DE202006017387U1 - Tiefeneinstellung für an einer Längsschneidemaschine angeordnete Messerhalter - Google Patents

Tiefeneinstellung für an einer Längsschneidemaschine angeordnete Messerhalter Download PDF

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Abstract

Längsschneidemaschine mit einer Mehrzahl von einander zugeordneten Obermessern und Untermessern, wobei die Messerhalter für die Obermesser ein an einer durchgehenden Traverse gehaltertes Gehäuse und eine in dem Gehäuse angeordnete druckmittelbetätigte Absenkvorrichtung für einen von der Absenkvorrichtung getragenen, ein Kreismesser halternden Messerkopf aufweisen, wobei die Absenkvorrichtung einen Kolben mit einer Absenkkolbenstange für den Messerkopf umfasst und der Weg des Kreismessers in seine Schneidposition durch einen Anschlag begrenzt ist, und wobei eine Tiefeneinstellvorrichtung zur Festlegung der Schneidstellung des Kreismessers bei abgesenktem Messerkopf vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Lage der Messerschneide (14, 15) des Obermessers (13) zum Untermesser (29) bezogen auf den Soll-Durchmesser eines neuen Kreismessers anzeigendes Einstellinstrument (40, 43, 26) vorgesehen und die Tiefeneinstellvorrichtung entsprechend dem durch das Einstellinstrument (40, 43, 26) ermittelten Lagewert einstellbar ist und dass ein auf den Außenrand des Obermessers (13) ausgerichteter Sensor (18) vorgesehen und bei der mittels der Einstellung der Tiefeneinstellvorrichtung und/oder Verstellung des...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Längsschneidemaschine mit einer Mehrzahl von einander zugeordneten Obermessern und Untermessern, wobei die Messerhalter für die Obermesser ein an einer durchgehenden Traverse gehaltertes Gehäuse und eine in dem Gehäuse angeordnete druckmittelbetätigte Absenkvorrichtung für einen von der Absenkvorrichtung getragenen, ein Kreismesser halternden Messerkopf aufweisen, wobei die Absenkvorrichtung einen Kolben mit einer Absenkkolbenstange für den Messerkopf umfasst und der Weg des Kreismessers in seine Schneidposition durch einen Anschlag begrenzt ist, und wobei eine Tiefeneinstellvorrichtung zur Festlegung der Schneidstellung des Kreismessers bei abgesenktem Messerkopf vorgesehen ist.
  • Eine derartige Längsschneidemaschine ergibt sich insbesondere bezüglich der den Messerhalter für das Obermesser betreffende Merkmale aus der DE 297 12 149 U1 . Bei dem daraus bekannten Messerhalter besteht die Absenkvorrichtung aus zwei parallel in einem Gehäuse geführten Führungsstangen, an deren unteren, freien Enden der Messerkopf befestigt ist, und deren obere Enden an einem gemeinsamen Kolben angeschlossen sind, der mit einem geeigneten Medium, vorzugsweise Druckluft, zur Durchführung der Absenkbewegung des Messerkopfes beaufschlagbar ist. Bei diesem Messerhalter besteht die Tiefeneinstellung aus einer zwischen den Führungsstangen angeordneten Gewindehülse, die mittels einer aus dem Haltergehäuse herausgeführten Stellgewindespindel in ihrer Lage einstellbar ist. Der Kolben ist mit einem Anschlagelement fest verbunden, welches bei der Absenkbewegung des Kolbens auf der als Gegenanschlag eingestellten Gewindehülse aufsetzt, wodurch eine Festlegung der Schneidstellung des Kreismessers in dessen Überlappung mit dem zugeordneten Untermesser der Längsschneidemaschine gebildet ist. Zur reproduzierbaren Einstellung des Kolbenhubes ist die Gewindehülse fest mit einem Zeiger verbunden, der einer Skala einer vertikalen Fläche der Traverse zugeordnet ist.
  • Mit der bekannten Ausbildung der Längsschneidemaschine beziehungsweise von deren Obermesserhalter ist der Nachteil verbunden, dass die über die Verstellung des Anschlages mögliche Einhaltung eines vorgegebenen Hubes für alle Messerhalter die Maschinenkonfiguration der Längsschneidemaschine sowie die sich an den eingesetzten Kreismessern einstellenden Verhältnisse völlig unberücksichtigt lässt. So weisen heute übliche Längsschneide-maschinen eine große Baubreite mit einer entsprechenden Längserstreckung ihrer Traverse auf, so dass es auch aufgrund des Gewichts der an die Traverse angesetzten und von dieser getragenen Messerhalter im mittleren Bereich der Traverse zu einem Durchhang kommen kann. Somit müssen die in einem eventuell durchhängenden Bereich der Traverse angeordneten Messerhalter zur Einstellung einer gleichen Überlappungstiefe mit dem Untermesser einen geringeren Hub aufweisen als die jeweils außen sitzenden Messerhalter. Darüber hinaus erfolgt über die Lebensdauer der eingesetzten Kreismesser ein gegebenenfalls mehrfacher Nachschliff, was einen kleiner werdenden Durchmesser dieser Kreismesser zur Folge hat. Somit muss der Hub zur Einstellung einer gleichen Überlappungstiefe mit dem Untermesser entsprechend vergrößert werden.
  • In der DE 41 30 799 A1 ist weiterhin eine mit elektrisch arbeitenden Stellantrieben ausgerüstete Längsschneidemaschine beschrieben, bei welcher die Absenkvorrichtung mit einem elektrischen Stellantrieb arbeitet.
  • An dem Halter für den Messerkopf ist ein Sensor angeordnet, welcher den Abstand zur Oberkante der Messerschneide fortlaufend misst. Werden also hierbei nachgeschliffene Messer eingesetzt, so wird der sich veränderte Abstand erfasst, und es wird im Rahmen einer gesonderten Steuerung der elektromotorisch ausgeführte Hub der Absenkvorrichtung angepasst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Längsschneidemaschine mit den eingangs genannten, gattungsgemäßen Merkmalen so auszugestalten, dass eine einfach zu handhabende Tiefeneinstellung für die Absenkbewegung des Messerkopfes gegeben ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass ein die Lage der Messerschneide des Obermessers zum Untermesser bezogen auf den Soll-Durchmesser eines neuen Kreismesser anzeigendes Einstellinstrument vorgesehen und die Tiefeneinstellvorrichtung entsprechend dem durch das Einstellinstrument ermittelten Lagewert einstellbar ist und dass ein auf den Außenrand des Obermessers ausgerichteter Sensor vorgesehen und bei der mittels der Einstellung der Tiefeneinstellvorrichtung und/oder Verstellung des Sensors bewirkten Ausrichtung des Sensors auf die Messerschneide die Anstellvorrichtung für die Bewegung des Kreismesser in dessen Schneidposition fixiert ist.
  • Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass zunächst mit Hilfe des Einstellinstrumentes das Maß der erforderlichen Absenkbewegung für die Verbringung des jeweils eingesetzten Kreismessers in dessen Schneidstellung ermittelt und die Tiefeneinstellung dann entsprechend diesem so ermittelten Maß derart einjustiert wird, dass bei einem als neu unterstellten und damit einen Soll-Durchmesser aufweisenden Kreismesser der Messerkopf jeweils in die zutreffende Schneidposition verfährt. Nach unterschiedlichen Ausführungsbeispielen der Erfindung entweder anschließend oder gleichzeitig wird ein auf den Außendurchmesser des Kreismessers ausgerichteter Sensor entsprechend justiert, so dass bei anschließend sich ändernden Messerverhältnissen, wie beispielsweise Änderung des Messerdurchmessers aufgrund eines Nachschliffes oder anschließendem erneuten Einsatz eines neuen Messers mit einem gegenüber dem zuletzt gefahrenen Einsatz größeren Messerdurchmesser, durch Nachjustierung des Sensors gleichzeitig und zwangsläufig auch die Tiefeneinstellung an die sich ändernden Messerverhältnisse angepasst wird. Auch ist es hierdurch in vorteilhafter Weise möglich, in einfacher Weise die Überlappungstiefe zu ändern, indem die Tiefeneinstellung um den zu ändernden Betrag der Überlappungstiefe verstellt wird.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass das Einstellinstrument als dem in angehobener Ruhestellung stehenden Messerkopf zugeordneter, bis zur Anlage an dem Untermesser ausfahrbarer Einstellschieber ausgebildet ist, dessen den Abstand der Messerschneide eines neuen Kreismessers bis zum Untermesser überschreitender Ausfahrweg mittels einer Anzeige sichtbar gemacht wird. Hiermit ist der Vorteil verbunden, dass die Tiefeneinstellung ohne eine Anstellbewegung des Messerkopfes zum Untermesser möglich ist, so dass die Einstellung der Tiefeneinstellvorrichtung bei unbetätigtem Messerhalter in dessen Ruhestellung erfolgen kann. Dabei kann nach alternativen Ausführungsbeispielen der Erfindung vorgesehen sein, dass der Einstellschieber Bestandteil eines bei der Einrichtung der Längsschneidemaschine an dem Messerkopf jedes an der Traverse gehalterten Messerhalters anzusetzenden Einstellwerkzeuges ist, oder dass an jedem der an der Traverse gehalterten Messerhalter ein Einstellschieber fest angeordnet ist, auf den bei der Einrichtung der Längsschneidemaschine zurückgegriffen wird.
  • Hinsichtlich der Ausführung der Einstellschieber kann nach unterschiedlichen Ausführungsbeispielen der Erfindung vorgesehen sein, dass der Einstellschieber ein gegenüber dem Messerkopf längsbeweglich angeordneter Schieber ist oder dass der Einstellschieber als gegenüber dem Messerkopf ausklappbarer Schieber ausgebildet ist oder dass der Einstellschieber als um die Messerachse drehbarer Schieber ausgebildet ist.
  • Soweit erfindungsgemäß vorgesehen ist, die Tiefeneinstellvorrichtung entsprechend dem durch das Einstellinstrument ermittelten Lagewert einstellen zu können, ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass der Einstellschieber mit einer Meßmarke versehen ist, die gegenüber einer ortsfesten Skala beweglich ist. Hierdurch kann der Wert für die Einstellung der Tiefeneinstellvorrichtung abgelesen und in die Einstellung der Tiefeneinstellvorrichtung übernommen werden. Anstelle einer Skalenablesung kann nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung auch vorgesehen sein, dass der Ausfahrweg des Einstellschiebers in einer Meßvorrichtung umgesetzt und mittels einer Ziffernangabe sichtbar gemacht wird, so dass entsprechend auf den durch die Ziffernangabe sichtbar gemachten Zahlenwert auch die Tiefeneinstellvorrichtung ausgerichtet werden kann.
  • Soweit als Justierungsgrundlage der Soll-Durchmesser eines neuen Kreismessers herangezogen ist, ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass der Einstellschieber in seiner Ausgangslage jeweils auf den Soll-Durchmesser eines neuen Kreismessers abgestimmt ist.
  • Hierbei kann zunächst vorgesehen sein, dass unterschiedliche Einstellschieber zur Anpassung an verschiedene, an dem Messerhalter einsetzbare Kreismesser mit unterschiedlichem Soll-Durchmesser vorgesehen und jeweils auswechselbar an dem Messerkopf festlegbar sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es erforderlich, die Einstellschieber auf die Abmessungen der bei der Längsschneidemaschine für den Einsatz vorgesehenen Kreismesser abzustimmen, so dass hier für an unterschiedlichen Längsschneidemaschinen einzusetzende Messerhalter ggf. auch unterschiedliche Einstellschieber vorgehalten werden müssen.
  • Alternativ ist gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung auch vorgesehen, dass der Einstellschieber an dem Messerkopf fixiert und zur Anpassung an verschiedene, an dem Messerhalter einsetzbare Kreismesser mit unterschiedlichem Soll-Durchmesser an deren Soll-Durchmesser angepasste Skalierungen anbringbar sind. Hiermit ist der Vorteil verbunden, dass die einzelnen Messerhalter jeweils identisch ausgebildet sein können, unabhängig von den Abmessungen der an dem Messerhalter einzusetzenden Kreismesser. Bei diesem Ausführungsbeispiel ergibt sich allerdings das Problem, dass der Abstand von der Unterkante des jeweils einzusetzenden Kreismessers bis zum Untermesser von dem Außendurchmesser des betreffenden Kreismessers abhängig ist. Soweit der an dem Messerkopf fixierte Einstellschieber jedoch den Abstand zum Untermesser unabhängig von den Abmessungen des Kreismesser bestimmt, muss eine Adaption des so ermittelten Abstandes zum jeweiligen Messerdurchmesser vorgenommen werden, was durch den Einsatz entsprechend angepasster Skalierungen erfolgen kann.
