korpus gelagertes, dem Körper abgewandtes, die in der Leistenbeuge exponiert verlaufenden Arterien und Venen überbrückendes, in sich geschlossenes Zugsystem, das sich zwischen einem in dem Korpus gleitenden, in alle dem Körper abgewandten Richtungen beweglichen Befestigungselement zur Fixierung der Eichel oder eines Unterdruckbehälters zur Aufnahme der Eichel und einem mit dem Korpus verbundenen, als Widerlager fungierenden Basisring zur Aufnahme der Peniswurzel, erstreckt, dessen Zugelement am Korpus zum Erlangen unterschiedlicher Zugstärken, flexibel zu befestigen ist.
  • Hintergrund
  • Ziel der Erfindung war es, eine unauffällig und mobil zu tragende Vorrichtung zur dauerhaften Vergrößerung des männlichen Gliedes und der Eichel zu schaffen, die es auch gesundheitlich vorbelasteten und empfindlichen Männern gestattet, ohne gesundheitliches Risiko die mittlerweile auch in klinischen Tests als wirksam nachgewiesene Streckungsbehandlung von Körperteilen, anzuwenden.
  • Der Erfinder hat sich in der Vergangenheit zwei Herzkatheteruntersuchungen unterziehen müssen, deren Zugänge über die exponierten Blutgefäße in der Leistenbeuge gelegt wurden und reagiert in diesem Bereich noch heute sehr empfindlich auf Druckempfinden.
  • Nachdem er zwei am Markt erhältliche Penisextensionsgeräte ausprobiert hatte, musste er feststellen, dass diese für ihn ungeeignet sind, da sie im Stehen wie auch im Sitzen unter der Kleidung einen unangenehmen punktuellen Druck auf die Blutgefäße in der Leistenbeuge ausübten. Auch war ihm bekannt, dass an dieser Stelle die pulsführende Beinarterie verläuft und sich hier der Druckpunkt zum Unterbrechen der Blutversorgung des Beines bei Unfällen befindet. Desweiteren bekam er von einem Gerät einen Hautausschlag, den er auf die Zusammensetzung der verwendeten Metallteile zurückführte.
  • Stand der Technik
  • Vorrichtungen zum dauerhaften Strecken des männlichen Penis sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
  • WO 9626691 und WO 9728764 sowie das deutsche Gebrauchsmuster 29602101 offenbaren Vorrichtungen zur Streckung des Penis, deren Streckelement durch zwei Stangen gebildet wird, durch deren Einstellung in der Länge der gewünschte Dehnungsdruck zwischen Peniswurzel und der Eichel erzeugt wird. Bei den Geräten WO 9626691 und WO 9728764 ergibt sich die Gerätelänge durch die Länge des erschlafften, zu streckenden Penis. Dieser hat im Mittel eine Länge von 7–10 cm. Das Gerät drückt also, mit der die rechte oder die linke Metallstange schützenden Kunststoffecke, in einem Abstand von 7–10 cm von der Peniswurzel enfernt, wenn es unter der Kleidung getragen wird, auf die hier verlaufenden wichtigen Blutgefäße. Dieser punktuelle Druck ist im Sitzen sehr unangenehm und kann insbesondere für durch Arteriosklerose vorbelastete Männer nicht abzusehende gesundheitliche Schäden nach sich ziehen. Auch bei gesunden Männern kann diese mögliche Beeinträchtigung der Blutzufuhr der Bein- und Beckenarterie oder des Blutrückflusses im Bereich des Venensterns ein starkes Missempfinden bis hin zum Taubheitsgefühl in den Beinen hervorrufen.
  • Wie auch das mit dem deutschen Gebrauchsmuster 29602101 offenbarte Gerät lassen sich diese Vorrichtungen folglich nicht ohne gesundheitliche Risiken und auch nicht über einen längeren Zeitraum anwenden, da sie aus oben genannten Gründen nicht eng und unauffällig regelmäßig unter der Kleidung getragen werden können. Der Erfolg einer dauerhaften Penisvergrößerung hängt jedoch von der regelmäßigen Streckung über einen längeren Zeitraum ab.
