DE202006006559U1 - Kraftfahrzeugschloss - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/26Cooperation between bolts and detents
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/36Noise prevention; Anti-rattling means
    • E05B77/38Cushion elements, elastic guiding elements or holding elements, e.g. for cushioning or damping the impact of the bolt against the striker during closing of the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors
    • E05B83/38Locks for passenger or like doors for pillar-less vehicles, i.e. vehicles where a front and a back door engage each other in the closed position

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Abstract

Kraftfahrzeugschloss
– mit einem Einlaufmaul (1),
– mit einer Drehfalle (2) im Bereich des Einlaufmauls (1) und
– mit einer Lagerstelle (3), um die die Drehfalle (2) rotiert,
– wobei die Drehfalle (2) eine Öffnung (4) aufweist, in der ein Schließbügel (5) führbar und haltbar ist,
– wobei die Drehfalle (2) eine Einlaufkontur (6) für den Schließbügel (5) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einlaufkontur (6) derart gestaltet ist, dass durch den aus unterschiedlichen Einlaufwinkeln relativ zur Drehfalle (2) bewegbaren Schließbügel (5) die Drehfalle (2) in eine gesperrte Position bringbar ist.

Description

  • Bei Kraftfahrzeugschlössern wirkt eine Schlossmechanik mit einem Schließbügel 5 zusammen. In der Schlossmechanik kann ein Einlaufbereich 1 vorgesehen werden, in dem der Schließbügel 5 eingeführt werden kann.
  • Bei Fahrzeugen ohne B-Säule kann die hintere Tür als Schiebetür und die vordere als Klapptür ausgebildet werden. Daraus resultiert, dass beim Schließen und Öffnen der vorderen Klapptür, der Schließbügel 5 eine andere Relativbewegung zur Schloßmechanik durchführt, als beim Schließen und Öffnen der hinteren Schiebetür. Daraus folgt, dass die Einlaufbahn beim Schließen und Öffnen der Vordertür einen anderen Winkel aufweist, als die Einlaufbahn beim Schließen und Öffnen der Hintertür.
  • Diese beiden Bewegungsabläufe sollen auch möglich sein, wenn die Schlossmechanik in der Schiebetür positioniert ist und der Schließbügel 5 in der Klapptür. Das Fahrzeug kann auch so gestaltet sein, dass die Schiebetür im vorderen Bereich und die Klapptür im hinteren Bereich positioniert ist. Die Kombination von zwei Schiebetüren ist auch möglich.
  • Bei der Durchführung der Relativbewegung trifft der Schließbügel 5 auf die Drehfalle 2, die geometrisch so gestaltet werden kann, dass durch die Relativbewegung der Drehfalle 2 und des Schließbügels 5, die Drehfalle 2 sich derart bewegt, dass sie den Schließbügel 5 festsetzt. Dies kann durch eine Drehbewegung der Drehfalle 2 geschehen, wenn die Lagerachse 3 der Drehfalle 2 zur Laufbahn des Schließbügels 5 seitlich beabstandet ist. Des Weiteren kann an der Drehfalle 2 eine Kontur 6 angeformt sein, durch die der Schließbügel 5 die Drehfalle 2 in eine geschlossene Position drückt. Die Drehfalle 2 kann durch eine Sperrklinke 7 in der geschlossenen Position gehalten werden. Dies kann dadurch erfolgen, dass sich eine Rastnase 8 der Drehfalle 2 an der Sperrklinke 7 abstützt.
  • Im Bereich der Einlaufkontur 6 kann eine Puffertasche 9 an der Drehfalle 2 angeformt werden. Puffertaschen 9 an Drehfallen 2 sind elastische Bereiche, die die Aufschlagenergie des Schließbügels 5 aufnehmen. Puffertaschen 9 können aus Hohlräumen in der Drehfalle 2 bestehen, so dass sich der betreffende Bereich verformen kann. Eine Anpassung der Absorptionsenergie ist durch Einbringen von Stegen möglich. Eine weitere Möglichkeit, die Absorptionsenergie anzupassen, ist das Ausfüllen der Puffertasche 9 mit einem elastischeren Werkstoff als der Drehfallenwerkstoff.
  • Treffen mehrere Einlaufbahnen auf eine Drehfalle 2, kann die Puffertasche 9 so ausgebildet werden, dass eine Puffertasche 9 für alle Einlaufbahnen ausgelegt ist. Es kann aber auch für jede Einlaufbahn eine separate Puffertasche 9, 10 ausgebildet werden. Kombinationen jeglicher Art sind möglich.
  • Das Einlaufmaul 1 ist derart ausgebildet, dass der Schließbügel 5 aus unterschiedlichen Winkeln eingeführt werden kann. Dies gilt auch für die Pufferung im Einlaufmaul 1 (in Figuren nicht dargestellt), die den Schließbügel 5 zur Drehfalle 2 vibrationsarm fixiert.