  • Hierzu kann nach Ausführungsbeispielen der Erfindung vorgesehen sein, dass die unterschiedlichen Skalierungen auswechselbar an dem Messerkopf gehaltert sind, oder dass an dem Messerkopf eines Skalierungsleiste mit verschiedenen, die unterschiedlichen Skalierungen enthaltenden Bereiche verschiebbar angeordnet ist.
  • Soweit nach einem Ausführungsbeispiel die Sichtbarmachung des entsprechenden Lagewertes mittels einer Ziffernangabe vorgesehen ist, ist bei diesem Ausführungsbeispiel zur Adaption des Abstandes auf die Messergröße vorgesehen, dass der Ausfahrweg des Einstellschiebers in einer Messvorrichtung umgesetzt und in einer Ziffernangabe sichtbar gemacht wird, wobei in der Messvorrichtung unterschiedliche Soll-Durchmesser von neuen Kreismessern abgelegt und in Abhängigkeit von dem jeweils einzusetzenden Kreismesser ansteuerbar sind.
  • Soweit die Tiefeneinstellvorrichtung im einzelnen gemäß den vom Einstellwerkzeug vorgegebenen Werten einzustellen ist, ist entsprechend vorgesehen, dass der Tiefeneinstellvorrichtung eine Skala zu ihrer Einstellung auf den vom Einstellinstrument ermittelten Lagewert zugeordnet ist oder alternativ dass der Tiefeneinstellvorrichtung eine Messvorrichtung zur Anzeige von deren Verstellung in einer Ziffernangabe zugeordnet ist.
  • Die Tiefeneinstellvorrichtung selbst kann gemäß unterschiedlichen Ausführungsbeispielen der Erfindung verschieden ausgestaltet sein. So ist nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass zur Ausbildung der Tiefeneinstellvorrichtung das Gehäuse des Messerhalters an der Traverse unter Zwischenschaltung einer Verstellvorrichtung gehaltert ist derart, dass der Messerhalter in verschiedene Stellungen relativ zur Traverse bringbar ist, und wobei der Sensor an der Traverse angeordnet ist. Mit diesem Ausführungsbeispiel ist der Vorteil verbunden, dass der Messerhalter mit einem festen Hub seiner Absenkvorrichtung ausgeführt sein kann. Soweit der Messerhalter entsprechend seiner Stellung an der Traverse der Längsschneidemaschine oder auch wegen einer Änderung der Messerverhältnisse relativ zum Untermesser einzustellen ist, erfolgt dies über die Verstellung des gesamten Messerhalters gegenüber der Traverse mittels der zwischengeschalteten Verstellvorrichtung. Entsprechend ist vorgesehen, dass der Sensor an der Traverse angeordnet ist, so dass im Falle einer Nachjustierung der gesamte Messerhalter so lange gegenüber dem ortsfesten Sensor verstellt wird, bis die Messerschneide auf den Sensor ausgerichtet ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass zur Ausbildung der Tiefeneinstellvorrichtung der den Kolben mit Absenkkolbenstange aufnehmende Zylinder der Absenkvorrichtung in dem Gehäuse des Messerhalters verschiebbar angeordnet ist, und wobei der Sensor an dem Gehäuse des Messerhalters angeordnet ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist der Hub der Absenkvorrichtung des Messerhalters unverändert. Vielmehr wird in dem Gehäuse des Messerhalters die Absenkvorrichtung, d. h. deren den Kolben mit Absenkkolbenstange aufnehmender Zylinder relativ zum Gehäuse verschoben, so dass sich vergleichbare Bewegungsverhältnisse wie bei einem gegenüber der Traverse verstellbaren Messerhalter einstellen. Insoweit ist der Sensor bei diesem Ausführungsbeispiel an dem Gehäuse des Messerhalters angeordnet, so dass sich der Zylinder der Absenkvorrichtung gegenüber dem Sensor verschiebt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass zur Ausbildung der Tiefeneinstellung ein Anschlag für die Bewegung eines mit der Absenkkolbenstange verbundenen Gegenanschlages in die Schneidposition des Kreismessers verstellbar angeordnet ist und dass der Sensor gegenüber dem Gehäuse des Messerhalters verschiebbar und mit dem verstellbaren Anschlag für den Gegenanschlag derart gekoppelt ist, dass eine Verstellung des Sensors eine Verstellung des Anschlages mit einem den Verstellweg des Sensors entsprechenden Verstellweg für den Anschlag herbeiführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt nun eine Änderung des Hubes der Absenkvorrichtung, indem der Anschlag für die Bewegung des Gegenanschlages bei der Justierung bzw. Nachjustierung verstellt wird. Mit dieser Ausführungsform ist der Vorteil verbunden, dass eine unmittelbare Kopplung zwischen dem Sensor und dem Anschlag gegeben ist. Bei dieser Ausführungsform ist im Hinblick auf die unmittelbare Kopplung zwischen Gegenanschlag und Anschlag vorgesehen, dass eine den Sensor tragende Haltestange verschiebbar an dem Gehäuse des Messerhalters angeordnet und mittels Federvorspannung in Anlage an dem verstellbaren Anschlag gehalten ist; alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die an dem Gehäuse des Messerhalters verschiebbar angeordnete Haltestange mit dem verstellbaren Anschlag fest verbunden ist.