  • Die unter WO 9918897 offenbarte Vorrichtung hingegen erlaubt das unauffällige Tragen unter der Kleidung. Allerdings berücksichtigt auch diese nicht die in der Leistenbeuge verlaufenden Blutgefäße, so dass die kleine eckige Befestigungsvorrichtung für die Eichel, beim Sitzen und Bücken einen verletzungsrelevanten Druck auf diese Blutgefäße ausüben kann. Außerdem ist das Anlegen mit einem hohen Aufwand verbunden da das Dehnelement wie ein Gürtel um den Unterleib des Nutzers geschlungen werden muß und die Körperbewegungen einen plötzlichen Zugschmerz auslösen können. Die unter der Nummer DE 10001331 A1 weiterentwickelte Befestigungsvorrichtung mittels eines überstülpbaren Hütchens weist gar einen direkt gegen die Blutgefäße gerichteten Umrandungsgrad aus Hartplastik oder Glas auf, der aufgrund seiner Stärke von nur 2 mm und seiner glatten Oberfläche geeignet ist, ohne wahrnehmbare Schmerzen für den Benutzer die Blutzufuhr zu beeinträchtigen oder im Falle eines Zerberstens durch Unfall oder Sturz, die große Arterie zu durchtrennen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass hier hauptsächlich die Penishaut langgezogen wird, da die Eichel keinen festen Halt hat und sich nach kurzer Zeit weit unter die Penishaut zurückzieht wodurch lediglich diese überdehnt wird.
  • Alle erwähnten Penisextensionsgeräte können aufgrund ihrer Bauart die im Bereich der Leistenbeuge exponiert verlaufenden, empfindlichen Blutgefäße gefährden. Überdies haben sie den Mangel, dass die Eichel schon nach kurzer Streckdauer aufgrund ungenügender Durchblutung kalt werden und eine bläuliche Verfärbung annehmen kann. Die zur Fixierung des distalen Endes des Penis strangulierte Eichel entwickelt sich in Größe und Umfang aufgrund dieser Behandlung nicht proportional und bleibt im Wachstum zurück.
  • Aufgabe
  • Aus den vorstehend beschriebenen Nachteilen bekannter gattungsmäßiger Penisextensionsgeräte ergab sich die Aufgabenstellung für die vorliegende Erfindung.
  • Diese besteht darin, eine unter der Kleidung unauffällig zu tragende Vorrichtung zur dauerhaften Vergrößerung des männlichen Penis und der Eichel zu entwickeln, die im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen die in dem betreffenden Bereich verlaufenden Blutgefässe nicht gefährdet, die Unfallgefahr verringert, eine wirksame, schmerzarme Fixierung der Eichel und deren gute Durchblutung gewährleistet und welches, um allergische Reaktionen der Haut zu vermeiden, ausschließlich aus hautfreundlichen, verträglichen Baustoffen gefertigt ist.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung berücksichtigt wichtige gesundheitliche Aspekte und wurde gezielt im Hinblick auf die Mängel bekannter gattungsmäßiger Penisextensionsgeräte entwickelt. Der Preis liegt mit 86,00 EUR für die Basisausstattung und 109,00 EUR für die Vollausstattung mit Unterdruckbehälter, deutlich unter den Preisen vergleichbarer Geräte.
  • Art der Anwendung
  • Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe, indem die erfindungsgemäße Gestaltung des schalenförmigen Korpus der Vorrichtung, durch seine Länge und Ausformung gewährleistet, jenes durch den Verlauf der Blutgefäße als kritisch anzusehende Gebiet der Bein-/Beckenarterie und des Venensterns im Vergleich zum gattungsmäßigen Stand der Technik zu überbrücken. Der Anwender führt den Penis durch den mit dem Korpus verbundenen Basisring. Dann legt er die Eichel in den Eichelschlitten, der nicht mit dem Korpus verbunden ist und befestigt sie mittels dem aus mehreren Medien bestehenden Befestigungselement, welches mit dem Eichelschlitten verbunden ist. Durch die Befestigung des Zugmediums, welches über die Spitze des Korpus geführt wird, gleitet der Eichelschlitten, der mit seiner Außenseite in die Innenseite des Korpus passt, in dieser erfindungsgemäßen Führung. Den durch plötzliche Bewegungen des Anwenders auftretenden Zugkräften gibt der Eichelschlitten vorwärts, rückwärts, schräg oder zu den Seiten, flexibel gleitend nach. Durch das Zugelement kann er jedoch nie die Führung des Korpus verlassen. Auf diese Weise ist ein permanenter Zug auf den Penis zwischen Basisring und Eichelschlitten gewährleistet, der jedoch den unverhofften plötzlichen Bewegungen des täglichen Lebens wie Sitzen, Aufstehen, Bücken u.s.w. Rechnung trägt. Da der Korpus zum Körper des Anwenders geschlossen ist, ist er gleichzeitig vor jeglichem Drücken, Kratzen oder Stechen der inner halb des Korpus gleitenden Teile der Streckvorrichtung geschützt. Die eng am Körper anliegende ergonomische Form des Korpus gewährleistet ein angenehmes und unauffälliges Tragen der Vorrichtung unter der Kleidung. Alle verwendeten Bestandteile sind aus warmen hautsympathischen Werkstoffen gefertigt und einfach zu reinigen.