Claims (9)

  1. Kraftfahrzeugschloss – mit einem Einlaufmaul (1), – mit einer Drehfalle (2) im Bereich des Einlaufmauls (1) und – mit einer Lagerstelle (3), um die die Drehfalle (2) rotiert, – wobei die Drehfalle (2) eine Öffnung (4) aufweist, in der ein Schließbügel (5) führbar und haltbar ist, – wobei die Drehfalle (2) eine Einlaufkontur (6) für den Schließbügel (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufkontur (6) derart gestaltet ist, dass durch den aus unterschiedlichen Einlaufwinkeln relativ zur Drehfalle (2) bewegbaren Schließbügel (5) die Drehfalle (2) in eine gesperrte Position bringbar ist.
  2. Kraftfahrzeugschloss gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfalle (2) mindestens eine Raste (8) aufweist, in die eine Sperrklinke (7) in der gesperrten Position einrastet.
  3. Kraftfahrzeugschloss gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufkontur (6) der Drehfalle (2) derart ausgebildet ist, dass die Bahnen des Schließbügels (5) für die Einlaufwinkel im gleichen Quadranten eines Quadrantensystems mit der Lagerstelle (3) als Nullpunkt verlaufen.
  4. Kraftfahrzeugschloss gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kraftrichtung im Krafteinleitungspunkt des Schließbügels (3) auf die Drehfalle (2) nicht durch den Mittelpunkt der Lagerstelle (3) geht.
  5. Kraftfahrzeugschloss, insbesondere nach einem der vorherigen Ansprüche, – mit einem Einlaufmaul (1), – mit einer Drehfalle (2) im Bereich des Einlaufmauls (1) und – wobei die Drehfalle (2) eine Öffnung (4) aufweist, in der ein Schließbügel (5) führbar und haltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlaufmaul (1) derart ausgestaltet ist, daß der Schließbügel (2) aus unterschiedlichen Einlaufwinkeln ins Schloss bringbar ist.
  6. Kraftfahrzeugschloss gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlaufmaul (1) derart ausgestaltet ist, dass der Schließbügel (2) aus den unterschiedlichen Einlaufwinkeln in eine verrastete Position bringbar ist.
  7. Kraftfahrzeugschloss gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfalle (2) eine Puffertasche (9) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass der Schließbügel (7) aus zumindest zwei Einlaufwinkeln auf die Puffertasche (9) trifft.
  8. Kraftfahrzeugschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfalle (2) für jeden Einlaufwinkel eine separate Puffertasche (9) aufweist.
  9. Türschließsystem – mit einem Schließbügel (5) und – mit einer Schließmechanik, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließmechanik zur Verriegelung des Schließbügels (5) derart ausgebildet ist, dass der Schließbügel (5) in einem ersten Einlaufwinkel in die Schließmechanik bewegbar ist und dass dieselbe Schließmechanik über einen zweiten Einlaufwinkel zum selben Schließbügel (5) bewegbar ist, wobei der erste Einlaufwinkel und der zweite Einlaufwinkel unterschiedlich sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009048841A1 (de) 2009-10-09 2011-04-14 Kiekert Ag Schloss für Abdeckungen wie beispielsweise Türen, Fenster oder Kraftfahrzeugtüren

Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2320351A1 (de) * 1973-04-21 1974-10-31 Kiekert Soehne Arn Kraftfahrzeug-tuerverschlussgehaeuse
WO1999002964A1 (fr) * 1997-07-09 1999-01-21 Gaz De France Procede pour determiner la masse volumique d'un gaz
EP1640544A2 (de) * 2004-09-28 2006-03-29 Valeo Sicherheitssysteme GmbH Vorrichtung mit einer Antriebseinrichtung zum Verschieben einer mit einem Türschloß versehenen Schiebetür eines Kraftfahrzeuges

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