DE202006009877U1 - Vorrichtung zum Anschließen mindestens einer stromführenden Leitung an wenigstens einen Akkumulator - Google Patents

Vorrichtung zum Anschließen mindestens einer stromführenden Leitung an wenigstens einen Akkumulator Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Anschließen mindestens eines elektrischen Leiters, insbesondere eines Ladekabels, an einen Endpol wenigstens eines Akkumulators, mit mindestens einem den jeweiligen Leiter mit dem jeweils zugeordneten Endpol verbindenden Anschlußmittel,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Anschlußmittel (2, 2') wenigstens ein elektrische Meßgrößen erfassender Sensor zugeordnet ist,
daß jeder Sensor mit wenigstens einem Speichermedium verknüpft ist, und
daß dem Speichermedium wenigstens ein Anzeigegerät (22, 30) zur Darstellung der gespeicherten Daten zuordbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anschließen mindestens eines elektrischen Leiters, insbesondere eines Ladekabels, an einen Endpol wenigstens eines Akkumulators, mit mindestens einem den jeweiligen Leiter mit dem jeweils zugeordneten Endpol verbindenden Anschlußmittel.
  • Bekannte Vorrichtungen, wie zum Beispiel ein Stecker einer Steckverbindung, dienen vorzugsweise zum Anschließen der Leiter oder Adern eines Ladekabels an die Endpole mindestens eines Akkumulators, beispielsweise eines Elektro-Flurförderers, womit ein Wiederaufladen des Akkumulators bewirkt werden soll. Um eine einfache Handhabung beim Wiederaufladen der Akkumulatoren zu gewährleisten, ist eines der Enden jedes Anschlußmittels einer derartigen Vorrichtung dauerhaft mit den Endpolen eines oder mehrerer Akkumulatoren des Flurförderers verbunden. Im Bedarfsfall kann dann die Vorrichtung aus einer an der Karosserie des Flurförderers ausgebildeten Aufnahme entnommen werden und an die noch freien Enden der Anschlußmittel eine zugehörige Ader des entsprechenden Ladekabels angeschlossen werden.
  • Speziell der ordnungsgemäß durchgeführte Entlade- und/oder Wiederaufladevorgang der unter anderem in einem Elektro-Flurförderer eingesetzten Akkumulatoren ist entscheidend für deren Zustand und somit für das Leistungsvermögen bzw. die Langlebigkeit jedes einzelnen Akkumulators. Neben dem mechanischen Verschleiß am Flurförderer, wie zum Beispiel einem ausgeschlagenen Lager oder einem abgenutzten Bremssystem können, aufgrund einer unsachgemäßen Handhabung, Schäden an den Akkumulatoren entstehen. Dabei wirkt sich zum Beispiel ein vorzeitig abgebrochener Ladevorgang oder eine Tiefentladung der Akkumulatoren negativ auf die Anzahl der noch verbleibenden Lade-Entladevorgänge, auch als Zyklen bezeichnet, aus. Ein derart unsachgemäßer Umgang mit den Akkumulatoren reduziert deren Leistungsfähigkeit erheblich und somit die Mobilität des Flurförderers, weshalb die Akkumulatoren vorzeitig funktionsunfähig werden können und ausgetauscht werden müssen. Insbesondere bei Flurförderern, die als Mietgeräte im Einsatz sind und in kurzen Zeiträumen von mehreren Kunden genutzt werden, besteht bisher keine Möglichkeit einem der Kunden eine unsachgemäße Handhabung beim Aufladen bzw. während des Entladens, also während des Betriebes des Flurförderers, der Akkumulatoren nachzuweisen. Demzufolge gehen die Kosten für den vorzeitigen Austausch der doch beträchtlichen Anzahl von Akkumulatoren stets zu Lasten des Mietgeräte-Händlers.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anschließen eines elektrischen Leiters zu schaffen, mit deren Hilfe die angeschlossenen Akkumulators besonders wirtschaftlich betrieben werden können.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei einer Vorrichtung zum Anschließen wenigstens eines elektrischen Leiters, insbesondere eines Ladekabels, an einen Endpol wenigstens eines Akkumulators, mit mindestens einem den jeweiligen Leiter mit dem jeweils zugeordneten Endpol verbindenden Anschlußelement, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß dem Anschlußmittel wenigstens ein elektrische Meßgrößen erfassender Sensor zugeordnet ist, daß jeder Sensor mit wenigstens einem Speichermedium verknüpft ist, und daß dem Speichermedium wenigstens ein Anzeigegerät zur Darstellung der gespeicherten Daten zuordbar ist.