  • Ergänzend zu den vorstehend dargestellten Vorteilen im Vergleich zum gattungsmäßigen Stand der Technik zeichnet sich das erfindungsgemäße Penisextensionsgerät durch die besondere Berücksichtigung einer schonenden und durchblutungsfördernden Behandlung der Eichel und deren dadurch proportional zum Peniskörper verlaufendem Wachstum aus.
  • Vorteile und bevorzugte Ausführungsformen
  • Eine erste bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der schalenförmige Korpus der vorliegenden Erfindung auch an der vom Körper des Nutzers abgewandten Seite, fast oder ganz geschlossen sein kann. Durch die größere Gesamtausdehnung ist jedoch die unter der Kleidung getragene Vorrichtung dann als penisartige Kontur wahrnehmbar, weshalb sich ein Tragen auf diese Art nur für den häuslichen Bereich anbietet.
  • Eine weitere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Ringelement zum Halten der Peniswurzel durch weitere passende Ringe unterfüttert werden kann, was die vorliegende Erfindung auch für Anwender, deren Penis bereits im Ruhezustand die Länge von 12 cm überschreitet, nutzbar macht.
  • Eine weitere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Befestigungselement aus mehreren Medien besteht. Der mit seiner Unterseite mit dem Eichelschlitten verbundene Flachschlauch dient zur Aufnahme des den ursächlichen Bindedruck ausübenden wahlweisen Mediums. Dies kann ein dehnbarer Kabelbinder, ein schmales Leder- oder Kunststoffarmband, ein Klettband oder ein beliebiger Schnellverschluss sein, da die Haut mit diesem Element nicht in Berührung kommt. An seiner Innenseite und seitlich ist der Flachschlauch mit einem hautverträglichen, schweißresistenten, weichen Polsterprofil beschichtet. Der Erfinder hat entdeckt, dass diese Art der erfindungsgemäßen „nicht unmittelbaren Befestigung" der Eichel deren gute Durchblutung sicherstellt und ein „kalt- oder blauwerden" im Vergleich zum gattungsgemäßen Stand der Technik auch nach längerem Tragen ausbleibt. Warum dies so ist, vermag er nicht zu sagen, denn er ist kein Physiker oder Mediziner. Wahrscheinlich liegt es daran, dass das ursächlich schnürende Medium unabhängig in dem Flachschlauch gleiten kann, der völlig andere Härte- und Reibungseigenschaften als das weiche Beschichtungsmaterial und das innen laufende Befestigungsmedium hat.
  • Eine weitere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Befestigungselement flexibel auf den individuellen Umfang des zu befestigenden Penis eingestellt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, das der Flachschlauch an seiner dem Eichelschlitten abgewandten oberen Seite für den Verschluss des Bindemediums offen ist. Die innenliegende, weich beschichtete Seite des Schlauches schiebt sich, als sich verjüngende Schutzzunge, in den sich nun bildenden Ringverschluss und gewährleistet so einen flexiblen Innenradius.
  • Eine weitere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Benutzer des Penisextensionsgerätes statt des Eichelschlittens, den auch in die Führung des Korpus passenden Unterdruckbehälter verwenden kann, um erfindungsgemäß gleichzeitig zur Penisstreckung eine starke Eicheldehnung durch Unterdruck vorzunehmen. Diese sollte jedoch auf 30 Minuten pro Anwendung begrenzt sein, um dann wieder eine normale Durchblutung der Eichel zu gewährleisten und das Risiko von sonst möglichen Gewebeschäden auszuschließen. Durch den künstlich erzeugten Unterdruck strömt vermehrt Blut in die Eichel, welche sich dadurch enorm vergrößert und ausdehnt. Diese zeitweilig vermehrte Durchblutung und Dehnung soll das Missverhältnis zwischen Peniskörper und Eichel diesbezüglich ausgleichen und das Wachstum, insbesondere der Eichel begünstigen. Die vorliegende Erfindung ist nach vorliegendem Wissensstand die einzige Vorrichtung, die gleichzeitig die mechanische Streckung des Penis und die durch Unterdruck erzeugte große Ausdehnung und Durchblutung der Eichel ermöglicht.
