DE202006016548U1 - Zelt, umfassend eine von einem Gestell getragene äußere Zelthülle sowie eine innere Zelthülle, die ebenfalls durch das Gestell gehalten ist - Google Patents

Zelt, umfassend eine von einem Gestell getragene äußere Zelthülle sowie eine innere Zelthülle, die ebenfalls durch das Gestell gehalten ist Download PDF

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Abstract

Zelt, umfassend ein von einem Gestell tragender äußere Zelthülle (2) sowie eine innere Zelthülle (10), die ebenfalls durch das Gestell (30) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Zelthülle (10) ein isolierendes Material aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zelt, umfassend eine von einem Gestell getragene äußere Zelthülle sowie eine innere Zelthülle, die ebenfalls durch das Gestell gehalten ist.
  • Es gibt sogenannte ein- und zweiwandige Zelte, bei denen an das Gestell, das die Zelthülle trägt, von innen eine weitere Hülle eingehängt ist, das sogenannte Innenzelt. Solche Zelte haben bereits eine gewisse isolierende Wirkung, allein auf Grund der Tatsache, dass sich zwischen den beiden Zeltplanen eine Luftschicht befindet.
  • Darüber hinaus sind sogenannte Mannschafts- oder auch Katastrophenzelte bekannt, worunter man sich Zelte von erheblicher Größe vorzustellen hat, die im Querschnitt nach Art eines Gebäudes ausgebildet sind, also Seitenwände besitzen und einen dreieckförmigen Dachaufbau zeigen. Solche Zelte sind häufig segmentiert aufgebaut, d h. das Gestell ist vom Grundsatz her beliebig durch weitere Gestelleinsätze verlängerbar, so dass Zelte erheblichen Ausmaßes hergestellt werden können, wie sie beispielsweise der Unterbringung von ganzen Krankenstationen dienen können. Insbesondere im Katastrophenfall werden solche Zelte häufig unter ungünstigen klimatischen Bedingungen eingesetzt, insbesondere auch im Winter bei niedrigen Temperaturen. Derartige Mannschafts- oder auch Katastrophenzelte sind Zelte, die lediglich aus einer äußeren Zeltbahn bestehen. Solche Zelte werden geheizt, wobei die Heizleistung zum Erwärmen solcher Zelte auf Grund der geringen isolierenden Wirkung extrem hoch ist.
  • Genau hier setzt nun die Erfindung ein, wenn nämlich vorgeschlagen wird, dass die innere Zelthülle ein isolierendes Material aufweist. Durch eine innere Zelthülle aus isolierendem Material wird ein isolierender Effekt in zweierlei Hinsicht erreicht. Zum einen wird bereits dadurch, dass das Innenzelt aus isolierendem Material besteht, eine Isolierwirkung erzielt, die noch dadurch erhöht wird, dass zwischen dem Innenzelt und dem äußeren Zelt eine Luftschicht besteht, die ebenfalls isolierend wirkt. Ein solchermaßen aufgebautes Zelt, insbesondere ein Mannschafts- oder Katastrophenzelt, benötigt auch unter extrem niedrigen Temperaturen nur eine vergleichsweise geringe Heizleistung.
  • Vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • So ist insbesondere vorgesehen, dass das isolierende Material der inneren Zelthülle mindestens zwei, vorzugsweise drei Schichten umfasst. In diesem Zusammenhang ist eine Isolierschicht aus einem Gewirk von einem Gewebe oder Gestricke gehalten. Ein Gewirk ist ein Geflecht von Fäden, wie es z. B. in Einziehdecken oder auch in entsprechend gefütterten Jacken vielfach benutzt wird. Vorteilhaft ist die Isolierschicht zu beiden Seiten von einem Gewebe oder Gestricke gehalten, wobei insbesondere die Isolierschicht aber auch die beiden Gewebe- oder Gestrickschichten, die die Isolierschicht umgeben, aus flammhemmendem Material bestehen und insbesondere auch wasserabweisend sind.
  • Um zu gewährleisten, dass die Isolierschicht zwischen den Gewebe- oder Gestrickschichten nicht verrutscht, ist das isolierende Material zur Bildung der inneren Zelthülle vorzugsweise abgesteppt.
  • Bereist an anderer Stelle wurde erläutert, dass ein solches Mannschafts- oder Katastrophenzelt segmentartig aufgebaut ist, d. h. dass das Zelt durch den Anbau weiterer Gestellsegmente im Prinzip in der Größe variabel ist. Insofern ist vorgesehen, dass auch das Innenzelt aus einzelnen Planen ausgebildet ist, wobei die Größe der Planen etwa der Erstreckung der Gestellsegmente entspricht. Zur Verbindung der Planen untereinander sind Klettbänder vorgesehen, wodurch eine lösbare Verbindung herstellbar ist, die gleichzeitig aber äußerst haltbar und insbesondere auch dicht ist. Die innere Zelthülle wird vorteilhaft durch Laschen mit dem Gestell verbunden, wobei die Laschen insbesondere als Klettbandlaschen ausgebildet sind. Die innere Zelthülle ist des Weiteren vorzugsweise bodenseitig mit einem sogenannten Faulstreifen, z. B. aus einer PVC-Gewebefolie versehen, die dafür sorgt, dass Feuchtigkeit des Bodens nicht in die eigentliche Zeltbahn einzieht.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielhaft näher erläuert.
  • 1 zeigt ein Zeltgestell mit eingehängtem Innenzelt;
  • 2 zeigt einen Ausschnitt X gemäß 1;
  • 3 zeigt schematisch die innere Zelthülle im Schnitt.
  • Das insgesamt mit 1 bezeichnete Zelt umfasst die angedeutete, das Gestell 30 umgebende äußere Zelthülle 2.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun allerdings die Anordnung und Ausbildung der inneren Zelthülle. Das insgesamt mit 10 bezeichnete Innenzelt (innere Zelthülle) besteht aus einzelnen Planen, die durch einen Klettbandverschluss 11 im Bereich der Gestellträger 20 des Gestells 30 miteinander verbunden sind. Zur Fixierung des Innenzeltes 10 an dem Gestell 30 sind sogenannte Laschen 15 vorgesehen, die als Klettbandlaschen ausgebildet sind und die der Fixierung des Innenzeltes an dem Gestell 30 dienen.
  • Die Ausbildung der inneren Zelthülle aus isolierendem Material ergibt sich in Anschauung der 3; so ist eine Schicht 25 aus einem Gewirk vorgesehen, die zu beiden Seiten von einer Gewebeschicht 26 umgeben ist, wobei die drei Schichten 25 und 26 durch Nähte 28 abgesteppt sind. Die innere Zelthülle 10 besitzt darüber hinaus den Faulstreifen 19 aus einer beschichteten Gewebefolie.