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich, insbesondere im Falle eines mit dem Anschlußmittel verbundenen Leiters und einem über das Anschlußmittel fließenden Ladestroms, zumindest Daten über die jeweils vorgenommenen Ladevorgänge an dem entsprechenden Akkumulator erfassen und Angaben zu möglichen aufgetretenen Unregelmäßigkeiten, wie zum Beispiel ein vorzeitig abgebrochener Ladevorgang, machen. Demzufolge kann bei einer unsachgemäßen Handhabung des möglicherweise in einem Flurförderer eingesetzten Akkumulators, dem Miet-Kunden das daraus resultierende verringerte Leistungsvermögen in Rechnung gestellt werden. Die mittels des beispielsweise als Spannungs- oder Strommesser ausgebildeten Sensors vorzugsweise kontinuierlich durchgeführte Messung dient insbesondere der Informationsgewinnung über bestimmte Meßgrößen, die sich mit Hilfe des Sensors in geeignete elektrische Ausgangssignale umwandeln lassen. Die Signale bzw. Daten werden einem geeigneten Speichermedium, welches mit dem Sensor verbunden sein kann, zugeführt und lassen sich auf einem dem Speichermedium zuordbaren Anzeigegerät darstellen.
  • Es ist zum Beispiel möglich, daß jeder Sensor noch mit Vorteil eine Signalaufbereitung, in Form einer Verstärkung bzw. einer Filterung, aufweisen kann.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Leiter mehradrig ausgebildet ist, daß jede Ader des Leiters über jeweils ein Anschlußmittel mit einem entsprechenden Endpol des Akkumulators verbunden ist, und daß wenigstens einer der Sensoren an zumindest zwei Anschlußmitteln angeschlossen ist. Eine derartige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht auf vorteilhafte Weise, eine verbesserte und zugleich ununterbrochene Aufnahme bzw. Erfassung der relevanten Meßgrößen, wie zum Beispiel Spannung oder Strom. Über den vorzugsweise parallel zu den Anschlußmitteln geschalteten Sensor ist mit Vorteil sowohl bei einem angeschlossenen, als Ladekabel ausgebildeten, Leiter und somit während des Ladevorgangs als auch im getrennten Zustand des Leiters von den Anschlußmitteln der Vorrichtung, in diesem Fall während des Entladevorganges, eine unaufhörliche Messung der Akkumulatorparameter gewährleistet. Somit können mögliche Unregelmäßigkeiten während des Ladevorganges und bei einer eventuell unsachgemäßen Handhabung während des Betriebes eines Flurförderers, wie zum Beispiel eine Tiefentladung des Akkumulators, erfaßt werden. Es ist selbstverständlich auch möglich, weitere Sensoren, beispielsweise einen Temperatursensor, mit dem Speichermedium zu verknüpfen, um zusätzliche maßgebende Akkumulatorparameter aufnehmen zu können.
  • Jedem Sensor und dem Speichermedium ist eine gemeinsame Steuerelektronik zugeordnet, die insbesondere die Übertragung der von dem Sensor abgegebenen elektrischen Ausgangssignale zum Speichermedium steuert. Die Steuerelektronik ermöglicht zum Beispiel einen sich stetig wiederholenden Abgleich zwischen den gemessenen Ist-Werten an den Anschlußmitteln und den in der Steuerelektronik eingestellten Grenzwerten, wobei erst nach dem Über- bzw. Unterschreiten entsprechender Grenzwerte die Erfassung der aufgenommenen Ist-Werte durch das Speichermedium erfolgt. Somit läßt sich die auf dem Speichermedium zu hinterlegende Datenmenge verkleinern, wodurch auf vorteilhafte Weise ein Speichermedium mit einer entsprechend geringen Speicherkapazität gewählt werden kann, was gleichzeitig die Kosten der erfindungsgemäßen Vorrichtung reduziert. Vorzugsweise wird eine als Mikroprozessor ausgebildete programmierbare Steuerelektronik eingesetzt, mit Hilfe der eine weiter verbesserte Überwachung der aufzunehmenden Meßgrößen und der angeschlossenen Komponenten, wie zum Beispiel der Sensoren oder des Speichermediums, erfolgen kann, wobei im Falle einer Fehlermeldung ein entsprechendes Hinweissignal ausgegeben wird. Selbst die Unterbrechung der Stromzufuhr zu den Sensoren oder das Entfernen einer der Komponenten wird durch die Steuerelektronik registriert.