  • Soweit zunächst einmal das Maß der Absenkbewegung der Absenkvorrichtung entsprechend dem festgestellten Abstandsmaß an der Tiefeneinstellvorrichtung voreingestellt werden muss, so muss auch der Sensor auf eine Null-Lage entsprechend dem jeweils eingesetzten Kreismesser einjustiert werden. Um dies durchzuführen, ist vorgesehen, dass der Sensor an der Haltestange verschiebbar und in unterschiedlichen Positionen daran festlegbar ist. Bei der Erstjustierung des Sensors kann der Sensor somit auf den Außendurchmesser des beim Justiervorgang eingesetzten Kreismessers eingerichtet werden, so dass bei anschließender Veränderung der Messerverhältnisse über die dann erfolgende Nachjustierung des Sensors einschließlich einer Bewegung der Haltestange die Nachjustierung der Tiefeneinstellvorrichtung erfolgt. Hierzu kann alternativ auch vorgesehen sein, dass die Haltestange als Teleskopstange ausgebildet ist, was eine Relativbewegung des Sensors entlang der Achse der Haltestange ebenfalls ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Einstellinstrument als an jedem Messerkopf der an der Traverse gehalterten Messerhalter ansetzbares Einstellwerkzeug mit einer dem Soll-Durchmesser eines neuen Kreismessers entsprechenden Abmessung ausgebildet ist, welches gemeinsam mit dem Messerkopf in die abgesenkte Schneidstellung des Kreismessers zu bringen ist. Hierbei ist vorgesehen, dass das Einstellwerkzeug an seiner dem Untermesser zugewandten Seite eine Stufe mit einem auf der Messerschneide des Untermessers aufliegenden Schenkel und mit einem die Messerschneide des Untermessers mit einer vorgegebenen Überlappungstiefe überragenden Schenkel aufweist, wobei der Abstand zwischen dem Ende des die Überlappungstiefe ausbildenden Schenkel und der Oberkante des Einstellwerkzeuges dem Durchmesser eines als Obermesser einzusetzenden Kreismessers entspricht, so dass über das an der Skala abzulesende Maß die Einstellung der Tiefeneinstellvorrichtung erfolgen kann.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der die Überlappungstiefe ausbildende Schenkel des Einstellwerkzeuges mit einer zu justierenden Einstellung des seitlichen Anstellweges des Obermessers gegen das Untermesser geeigneten Materialstärke ausgebildet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird mittels des an dem Messerkopf der einzelnen Messerhalter jeweils angesetzten Einstellwerkzeuges die Lage des Sensors auf die Abmessungen eines angenommenen Kreismessers einschließlich dessen gewünschter Überlappungstiefe mit dem Untermesser ausgerichtet.
  • Hierbei kann nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen sein, dass das Untermesser als Nutmesser ausgebildet ist und der die Überlappungstiefe ausbildende Schenkel des Einstellwerkzeuges jeweils in die die Messerschneide des Untermessers ausbildenden Nuten eintaucht.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Verstellweg zwischen der angehobenen Ruhestellung des Messerkopfes und der Stellung des in die Auflagerposition auf dem Untermesser verfahrenen Einstellwerkzeuges mittels der Anzeige sichtbar gemacht ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 in einer schematischen Darstellung eine Messeranordnung mit einem als Kreismesser ausgebildeten Obermesser und einem zugeordneten Untermesser sowie mit einem Einstellinstrument für die Tiefeneinstellung des Obermessers,
  • 2 den Gegenstand der 1 in einer anderen Ausführungsform,
  • 3 den Gegenstand der 1 in Verbindung mit einer Tiefeneinstellvorrichtung,
  • 4 den Gegenstand der 3 in einer anderen Ausführungsform der Tiefeneinstellvorrichtung,
  • 5 einen an eine Längsschneidemaschine einzusetzenden Messerhalter in einer Vorderansicht mit einer anderen Ausführungsform der Tiefeneinstellvorrichtung,
  • 6 den Messerhalter gemäß 5 in einer schematischen Seitenansicht mit Darstellung seiner Absenkvorrichtung,
  • 6a das zum Messerhalter gemäß 6 gehörige Einstellwerkzeug mit Untermesser in einer schematischen Seitenansicht.
  • Soweit die Erfindung in der nachstehend erläuterten Zeichnung anhand schematischer Darstellungen beschrieben wird, sind Längsschneidemaschinen der eingangs genannten Art wie auch zugehörige Messerhalter in den bereits genannten Druckschriften DE 297 12 149 U1 sowie DE 41 30 799 A1 beschrieben, so dass der grundsätzliche Aufbau einer Längsschneidemaschine sowie entsprechender Messerhalter als bekannt vorauszusetzen ist und daher bei der nachstehenden Erläuterung der Erfindung nicht noch einmal ausführlich dargestellt zu werden braucht.
  • Es wird insoweit Bezug auf die Offenbarung der DE 297 12 149 U1 wie auch der DE 41 30 799 A1 genommen.
  • In den 1 und 2 sind zunächst Ausführungsbeispiele lediglich für die Anordnung eines für die Justierung der Tiefeneinstellvorrichtung heranzuziehenden Einstellinstruments an einem nicht weiter dargestellten Messerhalter dargestellt. Soweit aus den 1 und 2 jeweils ein als Kreismesser 13 ausgebildetes Obermesser und ein zugehöriges Untermesser 29 ersichtlich sind, ist beispielsweise an einem das Kreismesser 13 umgreifenden Handschutz 16 als Einstellinstrument ein Einstellschieber 40 angeordnet, der in der angehobenen Ruheposition des Kreismessers 13 den Abstand zum Untermesser 29 erfassbar macht.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Einstellschieber 40 als in einem Schiebergehäuse 41 längs verschieblicher Schieber ausgebildet, der in dem Schiebergehäuse 41 bis zu seinem Auftreffen auf den Außenrand des Kreismessers 13 verschiebbar ist. An seinem das Schiebergehäuse 41 überragenden Ende ist der Schieber 41 mit einer Skala 42 versehen, durch welche das Maß der vollzogenen Verschiebebewegung des Schiebers 40 gegenüber dem Schiebergehäuse 41 sichtbar gemacht wird. Entsprechend ist bei der in 2 dargestellten alternativen Ausführungsform das Einstellinstrument als Drehschieber 43 ausgebildet, wobei der wiederum in einem am Handschutz 16 befestigten Schiebergehäuse 41 drehbare Drehschieber 43 bis zum Auftreffen seiner vorderen Spitze auf dem Außenrand des Kreismessers 13 gedreht wird. Das Maß der Drehbewegung ist eine Messgröße für den zwischen dem Obermesser 13 und dem Untermesser 29 bestehenden und durch die Absenkbewegung des Obermessers gegenüber dem Untermesser zu überstreichenden Abstand und kann durch eine an dem Schiebergehäuse 41 angeordnete Skala 42 erfassbar gemacht werden.