  • Eine weitere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Benutzer statt des mitgelieferten Unterdruckbehälters auch einen der handelsüblichen sogenannten Eicheltrainer seiner Wahl verwenden kann, indem er diesen mit Hilfe des fexiblen Befestigungselementes auf dem in dem Korpus gleitenden Eichelschlitten befestigt.
  • Eine weitere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Eichelschlitten oder der Unterdruckbehälter seitlich am Korpus fixiert werden können, sodass nur ein Vorwärts- oder Rückwärtsgleiten, jedoch nicht ein seitliches Gleiten innerhalb des Korpus möglich ist.
  • Eine weitere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmedium welches über einen oder zwei Punkte am vorderen Teil des Korpus geführt wird, wahlweise aus einem festen Material besteht oder elastisch dehnbar ist. Hierdurch ist der Penis einem dauerhaften konstanten Zug ausgesetzt, der durch die Verwendung verschiedener Medien oder dehnbarer Gummibänder mit unterschiedlichen Befestigungspunkten an der Rückseite oder an der Seite des Korpus außerordentlich genau eingestellt werden kann. Gleichzeitig schließt eine Elastizität des Zugmediums eine schmerzhafte Überdehnung oder gar Verletzung des zu Streckenden Penis aus und begünstigt so dessen allmähliches und schonendes Wachstum.
  • Beschreibung der Figuren
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden umfassend unter Bezugnahme auf die 111, die eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen, näher erläutert.
  • Die Darstellungen sind nicht maßstabgetreu.
  • 1 zeigt die Lage der in der Leistenbeuge verlaufenden Blutgefäße (12) auf. Die erfindungsgemäße Gestaltung der Vorrichtung überbrückt diesen Bereich durch ihre längliche, zum Körper des Nutzers geschlossene Form. Der Körper des Anwenders wird so vor scharfen Ecken und Kanten oder starren Metallteilen geschützt. Im Vergleich weisen alle bekannten gattungsmäßigen Penisextensionsgeräte in diesem Bereich gefährdende Teile auf.
  • 2 zeigt den in dem Korpus (1) gleitenden, zu allen Seiten beweglichen Eichelschlitten (2) mit dem Befestigungselement (4), der von dem Zugelement (7) in Richtung Korpusspitze gezogen wird.
  • 3 ist eine perspektivische Gesamtansicht der Penisextensionsvorrichtung, bei der auf die Darstellung des Polsterprofils (4c, 6) des Befestigungselements (4) zu Gunsten der Übersichtlichkeit verzichtet wurde.
  • Der Anwender führt den Penis durch den Basisring (3), der fest mit dem Korpus (1) verbunden ist und hat jetzt beide Hände frei. In die eine Hand nimmt er nun den nicht mit dem Korpus verbundenen Eichelschlitten (2) und legt mit der anderen Hand seinen Penis dergestalt auf den Eichelschlitten, dass sich die Eichel rechts des Befestigungselementes (4) befindet und er dieses mit dem Bindeelement (4b) verschließen kann. Mit einer Hand bewegt er nun den Basisring (3) zur Peniswurzel und hält ihn dort fest. Mit der anderen Hand nimmt er das Zugelement (7), an dem sich nun die mittels Befestigungselement (4) auf dem Eichelschlitten fixierte Penisspitze befindet und zieht den Penisschlitten (4) in der Führung des schalenförmigen Korpus (1) in Richtung Korpusspitze. Er verspürt die jetzt entstehenden Zugkräfte auf den Peniskörper. Er führt das Zugelement über die Spitze des Korpus (1) und befestigt das Zugelement mit einer ihm angenehmen Zugspannung an einem dieser Spannung entsprechenden, in der Korpusrückseite versenkten Befestigungspunkte (13, 5). Das in sich geschlossene Kraftsystem übt nun einen permanenten, jedoch sich durch die hohe Flexibilität den Bewegungen des Anwenders anpassenden, Zug auf den Peniskörper aus.