Claims (12)

  1. Zelt, umfassend ein von einem Gestell tragender äußere Zelthülle (2) sowie eine innere Zelthülle (10), die ebenfalls durch das Gestell (30) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Zelthülle (10) ein isolierendes Material aufweist.
  2. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das isolierende Material der inneren Zelthülle (10) mindestens zwei, vorzugsweise drei Schichten (25, 26) umfasst.
  3. Zelt nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Isolierschicht aus einem Gewirk (25) vorgesehen ist, die von einem Gewebe oder Gestricke (26) gehalten ist.
  4. Zelt nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht (25) zu beiden Seiten von einem Gewebe oder Gestricke (26) gehalten ist.
  5. Zelt nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das isolierende Material zur Bildung der Zelthülle (10) abgesteppt ist.
  6. Zelt nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Zelthülle (10) aus einzelnen Planen besteht, die z. B. durch Klettbandverschlüsse (11) untereinander lösbar verbindbar sind.
  7. Zelt nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Zelthülle (10) durch Laschen (15) mit dem Gestell (30) verbindbar ist.
  8. Zelt nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (15) als Klettbandlaschen ausgebildet sind.
  9. Zelt nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (26) oder Gestricke (26) aus flammhemmendem Material besteht.
  10. Zelt nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewirk (25) aus flammhemmendem Material besteht.
  11. Zelt nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Zelthülle (10) bodenseitig einen Faulstreifen (19), z. B. aus einer PVC-Gewebefolie aufweist.
  12. Zelt nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewirke (25) feuchtigkeitsabweisend ausgebildet ist.
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