  • Es ist ebenfalls möglich, anstelle eines Mikroprozessors eine fest verdrahtete Schaltung zur Ausgestaltung der Steuerelektronik einzusetzen.
  • Die Steuerelektronik umfaßt wenigstens ein als Uhrwerk ausgebildetes elektronisches Zählwerk, so daß neben den Meßgrößen auch eine entsprechend zugehörige Angabe bezüglich der Uhrzeit und/oder des Datums auf dem Speichermedium hinterlegt werden kann. Somit lassen sich genaue zeitliche Angaben zu einer gegebenenfalls unsachgemäßen Handhabung im Zusammenhang mit dem Akkumulator machen.
  • Die Steuerelektronik weist mindestens eine Schnittstelle zur Übertragung der gespeicherten Daten an ein externes Anzeigegerät auf. Die Schnittstelle gewährleistet auf vorteilhafte Weise eine einfache Auslesbarkeit der mittels des Speichermediums aufgezeichneten Daten. Die Schnittstelle kann beispielsweise als Teil einer Steckverbindung ausgebildet sein, an die ein externes Anzeigegerät über eine kabelgebundene elektrisch leitende Verbindung angeschlossen werden kann. Es ist ebenfalls denkbar, daß mittels der mit der Steuerelektronik in Wirkverbindung stehenden Schnittstelle eine drahtlose Übertragung der aufgezeichneten Daten an ein externes Anzeigegerät möglich ist.
  • Die Schnittstelle ist insbesondere als Datensendeeinheit ausgebildet, welche die auf dem Speichermedium hinterlegten Daten kontinuierlich bzw. in einer voreingestellten Zeitabfolge aussendet. Mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten Datensendeeinheit ist eine vorteilhaft einfache Übertragung der benötigten Meßdaten auf ein beispielsweise stationär angeordnetes Anzeigegerät möglich. Eine diesbezüglich durchgeführte Datenübertragung kann unter anderem mit Hilfe von ausgestrahlten Funkwellen einer vorbestimmten Frequenz erfolgen.
  • Jeder Datensendeeinheit ist eine Informationsempfangseinheit zugeordnet, so daß gleichzeitig eine Informationsübertragung an die erfindungsgemäße Vorrichtung möglich ist. Die empfangenen Informationen dienen gegebenenfalls zur Ansteuerung der Steuerelektronik, um insbesondere Einfluß auf den sich stetig wiederholenden Meßvorgang nehmen zu können bzw. bestimmte Grenzwerte auf einen entsprechenden Anwendungsfall individuell einzustellen.
  • Dabei ist die Datensendeeinheit mit der Informationsempfangseinheit in einer Antworteinrichtung zusammengefaßt. Die Ausgestaltung der Datensendeeinheit mit der Informationsempfangseinheit zu einer Antworteinrichtung hat den Vorteil, daß die von dem Speichermedium erfaßten Meßdaten durch die Datensendeeinheit nicht unaufhörlich ausgestrahlt werden müssen. Erst nach dem Eingang einer ankommenden Information an der Informationsempfangseinheit kann sowohl ein einzelnes Signal als auch eine zu einer Einheit zusammengefaßte Datenmenge ausgesendet werden. Als Funktionsprinzip für die Antworteinrichtung können, insbesondere zur Übertragung der Informationen bzw. Daten, optische Wellen, wie zum Beispiel Infrarotstrahlung, verwendet werden.
  • Des weiteren besteht alternativ die Möglichkeit, daß die Steuerelektronik direkt mit einem Anzeigegerät elektrisch leitend verbunden ist. Über das direkt mit der Steuerelektronik verbundene Anzeigegerät ist eine vorteilhafte Möglichkeit geschaffen, die durch das Speichermedium erfaßten Daten unmittelbar am Einsatzort anzeigen zu können. Diesbezüglich kann das Anzeigegerät im Isolationsgehäuse der Vorrichtung aufgenommen sein, womit eine vorteilhaft einfache konstruktive Anordnung des Anzeigegerätes an der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegeben ist.