  • 4 ist eine Seitenansicht des Penisextensionsgerätes, bzw. eine Draufsicht des Anwenders von oben während des Tragens, mit Lage des Penis (5) und der Eichel. In dieser Ansicht ist besonders gut die Funktion des Korpus (1) zur Überbrückung des Bereichs der hier verlaufenden großen Blutgefäße zu beurteilen.
  • Der beidseitige Pfeil (8) stellt den Zugbereich dar, dem der Peniskorpus ausgesetzt ist.
  • 5 zeigt den Korpus (1) mit Basisring (3) von unten. Das über den vorderen Bereich geführte Zugelement (7) wird an denen im Korpus versenkten Befestigungspunkten (13), die jedoch auch zu beiden Seiten liegen könnten, fixiert. Punkt (15) deutet alternativ die mittige Befestigung des Zuges, mittels eines längs verlaufenden Schlitzes an.
  • 6 Ist eine Darstellung des Befestigungselements im Schnitt und von der Seite. Der Eichelschlitten (2) ist im Korpus (1) gleitend gelagert. Auf dem Eichelschlitten (2) ist der Flachschlauch (4a) der zur Aufnahme des Bindemediums (4b) dient, befestigt. An seiner Innenseite ist der Flachschlauch mit einem hautverträglichen, schweißabsorbierenden Polsterprofil (4c) beschichtet. Im oberen, dem Eichelschlitten abgewandten Bereich öffnet sich der Flachschlauch nach außen, um den Austritt des Bindemediums (4b) zu gestatten. Die mit dem Polsterprofil (4c) beschichtete Innenseite des Flachschlauchs (4a) schiebt sich über das andere Ende des Flachschlauchs (4a) und schließt so das kreisförmige Befestigungselement nach innen. Das oben aus dem Flachschlauch (4a) tretende Ende des Bindemediums (4b) wird nun ebenfalls mit seinem anderen Ende verbunden und mit einem als angenehm empfundenen Bindedruck verschlossen. Wie im vorderen Teil beschrieben, kommen als Bindemedium die verschiedensten Verschlussmöglichkeiten in Betracht, da sie mit der Haut nicht in Berührung kommen.
  • 7 zeigt das Befestigungselement (4) auf dem Eichelschlitten (2) mit einem Klettverschluss als Bindemedium (4c).
  • 8 zeigt den Korpus (1) des Penisextensionsgerätes mit dem Unterdruckbehälter (9) zur Dehnung der Eichel bei gleichzeitiger Streckung des Penis. Der Unterdruckbehälter (9) ersetzt bei dieser Anwendung den Eichelschlitten und gleitet wie dieser in der Führung des Korpus (1). Wie dieser wird er zur Streckung des Penis durch das Zugelement (7) in Richtung Korpusspitze gezogen. er kann sowohl aus Glas oder Kunststoff wie auch aus einem anderen Material gefertigt sein.
  • 9 zeigt einen Schnitt des erfindungsgemäßen Unterdruckbehälters. Der vordere Teil zur Aufnahme der Eichel, ist entsprechend ausgeformt, während der hintere Teil die Form eines Trichters hat, um verschiedene Penisgrößen aufzunehmen. Der Anwender führt, nachdem wie bei 6 den Korpus mit dem Basisring über den Penis zur Peniswurzel geführt hat, die Eichel vor die weiche flexible Manschette des Unterdruckbehälters. Nun pumpt er mit beiligender Unterdruckpumpe die Luft über den Stutzen (10) aus dem Unterdruckbehälter (9). Durch den entstehenden Unterdruck wird die Eichel fest in den Unterdruckbehälter gezogen und dehnt sich durch das einströmende Blut enorm aus, bis sie den Behälter vollständig ausfüllt. Die Engstelle in der Mitte des Behälters sorgt dafür, dass die Eichel in dem Behälter fest fixiert ist und bei entsprechendem Unterdruck nicht zurückrutschen kann. Nun entfernt der Anwender die Unterdruckpumpe und befestigt den Unterdruckbehälter in der gleichen Weise wie den Eichelschlitten (s. 3), um gleichzeitig zur Eicheldehnung eine Streckung des Peniskörpers zu erreichen. Zur Beendigung der Anwendung nach 30 Minuten, betätigt er den Knopf am Unterdruckventil, um die Eichel wieder aus dem Behälter zu ziehen.
  • 10 zeigt einen mit dem Befestigungselement (4) mittels dehnbarem Kabelbinder (4b) auf dem Eichelschlitten (2) fixierten, beliebigen handelsüblichen Eicheltrainer (14). Dieser hat jedoch den Nachteil, dass der Luftstutzen (10) im vorderen Teil, bei Erzeugung des Unterdrucks zu Druckstellen an der Eichel des Anwenders führen kann.