  • Der über das Einstellinstrument 40, 43 ermittelte Abstand zwischen dem dem Untermesser zugewandten Außenrand des Kreismessers 13 und dem Untermesser 29 wird zunächst für die Justierung der Tiefeneinstellung derart herangezogen, dass über die Tiefeneinstellvorrichtung der Anschlag für die Absenkbewegung des Kreismessers 13 in seine Schneidstellung so festgelegt wird, dass bei einem als neu unterstellten Kreismesser der Messerkopf jeweils in die Schneidposition verfährt, in der das Kreismesser 13 mit der gewünschten Überlappungstiefe mit dem Untermesser 29 zusammenwirkt. Es versteht sich, dass die jeweils zur Anwendung kommende Skala 42 auf den Soll-Durchmesser eines einzusetzenden Kreismessers 13 abgestellt sein muss, und daher können beispielsweise entsprechend unterschiedliche Skalierungen an dem Einstellinstrument 40, 43 beziehungsweise dem Schiebergehäuse 41 zum Einsatz kommen.
  • Hinsichtlich der Tiefeneinstellvorrichtung ist gemäß dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass der gesamte Messerhalter 10 mit seinem Gehäuse 11 an einer Traverse 45 einer nicht weiter dargestellten Längsschneidemaschine unter Zwischenschaltung einer Verstellvorrichtung 46 gehaltert und dadurch gegenüber der Traverse 45 in verschiedene Stellungen bringbar ist. An der Traverse 45 ist eine der dem Einstellinstrument 40, 43 zugeordneten Skala 42 entsprechende Skala 47 angeordnet, so dass der Messerhalter 10 über die Verstellvorrichtung 46 in einer Höhenlage an der Traverse 45 einstellbar ist, in welcher die in dem Messerhalter 10 mit einem festen, nicht einstellbaren Hub angeordneten Absenkvorrichtung das Kreismesser 13 in die gewünschte Schneidposition verfährt.
  • Das Kreismesser 13 mit Handschutz 16 bildet einen Bestandteil eines von einer Absenkkolbenstange 23 getragenen Messerkopfes 12. Die Kolbenstange 23 reicht in einen im Gehäuse 11 des Messerhalters 10 ausgebildeten Zylinderraum 48 hinein, in welchem ein mit der Kolbenstange 23 verbundener Kolben 49 verschiebbar ist, der bei seiner Absenkbewegung nach unten in Richtung des Untermessers 29 gegen eine Feder 50 arbeitet, so dass die Feder 50 bei Beendigung des Schneidvorganges für eine Rückstellung des Kolbens 49 mit Kolbenstange 23 in die Ruheposition des Kreismessers 13 sorgt. Bei dieser Ausbildung ist ein fester unveränderlicher Hub der Kolbenstange 23 mit Kolben 49 in dem Gehäuse 11 des Messerhalters 10 gegeben.
  • Um bei späteren Änderungen des Durchmessers des Kreismessers 13, beispielsweise einer durch Nachschleifen bedingten Verringerung des Durchmessers, die Absenkbewegung nachstellen zu können, ist an der Traverse 45 ein Sensor 18 angeordnet, der in einem zweiten Justierungsschritt auf den Außenrand des Kreismessers 13 einjustiert wird. Ändert sich der Außendurchmesser des Kreismessers, so wird über die Verstelleinrichtung 46 der Messerhalter 10 mit dem Kreismesser 13 solange relativ zur Traverse 45 verschoben, bis der Außenrand des in seinem Durchmesser geänderten Kreismessers 13 wieder von dem Sensor 18 detektiert wird. Verringert sich also der Durchmesser des Kreismessers 13 aufgrund eines Nachschliffes, muss bei einem festen Hub der Absenkvorrichtung der Messerhalter 10 tiefer gesetzt werden, damit die Endstellung des Kreismessers 13 in der Schneidposition mit einer unveränderten Überlappung erreichbar ist.
  • Wie nicht weiter dargestellt, kann die jeweilige Soll-Stellung des Kreismessers 13 zum Sensor 18 durch entsprechende Lichtsignale dargestellt sein, wobei ein beispielsweise grünes Lichtsignal dann abgegeben wird, wenn die Lage des Sensors 18 exakt mit der Lage des Außenrandes der Messerschneide des Kreismessers 13 übereinstimmt. Zusätzlich kann gegebenenfalls auch durch entsprechende Pfeile eine Richtungsanzeige gegeben werden, in welche Richtung die Nachstellung des Messerhalters zu erfolgen hat.
  • In 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei welchem die in dem Gehäuse 11 des Messerhalters 12 angeordnete Absenkvorrichtung als solche relativ zum Gehäuse 11 verstellbar ist. Hierzu weist das Gehäuse 11 des Messerhalters 10 einen Aufnahmeraum 51 für einen Zylinder 52 der Absenkvorrichtung auf. Der Zylinder 52 ist in dem Aufnahmeraum 51 des Gehäuses 11 über eine Verstellvorrichtung 46 verschiebbar angeordnet, wobei die Lage des Zylinders 52 innerhalb des Aufnahmeraums 51 durch einen Messstab 53 kenntlich gemacht ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Sensor 18 am Gehäuse 11 befestigt, so dass eine Verstellung des Messerkopfes 12 mit Handschutz 16 und Kreismesser 13 relativ zum Sensor 18 gegeben ist. Im übrigen ist die Funktion dieses Ausführungsbeispiels wie zu 3 beschrieben.
  • In 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei welchem nun zur Tiefeneinstellung im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen gemäß 3 und 4 der Hub der Absenkvorrichtung verändert wird. Gleichzeitig ist auch der entsprechend vorgesehene Sensor lageverstellbar, wobei durch die bei sich ändernden Schneid- bzw. Messerbedingungen erforderliche Nachstellung der Lage des Sensors gleichzeitig die erforderliche Anpassung der Tiefeneinstellung für die Messerbewegung herbeigeführt wird.
  • Der aus 5 und 6 ersichtliche Messerhalter 10 hat ein Gehäuse 11, in welchem eine im einzelnen noch zu beschreibende Absenkvorrichtung angeordnet ist, die einen Messerkopf 12 trägt, an welchem ein Kreismesser 13 gehaltert ist. Um das Verständnis der nachstehend beschriebenen Erfindung zu erleichtern, ist mit 14 die Lage der Messerschneide eines neuen Kreismessers 13 bezeichnet, während mit dem Bezugszeichen 15 die Lage der Messerschneide bei einem nachgeschliffenen Messer angedeutet ist, so dass sich eine mit 17 bezeichnete Differenz in der Lage der Messerschneiden 14 und 15 ergibt, innerhalb welcher sich während der Betriebsdauer des Messerhalters 10 die exakte Lage der Messerschneide beim Schneidvorgang bewegt. Das Kreismesser 13 ist in üblicher Weise aus Sicherheitsgründen von einem Handschutz 16 umschlossen.