  • Bei einem in Kombination mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, gemäß den Schutzansprüchen 1 bis 8, zu verwendenden Anzeigegerät mit einer Anzeigefläche und einem Gehäuse ist vorgesehen, daß im Inneren des Gehäuses zumindest eine mit der Antworteinrichtung der Vorrichtung korrespondierende Abfrageeinrichtung angeordnet ist.
  • Mit Hilfe der Abfrageeinrichtung des Anzeigegerätes ist eine Abfragefunktion möglich, so daß neben den auf dem im Speichermedium hinterlegten Meßdaten auch erforderliche Kenngrößen durch die Antworteinrichtung an das Anzeigegerät gesendet werden. Die gleichzeitige Abfrage der Kenngrößen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie zum Beispiel deren Seriennummer, gewährleistet stets eine vorteilhaft einfache Zuweisung der abgefragten Meßdaten. Durch die stets korrekte Zuordnung der übermittelten Meßdaten lassen sich benötigte Meßdatenreihen erstellen, die dementsprechend mittels des Anzeigegerätes dargestellt und mit Vorteil einer Weiterverarbeitung zugeführt werden können.
  • Jede Abfrageeinrichtung umfaßt zumindest einen Geber für Informationen und einen Empfänger für Daten. Über den Geber für Informationen wird insbesondere ein optisches Signal an die Antworteinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung übertragen und damit das Aussenden der in der Vorrichtung gespeicherten Meßdaten initiiert. Der Empfänger für Daten empfängt sowohl die ausgestrahlten Kenngrößen bzw. Meßdaten von der Antworteinrichtung, wobei gesteuert durch eine Elektronikeinheit des Anzeigegerätes die Meßdaten an beispielsweise eine interne Speichereinrichtung des Anzeigegerätes weitergeleitet werden. Eine Kombination eines Gebers für Informationen und eines Empfängers für Daten ist insbesondere für die Ausbildung einer Abfrageeinrichtung unerläßlich.
  • Das Anzeigegerät ist mit einem beispielsweise als Akkumulator ausgebildeten Energiespeicher ausgerüstet, der die Energieversorgung des Anzeigegerätes für einen bestimmten Zeitraum übernimmt und somit auf vorteilhafte Weise die Mobilität des Anzeigegerätes gewährleistet ist. Die Energieversorgung des Anzeigegerätes wird unter Umständen sowohl für das Auslesen der Daten mittels der Abfrageeinrichtung als auch zum Anzeigen der abgefragten Daten auf einer als Display ausgebildeten Anzeigefläche des Anzeigegerätes benötigt, weshalb der Energiespeicher eine vorbestimmte Mindestleistung aufweisen muß. Es ist auch möglich, daß der Energiespeicher zur Stromversorgung des Anzeigegerätes wenigstens einen Kondensator aufweist.
  • Dem Energiespeicher des Anzeigegerätes ist eine Ladestation zugeordnet, mit der der Energiespeicher des Anzeigegerätes stromleitend verbunden werden kann und somit das Wiederaufladen des Energiespeichers gewährleistet ist.
  • Vorzugsweise weist die Ladestation mindestens eine Schnittstelle zur Datenübertragung der abgefragten Daten vom Anzeigegerät an eine externe Datenverarbeitung auf. Mittels der an der Ladestation angeordneten Schnittstelle kann mit Vorteil eine Verbindung zu einer als handelsverfügbare Rechnereinheit ausgebildeten Datenverarbeitung geschaffen werden, mit Hilfe der eine umfassende Auswertung der abgefragten Meßdaten möglich ist. Auf der Basis der regelmäßig übermittelten Daten kann ein lückenloser und gleichzeitig einfach zu kontrollierender Über wachungsprozeß des Entlade- bzw. des Ladevorganges an einem entsprechenden Akkumulator erfolgen.
  • Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des Anzeigegerätes, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1: ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Meßwerterfassungseinrichtung;
  • 2: ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3: ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem integrierten Anzeigegerät;
  • 4: ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Anzeigegerätes, und
  • 5: ein Ausführungsbeispiel einer in Kombination mit dem erfindungsgemäßen Anzeigegerät zu verwendenden Ladestation.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1, insbesondere einen Steckverbinder, zum Anschließen wenigstens eines elektrischen Leiters an einen Endpol wenigstens eines Akkumulators. Die Vorrichtung 1 weist zwei Anschlußmittel 2, 2' auf, die insbesondere die Adern eines nicht dargestellten Ladekabels mit dem entsprechenden Pluspol oder Minuspol eines Akkumulators verbinden. Ein Abschnitt jedes Anschlußmittels 2, 2' ist zum Beispiel als metallischer Steckkontakt 3, 3' ausgebildet, an denen eine Meßwerterfassungseinrichtung 4 über ihre Kontaktteile 5, 5' angeschlossen ist. Die Meßwerterfassungseinrichtung 4 ist in einem die Steckkontakte 3, 3' zumindest teilweise einfassenden Isolationsgehäuse 6 aufgenommen und weist zumindest einen elektrische Meßgrößen erfassenden Sensor auf. Jeder Sensor ist im Inneren der Meßwerterfassungseinrichtung 4 mit einem Speichermedium verbunden, wodurch das Aufzeichnen der zu erfassenden Meßgröße über einen vorbestimmten Zeitraum möglich ist. Die Meßwerterfassungseinrichtung 4 ist als separater Baustein ausgebildet, der aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 im Bedarfsfall, wie zum Beispiel einem Defekt an einem elektronischen Bauteil, entfernt und ausgetauscht werden kann. Die Sicherung der Meßwerterfassungseinrichtung 4 in der Vorrichtung 1 erfolgt über eine Stecksicherung, wobei ein Sicherungselement in die entsprechenden Aufnahmen 7, 7' der Vorrichtung 1 und der Meßwerterfassungseinrichtung 4 zur Ausbildung einer Formschlußverbindung eingeschoben wird. Die Meßwerterfassungseinrichtung 4 weist des weiteren eine Steuerelektronik für einen programmierbaren Meßvorgang auf, die je nach Betriebsmodus, wie zum Beispiel dem Lade- oder Entladezyklus, eine gemessene elektrische Meßgröße mit einem entsprechenden Referenzwert vergleicht. Zusätzlich ist die Meßwerterfassungseinrichtung 4 mit einer Ladekontrolle 8 und einer als Infrarot-Schnittstelle ausgebildeten Antworteinrichtung 9 für die drahtlose Übertragung der gespeicherten Daten an ein externes Anzeigegerät 30 (4) ausgerüstet.
  • In 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 dargestellt, dessen Meßwerterfassungseinrichtung 11 ebenfalls mit einer Antworteinrichtung 12 und einer Ladekontrolle 13 ausgerüstet ist. Die Sicherung der Meßwerterfassungseinrichtung 11 erfolgt in diesem Fall über die nicht dargestellten Anschlußmittel 2, 2' (1), die nach dem Einsetzten der Meßwerterfassungseinrichtung 11 in das Isolationsgehäuse 14 der Vorrichtung 10 eingeschoben werden und mit den Kontaktteilen 15, 15' der Meßwerterfassungseinrichtung 11 sowohl die nötige Formschlußverbindung als auch die erforderliche elektrische Verbindung eingehen.
  • 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 20, dessen Meßwerterfassungseinrichtung 21 an Stelle einer Antworteinrichtung 9 (1) mit einem internen Anzeigegerät 22 ausgestattet ist. Über das Anzeigegerät 22, welches im Isolationsgehäuse 23 der Vorrichtung 20 integriert ist, lassen sich somit die durch die Sensoren an den Anschlußmitteln 2, 2' aufgenommenen und auf dem Speichermedium der Meßwerterfassungseinrichtung 21 hinterlegten Meßdaten direkt am Einsatzort anzeigen. Die Bedienung des Anzeigegerätes 22 kann über die Tasten 24, 25, mittels derer gleichzeitig das Abrufen der abgespeicherten Meßdaten möglich ist, erfolgen.
  • In 4 ist das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, 10 korrespondierende Anzeigegerät 30 dargestellt, dessen als Infrarot-Schnittstelle ausgebildete Abfrageeinrichtung 31 in Verbindung mit der Antworteinrichtung 9, 12 der Vorrichtung 1, 10 zur drahtlosen Übertragung der aufgenommenen Meßdaten gebracht werden kann. Das Anzeigegerät 30 weist eine als Display ausgebildete Anzeigefläche 32 auf, mittels der die übertragenen Meßdaten angezeigt werden können. Die Bedienung bzw. Handhabung des Anzeigegerätes erfolgt über eine in das Gehäuse 33 des Anzeigegerätes 30 integrierte Tastatur 34. Die Energieversorgung des Anzeigegerätes 30 wird über einen nicht dargestellten internen Energiespeicher, der die Mobilität des Anzeigegerätes 30 gewährleistet, sichergestellt.