  • 11 zeigt wieder den erfindungsgemäßen Unterdruckbehälter (9) mit seitlich hinten platziertem Stutzen, jedoch auf dem Eichelschlitten (2) mit Klettband (4b) befestigt.
  • 1
    Korpus
    2
    Eichelschlitten
    3
    Basisring
    4
    Befestigungselement
    4a
    Flachschlauch
    4b
    Bindemedium
    4c
    Polsterprofil
    5
    Penis
    6
    seitliche Führung, optional
    7
    Zugelement
    8
    Zugbereich
    9
    Unterdruckbehälter
    10
    Stutzen
    11
    Manschette
    12
    Arterien/Venen
    13
    versenkte Befestigung
    14
    beliebiger Unterdruckbehälter
    15
    Zugelement-Führung

Claims (14)

  1. Penisextensionssystem zur Vergrößerung des männlichen Gliedes und der Eichel durch langzeitige Dehnungsbehandlung derselben, umfasst ein vom Korpus (1) gestütztes und in ihm gelagertes, in sich geschlossenes Zugsystem, das sich zwischen dem in dem Korpus geführten Eichelschlitten (2) zur Fixierung der Eichel und einem mit dem Korpus verbundenen, als Widerlager fungierenden Basisring (3) zur Aufnahme der Peniswurzel, erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (1) eine zum Körper des Anwenders geschlossene, von seiner Länge geeignete Form hat, um die im Bereich der Leistenbeuge verlaufenden Blutgefäße (12) des Anwenders zu überbrücken.
  2. Penisextensionssystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (1) so geformt ist, dass er auf der dem Anwender abgewandten Seite, dem in ihm beweglichen Eichelschlitten (2) oder dem in ihm beweglichen Unterdruckbehälter (9), als Führung dient.
  3. Penisextensionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Eichelschlitten (2) so ausgebildet ist, dass er in der Führung des Korpus (1) beweglich ist und an ihm das Zugmedium (7) befestigt werden kann.
  4. Penisextensionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Eichelschlitten (2) ein Befestigungselement (4) zur Fixierung der Eichel angebracht ist.
  5. Penisextensionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (4) aus mehreren unterschiedlichen Medien besteht, wobei das ursächlich für den Bindedruck verantwortliche Bindemedium (4b) unabhängig in einem Ummantelungsmedium (4a) verläuft, welches auf seiner Innenseite mit einem Polsterprofil (4c) versehen ist.
  6. Penisextensionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruckbehälter (9) so ausgebildet ist, dass er in der Führung des Korpus (1) beweglich ist und an ihm das Zugmedium (7) befestigt werden kann.
  7. Penisextensionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Teil des Unterdruckbehälters (9) eine runde eichelförmige Form aufweist, während der hintere Teil die Form eines Trichters hat, wobei beide Formen durch eine Engstelle zur Abgrenzung der Eichel miteinander verbunden sind.
  8. Penisextensionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruckbehälter (9) im hinteren Teil der runden eichelförmigen Form einen Stutzen aufweist.
  9. Penisextensionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruckbehälter (9) an seiner hinteren trichterartigen Öffnung eine weiche flexible Manschette (11) mit einer Schlauchöffnung in der Mitte, für den luftdichten Abschluss nach Einführen der Penisspitze in den Behälter, aufweist.
  10. Penisextensionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (1) in seinem vorderen Bereich eine oder zwei Öffnungen oder Rollen (15) aufweist, über die das Zugmedium (7) geführt wird.
  11. Penisextensionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (1) auf seiner Rückseite oder an seinen Seiten, in ihm versenkte Befestigungspunkte (13) aufweist, an denen das Zugmedium (7) mit unterschiedlicher Zugstärke flexibel fixiert werden kann.
  12. Penisextensionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (1) optional mit seitlichen Führungen versehen werden kann, um das Gleiten des Eichelschlittens (2) oder des Unterdruckbehälters (9), nur nach vorne und hinten, nicht jedoch seitlich, zu erlauben.
  13. Penisextensionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass als Zugmedium (7) ein elastisch dehnbares oder ein nicht dehnbares Medium verwendet werden kann.
  14. Penisextensionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich verträgliche, hautsympathische Werkstoffe verwendet werden.
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