  • An dem Gehäuse 11 des Messerhalters 10 ist eine Haltestange 19 verschiebbar gelagert, die an ihrem unteren Ende einen Sensor 18 trägt, mittels dessen die exakte Lage des Außenrandes der Messerschneide 14, 15 des an dem Messerkopf 12 jeweils eingesetzten Kreismessers 13 detektierbar ist. Hierzu kann der Sensor 18 mit entsprechenden Lichtsignalen beispielsweise in einer Grün/Rot-Darstellung ausgerüstet sein, wobei ein grünes Leuchtsignal dann abgegeben wird, wenn die Lage des Sensors exakt mit der Lage der Oberkante der Messerschneide des Kreismessers 13 übereinstimmt. Die Haltestange 19 ist mittels einer nur schematisch dargestellten Feder 20 in Anlage an einem in dem Gehäuse 11 des Messerhalters 10 einstellbar angeordneten Anschlaggehäuses 21 gehalten derart, dass eine Verstellung des Anschlaggehäuses 21 in dem Gehäuse 11 des Messerhalters 10 eine Veränderung der Lage des Sensors 18 herbeiführt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Anschlaggehäuse 21 als Rändelschraubkörper ausgebildet, welcher von Hand durch entsprechende Schraubbewegung in dem Gehäuse 11 des Messerhalters 10 in unterschiedliche Positionen gebracht werden kann.
  • In 5 ist dabei schematisch die Stellung des Anschlaggehäuses 21 dargestellt, die dem Einsatz eines Kreismessers 13 mit einem neuen Messer und dadurch bedingt einer Lage der Messerschneide 14 entspricht. Mit dem Bezugszeichen 22 ist der in dem Gehäuse 11 mögliche Verstellweg des Anschlaggehäuses 21 angedeutet, der dem Maß der Lagedifferenz 17 zwischen den Messerschneiden 14 und 15 entspricht. Insofern kann die Stellung des Anschlaggehäuses 21 in dem Gehäuse 11 des Messerhalters 10 entsprechend der Lagedifferenz 17 zwischen den Messerschneiden 14 und 15 eingestellt werden.
  • Wie sich im einzelnen dazu aus 6 ergibt, besteht die Absenkvorrichtung aus einer in dem Gehäuse 11 des Messerhalters 10 geführten Kolbenstange 23, die an ihrem unteren Ende den Messerkopf 12 trägt. An ihrem oberen Ende weist die Kolbenstange 23 einen nur schematisch angeordneten Gegenanschlag 24 auf, der im Inneren des Anschlaggehäuses 21 angeordnet und darin beweglich ist, wobei der Boden des Anschlaggehäuses 21 den Anschlag 25 für die Anstellbewegung des Gegenanschlages 24 mit Kolbenstange 23 bildet. Der Kolben selbst ist in den für die Darstellung der Erfindung herangezogenen Zeichnungen nicht erkennbar, wobei eine entsprechende Anordnung von Kolben und Absenkkolbenstange beispielsweise aus dem eingangs genannten Stand der Technik bekannt ist. In 6 die Ruhestellung der Absenkvorrichtung mit angehobenem Messerkopf 12 dargestellt.
  • Wird die Absenkvorrichtung zum Erreichen der Schneidstellung des Kreismessers 13 mit vorzugsweise Druckluft beaufschlagt, so bewegt sich aufgrund der Bewegung der Absenkkolbenstangen 23 der daran angeordnete Gegenanschlag 24 in Richtung des Anschlages 25 an dem Anschlaggehäuse 21. Hierbei entspricht die dargestellte Stellung des Anschlaggehäuses 21, wie in 5 dargestellt, dem Betrieb eines Kreismessers 13 mit einer Lage der Messerschneide 14 bei einem neuen Messer. Soll nun einem zwischenzeitlich erfolgten Nachschliff des Messers Rechnung getragen werden, im Rahmen dessen sich der Durchmesser des nachgeschliffenen Kreismessers verringert hat, so muss entsprechend dem Maß des Nachschliffes der Hub der Kolbenstange 23 mit Gegenanschlag 24 verändert, also vergrößert werden. Hierzu wird durch Eindrehen des Anschlaggehäuses 21 in das Gehäuse 11 des Messerhalters 10 die Haltestange 19 mit Sensor 18 nach unten verschoben, bis der Sensor 18 die veränderte Lage der Messerschneide detektiert. In dieser Stellung verbleibt dann das Anschlaggehäuse 21, wobei der Verstellweg des Anschlaggehäuses 21 beziehungsweise des Anschlages 25 der Änderung des Durchmessers des Kreismessers 13 aufgrund des Nachschliffes entspricht. Insofern wird um dieses Maß der Weg des Gegenanschlages 24 vergrößert, bis dieser bei der Absenkbewegung auf den Anschlag 25 trifft.
  • Soweit schon angesprochen ist, dass dem Sensor 18 eine optische Anzeigevorrichtung zugeordnet sein kann, die ein entsprechendes Leuchtsignal wenigstens dann abgibt, wenn die Lage des Sensors exakt mit der Lage der Messerschneide des Kreismessers 13 übereinstimmt, kann zusätzlich vorgesehen sein, dass mit der Anzeige eine Richtungsangabe, beispielsweise in Form von aufleuchtenden Pfeilen, verbunden ist, um dem Bedienerpersonal einen Hinweis auf die Richtung der erforderlichen Nachstellung des Anschlaggehäuses 21 zu geben.