  • Zum Wiederaufladen des Energiespeichers des Anzeigegerätes 30 und zur Datenübertragung der abgefragten Daten vom Anzeigegerät 30 an eine externe Datenverarbeitung dient die in 5 dargestellte Ladestation 35. Die Ladestation 35 weist diesbezüglich Anschlüsse 36, 37 auf, die mit nicht sichtbaren, am Gehäuse 33 des Anzeigegerätes 30 ausgebildeten Anschlüssen entsprechend korrespondieren. Um die Stromversorgung der Ladestation 35 oder eine Verbindung zwischen dem Anzeigegerät 30 und einer externen Datenverarbeitung gewährleisten zu können, weist die Ladestation 35 wenigstens eine Schnittstelle auf, an der elektrische Leitungen 38, 39 angeschlossen sind. Des weiteren ist die Ladestation 35 mit zwei Anzeigeelementen 40, 41 ausgerüstet, die sowohl den Ladevorgang des Energiespeichers des Anzeigegerätes 30 als auch eine laufende Datenübertragung vom Anzeigegerät 30 zu einer externen Datenverarbeitung anzeigen.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Anschließen mindestens eines elektrischen Leiters, insbesondere eines Ladekabels, an einen Endpol wenigstens eines Akkumulators, mit mindestens einem den jeweiligen Leiter mit dem jeweils zugeordneten Endpol verbindenden Anschlußmittel, dadurch gekennzeichnet, daß dem Anschlußmittel (2, 2') wenigstens ein elektrische Meßgrößen erfassender Sensor zugeordnet ist, daß jeder Sensor mit wenigstens einem Speichermedium verknüpft ist, und daß dem Speichermedium wenigstens ein Anzeigegerät (22, 30) zur Darstellung der gespeicherten Daten zuordbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter mehradrig ausgebildet ist, daß jede Ader des Leiters über jeweils ein Anschlußmittel (2, 2') mit einem entsprechenden Endpol des Akkumulators verbunden ist, und daß wenigstens einer der Sensoren an zumindest zwei Anschlußmitteln (2, 2') angeschlossen ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Sensor und dem Speichermedium eine gemeinsame Steuerelektronik zugeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektronik wenigstens ein elektronisches Zählwerk umfaßt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektronik mindestens eine Schnittstelle zur Übertragung der gespeicherten Daten an ein externes Anzeigegerät (30) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelle als Datensendeeinheit ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Datensendeeinheit eine Informationsempfangseinheit zugeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Datensendeeinheit mit der Informationsempfangseinheit in einer Antworteinrichtung (9, 12) zusammengefaßt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektronik mit dem Anzeigegerät (22) elektrisch leitend verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigegerät (22) im Isolationsgehäuse (23) der Vorrichtung (20) aufgenommen ist.
  11. Anzeigegerät zur Verwendung mit einer Vorrichtung zum Anschließen einer stromführenden Leitung an einen Akkumulator, gemäß den Schutzansprüchen 1 bis 8, mit einer Anzeigefläche und einem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Gehäuses (33) zumindest eine mit der Antworteinrichtung (9, 12) der Vorrichtung (1, 10) korrespondierende Abfrageeinrichtung (31) angeordnet ist.
  12. Anzeigegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrageeinrichtung (31) zumindest einen Geber für Informationen und einen Empfänger für Daten umfaßt.
  13. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigegerät (30) mit einem Energiespeicher ausgerüstet ist.
  14. Anzeigegerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Energiespeicher des Anzeigegerätes (30) eine Ladestation (35) zugeordnet ist.
  15. Anzeigegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladestation (35) mindestens eine Schnittstelle zur Datenübertragung der abgefragten Daten vom Anzeigegerät (30) an eine externe Datenverarbeitung aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016202023A1 (de) * 2016-02-10 2017-08-10 Te Connectivity Germany Gmbh Stromübertragungsvorrichtung mit Überwachungsvorrichtung
DE102021209521B3 (de) 2021-08-31 2023-02-23 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Versorgungskabel für ein Fahrzeug, Primärverbinder eines Versorgungskabels und Sekundärverbinder eines Versorgungskabels

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