  • Soweit vor Inbetriebnahme der Längsschneidemaschine eine einmalige Einjustierung des Sensors 18 auf eine Null-Stellung bei jedem einzelnen Messerhalter 10 vorgenommen werden muss, ist hierzu ein Einstellwerkzeug 26 vorgesehen, welches bei dem in 6a dargestellten Ausführungsbeispiel als scheibenartiger Körper mit einer dem Durchmesser eines neuen Kreismessers entsprechenden Abmessung ausgebildet ist. Auf seinem äußeren Umfang weist das Einstellwerkzeug 26 eine Stufe mit einem waagerechten, also auf der Messerschneide eines Untermessers aufliegenden Schenkel 27 und einem parallel zum Kreismesser ausgerichteten und dadurch die Überlappung mit einem Untermesser nachbildenden Schenkel 28 auf. Zur Verdeutlichung ist ein Ausschnitt aus einem als Nutmesser ausgebildeten Untermesser 29 dargestellt, dessen eingeschnittene Nuten 30 jeweils die Messerschneide 31 des Untermessers 29 ausbilden. Das Einstellwerkzeug 26 ist dabei hinsichtlich der Abmessung seines Schenkels 28 so ausgestaltet, dass die Längserstreckung des Schenkels 28 einer üblichen Überlappungstiefe zwischen Obermesser und Untermesser entspricht. Zur Einjustierung der Null-Lage des Sensors 18 wird somit das Einstellwerkzeug 26 an dem Messerkopf 12 angesetzt, und anschließend wird der Messerkopf 12 in seine abgesenkte Schneidstellung verfahren. Dabei ist der Messerhalter für das Obermesser 13 so zu dem Untermesser 29 auszurichten, dass die von den Schenkeln 27, 28 gebildete Stufe des Einstellwerkzeuges 26 exakt die Messerschneide 31 des Untermessers 29 erfasst. Ist also insoweit mit Hilfe des Einstellwerkzeuges 26 die Schneidstellung der Absenkvorrichtung des Messerhalters 10 nachgebildet, so wird nun durch Verdrehen des Anschlaggehäuses 21 die Lage des Sensors 18 auf die Oberkante des Einstellwerkzeuges 26 ausgerichtet.
  • Ist dieser lediglich einmal im Zuge der Inbetriebnahme durchzuführende Einstellvorgang beendet, so wird in der beschriebenen Weise anschließend durch Verstellung des Sensors 18 in seine die Oberkante der Messerschneide 14 bzw. 15 des jeweils eingesetzten Kreismessers 13 detektierende Lage der Anschlag 25 für den Gegenanschlag 24 der Absenkvorrichtung jeweils verstellt, wobei die über das Einstellwerkzeug 26 vorgegebene Überlappungs-tiefe des Kreismessers 13 mit der Messerschneide 31 des Untermessers 29 jeweils beibehalten wird. Auch für den Fall, dass diese einmal einjustierte Überlappungstiefe zu ändern ist, ist es lediglich erforderlich, den Sensor 18 um das Maß der Änderung der Überlappungstiefe zu verstellen. Hierzu kann an dem Gehäuse des Messerhalters eine entsprechende Skalierung vorgesehen sein.
  • Es ist ersichtlich, dass es etwa auf eine Maßgenauigkeit des Einstellwerkzeuges 26 im Hinblick auf die Nachbildung eines neuen Kreismessers 13 nicht ankommt, da jegliche Abweichungen der Lage der Messerschneide eines später eingesetzten Kreismessers im Vergleich zu der auf das Einstellwerkzeug 26 einjustierten Lage der Null-Stellung des Sensors 18 bei jedem Nachjustierungsgang in Abhängigkeit von den konkreten Messerabmessungen berücksichtigt sind.
  • Wie nicht weiter dargestellt, kann das Einstellwerkzeug 26 auch für eine Justierung der seitlichen Anstellbewegung des Kreismessers 13 gegen die Messerschneide 31 des Untermessers 29 herangezogen werden, indem dem in die Nut 30 des Untermessers 29 eintauchenden Schenkel 28 eine definierte größere Materialstärke gegeben wird. Wird also beim Einjustiervorgang die Schneidstellung des Messerkopfes 12 nachgebildet, so kann die seitliche Anstellung des später eingesetzten Kreismessers 13 entsprechend dem Maß der Materialstärke des Schenkels 28 des Einstellwerkzeuges 26 eingestellt werden, um jeweils eine gleich bleibende seitliche Anstellung bei allen einzurichtenden Messerhaltern vorzugeben.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (30)

  1. Längsschneidemaschine mit einer Mehrzahl von einander zugeordneten Obermessern und Untermessern, wobei die Messerhalter für die Obermesser ein an einer durchgehenden Traverse gehaltertes Gehäuse und eine in dem Gehäuse angeordnete druckmittelbetätigte Absenkvorrichtung für einen von der Absenkvorrichtung getragenen, ein Kreismesser halternden Messerkopf aufweisen, wobei die Absenkvorrichtung einen Kolben mit einer Absenkkolbenstange für den Messerkopf umfasst und der Weg des Kreismessers in seine Schneidposition durch einen Anschlag begrenzt ist, und wobei eine Tiefeneinstellvorrichtung zur Festlegung der Schneidstellung des Kreismessers bei abgesenktem Messerkopf vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Lage der Messerschneide (14, 15) des Obermessers (13) zum Untermesser (29) bezogen auf den Soll-Durchmesser eines neuen Kreismessers anzeigendes Einstellinstrument (40, 43, 26) vorgesehen und die Tiefeneinstellvorrichtung entsprechend dem durch das Einstellinstrument (40, 43, 26) ermittelten Lagewert einstellbar ist und dass ein auf den Außenrand des Obermessers (13) ausgerichteter Sensor (18) vorgesehen und bei der mittels der Einstellung der Tiefeneinstellvorrichtung und/oder Verstellung des Sensors (18) bewirkten Ausrichtung des Sensors (18) auf die Messerschneide die Anstellvorrichtung für die Bewegung des Kreismessers (13) in dessen Schneidposition fixiert ist.
  2. Längsschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellinstrument (40) als dem in angehobener Ruhestellung stehenden Messerkopf (12) zugeordneter, bis zur Anlage an dem Untermesser (29) ausfahrbarer Einstellschieber (40) ausgebildet ist, dessen den Abstand der Messerschneide eines neuen Kreismessers (13) bis zum Untermesser (29) überschreitender Ausfahrweg mittels einer Anzeige sichtbar gemacht wird.
  3. Längsschneidemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellschieber (40) Bestandteil eines bei der Einrichtung der Längsschneidemaschine an dem Messerkopf (12) jedes an der Traverse (45) gehalterten Messerhalters (10) anzusetzenden Einstellwerkzeuges ist.
  4. Längsschneidemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der an der Traverse (45) gehalterten Messerhalter (10) ein Einstellschieber (40) angeordnet ist.
  5. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellschieber ein gegenüber dem Messerkopf (12) längsbeweglich angeordneter Schieber (40) ist.
  6. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellschieber als gegenüber dem Messerkopf (12) ausklappbarer Schieber ausgebildet ist.
  7. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellschieber als um die Messerachse drehbarer Schieber (43) ausgebildet ist.
  8. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellschieber (40, 43) mit einer Messmarke versehen ist, die gegenüber einer ortsfesten Skala (42) beweglich ist.
  9. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausfahrweg des Einstellschiebers (40, 43) in einer Messvorrichtung umgesetzt und mittels einer Ziffernangabe sichtbar gemacht wird.
  10. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellschieber (40, 43) in seiner Ausgangslage jeweils auf den Soll-Durchmesser eines neuen Kreismessers (13) abgestimmt ist.
  11. Längsschneidemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Einstellschieber (40, 43) zur Anpassung an verschiedene, an dem Messerhalter (10) einsetzbare Kreismesser (13) mit unterschiedlichem Soll-Durchmesser vorgesehen und jeweils auswechselbar an dem Messerkopf (12) festlegbar sind.
  12. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellschieber (40, 43) an dem Messerkopf (12) fixiert und zur Anpassung an verschiedene, an dem Messerhalter (10) einsetzbare Kreismesser (13) mit unterschiedlichem Soll-Durchmesser an deren Soll-Durchmesser angepasste Skalierungen (42) anbringbar sind.
  13. Längsschneidemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Skalierungen (42) auswechselbar an dem Messerkopf (12) gehaltert sind.
  14. Längsschneidemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Messerkopf (12) eines Skalierungsleiste mit verschiedenen, die unterschiedlichen Skalierungen enthaltenden Bereichen verschiebbar angeordnet ist.
  15. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausfahrweg des Einstellschiebers (40, 43) in einer Messvorrichtung umgesetzt und in einer Ziffernangabe sichtbar gemacht wird, wobei in der Messvorrichtung unterschiedliche Soll-Durchmesser von neuen Kreismessern (13) abgelegt und in Abhängigkeit von dem jeweils einzusetzenden Kreismesser (13) ansteuerbar sind.
  16. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Tiefeneinstellvorrichtung eine Skala (47) zu ihrer Einstellung auf den vom Einstellinstrument (40, 43) ermittelten Lagewert zugeordnet ist.
  17. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Tiefeneinstellvorrichtung eine Messvorrichtung zur Anzeige von deren Verstellung in einer Ziffernangabe zugeordnet ist.
  18. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung der Tiefeneinstellvorrichtung das Gehäuse (11) des Messerhalters (10) an der Traverse (45) unter Zwischenschaltung einer Verstellvorrichtung (46) gehaltert ist derart, dass der Messerhalter (10) in verschiedene Stellungen relativ zur Traverse (46) bringbar ist, und wobei der Sensor (18) an der Traverse (45) angeordnet ist.
  19. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung der Tiefeneinstellvorrichtung der den Kolben (49) mit Absenkkolbenstange (23) aufnehmende Zylinder (48) der Absenkvorrichtung in dem Gehäuse (11) des Messerhalters (10) verschiebbar angeordnet ist, und wobei der Sensor (18) an dem Gehäuse (11) des Messerhalters (10) angeordnet ist.
  20. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung der Tiefeneinstellung ein Anschlag (25) für die Bewegung eines mit der Absenkkolbenstangen (23) verbundenen Gegenanschlages (24) in die Schneidposition des Kreismessers (13) verstellbar angeordnet ist und dass der Sensor (18) gegenüber dem Gehäuse (11) des Messerhalters (10) verschiebbar und mit dem verstellbaren Anschlag (25) für den Gegenanschlag (24) derart gekoppelt ist, dass eine Verstellung des Sensors (18) eine Verstellung des Anschlages (25) mit einem den Verstellweg des Sensors (18) entsprechenden Verstellweg für den Anschlag (25) herbeiführt.
  21. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (18) von einer Haltestange (19) getragen ist.
  22. Längsschneidemaschine nach Anspruch 21, soweit auf Anspruch 20 zurückbezogen dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbar an dem Gehäuse (11) des Messerhalters (10) angeordnete Haltestange (19) mittels Federvorspannung in Anlage an dem verstellbaren Anschlag (25) gehalten ist.
  23. Längsschneidemaschine nach Anspruch 21, soweit auf Anspruch 20 zurückbezogen dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Gehäuse (11) des Messerhalters (10) verschiebbar angeordnete Haltestange (19) mit dem verstellbaren Anschlag (25) fest verbunden ist.
  24. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (18) an der Haltestange (19) verschiebbar und in unterschiedlichen Positionen daran festlegbar ist.
  25. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestange (19) als Teleskopstange ausgebildet ist.
  26. Längsschneidemaschine nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellinstrument als an jedem Messerkopf (12) der an der Traverse (45) gehalterten Messerhalter (10) ansetzbares Einstellwerkzeug (26) mit einer dem Soll-Durchmesser eines neuen Kreismessers (13) entsprechenden Abmessung ausgebildet ist, welches gemeinsam mit dem Messerkopf (12) in die abgesenkte Schneidstellung des Kreismessers (13) zu bringen ist.
  27. Längsschneidemaschine nach einem der Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellweg zwischen der angehobenen Ruhestellung des Messerkopfes (12) und der Stellung des in die Auflagerposition auf dem Untermesser (29) verfahrenen Einstellwerkzeuges (26) mittels der Anzeige sichtbar gemacht ist.
  28. Längsschneidemaschine nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellwerkzeug (26) an seiner dem Untermesser (29) zugewandten Seite eine Stufe mit einem auf der Messerschneide (31) des Untermessers (29) aufliegenden Schenkel (27) und mit einem die Messerschneide (31) des Untermessers (29) mit einer vorgegebenen Überlappungstiefe überragenden Schenkel (28) aufweist, wobei der Abstand zwischen dem Ende des die Überlappungstiefe ausbildenden Schenkels (28) und der Oberkante des Einstellwerkzeuges (26) dem Durchmesser eines als Obermesser einzusetzenden Kreismessers (13) entspricht.
  29. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der die Überlappungstiefe ausbildende Schenkel (28) des Einstellwerkzeuges (26) mit einer zu justierenden Einstellung des seitlichen Anstellweges des Obermessers (13) gegen das Untermesser (29) geeigneten Materialstärke ausgebildet ist.
  30. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Untermesser (29) als Nutmesser ausgebildet ist und der die Überlappungstiefe ausbildende Schenkel (28) des Einstellwerkzeuges (26) jeweils in die die Messerschneide (31) des Untermessers (29) ausbildenden Nuten (30) eintaucht.
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